Zum Inhalt der Seite

Fiesta Online - Erzmagier

Die Story eines Magiers
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

01

so..ich wünsche euch viel Spaß mit meinem FF und ich hoffe ich mache meine Sache gut und kann euch Unterhalten :) Lg Hardstyle-
 

________________________________________________________________________________

Dafür das es ein wunderbarer, roter Sonnenuntergang war, stürmt es in Roumen ganz schön. Nun ja, es war zwar kein Gewitter und kein heftiger Wind, doch Regen war absolut untypisch. Und der sanfte Regen der jetzt vom Himmel plätscherte war für viele ein schlechtes Omen. So auch für den Stadtmeister Rumenus. Er rief alle tapferen Krieger, freundlichen Kleriker, geschickten Jäger und klugen Magier zum Brunnen am Marktplatz.

Alle oder eher fast alle Männer und Frauen die zur Roumischen Bürgerwehr gehörten waren versammelt. Da rief der Stadtmeister: "Meinen Lieben Kameraden, Freunde und Mitbewohner! Ich weiß, es ist nur Regen, doch ich habe das Gefühl als würde uns etwas ereilen. Ich glaube, das die Maras sich mit den Schleimen verbündet haben und einen Angriff auf unser schönes Städtchen planen."

Nachdem dieser Satz voll endet war geriet die Masse in Bewegung. Mütter stürzten los ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Überall wurde heftig Diskutiert.

"RUHE!" schrie der Stadtmeister, "ich weiß das es beunruhigend ist, doch ich habe vorgesorgt. Nachdem ich und meine Berater uns einig waren habe ich einen Boten nach Elderine entstand. Zu Wachkapitän Shuitan. Er wird uns bestimmt unterstützen. Doch wir sollten bereit sein falls die Feinde kommen sollten. Darum bitte ich euch um folgendes: Stockt eure Lebens- und Manasteinsvorräte auf, Produziert tränke, verbessert wenn möglich eure Waffen, lasst euch Buffen. Trefft alle Vorbereitungen falls es zum Angriff kommen sollte!"

Und damit begann das rege Treiben. Jeder stürzte umher und versuchte sich zu rüsten und warteten wo sie aufgestellt wurden. Nachdem man sich beraten hatte wurde folgendes Festgelegt: Die Jäger und Magier stehen beim Lager, am Marktplatz und überall innerhalb der Stadt, während die Krieger und Kleriker außen die Monster am Eindringen hindern sollten. Sollten es aber welche in die Stadt schaffen so würden sie dann gleich von de Jäger/Magiern in Empfang genommen und mitsamt ihrer dreckigen Seele erschossen.

Und nun konnte man nur noch hoffen das Teva, die Göttin des Glücks, den tapferen Kämpfern beistand.

Leider mussten die Kämpfer nicht lange warten. Nach kurze Zeit kamen von Norden die Schleime aus dem Wald der Gezeiten und von der Bucht der Gier kamen die Mara Piraten mit ihren Monstern den Schildies. Sie versuchten die Stadt zu stürmen wurden aber so gleich von den Kriegern und Priestern in Angriff genommen. Und hinter diesen Linien standen die Magier und Jäger und schossen ihre Magie/Pfeile auf die Mobs voller Monster. Die Schlacht war am Anfang ausgeglichen doch die tapfere Bürgerwehr wurde immer müder und schwächer. Immer mehr Verluste musste sie einfahren. Einmal schafften die Monster sogar den Durchbruch durch eine Linie. Immer mehr Krieger mussten durch Jäger oder durch die im Nahkampf völlig Hilflosen Magier ersetzt werden. Die Schlacht ging weiter. Es war hart und Roumens Armee erleidet viele Verluste. Der Stadtmeister, selbst im Kampf, versuchte seine Kämpfer immer wieder anspornen, doch lange konnte er es nicht mehr schaffen.

Da kamen im richtigen Moment die Kämpfer aus Elderine unter der Leitung von Wachkapitän Shuitan. So schnell konnte sich das Blatt wenden. Die Monster wurden immer weiter zurückgedrängt. Immer mehr wurden Enthauptet, Erschlagen oder Verstümmelt. All das würde später Blutrache genannt werden.

Am Ende waren die beiden Armeen siegreich. Sie hatten sich ihre Freiheit wieder erkämpfe tun doch viele Verluste erlitten. Doch die Kämpfer würden nie Vergessen werden.

Sato würde seine Eltern die bei den toten dabei waren auch schlecht vergessen können. Sie lebten ja schließlich noch als alle in Sicherheit waren. Doch ein Mara hatte es geschafft unentdeckt zu bleiben und so wurden seine Eltern direkt vor ihm und Stadtmeister ermordet. Zwei Schnitte und durchtrennt waren ihre Kehlen. Blutend brachen sie zusammen, ohne zu zucken, ohne noch ein Wort sagen zu können. Nicht mal "Ich hab dich Lieb mein Sohn" konnten sie mehr sagen. Doch noch schrecklicher als das viele Blut, als ihre Leichen war die Tatsache, das die beiden noch ihr letztes Lachen auf den Lippen hatten. Sie sahen so lebendig aus doch auch nur wen man sich das ganze Blut weg denkt. Während alle entweder Mara hinterher stürzten oder versuchten Sinnlos Satos Eltern zu retten stand Sato da. Spürte nichts, hörte nichts, konnte nicht Weinen, nicht mal mehr denken. Alles was er konnte war sehen. Und was er sah wollte er nicht sehen.

Doch er musste es ertragen. Er durfte keine Schwäche zeigen. Doch da wurde er in seinen Gedanken unterbrochen. Er spürte wie in irgendjemand die Hand auf die Schulter legte. Er drehte sich um und sah Rumenus den Stadtmeister. Er sah ihm tief in die Augen und nahm ihn in den Arm. Und Sato konnte nicht länger Stark bleiben. Er fing hemmungslos an zu weinen. Aber es war ihm alles zu viel. Doch bevor es zu viel wurde und er das Bewusstsein verlor schwor er sich Rache an diesem Bastard von Mara. Doch das konnte er nur wenn er Befördert wurde. Und er schwor sich bei Teva, er würde es schaffen.

01 - Auf eigenen Füßen

So...das 1 Kapitel meiner FF...wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen :)

_________________________________________________________________________________

Der Lichtstrahl der Mittagssonne fiel durch das Fenster direkt auf das Gesicht von Sato der mit geschlossenem Augen im Bett lag. Er rührte sich nicht, lag einfach da und genoss die Ruhe, die Stille. So hatte er das oft getan. Er hatte oft einfach nur da gelegen und alles abfallen lassen. Seine Erinnerungen weg gesperrt, seine Gedanke verbannt. Alle weggeworfen um in Ruhe auf dem Bett zu liegen und in seinem Zimmer umher zu sehen. Doch dieses mal war es anders, diesmal war es besonders.

Es würde nämlich das letzte mal sein das er so Intensiv hier liegen könnte. Denn nach diesem Tag, genau nach dem Heutigen Tag, würde er zwar immer noch Zeit haben sich hin zulegen, musste aber immer in Bereitschaft sein.

Heute bekam Sato sein Abschlusszeugnis der Roumen Akademie. Er hatte die Abschlussprüfung bestanden und durfte nach dieser Prüfung an der "Elementprüfung" teilnehmen. Man nannte sie so, weil in den Augen der Bevölkerung jede Klasse einem Element zu gehört. Wie gesagt, Sato nahm nach seinem Abschluss an der Elementprüfung teil. Er musste die 4 Test durchlaufen. Den Test des Feuers, des Wassers, der Erde und der Luft.

Feuer war das Symbol der Krieger, der Hitzeköpfe. Wasser war das Symbol der kühl denkenden,klugen Magier. Die Erde mit ihrer hohen Verteidigungskraft und trockenen Art war das Symbol der Priester und die Luft war mit ihrer Leichtigkeit und Schnelligkeit das Symbol der Jäger.

Jede Klasse hat Vorteile und Nachteile. Doch im Endeffekt herrscht zwischen ihnen ein Gleichgewicht. Glaubt man zumindest. Man kann das von mehreren Perspektiven sehen. Einige sagen es stimmt, andere sagen es gibt kein Gleichgewicht. Das ist alles eine Sache des Betrachters.

Sato gab in allen Prüfungen sein bestes, auch wenn er eigentlich schon wusste was er werden würde. Er ahnte, nein er wusste das er ein Magier werden würde. Das er zum Wasser gehören würde. Doch seine Leistung in der Luftprüfung hatte ihn doch nochmal daran Zweifeln lassen. Aber am Ende hatte er in der Wasserprüfung die besten Leistungen erzielt und somit die Klasse eines Magiers gewählt. Diese Klasse war wie für ihn geschaffen.

Magier war klug, kühn und auf andere Angewiesen, wobei der Großteil der Magier eigentlich Einzelgänger war. Magier hatten eine Miese Verteidigung, konnte mit Schwert, Hammer, Keulen, Aexten, Bögen und Armbrüsten nicht umgehen und hatten nicht solche ausgeprägten Muskeln wie Krieger oder Priester. Trotzdem machten sie sehr viel mehr Schaden als Priester. Das lag nicht an den Stäben oder den Zeptern, sondern daran das die Magie die die Magier des Landes Isya benutzen sehr als und mächtig war. Man könnte nun zwar meinen das es Unfair ist, aber dafür haben Magier ja so gut wie keine Verteidigung. Sie können nur dünne Ledermäntel tragen, haben keinen Schild und sind körperlich wie bereits erwähnt nicht so gut gebaut.

All das war Sato schon immer gewesen. Doch ein Faktor sprach doch auch dafür das er ein Magier werden sollte. Er war sehr Still und Verschlossen. Natürlich sind nicht alle Magier so, aber viele.

Doch nun war es soweit. Sato raffte sich ächzend hoch. Sein Bein war eingeschlafen und er hatte es nicht mal gemerkt. Skandal! Er ging zu seinem Schrank, schnappte sich die Akademieausrüstung bzw. Anfängerausrüstung und seinen Kurzstab (das war das nötigste was die Akademie außer Erfahrung ihren Schützlingen mit auf den weg gab), und zog sich langsam an. Er hatte keine Lust. Er konnte auf diesen ganzen Hokus Pokus verzichten. Eine Abschlussfeier wo jeder Akademiker nach vorne geht, sein Zeugnis holt, von Rumenus seine Bescheinigung erhält und von den Rotz und Wasser heulenden Eltern umarmt wird. Darauf konnt er er sooo gerne verzichten. Bei ihm gab es keine Eltern wo rotz und Wasser heulen würden. Und wenn, dann war es der Rotz und das Wasser was auf die Skelette seiner toten Eltern tropfen würde!

Ja, Satos Eltern waren tot. Ermordet nach dem großen Sieg Roumens gegen den Mara Clan und deren Verbündete. Sato konnte sich noch genau an die Situation damals erinnern. Alle feierten den Sieg, seine Mutter und sein Vater lachten vor Freude, Rumenus der Stadtmeister lächelte über beide Ohren und plötzlich gab es einen Aufschrei. Etwas Metallisches fiel zu Boden, ein Messer voller Blut und jemand rannte weg. Doch Sato sah fast nicht wer es war, er erkannte nur den Hut von jemanden. Und wie er später erfahren sollte war dieser jemand Mara. Doch er befasste sich damals nicht lange mit ihr denn vor ihm lagen die Leichen seiner nun toten Eltern. Da lagen sie, voller Blut. Auf ihrem Gesicht lag noch das Lachen. Dieser Anblick war für den damals 9 jährigen Sato so grausam. So schrecklich.

Danach war nichts mehr wie es war. Wie denn auch. Wenn er nach Hause kam war niemand da der ihn Begrüßte. Es gab niemanden der mit ihm Sonntag zum Schwimmen fuhr, niemanden bei dem er sich an kuscheln konnte.

Die ersten Jahre wo Sato es noch nicht verarbeiten konnte war man sehr Rücksichtsvoll mit ihm. Ganz Roumen war für ihn da. Doch Sato ergriff nicht mehr die Hand die man ihm anbot. Nicht die Schulter an der er sich ausweinen konnte. Er zog sich zurück, wurde immer Schweigsamer, immer Einsamer. Das einzige was ihm außer diesen schrecklichen Bildern und der Erinnerung blieb ist das Messer von Mara. Dieses hatte er immer noch. Und er wartete nur darauf es Mara in ihren dreckigen Körper zu stoßen. Er wartete nur darauf sie am Boden zu sehen und nach Luft zu röcheln. Oh ja. Das war sein Ziel.
 

*10 Minuten später am Stadtbrunnen von Roumen*
 

Alles war eigentlich normal. Naja, bis auf den Menschenauflauf. "Hm..Auflauf, lecker. Nein! Nicht ans Essen denken!". Sato hatte schlecht zu Mittag gegessen. Und wenn er jetzt ans Essen dachte würde er bestimmt umfallen vor Hunger.

Die Zeremonie an sich..nunjaaa sagen wir sie ging Mittel schnell. Zuerst gab es Trommelwirbel gefolgt von einem Musikstück. Während dieses Musikstückes ging Rumenus nach vorne und stelle sich auf den Stadtbrunnen. Er verneigte sich vor der Menge und sah in den Himmel. Man hörte schon jetzt einige Mütter schluchzten und die Väter lächelten vor Stolz. Grausam. Einfach Grausam. Aber was sollte Sato schon dagegen tun?

Nun mussten die Akademiker in Blöcken nach vorne Marschieren. Zuerst der Block mit den schlechtesten Ergebnissen, zuletzt der Block mit den besten Ergebnissen. Das heißt also zuerst der Block des Feuers, dann der der Erde, der der Luft und zuletzt der Block des Wassers. Wenn man die paar Leute, 6 an der Zahl, überhaupt Block nennen konnte. Alle marschierten sie nun langsam nach vorne und nahmen ihre Akademische Urkunde entgegen. Irgendwann, nach 100 anderen Akademiker bekam Sato als einer der besten 3 der diesjährigen Akademie sein Diplom. Damit war es besiegelt. Nun waren sie alle entweder Krieger, Priester, Jäger oder Magier die bereit für ihren Einsatz waren. Sato lächelte ausnahmsweise. Ein seltener Augenblick in seinem Leben den Sato lächelte eigentlich nie und wenn dann war es ein böses/wütendes Lächeln. Die Veranstaltung ging nun zu Ende. Sie ging zu Ende mit einer Anmerkung von Stadtmeister Rumenus:

"Und nun steht ihr hier meine jungen Freunde. Steht hier am Anfang eures Lebens, am Anfang eurer Laufbahn. Was wird aus euch werden? Werdet ihr hier bleiben? Werdet ihr höhere Ränge anstreben? Wir wissen es nicht, doch wir, die Bewohner Roumens sind Stolz und Froh euch ein Stücken beigetragen zu haben auf dem langen Steinigen weg den ihr nun gehen müsst. Den ihr nun gehen müsst auf euren eigenen Füßen!"

________________________________________________________________________________

Ende.

Fortsetzung in 02 - Erste Aufgaben.

Ich hoffe es hat euch gefallen,

euer Hardstyle-



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kraetzchen
2010-09-22T17:32:14+00:00 22.09.2010 19:32
Sie schossen die Pfeile auf Mobs voller Monster......Der Satz irritiert mich x,D
Von:  Dan-go
2010-08-04T17:37:02+00:00 04.08.2010 19:37
So, hallo erstmal, Johanna1994 von Teva lässt grüßen.
Also ich finde deine Geschichte gut, leider sind da jede menge Rechtschreibfehler drinne(nicht das ich fehlerfrei schreibe aber bei ner ff lässt man das eig ja prüfen)^^ aber naja, ich find es gut das mal wer über Fiesta schreibt spiele selber seit einem Jahr.
Aber, ich muss jetzt mal was feststellen, laut deiner Geschichte haben die Krieger am schlechtesten abgeschnitten(jaaa endlich ich hasse sie^^) und danach die Cleries und da muss ich jetzt mal was sagen, das ist sehr,sehr böse, ich bin Clerie und fühle mich sehr verletzt, ich meine sei doch froh das die dich Buffen und Heilen (die meisten jedenfalls...ich zumindest).
Achso und ich fand es klang komisch das du mit dem "lasst euch buffen" das..kommt so unmenschlich rüber, das die Magier nur Mäntel tragen können klingt so als währen sie zu blöd für alles andere oder sowas in der art.

Naja, mal hoffen das es weiter geht^^
Von: abgemeldet
2010-06-23T21:32:39+00:00 23.06.2010 23:32
meeeeehr! ^^
Von: abgemeldet
2010-06-23T21:23:29+00:00 23.06.2010 23:23
coole geschichte ^^ ich spiel selbst fiesta online :)


Zurück