Without Words von Velina (Eine Songfic im Morgengrauen) ================================================================================ Kapitel 1: Und die Sonne geht auf... ------------------------------------ Ich liege neben dir, rieche das Stroh in dem wir liegen. Deine Augen sind geschlossen und du schläfst noch tief und fest. Ich blicke aus dem kleinen runden Fenster. Nur ganz in der Ferne sieht man ein klein wenig hellroten Himmel, der Rest ist noch immer von der Nacht umfasst. Das erste Morgenrot, berührt den Himmel kaum. Dein Atmen geht gleichmäßig, immer wenn du ausatmest bewegt sich ein kleiner Strohhalm vor deiner zarten Nase. All das wirkt wie ein Traum. Doch es ist echt. Du liegst hier neben mir, deine Hand noch immer in meiner. Und du liegst neben mir, es war also kein Traum. Ich weiß, das mit uns wird nicht leicht. Zwei Männer die sich lieben? Bei einigen wird schon der Gedanke ausreichen um uns zu hassen. Und was wird deine Freundin sagen, wenn du wegen mir Schluss machst? Ist das wirklich das was wir wollen? Wie konnte das passieren? Was haben wir getan? Da war sie. Die Angst. Mir war das egal – doch was wenn dir all das nicht egal war, was wäre dann? Der Gedanke dich unglücklich zu sehen macht mich ganz krank. Und ist es jetzt vorbei? Oder fängt es grad erst an? Du bist so unbeschreiblich schön. Niemand könnte dich auch nur annäherungsweise ersetzten. Du bist mein ein und alles. Mir fehlen die Worte, du bist so, du bist so, schön! Deine runden, vollen Lippen bilden ein süßes Lächeln. An was du wohl denkst? Von wem du wohl träumst? Ich hoffe, dass du gerade mein Bild vor Augen hast. Soll ich dich wecken? Nein. Ich lasse dich am bester schlafen. So kann ich dich einfach weiter stumm ansehen. Jetzt lächelst du im Traum, ich wusste nicht dass man das kann. Ich glaub ich lass dich schlafen und seh dich weiter an. Immer wieder schweift mein Blick über deinen ganzen Körper, bis er wieder an deinem perfekten Gesicht hängen bleibt. Wie oft mir bei deinem Anblick die Luft weg bleibt. Mir fehlen die Worte, du bist so, du bist so, schön! Du bist alles was ich zum Leben brauche. Wenn du bei mir bist kann ich alles andere vergessen. Dann sind da nur noch wir zwei. Wärst du ein Schiff, ich wäre gern dein Hafen. Wärst du ein See, du lüdest mich zum Bade ein. Wärst du ein Traum, ich würd für immer Schlafen. Wäre ich ein Sommertag, wärst Du der Sonnenschein. Du bist wie mein Lebenselixier. All das will ich dir sagen. Doch du bist so süß wenn du schläfst. Doch eigentlich vermeide ich, ganz feige dich zu wecken. Ich habe Angst, dass du moch verlassen würdest. Doch was, wenn du mein Schweigen noch viel mehr hasst? So viele Fragen. Ich hoff du hörst mein schweigen nicht, denn wenn du gehst dann leide ich. Ich denke hin und her. Wie soll es jetzt weiter gehen? Ich weiß es nicht und glaube es geht dir genauso. Wie's weiter geht, ich weiß es nicht, Das wissen wir wohl beide nicht. Doch ich bin zuversichtlich. Wenn ich dir egal wäre, würdedst du dann genau in diesem Moment hier neben mir liegen? Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Das einzige, was ich jetzt machen kann, ist hoffen, dass du bei mir bleibst und nicht zu deiner Freundin zurück kehrst. Entscheide mich für Zuversicht und hoffe: du bleibst bei mir! Vorsichtig strecke ich meine Hand aus und berühre deine warme, weiche Haut. Du öffnest dein Augen. Mit diesem wunderbaren blau schaust du mich an. Dann lächelst du noch breiter und legst deine noch freie Hand auf meine. Mir fehlen die Worte, du bist so, du bist so... Ein angenehmer Schauer läuft mir über den Rücken. Nun lächle auch ich. Langsam setzt du dich auf, beide Hände in meinen. Wieder schaust du mir in die Augen. Dein verschlafener Blick lässt doch so hilflos wirken. Das macht dich noch süßer. Ich lehne mich vor und küsste dich. Du erwiederst meinen Kuss. Vorsichtig bitte ich mit meiner Zunge um Einlass in deinen Mund. Du öffnest ihn. Und ich wünsche mir, dass dieser Moment nie endet! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)