Naruto und Kakashi von ZTrunks (adultfreie version) ================================================================================ Kapitel 16: Der Konflikt der Brüder ----------------------------------- Tsunade und Kakashi kamen in eine Art Flur, dieser gab drei weitere Türen frei. „Ich gehe rechts rein und Ihr links!“, wisperte Kashi Tsunade zu, die nickte. Die Räume waren genauso leer wie der Flur und es gab keine Anzeichen dafür, dass in der letzten Zeit einer da gewesen war. In beiden Räumen gab es noch eine weitere Tür, die zum letzten Zimmer führte, wo keiner rein gegangen war. Kakashi, der den letzten Raum betrat, hörte wie die Tür gegenüber geöffnet wurde. Er stellte sich automatisch in Kampfposition, und ergriff eines seiner Wurfmesser. Kashi sah ihr blondes langes Haar, woraufhin er sein Kunai senkte. >Verdammt, wo ist Naru?< fragte sich Kashi, der im Raum nichts weiter sah, außer Staub. „Sie sind wahrscheinlich nicht hier.“, sagte Tsunade. „Das kann nicht sein! Dieser Kerl muss hier sein!“, erwiderte Kakashi, woraufhin er sogleich von Tsunade hörte: „Warum bist du dir da sicher?“ „Weil ich es einfach spüre!“, erwiderte Kashi, der daraufhin eine Idee bekam. Er wollte sich den Boden mal ganz genau ansehen. Doch bevor er dazu kam hörte man wie etwas in Bewegung gesetzt wurde. Die Geräusche kamen von einer Falltür, die gerade aufgeschlagen wurde. Kakashi, der sein Kunai wieder zur Hand nehm, sah silberne Haare. Der noch Unbekannte kam höher und gab somit sein Aussehen frei. Tsunade sah man an, dass sie schockiert war. „Ach, wenn das nicht mein Sabaku ist.“, hörte man von Kai, der grinste. „Wo ist er? Ich hoffe für dich, dass du ihm nichts getan hast!“, drohte Kashi ihm. „Der Kleine ist unten, aber du hast nichtmehr lange um ihn zu retten.“, entfloh Kai, der Kakashi gierig anstarrte. Kashi, der den Blick hasserfüllt erwiderte, meinte: „Heute lasse ich dich noch ungeschehen davon kommen, aber wenn wir uns das nächste Mal sehen, bist du des Todes!“ „Ach komm schon Bruderherz…“, begann Kai, der auf Kakashi zu ging, der ihn sofort unterbrach: „Dein Bruder ist vor mehr als 20 Jahren gestorben!“ „Dafür siehst du sehr lebendig aus, Sabaku!“, erwiderte der etwas Größere, als sein Zeigefinger die Wange von Kakashi berührte. „Sabaku no Kakashi gibt es nicht mehr!“, konterte Kakashi, der seinen Kopf weg drehte, damit er Kais Kälte nicht spüren musste. Noch bevor Kai etwas tun konnte war Kakashi nicht mehr bei ihm. „Verschwinde von hier, wenn dir dein Leben lieb ist, denn wenn ich ihn das Gegengift gespritzt habe, bist du Tod, wenn ich dich irgendwann wiedersehen werde!“, drohte Kakashi ihm, bevor er nach unten verschwand, da die Falltür noch offen war. „Ach Kleiner...“, begann Kai und fügte hinzu: „Selbst wenn du stärker geworden bist, gehörst du mir!“ Tsunade hatte das alles still schweigend beobachtet und konnte es nicht fassen. Kurze Zeit später konnte man von unten hören: „Hokage, kommen Sie endlich?!“ Die Genannte wurde aus ihren Gedanken gerissen, und folgte Kakashi. Kai tat nicht weiter. Bei Naruto. Naru, der gefesselt war, starrte einfach ins Leere. Er wollte niemanden mehr bei sich haben, außer einen einzigen. Doch glaubte er, dass dieser nicht zu ihm kommen wurde, um ihn zu helfen. >Warum tötet mich dieses Gift nicht endlich?< dachte Naruto schon zum hundertsten Mal. Ja, das war es was der Kleine wollte. Er wollt aus dem Leben gehen. Es war zu viel geschehen in der letzten Zeit. Naruto hatte seinen Lebenswillen verloren. Doch bemerkte er, dass sich vor ihm etwas bewegte. „Was willst du noch von mir?...“, entfuhr es Naruto, da er dachte, dass es Kai war. Der Kleine hatte sein Gesicht weg gedreht und seine Augen geschlossen, so bemerkte er auch nicht, dass es Kakashi war. Naruto spürte, dass ihn eine gewisse Wärme in den Arm nahm, die er nur von einem kannte. Dann konnte er eine Stimme hören, die ihm leicht ins Ohr flüsterte: „Es tut mir leid, dass ich zu spät bin!“ „Bist du eine Illusion?“, fragte Naruto leise, da es ihn so vorkam wie ein Traum, dass sein Kakashi hier war. „Kommt drauf an was du dir wünschst!“, erwiderte Kashi, der Naruto los ließ. Er ging in die Hocke, damit er die Hose und Boxershorts von seinem Schatz hochziehen konnte, um seinen Schatz anzuziehen, bevor er anfing diesen von seinen Fesseln zu befreien. „Kashi?“, fragte der Kleine etwas ängstlich. „Ich bin hier! Und ich werde dich nicht mehr verlassen!“, erwiderte Kashi, der die Hose von seinem Schatz zu machte. „Ich mach dich zuerst unten los!“, fing Kakashi an, der sich wieder in die Hocke begab, um an die Eisenketten zu kommen. Er formte eins zwei Fingerzeichen um Nawanuke no Jutsu anzuwenden, was auch bekannt ist als Jutsu des Entfesseln. Nachdem war es ein Kinderspiel für den Größeren die Fesseln abzunehmen. Danach stand er wieder auf und fragte seinem Schatz: „Kannst du dich bei mir festhalten?“ Naruto gab keine Antwort, sondern schlang seine Beine um Kashis Becken, der Kleine spürte, dass sein Hintern anfing zu schmerzen. Nachdem machte sich der Größere an die Fessel, die er genauso öffnete wie die Andere. Er merkte kurze Zeit später, wie sich zwei Arme um seinen Hals fielen. „Entschuldige…“, fing Kashi an, doch brach er ab und ging zum Sofa, was Naruto nicht sehen konnte, da es hinter ihm stand. Dort legte er den Kleinen ab, dieser krallte sich zwar zuerst an Kakashi, doch ließ er los als er die Polster im Rücken spürte. „Kashi…?“, fing Naru an, doch kamen ihn die Tränen. Der Genannte strich Naruto das Shirt vom Körper, der währenddessen beruhigend zu Naru sagte: „Ganz ruhig mein Kleiner!“ Kakashi zog seine Weste aus um an sein Sweatshirt zu kommen, was er ebenfalls auszog. Kashi zog es Naru über. Naruto, der Kakashis Wärme durch das Shirt spürte, fühlte sich wohl, da es das war was er wollte, seinem Schatz nahe sein. Nachdem zog der Größere seine Weste an und fragte seinen Kleinen: „Das komische Gefühl was du hast, wo ist das?“ „Mein rechter Arm und zum Teil die Schulter.“, erwiderte der Gefragte. Kakashi, der die Spritze mit dem schwarzen Inhalt aus seiner Tasche zog, meinte: „Das wird ein wenig pieken, aber es wird helfen!“ Daraufhin schob der Ältere das Sweatshirt nach oben, sodass er ihn in der Nähe seines Herzen spritzen konnte, woraufhin er dies auch gleich tat. Kashi verabreichte es ihm schweigend. Naruto spürte zuerst gar nichts, doch nach kurzer Zeit merkte er, dass das seltsame Kribbeln von der Schulter etwas nachließ. Kurz danach spürte der Kleine, der nicht merkte wie Kashi die Spritze aus ihm herauszog, das sein Schatz das Shirt nach unten zog. „Kashi?“, fragte Naru und streckte die Arme nach seinem Schatz aus. Der Genannte kam der Aufforderung nach und legte sich auf den, der ihn gerufen hatte. „Wievielmal?“, fragte Kashi leise. Kakashi merkte, wie sich Naru an ihn krallte und anfing zu schlucksen. „Drei…mal…“, erwiderte der Kleine. „Der ist Tod, sobald ich ihn das nächste Mal sehe!“, entfloh Kakashi aggressiv. „Aber…“, fing Naruto an, doch wurde er sogleich von Kakashi unterbrochen: „Nichts aber! Du bist nun mal alles für mich! Und wenn so ein Mistkerl dich verletzt muss er bestraft werden!“ Naruto, der leicht anfing zu zittern, spürte, dass sich Kashis Hände auf seine Wangen legten. Naru konnte einfach nicht anders und griff mit der einen Hand an Kashis Maske, die er immer trug, wenn er draußen ist, da er es aufgab sie zu Hause zu tragen, da diese dort nur störte. Kaum war die Maske unten näherte sich der Größere dem Kleineren, doch machte er kurz davor halt, um auf dessen Lippen zu wispern: „Darf ich?“ Kashi wusste nicht, ob es für seinen Engel okay war. Doch antwortete Naruto nicht mit Wörtern sondern mit Taten, da sich dieser zu Kashi vorbeugte. >Ja, das sind die Lippen, die ich spüren wollte, mit dieser unendlichen Wärme, die sich wunderbar anfühlt!< schoss es gleich durch Narutos Gedanken. Noch bevor Kashi seine Zunge einsetzen konnte, hörten die Beiden ein leises Räuspern nicht sehr weit von sich entfernt, weswegen Naru erschrocken den Kuss löste und sich noch mehr an seinen Schatz klammerte. „Die hab ich ja total vergessen…“, entwich Kashi leise, weswegen er sich einen bösartigen Blick von Tsunade einfing. „Was hat das alles zu bedeuten?“, wollte Tsunade wissen, die das Ganze nicht verstand. Zuerst taffen sie einen Mann, der sehr wahrscheinlich für all das verantwortlich ist und nun knutschen auch noch Kakashi und Naruto rum. Sie fragte sich, was heute für ein komischer Tag war. „Ich werde es Ihnen alles erklären, aber jetzt ist Naru wichtiger! Könnten sie Ihn heilen, wenn sich das Gift vollständig aus seinem Körper neutralisiert hat?“, fragte Kakashi zum Schluss, der merkte, dass sich Naruto noch sehr viel mehr an ihn klammerte. „Welches Gift? Und außerdem könnte ich ihn gleich heilen!“ „Wenn Sie ihn umbringen wollen gerne, da sich das Gift dagegen wehrt, wenn man es mit Chakra behandeln will! Und es geht gleich in den Blutkreislauf über!“, antwortete Kakashi Tsunade. „Ach, du wolltest sie also benutzen um den kleinen Scheißer zu heilen?“, ertönte es auf einmal von einer Person, die sich an den Türrahmen angelegt hatte. Naruto krallte sich automatisch noch mehr an Kakashi, in dem wieder die Wut hoch kam. „Lässt du mich kurz los? Ich muss hier jemanden gewaltig in den Hintern treten!“, flüsterte Kakashi etwas aggressiv aber auch etwas fürsorglich in Narus Ohr. „Aber…“, begann der Kleine, doch wurde er von Kashi unterbrochen: „Ich weiß was ich tue! Außerdem darf er nicht ungeschehen davon kommen, was er dir angetan hat!“ „Pass auf dich auf!“entwich dem Kleinen, der seine Hände von Kashi löste, dieser gab ihn einen kleinen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. „Du willst doch nicht wirklich gegen mich kämpfen, Brüderchen.“, entfloh Kai, der sich vom Türrahmen abstoß. „Ich bin NICHT dein Brüderchen! Wie oft soll ich dir das noch sagen! Hokage-sama, bleibt bei Naru egal was passiert!“, sagte Kakashi in einem Ton der keine Widerrede duldete, während er sein Stirnband abmachte. „Du bist besonders süß, wenn du so aggressiv bist, Sabaku.“, entfloh Kai, der sah, dass Kakashi sein Konohastirnband zu Naruto warf, der dieses auch auffing. Kashi, der Kai mit seinen Augen fixierte, entfuhr drohend: „Wenn dein so genannter Sabaku wieder zum Leben erwacht, friert die Hölle zu!“ „Komisch, dass es mein Gift dann noch gibt.“, erwiderte Kai, woraufhin Kakashi meinte: „Lass das Gelaber! Es wird dich nicht weiter bringen!“ Noch bevor Kai etwas antworten konnte, rannte Kakashi mit einem Kunai in der Hand auf ihn zu. Man konnte nicht sehen was sie taten, dafür waren sie einfach zu schnell für Naruto und Tsunade. Der Kleine hoffte nur, dass sein Schatz das wohlbehalten überleben würde. Es geschah genau das, was geschehen musste. Kakashi bewarf seinen Kontrahenten mit zwei Kunais. Kai, der diese nicht sah, spürte wie die Kunais in ihn eindrangen, eins im rechten Arm, das andere im linken Arm. Noch bevor Kai diese raus ziehen konnte, war Kakashi bei ihm gewesen, um die Kunais noch tiefer ins Fleisch zu stoßen, wodurch die Spitzen Kais Körper verließen. „Das bisher war dafür, was du mir angetan hast und nun kommen wir zu dem, was du meinem Naru angetan hast!“, entfloh Kakashi. „Als ob mir das Angst machen würde! Denn du kannst mich nicht töten! Und weißt du was? Ich werde deinen ach so lieben Naruto weiter Qualen…“, fing Kai an, doch wurde er von Kakashi unterbrochen, der ihn genau ins Genick trat, wodurch dieser auf den Boden landete. Durch die Wucht des Aufkommens versanken sich die Kunais noch mehr in Kais Fleisch. Der am Boden liegende spürte wie noch mehr Kunais in seinem Körper versanken. Er hörte von seinem Bruder: „Am liebsten würde ich dich so mindestens drei Tage liegen lassen, doch hast du Glück, dass ich dich gleich töten werde! Den im Moment braucht mich jemand anderes mehr!“ Kai, der daraufhin etwas erwidern wollte, spürte einen kleinen Schmerz im Bereich des Hinterkopfes, woraufhin alles Schwarz wurde. Kakashi hatte sein letztes Kunai nach ihm geworfen, was nun in seinem Hinterkopf steckte. „Ein viel zu schneller Tod!“, entfuhr Kakashi, der auf das Kunai trat, sodass dieses noch weiter in Kai Kopf eindrang. Nachdem ging er zu seinem Schatz und Tsunade. Als die Beiden Kakashi sahen, sah man ihnen an, dass sie verwirrt waren. „Was ist mit deinen Haaren…“, begann Naruto, da Kakashis Haare nicht wie gewohnt Silber waren sondern schwarz, und er fügte hinzu: „… und warum sind deine Augen hellblau?“ Ja, auch Kashis Augenfarben hatten sich verändert. Die beide Augen waren, wie Naruto gesagt hatten, hellblau fast weiß, selbst das Sharingan war so, man konnte es allerdings immer noch als solches erkennen, da sich nur das rot verändert hatte. „Das ist wegen meinem Kekkei Genkai. Wenn ich den Drang verspüre zu töten und dazu noch wütend bin, verfärben sich meine Augen und durch Kais Tod sind meine Haare schwarz geworden.“, antwortete Kakashi, der seinen Schatz sein Stirnband weg nahm, damit er es wieder umbinden konnte. Nachdem beugte er sich vor und gab seinen Kleinen einen Kuss. Der Kleine konnte nicht anders und schlang seine Arme um den Hals des Größeren. „Ich werde es Ihnen genauer erklären, wenn wir wieder in Konoha sind.“, sagte Kakashi, der seinen Schatz zu sich hoch zog. „Sei in drei Tagen, wenn Mittag ist in meinem Büro!“, erwiderte Tsunade. Sie musste nachdenken über das, was passiert war. Kakashi nahm Naruto, der sich noch mehr an seinen Schatz kuschelte, auf seine Arme. Nachdem verließen die Drei die kleine Hütte und machten sich auf nach Konoha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)