Naruto und Kakashi von ZTrunks (adultfreie version) ================================================================================ Kapitel 10: Wir sind bei dir Naruto! ------------------------------------ „Kashi?“, fragte jemand Blondes, der in seinem Bett lag. Er schlug verschlafen die Augen auf und merkte schon wieder, dass sein Hintern etwas weh tat von gestern. Doch interessierte ihn das recht wenig, da er merkte, dass Kakashi nicht neben ihm war. Als ihm das Bewusst wurde, sprang der Kleine vom Bett und wollte gerade nach ihm suchen, als er ein weißes Papier auf den Tisch, im Schlafzimmer, fiel. Woraufhin er zu dem Blatt ging und die Zeilen las, die man ihm hinterlassen hatte: \\Hey mein Kleiner, sorry das ich es dir so mitteile, aber es ging nicht anders. Ich bin nicht mehr in Konoha sonder auf dem Weg nach Iwa. Bitte sei mir nicht böse… Ach ja und Jiraiya trainier euch weiter! Dein Kakashi…\\ „Warum?“, entkam Naruto, dem Tränen kamen, viel zu sehr schmerzte es, dass Kakashi ihn einfach so verlassen hatte. Dann kam ihm eine Idee. Er zog sich an und rannte zum Büro des Hokages. Das es aus strömen regnete interessierte ihn recht wenig, alles was er wollte war mit Tsunade nochmal zu reden. „Tsunade!“, rief der Blondschopf, als er die Tür vom Hokage Büro aufschlug. „Was gibt es, Naruto?“, erwiderte die Blonde, die auf ihren Stuhl, vor dem Schreibtisch mit ihrer Arbeit, saß. Sie schaute zu ihm hoch als Naruto meinte: „Ich werde Kakashi hinterher gehen und ihm bei dieser Mission, die er hat, helfen!“ „Konoha braucht dich hier!“, erwiderte Tsunade, woraufhin gleich von Naruto kam: „Das ist mir scheiß egal! Immer war es so, dass ich für Konoha da war, doch kann ich es diesmal nicht sein! Nicht wenn die Person, die mir Kraft gibt weiter zu machen, einfach so für drei Jahre verschwindet!“ „Es tut mir leid für dich, aber du bleibst trotzdem in Konoha!“ „Ach ja und warum sollte ich?“, erwiderte Naruto aufgebracht, alles was er wollte, war doch nur bei seinem Schatz zu sein mehr nicht. „Wenn du gehst, dann sei dir darüber im Klaren, dass du an keiner einzigen Jo-nin Prüfung teilnehmen kannst! Also auch nicht an der, die in einem Jahr und vier Monate veranstaltet wird!“ Naruto stockte. Sollte er Kashi nachlaufen, den er nicht mal Hundertprozentig finden würde, oder sollte er die Zeit hier bleiben und die Prüfung machen? Damit sie, wenn Kakashi wieder zurück war, frei sein konnten? Was sollte er tun? Er wusste es nicht und hörte dann von Tsunade: „Wenn du die Prüfung schaffst und Kakashi dann nachgehst, werde ich dir den Titel als Jo-nin wieder abknöpfen, für den Rest deines Lebens! Also überleg dir ganz genau was du tust!“ „Warum?“, fragte Naruto, der nicht verstand, warum das Tsunade machte. Sie war schließlich eine der Personen, die er ins Herz geschlossen hatte und ihn akzeptiert hatte als Ninja und als Mensch. Doch nun trennte sie ihn von Kakashi. „Weil Konoha vielleicht von Orochimaru angegriffen wird! Und genau deswegen brauchen wir dich! Du bist nun mal einer der wenigen, die gegen ihn ankommen!“, antwortete Tsunade, die ihren Kopf etwas senkte. „Und warum muss Kakashi ausgerechnet die Mission machen?“ „Weil ich ihn als einziger dafür geeignet finde!“, erwiderte Tsunade Naruto. „Was soll an der Organisation, die sich gerade erst aufbaut, so gefährlich sein?“, fragte Naruto, da er wusste, dass Kakashi sich in diese Organisation einschleichen sollte, um herauszufinden was diese vor hatte. Und danach sollte Kakashi, die wichtigsten und stärksten Mitglieder töten. „Weil ich glaube, das er für die Mission geschaffen ist!“ //Wenn du ihr den Hals umdrehst, machst du es noch schlimmer! Also beruhig dich! Oder willst du was machen, was du später bereuen wirst!// ermahnte ihn Kyuubi, da Naruto aggressiv wurde. „Scheiße!“, entkam Naruto, der daraufhin aus dem Büro verschwand, auch er schlug die Tür nicht gerade sanft zu. Der Kleine rannte nach Hause, er wollte einfach keinen mehr sehen, keinen mehr hören. Er wollte einfach alleine sein, mehr als alles andere. Eine Minute später: Naruto war gerade zu Hause angekommen. Er schloss die Tür auf und schloss diese wieder von ihnen. Naru lehnte sich an die Tür und rutschte an dieser runter. Alles ihm in schrie geradezu nach seinem Schatz. „Verdammt!“, fluchte der Kleine, der seine Tränen nicht mehr unter Kontrolle hatte. Alles in ihm schmerzte so sehr. Der Kleine fühlte wie zwei starke Arme ihn in eine Umarmung zogen, doch wusste er, dass es nicht Kakashi war. Er krallte sich trotzdem an das schwarze Oberteil desjenigen, der ihn in den Arm genommen hatte. //Kyu… Es tut so weh! Ich vermiss ihn so sehr!// entkam dem Kleinen. Der Fuchs, der seine menschliche Form angenommen hatte, drückte den Kleinen an sich und flüsterte: //Ich fühle es auch! Oder vergisst du, dass wir uns einen Körper teilen?// //Nur weil wir das machen, muss es noch lange nicht heißen, dass wir auch dasselbe fühlen!// meinte der Blondschopf. //Stimmt schon, doch als du das Siegel in dir entfernt hast, sind wir fast komplett miteinander verschmolzen, und somit auch unser Empfinden.// erwiderte der Rotäugige, der Naruto einen Kuss auf die Stirn gab. Naruto erwiderte darauf nichts, sondern klammerte sich stärker an den wärmen Körper, auch wenn es ein Ebenbild von ihm war. Am Abend desselben Tages: Naruto, der auf der Couch im Wohnzimmer, eingeschlafen war, wurde durch das Klingen aufgewacht. Der kleine Blonde schleifte sich zur Tür. Als er diese aufmachte fragte er, die Beiden die geklingelt hatten: „Was wollt ihr?“ „Wir wollten sehen wie es dir geht!“, antwortete Sasuke. „Wie soll es mir schon gehen?“, fragte er statt zu antworten, und ging wieder ins Haus rein. Man konnte ganz genau erkennen, dass es ihm scheiße ging, da er rote Augen hatte vom vielen Weinen. Sakura und Sasuke folgten dem Blonden, der wieder ins Wohnzimmer schlenderte. Er setzte sich auf dem Sessel, Sasuke setzte sich im Gegenüber während Sakura sich auf der Couch bequem machte. „Können Sakura und ich dir irgendwie helfen?“, fragte Sasuke, der einfach nicht wusste, was er tu sollte. „Mir Kashi her bringen! Aber das würdet ihr nicht schaffen!“, erwiderte Naruto und fügte hinzu: „Wenn Tsunade es mir nicht verboten hätte, wäre ich schon auf dem Weg zu ihm!“ „Seit wann hältst du dich an Verbote?“, konterte Sasuke. „Weil ich sonst nie ein Jo-nin werde! Und ich müsste mich mir ihm immer verstecken! Ich weiß einfach nicht was ich tun soll…“, erzählte Naruto ihnen, den Tränen nahe. Sakura erwiderte daraufhin nichts, sondern stand auf und zog Naruto zu sich auf die Couch, damit sie ihn in den Arm nehmen konnte. Wie auf Kommando ließ der Blondschopf seinen Tränen freien Lauf. „Ich kann… nicht mehr… Alles.. in mir… vermisst… ihn so sehr!... Seine Wärme… seine Stimme… einfach alles!“, schluchzte Naruto. „Es wird alles wieder gut werden!“, begann Sakura und sagte weiter: „Er wird wieder kommen! Und solange er nicht da ist, werden wir für dich da sein! Du kannst Tag und Nacht zu uns kommen!“ Sasuke und Sakura blieben die nächsten zwei Stunden, in denen sie versuchten Naruto zumindestens etwas aufzumuntern. Naruto ging ins Schlafzimmer und sah nochmal den Zettel, den Kakashi im hinterlassen hatte. Er nahm diesen nochmal in die Hand und merkte wie eine Träne den Weg nach untern suchte. Und erst dann sah er, dass unter dem Zettel noch ein Brief lag. Auf diesem stand sein Name in der Handschrift von Kashi. Er konnte diesen Brief einfach nicht aufmachen, auch wenn er nicht genau wusste warum, aber etwas in ihm sagte, dass er diesen noch zulassen sollte. Und da dieses Gefühl bisher immer recht hatte, ließ er diesen einfach liegen. Er schlich zum Bett und ließ sich in diesen rein fallen. >Warum kann das nicht ein Traum sein? Warum kann mich Kashi nicht einfach wecken und sagen, dass das alles ein böse Traum ist und mich einfach wieder in den Arm nehmen?< Ja, das war es, was sich Naruto wünschte, das sein Schatz bei ihm war, doch merkte er es jede Minute mehr, dass das alles Realität war, was er sich eingestehen muss. Am nächsten Morgen: Naruto war auf den Weg zum Trainingsplatz von Team Sieben. Er dachte, dass er so Kakashi vielleicht für kurze Zeit aus seinem Gedächtnis streichen konnte, damit er nicht wieder den ganzen Tag heult, wie er es gestern getan hatte. Der Blondschopf war eigentlich ganz früh los gegangen um niemanden zu sehen, doch waren ein paar Dorfbewohner schon unterwegs, die ihn wie immer anschauten, so als ob er ein Monster wäre. Er sah in manchen Augen, dass sie ihn am liebsten töten wollen, doch hatten sie nicht die Macht dazu. Als er am Platz ankam, fasste er an eine bestimmte Stelle an seiner Jacke, dort war eine Innentasche, die den Brief von Kakashi, den er nicht aufmachen konnte, beinhaltet. Er musste diesen einfach mitnehmen, auch wenn er absolut nicht wusste warum. Das Training verlief eigentlich wie immer ab. Und somit vergingen die Monate, wo Naruto sich nicht sehr viel veränderte. Er verschloss sich jeden Tag mehr. Der Blondschopf sagte dazu etwas wenn er musste, und er aß nur sehr selten. Manchmal war es auch so, dass ihm auf einmal Tränen kamen. Niemand konnte es sich erklären, warum Naruto so anders geworden war, außer Sasuke, Sakura und er selber. Die Anderen dachten zwar, dass es vielleicht mit Kakashi zusammen hing, doch keiner dachte dass die Beiden eine Beziehung geführt haben. Es war ein Jahr her seitdem Kakashi Konoha verlassen hatte: Der Mond erhellte die Stadt etwas, als ein gewisser Blondschopf in seinem Bett lag. Er schaute sich den ungeöffneten Brief an. >Was hat er bloß geschrieben?< fragte sich Naruto, der sich immer noch nicht getraut hatte den Brief aufzumachen, bis heute Abend. Er nahm seinen Mut zusammen und machte es, er machte den Brief auf. In diesem stand: \\Hallo mein süßer Schatz! Bitte sei mir nicht sauer, dass ich dich nicht aufgeweckt habe, doch siehst du so zufrieden aus, dass ich dich nicht aufwecken konnte! Nicht um dieses wunderschöne friedliches Gesicht in ein schmerzerfülltes zu verwandeln. Ich hoffe sehr, dass die Zeit für uns beide schnell umgeht, damit wir uns sehr bald wieder in die Arme schließen können! Obwohl ich jetzt schon merke, dass es sich wie eine Ewigkeit anfühlt, dabei liegst du in unserem Bett und ich schreibe dir diese Zeilen. Ich vermisste dich jetzt schon so sehr! Ich werde versuchen diese Mission so schnell wie möglich zu beenden, damit es nicht drei Jahre werden! Aber das kann ich dir nicht versprechen, jedoch versuche ich mein mögliches! Ich muss jetzt langsam Schluss machen. Bitte verändere dich nicht in der Zeit, wo ich nicht bei dir bin, denn ich will meinen kleinen süßen Fuchs wiederhaben, sobald ich wieder zurück bin! Ich liebe dich über alles! 100 Küsse pro Tag Dein Kashi, der immer an dich denken wird!\\ Tränen liefen über Narus Gesicht als er das las. „Kashi…“, schluchzte er, als er seinen Tränen freien Lauf ließ. Er drückte den Brief an sich, soweit es möglich war. Es vergingen wieder vier Monate. An diesem Tag wurde den Chu-nin verkündet, dass am nächsten Tag eine Jo-nin Prüfung stattfinden soll. Alle Chu-nins, die sich sicher waren, dass sie es schafften, machten mit, doch einem Monat später sah man das Ergebnis. Diese Prüfung hatte nur ein einziger Bestanden von circa 100 Ninjas. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)