Zwangsheirat? Ohne mich!? von naira04 (itasaku oder sasusaku) ================================================================================ Kapitel 20: Angst vor einer Mission ----------------------------------- Kapitel 20: Angst vor einer Mission Mit schnellen Schritten durchschritt ich die langen leeren Gänge und stand schließlich vor einer der vielen Türen. Sich hier zurecht zu finden, ist wirklich ein Kunststück. Am Anfang war ich lange Zeit durch die Gänge geeilt ohne das Zimmer zu finden, welches ich wollte. Doch mit der Zeit hatten sich kleine Merkmale der Gänge in meinem Kopf eingeprägt und ich hatte mich kein einziges Mal verlaufen. Außerdem spürte ich Orochimaru's Chakra hinter dieser Tür. Das hieß also ich war richtig. Als ich den Raum betrat zögerte ich ein wenig. Er war wie immer abgedunkelt und ein einzelner Lichtstrahl erhellte das Zimmer ein wenig. Als ich zu dem großen Stuhl sah, erkannte ich die Gestalt sofort, die darauf saß. Ich konnte nur die Konturen wahrnehmen doch das reichte aus. Lange Haare umrahmten das Gesicht. Die Ruhe die der Herr von Oto-gakure ausstrahlte war fast schon gruselig. „Schon da, Miss Uchiha“, kam es sarkastisch von dem Stuhl. Ich verdrehte die Augen und trat näher heran. Woher wusste er eigentlich, dass ich Sasuke’s Verlobte war. Hatte Sasuke ihm das erzählt? Ich hatte es jedenfalls nicht getan. „Du scheinst besser geworden zu sein, seit unserer ersten Begegnung“, vernahm ich wieder die amüsierte Stimme. Ich runzelte die Stirn. Ja, an unsere erste Begegnung wollte ich mich lieber nicht erinnern. Aber es war schon zu spät. Ich musste sofort daran denken. Flashback Stumm folge ich Kabuto und Sasuke durch die dunklen Gänge. Ich sah mich immer wieder misstrauisch um und glaubte hin und wieder unterdrücktes Chakra spüren zu können. Nervös beschleunigte ich meine Schritte um nicht zurückzubleiben. Jedoch fiel ich immer öfters zurück, ich musste mich einfach zu oft umsehen. Als wir in eine große Halle kamen, riss ich erstaunt die Augen auf. Sie war riesig und vor allem hoch. Ein Blick nach oben sagte mir, dass ich nicht mal die Decke sehen konnte. Alle paar Meter stand eine Säule und so entstanden kleine Gänge die zu jeweils vier Türen führten. Kabuto ging zielstrebig auf die uns gegenüberliegender Tür zu. Ich folgte den beiden und sah mich immer wieder um. Da war es schon wieder dieses Chakra das ich deutlich spürte. Es kam immer näher. Ich schloss zu Sasuke auf und wisperte: „Spürst du das auch!“ Er sagte nichts, warf mir nur einen warnenden Blick zu und bedeutete mir weiter zu gehen. Erschrocken riss ich die Augen auf, als ich das Chakra genau hinter mir spürte. Dann ging alles ganz schnell. Blitzschnell wirbelte ich herum und sah Unmengen von Schlangen auf mich zuschießen. Ich stieß einen erschrockenen Schrei aus und konnte nicht verhindern das die Schlangen meinen Körper umschlungen und mich an einer der Säulen drückten. Ich keuchte, als ich spürte wie die Schlangen mit hart dagegen drückten. Ich versuchte mich zu bewegen doch hatte ich keine Chance und ich wagte nicht die sich windenden Schlangen wegzudrücken, da ich Angst hatte sie würden mich beißen. Wie erstarrt sah ich hinunter zu seinem Anwender. Ich hatte ihn noch nie gesehen und doch war mir klar, dass musste Orochimaru sein. Seine langen schwarzen hingen ihm leicht ins Gesicht und seine weiße Haut stach dabei besonders heraus. Ich musste schlucken. Das böse Lächeln dieses Mannes machte mir Angst. „Ich glaube ich hätte mich daran erinnert, dass ich erlaubt hätte Sasuke noch seine Freundin mitbringt, Kabuto“, sagte Orochimaru drohend, wobei er das Wort Freundin mit einem ironischen Lächeln unterstrich. Ich hob misstrauisch eine Augenbraue. Orochimaru musterte mich aufmerksam und ich hielt seinem Blick stand. Aus den Augenwinkeln erkannte ich Sasuke der auf das Oberhaupt oto-gakures zuging und sagte:„Sie wird keinen Ärger machen. Auch sie ist hinter Itachi her und wird gehorchen! Lass sie herunter, Orochimaru!“ Das letzte sprach er mit einer leichten aber doch deutlichen Drohung aus. Orochimaru würdigte ihn keines Blickes und sagte:„Also sind die Gerüchte war. Sakura Haruno, die Verlobte von Sasuke Uchiha, wurde ebenfalls von Itachi verschont.“ Ein leises heiseres Lachen durchdrang die Halle:„Ist ja auch verständlich, bei dieser Schönheit! Und jetzt willst du von mir unterrichtet werden? Reichte dir die fünfte Hokage etwa nicht?“ Meine Züge verhärteten sich und ich sagte kalt:„Wäre ich sonst hier?“ Orochimaru nickte grinsend. Nun trat Kabuto neben Orochimaru und flüsterte diesem etwas zu. Der Schlangenmensch nickte langsam und schien zu überlegen. Nach einer Weile ließ mich Orochimaru langsam herunter.„Na gut, du kannst bleiben aber bei dem kleinsten Fehltritt wird dein Leben beendet. Merk dir das, ich sehe es wenn mich jemand verrät“,erklärte mir der schwarzhaarige. Ich nickte mit einem kalten Blick. Ich wusste nicht was Kabuto zu Orochimaru gesagt hatte, aber anscheinend hatte es gewirkt. Ein gespielt freundliches Lächeln überzog das weiße Gesicht:„Ich hoffe du spielst nicht auf das Fluchmal an, denn da muss ich dich enttäuschen. Nicht jeder bekommt dieses Privileg, nicht jeder ist dem Fluchmal würdig!“ Ich runzelte die Stirn:„Nein, ich bleibe lieber bei meiner wahren Stärke!“ Ich kochte vor Zorn, ließ es mir aber nicht anmerken. Also war es ein Privileg schmerzen auszuhalten und dann eine vermeintliche Kraft zu bekommen. Wer wollte das Mal den freiwillig? Ich sah kurz zu Sasuke. Er hatte es mir nie gesagt, hatte Orochimaru es gegen seinen Willen getan oder war es sein Wunsch gewesen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, der Uchiha würde es mir sowieso nicht erzählen. „Wahre Stärke, also“, ein belustigtes Lächeln erschien in Orochimaru’s Gesicht „na dann viel Spaß beim trainieren!“ Meine Gesichtszüge verzerrten sich. Er nahm mich nicht ernst. Ohne mich noch einmal eines Blickes zu würdigen ging er einfach zu der nächsten Tür die sich bot. Und einen Moment später war er verschwunden. Als ich zu Sasuke sah, erkannte ich zwischen Wut und Kälte auch einen Funken Besorgnis. Warum sorgte er sich? Etwa um mich? Flashback ende Meine Erinnerungen wurden von Orochimaru’s heiserer Stimme unterbrochen.„Kabuto ist noch beschäftigt, ihr trefft euch vor dem Versteck. Ich werde dir nur noch kurz deine Mission erklären“, erklärte mir der Schlangenmensch und erhob sich von seinem Stuhl. Ich reagierte nicht und wartete einfach darauf, dass er fortfuhr.„Wie du sicher weißt, ist Tsunade nicht mehr an der Herrschaft und um ehrlich zu sein, ich bin ein wenig besorgt darüber. Ich habe nämlich nicht den Wunsch Konoha anzugreifen wenn so ein Mensch wie Danzou, über den ich nur wenige Informationen besitze, in Konoha herrscht. Wie ich Tsunade kenne und ich kenne sie gut, wird sie versuchen Konoha zurück zu erobern. Doch über ihre Schritte brauche ich Informationen“,sagte Orochimaru und sah mich erwartungsvoll an. Er erwartete ein erschrockenes Gesicht. Ich war auch kurz davor, die Augen aufzureißen und ihn verzweifelt anzusehen. Doch ich musste mich beherrschen. Ich spürte wie meine Hand an zu zittern fing. Ich sollte Tsunade und die anderen ausspionieren, ob ich das konnte? Wieso schickte die Schlange mich auf solche Missionen. Um brutal meine Loyalität zu prüfen? Ich starrte in sein kaltes Lächeln und sah in seinen Augen, dass er erwartete das ich ausrastete. Doch diesen Gefallen würde ich ihm nicht geben. Ich versteckte das Entsetzen welches sich aufgrund seiner Worte in mir ansammelte, mit meinem ausdruckslosem Blick. Ein schmunzeln umspielte Orochimaru’s Gesicht:„Du bist ja schon fast besser als Sasuke!“ „Die Umstände verändern Menschen“,sagte ich tonlos und erwiderte seinen Blick furchtlos. Ein leises Lachen und dann:„Wie auch immer! Deine und Kabuto’s Aufgabe wird darin bestehen Informationen zu beschaffen und einem Kampf aus dem Weg zu gehen. Ich denke im letzten Punkt kommen wir uns entgegen nicht wahr.“ Ich nickte immer noch ausdruckslos, natürlich war ich nicht scharf darauf auf die anderen zu treffen, wenn ich sie schon verriet. Ein mulmiges Gefühl stieg in meinem Magen hoch. Wieso tat ich das alles? Ich drehte mich um und wollte das Zimmer verlassen. Doch ich wurde aufgehalten:„Ach und Sakura, keine Alleingänge, ich könnte auf falsche Gedanken kommen. Du sollst mir Informationen bringen und nicht Tsunade ist das klar?“ Ich wandte den Kopf nur kurz zur Seite und sagte:„Natürlich, Orochimaru-sama!“ Mit schnellen Schritten verließ ich das Zimmer. Draußen im Gang angekommen, lehnte ich mich einen Moment gegen die Wand. Dieser Augenblick musste ja kommen. Es war doch klar gewesen oder? Irgendwann musste ich ja auf Tsunade treffen und ich konnte mir praktisch schon ihr trauriges enttäuschtes Gesicht vorstellen. Als ich mich von der Wand abstieß und zögernd durch die Gänge ging, wünschte ich mir sofort Sasuke bei mir zu haben. Ich wollte seine Meinung zu dem ganzen hören. Konnte er mir helfen und mir sagen wie ich mich verhalten sollte. Aber würde er mir überhaupt zuhören. Er konnte manchmal so gleichgültig sein, ach was nein er war immer gleichgültig. Momente wie von vorhin, waren nicht die Regel. Der einzige Moment in dem er so Gefühle gezeigt hatte, war als er erfahren hatte, dass Itachi seine Eltern umgebracht hatte. Sie waren zwar hasserfüllt, aber immerhin sah ich ihn irgendetwas fühlen. Jetzt wo ich darüber nachdachte, war es doch recht komisch, was da zwischen uns vorgefallen war. Seine Nähe hatte ich nicht als unangenehm empfunden, aber trotzdem spuckte immer noch eine gewisse Person in meinem Kopf herum. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen. Würde sich das je ändern? Ich schüttelte wütend den Kopf. Den in den du dich verliebt hast, der existiert gar nicht. Er war eine einzige Lüge. Das was er gesagt hat, wie er gelächelt hat und alles was mit ihm zu tun hatte. Er war ein eiskalter Massenmörder sonst nichts und den hast du dich nicht verliebt, Sakura. Lass ihn endlich los. Immerhin willst du ihn umbringen. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich ging schnell zu meinem Zimmer. Ich musste mich unbedingt ablenken. Ohne auf meine Schritte zu achten, stolperte ich um die nächste Ecke und spürte wie ich versuchte das Gleichgewicht zu halten. Dann spürte ich einen Schmerz am Kopf. Ich sah auf, ich war gegen irgendetwas Hartes geknallt. Meine Augen weiteten sich unwillkürlich als ich vor mir Sasuke erkannte. Er hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hand an die Stirn und sah mich erstaunt an.„Sakura? Was ist los“, fragte er verwirrt als er mein aufgelöstes Gesicht sah. Ich schüttelte nur den Kopf. Eben noch hatte ich es ihm erzählen wollen, doch jetzt als ich vor ihm stand, konnte ich es irgendwie nicht. Ich wollte nicht das er sah wie nahe mir diese Mission ging.„Es ist wegen dieser Mission“, es war keine Frage, eher eine Feststelleung. Er sah mich zögernd an, er schien sich zu fragen wie ich wohl reagieren würde. Woher wusste er? Nervös kaute ich auf meiner Lippe herum. Ohne meine Antwort abzuwarten sagte er leise:„Orochimaru hat es mir gegenüber erwähnt.“ Er schaute mich nicht an, es war als ob er seine nächsten Worte schon bereuen würde, bevor er sie ausgesprochen hatte.„Das ist die beste Möglichkeit, okay? Es ist deine Chance Orochimaru zu verraten“,erklärte mir der schwarzhaarige leise. Erschrocken sah ich ihn an. „Was ist mit Itachi“,fragte ich mit zweifelnder Stimme. Sasuke seufzte lange und strich sich mit der Hand durchs Haar.„Sakura, ich habe dir schon einmal gesagt. Ich schaff das auch alleine. Aber ich will keinen Tag mehr mit ansehen müssen wie du dich quälst, eine steinerne Miene aufsetzt und so tust als ob dir alles egal ist. Denn das ist es nicht. Das bist nicht du“, erklärte er mir mit leiser besorgter Stimme. Unruhig sah ich mich um. Was wenn jemand unser Gespräch mitbekam. Dann würde es nicht nur mir an den Kragen gehen. Ein leichtes missbilligendes Geräusch drang an meine Ohren, ich vermutete es kam von Sasuke.„Sieh mich an“,rief er und zog mich am Handgelenk zu sich ran. „Versprichst du es mir“,fuhr er fort und sah in meine grünen Seelenspiegel. Mein Gefühl sagte mir, dass ich einfach zustimmen sollte. Doch mein Verstand arbeitete verbissen dagegen. Es war doch irrsinnig. Ich hatte alle verraten um stärker zu werden und nun sollte alles umsonst gewesen sein. Ich hätte Tsunade nie verlassen müssen, ich hätte einfach Sasuke die Arbeit überlassen. In meinem inneren knurrte ich. Das war die Sakura, so wie ihre Eltern sie haben wollten, doch ich war nicht so. Wenn ich jetzt ging würde ich es mir nie verzeihen. Seine Augen fixierten mich immer noch doch ich konnte dem nicht nachgeben. Ich wandte den Blick ab und hörte Sekunden späte eine belustigte Stimme hinter mir: „Seid ihr dann mal endlich fertig!“ Sasuke’s Blick schoss in die Höhe. Auch ich erstarrte sofort. Meine Gedanken überschlugen sich! Hatte er gehört was Sasuke gesagt hatte? Wenn ja, dann…! Ich wagte kaum den Gedanken zu beenden. Währenddessen hörte ich Sasuke’s kalte Stimme:„Wie lange stehst du schon da?“ Ein leises kichern kam von Kabuto, der uns anscheinend belauscht hatte. Ich spürte wie er näher kam, doch rühren konnte ich mich nicht. Ich sah hoch zu Sasuke’s hasserfülltem Gesicht. Doch Kabuto sagte nichts. Antworte endlich, schrie es in mir. Ohne nachzudenken konzentrierte ich mein Chakra. Sollte er etwas gehört haben, mussten ich und Sasuke in hier und jetzt umbringen. Meine Gedanken überlegten sich schon einen Plan wie man es wie einen Unfall aussehen lassen konnte. Ein erneutes Lachen und dann:„Zum Glück nicht allzu lange, denn für so etwas habe ich nun wirklich keinen Sinn.“ Ich konnte nicht anders, ich atmete erleichtert aus. Doch Sasuke ließ sich natürlich wieder einmal nichts anmerken. Ich wusste das Kabuto die Wahrheit sagte. Was hätte er denn für einen Grund uns zu verheimlichen was er über uns wusste? „Sakura, kommst du“,fragte der silberhaarige und sah mich fragend an. Ich riss mich aus meinen Gedanken und nickte. Schnell ging ich ihm hinterher. Als ich kurz vor der Ecke war, sah ich noch einmal zurück auf Sasuke. Sein Blick war eindeutig. Wütend. Doch ich ignorierte es. Ich hätte sein Versprechen sowieso nicht eingewilligt. Das konnte ich nicht. Ich konnte aus vielen Gründen nicht abhauen, und einer war mir eben eingefallen. Daran gab es einfach nichts zu rütteln. Ich konnte Sasuke nicht mit Kabuto und Orochimaru alleine lassen, denn es war offensichtlich das sie etwas planten das ich nicht wusste. Auf meinem Gesicht erschien ein entschuldigendes Lächeln und schon war ich um die Ecke verschwunden. „Woher wissen wir eigentlich, wo Tsunade sich versteckt hält“,fragte ich, während ich neben Kabuto durch den Wald lief. Wir waren jetzt schon mehrere Stunden unterwegs und keiner von uns hatte etwas gesagt. Ich hatte mich dazu entschlossen, war eigentlich sofort klar, Kabuto nichts davon zu sagen, dass ich wusste wo Tsunade sich versteckte. Kabuto seufzte leise:„Ich hatte gehofft du würdest es mir sagen!“ Ich hob eine Augenbraue und log gekonnt: „Nein, ich habe keine Ahnung, des letzte mal habe ich sie in Konoha gesehen!“ Kabuto nickte langsam, ob er mir nun glaubte oder nicht, konnte ich nicht sagen, aber es war mir egal. „Also haben wir gar keinen Anhaltspunkt“,fragte ich nach einer Weile.„Doch, eigentlich schon, wir wissen so ungefähr das Gebiet und das Land. Glücklicherweise befindet sich in der Nähe eins von Orochimaru’s Verstecken und sie haben die neuen Nachbarn bemerkt“,meinte Kabuto sarkastisch. Ich senkte den Blick. Was aber auch bedeutete, dass Tsunade sie nicht bemerkt hatte und das kam mir irgendwie komisch vor. Immerhin war sie meine Lehrerin gewesen und ich spürte Chakra sehr gut auf. Vielleicht hatten Orochimaru’s Leute sie auch gar nicht am Chakra bemerkt, dachte ich plötzlich schmunzelnd, vielleicht hatte Tsunade nur mal wieder einen Wutanfall bekommen. In der gegenwärtigen Situation, kein Wunder. Ich konnte mir Tsunade einfach nicht ruhig und gelassen, wie sie ihre Schritte plante, vorstellen. Im stillen bemitleidete ich Naruto. Ein erneutes Lächeln erschien auf meinem Gesicht wie ich mir einen erschrockenen Naruto vorstellte der versuchte Tsunades fliegenden Büchern zu entgehen. Das Lächeln verschwand. Sie hatte ja gar keine Bücher mehr, mit was würde sie wohl jetzt schmeißen. Mit Steinen? Armer Naruto. Leider fand Kabuto tatsächlich Tsuandes Versteck, als wir abends vor der Höhle standen. Nicht viel hatte sich verändert. Nur konnte ich jetzt an kleinen Details feststellen das es etwas geregelter in der Höhle ablief. Ich konnte die deutliche Präsenz von einigen Jo-nin spüren die anscheinend vor der Höhle Wache hielten, es aber gut verstanden sich zu verstecken. Doch zum Glück konnte ich ausmachen, dass wir nicht in ihrer Sichtweite sein konnten, dafür waren sie viel zu weit weg. Nur konnte ich hoffen, dass Kabuto genauso gut wie ich sein Chakra unterdrückte. „ Wir werden uns kurz zwei Stunden ausruhen und dann uns die Informationen beschaffen. Ich nickte knapp und wir zogen uns kurz zurück. Zwei Stunden später, stand Kabuto der sich keineswegs ausgeruht hatte und stattdessen die Gegend erkundet hatte, neben mir und sah mich auffordernd an. Er beschwerte sich nicht, und mir war das nur recht. Ich war immer noch ein bisschen geschafft von dem Training doch mein Chakra reichte aus um diese Mission durchzuführen. Als wir zurück zur Höhle gingen, konnte ich zwar immer noch die Wachen ausmachen aber die würden wohl kein Hindernis sein. Jedenfalls von meiner körperlichen Stärke nach zu urteilen, wenn es nach meinen Gefühlen ging, war genau das Gegenteil richtig. Was wenn ich die Ninjas kannte die da im Dunklen auf mich warteten. Ich schluckte und folgte Kabuto mit leisen Sprüngen durch die Äste. Er hatte mir aufgetragen, die Wachen mit einem gezielten Schlag außer Gefecht zu setzen. Mehr nicht, wir sollten einem Kampf aus dem Weg gehen, also gab es nur einen Versuch und der musste ein Treffer werden. Gesagt getan mit schnellen lautlosen Schritten näherte ich mich meinem Opfer und achtete nicht auf das näherkommende Chakra. Ich hatte Angst davor es zu kennen. Ich fand mein Ziel und ließ meine Hand auf den Ninja niedersausen. Ein leises aber deutliches keuchen ertönte und die Wache fiel leblos zu Boden. Als ich kurz zu der Person am Boden schaute, schlich sich ein schadenfrohes Lächeln auf mein Gesicht, als ich die verhassten Züge Karins erkannte. Ich grinste noch breiter und flüsterte: „Das war dafür, dass du mich erpresst hast! Und jetzt schlaf und träum schön von Sasuke.“ Zum Glück hatte meine Mission mit Karin begonnen. Wie konnte man nur so unverschämtes Glück haben, dachte ich mir und sah zu Kabuto, der ebenfalls seine Arbeit getan hatte. Ich nickte ihm zu und gleichzeitig sprangen wir hoch und versteckten uns vor dem Eingang der Höhle. ********************************************************************************* soo dieses mal hat es nicht ganz so lang gedauert oder? hoffe es gefällt euch und ist zwischendrin nicht zu kitschig xD naja vielleicht ist es das auch gar nicht, aber ich bekomme schnell so einen Eindruck von meinem Geschreibsel xD also bis dann lg naira Hosted by Animexx e.V. 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