Zwangsheirat? Ohne mich!? von naira04 (itasaku oder sasusaku) ================================================================================ Kapitel 13: Wiedersehen und eine Organisation --------------------------------------------- Kapitel 13: Wiedersehen und eine Organisation Die Dunkelheit legte sich über Konoha und das einzige was ein Zuschauer hin und wieder hören würde, wären die leisen Schritte und Sprünge dreier Personen die im Schatten der Häuser und Dächer das Tor Konohas erreichten. Ich sah mich noch einmal um, um überrascht festzustellen, dass wir nicht verfolgt wurden. Das wunderte mich denn dann schon. Denn eigentlich müsste doch schon längst jemand gemerkt haben, dass der Anbu der uns Essen gebracht hat, nicht wiederkam. Vielleicht war er nicht besonders wichtig und niemand vermisste ihn. Auch egal, hauptsache wir schaffen es aus der Stadt. Als ich hinter dem Tor Konohas auf dem Boden landete, erkannte ich den dunklen Schatten eines einzelnen Ninjas. Ich hatte ihn sofort erkannt und näherte mich ihm leise. Er hatte mich bereits gesehen, zeigte jedoch kein Zeichen des Wiedererkennens. Sein ausdrucksloser Blick, lag auf mir, doch ich wurde keineswegs unsicher. Ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu und sagte leise: „ Wir haben es geschafft, Sai kommt mit uns.“ Ich wusste das den Uchiha die Einzelheiten nicht interessieren würden, also ließ ich es auch sein. Außerdem konnte es gut sein, dass Naruto sowieso gleich wieder alles im Detail erzählen würde. Dieser landete gerade in diesem Moment hinter mir und auch Sai konnte ich hören, der als letztes den Boden erreichte. „Sasuke“, rief Naruto erfreut als er den Uchiha vor mir bemerkte. Sasuke wandte den Blick von mir ab und nickte Naruto zu. „Und Sai kommt auch mit“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue. „Bist du nicht bei deinem Herrn geblieben. Treue ein Leben lang“, fuhr der Uchiha fort. Sai's Augen verengten sich zu Schlitzen. Anscheinend mochten die beiden sich nicht besonders. Dabei hatten sie doch so viele Gemeinsamkeiten, allein schon der kalte Blick. „ Nein Sai hält zu uns“, sagte Naruto stolz und klopfte diesesm freundschaftlich auf die Schulter. Natürlich ließ Naruto den kleinen Kampf unten in den tiefen Konoha's heraus. Das wunderte mich zwar, aber anscheinend wollte der Blondschopf keinen Streit und hatte sogar deswegen vorraus gedacht. Sasuke ließ ein „tzzz“ vernehmen und wollte sich gerade umdrehen, als ich das Wort ergriff. „Okay ihr müsst mir schon ein wenig erklären. Wer ist Sai“, fragte ich verärgert. Sasuke verdrehte die Augen doch Naruto sagte sofort: „Sai ist in unserem dreier-Ninja Team. Er ist erst später dazu gekommen, und gehört auch zu den Anbu. Also eigentlich untersteht er Danzou.“ Ich konnte nur stumm nicken und sah Sai interessiert an. Er war also einer der Gefolgsleute Danzou's. Dann musste er doch Itachi gekannt haben? Vielleicht hat er schon einige Missionen mit ihm durchgeführt. Vielleicht hat er ihn besser gekannt? Vielleicht aber auch nicht? Vielleicht kannte dieser Sai ja auch Itachi's wirkliche Beweggründe den Clan abzuschlachten. Denn das dieser nur seine Kräfte testen wollte, glaubte ich ihm nicht. Oder jedenfalls wollte ich das nicht glauben. „Kommt schon, oder wollt ihr das sie uns doch noch finden“, meinte Sasuke entnervt. Er hatte sich bereits umgedreht und wollte schon loslaufen. Ich riss mich aus meinen Gedanken und nickte dem Uchiha zu. Dann fiel mir plötzlich etwas ein. Ich hatte ihn doch um die Totenliste gebeten. Die hatte ich schon ganz vergessen, in dem ganzen Chaos. „ Sasuke, hast du die Liste“, fragte ich ihn also und hoffte das er daran gedacht hatte. Der Uchiha hielt inne und drehte sich zu mir um. „Ich weiß zwar nicht was du damit willst“, meinte er schulternzuckend und warf mir eine Schriftrolle zu. Ich fing sie auf und öffnete mit zitternden Händen das Siegel. Bitte! Bitte lass Megumi nicht draufstehen. Ich entfaltete die Liste. Zuerst kamen viele Namen die ich gar nicht kannte. Dann kamen unter anderem meine Eltern und Mikoto und Fugaku. Und plötzlich war die Liste zu ende. Ich ließ einen erleichternden Seufzer von mir und rollte die Schriftrolle wieder ein. „Was ist denn? Hat noch jemand überlebt. Davon hätte Danzou sicher erfahren? Wer ist es“, fragte Naruto und sah mich erwartungsvoll an. Ich überlegte kurz. Erst einmal musste ich meine Gedanken ordnen. Sie schwirrten immer noch um die Frage wo meine Dienerin sein könnte. Vielleicht ist sie ja bei Tsuande. Hoffentlich! „Es geht um meine Dienerin, Megumi. Ich habe sie in dieser Nacht nicht gefunden und wusste nicht ob sie tot war“, erklärte ich. Ein trockenes Lachen kam von Sasuke: „Und deswegen habe ich mir die Mühe gemacht? Damit du deine Dienerin wieder bekommst? Kannst du dich nicht selbst anziehen?“ Sein gehässiger Blick galt mir. Mit Verwunderung merkte ich wie mein alter arroganter Gesichtsausdruck wieder auf mein Gesicht zurückkehrte. „ Das kann ich sehr wohl, Uchiha. Aber Megumi liegt mir eben sehr am Herzen. Ich bin froh das sie überlebt hat“, zischte ich Sasuke zu. Der nickte immer noch belustigt und er sagte: „ Wahrscheinlich hat niemand auf sie geachtet. Sie war nicht wichtig genug.“ Ich ignorierte diesen Einwurf, dessen eventuelle Wahrheit ich mir wohl bewusst war und sagte: „ Sollen wir jetzt mal los?“ „ Ja klar, sofort, aber... wohin“, fragte Naruto ratlos. Stimmt, wir wussten ja gar nicht wo Tsunade sich aufhielt. Und noch weniger wussten ich und Sasuke wo Itachi sich aufhielt. Doch dazu hatte Sasuke etwas zu sagen: „ Bevor ich hier hingegangen bin, habe ich noch viele Ninjas getroffen die sich sich ebenfalls diesen Abend auf den Weg gemacht haben. Sie gehen alle zu Tsunade. Woher sie wissen wo sie ist, weiß ich nicht, aber ich weiß es jetzt auch. Ich würde sagen das wir zuerst dorthin gehen und Sai und Naruto abliefern.“ Er warf mir einen Blick zu, der mir sagte, dass sobald wir Naruto und Sai abgeben haben, aufbrechen werden um Itachi zu finden. Ich nickte zustimmend und sagte: „Gut zeig uns den Weg.“ Naruto und Sai nickten ebenfalls und gemeinsam machten sich die vier auf den Weg durch das Blätterdach der Nacht. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Die schwarzen Augen des Abtrünnigen fixierten die Szene die sich vor ihm abspielte. Es war eine Szene die er bestimmt schon des dritte Mal in dieser Woche ertragen musste. Er rollte mit den Augen und sah seinen Teampartner wütend seinem Gegenüber anstarren. Als Kisame Itachi bemerkte, rief er erfreut: „ Itachi, könntet ihr bitte.“ Er lächelte zerknirscht. Der Uchiha verdrehte ein zweites Mal die Augen und näherte sich den beiden noch ein bisschen. Gegenüber stand ein Mann mit silbernen Haaren und lachte als sei er Irre. Zu seinen Füßen war ein Kreis aufgemalt und in diesem Kreis bildete sich ein Dreieck. „Beim Jashin, dieses Mal werde ich dich opfern, du Fisch“, rief der Jashinist immer noch lachend und hob seine Sense, die mindestens so groß war wie er. „Itachi“, rief Kisame aufgeregt. Was für Idioten, dachte Itachi genervt, auch wenn er sich das nicht ansehen ließ. Sein Blick war kalt wie immer. Seit er Konoha verlassen hatte, hatte sich dieser Gesichtsausdruck nicht mehr verändert. Er hätte nie gedacht das er nun als zweiter Sasuke umherwandelte. Sasuke! Die Hände des Uchihas ballten sich zu Fäusten und er verdrängte seine Gedanken. Mit der Faust schlug er den silberhaarigen Mann, namens Hidan ein. Der war vollkommen überrascht und wurde aus seinem Kreis geschleudert. Fluchend ging er an der Wand im Gegenüber zu Boden. Kisame richtete sich erleichtert auf und grinste Itachi an: „Hätte nie gedacht, dass du für mich Partei ergreifst. Die restliche Woche musste mir immer Deidara helfen.“ Itachi sah ihn ausdruckslos an. Eigentlich war Kisame ja sein Teampartner, aber sein kindisches Verhalten nervte ihn unendlich. Dieser ewige Streit mit Hidan, vor allem weil er sich immer von dem Jashinisten fangen ließ. Es war total nervig.Er antwortete nicht auf Kisames Aussage und klärte seinen Teampartner stattdessen zu etwas anderem auf: „Wir haben eine Mission, ich war gerade bei Pain.“ Kisame's Grinsen verschwand und ein ernster Gesichtsaudruck bildete sich auf seinem Gesicht. „Na gut lass uns gehen. Sag mal hast du eigentlich schon gehört was in Konoha los ist“, fragte Kisame seinen Teampartner. Einen Moment später wusste er das es ein Fehler war, in darauf anzusprechen. Itachi warf ihm einen todbringenden Blick zu und Kisame geriet ins Schwitzen. „Naja ich dachte vielleicht ..... würde es dich interessieren das eure Hokage vom Thron gestoßen wurde. Und ein gewisser Danzou diesen Platz eingenommen hat“, sagte Kisame vorsichtig. Er sah wie sich Itachi's Augen weiteten, zu gerne hätte er nun gewusst was er dachte. Was war nur los mit diesem Uchiha. Er war ihm von Anfang an komisch angekommen Flashback Der Haimensch stand lässig an eine der Statuen gelehnt und sah den Leader ruhig an. „Kisame, heute bekommen wir neuen Zuwachs und da du der einzige bist, der noch keinen Teampartner hat, wird es deiner“, erklärte Pain mit seiner immer vorhandenen montonen Stimme. Kisame nickte gelangweilt. Eigentlich brauchte er keinen Teampartner, er war schon so stark genug. Er hörte die Schritte die sich vor dem Haus ankündigten und sah auf. Durch die Tür, welche von de untergehenden Sonne in leichtes rot getaucht war, ging ein Mann der selbst Pain Konkurrenz machen konnte. Kisame musterte ihn kritisch. Er trug die Klamotten der Anbu und sein schwarzes langes Haar war zu einem Knoten zusammengebunden worden. Doch sein Blick war der, der Kisame ein wenig Angst machte. Er war eiskalt. „ Uchiha Itachi, ein Clanmörder“, erklärte Pain immer noch vollkommen ruhig. Ein Clanmörder? Da klingelte etwas in seinem Gedächtnis. Ja er hatte davon gehört, der Uchiha Clan war vor ein paar Tagen vollkommen ausgeschlöscht worden. Naja die einzigen die Überlebten waren wohl eine junge Frau und der Bruder dieses Mannes hier, Uchiha Sasuke. Kisame starrte seinen neuen Teampartner gespannt an. Was war das nur für ein Mensch? Warum tötete er seine ganze Familie und wieso hatte er es nicht zu ende gebracht? Diese Fragen schwirrten in seinem Kopf herum, als er plötzlich Chakra hinter sich spürte. Der Haimensch drehte den Kopf ein wenig und erkannte Tobi. Es wunderte ihn das der Maskenträger so ruhig dastand. Normalerweise war er ein Nervenbündel, der wirklich aber auch jedem um den Hals fiel und „Tobi is a good boy“, rief. Doch nun stand besagter, an der Wand und betrachtete Itachi ruhig. Das verwirrte Kisame nur noch mehr. Knurrend drehte er sich wieder um und sah gerade noch wie Konan wiederkam. Sie hatte blaue kurze Haare und konnte selbst Pain mit seinem ausdruckslosen Gesicht konkurrenz bereiten. Ihre ruhigen Schritte gingen auf Itachi zu und gab ihm einen schwarzen Mantel, mit roten Wolken darauf. „Hier“, meinte sie monoton und stellte sich wieder neben Pain. Itachi hatte die ganze Zeit keine Miene vezogen und nun betrachtete er nur den Mantel den er bekommen hatte. Kisame grinste und beendete diese lächerliche nichtssagende Stimmung. „ Willkommen bei Akatsuki“, er zwinkerte ihm zu: „ Also, Uchiha Itachi, komm ich werde dir dein Zimmer zeigen.“ Itachi warf ihm einen nichtsagenden Blick zu, folgte ihm aber. Als sie an Tobi vorbeigingen, konnte Kisame beobachten wie der Kopf des Maskenträgers Itachi fixierte und es war klar, dass sein Auge das durch das kleine Loch in der Maske hindurchschaute, Itachi mit seinen Blicken verfolgte. Er sagte nichts, und das war schon wieder eine seltenheit. Normalerweise hätte Tobi den Neuling umgerannt und ihn stürmisch begrüßt. So war das jedenfalls damals bei ihm abgelaufen. Doch es geschah nichts. Flashback ende „Kisame kommst du endlich“, fragte ihn eine monotone Stimme. Er sah auf, Itachi war schon an der Tür. Er nickte und folgte ihm schweigend. Als er gerade durch die Tür gehen wollte und augblickte, erstarrte er. Das einzige was er sah bevor er zu Boden gerissen wurde, war eine orangene Maske. „Tobi is a good boy. Kisame muss Tobi vor Deidara beschützen“, rief Tobi ängstlich. Fluchend richtete sich Kisame auf und schrie Tobi an: „ Mann, hör mal auf mit dem Scheiß. Hab jetzt echt keine Lust auf deine Spielchen. Such dir einen anderen zum nerven.“ Schnell sah er zur Tür und erschrak. Itachi war schon weg. Verdammt, dieser Idiot konnte auch nie warten. Schnell stand er auf und wollte erneut zur Tür eilen, als ihn eine Expolision zurück an einer der Steinwände beförderte. „Was zum“, knurrte der Haimensch und sah auf. Herein kam ein Mann mit blonden langen Haaren. Sein mörderischer Blick galt Tobi. Er ging auf ihn zu und Tobi raffte sich schnell auf und rannte schreiend um sein Leben. Im nächsten Moment konnte man nur noch Tobi's aufgeregte Schreie: „Tobi is a good boy!“ und Deidara: „Du verfluchter Idiot, wie kannst du es wagen meine Kunst kaputt zu machen.“ Tobi war zwar schnell, aber Deidara warf ihm immer seine kleinen Tontierchen in den Weg, die expoldierten. Kisame verdrehte die Augen, er wusste genau, dass wenn er jetzt versuchen würde durch den Raum zu gehen, dass etwas bestimmtes orangenes ihn wieder umrennen würde. Also überlegte er kurz und bemerkte das Hidan sich immer noch an der Wand ihm gegenüber aufhielt. Der hatte auch nichts besseres zu tun. Der Jashinist betrachtete gelangweilt die Szene die sich vor ihm abspielte. Immer wieder sah er auf die Uhr und schien auf etwas zu warten. Und tatsächlich, Schritte näherten sich und eine böse lautstarke Stimme rief den beiden Hitzköpfen zu: „Was glaubt ihr eigentlich was ihr da tut??“ Kakuzu stand vor Wut rauchend in der Tür. Tobi und Deidara ließen sich nicht stören und verfolgten weiter ihr Katze und Maus spiel. Kisame lächelte, dem Zorn von Kakuzu konnten die beiden nicht entgehen. Es gab etwas was den Zombie einfach zur rasenden Wut bringen konnte. Es war der Moment in dem jemand von ihm gekaufte Sachen zerstörte. Und wenn sich Kisame mal so das Wohnzimmer ansah, glich es eher einem Schrotthaufen, als dem Aufenthaltsraum von Akatsuki. Die Möbel waren umgeworfen worden, und hier und da vollkommen zerstört worden. Dann waren da noch die zwei Wände an dem er und Hidan abgeprallt waren und nun ein großes Loch hinterließen. Und dann hatten Deidara's Tontierchen dem Raum den Rest gegeben. Kakuzu hatte genug: „Hallo!! Sofort aufhören, ihr Idioten oder ich werde kein Geld mehr rausrücken und ihr könnt sehen wie ihr ohne Aufenthaltsraum auskommen werdet.“ Irgendwie schien die Drohung des Zombies nicht richtig angekommen zu sein. Kisame richtete sich auf und beschloss Kakuzu zu helfen. Doch das erübrigte sich in diesem Moment. Anscheined schien Tobi die Gefahr zu erkennen und lief geradewegs auf Kakuzu zu. Er trampelte ihn nieder und lief aus dem Wohnzimmer hinaus. Deidara folgte ihm mit den Worten: „ Du entkommst mir nicht!“ Man konnte hier und da noch eine Explosion hören, doch sie entfernten sich langsam. Kakuzu saß am Boden und schien den Tränen nahe zu sein: „ Wieso müssen sie nur so undankbar sein, das war doch alles teuer!“ Kisame atmete erleichtert aus und winkte Kakuzu zu. Er musste seinen Teampartner einholen, sonst würde der noch alleine gehen. „Bis dann Kakuzu und lass den Kopf nicht hängen. Die beiden werden es nie lernen“, rief er ihm grinsend zu und verließ den Raum. Er beschleunigte seine Schritte und machte sich auf den Weg. Er vermutete das Itachi bereits draußen vor dem Hauptquartier auf ihn wartete und beeilte sich. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< „ Da ist es“, rief ich nach hinten und landete auf einem kleinen Felsvorsprung der zu einer Höhle führte. Sasuke, Naruto und Sai landeten hinter mir und folgten mir. Als ich in die Höhle trat, musste ich unwillkürlich die Augen aufreißen. Das war nicht nur eine einfache Höhle, sie war riesig und überall waren Fackeln an den Wänden angebracht. Dann liefen überall Leute entlang und unterhielten sich angeregt und flüsternd. So viele hatten es hierher geschafft? So viele waren Tsunade trotzdem treu geblieben. Wärme breitete sich in mir aus und ich spürte wie mein Mut zurückkehrte. Ich sah mich um und sah etwas blauschwarzes auf mich zulaufen. Ich lächelte. Hinata. Sie winkte mir schüchtern zu und umarmte mich. „Da bist du ja endlich Sakura. Wir haben schon auf dich gewartet. Du bist also aus dem Gefängnis ausgebrochen“, rief sie glücklich und warf einen Blick auf die drei hinter mir. „ Hallo, Naruto-kun“, murmelte sie schüchtern und ihre Wangen wurde ein wenig rosa. Naruto grinste ihr zu. Dann wandte sie sich wieder an mich: „Komm mit, ich muss dir etwas zeigen.“ Sie nahm mich bei der Hand und zog mich mit. Ich drehte mich noch entschuldigend zu den dreien um. Sasuke schien gar nicht begeistert, es sah so aus, als ob er so schnell wie möglich hier wieder verschwinden wollte. Doch Hinata ließ nicht locker und brachte mich tiefer und tiefer in die Höhle. Die Fackeln waren das einzige Licht das uns erkennen ließ wo wir denn hinliefen. „Hinata, was“, wollte ich fragen, als die Hyuuga plötzlich stehengeblieben war. Dort, auf einem Stein saß Tsunade, vertieft in ein paar Schriftrollen. Ich lächelte, ja so kannte man meine Meisterin. Neben der ehemaligen Hokage stand eine Frau mit schwarzen Haaren die geduldig Tsunade über die Schulter schaute. In diesem Moment sah Tsunade auf und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Sakura“, rief sie fröhlich. Ich trat näher. Ich war so froh, dass ihr nichts passiert war. „Tsunade-sama, ich bin so froh das es ihnen gut geht“, meinte ich ergeben. Meine Meisterin grinste mich an: „Ja, aber das es dir gut geht, ist auch eine gute Sache.“ Ihr Grinsen hielt an. „Ich hab hier jemanden der dich sehen möchte. Erstaund sah ich sie an. Wen meinte sie? Sie deutete mit ihrer Hand auf den Schatten, und aus dem trat, mit einem gutmütigen Lächeln, niemand anderes als Megumi. Ich riss meine Augen auf und konnte nicht anders. Ich flüsterte: „Megumi?“ Und dann war ich auch schon auf sie zugerannt und hatte sie in meine Arme geschlossen. Ich spürte wie mir Tränen der Erleichterung über die Wangen glitten. Beruhigend strich mir meine Dienerin über das Haar. „ Ich habe gedacht, er hätte dich auch getötet“, schluchzte ich an Megumi's Schulter. Sie lachte leise: „Na hör mal, kleine Sakura. Ich hab dir doch mein Wort gegeben, dass ich immer bei dir bleiben werde. Dann lass ich mich doch nicht von so einem in die Flucht schlagen.“ Ihr Lächeln war geheimnisvoll und ich fragte mich was sie damit meinte. War sie etwa an Itachi vorbeigekommen und war dann geflohen? Wie hatte sie das geschafft. Ich musste daran denken, dass sie ihre Worte schon wieder brechen musste. Denn immerhin würde ich diesen Ort bald wieder verlassen und sie würde ich nicht mitnehmen. Das war zu gefährlich. Also drückte ich sie noch fester an mich und verdrängte meine Gedanken und dachte: Im Moment bin ich einfach nur glücklich, dass sie lebt und hier in Sicherheit ist. „ Ist ja schon gut, Sakura“, hörte sie sie murmeln. Irgendwann, werde ich mit all diesen Menschenwieder glücklich zusammenleben und mich nie wieder von jemanden trennen müssen. Doch das lag noch alles in weiter Ferne. Das wusste ich nur zu gut. ******************************************************************************** sooo das wars mal wieder hoffe es hat euch gefallen und das mit Akatsuki hat euch gefallen ;) also bis dann ne :D lg naira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)