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Wenn Frechheit bestraft wird

KanamexZero
von

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Der Wortkampf zwischen Lehrer und Schüler

Hallöchen! *Winke Winke* Wie schön, dass ihr euch hier her verirrt habt!

Ich bin die liebe Tsuki14 =DD Wie immer entstand diese Idee in der Schule!

Und wie, in letzter Zeit so oft, hat XxShiromixX mir geholfen, diese Story zu verfeinern und auszubessern! Vielen Dank, Melone-Chan! Also kleine Zusammenfassung,

Zero ist Schüler, ein sehr böser! Er ist immer Frech und Stur! Sein Hobby, Lehrer mobben!

Zero hat jeden Lehrer in Griff, außer den Neuen! Dieser geht auf seine Sticheleien gar nicht erst ein und er fängt damit an, Zero zu ärgern. Er hat sehr viel Geduld. Er ist eben, Kuran Kaname =D

So, jetzt Erklärung:

„…“ <-- Wenn jemand redet

//…//<--Wenn jemand denkt
 

Viel Spaß!

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Der Wortkampf zwischen Lehrer und Schüler
 

„Ab heute habt ihr einen neuen Lehrer, seid freundlich!“

Ein lautes Getuschel brach aus. Bloß ein gewisser Silberhaariger, saß gelangweilt auf seinem Platz.

„Zero-kun, du wirst dich BENEHMEN, klar?!“

„Oh, haben Sie was gesagt, Yagari-Sensei?“

Fies grinsend schaute Zero seinen Lehrer an. „Zero…“ , zischte dieser laut.

„Ja, Yagari-Sensei?“ Zero´s Grinsen wurde breiter und fieser. Lachend ließ er sich nach hinten fallen, fing an zu kippeln. Er legte seine Füße auf den Tisch.

„Da hat wohl jemand eine schlechte Erziehung genossen.“, ertönte eine tiefe, aber dennoch sanfte Stimme. Wütend schaute Zero den jungen Mann an, der fies grinsend, lehnend an der Wand stand.

„Tz. Als ob Sie was wissen würden!“, zischte der Silberhaarige.

„Kuran-san, bitte entschuldigen Sie sein benehmen. Er ist ein sehr schwieriger Schüler.“

Stumm nickte der Braunhaarige.

Ja, der junge Kuran hatte braune Haare, lange braune Haare!

Er hatte weinrote Augen in denen man zu versinken drohte. Der Braunhaarige trug einen schwarzen Pullover, der seine blasse Haut betonte. Zu dem Pullover trug er eine ausgewaschene, blaue Jeans und schwarze Turnschuhe.

„Wie ist dein Name?“, fragte der Kuran, Zero.

„Wer will das wissen?“, stellte Zero eine Gegenfrage.

„Man beantwortet eine Frage nicht mit einer Gegenfrage. Aber ich will mal nicht so sein. Mein Name, ist Kuran Kaname. Dürfte ich nun deinen Namen erfahren?“, fragte Kaname mit ruhiger Stimme.

„Kiryuu, Zero.“, erwiderte Zero mit einem trotzigen Unterton.

„Sehr erfreut!“ Sanft lächelte Kaname. „Also, Leute, dass ist euer neuer Lehrer!“ Yagari deutete auf Kaname. Die Mädchen begannen zu kreischen. „Schnauze!“, rief Zero laut.

Sofort verstummten die Mädchen. Zu angsteinflößend war Zero´s Blick.

„So etwas sagt man nicht zu Mädchen, Kiryuu-san.“, erklang Kaname´s Stimme.

Mit finsterem Blick wandte sich Zero um.

„Ah ja? Wollen Sie sich dieses Gekreische anhören? Ah, Ihnen macht das bestimmt nichts aus. Sie schreien bestimmt genau so.“

Ein fieses Grinsen zierte Zero´s Lippen.

Kaname lachte leicht auf.

„Ah, meinst du? Naja, ich weiß nicht so recht. Ich glaub so schreie ich nicht.“

//Wieso springt der Blödmann nicht darauf an? Yagari-Sensei wär schon wie ne Rakete hoch gegangen…Das regt mich auf.// Kaname wartete geduldig auf Zero´s Antwort, dabei wusste er schon längst, dass er diesen Wortkampf gewonnen hatte.

Yagari-Sensei sah Zero geschockt an.

//Er gibt kein Kontra! Kaname ist echt genial!//

„Also, ich würde mich gern selbst vorstellen. Wie er nun alle mitbekommen habt, ist mein Name, Kuran Kaname. Ich bin Zwanzig Jahre alt. Ich bin ein sehr freundlicher Lehrer und sehr geduldig. Doch ich hasse es wenn man meinen Unterricht stört oder ihm keine Aufmerksamkeit schenkt. Genau so wenig mag ich es nicht wenn man zu Spät kommt. Sollte dies aber passieren, wird es mit Nachsitzen bestraft. Ich werde euch in Mathe, Sport und Kunst unterrichten.“, erzählte der Braunhaarige.

Doch dies alles interessierte den Silberhaarigen nicht.

Also hatte er, während Kaname gesprochen hatte, aus dem Fenster gestarrt und in den grauen Himmel geblickt. Plötzlich schlug jemand auf seinen Tisch.

Erschrocken fuhr er um. „Wie ich schon sagte, ich hasse es wenn man meinem Unterricht keine Aufmerksamkeit schenkt!“, zischte Kaname bedrohlich.

„Welchen Unterricht? Sie reden doch nur und erzählen über sich.“, konterte Zero frech grinsend.

Kaname erwiderte das Grinsen. „3 zu 1!“, sagte Kaname nur noch bevor er sich abwandte.

Erst schaute Zero irritiert, doch dann verstand er was sein neuer Lehrer meinte.

„Ich würde jetzt gerne mit Mathe anfangen. Stellt das ein Problem für Sie da, Yagari-san?“

„Nein, natürlich nicht!“, antwortete Yagari schnell.
 

So begann Kaname etwas an die Tafel zu schreiben.

Alle schauten ihn Planlos an. Laut seufzte Kaname auf.

//Das kann ja heitern werden!//

//Oh man, was schreibst der Typ an die Tafel? Ist das wirklich Mathe?//

Zero´s Kopf begann zu arbeiten, doch er verstand kein einziges Wort…

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So, das ist mein neustes Werk!

Ich hoffe es hat euch gefallen und die Sprüche sind ein wenig witzig!

Ich werde die FF nicht regelmäßig schreiben könne, dafür brauche ich gute Laune, die ich momentan nicht oft habe…*traurig aufseufzt* Aber ich werde mein bestes geben und auch schöne Sprüche sammeln die durch meine Klasse fliegen!
 

VLG, Tsuki14♥

Nachsitzen beim Lieblingslehrer

*Auf die Knie geht* Es tut mir so~o le~eid! Bitte verzeiht mir! Es wird nie wieder vorkommen!

(Hoffe ich doch =D) Ich werde mein bestes geben um nie wieder so spät dran zu sein!

Ich möchte mich erstmal bei meinen lieben Kommischreibern bedanken!

Vielen Dank! *Euch knuddelt* Es freut mich sehr, dass euch diese FF gefällt!

*Euch Kekse schenkt*

So, ich will euch nicht noch länger warten lassen! Viel Spaß!♥

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Nachsitzen beim Lieblingslehrer
 

Laut aufseufzend betrat Zero den Klassenraum.

//Ich bin zu Spät und das bei ihm!// „Du bist zu Spät!“, fuhr ihn eine tiefe Stimme an.

„Ist mir bewusst.“, konterte der Silberhaarige und setzte sich auf seinen Stuhl.

Leise lachte Kaname auf.

„Wusste ich es doch, dass du der Erste sein wirst, der bei mir nachsitzen wird.“, erläuterte er. Wütend schaute Zero ihn von seinem Platz aus an.

Doch Kaname fuhr unbeirrt fort: „Du wirst bis Zwei Uhr hier bleiben. Warte hier auf mich!“

Stumm nickte Zero. War er derselben Meinung wie Kaname. Wer zu Spät kommt gehört bestraft!

Und so begann der Unterricht. Aufmerksam hörte Zero zu verstand aber dennoch kein Wort.

Und zu seinem Pech hielt Kaname es für nötig einen Mathe-Test zu schreiben.

//Alter geht der mir auf die Nerven! Außer seinem Aussehen ist an dem alles Scheiße!//, fluchte Zero innerlich. Gelangweilt schaute er auf sein Blatt.

//Was will der Typ von mir?// Verzweifelt schnaufte Zero auf.

Nichts konnte er außer den ersten drei Gleichungen. Die waren einfach zu leicht!

Aber den Rest! Den Rest verstand er überhaupt nicht. Wie in Trance begann er auf seinem Blatt seinen Lieblingshelden zu malen.
 

Nach der Stunde sammelte Kaname die Blätter ein, als er bei Zero ankam und das Blatt nahm, schüttelte er leicht lächelnd Kopf. „Du kannst wohl kein Mathe, was?“, flüsterte Kaname in den leeren Raum hinein. Sanft lächelnd schaute er aus dem Fenster.

Leise fiel der Schnee auf die Erde, bedeckte sie mit einer wunderschönen weißen Schneepracht.

„Zero-kun, wir haben jetzt Vertretung bei Kaname-Sensei.“, sagte ein Mädchen mit kurzen orangen Haaren. „Danke, Yori-san.“ Innerlich seufzte Zero auf. Sanft lächelte der Silberhaarige das Mädchen an. Langsam machten sich die Beiden auf den Weg zum Biologieraum. Nach wenigen Minuten tauchte auch Kaname auf und so begann der Unterricht.

Desinteressiert schaute Zero aus dem Fenster, beobachtete den Schnee, wie er leise auf die Erde fiel.

//Ich hab vergessen meine…// „Kiryuu-kun welche Tiere leben noch im Nadelwald?“, riss ihn die sanfte Stimme seines Lehrers aus seinen Gedanken.

Wie in Trance antwortete Zero: „Fische!“ „Fische?“, fragte Kaname verwirrt nach.

Zero senkte sein Haupt als seine Mitschüler zu lachen anfingen. Doch nach wenigen Sekunden fing er auch an zu lachen. Doch als Kaname auf seinen Tisch haute, verstummte er. „Raus!“ „Wohin?“ Provozierend schaute Zero seinen Sensei an. „Legst du es drauf an?“ „Worauf?“ „Darauf, auch morgen nach zu sitzen?“ „Oh, Sie haben wohl nichts Besseres zu tun!“ Breit grinste der Silberhaarige. Kaname erwiderte dieses Lächeln.

„Du scheinst ja auch keine anderen Hobbys zu haben, außer nach zu sitzen. Na wenn das so ist! Willkommen an Bord mein Lieber! Wie schön, dass wir uns auch morgen länger sehen.“ Herausfordernd grinste der Braunhaarige. „Tz. Ich habe sicher mehr Hobbys als Sie!“ „Das kannst du mir ja nun in Ruhe erzählen. Aber jetzt…“ Ernst schaute Kaname seinen Schüler an. „…gehst du den Rest der Stunde vor die Tür.“ „Gehen Sie doch selbst!“, erwiderte Zero. Kaname grinste. „Das ist die Dritte Stunde. Möchtest du gleich die ganze Woche länger bleiben?“ //Scheiße! Kein Lehrer hat das jemals mit mir gemacht! Ich kann nicht nachgeben!// „Können Sie sich, dass denn Erlauben, bei Ihrem VOLLEN Terminkalender?“ Laut lachte die Klasse auf.

Kaname lächelte nur. „Hm, ich glaube schon. Kannst du es denn?“ „Nein. Zu viele Hobbys.“

Laut lachte der junge Kuran auf, kam Zero´s Gesicht näher. //Was hat er vor?//

„Dann wirst du dich wohl an mein Hobby halten müssen.“ „Welches ist denn Ihr Hobby?“, fragte Zero, versuchte seine Unsicherheit zu verstecken.

Doch Kaname entging diese Unsicherheit nicht.

//Jetzt hab ich dich!// „Schüler nachsitzen zu lassen Ich wette, das wird dein neues Lieblings Hobby!“ Langsam entfernte sich Kaname von seinem Schüler.

„Wenn du es noch weiter drauf an legst, Kiryuu-kun, dann wirst du wirklich Wochenlang nachsitzen! Und ich glaube wir beide haben wirklich besseres zu tun.“ Laut seufzte Zero auf. „Ich gebe nach! Ich bin ja der klügere von uns beiden!“, sprach Zero, erhob sich und ging zur Tür. „Bist du dir da sicher, Kiryuu-kun? Ich kann Mathematik, du scheinst diese nicht zu beherrschen!“ Erschrocken wandte sich Zero um, schaute seinen Lehrer tief in die Augen. „Dein Mathetest. Als ich die Tests eingesammelt habe, habe ich gleich auf deinen geschaut. Ein wunderschönes Bild! Es erstaunt mich immer wieder, das die wildesten Typen, die sind, die ein ruhiges Hobby haben.“ „Kunst, Sensei, kann auch stürmisch sein. Ein Tanz mit der Leidenschaft, ein Tanz mit dem Wind, der sich in ein Sturm entwickelt.“

Kaname schaute ihn überrascht an. //Gut, Kiryuu…// „Ah, ich stimme dir zu, Kiryuu-kun. Du hast vollkommen recht. Bitte entschuldige.“ Kühl lächelte der Braunhaarige.

Zero erwiderte es nur bevor er den Raum verließ.

Lächelnd ließ er sich an der Wand herunter gleiten.

//Das macht wirklich Spaß! Endlich ein Lehrer der kontern kann!//
 

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Laut gähnte Zero und streckte sich.

//Endlich Mittagspause…Schnell in die Bücherei! Da erwartet mich keiner dieser dummen Weiber!// Schnell verschwand der Silberhaarige aus dem Klassenraum und lief zur Bibliothek der Schule.

Dort angekommen seufzte er erleichtert auf. //Alleine!//

Mit verträumtem Blick wanderte Zero durch die einzelnen Bücherregale, der riesen Bücherei.

Als er alle Reihen durchgegangen war, stand er vor einem riesen Stapel Bücher.

Erstaunt schaute er sich die Bücher an. //Lina-san muss die Bücher bestimmt noch einsortieren.

Ach, wo ist sie überhaupt?// „Lina-san?“, rief Zero so laut, das es hallte.

Keine Antwort. //Vielleicht macht sie Pause oder so.//

Der junge Kiryuu wandte sich wieder den Büchern zu und begutachtete die Titel.

Er fand das Buch was er schon seit Jahren suchte. „Blutregen“

„Scheiße! Warum bin ich nur so klein?“, fluchte Zero, der sich auf die Zehnspitzen gestellt hatte und seinen Arm austreckte um das Buch zu erreichen. Doch er war einfach zu klein.

Leicht stupste Zero den Turm, aus Büchern, an und er begann zu wackeln.

„Ups…“ Waren Zero´s letzten Worte bevor er seine Arme schützend über seinen Kopf hielt, auf die Knie ging und auf den Schmerz wartete. Doch dieser blieb aus.

Er konnte nur ein dumpfes Geräusch hören.

Es hörte sich so an als würden die Bücher auf einen anderen Körper fallen.

Zero spürte einen heißen Atem auf seinen Händen. Verwirrt öffnete er seine Augen und schaute auf.

Er drohte zu versinken in den tiefen und sanften Dunkelroten Augen, die ihn anschauten.

Seinem Gegenüber ging es nicht besser.

Auch er drohte in den klaren und glänzenden, violetten Augen zu ertrinken.

„Kaname-Sensei…“, hauchte Zero.

„Alles okay? Hast du was abbekommen?“, fragte dieser mit besorgter Stimme nach.

Immer noch verwirrt und wie in Trance schüttelte der Silberhaarige sein Haupt.
 

Zero saß auf dem Boden, immer noch seine Hände schützend über sich haltend.

Kaname beugte sich über ihn, seine Hände ruhten neben Zero´s Körper.

Zero´s Beine waren genau zwischen Kaname´s.

Als Zero diese Position wahrnahm, schoss ihm das Blut ins Gesicht.

„J-Ja, alles okay…V-Vielen D-Dank…“, stotterte der Jüngere.

Sanft lächelte der Braunhaarige bevor er sich erhob. Manche Bücher rutschten ihm dadurch vom Rücken und landeten unsanft auf dem Boden. Auch Zero richtete sich wieder auf.

„Bitte entschuldigen Sie. Das war meine Schuld.“

„Nein. Du wolltest nur ein Buch haben. Ist schon okay.“, erwiderte Kaname.

Schweigend bückte er sich und hob ein dickes Buch mit einem blauen Umschlag auf.

In goldener Schrift stand auf der Vorderseite der Name: „Blutregen“ drauf.

Lächelnd hielt er es Zero entgegen. „Dies war doch das Buch was du wolltest, oder?“

„Ja…Danke!“ Der Silberhaarige erwiderte das Lächeln und nahm das Buch dankend entgegen.

Kaname währenddessen wandte sich ab und sagte: „Du bist niedlich wenn du schüchtern bist!“

Zero´s Wangen glühten. Leicht schaute Kaname sich über die Schulter.

„Hinter dieser harten Schale, so ein weicher Kern. Wie uncool!“, feixte der Braunhaarige.

„Sein Sie still!“, knurrte Zero. Wieder lachte Kaname auf.

„Du bist wirklich witzig, Kiryuu-kun. Ich hatte noch nie so einen Schüler wie dich!“

Mit diesen Worten ließ er seinen Schüler zurück.

Dieser schaute ihm perplex hinter her. //Was…Was sollte das? Was für ein Lehrer ist das?//
 

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„Hey, Zerolein!“, rief jemand laut als er in den Klassenraum eintrat. Überrascht wandte sich der Silberhaarige um. Sanfte blaue Augen schauten ihn. „Geile Aktionen heute! Der Hammer, was du zu Yagari rausgehauen hast! Ach und danke, das du mich vor diesem Idioten aus den Parallel Klasse beschützt hast!“ „Sich doch, Aidoulein!“ Fies grinste der Silberhaarige. Wusste er doch, wie sehr der Blonde es hasste, wenn man ihn so sah. „SCHNAUZE!“, brüllte dieser auch gleich.

„Jaja, bis morgen!“ „Jo, bis dann!“, sprach Aidou bevor sich abwandte und ging.

Zero wandte sich zu Kaname um, der dieses Schauspiel grinsend verfolgt hatte.

„Zerolein, also…Haha, toller Spitzname!“ „Ach, halten Sie….“, schnell stoppte Zero, senkte sein Haupt. //Das war jetzt Scheiße! Das passiert mir nie! Wieso bei ihm? So respektlos bin ich nie! Nicht auf so eine krasse Weise…Dieser Mann…Er treibt mich in den Wahnsinn….//

„Zero?“, riss ihn die sanfte Stimme Kaname´s aus den Gedanken. Zero schaute auf.

„Bitte entschuldigen Sie, Sensei. Das wollte ich nicht sagen.“ „Du hast doch deinen Satz gar nicht vollendet.“, sprach Kaname mit sanfter Stimme, lächelte. Zero grinste breit. „Da haben Sie recht! Bekomme ich was zu tun oder kann ich mich frei beschäftigen?“ „Du kannst dich frei beschäftigen. Ich möchte aber nicht, dass du Hausaufgaben machst.“ Laut seufzte der Silberhaarige auf, nickte und ging bis ans Ende des Raumes und ließ sich dort auf einen Stuhl nieder.

Der Braunhaarige schüttelte sein Haupt und zeigte auf einen Stuhl, der genau vor dem Pult stand.

„Hier, mein Lieber, wirst du sitzen.“ „Was wenn nicht?“ „Willst du noch länger bleiben?“, fragte Kaname mit zuckersüßer Stimme. //Ich hasse diesen Kerl!// Genervt stand Zero auf, ließ sich auf den Platz nieder, auf den sein Sensei zuvor gezeigt hatte. Schnell holte er einen Block und Stift hervor.

Kaname musterte ihn eine Zeitlang. Lange starrte Zero nur auf sein Blatt, dann schaute er auf und sah sich um…
 

Der Braunhaarige hatte schon lange seinen Blick wieder abgewandt, schaute aus dem Fenster, lächelte sanft. Zero blieb mit seinem Blick an Kaname haften, schaute ihn wenige Minuten an bevor er leise zu zeichnen begann….
 

Laut seufzte der Silberhaarige auf, ließ seinen Bleistift auf den Tisch fallen. Kaname schaute von seinen Blättern auf, musterte seinen Schüler durchdringend. „Alles in Ordnung?“, fragte er.

Zero schaute ihn an. „Ja, sicher doch. Meine Finger tun nur vom zeichnen weh, wollen Sie mal pusten?“ Breit grinste der junge Kiryuu. Kaname erwiderte es nur bevor er sich über sein Pult beugte, Zero´s rechte Hand nahm und sanft darüber pustete.

Der heiße Atem auf seiner Haut, jagte ihm einen heißen Schauer über den Rücken, erzeugte Gänsehaut. Völlig perplex schaute er seinen Lehrer an, wie er sanft seine Hand hielt, wie sanft er seine Hand anschaute. Zero´s Blick war so irritiert, so verwirrt…

Nach einer Ewigkeit ließ Kaname von dem Silberhaarigen ab, lehnte sich zurück in seinen Stuhl.

Amüsiert grinste er seinen Schüler an, da dieser immer noch total verdattert drein schaute.

//Oh ja, dieser Schüler macht Spaß!// „Kiryuu-kun, der falsche Gegner.“, sprach Kaname mit belustigter Stimme. //Dieser Kerl…Wie? Wie macht er das immer?//

„Sind Sie sich da sicher? Sie haben mich noch gar nicht richtig kennengelernt.“

„Ich freu mich darauf.“

„Wollen Sie wirklich dieses Spiel spielen?“

„Ich spiele gern.“

„Sicher?“

„Ja.“

„Das könnte nicht sehr gut Enden.“

Fies grinste der Braunhaarige.

„Kiryuu-kun, Frechheit wird immer bestraft…“ //Scheiße! Schon wieder verloren!//, fluchte Zero innerlich. // Reis dich zusammen Zero! Du bist besser!//

„Dann freu ich mich auf Ihre Bestrafung!“ Überlegen grinste der Silberhaarige seinen Lehrer an.

„Hehe, Kiryuu-kun, wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt, droht schnell zu fallen. Meine Bestrafungen sind gnadenlos. Bist du sicher das du dieses Spiel spielen willst?“

Lange schauten sich die Zwei schweigend an, versanken in den Seen des anderen…
 

„J-Ja…Sie werden dieses Spiel aber nicht gewinnen, Sensei. Sie haben den besten vor sich. Ich habe schon so einige Lehrer in die Flucht geschlagen.“ Lachend erhob sich Kaname ging zu seinem Schüler, lehnte sich mit seiner rechten Hand auf die Tischplatte während er seine linke in der Hosentasche verbarg. Leicht beugte er sich vor, kam Zero ganz nah...
 

Panik stieg in ihm auf. Noch nie war ein Lehrer so weit gegangen, noch nie hatte ein Lehrer so lange durchgehalten… „Vergleiche mich niemals mit anderen Lehrern. Ich hatte schon viele Schüler wie dich, aber keine hat gewonnen. Zu stark waren meine Worte, zu gut, Kiryuu-kun. Aber wer nicht wagt, der auch nicht gewinnt!“, wisperte er leise in Zero´s Ohr. Ein heißer Schauer jagte über Zero Rücken, bereitete ihm Gänsehaut. Langsam entfernte sich der Ältere, wandte sich um.

„Du darfst gehen. Die Stunde ist rum.“, erläuterte Kaname während er zum Pult ging und seine Sachen zusammen packte. Nachdem Zero sich wieder gefangen hatte, verstaute auch er seine Sachen. Schnell schlüpfte er in seine Jacke. „Hey Sensei.“ Der Braunhaarige schaute auf, blickte in ein grinsendes Gesicht. „Das ist für Sie.“, sprach Zero und legte ein Blatt auf Kaname´s Pult.

Dieser senkte sein Blick und begutachtete die Zeichnung. //Daran hat er also gearbeitet. Das ist wirklich gut! Er hat echt sehr viel Talent!// Während Kaname das Bild betrachtete ging Zero auf die Tür zu. „Ich danke dir, Kiryuu-kun. Es ist mir eine Ehre von dir so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.“

Sein Lächeln war fies, triefte nur so vor Freude und Verspottung. Zero blieb plötzlich stehen, wandte sich mit einem geschockten Gesichtsausdruck um. „Wa…“ //Wenn ich es jetzt bestreite, dann klingt es so als würde es stimmen! Scheiße!// „Aber sich doch, Sensei. Sie gefallen mir wirklich sehr.“, sprach Zero in einem gelassen und sarkastischen Ton. Er lächelte fies.

„Kiryuu-kun, 13:8! Streng dich mehr an!“ Immer noch lächelte der junge Kuran.

Zero erwiderte es bevor er nickte, sich abwandte und ging. „Bis Morgen, Sensei.“, flüsterte er leise.

//Er macht wirklich sehr viel Spaß! Dieses Spiel könnte interessant werden!//

Ein Gedanke, zwei Menschen…

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=D So Leute das war´s =D

Ich weiß, ich weiß, es ist nicht unbedingt lang und von der Story auch nicht besonders…

Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen! Es wäre mir eine Freude =D

Ich möchte mich nochmal für diese lange Wartezeit entschuldigen!

Ich hoffe, dass wird sich besseren!

*Euch Kaugummi hier lass*

Aber nicht unter die Schultische kleben! =D
 

VLG, Tsuki14♥

Lehrer und Schüler, zwei Idioten!

Hey ho meine Freunde! Ich bin wieder da^^

Leider hat es schon wieder so lange gedauert! *Seufz*

Aber es ist wirklich schwer, für diese FF Informationen zu sammeln!

Okay, das war ne doofe Ausrede =D Ich hab die jeden Tag, nachdem ich aus der Schule komme*Lach* Jedenfalls, tut es mir wirklich sehr leid, dass ich schon wieder so lange gebraucht habe!

Ich werde wirklich versuchen mich zu bessern!

Ach, ich möchte mich auch noch bei meinen lieben Kommentarschreibern bedanken!

Ich habe mich sehr gefreut auch neue Namen zu lesen! Aber natürlich auch zu sehen, dass ich viele Treue Leser habe! Vielen Dank an euch alle! *Euch knuffst*

Nun, viel Spaß!♥

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Lehrer und Schüler, zwei Idioten!
 

Lautes Gelächter drang an sein Ohr, ließ ihn laut aufseufzen.

//Was machen die denn jetzt schon wieder? Besser gesagt, Zero...// Als Kaname eintrat wurde es still, die Schüler rutschten von den Tischen und setzten sich auf ihre Stühle. Verwundert musterte er seine Schüler, bemerkte das breit grinsende Gesicht Zero´s.

„Guten Morgen.“, begrüßte der Braunhaarige seine Klasse.

„Guten Morgen, Kaname-Sensei!“, kam es synchron zurück. Lächelnd wandte sich Kaname an die Tafel und grinste noch mehr als er das wunderschöne Bild auf ihr sah.

Kaname sein Gesicht war auf der Tafel abgebildet, fein und sauber gezeichnet.

Auf seiner Stirn standen viele Formeln und ein riesen Ausrufezeichen. Neben seinem gezeichneten Gesicht war eine große Sprechblase wo drin stand, in schöner Schrift, Mathematik! Mathematik! Ihr müsst sie beherrschen, also ran an die Bücher!

Laut lachte Kaname auf.

„Kiryuu-kun, bist du dir sicher, dass dieser Spruch zu mir passt?“, fragte der Braunhaarige und schaute seine Schüler breit grinsend an.

Dieser lehnte sich zurück, erwiderte das Grinsen.

„Sicher doch, Sensei. Sie klingen so weiblich. Ich finde sie passen bei Ihnen, wie die Faust aufs Auge!“ Lächelnd wandte sich Kaname um, nahm ein Stück Kreide.

„Wenn du das sagst, Kiryuu-kun. Aber weißt du, du bist nicht der einzige, der zeichnen kann.“, sprach Kaname mit belustigter Stimme und begann zu zeichnen. Bald darauf konnte man Zero´s Gesicht auf der Tafel sehen, es sah professionell gezeichnet aus, fein und detailiert. Auf Zero´s Stirn war eine schwere Formel abgebildet, neben der Formel ein riesen Fragezeichen. Grinsend wandte sich der Braunhaarige um, schaute den Silberhaarigen musternd an. Lautes Gelächter erfüllte den Raum.

Nach kurzen Minuten sprang Zero auf und schnauzte los:

„Ich kann sehr wohl Mathe! Ihre Zeichnung ist falsch!“ „Wirklich?“ Wieder ging der junge Kuran an die Tafel, schrieb eine Formel auf.

„Komm doch bitte nach vorn und löse diese Aufgabe.“

„Nichts leichter als das!“, zischte sein Schüler, kam auf ihn zu und riss ihm die Kreide aus der Hand.

Fies lächelnd ließ sich Kaname auf seinen Stuhl sinken, betrachtete das konzentrierte Gesicht seines Schülers. //Diese Aufgabe ist so leicht, aber für dich ist die unlösbar!//
 

//Scheiße, was will der von mir? Wie löst man das? Diese ganzen Zahlen!//

Innerlich verzweifelnd betrachtete Zero die Aufgabe vor sich.

Manche Schüler begannen zu lachen, doch er ignorierte dies.

//Ich darf jetzt nicht nachgeben!// Weitere Minuten verstrichen in denen er nur vor der Tafel stand und die Aufgabe musterte. Kaname sein Grinsen wurde immer breiter. Laut seufzte der Silberhaarige auf. „Sensei…Könnten Sie mir das vielleicht nochmal….erklären?“, fragte Zero kleinlaut.

Kaname lachte leicht auf. „Gewiss doch. Heute beim Nachsitzen.“

Überrascht schaute Zero ihn an.

„Sie meinten das ernst?“ „Sicher. Ich scherze nicht gern.“ „Sind Sie sich da sicher?“

„Kiryuu-kun, ich spiele gern, aber ich scherze nicht gern.“ Verstehend lächelte Zero.

„Sie werden aber verlieren.“, sprach der Silberhaarige während er auf sein Platz ging.

„Kiryuu-kun, 15 zu 10. Bist du dir sicher, dass du gewinnst?“

„Sie wollen wirklich Krieg mit Zero?“, mischte sich ein blondhaariger Junge ein.

Kaname schaute ihn an. „Hanabusa-kun, wieso nicht?“

„Sie würden verlieren. Das was er jetzt tut ist noch harmlos.“ „Hanabusa-kun, ich bin kein alltäglicher Lehrer. Ich habe ein ganz anderes Gemüt und noch dazu, lass ich mich nicht von einem Schüler unterkriegen.“, erläuterte der Braunhaarige lächelnd.

„Trotzdem. Zero hat schon viele Lehrer in die Flucht geschlagen. Und jeder dieser Lehrer, war so hartnäckig wie Sie.“ „Hanabusa-kun, ich kämpfe in diesem Sinne gegen mich selbst. In meiner Schulzeit war ich auch wie Zero. Frech und Vorlaut. Ich bin damals auf einen Lehrer getroffen, den ich nicht geknackt habe.“

„Und wer ist der Glückliche?“, fragte Zero. „Ihr kennt ihn sehr gut. Es ist, Cross Kaien. Euer Schuldirektor.“ Raunen ging durch die Klasse. „Niemals. Dieser Mann ist so einfach!“, lachte der junge Kiryuu auf. „Sicher, Kiryuu-kun? Dann hat dich dieser Mann verschont.“, erwiderte Kaname und grinste breit. Ein lautes klopfen ertönte und gleich darauf trat ein blondhaariger Mann ein, die er zu einem Zopf gebunden hatte.

Der Mann hatte braune, schöne Augen und trug eine Brille.

Der Blonde trug einen roten Strickpullover und eine dunkle Jeans. Es war Kaien.

„Wenn man vom Teufel spricht.“, zischte Zero leise doch Kaien verstand ihn.

„Kiryuu-kun, wovon sprichst du? Bist du nicht der kleine Giftzwerg unter uns?“, fragte der Direktor grinsend. Die Schüler lachten laut auf.

„Tja, Zero, heute ist wohl nicht dein Tag!“, feixte Aidou.

„Halt die Klappe!“, fauchte Zero.

//Was ist bloß los? Seit wann sind meine Sprüche so schlecht?//

„Kaname-san, deine Schwester ist hier. Sie meint, sie hätte keinen Haustürschlüssel. Sie bräuchte diesen aber dringend.“ Laut seufzte der Braunhaarige auf, fuhr sich durch sein Haar. „Dieses Mädchen…“ Kaien grinste breit, legte seine Hand tröstend auf Kaname´s Schulter. „Yuuki, komm rein!“, rief der Braunhaarige laut. Gleich darauf trat ein hübsches Mädchen mit langen braunen Haaren und tiefen unendlich schönen braunen Augen ein. „O-nii-sama! Ich habe meine Hausaufgaben vergessen. Ohne sie müsste ich nachsitzen.“ „Wieso nachsitzen?“, fragte Kaname nach. Undschuldig lachend ging Yuuki auf ihren Bruder zu. „Naja…“, fing sie leise an.

„Ich habe meine Hausaufgaben schon 6-mal vergessen. Hehe…“ Wieder seufzte der junge Kuran.

„Oh man! Warte, ich such schnell den Schüssel!“ Kaname erhob sich, nahm sich seine Tasche und begann darin rumzuwühlen. Währenddessen ließ Yuuki ihren Blick durch den Raum gleiten.

„Ah! Du bist der Junge von gestern!“, schrie sie auf als sie Zero erblickte.

Dieser schaute sie verwirrt an. „Ach, du bist das Mädchen von gestern…“, sprach Zero in einem verwunderten Ton.
 

*~Flashback~*
 

Die Sonne senkte sich am Horizont, flutete den Himmel mit einem wunderschönen rot.

Der kalte Wind fegte durch die Straßen, zerzauste sein silbernes Haar. Pfeifend stapfte er durch den Schnee. //Jetzt hab ich Training! Endlich kann ich meine Wut auslassen! Dieser Sensei nervt mich!//

Seine Miene verfinsterte sich, doch sie hellte gleich wieder auf, als er die Sporthalle sehen konnte. Freudig lachte er auf. „Ich nehm die Abkürzung!“, sprach er zu sich selbst und ging auf den Spielplatz zu. Als er diesen betrat, sah er zwei Männer wie sie ein kleines, junges und hübsches Mädchen bedrängten.

Das Mädchen hatte lange braune Haare und tiefe schöne dunkle Augen.

„Fasst mich nicht! Geht weg!“, schimpfte sie und schlug die Hand des blonden Mannes weg.

Der andere Mann hatte schwarze Haare. „Hey wir machen es so! Ich halte sie fest und du nimmst sie und dann wechseln wir!“ „Okay!“ Pervers lachten die Zwei auf. Genervt seufzte Zero, ließ seine Sporttasche sinken. „Hey, ihr Idioten, hat euch eure Mutter keine Manieren beigebracht? Die hübsche Lady will das nicht!“, rief Zero laut.

Erschrocken wandten sich die zwei Perversen um.

„Was willst du denn, du Großkotz?“, fragte der Blonde bevor er in schallendes Gelächelter ausbrach. „Dir deine Fresse polieren?“ „Tz!“ Wütend kamen die Zwei auf Zero zu.

Weit holte der Schwarzhaarige aus, doch bevor er treffen konnte, schlug Zero ihm hart ins Gesicht. Heißes Blut schoss aus seiner Nase, seine Lippe platzte auf.

„Oh…Das war wohl ein wenig zu heftig!“, feixte Zero.

Doch verstumme er schnell, da er von dem Blonden hart ins Gesicht geschlagen wurde…
 

„Hey, ist alles okay, kleine Lady?“, fragte er sanft lächelnd. Ängstlich schaute die Braunhaarige auf, sah das blutverschmierte Gesicht Zero´s.

„Oh nein! Es tut mir so leid!“, sprach sie mit aufgelöster Stimme. Wieder lächelte Zero. „Mach dir keine Sorgen. Solch eine Schönheit wie du, sollte um solche Uhrzeit nicht mehr ohne Begleitung unterwegs sein.“ Eine sanfte Röte legte sich auf ihre Wangen.

Schüchtern schaute die Braunhaarige zu Boden. Zero bemerkte dies und grinste.

//Ich und mein Charme!// „Hey, kleine Lady, komm steh auf!“ Lächelnd hielt er seine Hand hin. Das Mädchen nahm seine Hand und ließ sich aufhelfen.

„Wie ist dein Name?“, fragte der Silberhaarige. „Yuuki und deiner?“

„Yuuki. Ein sehr schöner Name und passend zur Jahreszeit. Mein Name ist Zero.“

Wieder legte sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen.

„D-Danke. Ich bin auch im Winter geboren. V-Vielen Dank, Zero-kun, für deine Hilfe!“

Freundlich lächelte sie Zero an. Dieser erwiderte es sanft.
 

*~Flashback Ende~*
 

„Nochmals vielen Dank für deine Hilfe!“ Sanft lächelte sie.

„Kein Problem. Ich helfe gern.“

„Oh, du sagst ja gar nicht mehr, kleine Lady…“ Schmollend schaute Yuuki Zero an, zog damit Hasserfüllte Blicke auf sich. Kaname lachte auf. „Das tut er nur, weil er jetzt weiß, dass ich dein Bruder bin.“ „Gott wie langweilig!“, maulte die Braunhaarige. „Sicher, Sensei? Ich meine, Ihre Schwester ist wirklich ein wunderschönes Mädchen. Wenn Sie erlauben, entjungfer ich sie.“ Geschockt schauten ihn alle an. Doch Zero interessiert dies nicht, grinste Kaname frech an. Dieser erwiderte es nach einer kurzen Zeit.

„Gewiss, Kiryuu-kun. Meine Schwester ist ein wirklich hübsches Mädchen. Aber bist du dir wirklich sicher, dass du sie zufrieden stellen kannst?“

„Hm, da bin ich mir sehr sicher, Sensei.“ „Stopp! O-nii-sama, verkauf mich nicht! Das ist gemein! Und du, halt die Klappe!“, fauchte die Braunhaarige. Laut lachten Zero und Kaname auf, verstummten aber gleich als sie Yuuki´s Blick bemerkten. „Nun gut, Yuuki, hier hast du die Schlüssel. Über dein vergessen der Hausaufgaben reden wir noch.“

„Jaja, Sensei…“, kicherte sie, nahm Kaname dem Schlüssel aus der Hand und lief zur Tür. Lachend wandte sie sich noch einmal um.

„Kiryuu-kun, mach meinen Bruder fertig!“ Breit grinsend zeigte sie dem Silberhaarigen, Piece und zwinkerte kurz bevor sie verschwand. Seufzend ließ sich Kaname auf seinen Stuhl fallen. „Dieses Kind…“

„Oh, wie niedlich…Sie scheinen Ihre Schwester sehr zu lieben…“, sprach Zero mit einem breiten Grinsen. Kaname erwiderte dieses. „Ja. Zero-kun, hast du Geschwister?“

„Stichwort, Geschwister!“, mischte sich Kaien ein und schaute Zero traurig an.

„Zero, dein Bruder liegt im Krankenhaus. Er ist in der Schule zusammen gebrochen.

Das Hospital…“

Von einem lauten Knall wurde der Rektor unterbrochen. Zero war hastig aufgesprungen, wodurch sein Stuhl hart auf den Boden gestoßen war.

Schnell packte der Silberhaarige seine Sachen zusammen.

„Zero, bitte warte. Du willst ihn nicht in diesem Zustand sehen.“, versuchte Kaien ihn zu beruhigen. „Mir doch egal, wie scheiße er aussieht! Er ist mein kleiner Bruder. Ich werde ihn nicht alleine gegen seine Krankheit kämpfen lassen.“, antwortete Zero während er weiter seine Sachen zusammen suchte und sich seine Jacke anzog. Währenddessen erhob sich Kaname und zog sich auch seine Jacke an. Als Kaien das mitbekam, grinste er.

„Ich wusste, dass du ihn hin fahren würdest.“ „Ach? Wirklich?“

„Ja, wirklich. Bitte mach dem Jungen keine Angst.“ „Hey! Ich fahre wunderbar Auto!“
 

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„Ah, die Ampel war ROT! Neeiiiinn, Sensei, wir werden alle sterben!“, schrie Zero aus Leib und Seele während Kaname wie ein Irrer lachte und noch mehr auf das Gas drückte. Der Motor brummte und die Reifen quietschten. Zero hielt sich am Armaturenbrett fest und schrie. „Zero-kun, ich wusste gar nicht, dass du so ängstlich bist.“ „ÄNGSTLICH? Sie haben schon VIER MÜLLTONNEN UMGENIETET UND SIND ÜBER ACHT ROTE AMPELN GEFAHREN!“

Wieder lachte Kaname auf. „Ach, es waren Acht? Na dann sind es jetzt Neun!“

Wieder gab der Braunhaarige Gas und fuhr über die nächste rote Ampel.

„Sie haben doch irgendwas genommen! Das ist nicht normal! So…So fährt niemand Auto!“ „Wieso niemand? Du siehst doch, ich schon.“

„Ahhhh!“ „Hahahahahahahahahaha! Das macht so viel Spaß!“

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„Nie-Nie wieder fahre ich mit Ihnen Auto!“, sprach Zero und versuchte sich und seinen Herzschlag zu beruhigen. „Ach, Zero-kun, so schlimm war das jetzt auch nicht.“

„SO SCHLIMM WAR DAS JETZT AUCH NICHT? Echt…Ich gebe auf! Sie…Sie haben echt nicht mehr alle Tassen im Schrank!“, sagte der Silberhaarige aufgebracht. „Egal, ich muss zu Ichiru!“ Mit diesem rannte Zero los, stürmte auf das große weiße Krankenhaus zu. Kaname folgte ihm. Völlig außer Atem blieb Zero an der Information stehen als ein junger Mann mit kurzen orangen Haaren auf ihn zu kam. „Zero-chan, wie geht es dir? Deinem Bruder ziemlich schlecht, aber er wird es schaffen. Er hat dennoch ziemlich hohes Fieber und Schmerzen. Wir verabreichen ihm momentan Antibiotika. Damit sollte das Fieber bald sinken und die Schmerzen nachlassen.“, erläuterte der Arzt.

„Danke, Kain-san. Sagen Sie, kann ich zu ihm?“

Die Miene von Kain wurde ernst. „Willst du wirklich zu ihm? Der Anblick…“

„Kann ich zu ihm?“, unterbrach Zero den Älteren. Dieser seufzte laut bevor er nickte und sagte: „Das war klar, dass du zu ihm willst.“ „Natürlich, er ist mein Bruder!“

„Na, komm. Ich bring dich zu ihm. Ach Zero-chan, sag mal wie bist du so schnell hier her gekommen.“ Mit einem kurzen Nicken deutete der Silberhaarige auf Kaname. Als Kain seinen Kopf umwandte und Kaname erblickte, grinste er. „Ach, wenn das mal nicht Kuran Kaname ist. Lange nicht gesehen!“ „Hm.“, knurrte der Braunhaarige. „Oh, immer noch Angst?“

„Halt den Schnabel und bring Kiryuu-kun zu seinem Bruder.“

„Wirst du ihn nicht begleiten?“ „Es ist sicher nicht sein Wunsch.“

„Zero ist nicht gern allein.“

„Das mag sein. Aber vor mir wird er keine Schwäche zeigen wollen, nicht wahr Kiryuu-kun?“

Zero wandte sich um, schaute seinen Lehrer fragend an. „Schwäche? Ich zeige nie Schwäche auch wenn es meinem Bruder nicht gut geht.“ „Sicher?“ „Kommen Sie doch mit und überzeugen Sie sich selbst.“ „Okay.“ Mit diesem folgten sie dem Arzt und traten in Ichiru´s Zimmer.
 

„Er ist ja bei Bewusstsein!“ „Was dachtest du denn? Wenn es nicht so wäre, wäre es kein so schlimmer Anblick.“, erwiderte Kain. „Ah…“, laut schrie der Junge mit den langen silbernen Haaren auf. Fest krallte er seine Hände in die Bettdecke. Sanft strich Zero über die verkrampfte Hand seines Bruders bevor sie zärtlich nahm und sich auf einen Stuhl setzte, der neben dem Bett stand.

Wieder schrie sein Bruder auf, drohte seine Hand zu zerquetschen. Doch Zero hielt es aus, schloss seine Augen und strich Ichiru durchs Haar. //Wow…Was für eine Kraft. Ich hatte gedacht, dass er weinen wird…Er hat dieses wohl schon oft getan, schon oft erlebt…//

Mit traurigem Blick bedachte er seinen Schüler. „Keine Angst, Kaname. Zero ist stark.

Er hat seinen Vater daran schon sterben sehen.“, wisperte Kain leise.

„Was? Dann ist es doch umso schlimmer.“ „Nimmt man an. Aber er sagte mir mal, warum soll es schlimmer sein? Es ist dasselbe wie bei meinem Dad, bloß das Ichiru überleben wird. Das weiß ich! Jaja, Zero ist wirklich stark.“ „Was ist mit seiner Mutter?“

„Sie starb, als sie Kinder auf der Straße beschützte. Jugendliche hatten die Kinder geschlagen und mit Messern bedroht. Sie ging dazwischen und wurde abgestochen.“

„Und dann ist er so fröhlich?“

Geschockt schaute Kaname den jungen Akatsuki an.

„Ich glaube, er denkt so über das Leben, das es eh irgendwann endet. Das es immer weiter geht, egal wie stark der Verlust ist. Bestimmt denkt er so, desto stärker der Verlust, desto stärker ist der Wunsch weiter zu leben. Würde man aufgeben, würde man den Wunsch des Toten nicht erfüllen. Das ist natürlich nur eine Vermutung.“

„Eine richtige Vermutung.“, mischte sich Zero ein bevor er laut mit seinem Bruder zusammen aufschrie. „Ichiru, noch fester geht’s nicht, oder?“

„…Es…Es tut eben we~eh!“, keuchte der Jüngere.

„K-Können Sie d-die…Ahhhh!“ Fest drückte er mit der freien Hand die Stuhllehne.

„Die…Dosierung nicht erhöhen?“ „Nein, sonst ist sie zu hoch.“ Laut seufzte Zero auf bevor er sich wieder an die Stuhllehne klammerte.

„Irgendwann Ichiru, gehe ich noch drauf wegen dir!“ Leicht lachte Ichiru auf.

„Du bist gemein…Ahhhh!“ Wieder schrien die Zwei zusammen auf.

„Die sind mir welche…“, stöhnte Kaname und schüttelte lächelnd sein Haupt.

„Sag, Kaname, wie geht es deiner Schulter?“ „Gut gut.“ „Sensei, Sie sollten gehen. So lernen meine Mit… Auuuu! Ichiru, schrei erst dann wenn ich fertig geredet habe.“

„Was verlangst du? Meinst du das macht Spaß!“ „Ja, dir anscheinend schon!“

„Willst du eine kassieren?“ „Von dir?“
 

„Das passiert jedes Mal.“ „Das ist ziemlich gemein, was Zero tut.“ „Nein, Ichiru wird von seinem Schmerz abgelenkt. Dann schreit er nicht auf, da er mit etwas anderem beschäftigt ist und das ist in diesem Sinne sein großer Bruder.“ „Wow, Kiryuu-kun ist ja doch nicht so dumm.“ Fies grinste der Braunhaarige.

„Tja, Kaname-Sensei. Da sehen Sie, meine Intelligenz ist höher als Ihre.“

„Sicher? Ich sag nur Mathe.“ „Tz.“ „17 zu 12, Kiryuu-kun. Sicher, dass du gewinnst?“

„Ahhhh!“ Die lauten Schreie der Brüder hallten durch den Raum, schienen andere taub zu machen. „Ja, das war mein Willensschrei!“, erwiderte der Silberhaarige mit einem Grinsen.

„Kannst du auch so laut schreien, wenn man dich bestraft, Kiryuu-kun?“ Ein fieses Grinsen umspielte die Lippen des Braunhaarigen. Seine sanften dunkelroten Seen lagen seelenruhig auf dem Gesicht seines Schülers, schauten diesen eindringlich an. „Gewiss doch Sensei, bleibt nur die Frage, können Sie mich zum Schreien bringen?“ Leicht lachte der Kuran auf. „Sicher doch. Aber um uns ganz Sicher zu sein können wir es ja ausprobieren.“ „Wirklich? Haben Sie die Kraft dazu?“ „Möchtest du es testen?“ „Es wäre mir eine Freude, Kaname-Sensei.“ „Zerooo!“, schrie Ichiru und drückte die Hand seines Bruders, bäumte sich auf. Sofort sprang Zero auf, ließ seinen Bruder nicht los, drückte ihn dennoch zurück ins Bett. „Hey Ichiru, wird es ein Junge oder ein Mädchen?“, feixte der Silberhaarige.

„Du Arsch!“, schrie Ichiru und ließ sich keuchend ins Kissen fallen.

Sanft strich Zero seinem Bruder über die Wange.

„Beruhig dich, kleiner Bruder. Alles wird wieder gut, dass verspreche ich dir!“

„Man verspricht nichts, was man nicht halten kann.“, brachte Ichiru mit Mühe und unter Schmerzen hervor. Leicht lächelte sein großer Bruder. „Ich kann es aber halten, Ichiru.“

Langsam ließ der Jüngere die Hand von Zero los, ließ sich erschöpft ins Kissen fallen.

„Ich…Ich bin so müde…“ Langsam schlossen sich die Lider seines Bruders. Sein Atem wurde leise, ging ruhig. Zärtlich strich er durch das verschwitzte Haar seines kleinen Bruders bevor sanft einen Kuss auf dessen Stirn hauchte. „Schlaf gut, kleiner Bruder. Ich werde wieder da sein, wenn du aufwachst.“, wisperte er leise, entfernte sich von dem Bett seines Bruder. „Die Mittel wirken. Er wird bis morgen früh schlafen. Du solltest auch nachhause gehen, Kiryuu-kun. Besser gesagt zur Schule.“

„Das lohnt sich nicht. Ich hätte jetzt Kunst. Ich spüre meine rechte Hand nicht mehr. So kann ich nicht zeichnen.“, erläuterte Zero und hob seine rechte Hand.

Kain lachte leicht auf. „Soll ich sie verbinden?“

„Quatsch! Das ist nicht nötig. Das geht schon. Außerdem ist das nicht mal halb soviel von dem Schmerz, den Bruder erleiden muss. Wir sehen uns morgen früh Dock.“

„Zero, du solltest in die Schule gehen!“, erwiderte der Orangehaarige.

„Und meinen Bruder alleine kämpfen lassen? Ich lasse ihn nicht im Stich!“ „Zero, du versaust dir deine Zukunft! Versteh das doch!“ „Ich versau mir meine Zukunft weil ich meinem Bruder beistehe? Ich habe damals meine Mutter alleine sterben lassen, meinen Vater! Aber nicht ihn, verstehen Sie das doch!“, erwiderte Zero in einem gefährlichen leisen Ton bevor er sich abwandte und den Raum verließ.

Kaname verabschiedete sich und eilte dann seinem Schüler hinterher.
 

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„Es war klar, dass dir das nicht egal ist.“ „Natürlich nicht. Ich habe meine Eltern geliebt. Nein, ich liebe sie immer noch. Aber dennoch bin ich ein Lebensfroher Mensch. Meine Eltern würden es nicht wollen, dass ich aufgebe.“

Lange herrschte zwischen den beiden Stille, doch Kaname brach sie:

„Kiryuu-kun, dürfte ich dich fragen, woran dein Bruder erkrankt ist?“ „Hirnkrebs. Mein Vater hatte diesen auch. Es ist vererbbar.“, antwortete Zero und richtete seinen Blick aus dem Fenster, sah dabei zu wie der Schnee leise auf die Erde fiel, sie mit einer weißen Pracht bedeckte, wie unzählige Menschen an ihnen vorbei rauschten, Häuser an ihnen vorbei zogen. „Hast du heute schon mal was gegessen?“, fragte Kaname und blickte seinen Schüler an. Dieser zuckte merklich zusammen, da er in Gedanken gewesen war.

„Nein, aber ich habe auch keinen Appetit.“ Nachdem er dieses gesagt hatte knurrte sein Magen laut auf. „Haha, das scheint dein Magen anderes zu sehen.“

Zero lachte mit seinem Lehrer auf bevor er erwiderte: „Ja. Sie können mich hier raus lassen. Ich werde den Rest zu Fuß gehen.“ „Kannst du kochen?“ „Ich ernähre mich und meinem Bruder mit Instandramen, zählt das?“

„Nein, das zählt nicht. Ich nimm dich mit und koch dir was!“

„Sensei, dann wäre ich bei Ihnen zuhause.“, erwiderte Zero und schaute den Braunhaarige an. „Na und? Hast du etwa Angst?“ „Nur ein wenig. Ich weiß nicht ob Ihre Bestrafung weh tut.“, sprach Zero in einer verführerischen Stimme und breitem Grinsen.

Kaname erwiderte es.

„Aber, aber. Sagtest du wohin nicht, dass ich gar nicht die Kraft dazu habe?“

„Hm, Sie haben recht. Lassen Sie es uns ausprobieren, Sensei. Aber bitte seien Sie nicht zu hart mit mir.“ „Aber nicht doch, Zero. Ich werde sehr hart zu dir sein.“

„Wirklich? So wie ich es mag?“

„Gewiss doch. Wir wollen dich doch zufrieden stellen.“, antwortete Kaname und schaute seinen Schüler provozierend an. „Ich freu mich drauf.“ „Ich mich auch. Besonders darauf wenn du laut meinen Namen schreien wirst.“ Geschockt schaute Zero seinen Lehrer an.

//Man, der war jetzt echt gut! Mist, ich habe keinen besseren!//

Leicht lachte Kaname auf bevor er sagte: „22 zu 18.“

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So meine Lieben, das war´s erstmal wieder von mir^^

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und ihr musstet lachen =D

Ich hoffe wir sehen uns im nächsten Kapitel^^
 

*Euch eine Pizza und Salat schenkt*
 

Bye, Bye♥
 

Eure, Tsuki14♥

Zu schwach...

Hey ho, meine Lieben! *schnell in die Knie geht, eine Schüssel Kekse in der Hand hat und euch mit Chibi-Augen von unten aus ansieht* Es tut mir so~o leid wegen der Verspätung!

So, ich will euch deshalb nicht aufhalten! Ich möchte mich aber dennoch bei euch bedanken, für diese tollen und atemberaubenden Kommentare!

Und bei meiner Beta-Leserin, XxShiromixX!

Vielen Dank♥ Viel Spaß♥

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Zu schwach…
 

Keuchend blieb er vor der geschlossen Tür stehen. //Ahh, schon wieder zu spät…//

Seufzend klopfte er gegen die Tür und wartete auf ein „Herein“. Dieses ertönte auch sogleich nachdem Zero geklopft hatte. Schweigend trat er ein, schloss die Tür und wandte sich an Kaname:

„Ich bitte vielmals um Entschuldigung für meine Verspätung.“, entschuldigte sich der Silberhaarige während er sich verbeugte. Nickend erwiderte Kaname: „Setz dich, bitte. Du wirst wieder nachsitzen.“Stumm nickte Zero und begab sich zu seinem Platz. „Kommst du oft zu spät?“

„Nein, Sensei, normalerweise bin ich pünktlich. Zurzeit schlafe ich dennoch immer bei Ichiru im Krankenhaus.“, erklärte Zero während er sich hinsetzte und seine Mathe-Materialien herausholte.

Kaname erwiderte nichts darauf, fuhr mit seinem Unterricht fort.
 

Gelangweilt schaute Zero nach vorne, versuchte dennoch zu verstehen, was Kaname dort vorne erzählte. //Was? Ich muss das da rüber machen und zu einem Minus umwandeln? Man, ich kapier noch nicht einmal meine eigenen Gedanken! Mathe ist…// Erschrocken wandte sich Zero um, blickte in die blauen Augen seines besten Freundes. Dieser grinste breit. „Bist du schüchtern?“, fragte er flüsternd und legte seine Hand auf Zero´s Knie. Der Silberhaarige erwiderte das Grinsen bevor er leise antwortete: „Nein.“ Sogleich schob Aidou seine Hand höher und fragte erneut: „Bist du schüchtern?“

Wieder antwortete Zero mit Nein, weshalb der Blonde seine Hand ein weiteres Mal höher schob und fasst am dem Glied Zero´s war. „Bist du schüchtern?“, fragte der junge Hanabusa zum wiederholten Male. Kurz zögerte Zero, doch dann entgegnete Zero: „Nein, ich bin nicht schüchtern.“

Grinsend legte Aidou seine Hand auf das Glied des Silberhaarigen und drückte fest zu.

„Ahh…“, keuchte Zero und beugte sich nach vorn. Sein bester Freund grinste fies und drückte ein weiteres mal zu. „Ahhh…“ Lautes Gelächter brach aus, da Aidou´s und Zero´s Mitschüler alles mitbekommen hatten. Die Zwei besten Freunde schlossen sich der Klasse an und begann zu lachen, doch dann ertönte eine tiefe und raue Stimme vor ihnen: „Entschuldigung, aber ich würde es sehr Begrüßen wenn du deine Hand, Hanabusa-kun, von dem Glied Zero´s nehmen würdest.“

Stumm nickte der Blonde und nahm seine Hand von dem Glied seines besten Freundes.

„Ich habe dieses schon lange beobachtet. Nun, ich fühle mich durch euch gestört. Bitte geht vor die Tür.“, sprach Kaname mit ruhiger Stimme. Mit einem schüchternen Blick und leicht geröteten Wangen, blickte Zero seinen Sensei an. „Aber Sensei, Aidou hat mich doch angefasst, wieso soll ich dann mit raus gehen?“, fragte Zero mit schmollender Stimme. „Kiryuu-kun, dieser Blick zieht bei mir nicht.“, erwiderte Kaname und schaute Zero lächelnd an. Zero versüßerte seinen Blick, senkte sein Haupt leicht zu Boden während er mit seinen violetten Seen nach oben schaute. Eine leichte Röte zierte seine blassen Wangen. Lautes Quietschen brach aus, verursacht durch die Mädchen.

„Aber Sensei…“, wisperte der Silberhaarige. //Ah verdammt! So niedlich…// „Z-Zero, ich habe gehört wie du immer, Nein, gesagt hast. Also, verlasse bitte mit Aidou den Klassenraum.“

„Ich möchte aber nicht.“, erwiderte Zero schmollend. Leicht beugte sich Kaname nach vorne, legte seine Hand auf Zero´s Wange während er seine andere Hand unter den Tisch gleiten ließ und auf den Oberschenkel des Silberhaarigen legte. Augenblicklich schoss dem jungen Kiryuu das Blut in den Kopf. Fies grinste der Braunhaarige als er dieses bemerkte. //Bei Berührungen wird er immer so unglaublich schüchtern. Das ist so niedlich!// „Bitte, Kiryuu-kun, verlasse meinen Unterricht.“, sprach Kaname mit süßer Stimme. Zero bewegte sich nicht, schaute nur in die dunkelroten Seen seines Sensei´s, verlor sich in ihnen. //Seine Hände…Sie sind so unglaublich warm und weich. Seine Augen…Ah! Was denke ich hier? Ich stehe doch nicht auf meinen Lehrer! Papperlapapp!//

„Wenn Sie mich so nennt auffordern.“, erwiderte Zero nach einer Weile und erhob sich seufzend.

Gemeinsam verließen Aidou und Zero den Klassenraum, ließen sich draußen lachend auf den Boden fallen.
 

„Oh man, Zero, dass war jetzt genial, oder?“, fragte Aidou lachend. „Ja, das haben wir schon lange nicht mehr gemacht.“ „Da hast du recht. Hey, Zero.“ „Hm?“ „Wieso wehrst du dich nicht richtig gegen Kaname-Sensei?“ „Keine Ahnung. Ich kann es irgendwie nicht.“ „Du kannst es, willst es aber nicht.“, erwiderte Aidou und blickte die gegenüberliegende Wand an. „Was?“ Irritiert schaute Zero seinen besten Freund an. „Nun, du willst es nicht. Du möchtest von ihm bestiegt werden. Zerolein, ich glaube du hast dich in Kaname-Sensei verknallt.“ Fassungslos blickte der Silberhaarige Aidou an, sprang auf und rief: „WAS? Bist du von allen guten Geistern verlassen?“ Laut lachte der Blonde auf.

„Nein. Denk einfach mal darüber nach. Du konterst ihm nicht richtig und wirst so rot wie ne Tomate wenn er dich berührt.“, erläuterte Aidou. Seufzend ließ sich Zero an der Wand herunter gleiten.

„Ich steh nicht auf ihn!“ „Schwul bist du aber.“ „Na und, aber nicht mit dem!“

„Na wenn du meinst!“ „Ja, Aidoulein, das meine ich!“, erwiderte Zero und schaute zu Boden.

Stille legte sich zwischen die beiden Freunde, die auch für den Rest der Stunde anhielt.
 

Schweigend steckte Zero seine Bücher in den Rucksack, schulterte diesen und machte sich auf dem Weg zu Aidou, der wartend an der Tür stand. „Kiryuu-kun, komm bitte noch einmal zurück, ich möchte mit dir alleine sprechen.“ Fragend wandte sich der Silberhaarige um, nickt dann aber.

„Oh, Zero, jetzt will er dich nehmen.“, sagte Aidou lachend. „Aber hoffentlich hart!“, feixte der Silberhaarige. Sanft schlangen sich, von hinten, starke Arme um den zierlichen Körper Zero´s.

„Dein Wunsch ist mein Befehl…“, raunte Kaname in das Ohr des jungen Kiryuu´s, ließ diesen erschauern. Zero konnte nichts sagen, war nicht fähig sich zu bewegen. Sein Herz raste schnell und hämmerte wie wild gegen seine Brust. Eine strake Hitze überkam ihn, raubte ihm den Verstand.

// Was ist das? Was passiert hier mit mir? Dieses Gefühl…// Langsam glitt die Hand des Braunhaarigen hinab zu Zero´s Glied. Laut lachend wandte sich Aidou ab und ließ die Zwei zurück.

„Hm, du duftest wirklich gut, Zero…“, wisperte Kaname und ließ seine Nasespitze über Zero´s Halsbeuge gleiten. „Ah…“, keuchte der Silberhaarige erregt. „S-Sensei…B-Bitte lassen Sie mich los…“, stotterte Zero. Leise lachend ließ Kaname von seinem Schüler ab. Dieser fasste sich an sein Herz und versuchte sich zu beruhigen. „Bitte entschuldige, Kiryuu-kun. Ich habe wohl ein wenig übertrieben.

Ich wollte dir damit aber nur zeigen, dass manche Lehrer dieses auch ernst nehmen können und es dann gegen deinen Wunsch mit dir tun. Bitte lass diese Sprüche sein.“

Grinsend wandte sich Zero um und blickte seinem Sensei tief in die Augen.

„Sind Sie etwa schüchtern?“ Der Braunhaarige erwiderte das Grinsen und entgegnete seinem Schuler: „Gewiss nicht.“ „Sie würden mich also küssen?“ „Willst du dieses wirklich testen?“

„Nun, ich bezweifel, dass Sie den Mut dazu haben.“ Lachend ging Kaname auf Zero zu, legte seine Hand in Zero´s Nacken, beugte sich leicht nach vorne und legte seine Lippen sanft auf die seines Schülers, zog diesen nah an sich. Schockiert riss Zero seine Augen auf, schaute in die dunkelroten Seen seines Lehrers, doch dieser schloss seine Augen und ließ seine Zunge in den Mund des Silberhaarigen gleiten. Dieser begann am ganzen Körper zu beben. Hitze überwältigte ihn und sein Herz schien gleich zu explodieren. //Was…Was ist dieses unglaublich schöne Gefühl? Hat Aidou recht? Bin ich in Kaname verliebt? Egal, er kann so unglaublich gut küssen… //

Genießerisch schloss Zero seine violetten Seen, gab sich dem Kuss völlig hin…

//Hm, Zero kann ja richtig gut küssen! Hat er Erfahrung?// Leicht stupste Kaname die Zunge des Jüngeren an, entfachte einen heißen Kampf, doch diesen gewann er nicht so einfach.

Zero spielte immer wieder mit der Zunge des Braunhaarigen, tanzte mit ihr. Mit sanfter Gewalt drückte er den Älteren näher an sich, wollte den warmen Körper nah an sich spüren…
 

Nach einigen Minuten lösten sie sich von einander, aus Atemnot. Lange schauten sich die Zwei in die Augen, verloren sich in den tiefen Senn des Anderen, drohten zu ertrinken…

„Nun, Zero, da hab ich wohl gewonnen und nun kommen wir zu Hauptsache.“, sprach Kaname nach einer Weile mit schwacher Stimme. Leicht räusperte er sich bevor er sich von seinem Schüler entfernte. Zero tat es ihm gleich, räusperte sich und schaute auf, hoffte das die Röte in seinem Gesicht bereits verschwunden war, doch dem war nicht so. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen Kaname´s. //Wie niedlich! Solch ein großes Mundwerk und doch nichts dahinter!//

„Ich mache mir Sorgen um dich, Kiryuu-kun.“ „Weshalb?“ „Deine Leistungen in Mathe sind wirklich schlecht. Du solltest dir vielleicht Nachhilfe suchen.“, erläuterte Kaname während er sich auf den Stuhl, vor dem Lehrerpult, fallen ließ. „Das brauche ich nicht. Aidou bringt mir grundsätzlich Mathe bei, Sensei.“, erwiderte Zero. „Verstehst du es denn bei ihm?“ „Ja, meist schon. Ich danke Ihnen für ihre Sorge. Bis nachher.“, antwortete der Silberhaarige bevor er sich abwandte und auf die Tür zuging. „Zero?“ Fragend wandte sich der junge Kiryuu um, schaute Kaname an.

„Ja, Kaname-Sensei?“ „Hast du jemals geweint?“ Kurz blickte Zero seinen Lehrer verwirrt an, doch dann verstand er. Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen des Jüngeren. „Kaname-Sensei, dieses brauchte ich nie. Natürlich hat mich der Tod meiner Eltern erschüttert, doch weiß ich, dass sie immer da sind. Es geht mir gut, machen Sie sich keine Sorgen.“, ertönte die sanfte Stimme Zero´s.

Lächelnd wandte sich der Silberhaarige um und verließ den Raum.

//Dieser Junge! Ich glaube er hat es mir wirklich angetan…Ob Zero mich auch mag? Man kann es spüren, seine Verlegenheit und Nervosität, wenn er mit mir alleine ist! Es wäre toll, wenn ich ihn bekommen würde, er ist leicht zu provozieren! Ja, ich liebe ihn…// Leise lachte Kaname in den Raum, schloss seine Augen und hielt ein kleines Nickerchen, träumte von kleinen Engeln…
 

@***Im Kunstunterricht***@
 

„Eure Aufgabe wird es sein, euch etwas zu suchen, was ihr unbedingt zeichnen wollt! Es ist mir egal, ob es nur eine Banane oder ein Stift ist! Das Wichtigste ist, dass ihr es mit Leidenschaft und Gefühl zeichnet, das ihr euer Bestes gibt! Also dann, fangt an.“, erklärte Kaname und setzte sich wieder auf seinen Platz. Währenddessen stand Zero auf und ließ sich vor dem Pult seines Sensei´s nieder.

Fragend blickte Kaname ihn an. „Kiryuu-kun, hast du Fragen zur Aufgabe?“ „Nein, ich habe bloß mein Objekt schon gefunden.“ „Ich?“ „Gewiss, Sensei! Man, Sie sind ja ein richtiges Genie!“

Laut seufzte Kaname auf. „Der Punkt geht an dich. 25 zu 21!“ „Oh, Sensei, sehen Sie? Ich mach Sie fertig!“ Leicht lachte der Braunhaarige auf. „Nun, soweit ich weiß, führe ich mit vier Punkten.“

„Tz.“ „Oh, jetzt sind es fünf.“, sagte Kaname mit einem fiesen Grinsen. „Darf ich Sie jetzt zeichnen?“, fragte Zero mit genervter Stimme. Kaname lachte nur leicht bevor er nickte.

„Soll ich mich irgendwie hinsetzten oder stellen?“ „Nein. Fahren Sie einfach nur mit ihrer Arbeit vor.“

Gesagt, getan. Kaname bearbeitete seelenruhig die Arbeiten die vor ihm lagen. Ab und zu fuhr er sich durchs Haar und seufzte erschöpft auf, vergaß völlig, dass Zero ihn zeichnete. Dieses ließ Zero grinsen und machte seine Arbeit einfacher. //Er ist so hübsch und elegant…STOP! Was denk ich hier? Das ist mein Lehrer! Aidou darf nicht recht haben! Ich steh nicht auf Kaname…Oder doch? NEIN! NEIN! NEIN! Ich habe zwar schon mit Jungs geschlafen, aber ich bin trotzdem NICHT SCHWUL! Ich kann nicht auf meinen Lehrer stehen, dass ist vollkommen absurd!// Heftig schüttelte Zero seinen Kopf, versuchte seine Gedanken damit zu verscheuchen, was ihm auch gelang. Doch die starke Röte in seinem Gesicht blieb. Durch das heftige Schütteln schaute Kaname auf und blickte fragend seinen Schüler an, dabei fiel ihm die starke Röte, die Zero´s Wangen zierte, auf. Ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen. //Da denkt wohl einer über seine Gefühle nach…Wie süß…Diese Röte steht ihm wirklich gut!// „Was ist Kaname-Sensei? Weshalb grinsen Sie mich so an?“, fragte der Silberhaarige gleichfalls grinsend. „Nun ja, diese Röte in deinem Gesicht ließ mich schmunzeln.“ „Ach, wirklich? Finden Sie mich etwa süß?“ Das Grinsen des Braunhaarigen wurde breiter. „Aber natürlich. Ich hatte noch nie einen Schüler, der sich mit mir angelegt hat und so kläglich an mir gescheitert ist.“

„Tz. Nun, ich habe noch nicht einmal angefangen. Ich mach Sie fertig!“ „Sicher? Wann willst du denn anfangen? Du langweilst mich.“ Auf diese Antwort wusste Zero wieder einmal keinen Konter.

Das machte ihn so rasend. Dieser Lehrer machte ihn rasend! „Siehst du, Zero. Und schon wieder habe ich gewonnen. Es wäre mir eine Freude, wenn du endlich anfangen würdest!“ Grinsend erhob sich der junge Kuran und schaute seine Klasse an. „Kinder, die Stunde ist jetzt vorbei!“, rief er laut.

„Wer seine Arbeit schon fertig hat, kann sie mir schon abgeben. Ich werde euch dann eure Noten in der nächsten Stunde mitteilen…Also…“ Ein lautes Klopfen unterbrach Kaname. Laut bat er den Störenfried herein, der sich als Yagari Toga herausstellte. „Ich bitte vielmals um Entschuldigung für diese Störung, Kaname. Aber ich habe eine Ansage für unsere Klasse.“ „Das ist kein Problem, Toga. Der Unterricht ist doch eh zu Ende.“ „Stimmt. Okay, Kinder! Ich versuche es kurz zu machen. Wir wollten ja alle einen Ausflug machen und unser Antrag wurde angenommen. Da die Mehrheit für Schlittschuhfahren war, werden wir dieses auch tun. Am Freitag. Sagt bitte euren Eltern bescheid!“, erläuterte Yagari in einem ruhigen Ton. Laut seufzte Zero auf und fuhr sich mit seinen Händen durchs Gesicht. //Verdammt! Wenn er jetzt auch noch sagt, dass Kaname uns begleitet…//

„Kaname-Sensei wird uns übrigens begleiten. Wir treffen uns am Freitag um neun Uhr an der Schlittschuhhalle ´Suketo´! Seid pünktlich.“ Wieder seufzte der Silberhaarige laut auf.

//Was für eine Demütigung das wird…// Ein lautes Lachen ließ Zero aufschrecken und nachhinten blicken. Alle Blicke waren auf seinen besten Freund Aidou gerichtet. „Hey Zerolein, dass wird echt mies für dich sein.“ „Halt die Klappe!“, zischte der junge Kiryuu gefährlich. „Aber warum denn? Weil du dich packen wirst und das unzählige male?“ Wütend erhob sich Zero und ging auf seinen Freund zu, packte diesen am Kragen und zog ihn zu sich heran. „Du willst heute echt eine kassieren, oder? Du hast mich heute morgen schon provoziert!“ „Aber nicht doch, Zerolein! Du bist doch mein bester Freund!“ „Gleich nicht mehr…“
 

„Ähm, sollten wir nicht lieber eingreifen?“ „Nein, nein. Das ist bei den beiden normal.“, erwiderte Yagari im gelassenen Ton und winkte mit seiner Hand ab. Stumm nickte Kaname.

„Aber, aber, Zerolein! Ich liebe dich! Du verletzt meine Gefühle!“ Gespielt begann Aidou zu weinen.

Laut seufzte Zero auf. „Hör auf mit dem Mist! Übrigens, ich werde mich nicht packen!“, sprach der Silberhaarige und ließ von seinem Freund ab. „Sicher? Du…“ Ermahnend blickte der junge Kiryuu ihn an, deutete ihm, dass er jetzt zu weit ging. Stumm nickte der Blonde und setzte sich wieder auf seinen Platz. Sein bester Freund tat es ihm gleich. „Okay, habt ihr das alle verstanden?“, fragte Yagari nach und schaute in die Reihen. Ein einstimmiges ´Ja´ war seine Antwort. Grinsend nickte er und verließ den Raum.
 

Die restlichen Schulstunden vergingen im Nu und so verließen Aidou und Zero wie immer als letztes das Schulgebäude wodurch sie auf Kaname trafen. „Hey, Zero-kun!“ „Hallo, Kaname-Sensei!“

Breit grinsten sich die Zwei an während sie über den schneebedeckten Schulhof gingen.

„Ich habe gehört, dass du nicht Schlittschuh laufen kannst.“ „Oh, da haben Sie wohl etwas Falsches gehört. Ich bin sehr gut im Schlittschuh laufen.“

„Ach wirklich?“ „Ja, Sensei. Wirklich.“

Leicht lachte der Braunhaarige auf bevor er erwiderte: „Ich freue mich schon auf Freitag. Ach, und Zero, es steht jetzt 28 zu 21. Jetzt sind es schon 7 Punkte abstand. Beeile dich.“ Mit diesem bog Kaname ab, da sie nun am Tor waren und ging in die andere Richtung.

„Zero.“ „Hm?“ „Du wirst jetzt üben gehen, oder?“ „Aber sowas von, man! Ich darf nicht gegen ihn verlieren! Man~…Wieso habe ich nur so eine große Klappe, Aidoulein?“ Laut lachte sein bester Freund auf bevor er einen Arm um den Silberhaarigen legte.

„Tja, liegt bei dir eben in der Familie, Zerolein!“

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Ich weiß, ich weiß! Ziemlich kurz, aber ich hoffe der Kuss entschuldigt die Verspätung *drop* und die Kürze des Kapitels! Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr habt viel gelacht!
 

*Euch Kekse hier lass*
 

Hab euch lieb, eure Tsuki14♥

Letztes Spiel

Hey ho, meine lieben Freunde! Ich bin wieder da und in meinem Koffer habe ich ein neues Kapitel. Allerdings nach sehr langer Verspätung! Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich euch jedes Mal solange warten lasse und mich dann auch noch so lange entschuldige!

Deswegen werde ich mich heute kürzer fassen! Es tut mir leid!
 

Aber ich danke euch vom ganzen Herzen für eure Kommentare im letzten Kapitel!

Es war mir eine Freude, zu lesen, dass euch das Kapitel gefallen hat!
 

Nun, ich wünsche euch jetzt einfach ganz viel Spaß, da ich euch nicht aufhalten will!
 

Viel Spaß♥

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Letztes Spiel
 

Seufzend ließ er sich auf sein Bett fallen. „Ah…Verdammt! Jeder einzelne Knochen in meinem Körper tut weh! Wie oft bin ich eigentlich auf die Schnauze geflogen, Aidou?“, stöhnte Zero und legte sich auf den Bauch während er seinen besten Freund, der neben ihm auf dem Sofa saß, an sah.

Auf dessen Lippen lag ein breites und fieses Grinsen. „Ach, so einige Male. Du hättest nicht so eine große Klappe haben sollen. Kaname-Sensei wird dich so auslachen!“ „Schnauze!“, zischte der Silberhaarige und holte zum Schlag aus, doch bereute er dieses gleich. „Autsch! Ich bin echt zu oft auf die Fresse geflogen!“ Laut lachten die zwei Jugendlichen auf bevor sich eine angenehme Stille zwischen ihnen legte. „Hey, Aidou…“ „Hm?“ „Ich glaube du hast recht.“ „Womit?“, fragte der Blonde grinsend. Wusste er doch schon längst, was sein bester Freund sagen wollte.

„Ich glaube du hast recht damit, dass ich mich in Kaname-Sensei verliebt habe…“, nuschelte Zero und wandte sich schüchtern zur Seite. Dieses ließ den Blonden schmunzeln. „Mensch, Zero! Das muss dir doch nicht peinlich sein! Du weißt doch, ich bin auch schwul.“ „Ja…Aber…“ „Nichts aber! Das ist überhaupt nicht schlimm!“ Seufzend wandte sich der Silberhaarige wieder um und setzte sich anschließend wieder auf. „Das ich schwul bin, weiß ich schon lange Aidou! Das Problem ist nur…Er ist mein Lehrer, verstehst du? Ich werde ihn nie erreichen können…“ Traurig senkte der junge Kiryuu sein Haupt. Leise erhob sich Aidou und kletterte zu Zero aufs Bett. Sanft legte er seine Hand auf die blasse Wange seines Freundes und hob sachte den Kopf des Silberhaarigen an. Tief schauten sich die zwei Jugendlichen in die Augen während sie schwiegen. Es kam ihnen so vor, als würde die Zeit stehen, als würde es nur sie geben. Ein zärtliches und seliges Lächeln legte sich auf die Lippen des Silberhaarigen. Auch Aidou begann zu lächeln bevor er wisperte: „Du bist noch gar nicht gescheitert weil du es noch gar nicht versucht hast. Und wenn…“ Sanft legte er seine Lippen auf die seines besten Freundes. Der Kuss war leicht und doch innig und zärtlich…
 

„….hast du ja noch immer mich, Zerolein!“, grinste der Blonde nachdem er sich von Zero gelöst hatte. Dieser grinste ebenfalls und erwiderte: „Gewiss, da hast du recht!“

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Der Tag seines Unterganges war gekommen. Es war Freitag und alle hatten sich bereits vor der großen Schlittschuhhalle versammelt. Alle lachten, außer Zero. Der stand mit gesenktem Haupt neben seinem aller besten Freund und seufzte. „Mensch, Zero! Du hast es doch geschafft, zumindest auf diesen Dingern stehen zu können. Das ist echt eine Leistung.“ „Hahaha bist du witzig!“, fauchte Zero den Blonden an, der ihn nur amüsiert angrinste. „Schau mal, Zerolein. Da kommt dein Schatz!“

Wieder entfloh ein gequältes Seufzen den Lippen des Silberhaarigen. Grinsend schaute er auf, als er die Stimme Kaname´s vernahm. „Guten Morgen, Zero. Bist du bereit?“ „Aber natürlich, Sensei!“, lächelte der Silberhaarige freudig während er innerlich vor Wut bebte. //Idiot! Idiot! Idiot! Warum? Warum musst du dich immer mit den Falschen anlegen?//
 

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„Okay Zero, sei tapfer! Du schaffst das! Du hast dich gebessert! Statt jede Minute hinzufallen, fällst du nur noch durchschnittlich alle fünf Minuten hin.“, wisperte Aidou seinem besten Freund ins Ohr während er ihm ermutigend auf die Schulter klopfte. Allerdings wurde er nicht mit einem „Danke“ belohnt, sondern wurde angefaucht. „Halt die Schnauze, du Arsch! Als ob das gut wär.“

Völlig gefrustet stolperte Zero zu dem Anfang der Bahn, wo auch Kaname stand.

Dieser grinste breit als er den jungen Kiryuu neben sich bemerkte. „Dann wollen wir doch mal los, nicht wahr, Zero-kun?“ „Ja, dass wollen wir! Ich werde ja auch gewinnen.“, sprach Zero während er einen Fuß auf das Eis stellte. Gerade als er den Zweiten Fuß ebenfalls auf das kalte Eis stellen wollte,

rutschte er mit dem ersten Fuß weg. Doch bevor er fallen konnte, fingen ihn zwei starke Arme auf.

„29 zu 21, Zero-chan.“, wisperte ihm der Braunhaarige mit rauer Stimme ins Ohr, ließ ihn erschauern.

„Das zählt nicht!“, meckerte der Silberhaarige während er versuchte sich aufzurappeln, doch wollte ihm das einfach nicht gelingen. Immer wieder rutschte er mit seinen Füßen davon, ließ sich immer wieder von Kaname auffangen. „Und wie das zählt!“, lachte der junge Kuran bevor er Zero stützte, damit dieser endlich stand. „Ich denke, Zero, heute hast du verloren. Wollen wir gemeinsam fahren?“, fragte Kaname während ein zärtliches Lächeln seine Lippen zierte und er dem jungen Kiryuu, seine Hand entgegen streckte. Fassungslos schaute Zero auf die Hand seines Sensei´s.

//Meint er das jetzt ernst? Denkt der wirklich, ich nehm seine Hand? Welch Demütigung das wär! Außerdem sieht uns hier doch jeder!// „Zero, ich zähle die Punkte nicht. Ich möchte einfach nur, dass du Spaß hast. Es gibt immer Dinge die man nicht kann und die man manchmal auch niemals können wird. Bei dir ist das eben nun mal Schlittschuh fahren! Ich habe vorhin von Aidou gehört, dass du trainiert hast, wie ein Irrer und das dein ganzer Körper übersät mit blauen Flecken ist. Du hast es dir verdient, dass du einfach frei über das Eis gleitest. Ohne Spiel. Ohne Wette.“, sprach Kaname mit ruhiger Stimme und blickte Zero fest in die Augen. //Er ist so gut herzig…//

„30 zu 21, Sensei.“, erwiderte Zero lächelnd und nahm die Hand seines Sensei´s, welcher das Lächeln seines Schülers erwiderte. Vorsichtig setzte Kaname zum Fahren an während er den Silberhaarigen hinter sich herzog. Dieser genoss den Wind, der sanft durch sein Haar fuhr, seine Haut liebkoste.

Er genoss das kalte Eis unter seinen Füßen, genoss es, wie er darüber glitt, ohne zu stolpern, ohne Angst zu haben. Er fühlte die Freiheit. Leise lachte er und schloss seine violetten Seen.
 

Als Kaname das Lachen des jungen Kiryuu´s vernahm, wandte er sich um und erblickte Zero selig lächelnd mit geschlossenen Augen. //30 zu 22.// Vorsichtig bremste er ab um mit Zero auf der gleichen Höhe sein zu können, was für Kaname auch nicht sonderlich schwer war.

„Sag mal Zero.“ „Ja?“, fragte der Silberhaarige, doch ließ er weiterhin die Augen geschlossen, ließ sich von seinem Sensei führen, vertraute ihm ganz. „Wofür war der letzte Punkt?“

„Dafür, dass Sie mich zum Lächeln gebracht haben. Dafür, dass Sie solch ein gutherziger Mensch sind.“ „30 zu 23.“ Verwirrt über die Aussage des Älteren öffnete Zero seine violetten Seen und blickte seinen Sensei fragend an. „Vorhin, als du gelächelt und deine Augen geschlossen hattest, war ich sprachlos von deinem Anblick. Und jetzt, weil du mein Herz mit deinen Worten berührt und mich lächeln lassen hast.“ Leise lachte Zero auf bevor er die Hand seines Sensei´s los ließ und sagte, ich glaub jetzt kann ich fah-“ Mit einem lauten Knall fiel Zero über seine eigenen Füße und landete brutal, mit dem Gesicht voran, auf dem Eis. Augenblicklich schoss rotes Blut aus seiner Nase, besudelte das reine Eis. Schnell eilte Kaname zu ihm und half ihm auf. „Scheiße.“, fluchte der junge Kiryuu und hielt sich die blutende Nase. „Das kommt davon, wenn man sich überschätzt.“, seufzte der Braunhaarige und führte Zero über das Eis. Am Ende der Bahn wurden die Zwei auch gleich von Aidou und Yagari erwartet. „Ich habe mich gerade erkundigt wo hier der Sanitäterraum ist. Ihr müsst nur gerade aus.“ „Danke, Yagari-san.“, erwiderte Kaname lächelnd bevor er in die Knie ging und sich seiner Schlittschuhe schnell entledigte. Nachdem er sie ausgezogen hatte, fasste er Zero unter die Kniekehlen und hob ihn hoch. „Hey, was machen Sie da?“, murmelte Zero, der sich noch immer die Nase zuhielt. „Dich schnell transportieren. Sag mal Zero, isst du nie etwas? Weißt du eigentlich wie leicht du bist?“, sprach Kaname mit stechendem Unterton, wodurch Zero errötete und seinen Blick zur Seite wandte. //Ich liebe meinen Job!// „31 zu 23, würde ich sagen!“
 

Im Sanitäterraum angekommen, setzte Kaname seinen Schüler vorsichtig auf die Liege ab.

„Leg deinen Kopf in den Nacken.“, sprach er während von dem großen Schreibtisch eine Packung Taschentücher nahm und aus dem kleinen Kühlschrank, der weit hinten im Raum stand, ein Kühlkissen nahm. „Hier, leg das in dein Nacken und die Tücher hälst du unter deine Nase.“

„Ich hab nicht zum ersten Mal Nasenbluten, Sensei.“ „Ach, wirklich nicht? Ich musste davon ausgehen, dass du nicht weißt, wie das geht. Du kannst ja auch kein Schlittschuh fahren.“

„Was hat Eislaufen damit zu tun, Sensei?“ Ergeben seufzte Kaname auf und erwiderte:

„31 zu 24.“ Grinsend schüttelte Zero seinen Kopf und schloss müde seine Augen.
 

„Zero.“, ertönte nach, lang herrschender Stille, die sanfte Stimme Kaname´s. „Hm?“

„Darf ich mir mal deine blauen Flecken ansehen?“ „Warum?“ „Ich würde sie gerne sehen.“

Seufzend setzte sich der Silberhaarige auf und legte, die von blutgetränkten, Taschentücher zur Seite.

Sein Nasenbluten war versiegt.

Vorsichtig hob Zero seine Arme an und zog sich unter schmerzerfülltem Stöhnen, den Pullover aus.

„Warum hast du solche Schmerzen?“, fragte Kaname mit besorgter Stimme.

„Auf jeden Fall, 31 zu 25! Ich bin ständig hingefallen, habe trainiert wie ein Irrer! Haben Sie schon mal etwas von Muskelkater gehört?“, erwiderte der Silberhaarige zischend und schaute auf, blickte in ein fassungsloses Gesicht. „K-Kaname-Sensei?“

Kaname erwiderte nichts, starrte nur auf den blassen, muskellösen Oberkörper Zero´s, der übersät war mit Blutergüssen und blauen Flecken. Es wirkte, als hätte man ihn viele Stunden getreten und geschlagen. Es zerfetzte Kaname das Herz. „Zero…Zero, warum? Warum hast du so hart trainiert?“

„Ich gönne Niemand einen Sieg über mich! Wissen Sie, ich wurde damals oft gehänselt und zusammen geschlagen, nur weil meine Eltern nicht die Reichsten waren. Immer gewannen sie über mich, doch dann lernte ich Aidou kennen und ich fing an stur zu werden und wehrte mich.

Seit dem…Habe ich es niemals mehr zu gelassen, dass jemand Macht über mich hat. Das er über mich siegt. Und so ist es auch bei Ihnen. Ich lass Sie nicht gewinnen.“

Schweigend ging der junge Kuran vor Zero in die Knie, legte vorsichtig seine Hand auf dessen Rippen bevor er leicht zudrückte. Schmerzerfüllt keuchte Zero auf und meckerte: „Sind Sie verrückt? Lassen Sie den Scheiß!“ Seufzend erhob sich der Braunhaarige wieder. „Weißt du was, Zero?“

„Was?“ „Wenn man stets frech ist…wird man irgendwann dafür bestraft.“ „Und? Was wollen Sie mir jetzt damit sagen? Das ich immer frech bin? Das weiß ich auch so.“ „Hast du schon mal daran gedacht, dass sich Aidou Sorgen um dich machen könnte?“ „Wieso sollte er?“ „Er hat dir eine ganze Woche lang dabei zugesehen, wie du Stunden auf dem Eis warst. Wie du dich nach jedem Sturz erhoben hast, egal wie stark der Fall war, egal wie stark deine Schmerzen waren, egal wie sehr du außer Atem warst. Er schaute dabei zu, wie du dich selbst bis an deine Grenzen treibst. Als er mir das vorhin erzählte, war seine Stimme getränkt von Sorge und Angst.“ „Was wollen Sie mir damit sagen?“, verlangte Zero zu wissen und schaute Kaname wütend an. „Ich will dir damit sagen, dass du manchmal darüber nachdenken solltest, ob es richtig ist, frech zu sein! Ich will dich nicht belehren! Ich war einst wie du, doch fand ich meinen Meister. Er war besser als ich und ich bemerkte das schon früh. Allerdings wollte ich nicht aufgeben. Ich steigerte mich hinein, versuchte alles. Alles um

Kaien-Sensei zu besiegen. Ich steigerte mich so hinein, schlief nicht mehr, weil ich lernte wie ein Irrer, ich suchte neue Sprüche, ich trainierte stundenlang, wie du…Meine Schwester…Sie schaute mir dabei zu, wie ich mich selbst bis zu meinen äußersten Grenzen zwang und fast daran zu Grunde ging. Erst als sie weinte und mich darum bat, aufzugeben...Gab ich mit 220 zu 195 auf…Ich bemerkte, dass Frechheit immer bestraft wird, Zero. Ob es nun körperlich oder seelisch ist. Manchmal ist es sogar so, dass man mit beidem bestraft wird.“ Seufzend fuhr sich Zero durch sein Haar und zog sich wieder seinen Pullover an. „Ich habe meine Grenzen aber nicht erreicht. Sie sind nicht mein Meister.“

Nun war es Kaname der laut auf seufzte. Lachend erhob er sich und beugte sich zu Zero hinunter.

Diesem schoss augenblicklich das Blut in den Kopf und sein Herz begann zu rasen, hämmerte wie wild gegen seine Brust. Grinsend legte Kaname seine Hand auf die Brust seines Schülers.

„Dodom…Dodom…Ich höre deinen Herzschlag. Dein Herzschlag für mich.“, raunte Kaname leise in das Ohr des Silberhaarigen, ließ diesen erschauern. //Er ist so nah…//

„32 zu 25…Ich liebe dich, Zero.“, wisperte Kaname leise bevor er zärtlich seine Lippen auf die seines Schülers legte. Dieser riss erschrocken seine Augen auf, war wie gelähmt, hörte nur sein Herz gegen seine Brust schlagen, spürte die Hitze, die in ihm aufkam.

//Das ist ein Traum! Das kann nur ein Traum sein!//

Gewaltvoll stieß Zero seinen Lehrer von sich. „Hör auf! Spiel nicht mit meinen Gefühlen!“, schrie der Silberhaarige und sprang von der Liege, vergaß völlig, dass er noch seine Schlittschuhe trug.

Durch diese kam er ins Wanken, drohte zu fallen, doch fingen die starken Arme Kaname´s ihn auf und verfrachteten ihn wieder auf die Liege. „Wenn Frechheit bestraft wird, Zero, dann nur mit der Wahrheit. Ich liebe dich. Das ist mein Ernst.“ „Wenn du mich wirklich liebst…Dann zweig es mir und bestraf mich.“, raunte Zero und schaute seinen Lehrer provozierend an.

„32 zu 26, mein geliebter Zero…“, flüsterte der junge Kuran und versiegelte seine Lippen mit denen seines geliebten Schülers.
 

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Meine lieben Leser, dass war jetzt nicht das letzte Kapitel, aber das vorletzte xD

Ich hoffe sehr, dass es euch, trotz der Kürze, gefallen hat!

Wie ich bereits erwähnte tut es mir wirklich leid, dass ich diese FF immer wieder so lange liegen lassen, aber sie ist eben mein Problemkind, denn ich kann sie nur dann schreiben, wenn ich gute Laune habe und das ist ein seltenes Geschenk! Bitte verzeiht mir! Ich werde mich mit dem Epilog auch extra beeilen!
 

Ich danke euch sehr für eure Treue!
 

*euch alle knuddelt und Süßigkeiten schenkt*
 

Ich hab euch lieb♥
 

In Liebe, eure Tsuki14♥

Wenn Frechheit bestraft wird

Hallöchen meine lieben Leser,

heute haben wir uns hier versammelt um das letzte Kapitel von meiner kurzen FF

“Wenn Frechheit bestraft wird“ zu lesen und ich hoffe sehr, dass euch mein Epilog gefallen wird.

Nun, zu dieser FF kann ich sagen, dass sie mich sehr viel Nerven gekostet hat, dennoch hatte ich stets Spaß daran sie zu schreiben und auch die Einfälle waren immer amüsant. Ich bin…nicht besonders stolz auf dieses Werk, denn irgendwie…finde ich, dass jedes Kapitel schlecht geschrieben war, doch ich gab mir immer Mühe und stets mein Bestes. Ich danke euch allen für eure Treue und für euer geduldiges Warten. Ich brauchte wirklich immer eine Ewigkeit! Nun sag ich hier zum letzten Mal viel Spaß und danke euch hier, in diesem Werk, für eure lieben Kommentare die voller Lob und Kritik waren. Vielen Dank für all eure lieben Kommentare und auch für all die Kommentare die in Kritik getaucht waren! Es hat mir stets Freude bereitet sie zu lesen!
 

Und nun, viel Spaß beim Epilog von “Wenn Frechheit bestraft wird“♥

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Wenn Frechheit bestraft wird
 

10 Jahre später
 

„Kaname-Sensei! Kaname-Sensei!“, schrie eine gehetzte Stimme durch das ganze Schulgebäude. Kaname, der die Stimme schon lange vernommen hatte, seufzte nur genervt auf und fuhr sich müde durch das Haar. „Immer wird mein Unterricht gestört!“, schnauzte er wütend bevor seine Klassentür aufgerissen wurde und ein junger Mann mit langen silbernen Haaren im Türrahmen stand. Augenblicklich fingen viele Mädchen an zu kreischen und schrien: „Zero-Sensei!“

Doch dieser war nur auf Kaname fixiert, grinste diesen verschmitzt an.

„Ich hab mir weh getan…“, sprach Zero und zeigte traurig seinem Geliebten den Zeigefinger, auf dessen Fingerkuppe ein kleiner Schnitt von einem Blattpapier war. „Zero…“, zischte Kaname bedrohlich und erhob sich. „Oho…Jetzt wird´s geil!“, lachte ein Schüler und stupste seinen besten Freund an, doch dieser schüttelte nur den Kopf und erwiderte: „Und das sind Lehrer!“

„Zero.“ „Ja, Kaname-chan?“ „Ist DAS dein ERNST?“ „Gewiss doch…Es tu~ut doch so~o weh~eh! Verarztest du mich?“, fragte Zero jammernd und provozieren grinsend.

„Lauf. Lauf, mein Schatz.“, erwiderte Kaname mit einem süßen Unterton und verklemmtem Grinsen bevor er los lief, seinem Freund hinter her eilte, der sich schon umgewandt hatte und geflüchtet war.
 

Während die Zwei fangen spielten, lachten sich die Schüler Kaname´s halb kaputt.

„Soll ich euch mal eine Geschichte erzählen?“, ertönte eine belustigte Stimme, ließ alle zur Tür sehen.

Die Schüler erblickten sogleich auch einen junge blonden Mann mit saphirblauen Augen, der grinsend am Türrahmen lehnte. „Aidou-Sensei! Ja! Erzählen Sie!“, rief ein Mädchen aus der Klasse, weshalb Aidou den Raum betrat, sich hinsetzte und sagte: „Es war einmal ein Lehrer, der traf auf einen Schüler, der war stets frech. Der Schüler forderte seinen Lehrer heraus, denn dieser hatte irgendwie immer einen Konter parat…“
 

Der Himmel war in ein tiefes Blau getaucht, war frei von jeglichen Wolken. Der warme Wind wehte durch das Grün der Bäume, erzeugte somit ein beruhigendes Rauschen während er Feld und Wiese tanzen ließ. „Ich krieg dich schon noch!“, rief Kaname und jagte seinen silberhaarigen Freund über die ganze Wiese. Dieser lachte nur hell und fröhlich. Es klang wie Engelsgesang, der allerdings schnell verstummte. Dadurch das Zero so lachte und blind über die Wiese lief, übersah er den Stein und landete unsanft im Gras. Augenblicklich brach Kaname ins schallende Gelächter aus.
 

Schnell stürmte er zu Zero und setzte sich auf dessen zierlichen Körper.

„Hach…500.325 zu 500.324…“, seufzte Zero geschlagen und schloss seine violetten Seen.

„Wirst du mich hart bestrafen?“, fragte er mit unschuldiger Stimme und blickte seinen Schatz mit großen Augen an. Kaname beugte sich grinsend zu ihm herunter und raunte leise:

„Wenn Frechheit bestraft wird…ist es immer hart.“

Zärtlich legte er seine Lippen auf die seines Engels und ließ seine Hand unter dessen Hose gleiten.
 

Nur der Himmel weiß, was sie taten und was geschah…oder weißt du es auch?
 

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So, meine lieben Freunde, dass war es mit meiner FF und meinem Problemkind

´Wenn Frechheit bestraft wird´

Ich hoffe sehr, euch hat der Epilog gefallen, hat er?

Diese FF hat mir, wie bereits erwähnt, unglaublich viel Spaß gemacht!

Ich hatte dazu viele Ideen, die ich allerdings nicht mehr mit einbaute.

Allerdings kann es ja auch sein, dass ich mal ein Special zu dieser FF schreibe, mal sehen ;)
 

Ich möchte euch nochmal für eure Treue und all eure Kommentare bedanken!

Stets hat Freude mich erfüllt, wenn ich hörte, dass euch die Kapitel gefallen haben!

Danke für diese schöne Zeit♥
 

*Euch alle knuddelt, eine Rose schenkt und Schokotorte gibt*
 

Ich hab euch lieb♥
 

Eure verrückte und langsame, Tsuki14♥



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Kommentare zu dieser Fanfic (64)
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Von:  C_iwi-chi
2015-07-18T14:50:19+00:00 18.07.2015 16:50
Oh, das war süß.
Ich hab grade festgestellt, dass ich die Art von Epilog mag, wenn es mit einem Zeitsprung verbunden ist.
Man kann sich die zwischenzeit der 10 Jahre sehr schön selber ausdenken und hat dann einen kleinen Einblick bekommen.
Echt super geschrieben!
Von:  C_iwi-chi
2015-07-18T14:11:25+00:00 18.07.2015 16:11
„Hey Ichiru, wird es ein Junge oder ein Mädchen?“
Der war gut! Den Blick meiner Sis, die neben mir sitzt hättest du sehen müssen ^^
Von:  MikaChan88
2014-04-15T14:40:33+00:00 15.04.2014 16:40
total super ff ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Charmix
2013-07-17T02:58:15+00:00 17.07.2013 04:58
Was mich beschäftigt hat ichiru überlebt? Die ff hat mir gut gefallen und ich habe sehr viel gelacht ♡♡♡♡♡ Ich freue mich schon auf weitere ffs von dir

Vlg Charmix♡
Von:  Smiley1
2013-06-26T18:40:54+00:00 26.06.2013 20:40
Ich hab diese ff heut ganz zufällig gefunden..ICH LIEBE SIE!!!
Zero ist so süß...
Einer der besten Ffs die ich je gelesen habe!
Von:  Sayurri
2011-10-20T02:43:26+00:00 20.10.2011 04:43
Die Ff ist echt suuuuper!
Ich liebe sie...
ist einer meiner lieblings Ff überhaupt.
Hab sie jetzt schon das dritte mal gelesen, und ich würde sie am liebsten drekt ein viertes Mal lesen.

Lg
Hab dich sehr Lieb
Von: abgemeldet
2011-10-19T11:26:04+00:00 19.10.2011 13:26
Oh, ich liebe diese FF. Vor allem die lustige, unglaubliche Freundschaft zwischen Zero und Aido. Und dann wie Kaname mit Zero umgeht und das alles zusammen. Ich liiieeebbbbeeeee~ es!!!

Danke fürs schreiben *jubel, applaus im Hintergrund*

lg. badangel :*
Von: abgemeldet
2011-06-03T08:48:21+00:00 03.06.2011 10:48
Und gleich nochmal Hallo ;)

Ich fass des Review für die beiden Letzten Kapitel zusammen:
Zum ersten muss ich *leider* sagen, dass die beiden Kapitel sehr kurz geraten sind =(. Was ich besonders beim vorletzten Pitel schade fand, da es dort ganz schnell ging *Von der einen auf die andere Sekunde waren sie zusammen* Der Inhalt war deshalb nicht ganz so gut diesesmal.
Das letzte Kapitel war recht gut gelungen, da es dort gepasst hat, dass das Pitel kurz war, zwar musste ich mich echt anstrengen mir Zero mit langen Haaren vorzustellen war aber trotzdem ne lustige Idee ^^.
Auch gut fand ich als Zero wegen ner kleinen Verletztung gleich zu Kaname gerannt ist XD *Die Armen Schüler, obwohl ich hätt auch gern solche Lehrer ;)* Das Aido auch Lehrer geworden ist fand ich auch gut.

Naja, vlt. schreibst du ja mal en Special zu der FF *Würd mich freuen ^^* Und zu Sleep Well kannste ja dann auch mal en Special machen ;)
Ich hoffe du nimmst mir die Kritik nicht Übel, denn mir hat die Story trotz allem sehr gut gefallen und ich hoffe du hast noch weitere FF Ideen zu KanameXZero

Ganz Liebe Grüße zero1991 <3
Von:  Sabakukage
2011-06-01T21:11:44+00:00 01.06.2011 23:11
Haaaach wie süüüß^^
Total supi. Schön das Zero nun auch Lehrer ist und was mir noch besser gefällt, das die beiden nur ein Punkt trennt^^ und inzwischen so viele sind^^
Die halten das ja lange durch.
Aber mal im ernst...Das Ende ist ja sooooo gemein. *snif* Es war leider viel zu kurz, ich hätte gerne noch ne kleine Session gelesen^^

Aber trotzdem sehr schön^^
Von:  SchattenTiger
2011-05-31T18:13:27+00:00 31.05.2011 20:13
*sitz und schokotorte mampf* das war totaaaaal toooooooll!!!! Ich mochte es, dass Zero auch lehrer geworden ist. =) Tolle FF, alle Daumen hoch! :3

Lg <3


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