Eine gemeinsame Zukunft? von Kagome1989 (Basierend auf: 'Das Geständnis' von Makkolino) ================================================================================ Kapitel 1: Der Angriff ---------------------- Kapitel 1: Der Angriff Inu Yasha gab aber keine Ruhe. Er wollte wissen, was seiner Kagome solche Sorgen machte. „Kagome, ich seh dir doch an, dass dich was bedrückt. Bitte sag es mir. Oder vertraust du mir nicht?“, fragte Inu Yasha sie. Kagome wollte die fröhliche Stimmung nicht zerstören, setzte ein Lächeln auf und sagte erneut: „Es ist wirklich alles in Ordnung.“ Inu Yasha bemerkte, dass sie log, wollte sie aber zu nichts zwingen und entschied sich, sie später, wenn sie alleine wären, noch einmal zu fragen. Vielleicht würde sie ihm dann die Wahrheit sagen. So aßen sie erst einmal in Ruhe. Nach dem Essen fragte Kaede Inu Yasha, ob er Holz holen würde, da keines mehr da sei und sie mit Shippo noch ein paar Kräuter sammeln wollte. >Denkt die Alte, dass ich mich von der herumkommandieren lasse? Na die kann sich was anhören<, dachte sich Inu Yasha und wollte gerade anfangen rum zu meckern, als Kagome plötzlich meinte: „Das ist eine gute Idee. Ich werde Inu Yasha begleiten und Sango passt hier auf ihren Miroku auf.“ Die beiden zuletzt Benannten wurden bei Kagomes Bemerkung leicht rot im Gesicht und als Kagome das sah, musste sie schmunzeln und auch Kaede lächelte zufrieden. Sie hatte erreicht was sie wollte. Inu Yasha dachte derweil bei sich: >Wenn Kagome mitkommt, hab ich nichts dagegen den Laufburschen zu spielen. Da kann ich sie dann wenigstens in Ruhe fragen, was sie bedrückt. Es passt nicht zu ihr, dass sie in so einer friedlichen Situation so nachdenklich ist.< Gesagt, getan. Inu Yasha und Kagome waren nun im Wald und wollten Feuerholz sammeln und er wollte sie gerade noch einmal fragen, was sie so bedrückte, als er plötzlich den Geruch eines Dämons wahrnahm. „Kagome, lauf schnell zurück ins Dorf und warn die anderen. Ein Dämon ist auf dem Weg hierher und der scheint ziemlich stark zu sein.“ „Und was machst du???“ „Dumme Frage. Ich werde ihn hier aufhalten.“ „Und wenn dir was passiert? Du bist immer noch nicht wieder ganz fit. Wenn der Dämon wirklich so stark ist, schaffst du das doch nicht alleine“, schrie Kagome besorgt. „Darum sollst du ja auch die anderen warnen. Ne Weile werd ich mit dem schon fertig. Und jetzt geh endlich!“ Nur widerwillig, aber so schnell sie nur konnte, machte sich Kagome wieder auf den Weg ins Dorf. Sie machte sich große Sorgen um Inu Yasha und wollte nicht von seiner Seite weichen, aber sie wusste, dass es im Moment keine Sinn hätte, mit ihm zu streiten bei seinem Dickkopf. Im Dorf angekommen, rannte sie sofort zu Kaedes Hütte. „Leute, es gibt Probleme. Ein starker Dämon ist auf dem Weg hierher. Inu Yasha will versuchen, ihn im Wald aufzuhalten, aber er scheint Hilfe zu brauchen.“ „Der gibt zu, dass er Hilfe braucht?? Dann muss der Dämon wirklich stark sein. Wir sollten uns beeilen“, meinte Miroku, aber als er gerade aufstehen und losgehen wollte, wurde er von Sango aufgehalten. „Du bleibst gefälligst hier liegen und ruhst dich aus. Du bist noch nicht wieder fit genug, um zu kämpfen. Ich werde ihm mit Kirara zu Hilfe kommen und du bleibst hier liegen.“ „Aber Sango.“ „Nichts 'aber' Miroku. Wir werden das schon schaffen.“ Und schon war Sango auf Kiraras Rücken gesprungen und die zwei waren unterwegs zu Inu Yasha. „Sturkopf“, sagte Miroku noch, ehe er sich wieder hinlegte, da er selbst ja auch wusste, dass er im Moment nicht viel ausrichten konnte. Kagome sah Sango hinterher und dachte bei sich: >Verdammt, ich würde auch gerne helfen, aber ich habe im Moment keine Pfeile hier und ehe ich welche geholt habe, könnte es schon zu spät sein. Was soll ich nur machen? Ich habs! Ich geh zu Kaede und bitte sie, dass sie mir Pfeil und Bogen gibt. Der Kräutergarten liegt hier ja ganz in der Nähe.< Und schon sprang sie auf und war aus der Hütte verschwunden. Miroku blickte ihr noch kurz irritiert nach und sagte dann leise zu sich selbst: „Weiber. Immer haben die Hummeln im Hintern.“ Inu Yasha stand derweil dem Dämon gegenüber. Es war eine Riesenspinne, was Inu Yasha richtig wütend machte, da ihn diese an Naraku erinnerte. Er griff die Spinne mit Tessaiga an, aber deren Haut war härter als Stahl und so konnte sein Angriff nichts erreichen. >Was mach ich bloß mit diesem widerlichen Monster. Wenn ich es nicht besiegen kann, wird es wahrscheinlich das Dorf angreifen und dann ist auch Kagome in Gefahr. Ich könnte wetten, dass es das Vieh auf die Juwelensplitter abgesehen hat und die trägt nun mal Kagome bei sich. Ich will sie nicht verlieren. Nicht jetzt, wo wir gerade erst zueinander gefunden haben.< Wie aus heiterem Himmel griff der Dämon mit seinen langen Beinen an und wollte Inu Yasha zerquetschen. Diese konnte gerade noch so ausweichen. >Das war knapp. Wie kann so was Großes nur so schnell sein?< Als Kagome auf dem Weg zu Kaede war, glaubte sie ihren Augen nicht. Vor ihr stand, wie aus dem Nichts aufgetaucht, Kikyo. Am liebsten wäre sie umgekehrt und weggelaufen, aber das ging nicht. Sie musste so schnell wie möglich zu Kaede, Pfeil und Bogen von ihr holen und dann Inu Yasha helfen. Sie wollte einfach am Kikyo vorbei rennen, aber ihre Beine gehorchten ihr nicht und so blieb sie einfach stehen. Kikyo sah Kagome ernst an und diese erwiderte den Blick in gleicher Weise. Während Kagome Kikyo gegenüberstand, kamen Sango und Kirara bei Inu Yasha an, welcher beinahe von dem Dämon getroffen worden wäre, wenn Sango nicht in letzter Sekunde ihren Knochenbumerang geworfen und damit die Richtung des Angriffs leicht geändert hätte. „Ihr seid aber ganz schön spät dran. Habt ihr noch ne Kaffeepause gemacht?“, fragte Inu Yasha ironisch. „Nö, aber wir mussten erstmal nach dem Weg fragen. Den Dämon hier übersieht man einfach zu leicht“, gab Sango etwas genervt zurück. >Dieser Kerl hätte sich ja wenigstens mal bedanken können. Naja, was solls, der Dämon is jetzt erst einmal wichtiger.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)