Lonely von kayla_casterville ================================================================================ Kapitel 2: Verzweiflung! ------------------------ Das Lied zu diesem Kapi was mich inspiriert hat war http://www.youtube.com/watch?v=47N4wdTjU_0 - Christy Carlson Romano - Colors Of The Wind (Music Video!) __________________________________________ Sie saß auf dem Bett, der Wachposten hatte vor ihrer Tür posten bezogen. Sie zitterte immer noch leicht. Das konnte doch alles nicht mehr war sein, jetzt konnte sie nicht mal versuchen von hier weg zu kommen. Sie konnte nicht riskieren das jemand aus dem Dorf starb. Das gibt es doch nicht, Tränen liefen ihr über das Gesicht. Ich zog die Beine an, ich wollte weg, ganz weit weg. Sie saß lange so dar, umklammerte ihr Amulett und summte das Lied vor sich hin das ihre Mutter ihr vor so langer Zeit mal vorgesungen hatte. "Ein schönes Lied!" hauchte eine Stimme dicht bei ihr. Sie zuckte zusammen und sah in zwei große braune Augen die sie ruhig und interessiert ansahen. "Wann ist deine Mutter gestorben?" fragte er und setzte sich neben sie. Sie wich vor ihm zurück und sah ihn wütend und verachtend an. "Vor 2 Jahren!" "Das tut mir leid!" sagte Hao und stand auf. Sie lachte bitter auf, Hao sah sie verwirrt an "DU hast sie töten lassen, du Mistkerl!" fauchte sie. In dem Moment war ihr alles egal, das ging zu weit. "Hab ich?" fragte er leise, wie zu sich selbst. "DU Dreckskerl!"schrie sie und schmiss ein Kissen nach ihm. Er wich locker aus und sah in ihr Tränenverschmiertes Gesicht. "Kann schon sein, wenn sie eine Widerständlerin war ist es möglich!"sagte er nachdenklich. "Du bist widerwärtig!" sagte sie und er sah ihr in die Augen. Hass, Wut und Angst wechselten sich ab und brachten ihren Körper zum Zittern. Hao legte den Kopf schief, "Tatsächlich? Hmm ... das hat mir noch nie einer Gesagt kannst du diese Meinung auch begründen?" fragte er sarkastisch. Wut gewann die überhand, sie setzte sich auf "Du bist widerwärtig weil du ohne gewissen tötest und töten lässt und das auch noch hinter dem Motiv der Natur zu helfen! Du bist noch schlimmer als Hitler oder sonst wer! Du bist abartig!" , sie schrie inzwischen. Hao sah sie immer noch ruhig an. "Was meinst du mit ich verstecke mich hinter dem Motiv der Natur zu helfen?" "Bitte" sagte sie mit so einer Verachtung da sie sich selbst erschrak. " DU sagst die Menschen hätten die Natur manipuliert um ihren Nutzen daraus zu ziehen und deshalb wären sie schlecht und müssten sterben, oder?", Hao nickte. "Die Menschen sind aber auch ein Teil der Natur, also wer manipuliert hier wohl mehr, die Menschen die die Welt manipulieren um mehr nehmen zu können als sie brauchen, oder du der über 6 Mrd. Menschen auf dem Gewissen hat?", er sah sie immer noch ruhig an. "Du bist nicht besser als die Menschen!" der Satz war zu fiel. Er war zu schnell bei ihr als das sie reagieren konnte, packte sie und drückte sie schmerzhaft gegen die Wand. "Was hast du gesagt?" zischte er. "Wenn man die Wahrheit nicht verträgt sollte man nicht fragen!" sagte sie nur und sah ihn in die Augen. Hao sah sie an "DIE Mensch sind das Problem und nicht ich, du hast ganz offensichtlich noch nicht genug von ihren Taten gesehen damit du begreifst was sie tun, behütet aufgewachsen", das letzte klang fast schon verachtend. Langsam beute sie sich ein stück in seine Richtung, was ihn zu verwirren schien "Ich bin bei Menschen der schlimmsten Sorte aufgewachsen!" hauchte sie "Aber ich habe auch andere Seiten der Menschen kennen und lieben gelernt!". Er sah für eine Sekunde verirrt aus, dann ließ er sie los. "Kein Wunder, jemand der kaum unter seines Gleichen kann so was nicht verstehen! Versteht nicht die Natur!" "Deshalb habe ich auch einen Natur Geist und kann ab und zu den Großen Geist hören,was?" - Stille - die Worte waren zu schnell aus ihrem Mund entwichen um noch was machen zu können. Auf Haos Lippen verzogen sich innerhalb von Sekunden zu einem Grinsen und ihr wurde klar was er gemacht hatte. SIE manipuliert, dazu gebracht ihm das zu erzählen was sie nicht erzählen wollte. "Schlauen Mädchen!", er war plötzlich wieder bei ihr, nah, ZU nah. Sie stemmte die Hände gegen ihn um ihn von sich zu stoßen, doch die Tage hinter dem Karren und die Beschwörung machten sich bemerkbar. Sie hatte keine Kraft, Hao bemerkte das und schob ihre Hände einfach beiseite. Sein Atem strich über ihre Wange und dann zu ihrem Ohr. "Ich plaudere gerne mit dir, das ist nicht so eintönig als dich zu foltern um Informationen zu bekommen!" hauchte er und lachte leise. Seine Hand lag sachte auf ihrer Hüfte. "..." sie öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Was sollte sie auch sagen, was war sinnvoll noch zu sagen? Nichts und selbst zu schweigen war falsch. Alle Emotionen wurden nun von einer Verdrängt, Verzweiflung. Mit aller Kraft die sie aufbringen konnte, stieß sie den überraschten Hao von sich, taumelte Rückwärts. Doch dann gaben ihre Beine nach und sie stürzte kurz vor dem Bett zu Boden. Sie versuchte sich an der Bettkante festzuhalten, vergeblich. Hao sah ihr kurz dabei zu wie sie versuchte sich aufzurichten, doch ihre Beine rutschten immer wieder weg und gaben ihr keinen Halt. Dann ging er auf sie zu, sie versuchte es verzweifelt noch mal. Vergeblich. Hao stand vor ihr und ging in die Knie, Tränen stiegen in ihre Augen. "Du solltest schlafen" hauchte er, seine Arme schlangen sich um ihre Hüfte und Nacken und bevor sie reagiert hatte legte er sie schon wider auf dem Bett ab. Sie versuchte nach ihm zu schlagen, doch er fing ihre Handgelenke ab und beugte sich über sie. Sie kniff die Augen zu als er sich ihrem Gesicht näherte. Hao gab ihre einen Kuss auf die Stirn. "Du solltest wirklich schlafen!" sagte er und ging dann. Sie lag da, fassungslos. Dann begann sie zu weinen und zu schluchzten und schließlich schlief sie ein. ________________________________________________________ Ja, ich denk auch mal an den FF, gott ich hab zu viele, also ich hoffe das Kpai gefällt Lg und bis zu nächsten Mal Kayla Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)