Talisman von evilzorro ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Vor hunderten Jahren, so besagt eine Legende, gab es eine gewaltige Stadt, die wohl größte Stadt die die Menschheit je erblickt hatte. Diese Stadt wurde angeblich durch die Kraft der Götter gesegnet und soll als Tor zwischen zweier Welten gestanden haben. Jahre verstrichen und mit der Zeit erblütte die Stadt mehr und mehr zu vollen Leben. Die Stadt war die Weltstadt aller Völker und jeder durfte sie erblicken. In der Luft lag ein Hauch von Magie und Freiheit. Es war der wohl friedlichste Ort den es gab und an dem sich jeder geborgen fühlte. Doch eines Tages brach ein Krieg aus, eine riesige Heerschar von Abtrünnigen wollte die Stadt niederstrecken und alles für sich erobern, es war ein Volk des Krieges, das schon mehrere Städte den Erdboden gleich gemacht hatte und kein Mitleid kennt. Der Kampf um die Stadt begann, viele Menschen starben, es war ein reinstes Massaker, die Stadt färbte sich rot, von dem Blut der Toden, es war nicht länger ein friedlicher Ort, die Stadt wurde zu einen riesigen Friedhof verwandelt mit tausenden von Toden. Als nur noch vereinzelte Menschen um die Stadt und ihr Leben kämpften und die Horden des Feindes einfach nicht weniger wurden geschah etwas das niemand beschreiben konnte. Viele meinten die Götter selber hätten ihre Macht erhoben um dies alles zu beenden, doch keiner weis wirklich was an jenen Tag geschah. Es ist halt doch nur eine Erzählung der Alten, eine Geschichte wie sie Kindern am Abend erzählt wird, ein Märchen das nie geschah. Oder etwa doch? Nichts von alledem steht in den heutigen Geschichtsbüchern, es gibt keine Hinweise das sie jemals existiert hat, keine alten Ruinen sind vorhanden, keine Aufzeichnungen aus alter Zeit, auch keine Spuren das es dort je eine Schlacht gab. Es ist halt doch nur eine Legende, eine Legende an die so einige aber glauben wollen, weil einige von dem Unbekannten wie magisch angezogen werden und Geheimnis lüften wollen, auch wegen dem Grund der großen Reichtümer willen die an diesen Ort versteckt sein sollen. Dies ist die Legende der Sagenumwobenen Götterstadt Talis. Kapitel 1: Anbruch einer Legende -------------------------------- Kapitel 1 Anbruch einer Legende Es ist eine dunkle und finstere Nacht, am Himmel leuchtet der Vollmond in seinem ganzen Gewand. Plötzlich fällt ein Schuss, gefolgt von noch einem und weiteren, wie ein Gewitter von Pistolenschüssen erweckt die Nacht. Man hört wie Schwerter aufeinander klingen und die grausamen Schreie von Menschen, diese wie Vieh geschlachtet und hingerichtet werden. Mehrere Flammen stoßen auf und erhellen die Finsternis. Man spürt die brodelnde Hitze des Feuers, das alles was es erfasst vernichtet und in seiner enormen Zerstörungskraft mitreist und verschlingt. Man spürt den Schmerz und die Furcht, die wie ein Nebel voller Leid in der Luft liegt und alle Gedanken an Hoffnung und Glauben verblassen lässt. Es ist eine Nacht voller Angst und Qualen, dass ein ganzes Dorf auslöscht und es zu einen Grab vieler Unschuldiger werden lässt. Plötzlich ist es still, ein gleißend helles Licht ist zu sehen, noch heller als die Sonne, eine Art Licht dass in letzter Not noch Hoffnung bringt. Auf einmal ist alles weg, ein Schock, es war nur ein Traum, ein Albtraum. Es ist früher Morgen. Hinter einem friedlich idyllischen Wald, auf einer Klippe über einen wunderschönen weißen Strand, mit dem wunderbaren Blick auf das offene Meer und dessen Sonnenaufgang, steht ein kleines Haus. Im Obergeschoss, in einem kleinen Zimmer wacht gerade ein junger Kerl auf. Mit lautem Gähnen streckt er sich im Bett und versucht langsam seine Augen zu öffnen. Noch mit halbgeschlossenen Augen und müden Blick steht er auf und bewegt sich Kopf kratzend ins Badzimmer nebenan, wo er aber erst einmal mit dem Kopf gegen die Wand läuft, anstatt durch den Durchgang gleich daneben. Reingeschwankt in das Bad steht er krumm und müde vor dem Spiegel. Mit gähnendem Blick schaut er auf und reibt sich seine verschlafenen Augen. Nach ein paar Ladungen kaltem Wasser ins Gesicht wird er langsam aber sicher munter und macht sich frisch für den Tag. Er geht wieder in sein Zimmer zurück, greift sich dort eine lange Hose, Schuhe und ein Shirt, zieht alles an und nimmt sich neben seinem Bett die Umhängetasche weg, diese er um seine linke Schulter runter zur rechten Seite seiner Taille hängt, sodass die Tasche hinter seinen Rücken liegt. Angezogen, gewaschen und alles fertig eingepackt macht sich der junge Kerl auf. Er macht seine Zimmertür auf geht in Richtung der Treppe, doch bevor er runter geht bleibt er auf der obersten Stufe stehen und sagt laut mit viel Kraft und einen breiten Grinsen im Gesicht „Heute ist der Tag gekommen, die Welt kann sich auf was gefasst machen, jaahaa!“, danach geht er die Treppe hinunter, aber plötzlich brüllt jemand von unten „Johnny! Los, aufstehen. Sofort!“. Johnny erschrickt von diesem Gebrüll plötzlich. Er stolpert und fällt Stufe für Stufe für Stufe die Treppe runter, bis er unten, mit der Nase auf dem Boden und dem Hintern nach oben, regungslos da liegt und nur noch vor sich leise hinflüstern kann „Su-uper Start in den Tag,… Autsch“. An diesen Morgen beginnt das große Abenteuer, auf da sich unser junger Held schon sein ganzes Leben vorbereitet hat. Sein Name, Johnny Fortuna. Mit einem Alter von neunzehn Jahren, einen unzerstörbaren Willen und einem klaren Ziel vor den Augen, ist er bereit für das größte Erlebnis in der Geschichte. „Johnny, was ist nur los mit dir, schläfst du jetzt schon auf dem Fußboden?“ sagt ein bärtiger älterer Mann, der neben Johnny steht. „Onkel, warum schreist du auch so laut durch das Haus am frühen morgen, da kracht ja noch die ganze Hütte zusammen“ erwidert Johnny zurück. „Irgendwie muss ich dich doch wach bekommen, du Dauerschläfer verpennst ja noch den ganzen Tag. Sag mal, willst du etwa schon aufbrechen? Willst du den kein Frühstück haben? fragt der Onkel. „Doch klar“ antwortet Johnny grinsend darauf und streckt die Hände aus, „gib nur her, ich esse es unterwegs. Ich will sofort los machen. Ich hab doch schon so lange gewartet endlich aufzubrechen.“ Daraufhin packt sein Onkel etwas Brot und andere Sachen in einen Beutel ein und gibt ihn Johnny, dieser den Beutel an das Band seiner Umhängetasche festbindet. Johnny nimmt seinen Rucksack wieder hoch und geht mit seinen Onkel vor die Tür, mit einen letzten Blick schaut er auf das Meer, genießt das rauschen der sanften Wellen und die wohltuende Meeresprise. „Johnny, ich hab noch etwas für dich“ sagt der Onkel, „hier ist ein Umschlag, in dem ein Schein ist, für den Pfandleiher in der Stadt und noch ein Brief für einen guten Freund von mir. Wo du ihn findest steht alles drauf. Geh aber erst einmal in die Stadt und hol die Sachen dort ab die ich für dich als kleines Geschenk für deine Reise hinterlegt habe, sie werden dir sicherlich nützlich sein“ danach, mit einem Lächeln und Tränen im Gesicht, umarmt er Johnny „Mein Junge, wen dich nur deine Mutter jetzt sehen könnte, sie wäre bestimmt stolz auf dich. Ich bin mir sicher du wirst das erreichen was du dir vorstellst, ich bin davon überzeugt das du es schaffen wirst“. Johnny, der sich über das Geschenk freut antwortet darauf „Vielen Dank für alles, du warst immer wie ein Vater für mich. Wen ich wieder zurückkomme, dann zeige ich dir was ich erreicht habe, ich verspreche es dir, aber nun…“ Johnny wendet sich ab und sagt lachend „Mach es gut, alter Mann“. Sein Onkel gibt ihm einen Schlag auf den Hinterkopf „Frecher Bengel, nun verschwinde endlich, du Teufelskerl und komm mir bloß nicht so schnell wieder zurück, ich brauche erstmal meine Ruhe vor dir“. Beide lachen laut mit Tränen in den Augen. Johnny geht los und der Onkel schaut ihm noch nach. Johnny winkt mit der Hand und ruft laut „Bis später mein Alter!“ danach rennt er wie wild weg, tief in den Wald hinein, bis man ihn nicht mehr sieht. Sein Onkel, der noch ein paar Augenblicke in den Wald schaut, lächelt und geht dann hinter die Hütte. Dort setzt er sich auf die Bank, die sich hinter der Hütte befindet, mit wenigen Metern vor dem Abhang. Dort sitzend, schaut er auf das offene Meer hinaus und spricht vor sich hin, im leisen Ton und nachdenklichen Gesicht „Ach Ringo, mein alter Freund, wo steckst du nur. Ich hoffe du hast gefunden nach was du suchtest, den ganz alleine wird Johnny es nur schwer haben es überhaupt zu bewältigen. Es wird eine neue Zeit beginnen, da bin ich mir ganz sicher, den das Tor wird nicht mehr lange ungeöffnet bleiben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Geheimnis der Legende wirklich aufgedeckt wird. Er könnte es schaffen, ich traue es ihm zu, auch wen schon viele andere versuchen diese Macht zu bekommen, er wird es schaffen. Zwar weis Johnny noch nix davon, doch wen er den Ort erreicht wird er wissen wozu er dort ist“. Er lächelt vor sich hin, lehnt sich nach hinten an und schaut auf die vorbeiziehenden Wolken am Himmel. Dies ist das Abenteuer des jungen Diebes, Johnny Fortuna. Die Reise beginnt und die Welt wird in nicht allzu ferner Zukunft diesen Namen bald nicht mehr überhören können, den er wird alles auf den Kopf stellen. Lassen wir uns also überraschen und uns auf viele gefährliche Abenteuer gefasst machen, denn in dieser Welt ist nichts unmöglich. Kapitel 2: Ein flinker Dieb --------------------------- Kapitel 2 Ein flinker Dieb Nach dem passieren von der Küstenklippe, den drei Kilometer langen Weg durch den Wald, bis hier hin, steht Johnny nun am Anfang seiner Reise. Aber davor muss er erst einmal die Verbindungsbrücke überqueren, der einzige Übergang von der Waldklippe zum Festland. Die Ebgin-Bridge, eine 200 Meter lange und 2 Meter breite und zudem eine Jahrzehnte alte Holzbrücke, hängt über einer tiefen dunklen Schlucht, deren Boden man nicht mal genau erkennen kann. Mit Händen in den Hosentaschen läuft Johnny gemütlich gerade aus, ohne sich aus der Ruhe zu bringen, nicht einmal davon das die Brücke knarrt und klapprig ist beim betreten. Dazu ist sie noch morsch und deren rissigen Holzplatten biegen sich schon, doch er bleibt gelassen. Als Johnny gerade die Hälfte geschafft hat bemerkt er plötzlich vor ihm eine Person am anderen Ende der Brücke. Als die Person Johnny bemerkt dreht er sich zu ihm um und ruft laut „ Hey Kleiner, wen du hierher willst auf diese Seite der Brücke musst du erst mal was locker machen, lass mal was Bares sehn, verstanden!“ Johnny blickt auf und schaut ihn an, einen dunkelhäutigen Kerl, nicht viel älter als er selber, dieser trägt ein schwarzes Sweatshirt, schwarze lange Hosen und hält einen silbern glänzenden Baseballschläger in seiner Hand. Er denkt sich, warum dieser Typ wohl überhaupt auf der Ebgin-Brigde lauert und Geld eintreiben will. Den hier bei der Klippe wohnt nur sein Onkel und sonst niemand geht hier entlang, höchstens sie beide. Was soll‘s, denkt sich Johnny und geht einfach gemütlich weiter und ignoriert den Typen. „Was ist los mit dir Mann! Lass sofort was rüber wachsen, sonst verpass ich dir eine volle Breitseite!“ droht der Typ und richtet seinen Schläger auf ihn „Hast du mich verstanden?!“. Johnny, der ihn ein weiteres mal ignoriert und sich gar nichts aus der Drohung macht läuft weiter entspannt die Brücke entlang. „Hey, was geht den mit dir?“ fragt der Typ frech und genervt, doch weiterhin kommt nix von Johnny entgegen. Er packt seinen Baseballschläger fest an und ist rasend vor Wut, weil Johnny hin einfach links liegen lässt und rennt nun brüllend auf ihn los. Er schwingt seinen Schläger nach oben zum ausholen und schlägt mit wucht auf Johnny ein, doch dieser kann mit Leichtigkeit zur Seite ausweichen und umgeht den Typen ohne Probleme. Der Kerl hingegen, der vorbei schlägt, rammt seinen Schläger durch die Hängebrücke hindurch, sodass dieser stecken bleibt. Schwer atmend zieht er mit viel Kraft den Schläger aus dem morschen Holz heraus und schaut nach vorne, doch er sieht Johnny nicht. Er dreht sich schnell nach recht und links, doch er steht auch nicht neben ihn. Verwundert schaut er wo er wohl steckt und bemerkt dann erst das Johnny schon längst hinter ihm ist, sogar schon am Ende und die Brücke passiert hat. Johnny, der immer noch gemütlich die Hände in seinen Taschen hat, schaut grinsend zu dem Typen zurück und holt einen Beutel hervor, diesen er auf und ab mit seiner Hand hoch wirft. „Was bist du den für ein Hasenfuß, rennst einfach weg!“ schreit er zu Johnny rüber. Plötzlich bemerkt der Typ das der Beutel mit dem Johnny spielt sein eigner Geldbeutel ist, er schaut an seine linke Seite runter und sieht das sein Geldbeutel wirklich weg ist. Johnny hat während er ausgewichen ist, gleichzeitig noch den Typen beklaut. „Was soll das den, ich wollte doch deine Kohle, du elender Taschendieb!“ schreit der Typ kochend vor Wut zu Johnny „Gib mir mein Geld zurück, das habe ich mir ehrlich ergaunert“. Johnny der darüber lachen muss entgegnet „Danke für das Trinkgeld, es hat echt Spaß gemacht, mach‘s gut“. Johnny dreht sich um und will weiter gehen, doch der Typ will ihn nicht entkommen lassen. Er rennt voller Wut auf Johnny los. Durch das Getrampel verursacht er jedoch das die Brücke stark schwangt und das eines der Seile sich leicht löst, plötzlich reist es durch und die Brücke kippt um und hängt jetzt nur noch an einer Seite runter. Der Typ greift schnell mit seiner freien Hand das andere Seil, das die Brücke noch hält. Laut ruft er nun Johnny um Hilfe. „H-Heilige Scheiße, hey Bruder, warte doch mal bitte, das war doch nicht so gemeint, das war doch nur Spaß. Du darfst auch das Geld behalten, echt jetzt, also, kannst du mir v-v-vielleicht helfen ,….BITTE!“. Johnny dreht sich um. „Du wolltest mein Geld und du hast versucht mich anzugreifen“ erwidert er „und jetzt willst DU, das ich dir helfe? …Na gut“. Mit Freudentränen und einem Lachen im Gesicht schaut der Typ zu Johnny auf und wartet darauf das dieser ihn rettet, aber Johnny zückt ein Messer nach vorne und geht damit auf das andere Seil los, das die Brücke noch hält. Der Typ, mit vollen Schrecken „HEY, HEY, was machst du da, komm lass die Späße, DAS IST NICHT LUSTIG!!!“. Johnny kappt das Seil mit einen kurzen Hieb und die ganze Brücke rast nach unten. Dadurch das am anderen Ende, von dort wo Johnny herkam, aber noch die Seile befestigt sind, knallt sie voll gegen die Felsenwand. Der Typ, dessen Fuß sich in eines der losen Seile verschlungen hat, baumelt hängend Kopfüber und mit Sternchen vor dem Gesicht, über der Schlucht. Mit schwitzigen Gesicht und ängstlich großen Augen schaut er hinab, währenddessen Johnny ihm heiter hinunter ruft „Halt dich schön fest, hier geht es gut tausend Meter tief in eine mit voller Felsenspitzen tiefen Schlucht, also mach nichts unüberlegtes. Ach ja und noch was, geh nicht in Richtung Meer, da lebt ein gefährlicher alter Drachen“. Ohne zu überlegen was mit dem Typen wird, dreht Johnny sich um und muss anfangen laut zu lachen, mit dem Gedanken wie sein Onkel wohl feuerspeiend mit Hörnern und Flügeln aussehen würde. An der herabhängenden Brücke zittert immer noch der Typ mit ganzen Körper und versucht derweil schon mühsam die Brücke nach oben zu klettern. Er regt sich auf, weil er ausgetrickst und so gedemütigt wurde. Oben endlich angekommen zieht er sich mit letzter Kraft auf festen Boden hoch und schwört grummelnd mit der Nase im Dreck, er will sich rächen. Er rappelt sich auf und dreht sich langsam um, mit einen Blick die Schlucht hinunter und bekommt schon wieder, nur von dem Anblick, zitternde Beine, weil er hätte jetzt dort unten liegen können. „Oh Mann, ich finde dich und dann, ja und dann ,…. dann kannst du dich auf was gefasst machen. Ich werde dir noch zeigen wer hier der King ist, yeah!“ ruft er stolz auf lautlachend. Er schaut sich um und hat keine Idee wie er nun auf die andere Seite gelangen soll. Für ein paar Sekunden bleibt er ruhig, kein Mux ist zu hören. Er fängt langsam mit schwitzen an und wird nervös. „War da nicht noch was?“ fragt er sich und dreht sich ängstlich mit einen Blick nach hinten in den tiefen Wald. Stotternd sagt er „Was mach ich nur wen dieses Vieh hier herkommt? Verdammt das frisst mich und mein leckeres zartes Fleisch“. Er stellt sich den Drachen bildlich vor, riesig groß, Feuer spuckend mit scharfen Fangzähnen und einen angst einjagenden Anblick. Stillstehend bleibt er dort, plötzlich ein rascheln in einem Gebüsch und wie ein Blitz rennt er so schnell weg wie es nur geht, sodass nur noch eine Staubwolke übrig bleibt. Er rennt und rennt, ohne darüber nachzudenken der Nase entlang, Hauptsache weg von diesen Ort. Aus dem raschelnden Gebüsch kommt derweilen ein kleines Eichhörnchen hervor und blickt verwundert dem ängstlichen Typen hinterher. „Aaaahh, DRAAAAAACHEN!!!„ schreit er immer noch laut und rennt ziellos am Abgrund entlang, mit der Hoffnung endlich wieder auf die andere Seite zu gelangen, weit weg von dem Ungetüm. Vielleicht bis auf ein baldiges wiedersehen mit Johnny, falls er jemals die andere Seite erreichen wird, ohne dabei gefressen zu werden. Nach diesen kleinen Zwischenfall geht Johnny weiter, bis auf einen kleinen Hügel hinauf. Von dort man schon die Mauern der Stadt erkennen kann. Es ist nur noch ein kleines Stück bis dort hin, derweil zählt Johnny heiter das Geld, das er freundlicherweise von dem Kerl auf der Brücke bekommen hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)