Das Leben, es ist immer schwer von Ten-nii-san (TentenxNeji) ================================================================================ Kapitel 6: Wie steht sie? ------------------------- Kapitel 6: Neji wusste nicht, wie lange er hier saß. Es wusste nur, dass schon ein paar Tage vergangen waren. Tenten war immer noch nicht aufgewacht und er hatte auch keine Ahnung was mit dem Kind war. Die ganze Mission hatte er sich darauf gefreut nach Hause zukommen. Er wollte zu Tenten und zu seinem Kind. Junge oder Mädchen, das war ihm egal. Es war sein Kind. Und jetzt … jetzt wusste er nicht wie es diesem ging. Neji strich Tenten über die Wange. „Ich hätte früher hier sein müssen. Man, diese blöden Oto- Nins. Man!“, regte Neji sich auf und fuhr sich durchs Gesicht. „Neji?“, fragte eine zaghafte Stimme. Neji senkte den Kopf und Hinata kam ins Zimmer. „Vater sucht nach dir.“ „Ich will nichts mit ihm zu tun haben, Hinata.“ Hinata biss sich auf die Lippe und stellte sich neben Tentens Bett. »Wach auf, bitte«, dachte sie und strich über Tentens Handrücken. Wieder ging die Tür auf und Tsunade kam rein. Sie nickte Hinata zu und diese ging. „Neji, könntest du bitte den Raum verlassen? Geh nach Hause und schlafe was. Tenten ist hier in guten Händen und das weißt du“, sagte Tsunade und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Wie ist das passiert?“ „Der Kleine war im Wald und ist von einem Kunai getroffen worden. Wir wissen nicht wer das war? Den Kunai haben wir auch noch nicht gefunden.“ „Ich finde ihn.“ „Neji, geh schlafen. Wir finden schon was.“ „Was, wenn es dann zu spät ist?“ Tsunade presste die Lippen zusammen. Sie hasste es mit Neji zu diskutieren. Er war ein schlauer Kopf und fragte immer die Fragen, die sie nicht beantworten wollte. Tsunade sah ihn an. Neji ballte die Hände und stand auf. „Ich gehe nicht schlafen. Aber ich kann das Zimmer verlassen“, sagte er und ging. Tsunade seufzte. „Er ist so ein lieber Junge. Er wird ein gutes Oberhaupt werden“, murmelte Tsunade und untersuchte Tenten und das Baby. Sie fand nichts neues und gab Tenten den Impfstoff. Vielleicht half es ja. Sie strich Tenten über die Wange. „Du bist so … perfekt. Anders geht es nicht. Du tust alles richtig. Du denkst nicht an dich, was dir hier aber besser getan hätte. Wie ein echter Ninja.“ Damit ging Tsunade. Neji saß vor der Tür auf einer Bank und sah auf, als Tsunade raus kam. Diese schüttelte den Kopf. Neji schlug gegen die Wand. „Das gibt es doch nicht. Sie muss doch langsam mal aufwachen!“, sagte er und stand auf. „Vielleicht braucht sie Zeit, Neji.“ Er nickte und ging wieder zu Tenten ins Zimmer. Sie lag unverändert auf ihrem Bett und atmete durch das Atemgerät. Neji setzte sich auf den Bettrand und nahm ihre Hand. Jetzt hieß es wieder: warten. Stunden vergingen und nichts änderte sich. Plötzlich drückte Tenten Nejis Hand. Sie zerquetschte sie fast und schrie. Neji drückte schnell einen Knopf, sodass Tsunade benachrichtigt wurde. „Tenten, ich bin hier“, sagte er und drückte ihre Hand. „Neji!“, presste Tenten raus und drückte seine Hand noch fester. „Das … Baby … es kommt!“, stöhnte sie und bäumte sich auf. „Nein, das geht … du bist erst im sechsten Monat, Tenten.“ Sie schrie auf und quetschte seine Hand. Tsunade stürmte ins Zimmer und machte Tenten von den Monitoren ab. „Tsunade“, keuchte Tenten. „Ruhig Atmen. Neji, dafür bist du jetzt zuständig, okay?“, sagte Tsunade, dieser nickte und hielt Tentens Hand fest. „Schatz, ruhig Atmen“, sagte er. Tenten kniff die Augen zusammen und schrie. Sakura und Hinata kamen dazu und halfen Tsunade. Sie setzten Tenten auf und stützten sie. „Pressen“, sagte Tsunade, als eine Wehe kam. Tenten tat es und zerdrückte Nejis Hand. Tenten schrie und presste, immer und immer wieder. Nach einiger Zeit hörte man einen Babyschrei und Tenten ließ sich nach hinten fallen. Sie ließ Nejis Hand nicht los; dieser streichelte ihren Handrücken. „Du hast es geschafft, mein Schatz“, lächelte Neji sie an. Auch Tenten lächelte und schloss dann ihre Augen. Tsunade brachte das Baby, was übrigens ein Junge war, in ein Behandlungszimmer und untersuchte ihn. Das Herz des Kleinen war sehr schwach und er atmete auch nicht richtig. Tsunade versuchte alles. Sie gab alles und machte alles was sie konnte. Tenten keuchte und sie schwitzte heftig. Hinata gab ihr eine Spritze und Beruhigungstabletten. Neji hielt Tentens Hand immer noch. „Wo … wo ist mein Baby?“, hauchte Tenten. „Tsunade kümmert sich um ihn“, lächelte Hinata. Auch Tenten lächelte und sah Neji an. „Ein Er. Es ist ein Junge, Neji.“ Neji lächelte und strich ihr über die Stirn. „Ich liebe dich“, sagte er und küsste Tentens Stirn. Sie schloss die Augen und plötzlich fingen die Monitore an zu piepen. Hinata drückte Neji weg und kümmerte sich um Tenten. Tentens Herz war stehen geblieben und Hinata massierte dieses. Sie ließ ihr Chakra in Tentens Herz strömen und massierte es weiter. „Hinata, was ist los?“, fragte Neji und sah zu Tenten. „Drück bitte den Knopf, ich brauche Hilfe und geh, Neji. Ich brauche Platz.“ Neji wollte protestieren, sah aber dann ein, dass es nichts nützte und machte was Hinata gesagt hatte. An ihm liefen drei Sanitäter vorbei und in Tentens Zimmer. Neji ließ sich auf die Bank fallen und starrte die Tür an. »Hoffentlich passiert ihr nichts . Bitte, lass ihr nichts passieren«, betete Neji und sah gebannt auf die Tür. „Neji.“ Der genannte reagierte nicht. Nicht bei dieser Stimme. Er hasste diesen Mann dem sie gehörte. Er hasste ihn einfach. „Du solltest nach Hause kommen.“ „Nein! Ich gehe nicht mit dir nach Hause. Ich werde hier bleiben und warten, bis Tenten wieder aufwacht.“ „Sie ist nichts für dich und ich hoffe, dieses Kind, was sie gebären hat ist nicht von dir“, sagte Hiashi bedrohend. „Und wenn? Es kann dir egal sein.“ „Neji, du brauchst eine Frau die zu dir passt.“ „Und Tenten passt nicht zu mir, oder was? Sie ist die einzige die mich verstanden hat, sie war für mich da, Hiashi, als du mich noch ignoriert hast. Sie war immer für mich da und hat nie nach dem Mal gefragt, sie wollte mich auch nicht, meines Namens wegen, sie wollte mich und ich will sie, mehr als alles andere auf der Welt und wenn du sie nicht akzeptierst ist das dein Pech, weil ich werde keine andere nehmen. Du hast mir schon zu lange etwas vorgeschrieben.“ „Du solltest deine Zunge hüten ...“ „Was sonst? Tenten hat dich vor einem Schlaganfall gerettet, du hast dich noch nicht mal bedankt.“ Hiashi sah seinen Neffen von oben herab an und bedachte ihn mit keinem netten Blick. „Sie ist Medizin-nin das ist ihr Job.“ Neji fuhr hoch und funkelte seinen Onkel an. „Was hast du eigentlich gegen Tenten?“ „Sie ist nichts für dich. Du brauchst eine Frau, die nicht Ninja werden will. Sie wird dir alles kaputt machen. Sie muss eine Hausfrau sein, Kinder zeugen und nichts zur Politik beitragen. So eine Frau ist Tenten Hatake nicht. Sie ist die Tochter von Kakashi, Neji, die Nichte Tsunades, weißt du was man von ihr verlangt? Man sagt sich, dass sie die noch die einzige, außer Itashi und Sasuke, ist, die das Sharingan hat. Total ausgebildet.“ Neji schluckte. »Und es stimmt«, dachte Neji. Er hatte es selber herausgefunden. An den Tag konnte er sich noch genau erinnern. Rückblick: „Tenten, pass doch besser auf“, rief Neji. Sie waren gerade am trainieren. Sie hatten gerade die Chuninprüfung hinter sich und hatten sie auch bestanden. Tenten stand zwanzig Meter entfernt von Neji. Beide standen in Angriffsposition. Tenten nahm ihre Schriftrolle von ihrem Rücken und rollte sie in der Luft aus. Sie biss sich in den Daumen und strich ihn über die Rolle. Mit einem Puff fiel ein Stock in Tentens Hände. Sie griff fester zu und lief dann auf Neji zu. Sie drehte den Stock über ihren Kopf. Neji wollte gerade zum Angriff ansetzten, als Tenten auswich und ihm die Füße weg trat. Neji sah auf und in rote Augen. „Oh. Mein. Gott!“, sagte Tenten und ließ den Stock fallen. „Was ist das?“ Neji stand auf, nahm ihr Gesicht in beide Hände und sah ihr in die Augen. „Das Sharingan“, hauchte er. „Tenten, du hast das Sharingan. Wie ist das möglich?“ Tenten zuckte die Achseln. „Was ist los?“, wollte Sensei Guy wissen und kam zu den beiden. Tenten kniff die Augen zusammen und Neji überlegte, ob er es seinem Sensei erzählen sollte. „Tenten, mach die Augen auf!“, befahl Guy. Tenten seufzte und gehorchte. Guy sah sich ihre Augen an und nickte dann. „Kakashi hat so was erwähnt. Komm, wir gehen zu ihm. Guck auf den Boden und sieh zu, dass du keinem in die Augen siehst.“ Tenten nickte und die vier gingen los. Lee fand das super aufregend und hüpfte rum. „Das ist so cool. Wir sind ja jetzt schon das beste Team Konohas und jetzt auch noch das. Wow. Wir werden unbesiegbar sein“, trällerte er los. „Lee!“, riefen Tenten und Neji. Dieser machte sich klein und sagte kein Wort mehr. Guy führte sie zu Tsunade, diese rief sofort Kakashi an und deutete Tenten sich zu setzten. Als sie aufgelegt hatte kniete Tsunade sich vor Tenten und sah ihr in die Augen. Schnell gesellte sich auch Kakashi dazu und Tsunade und Kakashi diskutierten. Rückblick ende Seit diesem Tag hatten Neji und Tenten mehr mit ihrem Sharingan trainiert. Keiner außer Guy, Kakashi, Lee, Neji und Sasuke wussten von Tentens Sharingan. Sasuke wusste es, da er ihr geholfen hatte es zu trainieren. „Neji!“ „Du solltest sie erstmal kennen lernen. Ich liebe sie und ich werde nichts tun, was nicht mit ihr zu tun hat.“ „Morgen kommen deine Großmutter, Joy und ihre Mutter Lisa“, damit ging Hiashi und ließ Neji alleine. ................................................................................. Tja, immer noch nichts mit dem Baby und Tenten schwebt auch in Gefahr. Hehe, ihr müsst aufs nächste Kapitel warten. Ich hoffe es hat euch gefallen Tema-Ten-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)