untitled von kayla_casterville ================================================================================ Kapitel 11: Wem kannst du vertrauen? ------------------------------------ Ich stand da und starrte ihn an, so hasserfüllt das der Raum scheinbar bebte. „Was willst du?“ fragte ich abermals und sein schelmisches Lächeln wurde noch breiter. „Ich habe sogar zwei Dinge die ich von dir möchte! Du tötest Naruto, kommst danach zu mir und bleibst bei mir! - Gehörst mir!“ „Was?“ fragte ich heiser und überhörte den letzten Teil. Ich sollte Naruto töten? Den einzigen der im Moment noch zu mir hielt?! War er verrückt? Die Frage beantwortete ich mir selber mit einem „Ja“ und überlegte wie ich aus der Situation raus kam. „Warum sollte ich Naruto töten?“ fragte ich und sah ihn nun abschätzend an „ sieh mal, er steht mir im Weg! Ausserdem stellt er eine Gefahr da, für dich und deine Schwester!“ hauchte er und stand plötzlich vor mir. „Warum?“ fragte ich nun eher verwirrt. „Er hat dir nicht erzählt was er die letzten Tage gemacht hat, oder?“ fragte er und ich schüttelte automatisch den Kopf. „Wann hat er mich das erste Mal erwähnt?“ fragte er und ich musste überlegen. Das erste Mal war sein Name gefallen als ... ich mit meiner Mutter telefoniert hatte „Nebenbei .. nicht war?“, ich nickte langsam. „Dann hast du ihm sicher von mir erzählt als du bei uns warst!“ wieder nickte ich „Und dann .. hat er mich getötet“ ich zuckte zusammen. „Was? Schwachsinn!“ fauchte ich und stieß ihn ein Stück zurück. „Was meinst du hat er nach deiner Rückkehr die Nächte getrieben in denen er dich mit Konan alleine gelassen hat? Er hat gejagt und zwar mich!“ „Was? Schwachsinn!“ „Nein, er hat mich gejagt aus Angst ich könnte dir sagen was du sein könntest! Was ich bin! Den weißt du WIR sind sterblich! Zumindest bis zu einem gewissen Grad“, es dauerte einen Moment bis ich begriff was er gesagt hatte. „Was ... Moment! .. WIR??“ , ich kam nicht mehr mit. Er drehte sich von mir weg und schritt durch den Raum. „Vampüre, seit Jahren unterdrückt aus Angst sie könnten mächtiger Werden als Vampire! Weißt du mir wurde auch erzählt >Du bist ein Vampür<, etwas seltenes und so ein Quatsch, doch dann sagte man mir das ich meine Kräfte kontrollieren sollte, sie unterdrücken und im Zaun halten sollte!“ er drehte sich zu mir um „Ich sollte Lernen damit umzugehen!“ sagte er und schaute mir tief in die Augen. „Doch ich wusste das ich zu höherem Berufen war! Ich floh aus der Anstalt in der sie mich versuchten zu zähmen und gründete den Jägerclan! Mir ihm machte ich jagt auf alle Vampire die versuchten aus der Reihe zu tanzen, unsere Identität preis zu geben!“ „Aber warum, was bringt dir das?“ fragte ich und lehnte mich etwas gegen die Barrikade. „Mara, wenn sich so um die 2000 Jäger gegen die Vampire wehren gibt das pro Jahr gut 200 tote Vampire, würde aber die gesamte Menschheit von uns wissen und uns jagen wären wir innerhalb von einem halben Jahr ausgerottet ... aber nun muss ich uns nicht mehr beschützen!“ er grinste „Es gibt eine Prophezeiung nach der sich zwei Vampüre vereinigen und die Weltherrschaft übernehmen können .. eine neue Weltordnung!“, erst jetzt begriff ich was er da erzählte. Begriff den zweiten Teil seiner Forderung .. ich sollte zu ihm kommen und ... „Vergiss es, du bist Verrückt!“ sagte ich und wich wieder ein Stück vor ihm zurück. „Verrückt? Findest du? Na ja, es ist deine Entscheidung! Naruto oder Seraphina? Vampir oder Schwester? Monster oder Liebe!“ hauchte er und war binnen Sekunden wieder vor mir. „Entscheide dich, ich erwarte dich in 4 Tagen bei mir, bei Vollmond!“ hauchte er und drückte mir einen Dolch in die Hand. „4 Tage, mein Engel“ hauchte er und war dann verschwunden. Im nächsten Moment brach de Barrikade, ich versteckte den Dolch hinter meinem Rücken. Naruto kam ins Zimmer gestürmt „Wo ist er?“ fragte er und ich sah ihn scheinbar verwirrt an. „Sag mal hast du sie noch alle? RAUS! Hier ist niemand!“ schrie ich und schmiss den völlig verdutzten Naruto aus meinem Zimmer. Dann lehnte ich mich gegen die Tür und betrachtete den Dolch, er war schön und schien aus Silber. Ich strich darüber und ... schnitt mich. Ich sah auf den sauberen Schnitt der sofort verheilte und seufzte. An dem Dolch hing ein Zettel „Denk bitte nicht an Freitod! Aber ich glaube nicht das du es auch nur in Betracht ziehst! Denn du bist wie ich, solange man lebt hat man noch eine Chance zu gewinnen, oder? 4 Tage!“, ich zerknüllte den Zettel und schmiss ihn in eine Ecke. „Scheiße!“ fluchte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Armen. Ich saß lange so da, weinte und zerbrach mir den Kopf darüber wie ich aus der Sache rauskam. Doch ich kam immer wieder zum selben Ergebnis: Ich hatte keine Wahl! Die 4 Tage waren fast vorüber, ich verbrachte viel Zeit mit Konan. Jedes Mal wenn ich sah wie sie mit Naruto rum turtelte versetzte es mir einen Stich ins Herz. Ich konnte das nicht, doch ich hatte keine andere Möglichkeit. Der tag kam und ich wurde immer nervöser. Konan brachte mich ins Bett, lächelte mich an und küsste mich auf die Stirn. Ich hätte am liebsten geheult. „Konan?“ fragte ich vorsichtig und sie sah mich mit einem warmen Blick an „Ja, was ist?“ fragte sie sofort „wenn ... Naruto etwas passieren würde..“, sie sah mich forschend an „Mara, möchtest du mir etwas sagen?“ „Nein, ich ... war nur so ein Gedanke!“ sagte ich sofort und lächelte beschwichtigend. Konan ging und ich lag wach ... wartete auf das klingeln meines Handys. Naruto und Konan schliefen getrennt .. zum Glück. Um 17 Uhr klingelte mein Handy, ich stand auf, wie in Trance und ging zu Narutos Zimmer. Ich trat ein, ging schnurstracks zu ihm, er lag da. Vollkommen ruhig und schlief. Seine Brust hob und senkte sich nicht. Er ist kein Mensch, redete ich mir immer wieder zu, denk an deine Schwester. Ich stieg über ihm und hob den Dolch, er bewegte sich. ich zuckte zusammen, Tränen sammelten sich in meinen Augen. „Mara!“ murmelte Naruto im Schlaf und ich schloss die Augen. Nein, schrie mein inneres, es muss einen anderen Weg geben. Ich öffnete langsam die Augen, hob den Dolch über meinen Kopf und ließ ihn schnell hinunter sausen. Doch ich stoppte kurz über seinem Hals. Atmete heftig ein und aus, er bewegte sich und ... öffnete die Augen. Ich starrte ein paar Sekunden in seine Augen. Azur Blau traf auf türkis blau. „Es tut mir Leid!“ hauchte ich, er sah mich nur kurz an. Dann umfasste er meine Hand, entwand mir den Dolch und küsste meine Hand. „Ich weiß!“ hauchte er. Ich entzog ihm meine Hand und rannte. Stürmte die Treppe hinunter, doch ich wurde schon vor der Tür erwartet. Da standen Itachi, Sasuke, Garra, Hidan, Zetsu und Deidara. „Mara, erklär mir das!“ hauchte Itachi und sah mich bittend an. „Geht mir bitte aus dem Weg!“ fauchte ich und straffte die Schultern. „Lasst sie gehen!“ sagte eine Stimme. ich sah mich nicht um, flitzte an den Jungs vorbei. Ich wusste das Naruto mir nachsah, wusste das er sich wünschte das ich mich umdrehte. Doch ich rannte. Ich musste zu Seraphina und zwar sofort. Sie war in Gefahr. Ich zog mein Handy heraus und wählte eine Nummer. Eine gute Freundin meiner Mutter, von der ich mir sicher war das sie auch bei den Jägern arbeitete. „Yo!“ „Kira? Leg bitte nicht aus! Es ist wichtig“ „Hey, na süße! Was geht? Klar komm ich heute Abend!“, das nahm ich als „ja“, „Seraphina ist in Gefahr! Nasuke will sie umbringen!“ „Was? bitte, süße, der doch nicht!“ „Doch, bitte vertrau mir!“ sagte ich und rannte dabei weiter. „Ich werde es ihr ausrichten!“ sagte sie knapp „Danke!“ keuchte ich, legte auf und rannte weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)