untitled von kayla_casterville ================================================================================ Kapitel 7: Kurzbesuch zu Hause ------------------------------ Ich sah da und starrte aus dem Fenster. Naruto war seit stunden aus dem Raum und trotzdem ging mir der Anblick seiner Reizzähne nicht mehr aus dem Kopf. Immer wenn ich die Augen schloss waren sie da und ich schreckte hoch. ich schüttelte den Kopf, stand auf und ging im Zimmer auf und ab. Dann ging ich wieder zum Fenster, öffnete es und sah nach unten. Es waren knappe 4 Meter bis nach unten. Dann sah ich nach oben, das Dach lag genau über mir. Ich sah noch einmal zurück, aber ich wollte hier nicht bleiben. Vor allem musste ich mit meiner Mutter reden, dringend! Ich stellte mich auf Fensterbrett, hielt mich an der Regenrinne fest und zog mich aufs Dach. Ich lief zu einer der Kanten und fand was ich suchte, eine Feuertreppe. Ich kletterte schnell an der Fensterlosen Seite hinab und kam sicher auf dem Boden auf. Dann schlich ich um das Haus herum und fand die vergitterten Fenster. Ich brauchte nicht lange um ihn zu finden. Als er mich sah schien er verschreckt. „Mara, was tust du hier? bist du wahnsinnig?“ fragte er und kam ans Fenster. Er war nicht an die Wand gefesselt und sah besser aus als letztes Mal. „Ich will mit meiner Mutter sprechen, ich weiß nicht mehr was ich glauben soll!“ sagte ich leise und er schüttelte sofort den Kopf. „Narutos Zuneigung wird nicht ewig währen vor allem nicht wenn du wegläufst!“ sagte er warnend. „Bitte Mical, alleine finde ich sie nicht!“ bat ich und sah ihn an. Der Morgen graute, langsam tauchte die Aufgehende Sonne alles in ein Schönes Rot. „Es wird Tag, du hast also knapp 12 Stunden um zu ihr zu kommen dann werden sie dich jagen!“ sage Mical und ich nickte. Er erklärte mir den Weg ganz genau, ich kam problemlos vom Grundstück und fand eine nette Familie die mich mit in die Stadt nahm. Dort fand ich das Lagerhaus schnell das Mical mir beschrieben hatte. Vorsichtig schob ich eine Tür auf und spähte in die Dunkelheit, nichts war zu sehen. Dann trat ich ein und sah mich um. Im nächsten Moment wurde ich gepackt und auf den Boden gedrückt. Jemand hielt mir eine Waffe an den Hinterkopf und drückte mich zu Boden. „Sieh an wen haben wir den da?“ fragte eine Stimme die ich nur zu gut kannte. „Sakura!“ rief ich erleichtert. „Mara? Gott, runter von ihr!“ schrie Sakura und zerrte den Typen von mir runter. „Du bist entkommen?“ fragte sie während wir nebeneinander her liefen. Ich nickte „Aber sie haben Mical noch immer!“ sagte ich, sie öffnete eine Tür und wir traten in einen schönen weißen Raum. Dort stand meine Mutter hinter einem Schreibtisch und sah genervt auf. Als sie mich sah hellte sich ihre Miene auf „Mara!“ rief sie und fiel mir um den Hals. „Gott Kind!“ „Mom!“ hauchte ich und schloss sie ebenfalls in den Arm. Dann zog sie mich zu einem Stuhl „Erzähl mir was passiert ist? Wie bist du entkommen?“ fragte sie sofort. Ich erzählte ihr alles, von Naruto, von Mical und von meiner Flucht. Sie nickte anerkennend. „Wie konnte ich nur denken du hast nicht das Zeug zur Jägerin! Kannst du dich an das Haus erinnern? Wir müssen diese Monster vernichten!“ sagte sie in einem Ton der mich erschreckte. Ich atmete tief durch „Nein, Mom, ich wollte da so schnell wie möglich weg .. es tut .. mir" „Nein, Schatz! Ist ok, das war sehr viel für dich!“ sagte meine Mutter verständnisvoll. Es klopfte und Seraphina trat ein, wir schrieen gleichzeitig auf und fielen uns in die Arme. „Ah, hallo Liebes, bringst du sie in mein Zimmer?“ fragte sie und Seraphina nickte. Wir verließen den Raum und gingen einen Gang runter, dann hielt Seraphina plötzlich an und sah mir in die Augen. „Mara hör mir zu, du bist ein Halbvampir! Deshalb werden sie dich töten! Du musst weg von hier!“ sagte sie und ich starrte sie ungläubig an. „Was? Aber, Mom ... sie würde doch nicht zulassen....“ „Der Befehl kam von ganz oben glaube ich, von Nasuke, dagegen kann sie nichts machen! Ich weiß nicht mal ob sie etwas davon weiß“ erklärte Seraphina. Ich war den Tränen nahe, das konnte doch nicht wahr sein. „Mara, schlag mir ins Gesicht!“ sagte sie und ich starrte sie an „Was?“ „Schlag mich nieder und hau ab“ sagte sie „Dann bekomme ich keine Problem!“, Ich nickte. Holte aus und schlug so fest zu wie ich konnte, sie sackte zusammen. Ich rieb mir die Hand und lief dann weiter. Ich rannte und rannte durch ein Haufen identisch aussehende Gänge, als ich grade um die Ecke biegen wollte kam mir eine Wachtrupp entgegen. Ich flüchtete in das erste Zimmer was ich fand und sah mich im nächsten Moment einen silberhaarigen Mann gegenüber. Dieser schien überrascht. „Oh, Mara!“ sagte er mit einer ruhigen Stimme. „Wer sind sie, woher kennen sie mich?“ fragte ich und wich wieder zurück. „Mein Name ist Nasuke“ sagte er und ich erstarrte. Klar das ich ausgerechnet dem Mann in die Arme der mich töten wollte. Ich wich weiter zurück „Du solltest flüchten!“ sagte er und ich sah ihn verwirrt an. „Was? Sie wollten mich töten lassen und nun wollen sie das ich abhaue?“ „Nicht ich will dich töten, Kind!“ sagte er und lächelte. „Sie will es, sie schämt sich einen Halbvampir ausgetragen zu haben und wollte das ich dich töten lasse! Ich habe gesagt das sie dich selbst töten müsste!“ sagte er und ich starrte ihn an. „Nein, sie lügen!“ „ Kind, du bist für mich ungefährlich! Du bist ein Halbvampir und nur wenig stärker als ein Mensch! Warum sollte ich dich töten wollen?“, ich drehte mich um und stürzte aus dem Zimmer. „Lauf Kind, lauf! Wir sehen uns wieder!“ hauchte Nasuke. Ich fand den Ausgang und rannte, rannte weg. Weg von ihnen! Ich lief und lief, dann stand ich irgendwann wieder vor der riesigen Villa. Es war schon dunkel, erschöpft ging ich zur Vordertür und klopfte. Deidara öffnete und starrte mich verblüft an. Ich schob mich an ihn vorbei und rannte nach oben, weiter und weiter bis zur großen Halle. Dort stieß ich die Tür auf und sah mich Naruto gegenüber. Diesem verdutzt dreinblickendem Jungen fiel ich um den Hals und begann hemmungslos zu schluchzen. „Mara!“ hauchte Naruto und schloss die Arme um mich. Mein Körper zitterte, ich weinte und weinte. Naruto strich mir beruhigend über den Rücken. „Sh, sh! Ist ja gut“ hauchte er immer wieder und ich spürte wie er mich jemanden in den Arm drückte. Es war Itachi. „Keine Angst Mara! Ich muss mich kurz um was kümmern, er bringt dich auf dein Zimmer, ich komme gleich nach!“ hauchte Naruto und Itachi hob mich hoch. Widerwillig ließ ich Narutos Hand los und hielt mich an Itachis Schultern fest. Vorsichtig setzte er mich auf meinem Bett ab, ich war müde und völlig erschöpft. „Schlaf ein wenig!“ hauchte Itachi und ging aus dem Zimmer. Es dauerte nicht lange und Naruto trat in das Zimmer. „Mara!“ sagte er und setzte sich neben mich auf das Bett. „Was ist passiert?“ fragte er und ich erzählte ihm alles. Wieder liefen mir Tränen über das Gesicht. Naruto schob sich neben mir ins Bett und nahm mich in den Arm. „Schlaf ein wenig!“ hauchte er und ich schlief allmählich in seinen Armen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)