I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 22: Hanas wahre Absicht ------------------------------- n´Abend!!! und hier bin ich mal wieder mit einen neuen Pitel!!^^ leider muss ich euch mitteilen, dass dies das vorletzte ist, bevor die Geschichte endet!!! ich wünsch euch viel Spaß beim lesen!!!!^^ *mich verzieh* Hanas wahre Absicht! Das erste was ich spürte, als ich wieder zu mir kam war Schmerz. Ein eklig großer Schmerz, der in meinem Kopf pochte. Ich würde ja auf Kopfschmerzen tippen, doch diese Symptome hatte ich nicht mehr, seitdem ich meine Menschlichkeit aufgegeben hatte. Es war was anderes und ich vermutete, dass es noch die Nebenwirkung von dieser komischen Fähigkeit Hanas waren, mit der sie mich und Akascha lahm gelegt hatte. Apropo Akascha. Wo war sie und die anderen beiden? Und überhaupt, wo war Ich eigentlich? Ich öffnete schwerfällig meine Augen und ächzte leise auf, als ich wieder dieses unangenehme drücken in meinem Kopf spürte. Dies versuchte ich jetzt aber zu ignorieren. Es war jetzt viel wichtiger heraus zu finden wo ich und die anderen drei waren. Das erste was ich erblickte war, dass ich in einem halb dunklen Raum war. Es sah fast so aus wie ein Kellergewölbe von einem sehr sehr alten Haus oder sogar Anwesen. Alles schien hier schon sehr alt und morsch. Denn die weiße dreckige Farbe an den Wänden schälte sich schon ab und der hölzerne Boden unter mir hatte seine besten Jahre auch schon hinter sich. Der leichte muffelige Geruch ließ mich die Nase rümpfen, als ich alle Einzelheiten in mir aufnahm. Wieder kam die Frage in mir hoch, wo ich mich hier befand. “Saku-chan?” hörte ich eine bekannte aber rauchig anhörende Stimme und ich riss meinen Kopf in die Richtung von wo die Stimme her gekommen war. “Tascha?” fragte ich zurück und als Antwort bekam ich nur ein raues husten. “Wer sonst? Wo sind wir?” fragte die Violetthaarige, als sie ihren Hustanfall überwunden hatte. “Keine Ahnung!” seufzte ich und ich schloss meine Augen. Und erst dann als ich mich bewegen wollte viel mir auf, dass sich meine Glieder kein stück bewegten. Ich riss meine Augen wieder auf und versuchte mit Gewalt meine Arme zu befreien, doch das einzige was ich spürte, war dass sich etwas in mein Fleisch rieb und dann höllisch brannte. Ich ächzte leise auf und unterbrach den Versuch mich zu befreien. Was für eine Scheiße war dass denn hier? Warum war ich auf einen Stuhl gefesselt mit dicken Metalleisenstäbe an meinen Armen und Füßen? “Saku-chan? Ist dir auch schon aufgefallen dass wir an Stühlen gefesselt sind?!” kam die geistreiche sarkastisch gesprochene Frage von Akascha und ich stöhnte genervt auf. “Gerade eben!” maulte ich genauso sarkastisch zurück und langsam wurde ich sauer. Das alles hatten wir nur Hana zu verdanken. Wo war sie? Und wo waren Naruto und Sasuke? Wenn sie den beiden was angetan hatte, dann gnade ihr Gott! “Warum wurden wir eigentlich hier her verschleppt? Was hat sie vor?” fragte Akscha und ich zuckte mit den Schultern. So gut es eben mit gefesselten Armen eben ging. “Wenn ich das nur wüsste!” knurrte ich schlecht gelaunt, als ich immer noch versuchte mich zu befreien. Ohne Erfolg. Na Klasse. “Aber eins garantier ich dir. Wenn dieses Miststück ihren Arsch hier rein schwingt, dann kann sie was erleben!” maulte ich sauer weiter, als ich mal wieder das Metall in mein Fleisch drückte. Es brachte natürlich nichts. Das einzige was ich damit erreichte, war, dass ich mich selber verletzte. “Scheiße!” fluchte ich erzürnt weiter und biss die Zähne zusammen um den brennenden Schmerz in meinen Arm zu übergehen. Einige Zeit lang war es im Raum still und leichte Erschöpfung lies mich langsam in den Stuhl zurück sinken. Ich hatte keine Ahnung, wie ich uns wieder aus dieser Kacke raus holen sollte. Was sollte ich nur tun? “Was die anderen wohl gerade erleben?!” hörte ich die leise Stimme von Akascha und ich sah sie mit einem leichten Grinsen an. “Sie schlagen gerade den anderen Vampiren die Köpfe ein! Was wir eigentlich auch tun sollten!” Ich sah Akascha nicken und wie sie sich mit ihren Hinterkopf an die Lehne des Stuhls anlehnte. “Das würde ich jetzt auch gerne tun!” seufzte sie. Ich wandte meinen Blick wieder vor mich an die Decke und sagte nichts darauf. Sie hatte nämlich das ausgesprochen, was ich in diesen Moment auch ziemlich gerne getan hätte. Adrenalin zog sich durch meinen Körper, als ich mir vorstellte einen Feind die Eingeweide aus dem Leib zu reißen. Ich lächelte, denn jedes Mal war dabei Hanas Gesicht vor meinen innigen Augen. Ich merkte mir meine mörderischen Gedanken und setzte sie auf die Totesliste, die ich nur für Hana entworfen hatte. Ich konnte es gar nicht mehr erwarten, diese an ihr auszuprobieren. Plötzlich horchte ich auf, als ein Geräusch bei der Tür auftrat. Es wurde ein Schlüssel in das Loch gesteckt und umgedreht. Akascha horchte auch auf und wir beide sahen zur Tür, die langsam und quietschend aufging, gebannt darauf, was jetzt passieren würde. Meine Muskeln verkrampften sich und ich machte mich bereit, obwohl dass ein lächerlicher Versuch meinerseits war, denn in gefesselten Zustand konnte ich ohnehin nichts ausrichten. Trotzdem verengte ich meine Augen und sah der Person entgegen, die langsam und mit gemächlichen Schritt den Raum betrat. Leichte Enttäuschung keimte in mir hoch, als ich erkannte, dass es nicht Hana war. Nein. Es war ein gut aussehender junger Mann in unserem Alter. Er hatte Dunkelbraune Haare, die ihm frech ins Gesicht hingen und Goldbraune Augen, die feixend genau wie sein Grinsen um seine Lippen auf uns hinunter schauten. Ich kannte ihn. Er war Hanas Schoßhündchen. Sie brauchte nur “Und jetzt mach schön Wuff!” sagen und er würde es Männchen machend und mit der Zunge hechelnd machen. Ein ekliger Geruch drang mir in die Nase, als er vor uns stehen blieb und ich hätte mir meine Hände vor meine Nase geschlagen, wenn ich könnte. Mein Gott. War er in ein Parfümfass gefallen oder warum stank er so schrecklich? “Renier.” Ich sah ihm kühl entgegen. “Lange nicht gesehen!” Sein Lächeln verschob sich etwas, als ich seinen vollen Namen aussprach. “Und wie oft soll ich dir sagen, dass du mich nicht so nennen sollst?! Ich heiße Ren verstanden?!” Nun wurde er sauer. Sehr zur Belustigung für mich. Ich grinste ihm spöttisch entgegen, während ich zusah, wie er versuchte seine Wut unter Kontrolle zu bringen. “Klar, Renier!” zog ich ihn weiter auf und erheitert sah ich zu, wie seine Gesichtszüge immer dunkler wurden. “Ich an deiner Stelle würde meinen Mund nicht so weit aufreißen…” fing er plötzlich wieder feixend grinsend an, als er verschwand, dicht vor mir wieder auftauchte und sich zu meinem linken Ohr vorbeugte. Ich währenddessen lehnte mich so weit wie möglich in den Stuhl zurück, um ihm nicht noch näher zu kommen. Es lag nicht an seiner Person, eher an seinem widerlichen Geruch, was er verströmte. “… denn ich bin nicht diejenige, die an einem Stuhl gefesselt hier sitzt!” flüsterte er in mein Ohr, während ich einen Würgreiz unterdrücken musste. Sein Parfüm stach scharf in meine Nase und ich musste gegen aufkommende Tränen ankämpfen. Gott, dass haute doch den besten Brauereigaul um. “Lässt sich schnell ändern!” krächzte ich heraus, als ich die Luft anhielt um diesen Gestank aus den Weg zu gehen. Brachte nur nicht viel. Mir war immer noch schlecht. Lächelnd entfernte er sich wieder von mir und ich atmete erleichtert auf. “Wie willst du dass denn anstellen huh? Du kannst dich ja nicht mal richtig bewegen!” Er lachte wieder. Kalte Wut kochte in mir hoch und ich spießte ihn mit Blicken auf. Ich mochte diesen stinkigen Schnösel genauso wenig wie Hana. “Warum bist du hier, Ren?” Er drehte sich zu Akascha um, immer noch leicht lachend. Obwohl sie auf jede Art von Männern stand, die ihr über den Weg liefen, sah sie Ren kühl an. Ihr gefiel wahrscheinlich sein Parfüm nicht. Konnte ich auch nur allzu gut verstehen. Es stank echt übel. Der Geruch erinnerte mich an ein Putzmittel was ich mal verwendet hatte. “Ich wollte nur mal nachsehen gehen, wie es unseren zwei hübschen Zuckerschnecken geht!” lächelte er süßlich zur Antwort und auf Akaschas Gesicht breitete sich ein falsches Lächeln aus. “Das ist aber nett von dir! Uns geht es prima, wir fühlen uns hier wie in einen Luxushotel!” spottete sie. Kurz ließ ich ihren Triumph genießen, ehe ich mich an Ren wandte. Ich wollte Antworten. Und ich wollte sie jetzt bekommen. Ich besah ihn mit einen vernichtenden, doch auffordernden Blick und spannte jeden Muskel zusammen, als ich mich so weit vorbeugte, wie es in meiner jetzigen Situation möglich war. “Warum hat man uns hergebracht? Wo sind Sasuke und Naruto? Was habt ihr vor?” fragte ich ihn auffordernd und in einen kühlen und wie ich hoffte einschüchternden Ton. Doch Ren lächelte nur hinterlistig. “Ich brauche dir gar nichts zu erzählen!” meinte er nur und ich knirschte mit den Zähnen. Aus ihn würde ich wohl nicht so schnell was raus bekommen. Dazu hing er zu sehr an Hanas Rockzipfel. Und dann kam mir eine Idee, wie ich ihn doch zum reden bringen konnte. Sie war Hinterlistig, ja. Aber in meiner Situation vielleicht sehr hilfreich. Abschätzend sah ich ihn von oben bis unten an und gab ein abstößigen Laut von mir. “Glaubst du wirklich das Hana dich mag, wenn du hier den Macho raus hängen lässt?!” sprach ich in einen angewiderten Ton und Ren funkelte mich finster an. Er hatte angebissen. “Was weißt du denn schon!” knurrte er und ich sah, wie er seine Hände zu Fäusten ballte. Trotzdem sprach ich weiter. “Ich weiß eine Menge mehr, mein Freund! Zum Beispiel, dass sie dich nicht liebt, sie benutzt dich nur!” Kaum hatte ich ausgesprochen, da verfärbten sich seine Augen Hellrot und seine Fangzähne kamen zum Vorschein. Oh ho. Er war sauer. Sehr sauer sogar. Das sah ich in seinem Blick. Einen Moment später keuchte ich auf, als der sengende Schmerz in meinem Kopf wieder auftauchte. Das war also auf Rens Konto gegangen! Er hatte uns vorhin außer Gefecht gesetzt und nicht Hana. Und da sah man wieder, dass sie ihn nur benutzte. Als der Schmerz nachließ, lehnte ich meinen Kopf zurück und atmete erst mal tief durch. Das hatte weh getan. Sehr sogar. “Na jetzt reißt du dein Maul nicht mehr so weit auf was?!” Ein fast schon irres Lachen verließ seinen Mund, als er mir noch einmal diese Schmerzen in meinem Kopf auslöste. Dieses mal konnte ich mir einen Schrei nicht unterdrücken, als ich meine Augen fest zusammen kniff und mein ganzer Körper anfing zu zucken. Sein Lachen wurde lauter. Genauso wie meine Schreie. “Aufhören! Aufhören!” rief Akascha in einen verzweifelten und auch in einen leicht aufgebrachten Ton, während sie wild zappelnd versuchte sich zu befreien um mir zu helfen. Ren sah ihr dabei nur amüsiert zu. “Lass es sein Schätzchen! Das bringt nichts!” grinste er Akascha zu und diese sah ihn angeekelt entgegen. “Fahr zur Hölle!” Kaum hatte sie das gesagt, schrie sie schmerzhaft auf, als auch sie gefoltert wurde. Ich biss meine Zähne zusammen, als ich meine Augen zwang sich zu öffnen. Wo waren wir hier nur rein geraten? Meine Laune verschlechterte sich noch, als sich eine bekannte Aura näherte. Sekunden später stolzierte Hana herein. Doch was mich leise aufknurren ließ, war, weil sie einen gefesselten Naruto und einen ebenfalls gefesselten Sasuke auf jeweils einer Schulter trug. Sie waren beide bewusstlos, sahen aber dennoch unverletzt aus. Sofort war Ren bei Hana und überschlug sie zur Begrüßung mit Komplimenten, dass mir schlecht wurde. Dem war wirklich nicht mehr zu helfen. Ich sah zu, wie Ren Hana meine beiden Teamkollegen abnahm und sie an der Wand ablegte. Nach meiner Meinung hätte er das auch sanfter machen können, doch meine Aufmerksamkeit lag bei Hana und ich sah sie hasserfüllt an. Dieses Gefühl spiegelte sich auch in ihren Augen wieder, als sie meinen Blick erwiderte, ehe sie süßlich grinste. “Na, gefällt es euch hier?!” fragte sie mit einer süßlich sarkastischen Stimme und ich gab ein zischendes Geräusch von mir. “Warum hast du uns hier her gebracht?” knurrte ich ihr als Antwort entgegen und würden mich die Fesseln nicht zurück halten, dann hätte ich mich schon längst auf sie gestürzt. Hana lächelte nur ihr süßes böses Lächeln weiter, was mich nur noch rasender machte. “Immer eins nach dem anderen!” antwortete sie mir mit einer Tadelten Stimme und ich verengte meine Augen zu Schlitze. War ich den ein kleines Mädchen, dass von ihr getadelt werden musste oder was?! “Was willst du von uns?” versuchte es nun Akascha, doch auch sie knurrte leise und wütend. Hanas Augen blickten nun zu der Violetthaarigen und Belustigung schwang kurz auf, ehe ihr Ausdruck wieder verachtend wurde. “Ihr sollt Schmerzen erleiden! Ihr sollt sie genauso stark fühlen, wie ich!” und mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand wieder nach draußen. Ren folgte ihr natürlich. Wir hörten, wie sie die Tür wieder verriegelten und dann kehrte Stille ein. Ich wartete noch einen kleinen Moment, ehe ich meine Augen schloss und mich laut seufzend zurück lehnte. “Was zum Henker haben sie nur vor?” fragte Akascha in einen leichten ängstlichen Ton und ich hielt meine Augen geschlossen, als ich ihr antwortete. “Wenn ich das nur wüsste!” Eine ganze Weile herrschte nun schon schweigen im Raum, die ich dazu nutzte ein bisschen zu schlafen. Obwohl man es nicht mal richtig als Schlafen nennen konnte, weil ich bei jedem Geräusch sofort wieder hellwach war. Trotzdem war ich irgendwie erschöpft und total ausgelaugt. Lag wohl an der Folter von Ren. Kaum dachte ich an dem Stinkenden Mistkerl, da brodelte die Wut wieder in mir hoch. Er würde das alles zurück bekommen, genauso wie Hana. Und ich freute mich schon auf diesen Augenblick. Ein plötzliches Aufstöhnen ließ mich meine Augen aufschlagen und zu Naruto sehen. Genau in diesen Moment öffnete er flatternd seine Augen und benommen starrte er verwirrt vor sich her. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er merkte, dass er sich nicht bewegen konnte und er versuchte sich laut rumfluchend und zappelnd sich zu befreien. Klappte aber nicht. Ich sah ihm stumm bei seinen Kampf zu, ehe ich seufzend meine Stimme erhob. “Das bringst doch nichts Naruto!” Sofort hielt der Blonde inne und er riss seinen Kopf hoch, als er meine Stimme vernahm. “Sakura-chan!” rief er erst überrascht und dann panisch, als er mich ebenfalls gefesselt entdeckte. “Was ist passiert? Wo sind wir? Warum sind wir gefesselt und wo ist Hana?” bombardierte er mich mit Fragen, ehe er neben sich sah und Sasuke entdeckte, der aussah, als würde er ebenfalls gleich erwachen. Naruto beschleunigte den Vorgang selbstverständlich. “TEME! Hör auf hier rum zu pennen! Wach gefälligst auf, verdammt!” rief er und er brachte es fertig Sasuke in den Rücken zu treten. Dieser grummelte nur mies gelaunt, ehe er seine Augen öffnete und sein Sharingan Naruto finster anblickte. “Mach das noch mal und du bist so gut wie Tod, Dope!” drohte er und Naruto grinste frech, als er ihm eine Grimasse schnitt. “Das will ich sehen, wie du dass gefesselt anstellen willst!” höhnte er und sah dem Uchiha dabei zu, wie er sich zu befreien versuchte. Ebenfalls vergeblich. “Sieht so aus, als wären sie weder wach huh?” richtete Akascha ihr Wort an mich und ich lächelte nickend. Beide Streithähne sahen zu uns, als wir anfingen zu kichern obwohl die Situation bitter ernst war. “Was ist so lustig, ihr seit doch auch gefesselt!” regte sich Naruto auf und ich wurde wieder ernst und musste ihm recht geben. “Was ist hier eigentlich los?!” verlangte Sasuke fragend zu wissen und Akascha und ich erklärten ihnen abwechselnd was geschehen war. “So ein Scheißdreck!” fluchte Naruto rum und Sasukes Miene wurde noch kälter. Ich fühlte mich genauso wie sie. Doch unternehmen konnte ich in meinem jetzigen Zustand auch nichts und das kotzte mich am meisten an. “Wir sollten versuchen hier raus zu kommen!” erhob Sasuke das Wort und ich hätte beinahe gelacht. Was glaubte er denn, was ich die ganze Zeit versucht hatte. Doch bevor wir jedoch noch was sagen oder tun konnten, wurde die Tür wieder aufgeschlossen und laut lachend trat Hana ein. Sie hatte wohl Sasukes Worte draußen gehört. “Glaub mir Süßer! Hier gibt es für euch keinen Weg mehr hinaus!” Ihr Gelächter hallte von den Wänden wieder und mir klingelten von ihren hohen Klang die Ohren. Naruto und auch Sasuke sahen die Vampirin wütend und auch angewidert an und ich verkniff mir ein amüsiertes Grinsen. Die beiden kannten die Schwarzhaarige noch nicht lange, konnten sie aber genauso wenig leiden wie ich. “Hana.” knurrte ich wütend und ich war weniger begeistert sie schon wieder zu sehen. Dieses mal war Ren nicht dabei. Auch gut, da blieb die Luft hier wenigstens sauber. Hana sah mir ebenfalls entgegen und mein Hass spiegelte sich in ihren Augen auch wieder. “Was willst du eigentlich von mir? Warum der ganze Zirkus hier?” fragte ich sie wieder, weil ich endlich die Wahrheit wissen wollte. Hana lachte wieder, diesmal aber boshaft. “Das fragst du noch? Ich will dich leiden sehen!” meinte sie und ich widerstand den Drang mit meinen Augen zu rollen. “Das sagtest du bereits schon!” Mein gleichgültiges Verhalten machte sie wohl wütend, denn sie ballte ihre Hände zu Fäusten und ihre Züge verzogen sich vor Wut. “Genau das hasse ich so an dir! Du gibst dich immer so cool und unnahbar, doch wir wissen beide, dass du in Wirklichkeit ein raffiniertes Miststück bist!” zum Schluss hin wurde sie immer lauter. Ich zog verwirrt meine Augenbrauen hoch. Wovon sprach sie bitte? “All die Zeit, wo Zero-sama dich von der Straße aufgegabelt hatte, hast du ihn geplant verführt! Du hast ihn bewusst von mir entfernt, sodass er mich nicht mehr beachtete!” zischte sie mir donnernd entgegen, als sich ihre Augen Hellrot verfärbten und ihre Reiszähne sichtbar wurden. “Du hast ihn mir weggenommen und dich an meinem Leiden ergötzt!” Jetzt wurde es aber langsam lächerlich. Das war eine ziemlich abgedrehte Form, mir ihre Eifersucht zu zeigen! “Hana, ich…” fing ich an, doch unterbrach ich mich selber wieder, weil ich nicht wusste, was ich darauf sagen sollte. Dies erinnerte mich an das Gespräch, was ich mit Zero auf dem Dach besprochen hatte. “Du hast mir alles genommen!” sprach sie weiter und ich spürte ihre Trauer und Wut aus ihrer leicht zitternden Stimme. Stille herrschte im Raum, während ich zu Boden sah. Ich verstand ihren Zorn auf mich, doch lag sie vollkommen falsch. Ich hatte bis vor ein paar Stunden nichts von Zeros Gefühle gewusst und ich biss mir auf die Lippen, als ich wieder bemerkte, wie naiv ich doch gewesen war. “Jetzt ist es natürlich nur fair, dass ich dir alles nehme, was dir etwas bedeutet! Angefangen bei diesem hässlichen Dorf und den beiden hier!” grinste sie boshaft und auch ein bisschen wahnsinnig. Ich riss meine Augen auf, als die Erkenntnis mich traf wie ein Fausthieb. “Nein!” begann ich. “Du steckst hinter all dem! Du hast all die Vampire zusammen getrommelt um das Dorf zu zerstören?!” Hana grinste immer noch. “Kluges Mädchen!” meinte sie, während in mir die Wut hoch kochte. Es war Hana. Hinter all dem verbarg sich Hana. Das war ihre Rache an mich. Die Erkenntnis haute mich um. Akascha war genauso geschockt wie ich, auch wenn sie sich zurück hielt. “Warum ziehst du unschuldige mit hinein? Lass deinen Zorn doch einfach an mir aus!” Mein Zorn wuchs um jede Minute die verging. “Das macht doch keinen Spaß!” meinte sie, als sie ihre Augen schloss, ihren Zeigefinger hob und mit ihm tadelnd wackelte. “Du bist krank!” mischte sich Akascha doch ein, als sie Hana vor die Füße spuckte. “Sagt eine billige Hure, die mit jedem beliebigen Typen fickt, der ihr über den Weg läuft!” zischte Hana und sie sah Akascha verachtend an, ehe sie sich wieder an mich wandte. “Ich werde dich den gleichen Schmerz erleiden lassen, wie du mir! Ich werde dir den Menschen nehmen, der dir am meisten was bedeutet!” Ehe ich ihre Worte vollständig begriffen hatte, war sie mit ihrer vampirischen Schnelligkeit neben Sasuke getreten und hatte ihn am Kragen zu einer stehenden Position hoch gezogen. Sasuke ächzte überrascht auf, als sich ihre Fangzähne in seinen Hals gruben. “Nein!” Mein Schrei hallte im ganzen Raum von den Wänden wieder. ---------------------------------------------------------------------------------------- sooo, das wars schon wieder!!!! ich hoffe es hat euch wie immer gfallen und das letzte Pitel und der Epilog folgt in den nächsten Tagen!!! bis dann!!!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)