Storyboard by Lyryian von Lyryian (Gedichte One-Shot etc.) ================================================================================ Kapitel 1: Die Liebe eines Schwarzen Engel ------------------------------------------ In einer Schwarzen Nacht schleicht ein Schatten durch das Gebüsch. Der Schatten bin ich. Lautlos schleiche ich durch den Wald und beobachte mein Opfer es geht Sorglos durch einen Park. Eine Eule schreit auf und keine Minute später liegt die Frau am Boden an ihrem Hals, an ihrer Halsschlagader zeichnen sich zwei feine Punkte, dort wo sich meine Zähne sich in ihre zarte weiche Haut gebohrt habe um mit ihrem Blut meinen Hunger zu stillen. Ich bin einer der Ewigen, einer der Verdammten. Meine Qual dauert jetzt schon Jahrhunderte und sie wird ewig Dauern. -+-+-+-+-+-+- Ich wurde im Dreizehntenjahrhundert geboren, Sohn eines Müllers und seiner Frau. Schon damals sagen alle ich sei außergewöhnlich. Schwarzes glattes Haar, Helle haut und Eisgraue Augen. Meine Mutter sagte immer ich sei schön wie ein Engel. Ein Schwarzer Engel. Ich war gerade Achtzehn als ich Sie traf. Tara meine Liebe meine einzige Liebe. Ich weis noch es war Vollmond. Wir saßen auf dem Heuboden. Hielten uns an den Händen und sie drückte sanft ihre Lippen auf meine. Es war kein richtiger Kuss eher ein Streicheln. In dieser Nacht liebten wir uns im Heu. Ich zog sie in meine Arme. Sie sagte mir, dass sie mich liebte. Ich küsste sie sanft. Sie sagte ich werde sie für immer lieben, meine liebe Tara du weist ja nicht wie recht du hattest. Du sagtest mir ich solle die Augen schließen, ich tat was du wolltest, denn das empfinden war so süß so unschuldig. Du drücktest deinen Mund an meinen Hals, das letzte was ich spürte war ein kleiner Stich bevor es schwarz wurde waren deine Lippen die nach Blut, nach meinem Blut schmeckten auf den meinen. Als ich am Nächsten Abend erwachte fühlte ich mich leer und irgendwie durstig. Du lagst neben mir und hast mich angelächelt. Mit meiner Hand fuhr ich über meinen Hals und spürte die zwei kleinen Löcher in meiner Haut. Obwohl du mich getötet hast, war ich dir nicht böse. Nein du hast mir ein neues Leben geschenkt, ein ewiges. Sie nahm meine Hand, wortlos, führte sie mich nach draußen und ich spürte die kalte Luft und sah den Mond. Sie führte mich ins Dorf und gehieß mir stehen zu bleiben. Sie kam wenige Minuten mit einem Betrunken Tavernen Gast wieder. Er bemerkte es nicht einmal als du ihn gebissen hast. Tara du sahst mich an. Im diesem Mondlicht sahst du einfach nur Göttlich aus. Ein Engel ein Schwarzer Engel, mit Goldenen Haaren und grünen Augen, sie waren so grün. Mit deinem Finger strichst du über die Wunde am Hals des Mannes und schobst mir langsam deinen mit Blut befleckten Finger in den Mund. Ich begann wie ein verdurstender daran zu saugen. „Er gehört dir mein Schatz“ hauchtest du mir zu. Ich schlug meine Zähne in seinen Hals und tötete ihn. Du nahmst mich mit, zeigtest mir mein neues Leben, meine Stärke. Ich liebe dich Tara und ich zeigte es dir immer wieder in den folgenden Jahrhunderten. In der Mitte des Fünfzehnentenjahrhundert warst du verschwunden. Einfach nicht mehr da. Ich suchte dich, über all. Doch ich konnte dich nicht Finden. Tage wurden zu Monaten, Monate zu Jahren und schließlich Jahre zu Jahrhunderten. Es waren schon 3 Jahrhunderte vergangen und ich hatte dich immer noch nicht gefunden. Doch die Suche nach dir wollte und konnte ich einfach nicht aufgeben. Ich weis noch es war Achtzehnhundertzehn. Ich fand dich in einer Höhle, nicht weit von unserer Zuflucht. Ich sehe dich noch immer dort, in diesem Käfig, gequält und gehasst. In meiner Wut zerbrach ich dein Gefängnis und nahm dich in meine Arme. Du hast mich sofort erkannt. Doch dein Geist war gebrochen. Du wolltest dein ewiges Leben beenden und die Sonne sehen. Ich war noch nicht bereit dazu. Doch ich brachte ich erstmal zurück nach Hause, ich pflegte dich, doch auch meine Liebe half nicht deinen Geist zu Heilen und so brachte ich dich Hinauf, der Sonne entgegen. Ich kann noch nicht mit sagte ich dir und du gingst die letzten Stufen alleine. Ich sah dein Gesicht als die Sonne dich berührte so friedlich. Du hast deine Augen geschlossen und ein lächeln lag auf deinen Lippen, so ein süßes Lächeln. Es sah so aus als wenn du einschliefest. Dein Körper löste sich auf und nur deine Kette bleibt zurück. Die Kette die ich dir schenkte nachdem ich sie im Vierzehntenjahrhundert einer Königin entriss. Ich stand dort im Schatten und beobachtete dich bis du verschwunden warst. Stumm rannten Tränen meine Wangen hinunter. Ich drehte mich um und ging in unsere Zuflucht. Langsam setzte ich mich auf das Bett, auf unser Bett. Doch was nun? Was sollte ich nur ohne dich tun. Ich packte meine Sachen und stellte am Abend einen Stein auf deine Stelle wo du dein Ende besiegelt hast. Dann verließ ich die Stadt ging dort hin wo ich einsam war. Es war ein Kleines Dorf in der Nähe der Berge. Niemand kannte mich und niemand traute sich zu mir. Ich lebte schon Hundertsechzig Jahre hier und dann kam sie. Ein Mädchen mit Grünen Augen, Tara mit deinen Augen. Mit kurzem Goldenen Haar. Ihr Name gleichte dem deinem Tara. Tara warst du Wiedergeboren? In diesem Mädchen? Sara war ihr Name, ich umwarb sie, kam ihr näher. Brachte sie dazu mich zu Lieben. Dann kam der Abend. Auf den Tag genau dauerte mein zweites Ewiges Leben nun schon Sechshundertjahre an. Ich nahm Sara in den Arm so wie ich Tara im Arm hielt. Sie sagte das sie mich Liebe. Ich küsste Ihren Hals und sie hatte es genossen. Ganz sanft drückte ich meine Zähne durch Ihre Haut, senkte sie in ihre Halsschlagader und trank ihr Blut. Sie erstarrte, sagte dennoch nichts nur ihr Blick zeigte ihre Angst. Ihr Blick wurde trüb und sie schloß ihre Augen. Tara ich hatte dich gefunden. Sara meine Süße Sara du warst nun endlich mein. Am nächsten Abend als du erwachtest war ich bei dir und gab dir wie Tara mir eins gegeben hatte einen Menschen. Sie war eine Betrunkene und ich gab sie dir. Du hast sie getötet, saugtest sie aus. Sara süße, Sara, nun waren wir wieder vereint. Für immer. Bis wir nicht mehr in der Ewigkeit leben wollen und wir uns entschließen ein letztes Mal die Sonne zu sehen. Meine Liebste ich werde dich ewig Lieben. Kapitel 2: Die Liebe eines Schwarzen Engels - Tara -------------------------------------------------- Die Liebe eines Schwarzen Engels - Tara Als ich dich das Erste mal sah, war ich von der faszieniert. Ich wusste nicht das ich jemals etwas so lieben konnte wie dich. Hunderte von Jahren war ich schon alt, allein war ich dich meiste zeit davon. Dann fand ich dich, du warst so jung, so unschuldig und süß. Du sagstest du seist jetzt endlich Achtzehn geworden. Deine Unschud zog mich schon fast magisch an und so verführte ich dich auf einem alten Heuboden. Ich profezeite dir deine ewige Liebe zu mir. Auf meine bitte hin schlossest du deine Augen und ich machte dich zu einem von Uns einem Ewigen. In der nächsten nach als du erwachtest, schenkte ich dir einen betrunken. Er wollte mich nur benutztn, er hielt mich für eine Prostituierte, doch ich war keine, nein ich war sein untergang und du warst sein tot. Ich schenkte dir sein Leben und du löschstestes ohne mit der Wimper zu zucken aus. Du wusstest noch nicht wie sehr ich die liebte. Einige Jahrhuderte lebten wir in Ruhe , doch dann fingen sich mich. Es waren die Männer denen ich niemals etwas getan hatte. Sie folterten mich, mit Sonnenstrahlen verbrannten sie teile meiner Haut. Sie drückten Kruzifixe in meine Haut, bis die Haut darunter sich auflöste. Sie gaben mit Tierblut oder liesen mich hungern. In dem kleinen Käfig brachen sie meinen Willen, meine Seele und meinen Stolz. Dann kamst du, ich erkannte dich sofort. Mein Gefallener Engel in deiner Schwarzen Rüstung, mein Geliebter du erlöstest mich aus meiner Qual. Du schlossest mich in deine Arme. Du nahmst mich mit zurück, zurück in unsere Zuflucht. Pflegest mich gesund, doch meine Seele konntest du nicht heilen. Sie war gebrochen, ich war verloren. Mein letzter wunsch war es ein Letztes mal die Sonne zu sehen. Du hast mich gebeten es mir noch einmal zu überlegen, liebstes mich am ende verzweifelt, doch ich konnte nicht mehr weiter leben. Du hast mich die Stufen mit hinauf begleite, doch du konntest nicht mit das verstand ich. Du bliebst im Schatten stehen und ich schritt weiter hinauf, der Sonne entgegen. Ich füchtete mich vor dem Ende und vor der Sonne doch dann als die Sonne mich berührte spürte ich nur noch Ruhe, ich spürte Freiden. Bevor sich meine Augen schloß schaute ich mich ein letztes mal um und sah dich im Schatten, tränen rannten deine Wange herunter. Ich lächelte dich an, dann schlos ich meine Augen und gab mich dem Ende hin. Ich wusste ich werde dich wiederfinden und ich betete dafür das du auf mich warten würdest. Kapitel 4: Der Friedhof meiner Träume ------------------------------------- Auf dem Friedhof meiner Träume, liegen Träume, große und kleine Ich lausche und höre eine Stimme. Mein Herz drückt schwer in meiner Brust. Auf dem Freidhof meiner Träume, bin ich ganz allein Ich sehe ein Blatt und hebe es auf, ich lese was dort aufgeschrieben ist. Kraftlos lasse ich das Blatt zu Boden gleiten. Das Blatt schnitt tiefer in mein Herz als jedes Messer in meine Haut. Auf dem Friedhof meiner Träume, sehe ich ein Bild Ich hebe es auf und sehe mir es genau an. Dann schmeiße ich es Hasserfüllt wieder fort. Ich stehe auf dem Friedhof meiner Träume sehe mich um. Sehe Träume aus der Kinderzeit, Herzenwünsche die immer nur ein Traum gebliegen sind. Ich knie mich hin beginne zu weinen. Schmerzerfüllt und Verzweifelnd weine ich bis keine Tränen mehr da sind. Mit letzter Kraft stehe ich auf und drehe mich um. Ohne einen Blick zurück lasse ich meine Träume auf dem Friedhof vergraben Kapitel 5: Laute Musik ---------------------- Die Musik dröhnt in meinen Kopf, löscht alle anderen Gedanken aus. Laut...so Laut es geht. Mein Headset ist kurz vorm Kollabieren. Aber ich würde es noch lauter drehen. Nichts anderes mehr hören. Keinen Streit.... keine schlimmer Worte....... keine Enttäuschung..... Noch Lauter.... mein Kopf dröhnt von der Lauten Musik. Doch ich fühle mich wohl. Mein Bauch kribbelt, durch die Musik? Das Kribbeln ist schön, den diesmal ist es nicht ein drückendes Gefühl wie nach einem Streit nein diesmal ist es seltsam warm. Ruhig. Kein Scherz und keine Unruhe......... Kapitel 6: Ich vermisse dich!!! ------------------------------- „Warum“ frage ich. Du liegst dort im Gras, doch antworten tust du mit nicht. Als ich dich das nächste Mal traf, habe ich gesagt, dass ich dich Vermisse, doch auch dieses Mal hast du nicht geantwortet. Jetzt besuche ich dich wieder fordere dich auf mir zu antworten zu geben. Doch wieder sagst du nichts. Verzweifeln flehe ich dich an mir zu antworten. Die Leute die da sind, sehen mich entsetzt teils auch Mitleidig an. Wut steigt so schnell auf das sie mich erschreckt. Ich unterrücke sie und erinnere mich daran das du es gehasst hast wenn wir das taten. Plötzlich schießt mir ein Bild durch den Kopf wie wir damals im Matsch spielten und ich muss lachen doch genauso schnell wie dieses Lachen entstanden ist fange ich an zu Weinen. Ich beginne zu reden, alles was mir einfällt. Alles was mir auf der Seele brennt sage ich dir. Du bist dort, doch kannst du mich hören? Keine Antwort. Tränen laufen meine Wangen hinunter. Ein Wort brennt in meinem Kopf. WARUM. Trauer, Wut und auch Verzweifelung überwältigen mich. Ich Schreie und tobe, alles was ich verborgen hielt brach hervor. Ich bin erschöpft, doch die tränen hören nicht auf zu laufen. Ich setzte mich stütze meinen Kopf auf die Knie und Weine. Ich weine so lange bis keine Tränen mehr da sind. Langsam stehe ich wieder auf nachdem die letzte Träne versiegt ist. Ich drehe mich zu dir ich vermisse dich sagte ich noch einmal und verlies dein Grab und den Friedhof. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)