bauchfrei. von Zaubermaus (Atme ein. (Kapitel 3)) ================================================================================ Prolog: >>Prologue.<< --------------------- Schnell eilte er die versifften Straßen dieser heruntergekommenen Gegend entlang. Er sollte nicht hier sein. Soviel wusste er. Er sollte sich in das Zimmer seiner Freundin schleichen und heimlich unter ihre Decke schlüpfen, ohne dabei von ihrem Vater, oder ihrem Cousin gesichtet zu werden. Die mit einer Fuchsmaske verhüllte Gestalt flüchtete um die nächste Straßenecke. Merklich trug er noch immer seine letzte Mission auf den Schultern. Seine Maske war beschmiert mit einzelnen Blutflecken fremder Menschen, deren Leben er auf dem Gewissen hatte, seine Arme zeigten rapide Spuren eines scharfen Katanas und der Saum seines Shirts, wie auch seines linken Hosenbeines schienen sich nun irgendwo anders zu befinden. Wo, konnte er beim besten Willen heute Nacht nicht mehr wiederspiegeln. Er wollte aus seinen verdreckten Kampfklamotten heraus. nach drei Wochen wieder frische Sachen waren ein Wunsch an den er gestern noch nicht äußern wollte. Frei, ohne diese stickige Maske atmen können und sich den Schmutz vom Körper waschen. Drei Wochen war der ANBU mit seiner ältesten und besten Freundin auf Mission gewesen. 21 Tage und sieben Stunden. Und ihm kam nichts Anderes in den Sinn, als sie zu sehen. Wie in drei Teufels Namen war es nur so weit gekommen? Auch wenn seine eigentliche Freundin viel näher an den Toren Konohas lebte. Wenn er sie liebte. Wenn sie ihn in den Arm nehmen würde und ihm immer wieder sachte mit leiser und ruhiger Stimme in Ohr flüstern würde, dass alles gut werde. Dies alles würde ihn nicht daran hindern bei der nächsten Gelegenheit links abzubiegen und sich im nächstgelegen Haus auf der rechten Seite ins Treppenhaus zu schwingen und an der Tür links im obersten Stockwerk zu klopfen. Ganz leise um keinen der nebenbei wohnenden Ninja in ihrem verdienten Schlaf zu stören. So oft war er diesen Weg gelaufen, an das erste Mal konnte er sich mittlerweile kaum noch, nur sehr schwach erinnern. Er wartete entgegen jeder Vermutung geduldig. Trat vom einen auf das andere Bein. Er wollte herein, sie sehen, seine Klamotten loswerden. Sie halten, noch mehr als er seine Freundin je halten wollen würde. Wann war das Alles nur geschehen? Und als Ino Yamanaka die Tür zu ihrer kleinen Wohnung mitten in der Nacht mit verschlafener Miene öffnete und einen schwer verwundeten Kameraden vor dieser erspähte blieb ihr nichts Anderes übrig, wie schon so viele Male davor ihre schweren Arme erleichtert zu heben, sie um ihn zu legen und leise immer wieder seinen Namen zu sagen, bis er aus dem Trauerspiel der stetig grausamen und blutigen Missionen wieder zurück in die Wirklichkeit gefunden hatte. Das geschah Nachts an der Haustür von Ino Yamanaka mit Naruto Uzumaki. Als Sakura sich die katzenhafte Maske vom Kopf zog, ihre eben in Gebrauch getretenen Wohnungsschlüssel auf einen kleinen Tisch neben der Wohnzimmertür schmiss und sich ihre Schuhe von den Füßen streifte atmete sie erleichtert den Geruch ihres eigenen Hauses ein. Sie hörte den Fernseher aus dem Wohnzimmer laufen und musste schwach grinsen. Also war auch Lee schon von seiner Mission zurück. Ebenfalls vor drei Wochen war ihr Freund mit ein paar anderen JôNin auf Mission verschwunden und so freute sie sich schon ihn heile wiederzusehen und in die Arme schließen zu können. Auch wenn Lee ANBU war, so verbrachte er viel Zeit mit den anderen JôNin und schien noch immer Spaß an den Missionen zu haben. Jede Anstrengung war ihrem Freund recht, wenn Sie mal genau darüber nachdachte. Aber diese Missionen brachten Geld ins Haus und Sakura erfüllte es immer wieder mit Stolz, wenn er gesund wiederkehrte. Sie lehnte sich in den Türrahmen des grünlich gestrichenen Raumes und blickte auf die Füße, die als einziges nicht von der cremefarbenen Couch verdeckt wurden. "Schatz? Ich bin- " Mitten im Satz spürte sie ganz deutlich eine andere Chakra-Signatur als Sie erwartet hatte. Das war nicht ihr Schatz. Sie zwang sich dazu einen tiefen Atemzug zu unterdrücken. Es sind lange drei Wochen gewesen. Sasuke setzte sich auf und lies die schwarze Fernbedienung auf den gläsernen Tisch vor dem Sofa gleiten. Er erzeugte nicht einen Ton. Sie unterdrückte beeindruckt von seinen Fähigkeiten zu sein. Dies war nicht der rechte Augenblick. Er war bei ihr eingebrochen. Oder so. "Schatz?" Sakura zog ihre glatte, noch immer ziemliche hohe Stirn kraus. Was tat er hier in ihrer Wohnung? Ein weiteres Seufzen wurde unterdrückt. Höflichkeit. "Entschuldigung, Sasuke! Ich dachte du wärst Lee. Ich habe deine Schuhe nicht gesehen und ich bin müde, ich habe nicht mit dir gerechnet..." Die Rosahaarige blickte auf die nackten Füße des Uchihas und sie schüttelte den Kopf. Wie konnte ihr das entgangen sein? Wenn er ein feindlicher Ninja gewesen wäre, wäre sie wahrscheinlich tot. "Wenn ich ein feindlicher Ninja gewesen wäre, wärst du wahrscheinlich tot." Jetzt konnte sie einen Seufzer nicht mehr unterdrücken. Wan hatte sie nochmal angefangen zu denken wie er? Wie absurd dieses Gespräch oder die ganze Situation mitten in der Nacht in ihrer Wohnung war, versuchte sie zu ignorieren. "Was machst du hier? Wo ist Lee?" Gerade heraus. Mit einem leicht passiv-aggressiven Unterton. Es war spät. Sie wollte duschen. "Er hat getrunken. Ich habe ihn nach Hause gebracht und wollte warten bis er nüchtern ist, damit er nicht die ganze Wohnung zerstört." Sakura nickte. Was sollte sie auch anderes tun. Es war logisch, was er sagte, wenn man die Alkoholeskapaden ihres Freundes kannte. Sie sollte ihm dankbar sein, wer es schon schwer genug gewesen eine Wohnung zu finden, die so zentral liegt. Sie nickte wieder, durchbrach die Stille jedoch nicht. Sasuke nickte ebenfalls. "Also..." Dass die Grünäugige verunsichert war, konnte der stolze Uchiha kaum einordnen. Er glaubte nicht daran, dass sie ihn mitten in der Nacht aus ihrer Wohnung schmeißen würde, auch wenn ihm das wenig ausmachen würde. "Also?" Wieder seufzte Sakura und kehrte sich um, um durch das Wohnzimmer hindurch zur offenen Küche zu gelangen. Sasuke gab es nicht gerne zu, aber er mochte ihre Wohnung. Es erinnerte wenig an Rock Lee, es war einzig Sakura, die aus den Wänden entgegensprang. "Sasuke!" Sie stöhnte genervt auf, als sie die blassrosa Küche erreicht hatte. Sie ahnte das sie ihn heute wohl nicht mehr loswerden würde und überlegte schon wie sie Lee davon erzählen sollte. Noch immer war dieser nämlich eifersüchtig auf den Schwarzhaarigen. Völlig Grundlos. Selbstverständlich. "Soll ich gehen?" Man konnte seine Belustigung aus der Stimme deutlich heraushören. Es nervte sie, aber trotzdem lief Sakura bei dem Gedanken er würde sie jetzt allein lassen ein eiskalter Schauer über den Rücken. Klar, sie war stark. Doch wenn Lee in diesem Zustand aufwachen würde, wäre er nicht ganz zurechnungsfähig. Außerdem war sie müde. Die Mission war anstrengend und Sie konnte sich an ihren letzten Schlaf nicht erinnern. Sie und Naruto waren nur gelaufen. Gelaufen und gelaufen. Sie hatte noch nicht einmal bemerkt, dass er sich in ihrer Wohnung aufhielt, auch wenn sie sonst immer eine besondere Gabe dafür hatte ihn aufzuspüren. Gerade ihn. Sie schüttelte den Kopf, stellte zwei Tassen bereit, holte zwei Beutel mit geübter Hand aus dem obersten Schrank, bevor sie wieder ins Wohnzimmer an den Wandschrank neben ihrem mit wichtigen Dokumenten bedeckten Schreibtisch trat und ihm still einen Futon reichte. Verdammt. Tsunade würde mit Sicherheit nicht gefallen, dass er eine Chance auf Einsicht in diese Papiere gehabt hat. Er nickte. Es war ein Zeichen des Dankes, auch wenn man ihm seine Dankbarkeit nicht ansah. Sakura hatte nicht gefragt ob er einen Tee trinken wollte, als sie ihm die erwärmte Tasse in die Hand drückte. Sie deutete ihm mit einem Nicken auf das Gebräu an zu trinken und verschwand dann mit einem Nicken in ihr Schlafzimmer, dass Sie sich heute Nacht mit einem Betrunkenen teilen durfte. Willkommen zu Hause. Sasuke seufzte. Das lief besser als erwartet. Das geschah Nachts in der Wohnung von Sakura Haruno mit Sasuke Uchiha. Als Neji spät in der Nacht zurück ins Hyuuga Anwesen schlich waren all die pompösen Lichter gelöscht, die Flure leer und nicht ein Ton war zu hören. Er zog sich seine aufgeweichten Schuhe vor dem Eingang aus und machte sich behutsam auf dem Weg in die Küche des riesigen Anwesens. Auf dem Weg streifte er sich das durchnässte, durchsichtig schimmernde Oberteil vom Körper und warf es in irgendeine Ecke. Irgendwer würde es schon aufheben. Schon im nächsten Augenblick fragte er sich, wie idiotisch er gerade geklungen haben musste, doch da machte er sich schon daran die klebrige Hose von seinem Körper zu streifen, womit er jedoch sofort innehielt als er erkannte, dass er in der Küche nicht wie gewohnt um diese Stunde ganz allein zu sein schien. "Neji! Es ist schön dich zu sehen!" Hinata lächelte ihn erfreut an. Sie hatte auf ihn gewartet. Den ganzen Abend. Sie war in der Küche eingeschlafen und erst aufgewacht als sie die Tür ins Schloss fallen hörte. Sie hatte sich um ihn gesorgt. Neji zog sich seine Hose wieder zurecht, vergessen sein Vorhaben aus den Klamotten heraus und so schnell es geht ins Bett zu kommen und setzte sich ihr gegenüber. Sie lächelte noch ein wenig breiter und erhob sich. "Wieso bist du noch wach, Hinata?" Sie presste die Augen zusammen. Leichtfüßig tänzelte Hinata mit der Eleganz die sie schon immer in seinen Augen versprühte durch die Küche und machte sich daran einen Tee aufzusetzen. "Ich habe gewartet." Neji schaute sie verwundert an. Auf wen hatte sie gewartet? Hatte sie Details über Narutos Mission erhalten, die sie eigentlich nicht wirklich haben durfte? War Hanabi noch nicht von Mission zurückgekehrt? "Auf Dich!" Wieder lächelte sie. Neji schaute sie etwas verwirrt an. Neben ihrem harten Training schlug sie sich die Nächte um die Ohren, nur um auf ihn zu warten? Er fragte sich wahrlich was Anlass dazu bot. Außerdem brachte ihn ihre stetige Grinserei ein wenig aus dem Konzept. "Ich wollte wissen, wie dein Tag so war..." Hinata, die sich selber scheinbar gerade über die Absurdität ihrer Worte wunderte kratzte sich verlegen am Kinn. Dann zuckte sie mit den Schultern und langte in die dunkelblaue Keksdose die vor ihr stand. Die Hälfte schien sie schon gegessen zu haben. "Ich und Uchiha haben getrunken. Lee kam dazu und wir brauchten eine Weile um ihn ruhig zu stellen. Du kennst ihn ja..." Der Braunhaarige wusste nicht warum, doch er begann Hinata seinen ganzen Tag zu erzählen. Immer wieder grinste seine Cousine, ab und zu musste sie lachen. Konzentriert bereitete sie Tee vor, bedacht darauf seinen genauso zuzubereiten, wie er ihn mochte. Sie nickte und kommentierte alles was er sagte. Neji mochte es, wenn sie ihm zuhörte. Er mochte es, wenn sie lachte, wenn sie etwas nicht verstand und die Stirn kraus setzte. Er mochte wie sie ihm ihre ganze Aufmerksamkeit schenkte. Er überlegte ab und zu sich selbst zu erhängen. "Naja, aber du kennst Tenten ja ebenfalls... Wie war dein Tag?" Eigentlich wollte Neji ins Bett. Er war müde, es war kalt und noch immer ein wenig nass, der Tag war anstrengend und irgendwie wusste er nicht einmal warum er Hinata alles erzählt hatte. Doch als sie wieder zu sprechen begann und auf seine Frage antwortete wurde ihm warm ums Herz. Er hatte wirklich ein Problem "Ich habe trainiert. Bin früh aufgestanden. Hab Hanabi zu Kiba begleitet, war einkaufen, habe mich mit Ino unterhalten. Mein Tag war nichts Besonderes..." Ja, Hinata hatte darauf gewartet mit Neji zu sprechen, weil sie es liebte sich mit ihm zu Unterhalten. Sie erlebte ihn ganz anders als sonst. In den vergangenen Wochen war dieses Ritual, dass sich normalerweise schon einige Stunden früher am Tag ereignete, das Highlight ihres Tages geworden. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz Neji gegenüber und nahm zum ersten Mal in der letzten halben Stunde seine Erscheinung war. Die Tatsache, dass er kein Shirt trug ließ sie nun beschämt erröten. Seine noch immer feuchten Haare klebten ihm strähnig auf der Stirn. Oh nein. Ihm musste offensichtlich kalt sein. "Willst du nicht duschen gehen?" Hinata bemerkte den Schmutz der an seinen Armen hing und der kleine Kratzer, der durch sein Gesicht reichte. Sei erkannte das er Müde war und auch wenn sie nicht gerne aufhörte mit ihm zu sprechen, so entschied sie, dass es für ihn vielleicht besser sein würde nun zur Ruhe zu kommen. Neji nickte, doch als er weitere dreißig Minuten später in sein Zimmer trat, nur mit Handtuch bekleidet und Hinata auf seinem Bett liegen sah, war für ihn nicht mehr an erholsamen Schlaf zu denken. Sie atmete ruhig, schien den prasselnden Regen an der Fensterscheibe zu ignorieren und machte es sich wirklich gemütlich in seinem Bett. Was machte diese Frau nur mit ihm? Kaum hatte er sich eine Boxershorts und ein weißes Leinenhemd angezogen und sich in sein Bett gelegt hämmerte sein Herz so schnell gegen seine Brust, dass er sich nicht traute sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Für Neji Hyuuga war in dieser Nacht nicht mehr an Schlaf zu denken. Das geschah Nachts in Hinata Hyuugas Anwesen mit Neji Hyuuga. Als Hanabi Hyuuga sich dazu entschloss sich unter einem Baum eine Weile auszuruhen war weit und breit kein Feind in Sicht. Ihr Sensei machte sich gerade daran eines der Zelte aufzurichten, als er sah wie sie ihren Kopf in den Nacken legte. "Sei nicht so faul, Hanabi! Es regnet! Wir sind alle müde! Sieh ein das du nicht das einzige Mitglied des Teams bist und mach dich daran das zweite Zelt aufzubauen!" Wieder seufzte die junge Clanführerin. Was hatte sie ihrem Sensei eigentlich getan? Ihre zwei weiteren Teammitglieder lagen ebenfalls auf dem Boden und schienen nicht in der Lage sich in den nächsten zwei Stunden rühren zu können. Sie waren angegriffen worden. Es waren fünf. Zwei davon hatte sie erledigt, den Rest ihr Teamführer. Es war nichts Neues für sie, waren die Beiden anderen doch immer noch auf GeNin Status. Dass sie die meisten Shinobi ihrer Altersstufe schon vor Jahren überholt hatte, war nicht nur ihr bewusst. "Inuzuka- Sensei? Glauben Sie wir bekommen die zwei heute noch wach?" Ein wenig arrogant schwang ihre Stimme zu ihm herüber. Abschätzend schaute Sie auf ihre schlafenden Teamkameraden herab. Wie sollte er ihr jemals vernünftige Teamarbeit beibringen? Er hatte auf ganzer Linie versagt. Kiba schüttelte verzweifelt den Kopf. Also würde er mit Hanabi in einem Zelt schlafen. Nichts Ungewöhnliches, wenn er davon absah, dass ihre geschmeidige Haut stetig die Seine berühren würde, dass er ihren ruhigen Atem vernehmen müsste und dass er sich vermutlich ganz stark zusammenreißen werden muss um nicht über sie herzufallen auch überhaupt kein Problem. Er seufzte und schloss die Augen um für eine Sekunde sämtliche Götter nach mehr Geduld zu bitten. "Zieh dich um, Hanabi!" Akamaru bellte auf und schaute seinen Besitzer mahnend an. Dieser hob die Hände als Zeichen, dass er sich zurückhalten würde. So war es auch einfach nicht gemeint gewesen. Hanabi warf sich in bequemere Kleidung und legte sich danach sofort in den Schlafsack. Als sich wenig später ihr Sensei neben sie legte, das Jaulen der Wölfe Lauter wurde und es neben dem Regen auch noch zu blitzen begann legte sich eine raue Gänsehaut über sie. Sie mochte weder Gewitter, noch Wölfer und im Augenblich war ihr sogar Akamaru unsympathisch, der versuchte gegen die Wölfe an zu jaulen. "Akamaru!", knurrte Kiba neben ihr. Hanabi war äußerst dankbar über die Geste ihres Senseis und vergrub sich noch ein Stück tiefer in den Schlafsack, mit der Hoffnung nun schlafen zu können. Doch als ein weiterer Blitz den Himmel durchstreifte und wenig später der Donner folgte, zuckte die Hyuuga mitleiderregend zusammen. "Hanabi?" "Ja?" So verunsichert erinnerte sie ihn fast an ihre ältere Schwester. Kiba schluckte schwer als er das Tränennasse Gesicht Hanabis sah. Nicht ließ mehr auf ihre Arrogante Miene von vorher schließen. Ihre Augen waren rot unterlaufen, wie die Sasukes, wenn er das Sharingan benutzte und ihre Wangen etwas gerötet, vermutlich aus Scham ihm diese Schwäche gezeigt zu haben. "Hast du Angst?" Sie nickte und drückte ihr Gesicht wieder in den weichen Stoff ihres Schlafsackes, als der Himmel ein weiteres Mal hell erleuchtet wurde. Sie spürte wie sie am Handgelenk gepackt und an einen warmen Körper gezogen wurde. Fest krallte sie sich in das T-Shirts ihres Senseis fest. Kiba vergaß für einen Augenblick die Regeln. Es schien egal wie alt sie war oder welchen Stand sie hatte. Er mochte sie und wollte sie nicht weinen sehen. Er mochte es im Allgemeinen nicht, wenn Mädchen weinten, doch bei ihr versetzte es ihm immer wieder kleine Stiche in sein Herz. Er strich ihr tröstend über den Rücken wahrlich wissend, dass er viel zu weit ging, versuchte sie zu beruhigen, so wusste er doch von Hinata woran es lag, dass sie eine solche Angst vor Gewitter hatte. Ihre Mutter war in einer Gewitternacht in einem durch Blitze brennendes Haus gestorben und auch Hinata hatte Schwierigkeiten mit diesem Naturschauspiel. "Hanabi? Beruhige Dich!" Das geschah Nachts in einem Zelt mit Hanabi Hyuuga und Kiba Inuzuka. <><><><><><><><> Ende vom Prolog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)