Digimon Afterwards von UniverseHeart (- Nach unserem Tod -) ================================================================================ Kapitel 7: You are not crazy, or am I myself? -part 7 ----------------------------------------------------- „Ich möchte zuerst wissen, aus welchem Grund genau du mich eigentlich die ganze Zeit lang verfolgt hast. Bevor ich in der Irrenanstalt gelandet war habe ich dich regelmäßig gesehen; du hast mich praktisch an jedem Ort verfolgt, sogar bis zu jenem Tag in der Schule, an dem du mir plötzlich gegenüber gestanden hast. Warum hast du das getan?“ Das Nanimon überlegte kurz, was es denn genau sagen wollte, aber antwortete dann auf eine mehr als ehrliche Art und Weise: „Ich finde euch Menschen einfach nur interessant, besonders dich. Du schienst eine der wenigen zu sein, die uns Digimon sehen können und ich fand das bemerkenswert. Außerdem...“, und es fing dann an zu lachen, „...hatte ich gehofft, dass ich eventuell dein Digimon-Partner werden könnte! Harhar...“ Alle sagten daraufhin erst einmal gar nichts, sondern drehten allesamt ihre Köpfe zu Nanimon, und Isabella kam sich irgendwie „verarscht“ vor. „Hättest du dann nicht einfach sagen können, was du von mir wolltest??“, fragte sie zurück, „Ich hätte ja nichts dagegen gehabt, wenn du dich mir auf eine freundliche Art und Wiese vorgestellt hättest anstatt mich zu verfolgen und zu irritieren...“ Demidevimon war besonders geschockt: Sein Meister, der der Partner eines Menschen werden wollte? War sein Meister denn völlig verrückt geworden? Was gab es denn besseres als den Mächten der Dunkelheit zu dienen? Hinter Isabella kämpfte Floramon darum, nicht in ein schallendes Gelächter zu verfallen und ihre Ernsthaftigkeit zu wahren, was ihr aber äußerst schwer fiel. „Aber naja, wie ich sehe, scheint das Wizardmon mir da zuvor gekommen zu sein“, bemerkte Nanimon nur mit Gelächter, „also, war es das jetzt mit der Fragestunde?“ „Nein, noch nicht. Ich möchte jetzt einfach nur wissen, warum ihr hier seid. Wieso habt ihr diese Anstalt besetzt und was hofft ihr hier eigentlich zu finden??“ „Oh, dafür haben wir einen einfachen Grund: in dieser Anstalt gibt es mehr als genug dunkle Energie, die wir brauchen.“ Diese Antwort hatte Isabella nicht erwartet, da sie eher gedacht hatte, ihre Gegner hätten die Irrenanstalt nur besetzt, weil sich hier Menschen befanden, die in bereits in ihrer eigenen Welt gefangen waren. Aus diesem Grund blickte sie Nanimon überrascht an, war aber damit bei weitem nicht alleine. „Dunkle Energie?“, fragte sie weiter, „wozu braucht ihr sie denn?“ Doch wie zu erwarten gewesen wäre, blockte hier Nanimon einfach ab. „Tut mir leid, aber ich kann dir gerade das nicht beantworten. Da muss ich Demidevimon recht geben, dass ich zu viel preisgeben würde, wenn ich das verraten würde.“ „Das braucht ihr auch nicht!“, mischte Floramon sich ein und erklärte an seiner statt, was es mit dieser Energie auf sich hatte: „Dunkle Energie kann die Macht böser Digimon stärken, sodass sie noch mächtiger werden!“ Floramons Augen weiteten sich, als sie diesen Gedanken aussprach, weil sie auf einmal realisierte, wieso ihre Feinde ausgerechnet diese Irrenanstalt als Ort für ihre Pläne auserkoren hatten und sie sprach ihre Gedanken auch sofort aus. „Weil es an diesem Ort genug Menschen gibt, die mit ihren negativen Gedanken diese dunkle Energie konzentrieren können...“ Das Nanimon lachte wieder kurz aus, und sagte dann mit anerkennender Stimme: „Sehr gut, ich hätte nicht gedacht, dass jemand von euch darauf kommen würde, aber da nun dieses Geheimnis gelüftet worden ist...“ „Soll das heißen, dass ihr die Patienten hier für eure eigenen Zwecke missbrauchen werdet?“, meldete sich nun die Krankenschwester zu Wort, mit Sorge in der Stimme und Wizardmon konnte es nicht glauben. Wie kann es denn sein, dass so viele Menschen in Gefahr sind? Dass er selbst so etwas einmal ebenfalls gemacht hatte – doch damals waren es einfach nur Kinder gewesen, die sie entführt hatten und ihnen ist doch am Ende nichts geschehen, was in dieser jetzigen Situation jedoch nicht garantiert war. Sie könnten alle sterben. Und ihre Zeit ging gegen null, denn je näher sie sich den brisanteren Themen widmeten, umso eher steigerte sich die Chance, dass das Nanimon keine weiteren Fragen mehr beantworten, sondern einfach zum Angriff übergehen würde und dann wäre ihre letzte Stunde gekommen. Oh Gott, er wollte doch nicht schon hier wieder sterben. Nicht bevor er sie nicht wieder gesehen hat! Nicht bevor er sich nicht sicher war, dass sie nicht ebenfalls am Leben war. Doch all diese Ungewissenheit würde ihn nicht mehr quälen, wenn er hier schon stirbt... vielleicht war es dann also nicht so schlimm... Unsinn! Er durfte nicht zulassen, dass seine masochistischen Züge gerade jetzt zum Vorschein kamen! Er musste sich konzentrieren und seine neue Partnerin unbedingt beschützen! „Das könnt ihr nicht machen!“, rief die Krankenschwester aus, die offenbar die Beherrschung zu verlieren schien, „ich werde das nicht einfach zulassen können!“ „Und was willst du schwacher Mensch dagegen tun?“, mischte sich nun das Demidevimon ein, „ihr habt gar keine Möglichkeiten mehr auch nur irgendetwas zu tun, solltet ihr das deswegen nicht versuchen auch langsam einzusehen?“ Die Frau biss sich auf die Unterlippe, und konnte nichts dagegen erwidern, da selbst ihr klar geworden war, dass das was das Wesen sagte wohl der Wahrheit entsprach. Es sei denn, sie fänden einen Weg nach draußen, um von woanders Hilfe zu holen; dann würde sich die Sache zu ihren Gunsten wenden. Und es war im Grunde genommen auch genau das, was ihre Gegner verhindern wollten, oder? Nanimon unterbrach diese Gedankengänge: „So, wenn ihr nun keine weiteren Fragen mehr habt, dann denke ich, dass wir jetzt...“ „WARTE!“, unterbrach Wizardmon nun, „Ich habe noch eine letzte Frage.“ Alle blickten das Digimon erstaunt an, und doch nutzte die kleine Gruppe um Gabumon diese ihnen nun verschaffte Zeit dazu sich für den bevorstehenden Angriff bereit zu machen, denn es war mehr als offensichtlich ein Ablenkungsmanöver. Was könnte Wizardmon schon für eine Frage stellen? Alles was zählte, war ihnen mehr Zeit zu verschaffen, damit sie sich mental wie physisch auf das Bevorstehende vorbereiten konnten. Und Nanimon ging tatsächlich darauf ein.“Eigentlich habe ich es nicht dir erlaubt, mit Fragen zu stellen“, ermahnte es Wizardmon, aber da du offensichtlich der Partner von ihr zu sein scheinst sei es dir ausnahmsweise einmal gestattet, aber es wird wirklich nur noch diese eine Frage sein.“ Das Magierdigimon schluckte, doch nahm seinen Mut zusammen, auch wenn in seinem Kopf nur noch Leere herrschte. Es war, als wären alle seine Gehirnzellen plötzlich gefroren oder als ob etwas sein sämtliches Denken betäubt hatte. Ihm wollte einfach nichts einfallen, was nicht sofort zu einem Angriff führen würde. Und doch blieb ihm nichts anderes übrig, als zu hoffen, etwas Wichtigeres zu sagen als gar nichts. „Was ist der größere Sinn des Sammelns von dieser dunklen Energie? Ihr sammelt die Dunkelheit der Menschen dieser Anstalt, schön und gut. Aber wozu das alles, außer dass sie euch stärkt?“ Seime Stimme wurde fester, je mehr die Frage über seine Lippen kam und sich beinahe von selbst präzisierte sehr zu seinem eigenen Erstaunen. Doch es dauerte nicht lange, ehe er feststellen musste, dass es keinerlei Antwort auf diese Frage geben würde, denn sie zielte viel zu sehr auf den eigentlichen Grund der Anwesenheit ihrer Feinde in der Anstalt ab. Demidevimon lachte schallend auf, ehe es dunkel sagte: „Tja, das wars.“ „Denke ich auch“, stimmte das Nanimon mit einem Kopfnicken zu, ehe es mit einer Handbewegung seinen Truppen anzeigte, dass der Befehl zum Angriff nun ausgeführt werden sollte, „es ist endlich vorbei...“ Die Welt um sie herum schien zusammen zu brechen. Sie sprangen sofort zum Kampf, beide Seite beinahe gleichzeitig. Isabella hörte nur den ohrenbetäubenden Lärm, ehe sie Wizardmons Hand um ihre spürte, und einen gewaltsamen Stoß in die Seite, der sie an die nahegelegene Wand drückte. Dann zog sie etwas nach hinten, und sie konnte Gabumon rufen hören: „Bleibt hinten!! Wir versuchen sie aufzuhalten! KLEINES FEUER!!“ Doch es waren viel zu viele Personen in diesem Raum, der auf einmal überfüllt wirkte. Dazu noch diese Kampfgeräusche... das Geschrei... sie konnte sehen wie Muchomon gerade eben noch knapp einem Angriff ausweichen konnte, der neben ihm auf dem Boden aufprallte. Die Wucht des Angriff war schon fast zum Greifen spürbar; Wizardmon stellte sich instinktiv schützend vor seine Partnerin, hob seinen Zauberstab und warf einige Angriffe in die kämpfende Menge, darauf bedacht, nicht zufällig jemanden aus seinen eigenen Reihen zu treffen. Doch dann traf ihn ein Angriff in seine Seite, und ehe er den plötzlichen und stechenden Schmerz registriert hat, hörte er schon den Schrei seiner Partnerin. „WIZARDMON!“ „Nein“, keuchte er, „bleib wo du bist! Bleib hinter mir!“ Sein Blick ging sofort in die Richtung, aus der der Angriff zu kommen schien, und er erblickte Nanimon, der aus der kämpfenden Menge herausgetreten war, und sich Wizardmon kampflustig gegenüber stellte, während direkt hinter Nanimon die Angriffe weitergingen. Wie schemenhafte Schatten, in schnellen Bewegungen, die kaum genauer bemerkbar waren. Isabella wich zurück, so wie es Wizardmon sich insgeheim wünschte; zu sehr fürchtete schien sie sich zu fürchten, doch ob es um ihr eigenes Leben war oder um das der anderen konnte Wizardmon nicht erraten. Nanimon schien ruhig und selbstsicher zu sein, und das Digimon wollte es nicht zugeben, aber diese Selbstsicherheit seines Gegners verunsicherte ihn zutiefst, doch er ermahnte sich innerlich selbst, jetzt nicht die Nerven zu verlieren. „Bleib bloß weg von uns!“, rief Wizardmon aus, „Ich werde es nicht zulassen, dass du ihr etwas antust! ZAUBERSPIEL!“ Warnungsweise ließ er einen Angriff auf die Füße des Nanimon los, um seine Warnung zu unterstreichen, doch Nanimon schien es kalt zu lassen. Seine wulstigen Lippen kräuselten sich zu einem sarkastischem Lächeln, was kein gutes Zeichen war. „Du glaubst wirklich, dass mich das aufhalten wird? So leid mir deine Partnerin auch tut und der Umstand, dass Vieles anders gekommen wäre, wenn sie meine Intentionen eher verstanden hätte, aber...ich habe leider eine Mission zu erfüllen.“ „Tut mir leid, ich ebenso.“ „Und genau da liegt leider das Problem: Du als Gegner darfst nicht hier gewinnen. FAUSTSCHLAG!!“ Nanimon schnellte plötzlich mit erhobener Faust auf Wizardmon zu, der es gerade noch schaffte, nicht den vollen Schlag abzubekommen, da er rechtzeitig seinen Zauberstab erhoben hatte und es vor sich hielt wie ein Schutzschild. Eine Weile drückten beide Digimon gegen die Kraft des anderen an, Wizardmon besorgt um seine Waffe und darum, dass sie der unglaublichen körperlichen Stärke des Gegners nicht mehr lange standhalten und brechen würde. Mit der plötzlichen Erkenntnis, dass er körperlich viel zu schwach für Nanimon war zu beschäftigt, wäre ihm fast entgangen, wie Nanimon zum Schlag unter die Gürtellinie ausholte, doch Wizardmon wich gerade noch rechtzeitig schnell genug aus, hob seinen Stab selbst zum Schlag an und traf Nanimon in die Seite, der sich erstmal fassen und aufrecht halten musste. „Nicht schlecht...“, murmelte er leise vor sich hin, als er sich erneut einen ähnlichen Schlagabtausch mit Wizardmon lieferte, doch dieses Mal mit mehr Kraft dahinter. Das Magierdigimon, geschwächt durch seine eigene Angst und durch die niemals enden wollende Stresssituation würde dem nicht mehr lange standhalten können. Das sah auch Isabella ein. Fieberhaft überlegte sie sich, was zu tun wäre, während sie sich an die Wand gepresst hielt. Es war nicht nur der Kampf ihres Partners, der an ihren Nerven zehrte, sondern auch die der anderen Digimon ihrer Gruppe. Sobald das Mädchen nur ihre Augen aufmachte, würde sie sehen, wie sie unterlegen waren und das konnte sie nicht verkraften, weshalb sie ihre tränenden Augen geschlossen hielt. Das allerdings war ein Fehler. „ISABELLA!!“ Sie hörte eine Stimme schreien, ehe sie spürte, wie sie etwas zur Seite schleuderte. Sie spürte, wie ihr Gesicht hart auf dem Boden aufschlug, dann wie ihr beinahe schwarz vor Augen wurde. Und taub. Diese Taubheit... „Isabella!!!!“ Plötzlich keuchte Wizardmon auf und ging in die Knie, als Nanimon den Moment seiner Unaufmerksamtkeit genutzt und ihm einen Schlag in die Magengrube verpasst hatte. Er konnte nicht mehr – auf einmal hat ihn alle Kraft verlassen. Er versuchte aufzustehen, hielt sich den schmerzenden Bauch, doch er konnte nicht vorwärts kommen. „Isabella!“ Nanimon schritt, nun da er sich sicher war den Gegner namend Wizardmon einigermaßen ausgeschaltet zu haben, auf das blonde Mädchen zu, die nur langsam wieder zu sich kam. Und sie haben mich alle für verrückt gehalten... Und nun sind wir in diesem Kampf. Ich muss zusehen, wie Unschuldige verletzt werden, wie mein Partner für mich kämpfen muss, wie ich gar nichts kann. Wieso kann ich nicht etwas stärker sein? Hätte es vielleicht gar nicht erst zu so etwas kommen können, wäre ich stark genug gewesen und hätte so getan als wäre alles in Ordnung mit mir? Dann wäre ich niemals hierher gekommen... Langsam schlug sie ihre Augen auf, nur um fast nichts zu erkennen, außer einen Schleier, was nicht umgewöhnlich war, da ihre Brille verrutscht war und sie ansonsten kurzsichtig ist. Sie konnte Farbtupfen erkennen, die sich ihr zu nähern schien, konnte Kampfesgeräusche hören, allerdings nichts genau bestimmbares. Ich bin viel zu schwach. Gibt es überhaupt noch einen Ausweg für uns? Wenn ja... können wir ihn zusammen erreichen? Uh...ich muss etwas machen, oder es wird nicht viel übrig bleiben... wir waren so wenige, und wenn ihnen etwas... passiert?? „Es ist vorbei...“, hörte das Mädchen flüstern, als sie spürte, wie rot behandschuhte Hände sich um ihren Hals legten und zudrückten. Sie bekam keine Luft mehr. Sie wollte noch nach Hilfe rufen, doch es entwich ihr kein Laut. Sie strampelte, doch es brachte nichts, wenn sie nicht gegen die Kraft ihres Feindes ankommen konnte. So ist es also wenn man stirbt... nun ja, es ist besser als die Ewigkeit allen fristen zu müssen. Sie lächelte, als sie dankbar daran dachte, dass sie kurz vorher wenigstens noch einmal die Gelegenheit gehabt hatte, Wizardmon kennen zu lernen. Tut mir leid... Wizardmon, ich kann mein Versprechen an dich leider nicht erfüllen... ich bin einfach nicht stark genug...ich bin nur ein einsames und schwaches Mädchen ohne einen Blick in die Zukunft. Glaubst du etwa, ich bin anders? Ich bin genauso...schwach... oder so habe ich mich zumindest schon immer gefühlt... auch ich war einsam, auch ich leide darunter, dass ich nichts tun kann um die zu beschützen, die mir wichtig sind. Ich habe gesehen, wie die Person die ich liebe einfach so vor meinen Augen getötet worden ist, ohne dass ich etwas dagegen hätte tun können. Ich bin ein schwacher, dummer Idiot!!! Glaubst du, dass wir gemeinsam stark sein können?? Vielleicht. Ich weiß nur, dass ich ohne dich nicht weiter komme. Ich habe dir etwas versprochen und ich werde dieses Versprechen nicht brechen. Ich auch nicht. Ich werde nie wieder schwach in deiner Nähe sein. Ich... werde stark sein. Die Hand, die sie nutzte um Nanimon von sich schieben zu können, fiel schlaff hinunter. „Isabella!!!! NEIN!!!“ Wizardmon konnte nicht glauben, was er da sah, als er sich aufrappelte. Nanimon, der seine Partnerin tötete. Seine Augen verengten sich, als er merkte, dass er wahrscheinlich schon zu spät gekommen war. Dass er wieder einmal jemanden verloren hatte, aus eigener Schuld. Tränen benetzten seine Augen, als er seinen Zauberstab hob und mit einem Spruch auf den Lippen seine nächste Attacke sagen wollte. Doch gerade dann leuchtete etwas vor ihm auf, das sowohl ihn als auch Nanimon blendete, doch nicht nur sie, sondern auch alle anderen im Raum. Sie blieben stehen, um sich ihre Hände, Klauen, Flügel und Ranken vor ihre empfindlichen Augen zu halten. Sogar das Kämpfer-Digimon, welches gerade das Menschenmädchen erwürgen wollte, ließ sie letzten Endes los. Wizardmon verstand nicht, was mit ihm geschah, sobald das Licht auf ihn traf, doch es war, als müsste er sich keine Sorgen mehr machen müssen. Das Licht war warm, versichernd, sagte ihm, dass alles gut werden würde und ein Versprechen bestimmt nicht gebrochen. Er spürte wie er sich änderte. Sein Körper wurde in die Länge gezogen, streckte sich. Seine Arme wurden länger, knochiger. Seine Kleidung veränderte sich, wurde bleicher, bis sie blass wurde, weiß, gräulich. Sein Hut schrumpfte zusammen, bis es eine Kappe auf seinem Kopf wurde, aus der hinten in einem Knoten violette Bänder hervorhingen. Er verlor sein ursprüngliches Sichtfeld, spürte wie er auf einmal nur noch auf einem Augen sehen konnte. Selbst seine Waffe änderte sich, zerschmolz fast wie flüssiges Wachs, ehe es eine größere Gestalt annahm und zu einer riesigen Schusswaffe wurde, die er sofort wieder erkannte. Konnte es sein?? „Wizardmon digitiert zu... Mummymon!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)