Nupcias a contra von Kashika_Hatake (Eine etwas andere Ff...) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hey =) Das hier ist eine Ff im Zusammenarbeit mit HinaPet *knuffz dich* Das wird bestimmt lustig hehe XD! *grins* Hier werden wir auf jeden Fall unsere Eigencharaktere mit einbauen, also wer Selfinsend nicht mag, sollte besser nicht weiter lesen. Das Selbe gilt übrigens auch für Slash/Shonen-ai usw. ^^ Wer das nicht mag, hat hier nichts verloren =)! Für alle Anderen: Viel spaß mit der Ff wünschen euch Kashika_Hatake&HinaPet -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Es war ein kühler Freitagnachmittag, die Sonne schien zwar, allerdings war es Januar und somit eben noch recht kalt. Mohinder saß in seiner Wohnung und ging grade einige Formeln durch, als es plötzlich an seiner Tür klingelte. Irritiert blinzelte der Inder, wer würde ihn denn jetzt besuchen? Doch er ging zur Tür und öffnete diese, wo ihm zwei junge Frauen entgegen lächelten. „Hi. Ich bin Juliana. Das hier ist Aylin. Sie sind Mohinder Suresh, oder?“ fragte ihn das schlankere der beiden Mädchen. „Ähm, ja der bin ich. Was wollen sie denn von mir?“ fragte Dr. Suresh misstrauisch. //Siehst du ich hab dir doch gesagt das wir ihn hier finden Ayli.// kommunizierte Juliana mit ihrer Freundin per Gedanken, als sie Mohinders Antwort hörte. /Jaja, ist ja gut!...Angeberin!/ meinte Aylin etwas genervt, bevor Juliana Mohinder antwortete. „Wir haben schon von ihnen gehört. Sie sollen sich mit weiterentwickelten Menschen auskennen, oder? Nun ja, hier sind zwei.“ Grinste sie. >Nicht schon wieder! < dachte Mohinder etwas deprimiert. „Was soll das denn heißen?“ fragte Ayli sofort etwas beleidigt. „Äh…?“ „Jap wir können Gedanken lesen.“ Antwortete Aylin. „Unter anderem.“ Ergänzte Juli, welche dabei eine ihrer dunkelbraunen Haarsträhnen hinter ihr Ohr strich. „O-Okay…dann kommen sie mal rein.“ Murmelte der Inder immer noch etwas aus dem Konzept gebracht. „Sie brauchen uns nicht zu Siezen, wir sind noch nicht so alt.“ Grinste Juliana ihm zu, bevor die Beiden die Wohnung betraten. Mohinder führte sie in seine Küche wo sie sich alle an den Küchentisch setzten. „Haben sie…äh ihr Durst? Wasser vielleicht?“ erkundigte sich der Schwarzhaarige und beide Angesprochenen nickten. Also holte Mohinder drei Gläser aus seinem Schrank und schüttete jedem etwas Wasser ein, bevor er seinen beiden Gästen jeweils eines vor die Nase stellte. „Danke.“ Bedankten sich Aylin und Juliana synchron und griffen nach ihren Gläsern. Oder besser gesagt: sie versuchten es. Aylin hatte zwar ihr Glas in der Hand, schien jedoch irgendwie Probleme zu haben, dieses hoch zu heben. „Och nö…“ murmelte sie ein wenig leidig und zerrte etwas stärker an ihrem Glas. Flupp-und der Inhalt war in ihrem ganzen Gesicht verteilt. „Nein…ich rege mich jetzt nicht auf…ich rege mich nicht auf…ich…ARGH! SCHEIß GLAS!“ beschimpfte sie das Glas, welches auf der Stelle gefror. Mohinder blickte irritiert zu Aylin. „Oh…das...ist dann wohl das ‚Unter anderem‘?“ fragte er nach. „Nicht…direkt…Aber auch…!“ antwortete ihm Juliana, welche immer noch –verzweifelt- versuchte das Glas zu fassen zu bekommen. Doch ihre Hand, welche seltsamerweise gänzlich schwarz war, ging immer wieder durch das Gefäß hindurch. „Ich hasse es…“ meinte sie dabei niedergeschlagen und holte etwas aus, um erneut nach dem Glas zu greifen. Nicht bemerkend, dass ihre Schattenkräfte wieder nachgelassen hatten, haute sie nun mit voller Wucht gegen das Glas, welches an der gegenüber liegenden Wand zersprang. „Ups…Sorry!“ meinte sie sofort schuldbewusst und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Warte, ich Versuchs wieder von der Wand zu bekommen!“ schlug Aylin vor und konzentrierte sich. Das Wasser bewegte sich, kräuselte sich leicht und verschwand tatsächlich von der Wand. „Hey! Ich bekomme es hin! Yes!“ grinste Ayli daraufhin, hob jedoch dabei aus Versehen ihre Hände und keine zwei Sekunden später war das Wasser gefroren an der Decke. „…Kommt das da auch noch mal wieder runter?“ fragte Mohinder nach einer Weile des Schweigens. „Sehr unwahrscheinlich.“ Meinte Juliana skeptisch. „Ich könnt es ja auftauen.“ Meinte sie im provisorisch wobei sich ihre beiden Hände plötzlich in grelles Licht verwandelten. Sie stellte sich damit unter die Decke und hielt die Hände so gut es ging an das Eis. Nichts geschah. „Komm schon…“ murmelte sie konzentriert und ihr Licht wurde etwas greller und mit einem –Pfffffft- verdampfte das Eis sekundenschnell. Bevor sie jedoch noch die Decke an kokelte, was ja durchaus sein könnte, lies Juli ihre Hände wieder normal werden. „So. Tut uns leid für die Umstände!“ entschuldigte sich Juliana entschuldigend grinsen. „Ach schon ok…“ murmelte Mohinder ein wenig gestresst, allerdings mit einem gewissen Respekt. „Hätten sie-äh ihr was dagegen, wenn ich einige Test durchführen würde?“ fragte er dann und Beide nickten. „Klar, wenn ich kein Blut abgenommen bekomme! ...Ich hasse Spritzen!“ meinte Juli und schüttelte sich kurz. „Nein, nein das nicht.“ Versicherte Mohinder, obwohl er das eigentlich vorgehabt hatte. „Gut! Folgen sie mir, meine Sachen stehen im Wohnzimmer.“ So gingen sie also ins Wohnzimmer, wo sich Aylin und Juliana auf die Couch setzten und Mohinder einige Apparaturen seines Vaters holte. Dieses schloss er dann auch zugleich bei seinen beiden ‚Patienten‘ an. Währenddessen seufzte Juli kurz. „Man, sie wissen nicht wie nervig diese Kräfte manchmal sein können. „Vor allem im Unterricht.“ Ergänzte Ayli. .:Flashback:. Es klingelte und Ayli sowie Juli eilten in ihre Klasse. Es war Montagmorgen und das bedeutete: Doppelstunde Mathe! Wie immer setzten sich die Beiden in die hinteren Reihen, da man dort besser quatschen konnte und nicht so schnell erwischt wurde. Mathe konnten sie sowieso schon besser als ihr Lehrer selbst, also war das ganze eigentlich kein Problem. Grade als sie sich gesetzt hatten, kam der Lehrer, Herr Weber, herein und stellte seine Tasche auf dem Lehrerpult ab. Sofort kräuselte Juliana die Nase. „Ewww, der sieht mal wieder aus, als hätte er 3 Wochen nicht geduscht.“ Meinte sie angeekelt. „Wahrscheinlich hat er das auch nicht.“ vermutete Aylin und Beide lachten. „Ruhe da hinten!“ herrschte Herr Weber sie an. „Aber da ihr ja anscheinend denkt, dass ihr die Berechnung der Fläche eines Kreises besser könnt, bitte. Aylin du sagst mir jetzt die Formel, also?!“ meinte er gehässig und grinste. Aylin kramte sofort in ihrem Kopf nach der richtigen Formel. //Pi mal r²! Pi mal r²!// hörte Aylin plötzlich in ihrem Kopf. „Pi mal r²?“ fragte sie daraufhin und der Lehrer grummelte ein mies gelauntes „Ja.“ /Puh, Glück gehabt./ //Kannst du laut denken!// Das war der Anfang… .:2 Wochen nach dem Vorfall:. Es war in der Cafeteria ihrer Schule. Die 1. Pause hatte grade angefangen und Beide hatten einen riesen Hunger. Außerdem gab es Heute Pizza und zum Nachtisch Eis. Als Juli und Ayli ihre Tablette mit dem Essen auf einen der unzähligen Tische abgestellt hatten und sich hin gesetzt hatten, begann das Desaster. Ayli wollte grade etwas trinken, doch es kam nichts heraus. Das Wasser bewegte sich kein Bisschen und als sie genauer hin sah, stellte sie fest, dass es festgefroren war! „Hey, Juli, sieh dir das Mal an!“ zischte sie zu ihrer Cousine, welche grade mit vollem Mund und einem „Hm, waff iff loff?“(Was ist los) zu ihr blickte. „Die finden das wohl lustig…“ meinte Ayli und hielt ihr Glas verkehrtherum. Das Wasser bewegte sich immer noch nicht. „Unff weff schoffn.“(und wenn schon) meinte Juli nur gleichgültig. „Hohff diff eiff neueff.“(hohl dir ein neues.) „Keine schlechte Idee, mach ich am be-IRGH!“ schrie Ayli erschrocken aus, als plötzlich das Wasser aus ihrem Glas in vollkommen flüssiger Form auf den Tisch platschte und sowohl sie als auch Juli nass machte. „War das nicht grade noch gefroren??“ fragte Juliana skeptisch, nachdem sie ihr Essen herunter geschluckt hatte. „Also, eigentlich schon…“ meinte Aylin ebenso verwirrt. „Cool im wahrsten Sinne des Wortes.“ Lachte Juli und versank plötzlich im Boden. „Juli? ...Du wirst kleiner!“ meinte Aylin skeptisch. „Werde ich?“ fragte sie daraufhin irritiert, blickte an sich herunter und bemerkte, das sie mit den Füßen im Boden verschwand. „WUAH! WHAT THE HELL FUCK IST DAS DENN???“ meinte sie hysterisch und Ayli schaute nun ebenfalls auf Julis Füße. „Oh…mein…Gott…!“ meinte sie geistesgegenwärtig und blinzelte einige Male erstaunt. Plötzlich jedoch wuchs Juliana wieder und ihre Füße waren wieder zu sehen. „Okay…Was war DAS?“ fragte sie vollkommen irritiert. „Keine Ahnung?“ gab Ayli zur Antwort. „Wir brauchen einen Spezialisten.“ „Definitiv.“ „Mein Wort! Aber du hast recht. Ich habe von so einem Mohinder Suresh gehört, der soll sich angeblich damit auskennen…“ .:Flashback Ende:. „Naja so sind wir dann halt hier her gekommen.“ Beendete Juliana ihre Erzählung und Mohinder nickte. „Aha. Nun, ich würde gerne eine Untersuchungskartei für euch anlegen, darf ich dazu eure Nachnamen wissen?“ fragte Suresh. „Aylin Cross.“ Antwortete Ayli zuerst und grinste. Mohinder nickte und schrieb den Namen auf einen noch leeren Ordner. „Und du?“ wand er sich an Juliana. „Juliana Gray.“ „Gray??? Kann es sein das du…mit einem Gabriel Gray verwand bist?“ fragte der Inder geschockt. „Gabe? Klar! Das ist doch mein großer Bruder! Kennst du ihn?“ frage Juli sofort freudig. Mohinder fiel der Stift aus der Hand. „Oh…mein…Gott.“ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So das wars erst mal mit dem Prolog von HinaPet&Mir XD! Aber keine Sorge es geht schon seeeehr bald weiter! *grins* Also bis dahin: LG&See ya Von Kashika_Hatake&HinaPet Kapitel 1: Chaotische Verwandschaft... -------------------------------------- So und hier sind wir auch schon mit dem ersten Kapitel =)! Viel Spaß^^! -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- |„Oh…mein…Gott.“| „Ist das ein Ja?“ fragte Juli ein wenig irritiert, lächelte aber. „So gesehen…naja eigentlich schon.“ Antwortete Mohinder immer noch geschockt. „Cool! Kannst du mir sagen, wo ich ihn finden kann?“ fragte sie sofort begeistert. „Ich kann euch sagen wo er ist!“ schlug ein kleines, blondhaariges Mädchen, welches grade den Raum betrat. „Molly! Was machst du denn schon hier?“ fragte Mohinder etwas irritiert. „Wir hatten eine Stunde früher Frei in der Schule.“ Antwortete sie an Mohinder gewandt, bevor Juliana zu ihr kam und sich halb vor sie hockte. „Du kannst mir echt sagen, wo mein Bruder ist??“ fragte sie. „Kann ich! Ich kann jeden Menschen auf der ganzen Welt finden, wenn ich will.“ Meinte Molly stolz. „Cool! Sagst du mir, wo er ist?“ fragte Juliana daraufhin sofort neugierig. „Dazu brauche ich den Atlas der da drüben liegt und eine Stecknadel. Wenn du ein Foto von ihm hast, würde mir das auch sehr helfen.“ Erklärte Molly und Juliana und auch Aylin brachten ihr alles. Danach holte Juli ihre Portmoney heraus und zeigte Molly ein Bild von Gabriel, als dieser noch nicht ‚Sylar‘ war. „Das ist er.“ Meinte sie lächelnd und Molly nickte, bevor sie die Augen schloss und den Atlas dabei durchblätterte. Nach einer Weile steckte sie die Stecknadel auf ein Gebäude in New York. „Hier ist er.“ Meinte sie und Juli schrieb sich sofort den Namen des Hotels sowie Straßennamen ab. Zudem sagte ihr Molly noch Stockwerk und Türnummer. „Danke Kleine!“ grinste sie und wand sich an ihre Cousine. „Hey Ayli, lass uns los, wir wissen ja jetzt wo er ist!“ grinste sie, fasste sie am Arm und verwandelte sich nach kurzen konzentrieren in Schatten und verschwand. Mohinder starrte dahin, wo die Beiden vor wenigen Sekunden verschwunden waren. „Die haben mich einfach übergangen…Wenn die wüssten.“ Meinte er und schüttelte resigniert den Kopf. „Das kann was werden…“ .:Irgendwo in einer Straße von New York, vor einem Hotelzimmer in New York:. „So hier ist es also!“ meinte Juliana, als sie mit Aylin aus dem Boden aufgetaucht war. „Mach das nicht immer mit mir! Da wird mir schlecht!“ beschwerte sich Ayli bei ihrer Cousine und blickte diese böse an. „Jaja, sorry!“ meinte Juli nur und klopfte schließlich an der Tür, wo sich angeblich ihr Bruder hinter befinden sollte. Kurz war nichts zu hören, bis Fußgetrappel erklang und schließlich die Türe geöffnet wurde. „Ja?“ kam es etwas genervt von einem groß gewachsenen, schwarzhaarigen jungen Mann. Oder, um es kurz zu sagen: Sylar. „GABE!“ rief Juliana sofort und sprang Sylar sofort um den Hals. Dieser hatte damit so gar nicht gerechnet und wurde durch die Wucht umgehauen. „Uff.“ Kamm es nur etwas gequält von diesem, als er auf dem harten Fußboden landete. „Juliana! Geh. Von. Mir. Runter!!!“ knurrte er bedrohlich zu seiner Schwester. Was machte die denn bitte hier? „Nö ich geh nicht runter. Und ich bin hier um dich zu besuchen, Brüderchen!“ grinste ihn Juliana an. „Hä? Woher weißt du, was ich grade-?“ „Gedacht hast? Ich beherrsche die Telepathie!...Unter anderem.“ Grinste sie stolz. „Du…was??“ fragte er irritiert. „Schon richtig gehört, das Selbe gilt übrigens auch für mich.“ Kommentierte Aylin, die das Ganze bis Dato noch unbeteiligt verfolgt hatte. Sylar blinzelte irritiert und blickte an Juli vorbei. „Wer ist das denn?“ fragte er und deutete auf Aylin. „Deine Cousine, erinnerst du dich nicht an Aylin?“ meinte Juliana etwas verwirrt und erbarmte sich, doch mal von ihrem Bruder auf zu stehen. „Aylin? Hatte ich sie nicht mal als kleines Kind auf dem Arm?“ fragte er nachdenklich. „Genau die.“ Meinte Aylin und grinste ihn an. „Und was wollt ihr jetzt von mir?“ fragte er dann jedoch wieder genauso genervt wie zuvor und stand wieder auf. „Na, dich besuchen, Brüderchen!“ grinste ihn Juliana an. „Hör auf mich ‚Brüderchen‘ zu nennen!“ knurrte Sylar sofort. „Wieso sollte ich?“ „Ich bring dich irgendwann noch mal um, wenn du das weiter machst!“ drohte er daraufhin. „Schaffst du doch eh nicht!“ lachte Juliana nur. „Doch!“ „Nein.“ „Doch!!“ „Nö.“ „DOCH!“ „Nope.“ „DOCH VERDAMMT!“ „Nein.“ „DO-“ „JETZT HALTET DOCH MAL ENDLICH DIE KLAPPE!“ rief Ayli ziemlich genervt dazwischen. Dabei war der Fußboden um sie herum mit einer dünnen Eisschicht überzogen, welche sich weiter ausbreitete. Sylar und Juliana hielten beide in ihrer Bewegung inne, wobei Sylar kurz davor war, seiner Schwester an die Gurgel zu gehen, während Juliana ihre Arme cool verschränkt hatte. Stattdessen starrten sie Beide nun zu Aylin. „Äh…“ meinte Sylar total aus dem Konzept gebracht. „Ist ja gut, wir hören auf, aber frier hier nicht alles ein Ayli!“ meinte Juli beschwichtigend und schüttelte seufzend den Kopf. //Hitzkopf.// /Das habe ich gehört./ //Ich weiß!// Sylar blickte irritiert zwischen den Beiden hin und her, wobei Aylin einen finsteren Blick, Juliana dagegen einen belustigten aufgesetzt hatte. „Äh…Naja ich geh dann mal.“ „Wohin willst du?“ fragte Juliana sofort wieder aufmerksam. „Was erledigen, geht dich nichts an!“ knurrte Sylar abweisend. „Wir kommen mit!“ bestimmte Juli und grinste. „Nein!“ „Doch.“ „Nein!“ „Doch!“ „NEIN!“ „Doch!“ „Geht das wieder los…“ meinte Aylin genervt. „HALT DU DICH DA RAUS!“ riefen Sylar und Juliana synchron. „Ihr werdet nicht mit kommen, damit das klar ist!“ wand sich der Schwarzhaarige dann wieder an seine Schwester. „Und wieso nicht?“ entgegnete Juli. „Geht dich nix an! Das ist meine Sache.“ „Und? Wir können ja wohl trotzdem mit kommen!“ „Nein, verdammt noch mal!“ „Doch!“ „NEIN!“ meinte Sylar entschieden und beförderte sowohl Ayli als auch Juli mit Hilfe seiner Telekinese gegen die Wand. „Und jetzt lasst mich in Ruhe!“ knurrte er wütend und im nächsten Moment fiel auch schon die Tür hinter ihm ins Schloss. „Uhm…mein Kopf.“ Murmelte Juliana und rieb sich eben diesen. „Wusste gar nicht, dass er sowas drauf hat…egal, wir kommen trotzdem mit!“ meinte sie mit einem Grinsen. Dann verwandelte sie sich in Schatten und wollte auch Ayli grade mit verwandeln, als diese zurücksprang. „Vergiss es! Du weißt das mir da immer schlecht bei wird!“ meinte sie. „Stell dich nicht so an! Ich bin eben schneller als du!“ kam es belustigt von der Schatten-Juli, fasste ihre Cousine am Fußknöchel und verwandelte diese somit mit in Schatten. So hängten sie sich einfach an Sylars Schatten, welcher schnell gefunden war und verfolgten diesen so. Dieser ging, nicht ahnend, dass er ‚verfolgt‘ wurde, zum Haus der Petrellis. Er hatte sich die Adresse zuvor aus dem Internet besorgt, wieso war er da eigentlich nicht schon früher drauf gekommen? Immerhin war Nathan ein berühmter Politiker und so würde er sicherlich auch an Peter heran kommen. Es juckte ihm jetzt schon in den Fingern, endlich dessen Kräfte zu bekommen! So wartete er also an einer Ecke, von welcher aus er das Petrelli Anwesen gut beobachten konnte. Und es dauerte auch gar nicht all zu lange, als auch schon seine Zielperson das Haus verließ. Mit einem Grinsen folgte er Peter, welcher nichts ahnend die Straße runter schlenderte. //Meinst du das ist sein Lover und wir sollten nur nicht mitbekommen, das Gabe schwul ist?// /Für mich sieht das eher danach aus, als würde er den Typen da gleich vergewaltigen wollen!/ //Wie kommst du auf den Mist?// /Sein Grinsen?/ //Aber ich glaub nicht, dass er echt SO pervers ist…Und ich muss das doch wissen, immerhin bin ich seine Schwester!// /Wenn du meinst…/ //Ich denk immer noch, dass das sein Lover ist und wir das nicht mitbekommen sollen.// /Okay, Okay, ist gut, dann eben Lover…/ //Ich erkenne Sarkasmus, wenn ich ihn höre!// /Jaja…/ //Du…!Hey schau mal! Die Beiden sind jetzt in einer Seitengasse! Das wird interessant…// /Du und dein Schwulenfetischismus…/ //Wie oft noch? Das nennt man Slash! Oder Lemon…je nach dem!// Dann wurden die Beiden jedoch hellhörig, als Sylar mit dem ‚Unbekannten‘ anfing zu sprechen. „Hallo Pete, lange nicht gesehen.“ Lachte Sylar fies und der Angesprochene drehte sich etwas erschrocken um. „Sylar!“ knurrte Peter nur wütend. //Wow! Sein Lover heißt Peter? Naja aber anscheinend scheint der ja ziemlich sauer, dass sich Gabe nicht hat blicken lassen.// /Wieso nennt der den eigentlich Sylar?/ //Keine Ahnung, vielleicht sein Spitzname?// /Kann sein…/ //Hey sie reden weiter!// Nach einigem wütenden und fiesen hin und her starren der Beiden Männer, machte Sylar schließlich eine schnelle Handbewegung und hatte sein ‚Opfer‘ an die nächste Wand geheftet. „Nun denn, dann gehe ich mal ans Werk…“ lachte er fies. //Kyaaaaaaaaaaah! Jetzt geht’s zur Sache!// freute sich Juliana gedanklich. /Meinst du nicht, dass er ihn eher umbringen will?/ //Ach quatsch!// /Er schneidet ihm, wie auch immer, grade die Stirn auf./ //Oh…Ok, wir sollten doch besser eingreifen.// /Von wegen Lover…/ //Das hab ich gehört!// /Ich weiß./ Dann jedoch tauchten sowohl Juliana als auch Aylin wieder aus dem Schatten auf und Juli stemmte sofort ihre Hände in die Hüften, bevor sie Sylar tadelnd ansah. „Was machst du jetzt schon wieder für einen Mist, Gabe? Man kann dich nicht mal 2 Minuten alleine lassen!“ meinte sie und gab ihm eine heftige Kopfnuss. Währenddessen war Aylin zu Peter gegangen und half diesem wieder hoch, da Sylars Telekinese durch die Kopfnuss unterbrochen war. „Alles ok?“ fragte sie den angeschlagenen Petrelli, der sich das Blut von der Stirn wischte. „Äh…Ja, danke. Aber wer seit ihr bitte?“ fragte Peter etwas irritiert die beiden Frauen. Juliana die Sylar immer noch etwas böse ansah, wendete sich nun lächelnd zu Peter. „Ich bin Gabes Schwester Juliana Gray. Und das da ist meine Cousine Aylin Cross.“ Stellte Sie sie Beide vor und grinste. „Schwester?? Cousine??“ fragte Peter vollkommen überfordert. „Klar. Und sorry nochmal, dass er dir den Kopf aufschlitzen wollte.“ Entschuldigte sich Juli für ihren Bruder. „Haltet euch da raus!“ knurrte Sylar, welcher sich anscheinend wieder von der Kopfnuss erholt hatte und grade am aufstehen war. Dabei ruderte er jedoch plötzlich etwas unbeholfen mit den Armen und krachte sofort wieder hin. Alle Anwesenden schauten etwas irritiert zu dem am Boden liegenden, bevor Juli das Eis auf dem Boden sah und zu Ayli schaute. „Ups.“ Meinte diese, welche nun ebenfalls bemerkt hatte, was ab ging. Schnell ließ sie das Eis wieder schmelzen. „Ihr habt…auch Kräfte?“ fragte Peter erstaunt. „Klar.“ Grinste sie. „Dann habt ihr also diesen Mist gedacht???“ fragte er. „Mist? Was soll das denn heißen!?“ knurrte Juli sofort finster. Wenn jemand etwas gegen ihren Fanatismus für Slash bzw. Lemon sagte, dann hatte derjenige nichts mehr zu lachen. „Beruhig dich Juli!“ meinte Ayli beschwichtigend und stellte sich schützend vor Peter. „Außerdem steht dein Brüderchen wieder auf.“ Hängte sie noch dran. „Rede mal mit ihm, ich spiele solange Bodyguard.“ Sagte sie dann und schob Juli Richtung Sylar. „Jaja.“ Murrte diese noch etwas beleidigt, bevor die diesen am Arm packte und mit einem „Mitkommen!“ hinter sich her schleifte. „Kann mir mal einer sagen, was hier los ist…?“ fragte Peter etwas irritiert, immerhin hatte er noch nie gesehen, wie jemand Sylar einfach so bestimmerisch entgegnet war. „Ich glaube, ich sollte das mal erklären…“ meinte Aylin daraufhin und grinste wissend. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So das wars erst mal wieder von uns XD! Hoffe es hat euch Spaß gemacht, das zu lesen und ihr werdet auch die nächsten Kapitel fleißig mit verfolgen x3! LG&See ya Kashika_Hatake&HinaPet Kapitel 2: What's going on?! ---------------------------- Yoa hier ist dann mal das 2. Kapitel^^! Viel Spaß beim Lesen =) -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- |„Ich glaube, ich sollte das mal erklären…“ meinte Aylin daraufhin und grinste wissend.| Peter hob fragend eine Augenbraue und nickte immer noch etwas verwirrt. „Okay…?!“ sagte er skeptisch, während er kurz an Ayli vorbei zu Juli und Sylar schielte. Die Beiden lagen sich mal wieder sofort in den Haaren. „Du hast sie doch echt nicht mehr alle, Gabe!“ tadelte Juliana ihren Bruder. „Das geht dich einen feuchten Dreck an, was ich mache und was nicht, kapiert?!“ konterte Sylar daraufhin wütend. „Das geht mich sehr wohl was an, immerhin bin ich deine Schwester, kapier das endlich mal, Brüderchen!“ meinte sie nur. „Sagt mal könnt ihr vielleicht was leiser streiten? Das nervt wenn ich hier grade was erklären will!“ mischte sich Aylin dazwischen. „Oh ja, sorry Cousinchen!“ entgegnete Juli daraufhin und lächelte leicht entschuldigend, bevor sie Sylar am Kragen packte und ihn unbeirrt hinter sich um die Ecke zog. Peter hatte das Ganze mit immer noch sehr verwirrtem Blick verfolgt, jedoch nichts dazu gesagt. Nun aber wendete sich Ayli wieder zu ihm und begann ihm das Ganze zu erklären. „Also gut, ich bin dir ja noch eine Erklärung schuldig! Du fragst dich ja anscheinend, wieso Juli grade so mit Gabe umspringen kann, ohne dass dieser sie gleich einen Kopf kürzer macht! Eigentlich ist das sehr einfach zu erklären, die Beiden sind nämlich Geschwister wie du sicherlich schon mitbekommen hast. Und Juli hat nun mal ziemliches Temperament. Zudem hat sie die Fähigkeit Licht und Schatten zu kontrollieren und kann außerdem wie ich und du Telepathie einsetzen. Somit hat sie also auch wenn Gabe ebenfalls Kräfte hat, nichts zu befürchten.“ Erklärte Ayli so knapp wie möglich. „Und wer bist dann du?“ fragte Peter daraufhin. „Ich bin Gabes und Julis Cousine und hab mit Juli zusammen meine Kryokinese und Hydrokinese sowie Telepathie entdeckt. Und weil du dich grade fragst, wieso wir in New York sind, das ist weil wir zu diesem Mohinder Suresh gegangen sind, damit er uns mit unseren Kräften helfen kann, da die nicht immer so ganz wollen, wie wir. Allerdings hat mich Juli mehr überredet, als das ich freiwillig mitgekommen bin, wenn ich ehrlich bin.“ Antwortete sie dann. Plötzlich sahen Beide wie Sylar aus der Seitengasse gerannt kam, dicht gefolgt von Juli, welche in schwarze, lodernde Flammen gehüllt war. „ICH BRING DICH UM!!!!!“ rief sie wutentbrannt. Sylar währenddessen hatte sich sicherheitshalber hinter Ayli geflüchtet, welche kurz zwischen den zwei hin und her sah, bevor sie resigniert den Kopf schüttelte. „Gabe, entschuldige dich lieber schnell, bevor Juli noch alles hier in Schutt und Asche legt!“ riet ihm seine Cousine leise. „Vergiss es! Ich bin ganz bestimmt NICHT Schwul!“ protestierte Sylar, wobei er sichtbar rot wurde. Peter, welcher nur die Hälfte verstand, blickte dann jedoch vollkommen entgeistert zu Juli, als er ihre Gedanken hörte. „BITTE WAS?!“ fragte er ungläubig und wurde nun ebenfalls ziemlich rot. „Du hast sie schon richtig verstanden.“ Antwortete Aylin statt Juliana, welche immer noch wütend vor sich hin fackelte. Dann jedoch mischte sich Juli auch wieder ins Geschehen ein. „Hey Ayli, wie willst du deinen Cousin haben? Gebraten, frittiert oder gegrillt?“ fragte sie mit mordlustig und sah Sylar dabei mit einem fiesen Grinsen an. „Lass ihn doch, reg dich nicht so auf, er ist immer noch dein Bruder!“ versuchte Ayli sie zu beschwichtigen. „Schlimm genug!“ entgegnete Juli immer noch wütend. „Ich glaube du brauchst erst mal ne richtige Abkühlung! Warte, da kann ich dir helfen!“ meinte Aylin und schnipste mit den Fingern. Im nächsten Augenblick ergoss sich aus einer kleinen Regenwolke über Juli ein wahrer Monsunregen. Juli, nun patschnass, grummelte nur noch etwas unverständliches, hatte jedoch aufgehört in schwarzen Flammen zu lodern. „So Gabe, jetzt will sie uns beide killen! Viel Glück! Du wirst es brauchen!“ meinte Ayli nur noch, bevor sie sich Peter schnappte und diesen besser schnell mit sich in Sicherheit brachte. Unfair! Dachte Sylar, als er das hörte und verfluchte Ayli innerlich. „Das hab ich gehört!“ rief Aylin ihm von weitem zu, bevor sie Peter eine Sonnenbrille hinhielt. „Hier, die wirst du brauchen!“ meinte sie nur und zog sich selbst eine an. Peter zog sich die Sonnenbrille ebenfalls lieber schnell auf, bevor auch schon gleißend helles Licht von Juliana ausging und erst einmal alles in den Schatten stellte. Als das Licht wieder verloschen war, hatten Aylin und Peter auch trotz Sonnenbrillen noch ziemliche Schwierigkeiten wieder richtig zu sehen. „Das…war hell!“ meinte Peter verblüfft und rieb sich zum 5. Mal über die Augen, sah jedoch immer noch nur verschwommen. „Und dann trotz Sonnenbrille…“ meinte nun auch Ayli und blinzelte weiter um sich endlich wieder an das normale Sonnenlicht zu gewöhnen. Sylar dagegen, welcher ja keine Sonnenbrille gehabt hatte, konnte erst mal überhaupt gar nichts sehen. „Scheiße! Ich seh nichts mehr!“ meinte dieser und versuchte vergebens etwas zu erkennen. „Geschieht dir recht!“ schnaufte Juliana und ging mit erhobenem Haupt an ihrem Bruder vorbei, jedoch nicht ohne diesem aus Spaß einen kleinen Schubs zu geben. Sylar, welcher darauf natürlich nicht vorbereitet war, stolperte prompt und fiel hin. „Au!“ „Pech gehabt.“ Entgegnete Juli und grinste fies, bevor sie zu Peter und Ayli ging. „Wartet ich helfe euch!“ meinte sie und mit einer Handbewegung über die Augen der Beiden sahen sie wieder was. „Danke, wurde auch Zeit!“ meinte ihre Cousine daraufhin und grinste, als sie Sylar sah, der sich grade wieder aufrappelte. „Der ‚Arme‘ hatte wohl keine Sonnenbrille, wie es aussieht.“ Meinte sie. „Jop.“ Antwortete Peter und musste ein Lachen unterdrücken als Sylar sich umdrehte und anscheinend zu ihnen wollte, wobei er jedoch gradewegs gegen eine Laterne gelaufen war. „ARGH!“ „Beruhig dich Gabe, ich helf dir ja…“ meinte Juli kopfschüttelnd und ging zu ihrem fluchenden Brüderchen, welchen sie am Arm packte und mit sich wieder zurück zu Peter und Aylin führte. „Das ist nur deine Schuld!“ keifte er sie dabei an. „Ich weiß, danke für das Kompliment!“ grinste Juli daraufhin jedoch nur überlegen. „Okay, also ich bin dafür wir suchen uns ein ruhiges Plätzchen und wir klären das ganze in Ruhe!“ schlug sie dann vor. „Und wo?“ fragte Ayli, obwohl sie schon eine Vorahnung hatte. Juli grinste. „DUBAI?!“ fragte Peter leicht entgeistert. „Wie wollt ihr denn DA hinkommen?“ „Gib mir 2 Sekunden und ich zeige es dir!“ lachte Juli und packte Sylar am Arm. „Okay, Ayli, du schnappst dir Peter und ich mir Gabe, du weißt ja wo!“ meinte sie dann nur noch, bevor sie plötzlich im Boden versank. „Abgemacht, komm!“ meinte Aylin zu Peter gewandt und verwandelte sich, nachdem sie ihn an der Schulter gefasst hatte, in Wasser. 2 Sekunden später tauchten sie einfach aus dem Boden auf einer der Inseln vor der Küste Dubais auf. „Okay, da sind wir!“ grinste Juli. „Komisches Gefühl vollkommen flüssig zu sein…“ murmelte Peter, als Ayli ihn wieder los lies. „Jemand Lust auf Eis?!“ fragte diese währenddessen und grinste in die Runde. „Ich!“ antwortete Juli sofort und machte sich ein Schatten-Eiswaffel-Hörnchen. „Stracciatella und Erdbeer bitte!“ „Kommt sofort!“ Im nächsten Moment erschienen in Julis Schatten-Eiswaffel-Hörnchen eine Stracciatellaeiskugel und eine Erdbeereiskugel. Zufrieden fing sie das Eis an zu schlecken. Dann jedoch verzog sie ein wenig nachdenklich das Gesicht. „Sag mal…wie bekommst du da den Geschmack rein?“ „Öhm…“ antwortete Aylin daraufhin sehr gescheit. „Weiß nicht. Ist ja auch egal!“ meinte sie dann Schulterzuckend und machte sich selbst ebenfalls ein Eis. „Ist ja nicht geklaut oder so…“ .:Währenddessen ca. 20.000km von Dubai entfernt in irgendeinem kleinen Stadtteil:. „Ey man, wo ist mein Eis hin?!“ .:Zurück bei Sylar, Peter, Aylin und Juliana:. „Willst du auch was Peter?“ fragte Aylin dann höflich und Juliana hatte ein Schatten-Eiswaffel-Hörnchen schon bereit. „Also wenn ihr schon so fragt, Schokolade bitte.“ Antwortete er und bekam es dann auch zugleich. „Und ich darf hier blind rumstehen, sehr nett.“ Maulte Sylar etwas beleidigt und verschränkte die Arme. „Jaja ist ja gut!“ antwortete Juli und ließ kurz die Hand in seiner Augenhöhe wischen, als würde sie die Blindheit einfach wegmachen. Und im nächsten Augenblick sah Sylar dann auch wieder. „Auch ein Eis?“ fragte Ayli dann und Sylar zuckte kurz mit den Schultern. „Vanille.“ Antwortete er schließlich und bekam auch ein Eis. Nachdem dann alle mit ihrem Eis versorgt waren, setzten sie sich einfach in den Sand. „Das du ausnahmsweise mal Lieb bist, ist ja echt unfassbar!“ grinste Juli um Sylar zu ärgern. „Und das du ausnahmsweise mal nett bist, wohl auch!“ entgegnete er nur. „Ey, was soll das heißen?!“ murrte Juli. „Na das, was es heißt, Zwerg.“ „Nenn mich nicht Zwerg!“ „Klar, Zwerg.“ „Milchbubi!“ „Wie war das?!“ „Hast schon richtig gehört!“ „Sag mal willst du dich mit mir anlegen!?“ „Du hast doch eh keine Changse, Milchbubi!“ „Zwerg!“ „Nimm das zurück!“ „Vergiss es!“ „Grrr, ich bring dich irgendwann nochmal um, Idiot!“ knurrte Juliana und gab Sylar einen Stoß mit dem Ellenbogen. Dieser war darauf nicht ganz vorbereitet und stieß prompt gegen Peter, welcher grade erneut an seinem Eis lecken wollte und dieses nun gradewegs ins Gesicht bekam. „Oh, sorry Peter!“ entschuldigte sich Juliana sofort schuldbewusst. „Schon gut.“ Meinte dieser jedoch nur und versuchte sich das Eis aus dem Gesicht zu wischen. Dabei blieb jedoch etwas an Peters Wange, was er nicht bemerkte. „Peter du hast da noch was an der Wange.“ Meinte Sylar unbeteiligt. „Wo?“ fragte dieser. „Na da.“ Antwortete Sylar und deutete auf Peters Wange. Peter versuchte sich das Eis weg zu machen, allerdings konnte er ja nicht sehen wo es war. „Warte, ich nehm dir das Eis ab, dann kannst du besser wischen.“ Meinte Sylar hilfsbereit und nahm Peter das Eis aus den Händen. Allerdings half das auch nicht viel, da das Eis immer noch an Peters Wange hing. „Warte Peter, ich kann dir helfen!“ sagte Ayli und wollte den Petrelli ein wenig ‚abduschen‘. Zu doof nur, dass sie dafür etwas zu viel Wasser genommen hatte und Peter nun bis auf die Knochen durchnässt am nächsten Baum lehnte. Mit Kreiselaugen und hustend, wohlbemerkt. „Das…war…ein bisschen…zu viel….Wasser…“ hustete dieser und spuckte einen kleinen Fisch aus. „Oh, der arme Fisch!“ meinte Aylin und brachte den kleinen Fisch wieder ins Wasser. „Aha um den Fisch sorgst du dich, aber das du Peter halb ertränkst, ist dir egal oder was?“ meinte Juli ein wenig skeptisch und verschränkte die Arme. „Hey, das ist halt ein wehrloser, armer, kleiner Fisch! Und das mit Peter war ein Versehen!“ verteidigte sie sich. „Apropos wehrlos, arm und klein….wo ist Sylar hin?“ fragte sich Juliana und blickte sich suchend um, als sie besagte Person entdeckte, die grade versuchte sich aus dem Staub zu machen. „Hey, hiergeblieben Gabe!“ rief Aylin und Sylar ließ noch ein „Oh Shit!“ von sich hören, bevor er im beachtlichen Tempo die Kurve kratzte. „Der entkommt mir nicht!“ meinte sie noch, bevor sie sich etwas weiter wieder neben Sylar teleportierte. Wasserteleportation eben! „Hi.“ „UAH!“ erschreckte sich Sylar, als seine Cousine plötzlich neben ihm auftauchte und fiel rückwärts ins Wasser. „Man bist du ein Idiot.“ Meinte Ayli und grinste. „Jo.“ Stimmte Juliana zu. „UHA!“ erschreckte nun auch Aylin sich und landete prompt neben Sylar, welcher ebenfalls aussah, als würde er gleich einen Herzinfarkt bekommen. „WO KOMMST DU DENN HER?!“ riefen beide Synchron und ziemlich wütend. „Aus euren Schatten.“ Grinste Juli bloß schadenfroh. Sylar knurrte. „Ja das denke ich auch grade.“ Meinte Ayli daraufhin. Juliana grinste nur breit. „Schafft ihr doch eh nicht!“ meinte sie siegessicher. „Aber Mädels, wir sollten langsam mal nach Hause, umgerechnet haben wir in New York nämlich schon ca. 22 Uh und du musst doch in dein Bettchen Gabe.“ Informierte sie die Beiden kichernd, während diese wieder aus dem Wasser stiegen. „Sonst bist du morgen ganz unausgeschlafen und zickig, mein kleines, pubertierendes Brüderchen.“ Ärgerte sie Sylar. Dieser guckte mit einer Mischung aus Irritation und Skepsis zu seiner Schwester. „Ich bin älter als du, das weißt du, oder…?“ „Ja und? Deine Pubertät hat niemals aufgehört.“ „Was soll das denn heißen!?“ „Na das was es heißt, Brüderchen.“ „Nenn mich nicht so, Zwerg!“ „Ich bin kein Zwerg!“ „Könntet ihr bitte mal aufhören? Wir müssen nach H-A-U-S-E!“ meinte Aylin leicht genervt. „Ist ja gut…hey da ist ein kleiner, wehrloser, armer Fisch!...Wo ist Peter eigentlich?“ meinte Juli und sah sich um. .:Währenddessen etwa 300 Meter weiter links:. „Wow…toll…Und wie komm ich jetzt wieder nach Hause…?“ fragte Peter sich selbst und fühlte sich irgendwie ziemlich verlassen. Und sein Eis hatte er auch nicht mehr, so ein Dreck aber auch… „Naja ich dachte eigentlich, so wie wir hergekommen sind.“ Antwortete Ayli. „WUHA!“ erschrak sich der junge Petrelli und fiel rückwärts in den Sand. „Liegt das in eurer Familie, andere immer so zu erschrecken?“ fragte er halb vorwurfsvoll, auch wenn er froh war, jetzt doch wieder nach Hause zu kommen. Fliegen hätte ihm nämlich definitiv zu lange gedauert und das teleportieren von Hiro hatte er noch nicht wirklich drauf, wer weiß wo er da rausgekommen währe(Nachher währe er noch der erste Typ auf dem Mond, der ohne Raumanzug da rumspazierte). -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So das wars auch schon wieder^^ Hoffe ihr hattet Spaß dabei, das Kapitel zu lesen! *grins* Ein Neues wird schon bald folgen XD…hoffentlich! HinaPet: Ja, wenn du mal Lust hast weiter zu schreiben! Kashika_Hatake: Hetz mich nicht so! Sklaventreiberin!*murr* HinaPet: Das hab ich gehört! Kashika_Hatake: Das solltest du auch! Na egal! LG&See ya Kashika_Hatake&HinaPet Kapitel 3: Unfall oder Umfall? ------------------------------ Hey na :D! Nach langem Warten(sorry!) endlich das nächste Kapitel! Viel Spaß mit Kapitel 3 :D!^^ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- | Fliegen hätte ihm nämlich definitiv zu lange gedauert und das teleportieren von Hiro hatte er noch nicht wirklich drauf, wer weiß wo er da rausgekommen währe(Nachher währe er noch der erste Typ auf dem Mond, der ohne Raumanzug da rumspazierte)...| „Ach, also ich finde das immer ganz lustig, mit dem Erschrecken.“ Sagte Juli, als sie grade mit ihrem Bruder aus Aylins Schatten auftauchte. „WUHA!“ ließ nun auch Aylin(schon wieder) los und fiel vor Schreck neben Peter. Im Gegensatz zu diesem jedoch mit dem Gesicht voraus. „…Schmeckt es?“ fragte Juli grinsend, als sie Aylin sah und diese grummelte nur schlecht gelaunt, bevor sie den Sand wieder ausspuckte. „Das zahl ich dir heim!“ meinte Aylin mit Sand im Mund. „Schaffst du doch eh nicht.“ Konterte Juliana nur und streckte ihr grinsend die Zunge raus. „Hmpf. Werd erwachsen!“ sagte ihre Cousine daraufhin nur noch schlechter gelaunt und spülte schließlich den Sand aus ihrem Mund, bevor sie aufstand. „Na ist doch jetzt auch egal, wir wollten doch eigentlich nach Hause oder nicht?“ fragte Peter hoffnungsvoll in die Runde, da er wirklich nicht gerne zurück bleiben würde, wie gesagt…erster Typ auf dem Mond ohne Raumanzug war keine nette Aussicht. Aylin ergriff nun doch sichtlich genervt Sylars Handgelenk und teleportierte sie beide mittels Wasser zum Petrellianwesen. Juliana sah das, grinste kurz schadenfroh über ihren ‚Sieg‘, packte Peter keine Sekunde später und folgte mit Schatten zum Fleck vor die Haustür der Petrellis. Dort drückte sie auf die Klingel und ein Glockengeläut von gefühlten 200 Dezibel erklang. Nach einigen Augenblicken hörte man auch schon Schritte hinter der Tür, während Peter neben Juliana sichtlich grün um die Nase wurde. „Ich hasse Schattenteleportationen!“ meinte er mit einem gequälten Gesichtsausdruck, als Nathan die Tür öffnete und leerte seinen gesamten Mageninhalt direkt vor den teuer aussehenden Schuhen seines Bruders aus. Nathan, der grade etwas gesagt haben wollte, sah nun mit einem angeekelten Blick zu seinen Füßen, während Peter sich wieder aufrichtete. „Uhrg…‘schuldige Nathan…“ meinte der jüngere Petrelli leicht benommen. Nathan währenddessen verzog nur noch kurz das Gesicht und trat einen Schritt zurück, bevor er wieder hoch sah und jetzt erst wirklich bemerkte, wer dort alles vor seiner Tür stand. „Peter, wer sind denn diese beiden jungen Damen? Und was macht Sylar hier?!“ meinte er letzteres vollkommen irritiert und gleichzeitig hasserfüllt. Immerhin verband er nicht grade schöne Erinnerungen mit diesem Menschen. Da Peter allerdings immer noch nicht grade gut aussah, übernahm Juliana das Vorstellen und Erklären. „Hi, mein Name ist Juliana Gray, das da hinten sind meine Cousine Aylin Cross und mein Bruder Gabriel. Wegen der Sauerei tut es mir leid, das war, mehr oder weniger, meine Schuld. Aber wir machen das wieder weg.“ Ratterte sie in einem durch und überrumpelte Nathan damit völlig. „Moment! Bruder? Gabriel?? Cousine? Was ist hier los?“ fragte Nathan überfordert, als erneut Schritte zu hören waren. „Was ist denn los Nathan?“ kam es von Angela, die neben ihren ältesten Sohn auftauchte und die Gruppe vor sich mit Skepsis betrachtete. „TANTE ANGELA!“ rief Aylin enthusiastisch und fiel ihrer Tante freudig um den Hals. Juliana räusperte sich kurz. „Wenn wir uns mal ganz intelligent artikulieren dürften…“ begann sie, bevor ein allgemeines „HÄ?!“ zu hören war. Aylin lies von ihrer Tante ab, drehte sich um, lächelte allen zu und fragte „Was ist denn los? “ „Warte mal wenn das meine Mom ist und gleichzeitig deine Tante …das würde doch heißen…“ sagte Peter und dreht sich langsam mit einem entsetzten Gesichtsausdruck zu Sylar um. „…das wir Brüder sind!?!?!“ kam es von den Beiden synchron. Juli schaute verwundert über die Blödheit, die Peter und Sylar an den Tag legten und erklärte Peter und Sylar die ganze Sache. „Ihr wisst schon, dass es Tante mütterlicherseits und väterlicherseits gibt, oder?“ Sowohl der jüngste Petrelli als auch Sylar schienen nun fast schon verlegen, weil sie so blöd gewesen waren, gleichzeitig zeigte sich aber auch eine gewisse Erleichterung in den Gesichtszügen der beiden. Nathan hingegen hat sich die Sache mit der Verwandtschaft sofort denken können, war aber trotzdem über die Verbindung nicht gerade erfreut, immerhin waren er und Peter dann trotzdem so etwas wie Cousins zweiten Grades oder so mit Sylar und dieser Juliana. Juli grinste nur verschmitzt. „Na endlich rafft ihr es.“ Sagte sie dann, bevor sie zu Angela schaute. „Warum sind sie eigentlich nicht überrascht, uns zu sehen??“ fragte sie dann nach kurzer Überlegung. Angela wandte sich zu Juliana und antwortete „Mir war klar, dass ihr Beide früher oder später hier auftauchen würdet.“ und lächelte dabei wissend. Aylin drehte sich leicht verwundert zu ihrer Tante zurück, als sie das hörte. „Ach ja und woher wusstest du das, Tante Angela“? „Kommt erst mal rein, das Thema sollten wir besser im Haus besprechen.“ Meinte Angela zu Aylin, als diese fragte. Aylin nickte, sah wie Angela ins Haus ging und folgte ihr mit den Anderen. Angela ging ins Wohnzimmer. „Setzt euch.“ meinte sie dann, bevor sie es sich im Sessel gemütlich machte und die Beine überschlug. Danach schaute sie in die Runde, während sich Peter, Aylin, Juliana, Sylar und Nathan gerade auf die beiden Couches setzten. „Und warum warst du dir jetzt so sicher, dass wir hier auftauchen würden?“ fragte Juli, um die Frage noch einmal in Erinnerung zu rufen. Sylar, Nathan und Peter konnten sich das alles schon denken, weshalb nur noch Aylin und Juliana neugierig zu Angela schauten. „Ich war mir sicher, dass ihr auch Kräfte bekommen würdet, so wie alle anwesenden hier im Raum auch.“ erklärte sie knapp. „Und das machte mich so sicher, dass ihr nach New York kommen würdet und vor meiner Tür steht.“ sagte sie und lächelte. „Ah, ist ja sehr interessant. Wir hätten auch ganz woanders auftauchen können.“ Meinte Juliana daraufhin ein wenig skeptisch. „Außerdem habe ich es in meinen Träumen vorher gesehen.“ Ergänzte Angela daraufhin kühl. „Traum?“ „Vorhergesehen?“ kam es von Aylin und Juli. „Ihr habt mich schon verstanden.“ antwortete sie und schwieg kurz. „Das ist meine Fähigkeit. Ich sehe das was in der Zukunft passiert in meinen Träumen.“ „Cool!“ meinte Aylin freudig. „Und? Was habt ihr nun für Fähigkeiten?“ erkundigte sich Angela. „Also, ich kann Schatten und Licht beherrschen und Aylin kann Wasser und Eis kontrollieren.“ antwortete Juli für die Beiden. „Und außerdem haben wir Beide Telepathie.“ fügte Aylin hinzu und lächelte. „Ja, leider habt ihr das.“ maulte Sylar. „Hey, was soll das denn heißen?“ fragte Juli direkt aufmüpfig. „Na das, was es heißen soll. Zwerg.“ sagte Sylar und grinste fies. „Nenn mich nicht Zwerg, du Milchbubi!“ entgegnete Juliana. Nathan musste sich daraufhin sichtlich das Lachen verkneifen. „Wie war das mit Milchbubi?! Ich geb dir gleich Milchbubi du Neunmalklug! Geh Bücher fressen!“ „Wenigstens hab ich keine Vakuumbirne, wie manch anderer hier!“ „Ich hab wesentlich mehr Ahnung vom Leben als du, du Einstein für Arme!“ Aylin seufzte und beugte sich leicht zu Nathan. „Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind. Zum einen das Universum.“ Sie deutete auf Juliana und Sylar, „Zum anderen, die Menschliche Dummheit. Allerdings bin ich mir beim Universum noch nicht ganz so sicher.“ Aylin hatte Glück, dass weder Juli noch Sylar das gehört hatten, sonst währe sie jetzt einen Kopf kürzer. Selbst bei Sylar. „Einstein für Arme? Wenigstens bin ich kein hormongestörter, pubertierender kleiner Junge mit Größenwahn!“ „Leute, könnt ihr BITTE aufhören?!“ sagte Aylin leicht genervt. „Jaja ist ja schon gut“ meinte Juli nur leicht genervt zurück während Sylar ihr wirklich wie ein kleiner Junge beleidigt die Zunge rausstreckte. „Pass bloß auf, oder die Zunge ist ab!“ murrte Juli daraufhin. „Juliana!“ meinte Aylin und Juli grummelte nur noch ein „Jaja, LMAA.“ „Back to the Topic: Tante Angela? Kam in deinem Traum auch vor, wo wir hier wohnen??“ fragte Aylin. „Gute Frage.“ wandte Juli nun doch nicht mehr schmollend ein. „Natürlich. Ihr habt in einem alten Ferienhaus von mir und meinen Söhnen gewohnt. Es ist am Stadtrand, dort könnt bzw. habt ihr im Traum gewohnt. Kostenfrei, ihr gehört zur Familie.“ meinte Angela wie selbstverständlich. „Das heißt dann, es ist schon alles erledigt?“ fragt Juli freudig. „Natürlich. Ihr könnt sofort dort einziehen.“ sagte sie. „Oh toll! Danke Tante Angela.“ meinte Aylin, stand halb auf und knuffte ihre Tante vielmehr als das sie sie umarmte, da die Sofalehne von der Couch und dem Sessel im Weg waren. „Schon gut.“ meinte Angela und tätschelte mit leicht verdrehten Augen während des Knuffens auf Aylins Rücken. „Wo genau steht das Haus denn?? Ich will das mal sehen!“ meinte Juli, bevor dann auch ein „Ich auch!“ von Aylin zu hören war. Angela, die schon einen Schritt weiter war, holte nun einen sauber gefalteten Zettel hervor. „Das ist die Adresse.“ Sagte sie und gab den Zettel Juliana. Aylin schaute zum Zettel und stand auf. Juli und Sylar taten es ihr gleich und auch Nathan und Peter standen auf. „Dann gehen wir uns die Bude mal anschauen.“ Sagte Aylin und gab Peter zum Abschied die Hand, der darauf nur sagte „Na dann viel Spaß mit der Zimmerverteilung.“ Peter grinste kurz und fuhr mit der Verabschiedung bei Juli fort, die ihn leicht stürmisch umarmte „Bis dann Pete!“ sagte sie nur grinsend. Aylin gab auch Nathan die Hand und sagte „War nett, dich kennen zu lernen, Cousin Nathan.“ Als Juli sich bei ihm verabschiedete, umarmte sie ihn ebenfalls grinsend, bevor sie ihm ein kleines Kärtchen hinhielt. „Meine Visitenkarte. Ihr werdet sie noch brauchen.“ Sagte sie mit einem Zwinkern. Bei Angela verabschiedeten sich Ayli und Juli nur mit einem normalen Händeschütteln. Sylar verabschiedete sich bei allen mit einem schweigen, was niemanden wirklich störte. Peter führte die Drei noch zu Tür. „Hier der Schlüssel. “sagte er dann und gab ihnen diesen, den er zuvor von seiner Mutter bekommen hatte. Juli, Sylar und Aylin machten sich auf den Weg, nur eben auf Julianas Weise. Sie berührte die Beiden an der Schulter und grinste. „Schei-!“ wollten Sylar und Aylin noch sagen, doch da waren sie auch schon vor dem Ferienhaus, Schattenteleportation eben. Sylar und Aylin sahen wiedermal nicht gesund aus, wobei es Aylin noch besser erging als Sylar, denn der war kurz davor sich zu übergeben. „Boha ist mir schlecht.“ kam es gequält von ihm. „Ach, das geht vorbei Gabe.“ meinte Aylin zu ihm und tätschelte ihm den Rücken. „Ja genau, stell dich nicht so an. Ich weiß echt nicht was ihr habt!“ meinte Juli und grinste fies während, sie den Schlüssel in das Schloss des Hauses steckte, welches mehr einer Villa glich. Sie betrat das Haus und blickte sich staunend um. „Wow.“ war das Einzige, was sie noch sagen konnte, als sie im Flur stand. Nun betraten auch Sylar und Ayli das Haus, die genauso staunten. „Und hier dürfen wir kostenfrei wohnen? GEIL!“ Meinte Juli strahlend nur und rannte die Treppe hinauf. Sie wollte unbedingt das größte Zimmer haben, auch wenn alle fast gleich groß waren. „Typisch Juli.“ sagten Ayli und Sylar synchron, bevor sie ihr nachgingen, um sich auch ein Zimmer auszusuchen. Aylin schritt an einer Tür vorbei und schaute in den Raum „ Das ist nicht dein ernst, oder?“ fragte sie Juli, die grade wie ein Westler auf ihr Bett sprang. „Doch.“ lachte Juli leicht und machte es sich im Bett gemütlich. „Ja ne ist klar…“ sagte Sylar nur dazu, als er an den Beiden vorbei ging und suchte sich das Zimmer, was am weitesten von Julis entfernt war. „Das nehm ich.“ meinte er zufrieden, da er nicht neben seiner Schwester sein musste. Aylin schüttelte den Kopf und nahm dann einfach das Zimmer, welches neben Juliana und gegenüber von Sylar war. „Juli?“ rief Aylin damit diese kam. „Jo?“ fragte Juli lächelnd, bevor Aylins Juliana ihr Anliegen mitteilte. „Gibst du mir bitte meine Koffer?“ sagte Ayli lächelnd. „Klar null Problem. Uno Momente.“ Sagte Juli und hob ihre Arme. Dort entstand dann auch schon ein Schattenloch aus welchem Aylins und Julis Koffer fielen. „Ah gut“ meinte Aylin und zog ihre Koffer aus dem Kofferhaufen heraus. Juli, die es ihr gleichtat, brachte ihre Koffer mit Leichtigkeit in ihr Zimmer und räumte ihren begehbaren Kleiderschrank ein. Dieser war, nachdem alles verstaut war, mehr als nur halb voll. Aylin hingegen machte sich nur Bettfertig und legte sich ins Bett, Kleiderschrankeinräumen konnte sie auch morgen noch. Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen und auch von Juli und Sylar war nichts mehr zu hören. Plötzlich jedoch, ca. um halb 2 Morgens klingelte Julianas Handy mit einer Lautstärke, die dem Dröhnen der Petrelliklingel Konkurrenz machte das Lied ‚Lemon Tree‘. Aylin hörte das und murrte leise „Mhm, was ist ...los?!“ Gähnend reckte sie sich, bevor sie sich hinsetzte und auch schon Juli mit Sylar im Schlepptau in ihr Zimmer stapfte. „Ja. Ja, wir kommen sofort. Ja, Moment.“ sagte Juli und klemmte sich das Handy zwischen ihre Schulter und ihr Ohr, um auch Aylin berühren zu können. Diese hatte das schon geahnt, wehrte sich aber nicht, da sie noch zu müde war. Keine Sekunde später Standen die Drei im Zimmer des jüngsten Petrellis, welcher Kopfüber an der Decke festgefroren war. Nathan erschrak zunächst, atmete dann aber erleichtert auf. „Gut, dass ihr da seid, ihr seht ja, was los ist.“ Sagte er und deutete auf Peter. Aylin schaute zu Peter und lachte. „Wie hast du das bitte hinbekommen?!“ fragte sie ihn mit einem Grinsen. Peter verschränkte die Arme und schmollte schon fast. „Das ist nicht witzig.“ Meinte er nur murrend. Juli schaute etwas belustigt, konnte sich aber ein lachen verkneifen. „Du bist echt total der Armleuchter“ sagte sie, als Peters Arme grell zu leuchten begangen und das Eis langsam schmelzen ließen. „Na endlich, das Eis schmilzt.“ Meinte Peter zuversichtlich. Er konnte also bald wieder mit den Füßen auf dem Boden stehen. „Mhm…ich glaube, bevor du auf den Boden fällst…“ sagte Juli und tippte einmal mit dem Fuß auf den Boden unter Peter, wo dann ein Schattenloch erschien. „Ich mach dir lieber was weiches drunter.“ fügte sie hinzu und schaute grinsend zu Peter, der auch genau in diesem Moment in das Schattenloch fiel und darin verschwand. Als nach einigen Sekunden kein Lebenszeichen kam, räusperte Nathan sich. „Und wie bekommen wir ihn wieder da raus?“ Fragte Nathan dann leicht besorgt. „Na so!“ meinte Juli, beugte sich zum Schattenloch und kramte in diesem herum. „Ah! ...Äh, was ist das?“ meinte Juli kurz, als sie einen sehr merkwürdig aussehender Gegenstand aus dem Schattenloch hervorzog. Kurzerhand beschlossen, dass er nicht helfen würde, Peter zu finden, warf sie ihn achtlos hinter sich und hätte Sylar beinahe getroffen. „Hey! Aufpassen!“ murrte dieser noch schlechter gelaunt als sonst. Schlafmangel eben. „Jaja, sorry!“ meinte Juli nur und suchte weiter. Auf diesen Gegenstand folgten dann noch einige andere Dinge: eine Zahnbürste, drei Strohalme, zwei Besen, sieben Lexika, ein Ventilator, ein Schnuller, eine Spielzeug Desert Eagle, eine Gitarre und noch andere diverse zum Teil merkwürdige Dinge die auf einem beachtlich großen Haufen geworfen wurden. Mittlerweile wunderte sich keiner der Anwesenden mehr, was aus diesem Schattenloch noch alles hervorkam, nachdem Juliana auch noch einen Flammenwerfer hervorgeholt hatte. Zusammen mit einem Sofa, einem Motorcrossbike und einem Schneemann. „Argh, wo bist du Peter?“ fragte sie laut in den Raum, steckte ihren Kopf in das Schattenloch. Kurz darauf waren auch schon die Hände, dann die Arme und zum Schluss der gesamte Oberkörper bis ca. Bauchnabelhöhe in den schwarzen Tiefen verschwunden. „Da bist du ja!“ kam es schließlich nach weiteren zwei Fernsehern, einem Drucker und 5 paar Sportschuhen. Nun zog Juli Peter aus dem Schattenloch und stellte ihn neben sich. „Alles okay Peter?“ fragten Aylin und Nathan synchron. „Ja“ stammelte Peter noch immer verwirrt als sein Blick auf den Haufen von Sachen fiel, den Juli vor ihm herausgefischt hatte. „Was-? …Ach, ich will es gar nicht erst wissen!“ meinte er nur. „Kluge Entscheidung.“ Antwortete Juliana nur und klopfte ihm auf die Schulter. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So! :D Das wars dann auch wieder mit dem 3. Kapitel! Nochmal ein großes Sorry das es so lange gedauert hat, das nächste kommt aber wieder schneller! (Zumindest versuchen wir das!) LG&See ya Kashika_Hatake&HinaPet Kapitel 4: Aus Vier mach Sechs! ------------------------------- Woha, diesmal sind wir ja echt schnell! :D Tja, freut euch XD Denn hier kommt schon Kapitel 4! Viel Spaß :D!^^ PS: Im Text weiter unten kommen Sachen auf japanisch vor, die am Ende übersetzt werden, wenn ihr sie unbedingt wissen wollt. Sind aber nicht zwingent nötig. .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- |„Kluge Entscheidung.“ Antwortete Juliana nur und klopfte ihm auf die Schulter.| Alle im Raum nickten einsichtig auf Julis Worte. „Aber Peter? Es wäre besser, wenn du auch mit ins Ferienhaus kommst, damit wir da sind falls irgendwas Schlimmes oder ungeplantes passieren sollte.“ meinte Aylin vorrausschauend. „Stimmt, du könntest versehendlich alles einfrieren, überschwemmen, an kokeln…“ zählte Juli auf. „Jaja, wir haben es verstanden.“ Unterbrach Sylar sie und rollte mit den Augen. „Ihr habt recht, ich sollte mitkommen, bevor etwas schlimmeres passiert.“ meinte Peter und wandte sich zu Nathan. „Sagst du Mom bescheid das ich mit gehe?“ fragte er seinen Bruder. „Klasse, dann kann ich wieder ins Bett.“ murrte Sylar mies gelaunt und fragte sich, wieso er eigentlich hatte mitkommen müssen. „Ja Genau.“ Gähnte Aylin und blinzelte müde. Juli seufzte und schüttelte den Kopf. „Was für Schlafmützen ihr doch seit.“ Meinte sie dann mit einem Grinsen. „Hey, wir haben nicht die Fähigkeit, Licht zu beherrschen, wir müssen schlafen, also sei nicht so fies!“ grummelte Aylin nicht ernst gemeint vor sich hin, griff nach ihrem Cousin Gabe und Teleportierte sich mit ihm in das Ferienhaus. „Nacht Gabe.“ sagte Sie nur noch, ging in ihr Zimmer, warf sich aufs Bett, deckte sich zu, und schlief danach auch sofort ein. Sylar murmelte nur ein „Nacht.“ vor sich hin was an Aylin gehen sollte, diese war allerdings schon in ihrem Zimmer. Juli sah Aylin zu wie sie sich und Sylar mit der Wasserteleportation ins Haus beförderte. „Echt nett … naja egal.“ Sagte sie schulterzuckend und schaut zu Peter. „Ich glaube wir sollten nun auch gehen.“ meinte Peter und drehte sich zu Nathan. „Ich denke wir sehen uns Morgen, also bis dann.“ Sagte er lächelnd und schaute zu Juli die schon ihre Hand an seine Schulter gelegt hatte. Kaum als er das sah, standen die zwei auch schon im Flur des 1. Obergeschosses. „Da werden Erinnerungen wach.“ meinte der jüngste Petrelli als er die bekannte Umgebung sah. Er war schon sehr lange nicht mehr hier gewesen. „Da währen wir. Nacht Peter.“ sagte sie in einem gedämpften Ton, da sie Sylar und Aylin nicht noch einmal wecken wollte. „Und wenn was ist, dann schrei, ja?“ Fügte sie beim betreten ihres Zimmers grinsend hinzu. „Nacht.“ entgegnete Peter schmunzelnd und ging auch ins Bett. Die Nacht verging ohne weiter Zwischenfälle mit Peter und am nächsten Morgen ertönte die Türklingel des Ferienhauses, die mindestens genauso laut war wie die des Petrelli Anwesens. Anscheinend war das irgendwie üblich in den Residenzen der Petrellis, dass die Klingeln einem startenden Düsenjet Konkurrenz machten. Jedenfalls war so gegen 12 Uhr Mittags und Juli öffnete die Tür. „Oh, hallo Mrs. Petrelli.“ sagte sie als Angela vor der Tür stand. Juli schaute etwas irritiert, da sie eigentlich Nathan erwartet hatte, wenn überhaupt, aber sie wollte ja nicht unhöflich sein, weshalb sie Angela ins Haus ließ. Immerhin gehörte es ihr ja eigentlich. „Kommen sie doch rein.“ Meinte Juliana höflich und trat einen Schritt bei Seite während Angela das Haus betrat. Sie ging sofort durch ins Wohnzimmer, setzte sich in den Sessel und wartete, da Juli noch die Anderen holte. „Leute! Aufstehen! Peters Mom ist grade auf der Türmatte erschienen. Raus aus den Federn!“ rief sie die Treppe hinauf und nach kurzer Zeit war auch das Fußgetrappel von Aylin, Sylar und Peter zu hören. Das ganze wurde von unterschiedlichsten Rufen wie „Komme sofort.“ Bis hin zu „Und warum soll ich dann bitte aufstehen?“ begleitet. Bei letzterem schrie Juli ein „Komm runter, oder ich komm hoch!“ und kurz darauf war ein miesgelauntes „Ist ja gut.“ Zu vernehmen. Juli ging ins Wohnzimmer, kurz nach ihr folgten dann die drei Anderen, setzen sich auf die Couch und blickten zu Angela. „Was ist los? Warum bist du hier?“ fragte Peter leicht irritiert und mit einem Hauch von Skepsis. „Ich habe einen kleinen Ausflug mit euch vor.“ Sagte Angela und lächelte geheimnisvoll. „Ausflug?“ fragte Peter irritiert. „Cool! Ein Ausflug! Wo soll es denn hingehen?“ fragte Juli neugierig mit einem fröhlichem lächeln. „Hoffentlich muss ich da nicht mit.“ Murmelte Sylar leise. „Und ob du mitkommst! Es ist schließlich was Familiäres.“ Meinte Juli sofort auf Sylars Worte, selbst wenn sie das eigentlich gar nicht wissen konnte. „Nein, ich komme nicht mit. Zwerg.“ Sagte Sylar und grinste fies. „Und ob du das tust, Milchbubi.“ Entgegnete Juliana felsenfest. „Ich bin kein Milchbubi verdammt noch mal! Elende-!“ „Doch Sylar du kommst mit, ob du es willst oder nicht.“ unterbrach Aylin entschieden. „Wieso? Ich lass mir von euch nichts sagen!“ knurrte Sylar schlecht gelaunt. „Du wirst, oder ich erzähle ihnen ‚DAVON‘.“ Drohte Juli mit einem überlegenen Grinsen. „Das wagst du nicht!“ meinte Sylar daraufhin sofort entsetzt. „Na aber hallo und ob ich das wage!“ grinste sie nur und ein kaum wahrzunehmendes „Dann komm ich halt mit.“ War zu hören. „Da das ja jetzt geklärt ist, können wir ja gehen! ...Wohin eigentlich?“ fragte Juliana an Angela gewandt. „In meine Firma.“ sagte Angela knapp und schaute mit einem Blick zu Peter der soviel hieß wie ‚Bleib still, es wird nichts passieren‘. „Hört sich interessant an.“ sagte Aylin. Peter sah nicht gerade begeistert aus, sagte aber nichts zu dem ganzen, da er schon ahnte was kommen würde. „Gehen wir.“ sagte Angela ruhig und ging zu Tür, vor der ein Stück weiter weg eine Limousine parkte. Alle im Raum gingen ihr -mehr oder weniger- freiwillig nach und setzten sich in die Limousine. Als letze setzte sich Angela hinein und gab dem Fahrer das Zeichen zum los fahren. „Wo ist eigentlich Nathan?“ fragte Peter seine Mutter. „Der ist schon vor Ort.“ antwortete Angela daraufhin. Währenddessen erkundete Juli das neue Gefährt und drückte die Knöpfe zu ihrer Linken, um zu sehen, was passieren würde. „Juliana, hör sofort auf! Du bist kein kleines Kind mehr, sowas macht man nicht!“ Zischte Sylar sie an. „Aber Leuten den Kopf aufschlitzen wollen ist okay oder wie?“ konterte Juli. „Hört Beide auf! Sofort!“ zischte Aylin, die sichtlich von den Beiden genervt war. Nach einer geschlagenen und ruhigen Stunde, zum Glück ohne Stau, kamen sie dann auch bei der Firma an und stiegen aus. „Sieht aber nicht sehr ansprechend aus.“ sagte Aylin sich etwas zu Juli lehnend. „Jo. ich frag mich wozu die Firma gut ist?“ sagte Juli und bekam auch gleich ein „Warte ich frag mal.“ Zur Antwort. „Tante Angela? Wozu ist die Firma?“ fragte nun Aylin an Angela gewandt. „Alles zu seiner Zeit.“ Sagte Angela daraufhin und ging ins Gebäude der Firma. Alle folgten ihr in eine Halle mit wissenschaftlichen Geräten, die denen von Suresh nicht nur ähnelten. Besagter Professor kam währenddessen gerade aus einem der Nebenräume. „Hallo die Damen. Lange nicht gesehen.“ meinte Mohinder und schmunzelte den beiden Damen zu, erschrak dann aber, als er Sylar sah. „Sylar?! Was will der denn hier.“ fragte Mohinder mit Misstrauen und gewissem Hass in der Stimme. Immerhin stand vor ihm der Mörder seines Vaters. „Glaub ja nicht, dass ich freiwillig hier bin, Suresh.“ Meinte Sylar mürrisch zu Mohinder. „Ihr kennt euch ja wirklich, praktisch!“ meinte Juli lächelnd. „Nur scheinen die Beiden sich nicht zu mögen.“ stellte Ayli fest. „Ihr spinnt doch! Der bringt uns noch alle um.“ meinte Mohinder kritisch. „Ach keine Sorge Dr. Suresh, der tut ihnen nichts.“ Meinte Juli und tätschelte grinsend Sylars Arm. An seinen Kopf kam sie leider nicht so ganz heran. Dieser schaute sie daraufhin nur sehr böse an, hielt es aber nicht für nötig etwas zu sagen. „Also, mit wem soll ich beginnen, Mrs. Petrelli?“ fragte Mohinder nun doch wieder seiner Aufgabe besinnend. Sylar schien im Moment dann doch kein Problem zu sein, was vor allem an den beiden jungen Damen lag, wie es aussah. Angela schaute zu Juli und Aylin während sie sprach. „Ihr werdet euch untersuchen lassen. Wer fängt an?“ sagte sie knapp und sah wie Aylin zu Mohinder vortrat, um es hinter sich zu bringen. Suresh nickte als er das sah und sagte „Dann komm mal mit.“ Er ging mit ihr in die hinterste Ecke des Raumes und untersuchte sie mit allerlei möglichen Gerätschaften und anderen Dingen. Als Aylin, die einen leicht ledigen Gesichtsausdruck hatte, fertig war, ging Juliana mit Mohinder und ließ ebenfalls alles über sich ergehen. Sogar die Spritze, wobei Juliana hier mehrfach den Anschein machte, als wolle sie wegrennen oder Mohinder die Spritze entreißen, darauf herum trampeln und dann wegrennen. Als auch sie fertig war, verabschiedeten sich dann alle bis auf Sylar, der sich mehr als gelangweilt hatte, bei Dr. Suresh mit einem Händedruck. Sie verließen den Raum und gingen einen hell beleuchteten Flur entlang. „Und wozu waren die Untersuchungen jetzt gut?“ fragte Aylin, die sich den Arm hielt, an dem Mohinder das Blut abgenommen hatte. „Das werdet ihr noch früh genug erfahren.“ meinte Angela erneut knapp und mit ruhiger Stimme. Auf einmal kamen ihnen drei Männer entgegen. Einer von ihnen war blond, hatte grüne Augen und wurde von einem Haitianer und einem braunhaarigen Mann mit ebenfalls braunen Augen und einer Hornbrille festgehalten. Der Blondhaarige von ihnen formte mit den Lippen die Wörter >Helft mir< zu ihnen und hatte einen flehenden Gesichtsausdruck. Aylin blieb vor den drei Männern stehen und auch Juli, die die Worte von den Lippen abgelesen hatte, versperrte den Weg mit verschränkten Armen. „Alles okay?“ fragte Aylin skeptisch den blondhaarigen jungen Mann, als sie sah, das dieser nicht ganz bei Kräften war und zudem von dem Mann mit Hornbrille unsanft Festgehalten wurde. „Was geht hier vor?!“ fragte Juli skeptisch an Angela gewandt. „Nichts von Bedeutung für euch Beide.“ Meinte Angela nur. „Mrs. Petrelli?“ fragte der Mann mit der Hornbrille. Diese schaute daraufhin zu ihm. „Was macht Sylar hier?!“ sagte er mit einem verhassten Blick zu eben jenem. „Wieso nennen eigentlich alle Gabe ‚Sylar‘?!“ fragte Aylin an Juli gewandt. „Was weiß ich? Kosename? Codename? What ever!“ sagte diese kurz zu Ayli gewandt. „Hm. Keine Ahnung! Aber um zum Thema zurück zu kommen, was geht hier vor? Ich meine, man sieht doch, dass Sie ihm wehtun! Lassen Sie ihn doch los, er hat doch sicher nichts Schlimmes getan!“ sagte Aylin zum Mann mit der Hornbrille, welcher daraufhin leicht mit den Augen rollte. „Das geht nicht Miss. Cross, er hat Menschen auf dem Gewissen.“ sagte Noah und packte den jungen Blonden Mann etwas fester an den Handgelenken, diesem tat das nicht gerade gut, was man am Gesichtsausdruck sehr gut sehen konnte. „Das stimmt doch gar nicht! Die wollten mich töten und dann kam auf einmal diese komischen schwarzen Kristalle!“ meinte er sich selbst verteidigend. „Ich habe sie nicht getötet!“ behauptete er fest entschlossen. „Da liegst du falsch, diese schwarzen Kristalle, die sie umgebracht haben, kamen nämlich von dir.“ Sagte Noah ernst. „Aber-! Nein, das war ich nicht! Ich wollte sie nicht umbringen! Ich hab das nicht getan!“ meinte der Blondhaarige leicht verzweifelnd. „Sehen Sie, es war nicht mit Absicht! Also lassen sie ihn gehen.“ Meinte Aylin, erhob ihre Hand und wollte Noah in Eis einschließen, was nicht funktionierte. „W-was ist das?!“ meinte sie irritiert und blinzelte irritiert. Sie versuchte es noch einmal, doch es tat sich nichts. „Der Haitianer blockiert eure Kräfte, sie nützen euch hier nichts.“ meinte Bennet. „Ach, echt? Könnten sie ihn trotzdem loslassen?!“ meinte Juli fast schon genervt. „Dieser Mann ist gefährlich meine Damen, sie unterschätzen ihn, er gehört eingesperrt.“ sagte der Mann mit der Hornbrille entschieden. Aylin atmete einmal durch, um nicht die Fassung zu verlieren. „Ich denke nicht, dass er eingesperrt gehört! Immerhin hat er es ja nicht mit Absicht gemacht! Kann man ihn nicht Bewährung oder so geben?“ „Das währe zu gefährlich und zu Aufwendig.“ Meinte Angela auf einmal, die schon fast von allen vergessen gewesen schien. „Was? Wieso nicht Tante Angela? Ich meine, ich würde von mir aus auch persönlich auf ihn aufpassen!“ setzte sich Aylin sofort für den Blondhaarigen ein. „Ich denke nicht, dass sie das schaffen, Miss Cross.“ Meinte der Mann mit der Hornbrille. „Ach denken sie wirklich Mr. …? Wie heißen sie eigentlich?“ fragte Ayli leicht aus dem Konzept gebracht. „Noah Bennet. Er ist einer meiner besten Männer. Dennoch Aylin, ich denke nicht, dass du die Verantwortung für Mr. Tylor tragen könntest. Er ist hier besser aufgehoben.“ Antwortete Angela stattdessen, wollte Noah und dem Haitianer grade das Zeichen zum weitergehen geben, als Juliana sich einmischte. „Also ich denke, Aylin würde das sehr wohl hinbekommen und unser Blondling hier währe sicherlich besser bei uns aufgehoben, als hier. Und überhaupt. Gibt es irgendeinen richterlichen Beschluss, Verfügung, was auch immer gegen ihn? Dass er hier in ein…was ist das hier? Gefängnis? Ich denke nicht, dass sie überhaupt das Recht besitzen, so mit den Menschen umzugehen. Ich finde, sie sollten ihm und auch anderen hier Bewährung geben, ich bin sicher, dass hier wenn überhaupt nur 5% oder so wirklich gefährlich sind! Und selbst von denen würde ich sogar dann einen zur Bewährung nehmen. Ich finde das hier einfach nur Menschenverachtend!“ endete sie und atmete erst einmal wieder tief ein, um sich zu beruhigen. Angela hatte sich den Vortrag angehört und dabei keine Miene verzogen. Erst als Juliana geendet hatte, erhob sie wieder das Wort. „Noah, geh bitte Adam holen.“ Sagte sie mit ruhiger Stimme. Dieser sah erst aus, als wollte er wiedersprechen, nickte dann aber nur, übergab dem Haitianer Sean Tylor, bevor er den Gang entlang verschwand. Plötzlich meldete sich Peter zu Wort. Dieser hatte bis dato alles nur Angesehen, da er genau wusste, das er wenig hätte ausrichten können, doch nun war er entsetzt. „Adam? Mom, du meinst doch nicht etwa Adam Monroe?! Er hat mich manipuliert und benutzt, er wollte den Shantivirus auf die Erdbevölkerung loslassen, er hatte damit in der Zukunft 93% der Weltbevölkerung getötet! Willst du etwa grade IHN auf Bewährung setzen?“ fragte er seine Mutter aufgebracht und starrte sie ungläubig an. Angela jedoch sah ihren Sohn nur mit der Selben, unbeweglichen Miene an, wie zuvor. Peter verstand und ihm währe dabei fast der Kiefer auf dem Boden gelandet. „WAS?!“ fragte er einfach nur vollkommen entgeistert und war sich sicher, das seine Mutter nun völlig den Verstand verloren hatte. Exakt in diesem Moment tauchte Noah zusammen mit Adam auf. „Hier ist er.“ Sagte er nur zu Angela und diese nickte. „Gut, dann lasst sie los.“ Antwortete sie an Bennet und den Haitianer gewandt. Diese ließen Sean und Adam auf geheißen los, wobei Noah etwas zögerte, ob das wirklich so eine gute Entscheidung war. Angela jedoch fuhr einfach fort, als währe sie bei einem Treffen und würde grade ihre Bekannten der Familie vorstellen. „Nun gut, wenn ihr wirklich denkt, das ihr das schafft, dann werde ich euch mal mit euren ‚Schützlingen‘ bekannt machen. Aylin, das ist Sean Tylor.“ sie deutete auf Sean, welcher ungläubig dastand. “Und Juliana, das hier ist Adam Monroe.“ Meinte sie dann und zeigte auf eben jenen. „Adam, du hast den Beiden zu verdanken, dass du eine Bewährungsprobe bekommst. Juliana wird solange ein Auge auf dich haben.“ Erklärte sie ihm kurz und Adam schaute zum ersten Mal richtig in Julianas Richtung. Sein erster Gedanke dabei war ein Einfaches, aber ziemlich aussage kräftiges >Wow! < . Sofort nach diesem Gedanken war er, schneller als so ziemlich alle gucken konnten, vor Juliana, hatte deren Hand und küsste diese Gentleman-like. „Wie ja schon bereits gesagt wurde, mein Name ist Adam Monroe oder auch Takezo Kensei, wenn dir dieser Name mehr gefällt!“ meinte er sofort in seiner charmantesten Stimme und lächelte passend dazu. Juliana blinzelte erst einmal überrascht, bevor ihr etwas auffiel. „Moment, Takezo Kensei? Das ist doch der Name eines japanischen Helden.“ Sagte sie verblüfft. „Höchstpersönlich.“ Grinste Adam sie an, worauf Juliana innerlich einen Freudenschrei von sich gab. „Uso? Douzoyoroshiku onigaishimasu! Hajimemashite? Watashi wa Juliana Gray desu.[1]” Stellte sich Juli lächelnd vor. „Kochiraso yoroshiku. Matsu…anata wa nihon kotogadekisu?[2]“ fragte Adam erstaunt. „Hai. Demo dake chotto.[3]“ Meinte Juliana daraufhin. Währenddessen hatte sich Sean Aylin vor Freude um den Hals geworfen. „Danke, du hast mich gerettet!“ bedankte er sich bei ihr. „Oh, ähm, ja, schon gut.“ Meinte Aylin und tätschelte ihm noch etwas unbeholfen den Rücken. „Ach Übrigens, ich bin Aylin Cross freut mich, dich kennenzulernen Sean. Ich darf dich doch duzen?“ fragte sie ihn, als er die Umarmung löste. „Ja natürlich, die Freude ist ganz meinerseits Aylin.“ sagte er, lächelte und schüttelte Aylin die Hand. „Ihr könnt jetzt gehen.“ Meinte Angela mit unlesbarem Gesichtsausdruck. Nun machten sowohl Bennet als auch der Haitianer den Weg, wenn auch wiederwillig, frei. „Na endlich, ich dachte, wir hängen hier noch den ganzen Tag rum.“ Murrte Sylar kurz, womit er sich nach langer Zeit wieder zu Wort meldete. Juli hatte sich schon über die Stille ihres Bruders gewundert. „Hör mal das war ein Ausflug ….mehr oder weniger, lasst uns erst mal wieder nach Hause gehen.“ Meinte sie dann jedoch an Sylar und die Anderen gewandt. „Ja, genau.“ Meinte Ayli und ging mit Sean und Co nach draußen, wo dann auch ihre Kräfte wieder funktionierten. Nur Peter blieb für einen Moment zurück und wandte sich an seine Mutter. „Was wird das Mom? Du führst doch etwas im Schilde, wenn du so ein Risiko eingehst und Adam frei lässt!“ meinte Peter an Angela gewandt und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ich hatte einen Traum Peter. Und jetzt geh mit ihnen.“ Antwortete Angela nur, drehte sich um und ging die Gänge der Firma entlang, bevor sie um die Ecke verschwand. Peter seufzte, bevor er zu den Anderen nach draußen aufholte. „Juli? Übernimmst du die Anderen?“ fragte Aylin als sie Sean an der Schulter gefasst hatte. „Jo, klar!“ bekam sie nur zu hören und teleportierte sich vor das Ferienhaus der Petrellis. Sie musste nicht lange auf die Anderen warten. „Wow! Nettes Haus.“ sagte Sean leicht überwältigt, als sie vor dem Haus standen. Adam musste sich, nachdem sie angekommen waren, erst mal übergeben, da er Schattenteleportationen alles andere als gewohnt war. Auch Sylar sah etwas grün aus, konnte sich jedoch zusammenreißen. Peter für seinen Teil schienen die Teleportationen nichts mehr zu machen, da er die Kräfte ja kopiert hatte. Nachdem Aylin Adams Mageninhalt mit Wasser weggemacht hatte, betraten sie alle das Haus. „Juli? Wo zum Teufel sollen die Beiden eigentlich schlafen?“ Meinte Sylar skeptisch, dem bislang als Einziger aufgefallen war, dass es nur 4 Zimmer aber 6 Personen gab. „Öhm…“ war Julianas sehr intelligente Antwort auf diese Frage. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So, das wars dann auch schon! ^^ Wir hoffen, es hat euch gefallen und ihr lest auch unser nächstes Kapitel XD! [1]Echt jetzt? Freut mich sie kennen zu lernen[höfl.]! Darf ich mich vorstellen? Ich bin/heiße Juliana Gray. [2]Es freut mich auch. Moment…du kannst japanisch? [3]Ja. Aber nur ein Bisschen. LG&See ya Kashika_Hatake&HinaPet PS: Bei dem Japanisch bin ich mir nicht 100% sicher, ob das alles genau so stimmt, aber: was soll‘s XD! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)