You´r not Alone von ranger666 (Manchmal kommt es anders) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Gedanken „blablabla“ Gesagt „blablabla“ Kyuubi Gedanken Prolog Es war ein schöner sonniger Tag in Konoha und nur vereinzelt streiften Wolken am Himmel. Die Leute auf den Straßen waren fröhlich und ausgelassen, wohin man auch sah es herrschte überall ein reges Treiben. An den Marktständen lieferten sich die Standbesitzer regelrechte wortschlachten um an Kundschaft zu kommen und sonnst gab es auch sehr viele Ladenbesitzer die aufgrund des schönen Wetters vor ihren Läden einen kleinen Verkaufsstand errichteten. Nur die Stimmung von einem kleinen Jungen hatte einen neuen Tiefpunkt erreicht, seit dem letzten Besuch beim Hokagen. Lief der Blondhaarige mit gesenktem Kopf und glasigen Augen durch die Straßen, ein Ziel hatte er nicht, er wollte einfach nur alleine sein. Obwohl wenn er es sich recht überlegte war er schon immer alleine, er wollte einfach nur einen ruhigen Platz finden wo er endlich seiner Trauer und seinen ganzen schmerz freien Lauf lassen konnte. Er merkte nicht einmal wie ihn seine Beine durch das große Dorftor trugen, nur von den wachen wurde er jedesmal skeptisch beäugt wenn er mal wieder ging oder kam. In der Hinsicht fühlte sich der junge wenigstens frei, er konnte das Dorf jederzeit verlassen, und wenn er wiederkam wurde es halt zur Kenntnis genommen. Wobei die meisten Bewohner immer hofften das er für immer weg blieb, und der Hokage der 5 Generation würde ihn auch am liebsten verbannen wenn der verdammte 4 Hokage nicht vor seinen Tod noch ein Gesetz aufgestellt hätte. Vor dem sogar Danzo der 5 Hokage angst hatte, es war ihm verboten das kleine Monster wie er den Jungen immer nannte zu verbannen. Denn die Konsequenzen und vor allem die Folgen für das Dorf was damit zusammen hingen, könnte selbst er nicht bewältigen, aber eines war ihm klar er würde alles daran setzen das Naruto das Dorf mehr oder weniger freiwillig verlässt. Doch was er auch anstellte der kleine hatte einen starken Willen, auch wenn er den Grund dafür noch nicht wusste, und doch war er sich sicher das er es schaffen würde, und mit der Bekanntgabe das Naruto kein Shinobi von Konoha werden darf war er wieder einen Schritt näher seinen Ziel den 8 Jährigen Naruto Uzumaki aus dem Dorf zu vertreiben und seelisch zu brechen. Wie schon so oft in den letzten zwei Jahren trugen ihn seine Beine zu einem kleinen See außerhalb von Konoha der von einer Baumgruppe umgeben war, und in den ein kleiner Wasserfall mündete. Verwundert sah sich Naruto um und fragte sich warum er immer ausgerechnet wieder hier landen würde, und als er seinen Blick über den See schweifen ließ umspielte ihn ein kleines Lächeln. Doch es war kein Glückliches oder Freundliches Lächeln, es spiegelte eher seinen ganzen Schmerz, Leid und Trauer wieder, denn nur hier ließ er seine gespielte Maske des ewigglücklichen Sonnyboy fallen, nur hier konnte er seinen wahren Gefühlen freien Lauf lassen. Hier konnte er über alles nachdenken warum tat er sich das an und geht nicht einfach und vor allem nachdem heutigen Gespräch mit dem Hokagen wo er erfahren hat das er nie ein Konoha-nin werden würde, also warum nimmt er das alles auf sich. //Wieso mach ich das und vor allem warum// Diese Frage stellte er sich schon oft und immer wieder kam er nur auf zwei antworten. //Wegen meinen Eltern, warum hat Vater das Dorf mit seinen leben beschützt warum machte er das, und vor allem warum hat er Kyuubi in mich Versiegelt?// Ja Naruto wusste wer seine Eltern wahren auch was in ihm versiegelt ist, Danzo hatte es ihm vor 2 Jahren gesagt und hielt ihm jedes mal vor wenn er bei ihm war das seine Eltern nur wegen Naruto gestorben sein, und jedes mal war der kleine Blondschopf nach dem Besuch beim Hokagen aufs neue zu tiefst Deprimiert und jedes mal viel es ihm schwerer seine Maske des ewig Grinsenden und gut Gelaunten Sonnyboy aufrecht zu erhalten. //Wieso hat er das gemacht, hat der Hokage doch recht und meine Eltern hassten mich? Wieso sollte mein Vater es sonnst gemachen haben …... oder gab es dafür noch einen anderen Grund? //dachte sich Naruto und lies sich langsam am Rand des Sees in das weiche Gras fallen, und sah sich wie schon so oft in der letzten Zeit die Wolken am Himmel an. Immer wenn er in den weiten Himmel sah fühlte er eine unbekannte und angenehme wärme in ihm aufsteigen die sich einfach nur gut anfühlte. Auch wenn er nicht Wuste was dieses Gefühl zu bedeuten hatte fühlte er sich wohl und frei, aber vor allem nahm es ihm einen Teil seiner Schmerzen so dass er unbeschwert lächeln konnte. Nach einer viertel Stunde setzte er sich langsam wieder auf und sah wieder zum See, bevor er über viele Dinge nach dachte//Wie es wohl ist, wenn man hier mit einer Person ist die einen mag oder Li…..// doch den Gedanken verwarf er sehr schnell wieder//Liebe was ist das und vor allem wer sollte mich schon je lieben, wenn sogar meine Eltern mich hassten?// Bei diesen Gedanken merkte Naruto nicht ein mal wie sich eine einzelne Träne ihren Weg über sein Gesicht bahnte und langsam aber sicher zu Boden tropfte. Als Naruto sich sicher war das er seine Gefühle halbwegs wieder im Griff hatte erhob er sich langsam und machte sich auf den Rückweg in seine kleine ein Zimmer Wohnung. Als er nahe dem Dorftor war setzte der Blondschopf wieder einmal seine gutelaune Maske auf und durchschritt es, wie immer wurde er mit verachteten und hasserfüllten Blicken bestraft. Die er so gut es ihm gelang Ignorierte, mit gesenktem Kopf schritt Naruto weiter in Richtung seiner Wohnung als sich sein Magen bemerkbar machte mit einen lauten knurren. Also beschloss er einen kurzen Zwischenstopp bei Ichiraku´s zu machen, den der Besitzer Teuchi und seine Tochter Ayame waren wohl die einzigen in ganz Konoha die nichts an seiner Anwesenheit auszusetzten hatten. Doch als er bei Ichiraku´s angekommen war hielt er einen Moment inne und überprüfte erst einmal seinen Inhalt von seiner Geldbörse und musste mit erschrecken feststellen das es sich lediglich nur für eine Portion Miso-Ramen reichte. Schwer seufzend lies er sich auf einen Barhocker vor der Theke nieder und wartete dass ihm Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Schon in frühen Jahren hatte er gelernt das es für ihn besser ist das er nicht auffällt, da dies meistens schmerzhaft für ihn endete also wartete er lieber dass er angesprochen wurde. Wie auf Kommando drehte sich Teuchi um und auch Ayame war gleich zur Stelle, beide musterten Naruto und konnten ihren langjährigen Stammgast und Freund gleich ansehen dass er mal wieder bei Danzo war.//Der arme junge, ich kann einfach nicht verstehen das er von allen so behandelt wird, er kann doch nichts dafür das Kyuubi in ihn versiegelt ist, und den noch verachten sie ihn. Der Arme hat kaum Geld und trotzdem will er nichts geschenkt haben, ganz der Vater//Dachte Teuchi traurig und stellte seinen Stammgast gleich eine Portion Miso-Ramen vor die Nase. „Na wie geht’s dir heute Naruto, du bist so ruhig heute und siehst nicht gerade gut aus“ stellte Ayame mit freundlicher stimme fest, obwohl ihr Gesicht deutlich Besorgnis zeigte. //So nieder Geschlagen habe ich ihn noch nie gesehen// Wie immer in einer solchen Situation setzte Naruto ein Lächeln auf und Antwortete mit gezwungener Höflichkeit. „Mir geht’s gut Ayame, hatte nur nen anstrengenden Tag und bin etwas Müde“ Um das ganze noch zu verdeutlichen gähnte unser Blondschopf noch einmal herzhaft und bezahlte Teuchi die Ramen, wo bei dieser nicht überzeugt wirkte von den heutigen schauspielerischen Leistungen aber er wollte nicht weiter darauf eingehen. Nach dem Naruto gezahlt hatte machte er sich fertig zum gehen und grinste den beiden noch einmal freundlich zu. Kaum war er bei der nächsten Ecke abgebogen viel seine Maske auch schon wieder und Naruto ging mit gesenktem Kopf in Richtung seiner Wohnung. Doch als er dort ankam traute er seinen Augen nicht, und er müsste wohl oder übel Morgen mit dem Hokagen reden was das soll. Seine Wohnung oder zumindest was von dem Haus noch übrig war lag in einen großen Schutt berg vor seinen Füssen, noch immer ungläubig sah sich der Junge um und fragte sich //Was soll ich den jetzt machen, ich kann ja schlecht hier in der Gasse schlafen. Da könnte ich mir ja gleich einen Platz am Friedhof suchen.// Deprimiert suchte Naruto irgendwelche Sachen aus seiner zerstörten Wohnung. Da die suche allerdings erfolglos blieb machte er sich auf den Weg zu seinem See und dachte sich dabei //Ich kann nur von Glück reden das es erst Anfang September ist und es noch nicht so Kalt ist, naja bis Morgen werde ich es schon aushalten//. Als er wieder das Dorftor passierte wurde er von den Wachen mit einen grinsen begutachtet, worauf eine der beiden nur meinte „Ich wünsche Dir eine gute Nacht du kleines Monster“ Naruto überhörte es so gut es ging und machte sich mit gesenktem Kopf und traurigen Blick auf den Weg zu seinem See wo er wenigstens ein wenig Glück fand. Kapitel 2: Der Unbekannte Freund -------------------------------- Der Unbekannte Freund Als der kleine Blondschopf an dem See angekommen war ließ er seinen Blick mal wieder über die doch recht große Lichtung schweifen. Dabei spürte er den angenehmen lauwarmen Wind über seine Haut und seine blonden Haare wehen, sein blick stoppte an einer Baumreihe die hoch in den Nachthimmel ragte, und den kleinen See schützend umgab. Die Äste und Baumwipfel wiegten sanft im Takt des Windes, und einige Blätter tanzten während Grillen und Vögeln dazu ihr Lied spielten. Sein Blick blieb an dem kleinen Bach hängen der sich seinen Weg über das angrenzende Gebirge hinunter schlängelte, ehe er sich in einen kleinen Wasserfall verwandelte, welcher im Licht des Mondes in silbernes Licht getaucht wurde. Wie gebannt starrte Naruto auf das hinunter rauschende Wasser und ihm fielen einzelne Wassertropfen auf, die einsam und alleine, abseits des restlichen Wassers auf einen kleinen Felsen eine Pfütze bildete. Je länger er dem Treiben der tropfen zusah, desto trauriger und einsamer fühle er sich, ja er sah sich als einer der tropfen, der immer dazu verdammt war alleine und abseits der anderen leben zu müssen. Sekunden später fixierten seine Saphirblaue Augen einen größeren Stein am Rand des Ufers, er lag genauso einsah in der Landschaft wie er sich fühlte. Langsam und mit gesenktem Kopf schritt er auf diesen zu und setzte sich auf den Stein, wo er schon so oft gesessen hatte um nachzudenken oder einfach nur um seiner trauer freien Lauf zu lassen. Wie auch schon so oft in letzter Zeit fragte er sich immer und immer wieder, warum Er so ein Schicksal auferlegt bekommen hat. Wieso musste Er alleine sein, ohne Freunde, Familie und wieso immer wieder ihm nur Schreckliches Leid widerfahrt, und das schlimmste war die Ungewissheit auf eine einzige Frage die ihm am aller meisten Quälte. „Hat der Hokage recht und meine Eltern hassten mich wirklich, wieso sollte mein Vater sonnst den Dämon gerade in mich seinen eigenen Sohn Versiegelt haben. Warum sollte mich meine Mutter auch sonnst alleine zurückgelassen haben, wenn sie mich Lieben würde hätte sie es bestimmt nicht gemacht oder?“ Je mehr er daran Dachte umso mehr Tränen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht, und seine anfänglichen leisen Schluchzer wurden immer lauter, bis er schlussendlich wie ein kleines Häufchen Elend zusammen gekauert bitterlich weinte. Was sollte mit ihm weiter geschehen, er hatte an dem heutigen Tag alles verloren was ihm noch geblieben war, seine Hoffnung und seinen Traum. Naruto durfte kein Konoha-nin werden und noch hinzu kam das er keine Wohnung mehr hatte, wie sollte es nur weiter gehen? Konnte es noch schlimmer kommen, im Normalfall würde er jetzt sagen nein, aber so wie sein Leben im Moment ablief gibt es selbst für seine Situation noch eine Steigerung. Je länger der Blondschopf darüber nachdachte und weinte desto mehr verließ ihm nach und nach die Kraft, bis er schlussendlich in einen unruhigen Schlaf viel. So bekam Naruto auch nicht mehr mit, dass er von zwei leuchtenden Augen beobachtet wurde. Man sah nur wie sich in einem nahe gelegenen Baum ein paar Äste zur Seite schoben, und den Blick auf eine zierliche schlanke Person die etwa 1.70 groß war freigab. Vorsichtig und darauf bedacht keinen Lärm zu verursachen sprang der Unbekannte von dem Baum, und schlich leise wie ein Raubtier bei der jagt auf seine Beute zu, in seinem Fall der Blondschopf der sich unruhig im Schlaf von einer auf die andere Seite drehte. Als der Schatten den schlafenden Jungen erreicht hatte, konnte man erkennen dass es sich bei der Person um eine junge Frau im Alter von 25 Jahren handeln musste, Sie trug einen pechschwarzen Umhang, der die gleiche Farbe wie ihre Schulterlangen Haare hatte. Doch am auffälligsten waren ihre gelb-grünen Augen, die durch den Mondschein mysteriös und gefährlich zugleich leuchteten. Langsam beugte Sie sich über Naruto und streckte langsam ihre Hand in Richtung seines Gesichtes aus, vorsichtig und schon fast liebevoll legte sie sie auf seine Wange, mit dem Daumen strich sie behutsam und darauf bedacht ihn nicht zu wecken oder zu verletzen einzelne Tränen weg. Was mit ihren schon fast krallen artigen Fingernägel schwer sein musste, aber dennoch keine großes Problem darstellte. Immer wieder strich sie mit der zweiten Hand beruhigend über seinen Kopf und fuhr dabei durch sein goldblondes Haar, wenn sie merkte dass er wieder unruhig im Schlaf sich zu bewegen begann. Nach einiger zeit löste sie sich von ihm und zog ihren Umhang aus, um den Jungen mit diesen zuzudecken, ehe Sie sich wieder zu ihm setzte und über ihren Auftrag nachdachte. Hier außerhalb von Konoha konnte sie ihm beschützen, innerhalb des Dorfes nicht, und dazu kam das der junge Uzumaki sie nicht sehen sollte. Sie selbst war erst vor gut zwei Wochen hier angekommen und war seit dem sein ständiger Schatten, und was sie in der Zeit erlebt hatte Zährte auch an ihren psychischen Kräften. Ihr war es einfach unverständlich wie man ein kleines Kind nur so verachten und vor allem hassen konnte, wo er gar nichts dafür konnte, aber am meisten brachte sie die Tatsache zum verzweifeln, das sie mit ansehen musste wie er behandelt wurde und durfte nicht eingreifen außer wenn es um Leben und tot ginge. Doch ihr war auch bewusst das Sie handeln musste, denn der kleine würde das sicher nicht mehr lange mitmachen, für sie grenzte es jetzt schon an ein Wunder das er keinerlei hass oder Groll gegen Konoha hegte. Nein im Gegenteil er sah es noch immer als seine Heimat an, und je mehr Sie daran dachte desto mehr Wut auf Konoha und deren Bewohner kam über Sie. Lange hatte die junge Frau über ihr weiteres Vorgehen nachgedacht, und wie Sie ihm am besten helfen konnte. Als sie Damals erfahren hatte das er noch lebte, hatte sie den Auftrag sofort und ohne Zweifel angenommen, da er doch der Sohn ihrer besten Freundin ist. Sie musste lächeln als sie an die Volkommen entsetzten Gesichter des Rates dachte, immer hin kommt es bei ihnen nicht oft vor das ein Clanoberhaupt einen Auftrag persönlich ausführt. Nach einigen Streitereien und der Drohung dass Sie das Amt niederlegt wurde es dann doch offiziell gestattet, und da ihr nur eine Lösung einfiel hatte sie heute Nachmittag ihren Begleiter mit einen Eilbrief in ihr Heimatland zurückgeschickt. Jetzt konnte sie nur abwarten und hoffen das die Antwort nicht allzu lange auf sich warten lässt, da ihr bewusst war das Naruto das ganze seelisch wie auch Körperlich nicht mehr lange aushaltet. Die restliche Nacht verlief ruhig wenn man das unruhig schlafenden Kind neben ihr nicht mitzählte, immer wieder musste sie ihm beruhigen und ihm neuen tränen wegwischen, die im Schlaf seine Augen verlassen hatten. Als der nächste morgen langsam anbrach nahm Sie wieder vorsichtig ihren Umhang und strich dem Blonden noch einmal liebevoll durch seine Haare, ehe sie so schnell in den Bäumen verschwand wie sie in der Nacht gekommen war. Der nächste Morgen begann ruhig in Konoha, und die Leute gingen ihren Täglichen Geschäften nach. Nur im Hokagebüro herrschte große Aufregung, da gerade ein Anbu mit besorgniserregenden Nachrichten von einer Mission zurückgekehrt war. Auch den 5 Hokagen sah man deutlich die Sorge an, da er mal wieder seinen Vorgänger verfluchte. „Hokage-sama was sollen wir jetzt Unternehmen wegen dem Jungen, sollen wir ihm Töten?“ fragte ihm sein Berater, und wollte gerade dem Anbu Bescheid geben, als sich Danzo zu Wort meldete. „Nein wir können ihn nicht Töten, wer weiß was Minato für ein Siegel verwendet hat. Es könnte durchaus sein das durch den Tod des Jungen Kyuubi freikommt, und dann wären wir alle verloren da keiner in der Lage ist ihn erneut zu versigeln.“ Sprach der Hokage mit Wut in der Stimme „Außerdem grenzt es an ein Wunder das Kyuubi überhaupt versiegelt werden konnte“ fügte er noch hinzu. Sein Berater betrachtete seinen Vorgesetzten mit hochgezogener Augenbraue, er war es einfach nicht gewohnt das Danzo mit soviel Wut und Furcht in der Stimme sprach. „Aber was sollen wir dann machen, und was meinten sie mit, es grenzt an ein Wunder?“ fragte er vorsichtig nach. Der Hokage stand langsam von seinen Sessel auf und drehte sich Richtung Fenster, wo er seinen Blick über das Dorf schweifen ließ, ehe er antwortete. „Wir werden es drauf ankommen lassen und hoffen das der Anführer von Akatsuki, derjenige ist den ich vermute. Wir werden ein Anbu-Team zusammen stellen und es nach Akatsuki suchen lassen, um es herauszufinden und solange wir es nicht wissen, behandelt ihn… wie immer.“ Grinste Danzo finster und drehte sich zu seinem Berater Homura um. „Und zu deiner zweiten Frage glaubst du wirklich das Kyuubi sich einfach so versiegeln last, entweder er war zu dem Zeitpunkt geschwächt oder sonnst was. Außerdem warum hat Minato ihn in seinen Sohn versiegelt, ich meine er hat die Hilfe des Totengottes benötigt. Da hätte er den Dämon auch gleich in sich versiegeln können, dann währe Kyuubi ein für alle mal tot gewesen, es muss mehr dahinterstecken als wir glauben.“ Fuhr er nachdenklich fort „Naja wie dem auch sei falls der Bengel heute auftaucht, sollen ihm die Wachen den Umschlag geben und ihm sagen das ich nicht zu sprechen bin, wegen seiner Wohnung sag ihm es gab… ein Statik Problem oder sonnst was, jedenfalls soll er sich selber darum kümmern. Du kannst gehen.“ Damit war für den Hokagen die Diskussion beendet und das zeigte er auch Homura, in dem er seine Hand hob und Richtung Türe deutete. SO ich hoffe es hat euch gefallen, Nächstes Kapitel wird warscheinlich Mi o. Do kommen MFg Kapitel 3: Von Freundschaft und Liebe ------------------------------------- @softcake1991: Danke habe den Prolog auch nochmal überarbeitet und absätzte eingefügt.Ich hoffe das ich es weiterhin umsetzten kann wie ich es mir gedacht habe. @dark-danny: Ja hast du Narutos Mutter lebt noch und die Ägyptische Schaufensterpuppe muste leider Hokage werden. @narutofa: Danke aber Naru wird wohl noch ein bischen leiden müssen @fahnm: Sei dir da nicht so sicher^^ @heart101: Ja leider, ihm wird es aber irgendwann besser ergehen *versprochen* @bond: Danke mir gefallen die Chars einfach sehr von Rosario (hoffe nur das ich sie einigermaßen so hinbekomme) und die Dorfbewohnern und Danzo werden bestimmt eine abreibung verpasst bekommen, aber auf eine andere Art So von jetzt an werde ich versuchen jeweils Samstag oder Sontag ein neues Kapitel on zu bekommen.Ich wünsche euch viel spaß mit dem neuen Kap und seid nicht allzu enttäuscht, Naru wird hier nicht sehr oft vorkommen. Von Freundschaft und Liebe Etwas früher am morgen wurde ein junges Mädchen durch die ersten Sonnenstrahlen des angebrochenen Tages geweckt, nur allmählich schlug sie ihre müden Augen auf, und drehte ihren Kopf in Richtung des Fensters. Ein Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht, und ihre Weißen pubilenlosen Augen strahlten förmlich, sie liebte es einfach von der Sonne so sanft und friedlich geweckt zu werden. Langsam schlug sie ihre Decke zurück ehe sie ihren schlanken und zierlichen Körper aufrichtete und ihre Beine über die Bettkante schob. Gedankenverloren richtete Sie ihren Blick durch das Fenster in den fast wolkenlosen Himmel, es war ein wunder schöner morgen und noch sehr ruhig draußen, nur vereinzelt hörte man die vögel singen, die den neuen Tag herbei riefen. Seit Hinata Hyuuga bei ihrer Freundin und Teamkollegin Sakura Haruno wohnte fühlte sie sich richtig glücklich und vor allem frei, nach dem ganzen Ärger mit ihrem Vater und dem Hyuuga-Clan. Immer wurde Sie von ihrem Vater Hiashi Hyuuga der gleichzeitig das Clanoberhaupt war beschimpft, erniedrigt, und nicht einmal kam es vor das er die Hand gegen seine eigene Tochter erhob. Besonders schlimm war es vor drei Wochen geworden, als sie bei den Chunin Auswahlprüfungen gegen ihren Cousin Neji Hyuuga verloren hatte. Nein sonder auch noch gegen ein Mitglied aus dem Nebenhaus, ab diesen Tag war für Hiashi seine Tochter sprichwörtlich gestorben, und brachte ihr mehr Hass den je entgegen. Er entzog ihr den Titel des Clanerben indem er sie in das Nebenhaus verbannen wollte, Leute zweiter Klasse für ihn. Damals war Sakura dabei gewesen und gab ihr die nötige Kraft sich gegen ihren Vater zu stellen, kurzerhand nahm ihre Freundin die Sache aber selber in die Hand und Sie verließ das Hyuuga-Anwesen. Für Hinata begann an dem Tag ein komplett neues Leben, Sie zog bei Sakura ein da diese meinte genug Platz in ihrem Elternhaus zu haben. Schon wenige Tage danach lebten die beiden 12 Jährigen Mädchen förmlich auf, Hinata legte größtenteils ihre Schüchternheit ab und wurde Selbstbewusster während Sakura wieder anfing ihr Leben zu genießen. Seid dem Tod ihrer Eltern vor einem halben Jahr hatte Sie nicht mehr gelacht oder war fröhlich gewesen, doch durch das zusammen leben mit Hinata, hatte die junge Haruno wieder jemanden gefunden der für sie immer wichtiger wurde. Seit dem Einzug bei ihrer Freundin kamen sich die zwei jungen Mädchen immer näher, so wurde es bald zu einer tiefen Freundschaft, und schlussendlich verliebten sich die beiden ineinander. Zwar wurde die Beziehung zwischen ihnen nicht befürwortet, und auch von einigen Leuten verachtet, aber sie standen zu ihrer Liebe und das zeigten die beiden auch offen. Ihnen war es egal was andere dachten oder hinter ihren rücken sprachen, das einzige was zählte war das sie glücklich waren, und das sah man ihnen deutlich an. Langsam stand Hinata von ihrem Bett auf und strich sich ihr knie langes blaues Nachthemd zu Recht, gemächlich steuerte sie auf ihren Kleiderkasten zu der gegenüber von ihrem Bett stand. Da heute Samstag war und somit auch kein Training stattfand, konnte sie sich heute ihre Alltagskleidung anziehen. Ihr Blick blieb an einem Knielangen weißem Kleid mit filigranen gelben Blümchenmustern hängen, das ihr Sakura geschenkt hatte. Nachdem Hinata ihr Gewand zusammen hatte, verschwand sie aus ihrem Zimmer in Richtung Bad. Als sie mit ihrer Morgenrutine fertig war beschloss Hinata erstmal in die Küche zu gehen um Frühstück zu machen, schnell war ein Tablett gefunden das seinen Platz auf einem kleinen Tisch fand. Die Küche war im Allgemeinen sehr gemütlich eingerichtet, helle schränke auf einer Seite und der Tisch mit drei Sesseln auf der anderen. Der Raum war in zitronengelb gestrichen und hatte ein großes Fenster, alles in allem strahlte er eine gemütliche Atmosphäre aus wo man sich gut auf den neuen Tag vorbereiten konnte. Nach kurzer Überlegung fing die Hyuuga mit dem herrichten des Frühstücks an, zwei aufgebackene Brötchen, Wurst, Käse und eine Kanne Tee sowie zwei Tassen verfrachtete sie auf das Tablett. Als sie fertig war machte sich Hinata mit dem Frühstücks Tablett auf den Weg um Sakura mit einem Frühstück am Bett zu Überaschen. Kurze Zeit später war Hinata vor der Zimmertüre von Sakura angekommen, und balancierte mit einer Hand das Tablett während sie versuchte mit ihrer zweiten Hand die Türe zum Zimmer auf zumachen. Als schließlich auch diese Hürde bewältigt war, ging sie leise zum Bett ihrer Freundin, immer darauf bedacht sie nicht zu wecken. Dort angekommen musste das junge Mädchen erst einmal kichern als sie sah wie sich Sakura in das Kopfkissen murmelte und dabei ein kleines Kuscheltier fest in ihren Händen hielt, vorsichtig stellte die Hyuuga das Frühstückstablett auf das Nachtkästchen das links neben Sakuras Bett stand. Als das geschafft war beugte sie sich langsam zu ihrer liebsten hinunter und Küste sie sanft auf die Wange. Die gewünschte Reaktion ließ auch nicht lange auf sich warten, Sakura schlug augenblicklich ihre Augen auf und drehte sich mit einem Lächeln Hinata zu. Die ihr lächeln erwiderte und im nächsten Augenblick Sakura einen liebevollen Guten-Morgen-Kuss auf die Lippen hauchte. „Guten Morgen Saku, hast du gut geschlafen? Ich habe dir Frühstück gemacht.“ fragte Hinata mit ihrer sanften Stimme und zeigte dabei auf das essen, ihre Freundin konnte nur nicken und musste erst einmal herzhaft gähnen bevor sie verlegen erwiderte „Morgen Süße und Danke, aber womit habe ich das verdient? Nicht das es mich stören würde.“ Die angesprochene erwiderte nur „Nichts zu danken, außerdem mach ich das doch gerne für dich, das müsstest du doch wissen meine liebe“ grinste Hinata bevor sie unbeirrt fortfuhr „Und… eigentlich wollte ich dich noch fragen, was du von einen romantischen Tag an dem kleinen See außerhalb Konohas haltest, du weist schon der der alleine und abgelegen liegt… nur wir zwei alleine?“ vollendet sie den Satz schüchtern und sah verlegen Richtung Boden. Ihre Freundin konnte sich ein lachen nicht mehr verkneifen als sie ihrer Liebsten tief in die Augen sah, und erwiderte „Sehr gerne, so ein Angebot kann ich mir doch nicht entgehen lassen. Hab ich dir heute schon gesagt wie wunderschön du in dem Kleid aussiehst, es passt dir wirklich gut und ist auch noch dezent“ grinste Sakura, und jetzt war sie es die die gewünschte Reaktion zufrieden betrachten konnte. Den Hinata lief augenblicklich rot an ehe sie stammelnd ein –Danke- flüsterte. Die Haruno lachte triumphierend und zufrieden auf, da sie es schon so früh am morgen geschafft hatte ihr Tagesziel zu erreichen. Sie liebte es einfach, und fand es nur süß wenn Hinata verlegen und rot wurde. So setzte sie alles daran diese Reaktion mindestens einmal am Tag zu erreichen. Als der weitere Tagesverlauf geklärt war setzte sich Hinata zu ihrer Freundin auf das Bett und beide fingen gemütlich mit dem frühstücken an. Sie hatten nach eine kleinen Diskussion abgemacht das während Sakura sich frisch machte und sich anzog, Hinata alles weg räumte. Das Essen für den Tag im Wald wollten sie dann wieder gemeinsam machen, die zwei teilten immer ihre Arbeit gerecht auf und halfen sich gegenseitig wo es nur ging. Alles in allem war die Beziehung der beiden sehr harmonisch und Liebevoll, auch ihre Zusammenarbeit im Team war perfekt. Sie wussten immer was der jeweils andere dachte oder machen wollte, auch wenn es den anderen schlecht oder traurig ging. Derweil machte sich Sakura mit ihrem Gewand auf den Weg zum Badezimmer, als sie in den spiegel schaute der über dem Waschbecken hing wurde sie ein wenig traurig, und dachte an die akademizeit zurück. Wie dumm, selbstsüchtig und vor allem blind sie doch damals war, immer hatte sie nur Augen für ihren großen Schwarm, ihre große Liebe Sasuke Uchiha. Ein gefühlloser kalter Idiot der jeden anderen nur verachtete und sich als die Elite Konohas ansah, wie sie sich freute das sie in ein Team mit ihm kam und vor allem wie sie ihre Teamkollegin Hinata damals behandelt hatte. „Ich war wirklich blöd, anstatt auf andere Menschen einzugehen hatte ich nur Augen für diesen Vollidioten, und würdigte Hina keines Blickes da ich dachte sie will ihn mir weg schnappen.“ Murmelte sie leise, und hatte jetzt Tränen in den Augen, auch das Gespräch mit der Hyuuga würde sie nie vergessen. ~ Flashback Anfang ~ Hinata hatte Sakura damals nach dem training um eine aussprache unter vier Augen gebeten, als die zwei einen leeren Platz im Wald gefunden hatten, drehte sich die Haruno ruckartig zu ihrer Teamkollegin um und betrachtet diese erstmal ziemlich böse „Als was willst du von mir HYUUGA?“ fuhr sie Hinata schroff an. Angesprochene wich vor Schreck erst einmal ein paar Schritte zurück ehe verängstig antwortete „I… i… ich wollte wissen warum behandelst du mich wie Dreck, hab ich dir was getan?“ doch weiter kam das eingeschüchterte Mädchen nicht, da sie von ihren gegenüber unterbrochen wurde „OB DU MIR WAS GETAN HAST? JA VERDAMMT, DU BIST DOCH AUCH NUR HINTER MEINEN SASUKE-KUN HER. WAS WILLST DU EIGENTLICH NOCH ALLES, DU BIST CLANERBIN IN EINEM DER ANGESEHNSTEN CLANS UND AUCH SO HAST DU ALLES. ALSO WAS WILLST DU?“ brüllte Sakura los und packte Hinata unsanft an den Schultern und drückte sie mit Gewalt gegen einen Baum. Das nächste was Sakura sah war nur wie das Mädchen verzweifelt ihren Kopf schüttelte und zu weinen begann. „Ich will doch gar nichts von Sasuke, außerdem ist es doch vollkommen egal was ich will… und glaub mir es ist nicht so toll in meinem Clan wie du vielleicht denkst“ wimmerte die nun völlig aufgelöste Hinata unter heftigen Schluchzer. Als Sakura klar wurde was sie da soeben alles ihrer Teamkollegin an den Kopf geworfen hatte erkannte sie sich selbst nicht mehr. Wie konnten ihr nur dermaßen die Sicherungen durchgehen das sie sogar jemanden einfach grundlos angriff, sofort lies sie die noch immer weinende Hinata los und versuchte sie zu trösten. Vorsichtig zog Sakura ihr gegenüber in eine freundschaftliche Umarmung und strich beruhigend über ihren rücken „Es… es tut mir schrecklich leid Hinata, ich… ich weiß auch nicht was mich geritten hat das ich dich so angefahren bin. Bitte… verzeih mir es war nicht so gemeint, aber ich dachte… naja egal, aber was meintest du mit dem was du vorher gesagt hast?“ redete Sakura mit sanfter Stimme auf Hinata ein, allmählich beruhigte sie sich und schaute vorsichtig zu Sakura „Schon gut Sakura, ich bin schlimmeres von meinem Vater gewohnt -Ein bitteres lächeln zierte ihre Lippen- er sieht mich nur als Schande und Last an und schreibt mir mein ganzes Leben vor, sogar meine Hochzeit wurde schon geplant. Ob ich ihn Liebe oder nicht ist ihm egal nur das wohl des Clans zählt, du siehst also ich habe rein gar nichts. Jeder glaubt immer es muss schön sein in einen mächtigen Clan zu leben, aber es ist nicht so… man ist mehr ein Gefangener und dir wird alles vorgeschrieben.“ Als Hinata mit ihrer Erklärung geendet hatte, sah Sakura ihr förmlich ihre Verzweiflung an und verstärkte ihre Umarmung. So hatte sie es noch gar nicht gesehen, und jetzt konnte sie sich auch denken warum die Hyuuga immer so schüchtern und zurückhaltend war. ~ Flashback Ende ~ An dem Tag wurden die beiden Freunde, und auch wenn Hinata ihr öfters gesagt hatte das es schon okay ist, fühlte sie sich jedes Mal furchtbar und schlecht wenn diese Erinnerungen über sie kamen. Langsam löste sich Sakura von ihrer Starre und fing an sich ihren Pyjama auszuziehen, nur um kurze Zeit später ihre morgen Dusche zu nehmen, als sie fertig war nahm sie ihr Gewand und zog sich gemütlich. Sakura öffnete die Türe und ging in die Küche, als sie in der Türe stand und Hinata beobachtete schüttelte sie nur ihren Kopf „Ich fasse es nicht, wir wollten doch das Essen gemeinsam machen. Darüber muss ich wohl noch mal mit ihr reden, der armen steckt die zeit mit ihrer Familie noch ganzschön in den Knochen.“ Meinte Sakura leise zu sich, doch ihre Freundin hatte es verstanden und drehte sich sofort um. Leicht beschämt weil sie einfach so angefangen hatte nuschelte Hinata nur ein leises -Entschuldigung- doch Sakura lächelte sie liebevoll an und winkte mit der Hand ab, ehe sie ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte. Die Haruno schnappte sich die Hand von Hinata und zog sie grinsend mit aus dem Haus, und die zwei machten sich auf den Weg zu dem See. Während dessen war Naruto mit seiner Morgenrutine fertig geworden, und überlegte noch immer ob er zum Hokagen gehen sollte oder es lieber gleich lassen sollte. Doch ihm wurde die Entscheidung sehr schnell abgenommen, da er kein Geld mehr hatte musste er wohl oder übel doch zum Dorfoberhaupt. dachte er sich traurig, Teuchi und seine Tochter Ayame hatten ihn zwar schon öfters gesagt das er einfach vorbeikommen sollte wenn es mit dem Geld knapp wird, aber ihm war es unangenehm und vor allem wollte er keinen zur Last fallen. So kam es nicht einmal vor das er 2-3 Tage nichts gegessen hatte. Allmählich machte sich der Blondschopf auf den Weg Richtung Dorf, er wollte die Sache so schnell wie möglich erledigen. Den wenn man es ihm auch nicht ansah hasste er die kalten blicke von den Wachen und den Dorfbewohnern. Wie schon so oft in der letzten Zeit wurde er auch heute wieder von dem Schatten nicht aus den Augen gelassen und auf Schritt und Tritt verfolgt, aber auch die junge Frau war tief in ihren Gedanken versunken. Immer wieder kamen ihr Situationen in den Kopf wo Naruto geschlagen oder beschimpft wurde, und sie nicht eingreifen konnte. Doch musste sie so handeln und das wusste sie auch, nicht einmal sie konnte sich ohne schwerwiegende Folgen einfach mal so gegen den Rat auflehnen. So war sie immer hin und hergerissen, auf der einen Seite stand der Rat und auf der anderen Naruto und ihre beste Freundin. Als sie ein schnell näherkommendes Chakra spürte hielt sie sofort an und drehte sich in die Richtung, nur 5 Minuten später sah man einen jungen Mann der komplett in schwarz gekleidet war und die Kapuze seines Mantels ragte weit in sein Gesicht. Er verbeugte sich respektvoll vor der frau „Du warst schnell Kitaro, ist alles glatt gegangen? Was hat der Rat geantwortet auf meinen Vorschlag?“ Fragte sie sogleich ziemlich ungeduldig und hoffte inständig dass sie Naruto endlich helfen konnte. Der angesprochene hob kaum merklich eine Augenbraue, da er sie noch nie so ungeduldig und voller Sorge gesehen hatte. „Ich soll ihnen diese Schriftrolle mit dem Beschluss und den neuen Befehlen des Rates geben Sayo-sama“ noch wehrend dem reden hatte Kitaro ihr die Schriftrolle überreicht. Skeptisch betrachtete Sayo sie, und fragte sich von welchen neuen Befehle die Rede war. Langsam brach sie das Siegel der Schriftrolle und entrollte diese, und begann sie zum lesen. Kapitel 4: Das Versprechen und neue Befehle ------------------------------------------- @fahnm : Tja was in der Schriftrolle steht wirst du gleich lesen und sorry wegen dem Cliffhanger. @Bond : Danke für dein Kommi, und es gibt auch friedliche arten um sich zu rächen^^ @SoftCake1991 : Danke für die Blumen^^ ,stimmt wegen dem paar ist mal was neues @dark-danny : Ja das mit der hinaXsaku Sache hat einen Grund, da ich der armen Hinata keinen anderen außer Naruto zumuten kann habe ich die beiden genommen. Hat aber auch noch einen anderen Grund, ich sag nur soviel die beiden sind einfühlsamer. @narutofa : Danke für dein Kommi @Heart101 : Ja finde irgendwie auch das das Paar was hat^^ So hier kommt das neue Kapitel ich hoffe es gefällt euch, und nochmals danke für die Kommis. Das Versprechen und neue Befehle ~ Rückblick Anfang ~ Der angesprochene hob kaum merklich eine Augenbraue, da er sie noch nie so ungeduldig und voller Sorge gesehen hatte. „Ich soll ihnen diese Schriftrolle mit dem Beschluss und den neuen Befehlen des Rates geben Sayo-sama“ noch wehrend dem reden hatte Kitaro ihr die Schriftrolle überreicht. Skeptisch betrachtete Sayo sie, und fragte sich von welchem neuen Befehl die Rede war. Langsam brach sie das Siegel der Schriftrolle und entrollte diese, und begann sie zum lesen. ~ Rückblick Ende ~ Noch während Sayo am lesen war weiteten sich ihre Augen, und ihre Hände begannen leicht zu zittern, sie konnte es einfach nicht fassen was in der Schriftrolle stand. Wut, Hass und grenzenlose Enttäuschung spiegelten sich in ihrer ganzen Körperhaltung wieder, wie konnten diese verdammten Ignoranten so etwas von ihr verlangen. Vor allem da die Ratsmitglieder ja wussten wie sehr sie mit seiner Mutter doch befreundet war. Nein man konnte diese enge Bindung nicht mehr einfach nur Freundschaft nennen, Kushina und sie waren eher wie Schwestern, die alles zusammen machten und teilten. Wie sollte sie ihr jetzt in den Rücken fallen können, immer wieder vielen ihr die schönen Momente ein die sie zusammen erlebt hatten, und jetzt sollte sie sie einfach so hintergehen und verraten. Nein das konnte sie nicht, das brachte Sayo einfach nicht übers Herz, und vor allem hatte sie ihrer Schwester auch noch ein Versprechen gegeben. ~ Flashback Anfang ~ Es war gerade am dämmern, die Sonne verschwand hinter dem Horizont und tauchte den Himmel in ein zartes Orange. Die Bäume wiegten sanft im Wind, alles war still und strahlte eine friedliche Atmosphäre aus. Doch das alles nahm eine junge schwarzhaarige Frau nicht war, Sayo konzentrierte sich nur darauf so schnell wie möglich an den verabredeten Ort zu gelangen. Sie war jetzt schon sehr weit ins Feuerreich vorgedrungen und war immer darauf bedacht auf mögliche Feinde zu achten. Was aber immer schwieriger für sie wurde. Denn nach nun fast 5 Jahren würde sie heute endlich wieder ihre Schwester sehen, nach dem sie damals einfach verschwunden war. Kushina verschwand einfach in einer Nacht und Nebelaktion ohne auch nur irgendwas oder irgendjemanden etwas zu sagen, doch dann bekam sie vor zwei Tagen eine Schriftrolle die ihre Initialen trug S.N. Liebe Sayo Es tut mir schrecklich Leid das ich mich erst jetzt bei dir melde, und ich hoffe du wirst es mir irgendwann Verzeihen können das ich damals einfach so gegangen bin. Falls du mich dennoch sehen willst, sei es auch nur um mir mein Verhalten an den Kopf zu werfen. Findest du mich jeden Abend an einem kleinen See, außerhalb Konohas im Feuerreich. So wie ich dich kenne brauche ich dir nicht mehr zu sagen, dein Spürsinn wird dich schon zu mir führen. In Liebe deine Schwester Kushina Es waren nur die wenigen Sätze die darin standen, doch freute sie sich auf ein Wiedersehen mit ihr, und so erhöhte Sayo noch einmal das Tempo. Nur 20 Minuten später nahm sie das Chakra ihrer Schwester war und folgte ihm. Doch auf einmal stoppte sie da noch eine weitere Person zu spüren war. Kurzerhand versteckte sich Sayo hinter einen Busch, und spähte vorsichtig auf die Lichtung zu dem kleinen See und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Vor einen kleinen Wasserfall stand ihre Schwester, engumschlungen mit einem blonden Mann und Küsten sich leidenschaftlich. Doch als sie ein zweites Mal hinschaute stand Kushina plötzlich alleine auf der Lichtung und grinste in ihre Richtung. Als Sayo gerade aufstehen und zu ihrer Schwester gehen wollte merkte sie das ihr jemand ein seltsames Kunai an den Hals hielt, erschrocken weiteten sich ihre Augen während sie sich fragte wie ein Mensch nur so schnell sein konnte. Doch weiter kahm sie nicht mehr mit ihren Gedanken, da der fremde Mann bereits seine Stimme erhob. „Wer bist du? Was machst du in Konoha?“ Fragte er in einem ernsten aber dennoch freundlichen Ton. Gerade als sie antworten wollte hörte sie die Stimme von Kushina. „Minato lass sie los, ich kenne sie schon sehr lange und habe sie eingeladen mich zu besuchen“ Etwas verwirrt blickte Minato zu seiner Verlobten und steckte augenblicklich sein Kunai wieder weg, ehe er sich der fremden zuwandte, kurz verbeugte und ihr die Hand reichte während er sprach. „Tut mir Leid, wenn sie eine Freundin von Kushina sind, dann fühlen sie sich wie zuhause und herzlich willkommen in Konoha“ Grinste er sie frech an, nach kurzen zögern ergriff sie die ihr angebotene Hand und erwiderte lächelnd seine Begrüßung. „Guten Tag ich bin Sayo“ Erwiderte sie knapp und guckte über seine Schulter zu Kushina. „Und jetzt zu Dir, was in Teufels Namen fällt dir ein einfach so abzuhauen. Glaubst du ich habe mir keine Sorgen um dich gemacht oder was?“ Fuhr Sayo ihre Freundin an und warf ihr einen tödlichen blick noch hinter her. Minato der solche blicke nur zugut von seiner Liebsten kannte, wenn er mal wieder versuchte zu kochen und dabei die halbe Küche abfackelte, wich vor Schreck zurück und meinte noch kurz zu den beiden Damen. „So… ich lass euch zwei dann mal alleine… ihr habt bestimmt ganzschön viel zu besprechen, also bis dann“ Kurz nachdem er geendet hatte drückte er Kushina noch einen Kuss auf die Lippen ehe er schnell das Weite suchte . Kushina schüttelte nur lachend den Kopf und meinte. „Also man merkt das Jiraiya sein Sensei war, so schnell wie der Feigling abgehauen ist, und sowas ist Hokage“ Doch ein Blick in Sayos Gesicht lies sie sofort inne halten, denn darin fand sie nichts Gutes, sofort senkte sie ihren Blick und sah beschämt zu Boden. Das nächste was die rothaarige spürte waren zwei arme die sie in eine Herzliche Umarmung schlossen. Nach kurzen zögern erwiderte Kushina die Umarmung und fing leise zum schluchzen an. Endlich nach 5 langen Jahren konnte sie ihre Schwester wieder in die Arme schließe, eine wenn nicht sogar die wichtigste Person die sie in ihrer alten Heimat hatte. Auch ihre Gefühle kamen mit einen Schlag wieder hoch, die sie über 5 Jahre verdrängt hatte. „Shhh… alles ist in Ordnung, beruhig dich wieder. Ich freue mich ja auch das ich dich wieder sehe, aber warum bist du damals einfach ohne etwas zu sagen gegangen. Du weist das ich immer für dich da gewesen währe, egal um was es sich gehandelt hätte.“ Redete Sayo sanft auf sie ein, während ihre Hände beruhigend über ihren Rücken strichen. Doch Kushina schüttelte nur kaum merkbar ihren Kopf, und versuchte sich zu beruhigen was allmählich auch gelang. „Komm mit“ War ihre einfache Aufforderung und nahm dabei Sayos Hand in ihre, und zog sie mit zu einem großen Stein der alleine am Rand des Sees stand. Dort angekommen forderte sie ihre Freundin auf sich neben sie zu setzen. „Das ist nicht gegangen keiner sollte wissen wo ich bin, aber nach der langen Zeit hielt ich es einfach nicht mehr aus, und wollte dich endlich wieder sehen“ Fing Kushina mit brüchiger Stimme an zu reden. Sayo schüttelte nur den Kopf, warum konnte sie es keinen sagen und vor allem ihr nicht. Sie erzählten sich früher doch sonnst alles, hatte sie etwa kein Vertrauen mehr in sie? Nein das konnte es nicht sein, es muss mehr dahinter stecken. „Warum“ War ihre einfache Frage, und sah der rothaarigen dabei tief in ihre Saphirblaue Augen. Die angesprochene seufzte tief bevor sie anfing zu sprechen. „Naja um es kurz zu machen, du kennst ja meinen Status in unseren Land, und auch die damit verbundenen regeln und Gesätze. Hätte ich dir damals etwas gesagt, wärst du in Gefahr gewesen. Das konnte und vor allem wollte ich nicht. Wie soll ich es dir sagen, ich traf damals Minato und wir verliebten uns in einander, darum bin ich gegangen“ Endete sie ihre kurze Rede. Sayo sah sie einen Moment ungläubig an und blinzelte mehrmals, ja sie kannte die Regeln und Gesätze und sie konnte es jetzt auch besser verstehen. Sie konnte man nicht bestrafen da sie die Führerin und Herrscherin des Landes war und ist, doch jeder der davon gewusst hätte währe zum Tode verurteilt worden und das ohne jegliche Gnade. „Und war es das Wert?“ Fragte sie, und wusste die Antwort jetzt schon, anhand ihrer Körpersprache. Dachte sie sich, und damit sollte Sayo auch recht behalten. Ein Glücklicheres lächeln als Kushina jetzt trug hatte sie noch nie bei ihr gesehen. Zögerlich legte Kushina ihre Hand mit dem Verlobungsring auf ihren Bauch, und lächelte in den Nachthimmel während sie redete. „Ja auf jeden Fall, und ich könnte mir kein schöneres leben mehr vorstellen. Ich bin seit einem halben Jahr mit Minato Verlobt, und werde bald Mutter. Nein ich bereue nichts, und bin froh das ich mich so entschieden habe, Sayo“ Strahlte sie ihr entgegen. Das war allerdings das letzte womit ihr Schwester gerechnet hätte, und so viel sie ihr mit einen schrillen Quietscher um den Hals. „In welchem Monat bist du. Wann ist eure Hochzeit, und vor allem. DARF ICH AUCH KOMMEN“ Sayo konnte sich gar nicht mehr einkriegen, so sehr freute sie sich darüber. Kushina beantwortete alle ihre Fragen und sagte ihr das sie im 3 Monat sei. Die Hochzeit aber erst 2-3 Tage nach der Geburt des Kindes stadtfinden würde, wegen Minatos Hokage posten und dem Rat von Konoha, da noch einiges besprochen werden müsste. Auch das Sayo auf jeden Fall kommen müsste, da sie ja immerhin die Tante des kleinen ist und sie auch Taufpatin werden sollte. Das war dann auch zu viel für Sayo, und sie fiel ihr über Glücklich um den Hals. Nie hätte sie mit so einer großen Überraschung bei ihrem wiedersehen gerechnet, und so redeten die beiden Frauen noch bis tief in die Nacht hinein. Kurzerhand beschloss Kushina das Sayo einen Kurzurlaub in Konoha macht. Da sie ihr das Dorf und einige Freunde vorstellen wollte, so lernte sie Jiraiya, Tsunade und Minato kennen und musste sich eingestehen das ihre Schwester es besser nicht treffen konnte. Alle waren sehr nett und sie verstand sich prima mit den Leuten, nur auf die Einladung das sie doch bleiben und selber ein neues leben hier beginnen sollte musste sie schweren Herzens ablehnen. Wie gerne hätte sie das Angebot angenommen, doch sie konnte nicht. Da sie ein Clanoberhaupt war und ihren Clan nicht einfach so im Stich lassen konnte und wollte. So verging eine Woche wo die beiden immer zusammen in Konoha oder auf der Lichtung unterwegs waren. Am letzten Tag vor ihrer Abreise besuchten sie nochmal am spähten Nachmittag den See, und genossen einfach nur die vertraute Zweisamkeit. Wieder einmal mehr wurde Sayo von Minatos Gutmütigkeit und Verständnis überrascht, er hielt sich immer dezent im Hintergrund und trat in der Woche immer kürzer nur um seine Verlobte mit ihrer Schwester alleine zu lassen. „Sag mal Schwesterherz weis Minato eigentlich was oder beziehungsweise wer du bist. Ich meine dir sollte selber klar sein, auch wenn du jetzt hier lebst wirst du immer die Herrscherin deines Landes bleiben. Ob du willst oder nicht, und das könnte schwerwiegende Folgen für euch haben wenn es wer aus Konoha herausfindet.“ Fragte Sayo ihre Freundin, diese seufzte nur und blickte auf den See. „Ja er weiß es und akzeptiert es, genauso wie Tsunade und Jiraiya. Das ist ein weiterer Grund wieso ich ihn so sehr Liebe. Aber ich würde dich gerne um einen großen Gefallen bitten“ Erwiderte Kushina und schaute vorsichtig ihr gegenüber an. Diese Aussage verfehlte nicht ihre Wirkung. Sayo starrte Kushina aus schock geweiteten Augen an, so als wäre sie geisteskrank, währen sie dachte. Zögerlich blickte sie in Kushinas lächelndes Gesicht und nickte ihr zu, das sie verstanden hatte. „Ich möchte dich bitten falls Minato oder mir etwas passieren sollte, kümmere dich bitte um unseren Sohn Naruto. Irgendwie haben wir beide ein schlechtes Gefühl, so als ob noch irgendwas schrecklicher passieren wird. Du weist selber das Minato sehr viele Feinde hat, selbst hier in unserem Dorf“ Endete Kushina mit ihrer bitte, und sah erwartungsvoll zu Sayo die abermals nur nicken konnte. Nach dem sie ihre bitte verdaut hatte schaute sie traurig zu ihrer Schwester und erwiderte. „Ich hoffe du irrst dich Kushina, schon allein wegen euren Sohn. Aber ich Verspreche dir, das ich mich um Naruto kümmere und ihn immer beschütze werde. Obwohl es mehr als nur selbstverständlich für mich ist, immerhin bin ich auch seine Tante und somit gehört er auch zu meiner Familie“ Kushina umarmte daraufhin Sayo liebevoll und bedankte sich für das Versprächen. Auch an ihrem letzten gemeinsamen Abend blieben sie wieder bis späht in die Nacht an dem kleinem See. Sie redeten noch über viele Dinge, wie über ihre Hochzeit, die Geburt und auch über ihre alte Heimat. ~ Flashback Ende ~ Seit den Abend sind nun fast 8 ½ Jahre vergangen das Sie ihre Schwester lebend gesehen hatte. Kitaro blickte besorgt zu seinem Clanoberhaupt, den normalerweise lies Sayo nie Gefühle zu, und schon gar nicht in der Gegenwart eines anderen. Diese Seite kannte er nicht von ihr. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er ein leises schluchzen von Sayo hörte. Unschlüssig was Kitaro jetzt machen sollte schaute dieser zu ihr und nahm seinen ganzen Mut zusammen. Er überwand den letzten Meter der sie trennte und zog sie ängstlich und unsicher in eine Umarmung während er versuchte ihr tröstende Worte zu spenden. „Alles wir gut, wir bekommen das schon wieder hin Sayo-sama, was steht den so schlimmes in der Schriftrolle, das sie so aufgelöst sind. Vor allem auch noch wegen eines Menschen?“ Sayo lies die Umarmung einfach Übersicht ergehen und war in diesen Moment einfach nur dankbar das sie jemanden an ihrer Seite hatte, der zu ihr stand und sich Sorgen um sie machte. Dennoch schüttelte sie verzweifelt ihren Kopf. „Hier lies selber, nichts wird wieder gut werden“ sprach sie mit verzweifelter stimme und reichte ihm die Rolle. Kitaro nahm die Schriftrolle an sich und begann langsam zu lesen. An Sayo N. Ihr Vorschlag auf eine Aufnahme von Naruto Uzumaki in ihren Clan wurde einstimmig abgelehnt, auch wurde ein einreiseverbot für ihm erteilt. Da keiner mit Sicherheit sagen kann, dass er ein richtiger Uzumaki ist. Ihm werden sämtliche Rechte und Privilegien des Uzumaki-Clans verwehrt. Desweiteren wurde beschlossen, dass er bis der Beweis seiner wahren Herkunft vorliegt aus dem gesamten reich verbannt wird, kein Bewohner darf ihm Zuflucht gewähren, auch ist jeglicher Kontakt zu ihm untersagt. Sie werden ihren Auftrag abbrechen und umgehend wieder ihren Platz in ihrem Clan und im Rat einnehmen. Die obengenannten Punkte gelten auch für sie Sayo-sama, uns ist sehr wohl bewusst das sie eine enge Bindung zu Kushina haben, dennoch ist es ein zu großes Risiko für unser Land. Mit freundlichen Grüßen Noch während der ersten Worte die Kitaro las zog er scharf die Luft ein, und schaute entsetzt zu seinem Clanoberhaupt. Mit solch einem verlauf hätte er nicht gerechnet, kein Außenstehender des Rates wusste, das Kushina einen Sohn hatte, und jetzt sollte er auch noch verbannt werden. Er wusste selbst wie nah sich die beiden standen, auch wenn sie keine leiblichen Geschwister waren so verband die beiden immer ein tiefes Band der Freundschaft, das keiner trennen konnte. Sayo lächelte ihn nur traurig an ehe sie mit schwacher Stimme zu ihm sprach. „Ich habe meiner Schwester versprochen dass ich mich um Naruto kümmern werde, zumal ich auch seine Tante bin und er somit zu einen Familien und Clanmitglied wurde. Du wirst zurückkehren und dem Rat meinen Entschluss mitteilen, ich werde ihn auf keinen Fall im Stich lassen. Ich werde ihn mit mir nehmen, und gemeinsam werden wir dann Kushina suchen. Sie alleine hat die nötige macht um sich gegen den Rat zu stellen“ In Gedanken fügte sie noch hinzu. Kitaro konnte nicht glauben was er da für brisante Sachen erfuhr und musste schwer schlucken, jetzt ergab auch alles für ihn einen Sinn. Warum der junge so wichtig für sie war und das er Sayo auf keinen Fall überreden konnte mit nachhause zu kommen. Also verbeugte er sich respektvoll vor ihr und wünschte noch viel Erfolg, bevor er sich auf den Rückweg machte. Als Kitaro weg war seufzte Sayo und sah sich erst einmal um, doch zu ihren bedauern konnte sie Naruto nicht mehr war nehmen. „Mist ich hoffe ich finde ihn schnell“ Murmelte sie leise vor sich her. So schnell Sayo konnte lief sie in Richtung des Dorfes um den jungen abzufangen, denn sie wollte so schnell wie möglich mit ihm verschwinden. Da heute sein Geburtstag und gleichzeitig der Todestag des 4 Hokage war, konnte sie sich schon vorstellen dass die Leute eine regelrechte Hetzjagd auf Naruto veranstalten würden. Kapitel 5: Erkanntnis und die suche beginnt ------------------------------------------- Ich möchte mich bei allen herzlichst bedanken die so nett waren und mir ein Kommi. Hinterlassen haben. Und nochmal sorry das dieses Kapitel so kurz ist, und wieder so wenig von Naruto handelt. Aber ab dem nächsten Kapitel wird Naruto wieder die Hauptrolle spielen, ich brauchte nur eine Einleitung für die Hauptgeschichte. So und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen. Erkanntnis und die suche beginnt ~ Rückblick Anfang ~ Als Kitaro weg war, seufzte Sayo und sah sich erst einmal um, doch zu ihren bedauern konnte sie Naruto nicht mehr war nehmen. „Mist ich hoffe ich finde ihn schnell“ murmelte sie leise vor sich her. So schnell Sayo konnte lief sie in Richtung des Dorfes um den jungen abzufangen, denn sie wollte so schnell wie möglich mit ihm verschwinden. Da heute sein Geburtstag und gleichzeitig der Todestag des 4 Hokage war, konnte sie sich schon vorstellen dass die Leute eine regelrechte Hetzjagd auf Naruto veranstalten würden. ~ Rückblick Ende ~ Naruto hatte gerade erst einmal die Hälfte des Weges geschafft, noch immer traf ihn die Erkenntnis das er kein Geld mehr hatte schwer. Er hoffte nur dass er es dieses Mal ohne weitere Probleme bekommen würde. Betrübt schritt er langsam den Weg entlang der in das Dorf führte, beeilen brauchte er sich schließlich nicht, denn niemand würde sich Sorgen um ihn machen, wenn er nicht auftauchen würde. Naruto fühlte sich einfach nur schrecklich einsam und allein gelassen. Immer mehr wurde er von seinen Schulgefühlen zerfressen, die unaufhaltsam und langsam seine Seele Stückchen für Stückchen zerfraßen, und tiefe Wunden hinterließen. Schon seit einiger Zeit schenkte er den Worten der Dorfbewohner und des Hokagen glauben, immer wieder hallten ihre Worte in seinem Kopf. „Du bist doch nur ein wertloses Monster“ oder „Es wäre für alle besser gewesen du wärst nie Geboren worden“ Je öfter ihm diese Worte durch den Kopf gingen desto langsamer wurden seine Schritte, denn er kam immer wieder nur auf eine Lösung. Wenn er damals nicht das Licht der Welt erblickt hätte, würden seine Eltern noch leben und vielleicht wäre es dann auch nie zu einem Angriff von Kyuubi gekommen. Wieder fragte er sich ob die Verachtung und Einsamkeit der Preis für sein Leben war, und ob er nicht doch lieber seine Vergangenheit hinter sich lassen sollte. Naruto war nun stehen geblieben und die ersten tränen suchten ihren Weg aus seinen Augen und liefen ihm die Wangen runter, vergeblich versuchte er sich seine Augen mit den Ärmel seines zerschlissenen orangen Anzugs zu trocknen. Denn so oft er es auch versuchte, seine Tränen versiegten nicht, eher das Gegenteil war der Fall, sie liefen ihn stärker denn je über seine Wangen. Schon lange hatte Naruto solch einen schmerz nicht mehr wahrgenommen, doch die Ereignisse der letzten Tage zeigten deutlich ihre Wirkung. Er fühlte sich einfach nur leer, einsam und ausgebrannt, unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. So beschloss Naruto zu dem kleinen See zurückzukehren, langsam drehte er sich auf der Stelle an der er stand um, und ging mit gesenktem Kopf zurück. Als er an dem kleinen See angekommen war setzte er sich wieder auf den einzelnen Stein am Ufer, zog seine Beine an und umschlang mit seinen Armen seine Knie. Immer wieder wurde sein kleiner Körper von heftigen Schluchzer zum beben gebracht, und immer verzweifelter krallte er seine Fingernägel in seine Beine. So als wollte Naruto seinen Seelischen Schmerz durch Körperlichen Ersätzen. In der Zwischenzeit waren auch Sakura und Hinata Händchenhaltend auf dem Weg zum Dorftor. Kaum hatten die beiden Sakuras Haus verlassen wurden sie auch schon von den Dorfbewohnern mit verachtenden und kühlen Blicken angesehen. Doch wie schon so oft, ließen sie solche Blicke und das verachtende Gerede hinter ihren Rücken einfach nur kalt. Als die zwei gerade auf die Hauptstraße bogen, wurden sie überrascht angesprochen. „Guten Morgen ihr zwei Süßen, na was macht ihr den heute schönes?“ Vernahmen sie eine helle freundliche Stimme hinter ihnen, als sich die beiden umdrehten erblickten sie eine strahlende Ino. Sie hatte heute einen Knielangen Blauen Rock und dazu ein weißes Top an, ihre blonden Haare trug sie zur Abwechslung mal offen. Hinata lächelte sie freundlich an ehe sie etwas schüchtern erwiderte. „Guten Morgen Ino, wir wollten in den Wald gehen und uns einen gemütlichen Tag mit Picknick machen.“ Zur Bestätigung hielt Hinata den Picknickkorb hoch, und ehe Ino noch was erwidern konnte fügte Sakura noch in weiser Vorahnung hinzu. „Nur wir zwei.“ Etwas beleidigt guckte Ino jetzt die beiden an, da sie gehofft hatte mal wieder etwas mit ihnen unternehmen zu können. Aber auf der anderen Seite konnte sie die beiden auch gut verstehen, es war ein wunder schöner Tag der sich einfach nur hervorragend für ein romantisches Pickknick eignete. „Okay… Aber mal was anderes, habt ihr zwei schon das neueste von dem kleinen Naruto gehört?“ Fragte Ino, wobei ihr Blick und ihre Stimme gegen Ende immer trauriger wurde. Das junge Pärchen ihr gegenüber war nun hellhörig geworden, was konnte es nur dieses mal wieder sein das Ino plötzlich so traurig wirkte? Sakura aber vor allem Hinata tat der kleine einfach nur Leid und sie machten sich große sorgen um ihn, denn der jungen Hyuuga war schon seit einiger Zeit aufgefallen das er seine wahren Gefühle hinter einer Maske versteckte. So wie sie es früher getan hatte, bevor sie die Aussprache mit Sakura hatte, und so erinnerte sich Hinata an eine Begegnung mit Naruto vor gut zwei Wochen. ~ Flashback Anfang ~ Hinata schlenderte gerade gemütlich durch Konoha, da sie heute seit einer Woche mit Sakura zusammen war, wollte sie ihrer Freundin eine kleine Überraschung kaufen. Sie ließ ihren Blick über den Hauptplatz schweifen, als sie plötzlich einen kleinen Blondschopf erspähte. Hinata konnte nicht anders und so lächelte sie überglücklich, denn der kleine Naruto strahlte trotz seiner schweren bürde immer Freundlichkeit und eine gewisse wärme aus. So als konnte ihm nichts was anhaben, doch beim zweiten Blick verstummte ihr lächeln. Als sie sah wie sich eine einzelne Träne ihren Weg über sein Gesicht bahnte, und er noch immer überglücklich lächelte, wagte Hinata es, ihren Blick etwas anzuheben und ihm genau in die Augen zu schauen. Doch was sie in seinen Seelenspiegeln sah, ließ die Hyuuga erschrocken auf keuchen, noch nie hatte sie bei einem Menschen solch einen Schmerz und so viel Trauer in den Augen gesehen wie bei dem kleinen Jungen. Im nächsten Augenblick nahm sie nur noch Naruto war, vergessen waren die ganzen Dorfbewohner am Hauptplatz und auch wieso sie hier her gegangen war. Ihre Gedanken und Sorgen galten ganz alleine Naruto, den je länger sie ihn betrachtete, desto klarer wurde ihr. Das vor ihr ein völlig verängstigter und einsamer kleiner Junge stand, der seine ganzen Gefühle hinter einer Maske der Fröhlichkeit versteckte. Gerade als sie den Entschluss gefasst hatte zu ihm zu gehen, wandte er sich ihr ab und verschwand schnell in der Menschenmenge. Noch immer völlig aufgelöst von der Erkenntnis, wie schlecht es Naruto doch in Wirklichkeit geht, machte sich die junge Hyuuga auf den nach Hause weg. ~ Flashback Ende ~ Gerade als Hinata antworten wollte stießen Ayame mit ihrem Freund Kiba Inuzuka zu der kleinen gruppe der wie immer Akamaru auf seinen Kopf hatte, Teuchis Tochter Ayame die Inos letzten Satz gehört hatte fragte sofort besorgt. „Was ist mit Naruto Ino? Ihm ist doch nichts passiert oder?“ Die drei drehten sich sofort zu der Stimme um, und begrüßten die beiden freundlich aber auch angespannt. „Er war gestern ziemlich Traurig und aufgelöst, als Naruto bei uns zum Essen war.“ Fügte Ayame noch hinzu, und schaute nun wie alle anderen gespannt zu Ino. Diese seufzte nur und fing leise an zu sprechen. „Naja mein Vater hat mir erzählt das der Rat sowie der Hokage es ablehnten das Naruto zum Ninja ausgebildet wird, und als ich heute zum Hokagen gehen wollte sah ich das Narutos Wohnhaus in Trümmern liegt. Es sah fast so aus als wurde das Haus einfach abgerissen, doch von dem kleinen fehlte jede Spur.“ Jetzt konnte sich auch Teuchis Tochter einen Reim auf sein gestriges verhalten machen, doch dieses Mal war nicht sie es die sprach sonder Kiba. „Hm… Als ich gestern Abend Ayame abholen ging, sah ich wie Naruto durch das Tor verschwand und in den Wald ging. Die Wachen sahen irgendwie glücklich aus und riefen ihm noch etwas hinterher, das ich aber leider nicht verstanden habe.“ Nun waren die restlichen sprachlos und zugleich schockiert, und brauchten erst einmal ein paar Minuten um ihre Gedanken zu sortieren. Fast alle der jüngeren Generation und deren Sensei kannten das Schicksal des kleinen Blondschopf und wie schlecht er behandelt wurde, doch hielten die meisten ihm nicht für das Monster als welches er dargestellt wurde. Gerade der Sensei von Team 7 Kakashi Hatake erzählte seinen Schülern Sakura, Hinata und Sasuke viel über Naruto und seinen Eltern. So erfuhren die drei auch das ihr Meister von dem 4 Hokagen Minato Namikaze unterrichtet wurde, und das er ein guter Freund von Minato und seiner Verlobten Kushina war. Auch sagte er ihnen immer wieder dass sie zwischen Gefängnis und Gefangenem unterscheiden sollten, doch es gelang den zwei Mädchen einfach nicht mit Naruto ins Gespräch zu kommen. Denn immer wenn sie ihm näher kommen oder ihn ansprechen wollten, unterband er den Versuch schon im Vorfeld indem er ihnen gekonnt aus dem Weg ging. Hinata die sich als erstes wieder halbwegs gefangen hatte, überlegte fieberhaft wie sie Naruto helfen konnte. Doch so sehr sie auch überlegte, ihr viel nichts ein. Nur eines wurde ihr immer deutlicher bewusst, dass er an dem gestrigen Tag wohl alles auf einen Schlag verloren hatte. Dachte Hinata niedergeschlagen. Auch die anderen schienen sich Gedanken zu machen wie sie ihm helfen konnten, doch wie schon Hinata viel ihnen auch nichts ein, und jeder in der Gruppe machte sich vorwürfe, das sie nicht früher auf ihn zugegangen waren. Sakura die ahnte wie sehr diese Information ihre Freundin mitnahm, umarmte sie Liebevoll von hinten und flüsterte ihr sanft ins Ohr. „Ganz ruhig Hina-chan, wir werden ihn bestimmt finden, und dann sehen wir weiter. Okay?“ Hinata nickte nur stumm, und Sakura wandte sich nun an den Rest der Gruppe. „So Ayame, Kiba ihr geht zum Ramenstand und wartet ob er vielleicht dort auftaucht. Ino du suchst in Konoha nach ihm, und Hinata und Ich werden im Wald suchen. Durch Hinatas Byakugan sollte es leichter sein ihn zu finden, ich hoffe ihr seid damit einverstanden?“ Jeder in der kleinen Gruppe nickte ihr zu das sie verstanden hatten, und so machten sie sich auf den Weg um Naruto zu suchen. Kapitel 6: Eine böse Überraschung --------------------------------- Hi ich möchte mich bei allen für die lange Wartezeit entschuldigen, da ich einige Probleme im Privatleben hatte kam ich früher leider nicht dazu ein neues Kapitel zu schreiben, desweiteren möchte ich sagen das es vorerst wahrscheinlich das letze Kapitel ist worüber so wenig von Naruto vorkommt. Doch ich wollte einfach gewisse Sachen mit einbringen, damit es verständlicher wird, und für alle ungeduldigen Nein ich habe Moka nicht vergessen. Sie wird noch ihren Auftritt haben, aber erst später, da Naru ja erst 8 Jahre alt ist. Es sei denn, ihr wollt sie schon früher dabei haben, dann werde ich mich euren wünschen beugen. Eine böse Überraschung ~ Flashback Anfang ~ Sakura wandte sich nun an den Rest der Gruppe. „So Ayame, Kiba ihr geht zum Ramenstand und wartet ob er vielleicht dort auftaucht. Ino du suchst in Konoha nach ihm, und Hinata und Ich werden im Wald suchen. Durch Hinatas Byakugan sollte es leichter sein ihn zu finden, ich hoffe ihr seid damit einverstanden?“ Jeder in der kleinen Gruppe nickte ihr zu das sie verstanden hatten, und so machten sie sich auf den Weg um Naruto zu suchen. ~ Flashback Ende ~ Hinata und Sakura liefen gerade Hand in Hand Richtung des Dorftores, und sahen sich immer wieder um, denn vielleicht war Naruto ja doch wieder in das Dorf zurückgekehrt. Auf einmal stoppte Hinata als sie sah wie einige Menschen in schwarz gekleidet in Richtung des Gedenksteins gingen. Kurz überlegte sie angestrengt was heute für ein Tag währe, und als ihr einfiel das heute der Todestag des 4 Hokagen war, weiteten sich erschrocken ihre Augen. Ihrer Freundin der ihre Reaktion keineswegs verborgen blieb wandte sich sofort ihr zu, und fragte etwas nervös was sie den plötzlich so beunruhigte. „Heute ist doch der Todestag des 4 Hokagen, du weist doch noch was letztes Jahr mit Naruto passiert ist. Ich hoffe nur das wir ihn so schnell wie möglich finden.“ Erwiderte Hinata nun ziemlich hektisch und gestikulierte wild mit ihren Händen vor ihrem Gesicht, nun bekam auch Sakura leichte Panik. Wie könnte sie je vergessen was letztes Jahr passiert war, sie hoffte nur das der kleine wirklich im Wald war und nicht hier in Konoha oder noch schlimmer, wieder kamen ihr die Ereignisse in den Kopf was letztes Jahr passierte. ~ Flashback Anfang ~ Wie jedes Jahr an diesem Tag traf sich das komplette Team 7 in der früh an ihrem Trainingsplatz, ihr Sensei legte sehr viel wert darauf das sein Team den 4 Hokagen an dem Tag ihren Respekt zollte. Wie jedes Mal trafen sich alle ausschließlich schwarz bekleidet, auch war Kakashi an dem Tag immer der erste am Treffpunk, und man sah ihm nur zu deutlich an wie sehr ihm diese Erinnerungen schmerzten. Auch seine sonst so fröhliche und gelassene Art, rückte an dem Tag in den Hintergrund. Als die vier sich langsam auf den Weg zum Gedenkstein machten, erzählte ihnen ihr Sensei noch viel über vergangene Tage, auch war ihr Gesprächsthema immer wieder Naruto. So erfuhren seine Schüler auch dass es ihm von Danzo untersagt worden war, sich um den kleinen Naruto zu kümmern oder auch nur zu helfen. Den Grund dafür verschwieg Kakashi seinen Schüler aber. Auf den Weg dort hin viel Sakura ein, das sie ja noch ein Päckchen für ihre Eltern abholen sollte, und da sie nachher noch etwas mit Hinata unternehmen wollte und der Laden auf dem Weg lag, holte sie es kurzerhand ab und nahm es mit. Nach dem sie angekommen waren, setzen sich die Schüler vor dem Gedenkstein in einen Halbkreis auf, und Kakashi setzte sich vor ihnen hin, und nahm wie jedes Jahr ein kleines Buch aus seiner Tasche, von welchem er immer vorlass. Kurz sah er noch mal seine Schüler an, und blickte mit einem traurigen Blick noch mal auf das Buch in seinen Händen, und Lass in Gedanken den Titel „Minato´s Tagebuch“ bevor er seine Stimme erhob und daraus vorlass. 24 Juni Seit dem Kushinas Schwerster bei uns zu besuch ist, lerne ich jeden Tag eine neue aber Wunderbahre Seite an ihr kennen. Sie benimmt sich viel offener und blüht förmlich auf, auch versuchen die beiden anscheinend die verpassten letzten Jahre nachholen zu müssen. Kushina kommt jeden Tag völlig fertig aber überglücklich nach Hause, und ich muss zu geben Sayo ist eine wirklich außergewöhnliche Person. So kalt und gefühlslos sie auch im ersten Moment wirkt, so überraschter ist man wenn man sie einmal etwas besser kennt. Sayo ist genau das Gegenteil von dem was sie jeden vormacht, vielleicht liegt es auch an ihrer Position oder ihrer Herkunft. Jedenfalls verstehen wir uns gut und auch zu Tsunade, Jiraiya und Kakashi baut sie langsam vertrauen auf. Aber leider gibt es nicht nur gute und freudige Sachen zu berichten, bei der heutigen Rats Sitzung gab es mal wieder viele Vorwürfe gegen Kushina seitens des Zivilteils. Wobei die meisten natürlich von Danzo kamen, doch dieses Mal hat er eindeutig das Fass zum überlaufen gebracht. Als er verlangte das ich Kushina aus Konoha verbannen sollte, und unsere Beziehung sofort zu beenden sei, weil sie aus einem anderen Reich stamme und möglicherweise geheime Techniken und Informationen stehlen würde, da sie womöglich nur eine billige Spionin ist. Zu allem Überfluss stimmte ihm der gesamte Zivilteil und dann auch noch Hiashi Hyuuga zu, nur durch das beherzte Eingreifen seitens Tsunade und Jiraiya die damit drohten, das sie das Dorf verlassen würden sollte es zu einer Abstimmung kommen. Konnte das schlimmste verhindert werden, und auch die Drohung das ich das Amt niederlege und den beiden mit Kushina folgen würde traf den Rat anscheinen hart. Sie hätten dann mit einem Schlag die drei stärksten und mächtigsten Ninjas des gesamten Feuerreichs verloren, und Konoha währe im Fall eines Angriffes beinahe zu schutzlos. Doch zu allem Überfluss merkte auch noch Kushina das heute bei der Versammlung etwas passiert sein musste, dabei wollte ich doch jede Aufregung und stress von ihr fernhalten. Sie sollte einfach die zeit mit ihrer Schwester genießen, und das erste Mal in meinem Leben fühlte ich Hass und Enttäuschung gegenüber Konoha. Immer wieder halten die Worte von den ignoranten in meinen Kopf, und der Gedanke ob es vielleicht besser sei das Dorf zu verlassen wurde immer stärker, so hätte ich auch mehr zeit für unsere kleine Familie. Doch diese Gedanken wurden nach dem ich sie meiner Liebsten mitteilte schnell wieder verworfen. Sie und ihre Schwester meinten nur dass wir für eine glückliche Zukunft kämpfen sollten. Naja ich hoffe nur dass die beiden recht haben und es sich noch lohnt für eine Zukunft in Konoha zu kämpfen. Nach dem Kakashi mit dem lesen geendet hatte, herrschte zuerst eine drückende Stille und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Seine zwei Schülerinnen konnten es einfach nicht fassen, das der 4 Hokage sogar sein Heimatdorf verlassen, und sein Amt nieder legen wollte, und das nur aus Liebe zu seiner Familie. Sie dachten immer ein Konoha-nin dürfte keine Gefühle zeigen, es war die berühmte Regen Nummer 25. Warum wurde ihnen so etwas in der Akademie gelehrt, wenn sie jetzt erfuhren dass sogar der mächtigste aller Hokagen gerade diesen Gefühlen mehr Bedeutung schenkte als seinem Ninja da sein. Doch die jungen Hyuuga Erbin schüttelte nur verzweifelt ihren Kopf und fragte mit leiser Stimme. „ Sensei Kakashi warum hat mein Vater nur dafür gestimmt, und warum haben Kushina und ihre Schwester damals Konoha in Schutz genommen?“ Sakura die merkte was das gehörte für einen Konflikt in ihrer Freundin auslöste, da sie immer Nervöser und unruhiger wurde, nahm vorsichtig Hinatas Hand in die ihre und drückte sie aufmunternd. „Nun Hinata, dein Vater und Minato waren nicht gerade Freunde, er versuchte schon immer ihm das Leben schwer zu machen wo es nur ging, und währe es zu einer Verbannung gekommen hätte er eindeutig Minato für immer aus Konoha vertrieben. -kurz Blickte er zu Hinata die ihn mit weit aufgerissenen Augen anschaute, ehe Kakashi seinen Blick in den Himmel richtete- Jeder in Konoha wusste und vor allem sah, wie sehr sich die beiden Liebten, so auch dein Vater. Es wahr also die perfekte Rache für ihm, und bevor du fragst, damals standen 3 Leute in der engeren Auswahl auf den Hokagen posten. Minato, Danzo und dein Vater, doch der 3 Hokage Sarutobi Hiruzen entschied sich für Minato und seit dem Tag wuchs der Hass deines Vaters auf ihn, weil er der Meinung war Minato sei schuld daran das er nicht Hokage wurde. Aber auch in Minato veränderte sich etwas nach der Versammlung, er war nicht mehr der gleiche wie vorher, und man sah ihm auch deutlich sein Unbehagen an wenn er alleine war. Als ich Kushina einmal darauf ansprach was den mit ihm los sei, meinte sie nur. ´ Er hat das Vertrauen und seine Liebe zu Konoha verloren. ´ Und das sie Minato nur mit viel Überzeugung davon umstimmen konnte das er seinem Dorf noch eine Chance geben sollte, auch erfuhr ich von Kushina das sie das Dorf mehr als ihr Heimatdorf liebte und sie sich Wohl und Glücklich in Konoha fühlte. Das war wohl auch der Grund warum sie ihn überredet hatte zu bleiben.“ Endete der Grauhaarige Jonin seine Erklärung und richtete seinen Blick wieder zu seiner Schülerin. Hinata war noch immer zu tiefst geschockt, das ihr Vater soweit gehen würde, dachte sie nicht und auch in ihr wuchs die Enttäuschung von Minute zu Minute. Die sonst so sanfte und schüchterne Hyuuga, fühlte sich in dem Moment einfach nur alleine. Denn der letzte Rest treue und Verbundenheit ihrem Clan gegenüber zerbrach in ihr, stattdessen keimte aber etwas anderes auf. Ein Gefühl das sie bisher nicht kannte, Hinata nahm in diesem Moment ihre gesamte Umgebung nicht mehr war. Immer wieder schob sich das Bild eines kleinen blondhaarigen Jungen vor ihre Augen, der verzweifelt versuchte den Blicken der Dorfbewohner zu entkommen. Erst als Sakura sie leicht anfing zu schütteln und Hinata ihre besorgte Stimme vernahm, löste sich dieses Gefühl wieder auf. Immer noch leicht abwesend richtete sie ihren Blick auf ihre Freundin die sie besorgt musterte. „Ist alles in Ordnung mit dir Hinata?“ Fragte Sakura ihre Freundin, die angesprochene nickte nur abwesend. Erst Kakashis nächste Worte lies sie wieder Volkommen in die Realität zurückkehren. „Hätte Kushina doch nur nicht versucht Minato zum bleiben zu bewegen, dann hätte der kleine jetzt noch seine Eltern.“ Doch als Hinata Kakashi erblickte war es wieder wie zuvor, abermals vernahm sie nur Naruto, aber dieses Mal wurde er von einem merkwürdigen licht umgeben. Es strahlte eine unendliche leere und Trauer aus, auf einmal verschwand Naruto und Kakashi erschien. Auch er war von einem Licht umgeben, aber im Gegensatz zu vorher strahlte dieses nur Missachtung und Betrug aus. Langsam schloss das junge Mädchen ihre Augen und hielt sich eine Hand an ihren Kopf, während sich ihre Gedanken nur so um das eben gesehene kreisten. Und wieder dauerte das gesehen nicht länger als nur wenige Sekunden, für Hinata ergab das ganze absolut keinen Sinn. Wieso sollte ihr Sensei gefährlich sein, und vor allem was hatte Naruto mit der ganzen Sache zu tun. Doch je mehr sie die gestellten Fragen beantworten wollte, desto mehr Fragen waren am Ende offen, und so erhob sich Hinata genau wie auch der Rest ihres Teams und gingen langsam wieder Richtung Konoha. Nur auf zwei der gestellten Fragen fand sie eine Antwort, und so war ihr auch klar das Hinata alles versuchen würde den kleinen Jungen irgendwie zu helfen, und das das gerade eben gesehene vorerst nur ihr kleines Geheimnis bleiben würde. Sakura und Hinata gingen gerade gemütlich durch Konoha, als Sakura ein viel das sie das Päckchen für ihre Mutter vergessen hatte. Schnell wandte sie sich an ihre Freundin die merkwürdig still war seit sie das Denkmal verlassen hatten, auch war ihr aufgefallen das sie ein paar Mal abwesend war, was sonst nicht zu ihr passte. „Hey Hina, ich muss noch schnell zurück, ich hab das Packet meiner Mutter liegen lassen. Und unterwegs Sagst du mir was heute mit dir Los ist, du kommst doch mit oder?“ „Natürlich Saku, ich komme gerne mit. Wir wollten ja eh noch ein wenig spazieren gehen.“ Außerdem will ich noch nicht nachhause, fügte die junge Hyuuga traurig in Gedanken hinzu. Sakura die ihren Gesichtsausdruck sah, erinnerte sich an ihr „Versöhnungsgespräch“. Irgendwie musste es doch eine Möglichkeit geben um ihr Freundin abzulenken und aufzumuntern. „Jetzt sag schon was möchtest du nachher noch machen, such dir was aus Hina.“ Noch nie wurde Hinata gefragt was sie möchte, das war eine gute Frage, und wieder schweiften ihre Gedanken zu dem kleinen Blondschopf ab. Unwillkürlich fragte sie sich wie oft wohl Naruto schon gefragt wurde was er wollte, mochte, wie es ihm geht oder er einfach nur tröstende Worte von jemanden vernahm. Das alles wahren alltägliche Dinge für die meisten, doch selbst sie kannte es erst seit sie Sakura als Freundin hatte. Nie hatte sich jemand für sie interessiert, für ihren Vater und den Clan war sie seit Hinata denken konnte immer eine Schande gewesen. Ihre Mutter war bei der Geburt ihrer Schwester Gestorben, und Hanabi konnte sie auch nicht wirklich leiden und hielt immer einen gewissen Abstand zu ihr. Da konnte sie sich in etwa ausdenken wie es wohl Naruto gehen mochte, und der Gedanke an den Jungen ließ sie nicht mehr los. Er war schon sein Leben lang alleine und einsam, wurde von allen im Dorf gehasst und verachtet. Niemand sollte so leben müssen, selbst sie die immer schüchtern und zurückgezogen ist hat eine aufrichtige Freundin gefunden. Also musste es für jedes Lebewesen jemanden geben der für einen da ist, der einen Trost und Geborgenheit spendet. Aber so leicht würde es nicht werden, sie selbst wusste das es alleine fast ein Ding der Unmöglichkeit wahr der Einsamkeit zu entrinnen. Und das Naruto ein Jinchūriki war würde es für ihn fast unmöglich machen, zu tief saß die Angst und der Hass der Leute in Konoha. Wieder kam der kleine Naruto vor ihrem inneren Auge, wie er verzweifelt vor den Hasserfüllten Blicken flüchtete, oder wie die Dorfbewohner immer einen großen Bogen um ihn machten und nur zu deutlich zeigten was sie von ihm hielten. Eine nie gekannte Welle der Trauer erfasste Hinata, sie wollte nicht das er so leidet, sie wollte für ihn da sein, ihm zeigen das er nicht jedem egal ist. Ihr war er wichtig, sie fühlte plötzliche eine tiefe Verbundenheit zu dem kleinen Blondschopf, und ein Gefühl von Zufriedenheit und wärme umfing sie, als die junge Hyuuga ihren Entschluss fasste. Irgendwie musste sie Naruto zeigen das sie ihm nichts tun wollte, ihr war klar das er bestimmt verängstigt war. Doch wie sehr, sollte sie erst fast ein Jahr später erfahren. Sakura die die ganze Zeit neben ihr gegangen, und ihre Freundin aufmerksam gemustert hatte. Merkte schnell, das Hinata mal wie so oft an diesem Tag tief in ihren Gedanken versunken war. Nach fünf Minuten des Schweigens bemerkte sie erst das Hinata Tränen in den Augen hatte, sanft rüttelte Sakura sie an der Schulter, doch keine Reaktion. Erst nach dem dritten Versuch reagierte sie, und sah einer ziemlich besorgten Sakura in die Augen. Die hinüberreichte und sanft mit einen Taschentuch, vereinzelte Tränen wegwischte. „Was hast du Hina?“ Fragte sie besorgt „Ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll … Ich glaube es ist besser wenn ich nachher … nach Hause gehe. Mein Kopf schmerzt etwas, ich werde mich wohl besser hinlegen und etwas schlafen“ Erwiderte die angesprochene leise und sah auf den Boden. Sakura runzelte über diese Antwort ihre Stirn, irgendwas läuft hier gewaltig falsch. Waren ihre Gedanken, seit sie sich mit Hinata verstand nutzte sie jede Möglichkeit um ihren Clan fern zu bleiben, und plötzlich wollte sie freiwillig nachhause. Doch so leicht würde sie nicht aufgeben, da Sakura wusste das sie log. Sagte aber vorerst nichts, wenn es sie so sehr bedrückte wollte Sakura das Thema lieber unter vier Augen ansprechen. Und so gingen die beiden stillschweigend weiter, wobei Hinata immer ihren Blick zu Boden gerichtet hatte. Als die beiden am Denkmal angekommen waren, erblickte die pink haarige sofort das Paket und packte es gleich in ihre Tasche. Als Hinata ein leises „Tschüss!“ Murmelte und ohne aufzublicken Anstalten machte zu gehen, ergriff Sakura ihre Chance und packte sie sanft an den Schultern. „Was ist los Süße? Seit ich dich kenne warst du noch nie so verzweifelt, und glaube ja nicht das ich dir das mit dem `nachhause` gehen glaube. Also warum belügst du mich?“ Fragte die Haruno wieder mit sanfter Stimme. „Ich … kann es dir … nicht sagen.“ Stotterte Hinata leise, und ein Schluchzer entkam ihrer Kehle. Als Sakura ihr Stimme vernahm drehte sie Hinata zu sich, und bemerkte erst jetzt das sie weinte. Ohne darüber weiter nachzudenken zog sie ihre Freundin in eine Umarmung, zuerst versteifte sich Hinata doch nach einiger Zeit konnte sie nicht mehr an sich halten und lies ihren Gefühlen freien Lauf und fing hemmungslos an zu weinen. Jetzt bemerkte Sakura erst wie verzweifelt und ängstlich das Mädchen in ihren Armen war, es sah fast so aus als hätte sie Angst etwas wertvolles zu verlieren, so wie sie sich an Sakura klammerte. „Vor was hast du solche Angst Hina-chan? Ich kann dir nicht helfen wenn du es mir nicht sagst.“ Hinata schüttelte verzweifelt ihren Kopf und klammerte sich noch fester an Sakura, doch sie wusste das sie es sagen musste. Ihre Freundin würde nicht aufgeben bis sie die Wahrheit kannte. „Ich kann es dir nicht sagen verstehe doch. Ich will deine Freundschaft nicht verlieren, dazu ist sie mir zu wichtig Saku. Aber ich muss sie riskieren, wenn ich jemals meinen Frieden finden möchte.“ Beantwortete sie traurig. Dieses Mal war es Sakura die zusammenzuckte, ob gleich es die Wortwahl oder die Trauer war mit der Hinata sprach, das konnte sie nicht sagen. „Was meinst du Hina-chan? Wieso solltest du meine Freundschaft verlieren und was meinst du mit Frieden finden?“ Fragte dieses Mal Sakura ängstlich, diese Entschlossenheit in Hinatas Augen hatte sie noch nie gesehen. Nach kurzen zögern antwortete Hinata „Sakura ich … wie soll ich dir das nur sagen -sie schloss ihre Augen und blickte wieder zu Boden- es geht um … Naruto.“ Sakura löste sich langsam und nahm Hinatas Hand in die ihre und zog sie sachte mit zu einer nahegelegenen Bank, was sollte das Ganze mit Naruto und ihrer Freundschaft zu tun haben? Sie verstand es nicht, ihre Eltern verboten ihr damals den Umgang mit ihm weil er ein Monster in ihren Augen war, doch der jungen Haruno war es egal was ihre Eltern sagten. Auch konnte sie die Leute nicht verstehen warum alle ihn für ein Monster hielten, und seit den Gesprächen mit ihren Sensei tat er ihr leid. Nur was sollte sie dagegen machen können, da keiner etwas mit ihm zu tun haben wollte würde zweifelsohne jeder der mit ihm befreundet war genauso verachtet und gehasst werden. Als die beiden bei der Bank angekommen waren, drückte Sakura Hinata auf diese und setzte sich neben sie. „So und jetzt erklär mir bitte was unsere Freundschaft mit Naruto zu tun hat?“ Bat Sakura freundlich und die Hyuuga konnte nur nicken, als sie in ihre Augen sah lag kein Fünkchen Verachtung oder Hass in ihnen. So fing sie zu erzählen an, und Sakura hörte das erste Mal etwas von Hinatas Kindheit. Wie einsam und alleine sie immer war, da sie alle in ihrem Clan immer mieden und sie ausgrenzten. Schon bald hatte sie Hinata in eine Umarmung gezogen da sie merkte wie schwer es ihr viel darüber zu reden. Die junge Hyuuga war froh endlich jemanden von ihren Qualen zu berichten, es war als würde eine große Last von ihr genommen werden und so erzählte sie Sakura alles und verschwieg keine Details, auch wenn sie sich schämte. Doch aus irgend einen Grund fühlte sie sich sicher und geborgen bei ihrer Freundin, so erzählte sie Sakura auch was es bedeutet einsah zu sein. „Du warst der erste Mensch in Konoha der mit mir befreundet sein wollte. Du warst es, der mich so akzeptierte wie ich bin, und hast mich den anderen vorgestellt und dich für mich eingesetzt. Dafür danke ich dir von ganzen Herzen, aber am meisten Danke ich dir dafür, dass du mich aus dieser erdrückenden Einsamkeit befreit hast, das mein bisheriges Leben beherrschte.“ Flüsterte Hinata mit zittriger Stimme, und offenbarte der zu tiefst gerührten Sakura, was Naruto damit zu tun hatte. So erfuhr sie das ihre Freundin seit kurzen ein einen starken drang verspürte ihm zu helfen. „Ich will einfach das für ihn sein was du für mich bist Saku-chan -Sakura blickte sie nun mit Tränen in den Augen an und verstärkte unbewusst ihre Umarmung- Du bist mehr für mich als nur eine Freundin, ich sehe in dir mehr meine Schwester und Familie als es der Hyuuga Clan jemals war. Ich habe Angst das alles wieder zu verlieren, und trotzdem muss ich das was ich durch dich gewonnen habe riskieren. Ich könnte einfach nicht damit Leben, zu wissen das Naruto Hilfe braucht. Während ich tatenlos zusehe wie er daran zerbricht. Wenn es niemanden gibt der zu einem steht, der einen tröstet oder Geborgenheit spendet … ist das Leben nicht mehr Lebenswert und man findet auch so bald keine Gründe mehr um sich das ein zu reden.“ Endete Hinata leise und sah dabei unbewusst zu einer Narbe an ihrem Handgelenk. Sakura hielt sie noch immer fest in den Armen, und war zu tiefst gerührt von Hinatas Worten. Noch nie hatte einer von ihren anderen Freunden, so etwas zu ihr gesagt. Noch nicht einmal Ino mit der sie seit dem Kindergarten befreundet war, und jetzt verstand sie auch Hinata. Auch wurde ihr erst jetzt wirklich bewusst dass eine Freundschaft zu der jungen Hyuuga etwas war was ein Leben lang halten würde, und vor allem was für ein großherziger und starker Mensch Hinata doch ist. Sie musste so viel Leiden und doch würde sie alles riskieren um einen anderen zu helfen. Unbewusst fragte sie sich wie viele ihrer anderen Freunde wohl so handel würden, doch zu ihrem Entsetzen viel ihr keiner ein. Nur Ino und Kiba würden maximal zu einen gewissen Grad mit machen, doch keiner würde so viel geben wie Hinata. Ihre Freundschaft war etwas besonderes, die auch Sakura nicht aufgeben wollte und konnte, dafür war ihr Hinata zu wichtig. Wieder fragte sie sich ob die beiden wirklich nur Freundinnen waren, bei ihr brauchte sie sich nicht zu verstellen, sie konnte einfach sie selbst sein. Hinata verstand sie, wie es sonst wohl nur eine Schwester oder seine Familie konnte, und war für einen da wenn man einen brauchte. Dabei war es egal ob es nur zum reden war, ob man Trost suchte oder einfach zum Blödsinn machen. Nie würde sie das was sie mit und durch Hinata gewonnen hatte aufgeben, dafür war sie ihr zu wichtig geworden, und egal was für Konsequenzen das haben würde. Solange ihre Schwester bei ihr währe wusste sie dass alles in Ordnung kommen würde. Ihr Blick folgte dem von Hinata, und sie musste auf keuchen als sie die Narbe sah. Als Hinata das mitbekam sah sie in Sakuras Erschrockenes Gesicht, doch verstand es falsch. Ein Schluchzer entkam ihr und sie fing am ganzen Körper an zu zittern. Doch zu ihrer Überraschung verstärkte ihr gegenüber sofort ihre Umarmung und strich ihr beruhigend und zärtlich über den Rücken. Etwa 10 Minuten saßen die beiden einfach nur da, und Sakura löste ihre Umarmung erst als sie merkte dass sich die Hyuuga wieder beruhigt hatte. Vorsichtig rückte sie ein Stück zurück und hob langsam ihre rechte Hand und legte sie an Hinatas Wange. Liebevoll strich sie ihr über die tränennasse Wange, und lächelte sie dabei sanft an. „Ich werde immer zu dir halten und für dich da sein Hina-chan. Dafür ist mir unsere … -kurz unter brach Sakura und sah ihr tief in die Augen, und war sich nun absolut sicher das richtige zu tun oder zu sagen- … Dafür bist du mir zu wichtig Schwesterchen.“ Hinata riss ungläubig die Augen auf und starrte sie geschockt an, bevor die Worte ihr Gehirn erreichten und sie Sakura schluchzend um den Hals fiel. „Ich … dachte schon du willst … nichts mehr mit mir zu tun haben.“ Murmelte sie leise. „Wie kommst du darauf süße, aber sag mal diese Narbe an deinem Handgelenk … ist nicht das wofür ich sie halte oder?“ Erwiderte Sakura leise und mit brüchiger Stimme, und hielt Hinata dabei in ihren Armen. Der Gedanke dass sie ihre eben gefundene Schwester fast verloren hätte war für sie unerträglich, und auch Sakura fing leisen an zu weinen als Hinata ängstlich nickte. Sie verstärkte die Umarmung und fragte sich im stillen, wie die Menschen einen anderen nur so weit treiben konnten. Alle hielten Naruto für ein Monster nur weil ein Dämon in ihm versiegelt war, aber wenn sie jetzt überlegte wie grausam die Bewohner Konahas waren, fragte sie sich ernsthaft wer hier die Monster waren. Woher nahmen sie sich das Recht so über einen anderen zu urteilen, ohne ihn richtig zu kennen. Der Hyuuga Clan und ihre Freunde hielten Hinata auch immer für Schwach und eine Schande, dabei war sie nur verängstig und immer alleine. Jetzt wo sie das alles über sie wusste war es ihr egal was die anderen sagten. „ Hina-chan ich verspreche dir du wirst nie wieder alleine sein. Ich werde immer an deiner Seite stehen, und gemeinsam werden wir es schon schaffen dem kleinen zu helfen. Sollen die anderen doch denken was sie wollen, solange wir uns haben, sind wir nicht alleine.“ „Ist … das … dein ernst?“ Erwiderte Hinata „Ja, ich meine es absolut ernst, sollen die anderen doch denken was sie wollen, Ino und Kiba werden weiterhin unsere Freunde bleiben, vertrau mir. Und sollte es zu schlimm werden können wir noch immer das Dorf verlassen.“ Beantwortete Sakura selbstsicher ihre Frage. „Und was möchtest du jetzt noch machen meine süße?“ Konterte die pink haarige grinsend mit einer Gegenfrage. „Ich würde gerne etwas spazieren gehen, und wenn wir auf Naruto treffen könnten wir versuchen ihn mit einzubeziehen. Oder ihn einfach zu Ichiraku einladen.“ Sagte Hinata schüchtern, und blickte Sakura vorsichtig an, so als wollte sie von ihr eine Bestätigung haben das sie nichts Falsches gesagt hatte. Sakura lächelte nur zufrieden und nickte glücklich, ihr war es egal was sie machten. Das einzige was zählte war das es ihr wieder besser ging, und auch das sie den kleinen Naruto dabeihaben wollte störte sie nicht sonderlich. Ihr war heute klargeworden was für eine tiefe Gemeinsamkeit die beiden hatten, auch das er Hinata anscheinend sehr wichtig war. Sakura stand langsam auf und reichte der Hyuuga ihre Hand, um ihr auf zu helfen. Hinata ergriff die ihr dargebotene Hand dankbar und lächelte Sakura an. Diese faszinierte sofort das veränderte lächeln, Hinata strahlte förmlich vor Glück. Es war nicht das sonst so zurückhaltende und schüchterne lächeln von ihr, nein es kam von ganzen Herzen. Diese Seite hatte Sakura an ihr noch nie gesehen, und sie schwor sich, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen damit Hinata ihren Seelenfrieden finden würde. Gemeinsam gingen die beiden Mädchen gemütlich durch die Straßen Konohas zum Markt, und genossen das schöne Wetter. Die Sonne strahlte eine wunderbare Wärme aus, und die leichte Brise sorgte dafür das es nicht zu heiß wurde. Als sie beim Markt angekommen waren zog Sakura Hinata, mit sich mit zu einem bestimmten Stand. Es war nur ein kleiner Marktstand der Süßigkeiten verkaufte, auf Hinatas fragenden Blick erklärte ihr Sakura das es da die besten Spezialitäten aus den anderen Reichen gab, sie erklärte ihr die verschiedenen Speisen und kaufte schließlich eine extra große Portion Reisbällchen die aus dem Strudelreich stammten. Als sie bezahlen wollten erstarrte der Verkäufer und starrte verwirrt in Richtung des Denkmals, als Hinata das bemerkte sah sie ebenfalls in diese Richtung, und zupfte an Sakuras Ärmel. „Saku ich Naruto gerade gesehen er ist Richtung Denkmal gegangen.“ Meinte Hinata plötzlich aufgeregt, angesprochene sah nur noch den Orangen Anzug mit dem spiralförmigen Uzumaki Wappen auf den Rücken, bevor er in eine Gasse einbog. Doch bevor sie bezahlen konnte fragte der ältere Verkäufer sichtlich Verwirrt. „Das war doch das Wappen der Uzumaki oder?“ Hinata riss die Augen auf, woher kannte der Verkäufer das Wappen? Hatte er es vielleicht schon einmal gesehen, gab es doch noch irgendwo einen Uzumaki Clan, und was war mit dieser Sayo von der ihr Sensei heute gesprochen hatte? Konnte es wirklich sein, das Naruto noch eine Familie hatte? „Wer war das, ihr beide scheint ihm zu kennen?“ Fragte der Verkäufer die beiden und lächele freundlich. Ehe Eines der beiden Mädchen antworten konnte vernahm man hinter ihnen die Stimme eines ihnen nur zu bekannten Mannes, der unfreundlich erwiderte. „Ah sie meinen dieses Monster? Der Nichtsnutz heißt Naruto … Naruto Uzumaki, und jetzt hätte ich gerne fünf Dangos aus Suna.“ Als der Verkäufer diese Worte hörte verschwand jede Freundlichkeit aus seinem Gesicht und er starrte Hiashi Hyuuga mit einer solchen kälte an das die beiden Mädchen vor Schreck zwei Schritte zurück wichen. „Sie wollen also Dangos aus Suna? Dann würde ich vorschlagen sie machen sich bald auf den Weg dorthin, denn von mir werden sie nichts bekommen.“ Erwiderte der Verkäufer mit eiskalter Stimme. Hiashi starrte den unverschämten Mann hasserfüllt an, noch nie hatte man gewagt ihn so zu behandeln, doch so leicht würde er es diesem nichtsnutzigen Straßenverkäufer nicht machen. „Wie können sie es nur wagen so mit dem Clanoberhaupt des ehrenwerten Hyuuga Clans zu sprechen? Ich fordere wieder Gutmachung!“ Rief Hiashi wütend, Hinata zuckte merklich zusammen als sie seine Stimme vernahm. Sakura zog sie etwas zur Seite da es bestimmt gleich hier rund gehen würde, und sie war sich ziemlich sicher das Hiashi seine Tochter noch nicht bemerkt hatte. „Sie können verlangen was sie wollen Hyuuga, nur ob sie es auch bekommen ist eine andere Sache. Und jetzt würde ich vorschlagen das sie ihren Ehrwürdigen Hintern schwingen und gehen … bevor ich ungemütlich werde.“ Erwiderte der Mann gleichgültig, das war eindeutig zu viel für Hiashi der nun in eine Angriffs Stellung ging und sein Byakugan aktivierte. Der Verkäufer legte die Tüte mit den Reisbällchen für die beiden Mädchen auf den Tresen zurück und befreite sich von seiner Schürze ehe er hinter seinen Stand hervor kam und sich dem Hyuuga gegenüberstellte. Kaum hatte er seine Position eingenommen begann auch schon Hiashi mit seinem Angriff. Doch zu Sakuras aber vor allem Hinatas Erleichterung, schien ihr Vater keinen einzigen Treffer landen zu können, im Gegenteil jeder Junkenschlag wurde entweder geblockt oder er wich im geschickt aus. Es sah fast so aus als würde der Verkäufer mit ihrem Vater spielen, noch nie hatten sie einen Menschen gesehen dem es offensichtlich so leicht viel diese enorme Geschwindigkeit beizubehalten und sogar noch zu steigern. Als Hiashi einen gezielten schlag auf das Herz seines gegenüber ausführte, duckte sich der braun haarige Mann unter dessen schlag hinweg, vollzog eine Drehung und stand nun hinter dem Hyuuga. Ehe der noch etwas unternehmen konnte spürte Hiashi das kalte Metall eines Kunai an seiner Kehle. „So eine schwache Leistung hätte ich von einem Clanoberhaupt nicht erwartet, euer Clan muss ja wirklich erbärmlich sein wenn ihr nicht einmal euer Kekkei Genkai richtig einsetzten könnt. Und jetzt geh mir aus den Augen bevor ich ernst mache.“ Der Mann steckte gerade sein Kunai wieder ein, als sich Hiashi umdrehte und verruchte ihm erneut anzugreifen. Niemanden würde er es durchgehen lassen so über ihn oder seinen Clan zu reden, und das schon gar nicht vor einer solchen Menschenmenge die die beiden angelockt hatten. Doch wie schon zuvor wich der braunhaarige mit Leichtigkeit aus, und beförderte den Hyuuga mit einem gezielten harten Schlag in den Magen zu Boden. „Sie nennen sich Ninja? Man sollte seine eigenen Grenzen kennen.“ Meinte der Mann mit einem kalten lächeln, bevor er sich umdrehte und einen Blutspuckenden Hiashi am Boden zurücklies. Die Menschen die den kurzen Kampf gesehen hatten, Liesen ihn ungehindert zu seinen Stand zurückkehren. Kakashi der ebenfalls hinzu gekommen war half Hiashi auf die Beine und stützte den angeschlagenen Hyuuga. „Komm Hiashi ich bring dich nachhause.“ Meinte der grau haarige Jonin und verließ mit Hinatas Vater den Platz in Richtung Hyuuga Anwesen, der nickte nur. Als der Verkäufer wieder seinen Platz hinter seinem Stand eingenommen hatte, vielen ihm die beiden Mädchen wieder ein. Sich umsehend bemerkte er dass die beiden ein wenig entfernt des Standes waren, schnell ergriff er die Tüte und ging zu ihnen. Als er sie erreicht hatte fragte er in einem freundlichen Ton. „Stimmt es das der Junge Uzumaki heißt?“ Hinata blickte auf und nickte schüchtern. Als der Mann sah das Hinata ebenfalls eine Hyuuga war musterte er sie gründlich, doch zu seinem Erstaunen strahlte das Mädchen keinerlei Arroganz aus. Seufzend wandte er sich an die blauhaarige. „Es tut mir leid dass ich euer Clanoberhaupt öffentlich so vorgeführt habe, aber er hatte es nicht anders verdient. Ich hoffe das verstehst du, und behalte immer in deinem Gedächtnis. Das es immer jemanden geben wird der stärker ist, egal wie mächtig man selbst ist.“ Hinata sah den Mann einfach nur an und nickte, wieso entschuldigte er sich. Ihr Vater war doch Arrogant, und hatte es eigentlich nicht anders verdient. Außerdem wurde er auch noch mehrere Male gewarnt, und hatte die Möglichkeit die so wichtige Ehre ihres Clans zu waren. Dachte sich Hinata traurig und doch war sie Glücklich, denn das erste Mal in ihrem Leben fühlte sie sich frei. Der Verkäufer sah sie aufmerksam an und wartete auf eine Antwort. „Ist schon in Ordnung, er hat es nicht anders verdient, so wie wahrscheinlich auch der Rest des Hyuuga Clans. Sie sind alle eingebildet und halten sich für etwas besseres. Ich besitze zwar das Byakugan aber ich glaube das ich nie eine richtige Hyuuga war, und darüber bin ich auch froh.“ Der Standbesitzer war über diese Worte sehr verwundert, noch nie hatte er einen Hyuuga so reden hören. „Naja jedenfalls hier sind eure Reisbällchen, lasst sie euch schmecken gehen heute aufs Haus. Und nochmals entschuldige … ich muss mich wohl korrigieren. Jetzt kenne ich einen starken Ninja, der aus dem Hyuuga Clan abstammte, mach so weiter. Wer weiß vielleicht wirst du es schaffen den wahren Wert deines Kekkei Genkai irgend wann zu entdecken.“ Sagte der Man freundlich und verschwand so schnell er gekommen war, irgendwas hatte diese kleine Hyuuga und ihr Freundin an sich. Sie wahren anders als die meisten Menschen die er kannte, aber jetzt hatte er keine Zeit zu verlieren. Dachte er sich während er schnell seinen Stand abbaute. Während dessen waren auch Hinata und Sakura weitergegangen, und suchten Naruto fieberhaft. „Hina-chan es wird schon spät, was haltest du davon wenn wir einfach vor seiner Wohnung auf ihn warten. Ich meine er müsste doch bald nachhause kommen oder?“ Meinte Sakura nach fast zwei Stunden erfolgloser suche. „Hmm könnte Klappen Saku-chan, aber weißt du was mich beschäftigt? Der Verkäufer erkannte das Wappen auf Anhieb, wir hätten ihn fragen sollen woher er es kannte. Vielleicht kennt er ja einen vom Uzumaki-Clan.“ Erwiderte Hinata nachdenklich, als sie Allmahlich in eine ziemlich heruntergekommene Gegend ihres Dorfes kamen. Das Haus in dem Naruto lebte war mehr als leicht zu finden, da es ziemlich heruntergekommen aussah und übersät mit Graffiti war. E war so ziemlich alles vertreten angefangen von ´Raus aus Konoha` über `Wir werden dich noch bekommen du Monster` bis hin zu wahren Tötungstriaden. Die beiden Mädchen konnten nicht glauben was sie da sahen, wie konnte man ein kleines Kind nur so hassen. „Glaubst du das der Kleine lesen kann Hina?“ Fragte Sakura mit bedrückter Stimme, Hinata schüttelte nur ihren Kopf und erwiderte leise. „Das kann ich mir nicht vorstellen, aber ich glaube dass er das meiste davon bestimmt schon an den Kopf geworfen bekommen hat.“ Sakura starrte Hinata entsetzt an, sie wusste das Naruto benachteiligt und mit hasserfüllten Blicken bestraft wurde. Aber das hier überstieg ihre Vorstellungskraft, aber am meisten schockte es sie das Hinata die Sache so einfach hinnahm. „Wie schaffst du das nur Hina-chan, ich meine nimmt dich das hier gar nicht mit?“ Schluchzte Sakura der das hier gesehen sehr nahe ging, als sich Hinata zu ihr umdrehte und in die Augen sah, hätte sie sich am liebsten für diese dumme Frage geohrfeigt. Ihre warmen Augen strahlten nur eine unendliche Leere aus und ihre sonst so warme Stimme war zu einem emotionslosen flüstern geworden, das sie eher einem Sasuke zutrauen würde. „Das alles hier -Sie machte eine ausladende Geste mit ihrer Hand und zeigte auf die Hauswand- ist doch nur ein Bruchteil dessen was du kennst oder dachtest. Es ist wie in meiner Kindheit nur das man es ihm auch noch aufschreibt. Was glaubst du wie oft er wahrscheinlich schon geschlagen wurde ohne zu wissen warum? Es macht mich krank ihm nicht helfen zu können obwohl ich weiß wie schlecht es ihm geht.“ Gegen Ende des Satzes zitterte Hinata am ganzen Körper da sie wieder an die schrecklichen Sachen ihrer Kindheit erinnert wurde. Sakura war einfach sprachlos zu sehr drehten sich ihre Gedanken um das eben gehörte, doch ihr viel etwas für sie wichtiges auf. Sanft umarmte sie die Hyuuga „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen“, flüsterte die Haruno, und so warteten sie weitere zwei Stunden vor Narutos Wohnung, während der ganzen Zeit hielt Sakura ihre Schwester in den Armen. Doch Naruto tauchte einfach nicht zu Hause auf, und auch Sakura machte sich nun große Sorgen um den kleinen Wildfang. Da es nun schon langsam zu dämmern anfing beschlossen die beiden noch einmal die Stadt abzusuchen, nach einer weiteren halben Stunde Suche merke Sakura plötzlich das Hinata auf einmal abrupt stoppte. Als sie sich zu ihr wandte sah Sakura das ihre Byakugan aktiv war, aber es war nicht wie sonst. Dieses Mal konnte sie keine feinen Äderchen sehen und auch ihre Augen hatten nicht den gewohnten Flieder Ton, bei genaueren hinsehen merkte Sakura das ihre Augen einen zarten Gold Ton angenommen hatten. Gerade als sie fragen wollte was los sei hauchte Hinata ein leises „Oh nein“, Sakura war sofort alarmiert. Irgendetwas stimmte hier nicht, Hinata hatte ihre Augen weit aufgerissen und Tränen rannten ihr die Wange hinunter, während sie sich eine Hand vor den Mund geschlagen hatte. Sie folgte ihren Blick konnte aber nichts sehen „Was hast du Hina-chan? Hast du Naruto gesehen oder gefunden?“, fragte sie nach. Die Angesprochene konnte nur nicken und deutete in eine Richtung, Sakura packte schnell ihre Hand und lief in die gedeutete Richtung, und war erstaunt wie weit Naruto weg war. Und doch zweifelte sie in keinster Weise an Hinatas Worte. Nach kurzer Zeit kamen sie in der Nähe des Denkmals an, und Sakura sah sich suchend um. Als sie so über die kleine Lichtung sah, stoppte sie als ihr Blick auf einen Baum viel und riss ebenfalls geschockt ihre Augen auf. An einem abgelegenen Baum sah sie Naruto der daran gefesselt war, doch das schlimmste waren seine Verletzungen. Zwei Kunais waren durch seine Schultern gebohrt und hielten seinen kleinen Körper so an dem Baum geheftet, und weitere tiefe Schnittwunden zierten den Körper des Jungen. Als die beiden sich aus ihrer Starre befreien konnten liefen sie schnell zu Naruto, nur um festzustellen das er schon längst das Bewusstsein verloren hatte. Unter ihm hatte sich schon eine beträchtliche Blutlache gebildet, und auch sein Gesicht war stark angeschwollen. Schnell befreiten sie ihn und Hinata legte seinen Kopf vorsichtig auf ihren schoss und streichelte ihn liebevoll über die Wange, während Sakura ein kleines Notfalls Verbandzeug aus ihrer Tasche holte und begann die schwersten Verletzungen zu verbinden. Nachdem sie fertig war wandte sie sich Hinata zu die noch immer wie in Trance Narutos Wange streichelte, sanft rüttelte sie sie und zog Hinata langsam wieder auf die Beine, bevor sie Naruto vorsichtig hochnahmen und den Platz Richtung Krankenhaus Verliesen. ~ Flashback Ende ~ Für Sakura war es damals der schlimmste Tag in ihrem bisherigen Leben gewesen, sie brauchte damals fast fünf Tage um zu der völlig aufgelösten Hinata vorzustoßen. Naruto lag damals mehrere Wochen im Krankenhaus, und wäre beinahe gestorben, aber am meisten machte Hinata zu schaffen dass er nach dem Vorfall immer verschlossener wurde. Und jeden konsequent auswich der ihm zu nahe kam, wenn sie so darüber nachdachte. Glaubte Sakura das es damals der Tag war an dem ihre Gefühle für Sasuke erloschen, denn an jenem schicksalhaften und traurigen Tag hatte sie ihre Schwester und heutige große Liebe richtig verstehen und lieben gelernt. Auch Sakura war die Sache damals ziemlich nahe gegangen und sie unterstützte Hinata wo sie nur konnte, denn durch sie lernte sie das wahre Konoha kennen. Sie lächelte leicht als sie sich daran zurück erinnerte wie sie ihrer Schwester vorschlug, Naruto einfach aus dem Hintergrund zu unterstützen und zu helfen. Hinata war ihr vor Freude um den Hals gefallen und hatte ihr einen Kuss auf die Wange gegeben, und so kam es das die beiden mehrmals in der Woche ein paar Ramen vor Narutos Wohnung stellten. Unbewusst drückte sie Hinatas Hand, und sah Liebevoll zu ihr. Sayo war in der Zwischenzeit bei den Tor Konohas angekommen, und suchte noch immer verbissen nach Naruto. Sie würde es sich nie verzeihen können wenn ihrem Neffen etwas zugestoßen währe, kurzerhand überlegte Sayo sich wie sie am besten in das Dorf gelangen könnte. Von dem Baum in dem sie sich versteckte, hatte sie einen hervorragenden Blick auf das Dorftor, gerade als ihr eine Idee kam wie sie es schaffen könnte ungesehen in das Dorf zu gellangen, viel ihr Blick auf zwei Junge Mädchen. Die zwei liefen Hand in Hand geradezu in Richtung des Waldes und sahen sehr glücklich aus, und doch störte sie etwas an diesem Anblick. Als sie genauer hinsah bemerkte sie die Blicke der umstehenden Menschen, die ihnen verachtend nachsahen. Wieder hörte sie Minatos Worte von damals. „Es wird sich nichts ändern, dazu sind die meisten Menschen nicht fähig. Sie denken nur an sich. Verabscheuen und hassen alles was anders ist als sie, und machen sich nicht einmal die Mühe neues kennen zu lernen.“ Dachte sie sich traurig. Als die beiden unter ihr vorbei liefen unterdrückte sie schnell ihr Chakra und folgte ihnen leise als sie Narutos Namen hörte. Was sie aus dem folgenden Gespräch der zwei Mädchen vernahm war für Sayo mehr als nur aufschlussreich, und zugleich wuchs ihre Angst um ihren Neffen Von Sekunde zu Sekunde, als sie mitbekam was letztes Jahr geschehen war. Unweigerlich erinnerte sie sich zurück als vor einem knappen dreiviertel Jahr ein ihr nur zu bekannter fahrender Händler auftauchte , der immer Reisbällchen aus ihrem Clan kaufte, aufgeregt zu ihr kam und von seinem Besuch in Konoha berichtete. Am Anfang wollte Sayo ihn einfach nur wieder fort schicken, da sie die Erinnerungen an ihre Tote Schwester und ihren Neffen noch immer zu sehr schmerzten. Doch als er ihr erzählte das er einen Blonden Jungen mit dem Namen Naruto Uzumaki sah, der eindeutig das Wappen des Uzumaki-Clans auf seinem Rücken trug wäre sie dem Händler am liebsten um den Hals gefallen. Doch der Rest des Gespräches ließ sie immer besorgter werden, so erfuhr sie auch von Sakura und Hinata, das er gehört hatte das alle Naruto hassten weil er ein Jinchūriki war. Doch als sie jetzt von den beiden Mädchen unter ihr hörte wie es Naruto wirklich all die Jahre ergangen ist, war sie einfach nur schockiert, wie konnte man ihrem Neffen nur solches Leid zufügen. Wie konnte man das überhaupt einem unschuldigen Kind antun, sie konzentrierte sich wieder auf die beiden Mädchen, da sie dringend eine Ablenkung brauchte und vielleicht erfuhr sie so auch noch mehr über die zwei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)