You´r not Alone von ranger666 (Manchmal kommt es anders) ================================================================================ Kapitel 3: Von Freundschaft und Liebe ------------------------------------- @softcake1991: Danke habe den Prolog auch nochmal überarbeitet und absätzte eingefügt.Ich hoffe das ich es weiterhin umsetzten kann wie ich es mir gedacht habe. @dark-danny: Ja hast du Narutos Mutter lebt noch und die Ägyptische Schaufensterpuppe muste leider Hokage werden. @narutofa: Danke aber Naru wird wohl noch ein bischen leiden müssen @fahnm: Sei dir da nicht so sicher^^ @heart101: Ja leider, ihm wird es aber irgendwann besser ergehen *versprochen* @bond: Danke mir gefallen die Chars einfach sehr von Rosario (hoffe nur das ich sie einigermaßen so hinbekomme) und die Dorfbewohnern und Danzo werden bestimmt eine abreibung verpasst bekommen, aber auf eine andere Art So von jetzt an werde ich versuchen jeweils Samstag oder Sontag ein neues Kapitel on zu bekommen.Ich wünsche euch viel spaß mit dem neuen Kap und seid nicht allzu enttäuscht, Naru wird hier nicht sehr oft vorkommen. Von Freundschaft und Liebe Etwas früher am morgen wurde ein junges Mädchen durch die ersten Sonnenstrahlen des angebrochenen Tages geweckt, nur allmählich schlug sie ihre müden Augen auf, und drehte ihren Kopf in Richtung des Fensters. Ein Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht, und ihre Weißen pubilenlosen Augen strahlten förmlich, sie liebte es einfach von der Sonne so sanft und friedlich geweckt zu werden. Langsam schlug sie ihre Decke zurück ehe sie ihren schlanken und zierlichen Körper aufrichtete und ihre Beine über die Bettkante schob. Gedankenverloren richtete Sie ihren Blick durch das Fenster in den fast wolkenlosen Himmel, es war ein wunder schöner morgen und noch sehr ruhig draußen, nur vereinzelt hörte man die vögel singen, die den neuen Tag herbei riefen. Seit Hinata Hyuuga bei ihrer Freundin und Teamkollegin Sakura Haruno wohnte fühlte sie sich richtig glücklich und vor allem frei, nach dem ganzen Ärger mit ihrem Vater und dem Hyuuga-Clan. Immer wurde Sie von ihrem Vater Hiashi Hyuuga der gleichzeitig das Clanoberhaupt war beschimpft, erniedrigt, und nicht einmal kam es vor das er die Hand gegen seine eigene Tochter erhob. Besonders schlimm war es vor drei Wochen geworden, als sie bei den Chunin Auswahlprüfungen gegen ihren Cousin Neji Hyuuga verloren hatte. Nein sonder auch noch gegen ein Mitglied aus dem Nebenhaus, ab diesen Tag war für Hiashi seine Tochter sprichwörtlich gestorben, und brachte ihr mehr Hass den je entgegen. Er entzog ihr den Titel des Clanerben indem er sie in das Nebenhaus verbannen wollte, Leute zweiter Klasse für ihn. Damals war Sakura dabei gewesen und gab ihr die nötige Kraft sich gegen ihren Vater zu stellen, kurzerhand nahm ihre Freundin die Sache aber selber in die Hand und Sie verließ das Hyuuga-Anwesen. Für Hinata begann an dem Tag ein komplett neues Leben, Sie zog bei Sakura ein da diese meinte genug Platz in ihrem Elternhaus zu haben. Schon wenige Tage danach lebten die beiden 12 Jährigen Mädchen förmlich auf, Hinata legte größtenteils ihre Schüchternheit ab und wurde Selbstbewusster während Sakura wieder anfing ihr Leben zu genießen. Seid dem Tod ihrer Eltern vor einem halben Jahr hatte Sie nicht mehr gelacht oder war fröhlich gewesen, doch durch das zusammen leben mit Hinata, hatte die junge Haruno wieder jemanden gefunden der für sie immer wichtiger wurde. Seit dem Einzug bei ihrer Freundin kamen sich die zwei jungen Mädchen immer näher, so wurde es bald zu einer tiefen Freundschaft, und schlussendlich verliebten sich die beiden ineinander. Zwar wurde die Beziehung zwischen ihnen nicht befürwortet, und auch von einigen Leuten verachtet, aber sie standen zu ihrer Liebe und das zeigten die beiden auch offen. Ihnen war es egal was andere dachten oder hinter ihren rücken sprachen, das einzige was zählte war das sie glücklich waren, und das sah man ihnen deutlich an. Langsam stand Hinata von ihrem Bett auf und strich sich ihr knie langes blaues Nachthemd zu Recht, gemächlich steuerte sie auf ihren Kleiderkasten zu der gegenüber von ihrem Bett stand. Da heute Samstag war und somit auch kein Training stattfand, konnte sie sich heute ihre Alltagskleidung anziehen. Ihr Blick blieb an einem Knielangen weißem Kleid mit filigranen gelben Blümchenmustern hängen, das ihr Sakura geschenkt hatte. Nachdem Hinata ihr Gewand zusammen hatte, verschwand sie aus ihrem Zimmer in Richtung Bad. Als sie mit ihrer Morgenrutine fertig war beschloss Hinata erstmal in die Küche zu gehen um Frühstück zu machen, schnell war ein Tablett gefunden das seinen Platz auf einem kleinen Tisch fand. Die Küche war im Allgemeinen sehr gemütlich eingerichtet, helle schränke auf einer Seite und der Tisch mit drei Sesseln auf der anderen. Der Raum war in zitronengelb gestrichen und hatte ein großes Fenster, alles in allem strahlte er eine gemütliche Atmosphäre aus wo man sich gut auf den neuen Tag vorbereiten konnte. Nach kurzer Überlegung fing die Hyuuga mit dem herrichten des Frühstücks an, zwei aufgebackene Brötchen, Wurst, Käse und eine Kanne Tee sowie zwei Tassen verfrachtete sie auf das Tablett. Als sie fertig war machte sich Hinata mit dem Frühstücks Tablett auf den Weg um Sakura mit einem Frühstück am Bett zu Überaschen. Kurze Zeit später war Hinata vor der Zimmertüre von Sakura angekommen, und balancierte mit einer Hand das Tablett während sie versuchte mit ihrer zweiten Hand die Türe zum Zimmer auf zumachen. Als schließlich auch diese Hürde bewältigt war, ging sie leise zum Bett ihrer Freundin, immer darauf bedacht sie nicht zu wecken. Dort angekommen musste das junge Mädchen erst einmal kichern als sie sah wie sich Sakura in das Kopfkissen murmelte und dabei ein kleines Kuscheltier fest in ihren Händen hielt, vorsichtig stellte die Hyuuga das Frühstückstablett auf das Nachtkästchen das links neben Sakuras Bett stand. Als das geschafft war beugte sie sich langsam zu ihrer liebsten hinunter und Küste sie sanft auf die Wange. Die gewünschte Reaktion ließ auch nicht lange auf sich warten, Sakura schlug augenblicklich ihre Augen auf und drehte sich mit einem Lächeln Hinata zu. Die ihr lächeln erwiderte und im nächsten Augenblick Sakura einen liebevollen Guten-Morgen-Kuss auf die Lippen hauchte. „Guten Morgen Saku, hast du gut geschlafen? Ich habe dir Frühstück gemacht.“ fragte Hinata mit ihrer sanften Stimme und zeigte dabei auf das essen, ihre Freundin konnte nur nicken und musste erst einmal herzhaft gähnen bevor sie verlegen erwiderte „Morgen Süße und Danke, aber womit habe ich das verdient? Nicht das es mich stören würde.“ Die angesprochene erwiderte nur „Nichts zu danken, außerdem mach ich das doch gerne für dich, das müsstest du doch wissen meine liebe“ grinste Hinata bevor sie unbeirrt fortfuhr „Und… eigentlich wollte ich dich noch fragen, was du von einen romantischen Tag an dem kleinen See außerhalb Konohas haltest, du weist schon der der alleine und abgelegen liegt… nur wir zwei alleine?“ vollendet sie den Satz schüchtern und sah verlegen Richtung Boden. Ihre Freundin konnte sich ein lachen nicht mehr verkneifen als sie ihrer Liebsten tief in die Augen sah, und erwiderte „Sehr gerne, so ein Angebot kann ich mir doch nicht entgehen lassen. Hab ich dir heute schon gesagt wie wunderschön du in dem Kleid aussiehst, es passt dir wirklich gut und ist auch noch dezent“ grinste Sakura, und jetzt war sie es die die gewünschte Reaktion zufrieden betrachten konnte. Den Hinata lief augenblicklich rot an ehe sie stammelnd ein –Danke- flüsterte. Die Haruno lachte triumphierend und zufrieden auf, da sie es schon so früh am morgen geschafft hatte ihr Tagesziel zu erreichen. Sie liebte es einfach, und fand es nur süß wenn Hinata verlegen und rot wurde. So setzte sie alles daran diese Reaktion mindestens einmal am Tag zu erreichen. Als der weitere Tagesverlauf geklärt war setzte sich Hinata zu ihrer Freundin auf das Bett und beide fingen gemütlich mit dem frühstücken an. Sie hatten nach eine kleinen Diskussion abgemacht das während Sakura sich frisch machte und sich anzog, Hinata alles weg räumte. Das Essen für den Tag im Wald wollten sie dann wieder gemeinsam machen, die zwei teilten immer ihre Arbeit gerecht auf und halfen sich gegenseitig wo es nur ging. Alles in allem war die Beziehung der beiden sehr harmonisch und Liebevoll, auch ihre Zusammenarbeit im Team war perfekt. Sie wussten immer was der jeweils andere dachte oder machen wollte, auch wenn es den anderen schlecht oder traurig ging. Derweil machte sich Sakura mit ihrem Gewand auf den Weg zum Badezimmer, als sie in den spiegel schaute der über dem Waschbecken hing wurde sie ein wenig traurig, und dachte an die akademizeit zurück. Wie dumm, selbstsüchtig und vor allem blind sie doch damals war, immer hatte sie nur Augen für ihren großen Schwarm, ihre große Liebe Sasuke Uchiha. Ein gefühlloser kalter Idiot der jeden anderen nur verachtete und sich als die Elite Konohas ansah, wie sie sich freute das sie in ein Team mit ihm kam und vor allem wie sie ihre Teamkollegin Hinata damals behandelt hatte. „Ich war wirklich blöd, anstatt auf andere Menschen einzugehen hatte ich nur Augen für diesen Vollidioten, und würdigte Hina keines Blickes da ich dachte sie will ihn mir weg schnappen.“ Murmelte sie leise, und hatte jetzt Tränen in den Augen, auch das Gespräch mit der Hyuuga würde sie nie vergessen. ~ Flashback Anfang ~ Hinata hatte Sakura damals nach dem training um eine aussprache unter vier Augen gebeten, als die zwei einen leeren Platz im Wald gefunden hatten, drehte sich die Haruno ruckartig zu ihrer Teamkollegin um und betrachtet diese erstmal ziemlich böse „Als was willst du von mir HYUUGA?“ fuhr sie Hinata schroff an. Angesprochene wich vor Schreck erst einmal ein paar Schritte zurück ehe verängstig antwortete „I… i… ich wollte wissen warum behandelst du mich wie Dreck, hab ich dir was getan?“ doch weiter kam das eingeschüchterte Mädchen nicht, da sie von ihren gegenüber unterbrochen wurde „OB DU MIR WAS GETAN HAST? JA VERDAMMT, DU BIST DOCH AUCH NUR HINTER MEINEN SASUKE-KUN HER. WAS WILLST DU EIGENTLICH NOCH ALLES, DU BIST CLANERBIN IN EINEM DER ANGESEHNSTEN CLANS UND AUCH SO HAST DU ALLES. ALSO WAS WILLST DU?“ brüllte Sakura los und packte Hinata unsanft an den Schultern und drückte sie mit Gewalt gegen einen Baum. Das nächste was Sakura sah war nur wie das Mädchen verzweifelt ihren Kopf schüttelte und zu weinen begann. „Ich will doch gar nichts von Sasuke, außerdem ist es doch vollkommen egal was ich will… und glaub mir es ist nicht so toll in meinem Clan wie du vielleicht denkst“ wimmerte die nun völlig aufgelöste Hinata unter heftigen Schluchzer. Als Sakura klar wurde was sie da soeben alles ihrer Teamkollegin an den Kopf geworfen hatte erkannte sie sich selbst nicht mehr. Wie konnten ihr nur dermaßen die Sicherungen durchgehen das sie sogar jemanden einfach grundlos angriff, sofort lies sie die noch immer weinende Hinata los und versuchte sie zu trösten. Vorsichtig zog Sakura ihr gegenüber in eine freundschaftliche Umarmung und strich beruhigend über ihren rücken „Es… es tut mir schrecklich leid Hinata, ich… ich weiß auch nicht was mich geritten hat das ich dich so angefahren bin. Bitte… verzeih mir es war nicht so gemeint, aber ich dachte… naja egal, aber was meintest du mit dem was du vorher gesagt hast?“ redete Sakura mit sanfter Stimme auf Hinata ein, allmählich beruhigte sie sich und schaute vorsichtig zu Sakura „Schon gut Sakura, ich bin schlimmeres von meinem Vater gewohnt -Ein bitteres lächeln zierte ihre Lippen- er sieht mich nur als Schande und Last an und schreibt mir mein ganzes Leben vor, sogar meine Hochzeit wurde schon geplant. Ob ich ihn Liebe oder nicht ist ihm egal nur das wohl des Clans zählt, du siehst also ich habe rein gar nichts. Jeder glaubt immer es muss schön sein in einen mächtigen Clan zu leben, aber es ist nicht so… man ist mehr ein Gefangener und dir wird alles vorgeschrieben.“ Als Hinata mit ihrer Erklärung geendet hatte, sah Sakura ihr förmlich ihre Verzweiflung an und verstärkte ihre Umarmung. So hatte sie es noch gar nicht gesehen, und jetzt konnte sie sich auch denken warum die Hyuuga immer so schüchtern und zurückhaltend war. ~ Flashback Ende ~ An dem Tag wurden die beiden Freunde, und auch wenn Hinata ihr öfters gesagt hatte das es schon okay ist, fühlte sie sich jedes Mal furchtbar und schlecht wenn diese Erinnerungen über sie kamen. Langsam löste sich Sakura von ihrer Starre und fing an sich ihren Pyjama auszuziehen, nur um kurze Zeit später ihre morgen Dusche zu nehmen, als sie fertig war nahm sie ihr Gewand und zog sich gemütlich. Sakura öffnete die Türe und ging in die Küche, als sie in der Türe stand und Hinata beobachtete schüttelte sie nur ihren Kopf „Ich fasse es nicht, wir wollten doch das Essen gemeinsam machen. Darüber muss ich wohl noch mal mit ihr reden, der armen steckt die zeit mit ihrer Familie noch ganzschön in den Knochen.“ Meinte Sakura leise zu sich, doch ihre Freundin hatte es verstanden und drehte sich sofort um. Leicht beschämt weil sie einfach so angefangen hatte nuschelte Hinata nur ein leises -Entschuldigung- doch Sakura lächelte sie liebevoll an und winkte mit der Hand ab, ehe sie ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte. Die Haruno schnappte sich die Hand von Hinata und zog sie grinsend mit aus dem Haus, und die zwei machten sich auf den Weg zu dem See. Während dessen war Naruto mit seiner Morgenrutine fertig geworden, und überlegte noch immer ob er zum Hokagen gehen sollte oder es lieber gleich lassen sollte. Doch ihm wurde die Entscheidung sehr schnell abgenommen, da er kein Geld mehr hatte musste er wohl oder übel doch zum Dorfoberhaupt. dachte er sich traurig, Teuchi und seine Tochter Ayame hatten ihn zwar schon öfters gesagt das er einfach vorbeikommen sollte wenn es mit dem Geld knapp wird, aber ihm war es unangenehm und vor allem wollte er keinen zur Last fallen. So kam es nicht einmal vor das er 2-3 Tage nichts gegessen hatte. Allmählich machte sich der Blondschopf auf den Weg Richtung Dorf, er wollte die Sache so schnell wie möglich erledigen. Den wenn man es ihm auch nicht ansah hasste er die kalten blicke von den Wachen und den Dorfbewohnern. Wie schon so oft in der letzten Zeit wurde er auch heute wieder von dem Schatten nicht aus den Augen gelassen und auf Schritt und Tritt verfolgt, aber auch die junge Frau war tief in ihren Gedanken versunken. Immer wieder kamen ihr Situationen in den Kopf wo Naruto geschlagen oder beschimpft wurde, und sie nicht eingreifen konnte. Doch musste sie so handeln und das wusste sie auch, nicht einmal sie konnte sich ohne schwerwiegende Folgen einfach mal so gegen den Rat auflehnen. So war sie immer hin und hergerissen, auf der einen Seite stand der Rat und auf der anderen Naruto und ihre beste Freundin. Als sie ein schnell näherkommendes Chakra spürte hielt sie sofort an und drehte sich in die Richtung, nur 5 Minuten später sah man einen jungen Mann der komplett in schwarz gekleidet war und die Kapuze seines Mantels ragte weit in sein Gesicht. Er verbeugte sich respektvoll vor der frau „Du warst schnell Kitaro, ist alles glatt gegangen? Was hat der Rat geantwortet auf meinen Vorschlag?“ Fragte sie sogleich ziemlich ungeduldig und hoffte inständig dass sie Naruto endlich helfen konnte. Der angesprochene hob kaum merklich eine Augenbraue, da er sie noch nie so ungeduldig und voller Sorge gesehen hatte. „Ich soll ihnen diese Schriftrolle mit dem Beschluss und den neuen Befehlen des Rates geben Sayo-sama“ noch wehrend dem reden hatte Kitaro ihr die Schriftrolle überreicht. Skeptisch betrachtete Sayo sie, und fragte sich von welchen neuen Befehle die Rede war. Langsam brach sie das Siegel der Schriftrolle und entrollte diese, und begann sie zum lesen. Hosted by Animexx e.V. 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