You´r not Alone von ranger666 (Manchmal kommt es anders) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Gedanken „blablabla“ Gesagt „blablabla“ Kyuubi Gedanken Prolog Es war ein schöner sonniger Tag in Konoha und nur vereinzelt streiften Wolken am Himmel. Die Leute auf den Straßen waren fröhlich und ausgelassen, wohin man auch sah es herrschte überall ein reges Treiben. An den Marktständen lieferten sich die Standbesitzer regelrechte wortschlachten um an Kundschaft zu kommen und sonnst gab es auch sehr viele Ladenbesitzer die aufgrund des schönen Wetters vor ihren Läden einen kleinen Verkaufsstand errichteten. Nur die Stimmung von einem kleinen Jungen hatte einen neuen Tiefpunkt erreicht, seit dem letzten Besuch beim Hokagen. Lief der Blondhaarige mit gesenktem Kopf und glasigen Augen durch die Straßen, ein Ziel hatte er nicht, er wollte einfach nur alleine sein. Obwohl wenn er es sich recht überlegte war er schon immer alleine, er wollte einfach nur einen ruhigen Platz finden wo er endlich seiner Trauer und seinen ganzen schmerz freien Lauf lassen konnte. Er merkte nicht einmal wie ihn seine Beine durch das große Dorftor trugen, nur von den wachen wurde er jedesmal skeptisch beäugt wenn er mal wieder ging oder kam. In der Hinsicht fühlte sich der junge wenigstens frei, er konnte das Dorf jederzeit verlassen, und wenn er wiederkam wurde es halt zur Kenntnis genommen. Wobei die meisten Bewohner immer hofften das er für immer weg blieb, und der Hokage der 5 Generation würde ihn auch am liebsten verbannen wenn der verdammte 4 Hokage nicht vor seinen Tod noch ein Gesetz aufgestellt hätte. Vor dem sogar Danzo der 5 Hokage angst hatte, es war ihm verboten das kleine Monster wie er den Jungen immer nannte zu verbannen. Denn die Konsequenzen und vor allem die Folgen für das Dorf was damit zusammen hingen, könnte selbst er nicht bewältigen, aber eines war ihm klar er würde alles daran setzen das Naruto das Dorf mehr oder weniger freiwillig verlässt. Doch was er auch anstellte der kleine hatte einen starken Willen, auch wenn er den Grund dafür noch nicht wusste, und doch war er sich sicher das er es schaffen würde, und mit der Bekanntgabe das Naruto kein Shinobi von Konoha werden darf war er wieder einen Schritt näher seinen Ziel den 8 Jährigen Naruto Uzumaki aus dem Dorf zu vertreiben und seelisch zu brechen. Wie schon so oft in den letzten zwei Jahren trugen ihn seine Beine zu einem kleinen See außerhalb von Konoha der von einer Baumgruppe umgeben war, und in den ein kleiner Wasserfall mündete. Verwundert sah sich Naruto um und fragte sich warum er immer ausgerechnet wieder hier landen würde, und als er seinen Blick über den See schweifen ließ umspielte ihn ein kleines Lächeln. Doch es war kein Glückliches oder Freundliches Lächeln, es spiegelte eher seinen ganzen Schmerz, Leid und Trauer wieder, denn nur hier ließ er seine gespielte Maske des ewigglücklichen Sonnyboy fallen, nur hier konnte er seinen wahren Gefühlen freien Lauf lassen. Hier konnte er über alles nachdenken warum tat er sich das an und geht nicht einfach und vor allem nachdem heutigen Gespräch mit dem Hokagen wo er erfahren hat das er nie ein Konoha-nin werden würde, also warum nimmt er das alles auf sich. //Wieso mach ich das und vor allem warum// Diese Frage stellte er sich schon oft und immer wieder kam er nur auf zwei antworten. //Wegen meinen Eltern, warum hat Vater das Dorf mit seinen leben beschützt warum machte er das, und vor allem warum hat er Kyuubi in mich Versiegelt?// Ja Naruto wusste wer seine Eltern wahren auch was in ihm versiegelt ist, Danzo hatte es ihm vor 2 Jahren gesagt und hielt ihm jedes mal vor wenn er bei ihm war das seine Eltern nur wegen Naruto gestorben sein, und jedes mal war der kleine Blondschopf nach dem Besuch beim Hokagen aufs neue zu tiefst Deprimiert und jedes mal viel es ihm schwerer seine Maske des ewig Grinsenden und gut Gelaunten Sonnyboy aufrecht zu erhalten. //Wieso hat er das gemacht, hat der Hokage doch recht und meine Eltern hassten mich? Wieso sollte mein Vater es sonnst gemachen haben …... oder gab es dafür noch einen anderen Grund? //dachte sich Naruto und lies sich langsam am Rand des Sees in das weiche Gras fallen, und sah sich wie schon so oft in der letzten Zeit die Wolken am Himmel an. Immer wenn er in den weiten Himmel sah fühlte er eine unbekannte und angenehme wärme in ihm aufsteigen die sich einfach nur gut anfühlte. Auch wenn er nicht Wuste was dieses Gefühl zu bedeuten hatte fühlte er sich wohl und frei, aber vor allem nahm es ihm einen Teil seiner Schmerzen so dass er unbeschwert lächeln konnte. Nach einer viertel Stunde setzte er sich langsam wieder auf und sah wieder zum See, bevor er über viele Dinge nach dachte//Wie es wohl ist, wenn man hier mit einer Person ist die einen mag oder Li…..// doch den Gedanken verwarf er sehr schnell wieder//Liebe was ist das und vor allem wer sollte mich schon je lieben, wenn sogar meine Eltern mich hassten?// Bei diesen Gedanken merkte Naruto nicht ein mal wie sich eine einzelne Träne ihren Weg über sein Gesicht bahnte und langsam aber sicher zu Boden tropfte. Als Naruto sich sicher war das er seine Gefühle halbwegs wieder im Griff hatte erhob er sich langsam und machte sich auf den Rückweg in seine kleine ein Zimmer Wohnung. Als er nahe dem Dorftor war setzte der Blondschopf wieder einmal seine gutelaune Maske auf und durchschritt es, wie immer wurde er mit verachteten und hasserfüllten Blicken bestraft. Die er so gut es ihm gelang Ignorierte, mit gesenktem Kopf schritt Naruto weiter in Richtung seiner Wohnung als sich sein Magen bemerkbar machte mit einen lauten knurren. Also beschloss er einen kurzen Zwischenstopp bei Ichiraku´s zu machen, den der Besitzer Teuchi und seine Tochter Ayame waren wohl die einzigen in ganz Konoha die nichts an seiner Anwesenheit auszusetzten hatten. Doch als er bei Ichiraku´s angekommen war hielt er einen Moment inne und überprüfte erst einmal seinen Inhalt von seiner Geldbörse und musste mit erschrecken feststellen das es sich lediglich nur für eine Portion Miso-Ramen reichte. Schwer seufzend lies er sich auf einen Barhocker vor der Theke nieder und wartete dass ihm Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Schon in frühen Jahren hatte er gelernt das es für ihn besser ist das er nicht auffällt, da dies meistens schmerzhaft für ihn endete also wartete er lieber dass er angesprochen wurde. Wie auf Kommando drehte sich Teuchi um und auch Ayame war gleich zur Stelle, beide musterten Naruto und konnten ihren langjährigen Stammgast und Freund gleich ansehen dass er mal wieder bei Danzo war.//Der arme junge, ich kann einfach nicht verstehen das er von allen so behandelt wird, er kann doch nichts dafür das Kyuubi in ihn versiegelt ist, und den noch verachten sie ihn. Der Arme hat kaum Geld und trotzdem will er nichts geschenkt haben, ganz der Vater//Dachte Teuchi traurig und stellte seinen Stammgast gleich eine Portion Miso-Ramen vor die Nase. „Na wie geht’s dir heute Naruto, du bist so ruhig heute und siehst nicht gerade gut aus“ stellte Ayame mit freundlicher stimme fest, obwohl ihr Gesicht deutlich Besorgnis zeigte. //So nieder Geschlagen habe ich ihn noch nie gesehen// Wie immer in einer solchen Situation setzte Naruto ein Lächeln auf und Antwortete mit gezwungener Höflichkeit. „Mir geht’s gut Ayame, hatte nur nen anstrengenden Tag und bin etwas Müde“ Um das ganze noch zu verdeutlichen gähnte unser Blondschopf noch einmal herzhaft und bezahlte Teuchi die Ramen, wo bei dieser nicht überzeugt wirkte von den heutigen schauspielerischen Leistungen aber er wollte nicht weiter darauf eingehen. Nach dem Naruto gezahlt hatte machte er sich fertig zum gehen und grinste den beiden noch einmal freundlich zu. Kaum war er bei der nächsten Ecke abgebogen viel seine Maske auch schon wieder und Naruto ging mit gesenktem Kopf in Richtung seiner Wohnung. Doch als er dort ankam traute er seinen Augen nicht, und er müsste wohl oder übel Morgen mit dem Hokagen reden was das soll. Seine Wohnung oder zumindest was von dem Haus noch übrig war lag in einen großen Schutt berg vor seinen Füssen, noch immer ungläubig sah sich der Junge um und fragte sich //Was soll ich den jetzt machen, ich kann ja schlecht hier in der Gasse schlafen. Da könnte ich mir ja gleich einen Platz am Friedhof suchen.// Deprimiert suchte Naruto irgendwelche Sachen aus seiner zerstörten Wohnung. Da die suche allerdings erfolglos blieb machte er sich auf den Weg zu seinem See und dachte sich dabei //Ich kann nur von Glück reden das es erst Anfang September ist und es noch nicht so Kalt ist, naja bis Morgen werde ich es schon aushalten//. Als er wieder das Dorftor passierte wurde er von den Wachen mit einen grinsen begutachtet, worauf eine der beiden nur meinte „Ich wünsche Dir eine gute Nacht du kleines Monster“ Naruto überhörte es so gut es ging und machte sich mit gesenktem Kopf und traurigen Blick auf den Weg zu seinem See wo er wenigstens ein wenig Glück fand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)