Das Ende der Strohhutpiraten von OnePieceFreak15 (Das traurige Ende von Ruffys Piratenbande!) ================================================================================ Kapitel 2: Ein trauriger Abschied --------------------------------- Es war wie ein Alptraum. Ruffy und ich wollten nicht wahr haben das Chopper stirbt. Wir wollten es einfach nicht. Am Abend waren nur Nami und Robin bei Chopper und pflegten ihn so gut sie konnten. Die anderen und ich konnte das nicht. Sogar Zorro, der sonst immer so hart ist, war schwer geknickt. Er saß in seinen Trainingsraum und beobachtete die Sterne. Brook spielte den ganzen Abend Geige um sich zu beruhigen. Er war traurig, weil er schon wieder einen Kameraden verlieren würde. Sanji und Frankie waren früh ins Bett gegangen und Ruffy lag in seiner Hängematte. Er konnte sich gar nicht beruhigen und weinte die ganze Zeit. Ich versuchte ihn zu trösten. „Ich weiß das es hart für dich ist Ruffy…das ist es für uns alle. Aber Chopper kommt bestimmt an einen Ort wo es überall Kirschblüten regnen wird. Und er trifft vielleicht seinen Freund Dr. Bader wieder.“ Ruffy sah mich an. „Ja…vielleicht…trotzdem er ist unser Nakama…ich wollte mit euch allen das One Piece finden.“ Ich seufzte. „Ich weiß Ruffy…und er wäre bestimmt gern dabei gewesen.“ Der nächste Tag war das Grauen. Chopper ging es immer schlechter. Er spuckte ständig Blut und kriegte ständig Anfälle. Es war so furchtbar, dass man es gar nicht beschreiben konnte. Ich konnte das nicht mit ansehen. Chopper war so mutig. Er hielt diese ganzen Schmerzen aus. „Macht euch keine Sorge um mich Leute…es ist bald vorbei.“ sagte er dann immer. Ruffy hab ich am diesen Tag gar nicht gesehen, noch nicht mal beim Essen. Als ich Sanji fragte wo Ruffy war zuckte der mit den Schultern:“ Ich hab nur einen Zettel von ihn gefunden. Da stand, dass er einen Spaziergang macht.“ „Oh…achso!“ Ich wollte unbedingt nach ihn sehen ob auch alles in Ordnung war, also fragte ich Brook ob er mir hilft Ruffy zu finden. Dieser nickte und wir machten uns auf die Suche nach ihn. Es war eine ziemlich kleine Insel, doch obwohl wir überall suchen fanden wir unseren Käpten nicht. Besorgt gingen wir beide zum Schiff zurück und fragten Zorro ob Ruffy wieder auf den Schiff war. „Nein…ich denke mal, dass er nicht gefunden werden will.“ Ich sah ihn fragend an. „Wieso das den?“ „Nun…“ Zorro sah mich ernst an. „…ich denke es ist hart für ihn Chopper zu verlieren und vor allem weil er ihn noch nicht mal helfen kann.“ „Das versteh ich…“ Ich sah zu Boden. „Das ist für mich auch irre schwer.“ Zorro sah mich traurig an. So einen Ausdruck hab ich noch nie in seinen Gesicht gesehen. „Nicht nur für euch beide…sondern für uns alle…“ Es war abends. Ich saß allein am Strand und sah in den Himmel. Da kam Nami auf mich zu. „Hey…“ Sie setzte sich zu mir. „Wie geht’s Choppi?“ Ich ahnte schlimmes. Nami sah mich traurig an. „Schlecht, er spuckt ständig Blut und hat schlimme Schmerzen.“ Sie seufzte. „Ich…ich würde ihn so gern…noch was geben…“ Nami sah mich an. „Wie…wie meinst du das…was willst du ihn den geben?“ „Nun…Chopper mag Kirschblüten…und hier…sind so viele. Lass uns welche pflücken. Bitte…“ Nami sah mich eine Weile schweigend an. „Na klar…warum nicht? Ich hole ein paar Tücher damit wir sie da reintuen können.“ Sie lächelte mich an und ging aufs Schiff. Nach einer Weile kam sie mit Tüchern und Ruffy im Schlepptau wieder. „Er wollte unbedingt mitkommen.“ sagte Nami. Ich grinste. „Gut dann kriegen wir noch mehr Blüten.“ Ruffy grinste schwach. „Los, lasst uns gehen.“ Wir haben die ganze Nacht Kirschblüten gesucht und viele gefunden. Zwar waren wir müde doch glücklich das wir so viele Blüten gefunden haben. Doch als wir am Schiff ankamen rannte Brook auf uns. Er sah total fertig aus. „Es geht um Chopper. Er…er…“ Wir zögerten nicht lang und machten uns auf den Weg ins Krankenzimmer. Die anderen waren auch schon da. Chopper lag schwer atmend in den Armen von Robin die ihn sanft streichelte. „Hier kleiner…“ Ruffy nahm Chopper und legte ihn in die Tücher voller Kirschblüten. Chopper sah sich um und Tränen liefen ihn übers Gesicht. „Ihr…ihr seid wirklich…die beste Nakama die es nur geben kann. Ich bin so froh…das ich damals mit euch mitgekommen bin.“ Er lächelte uns noch mal glücklich an und dann schloss er seine Augen. „Cho…Chopper…?“ Ruffy streichelte ihn, doch dieser spürte das nicht mehr. „Chopper.“ Ruffy weinte und nahm ihn in den Arm. Ich legte eine Hand auf seine Schulter, doch auch mir liefen Tränen über meine Wangen. Zorro sah zu Boden und schwieg. Brook spielte weinend ein Abschiedslied. Frankie und Nami weinten und Sanji und Robin sahen traurig zu Choppers Leiche. „Vergiss nicht Chopper…du wirst immer unsere Freund bleiben…das ist ein versprechen!“ Wir haben ihn, am selben Tag, unter zwei Kirschbäumen begraben. Mehr konnten wir für ihn nicht mehr tun. Jeder von uns trauerte an diesen Tag um Chopper, vor allem Ruffy. Selbst als Nami sagte, das wir in 3 Wochen wahrscheinlich auf Unikon ankommen würden, lachte Ruffy nicht einmal. „Ist okay…dann…lass mich bitte allein…ich möchte mich auf morgen vorbereiten.“ Auch ich war ziemlich gespannt auf diese Insel und auch ob das One Piece wirklich da versteck war, aber auch ich dachte an diesen Tag nur an Chopper. Und meine Angst…noch mehr meiner Nakamas zu verlieren…ich hab damals schon fast geahnt…das ein paar von ihnen Chopper bald folgen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)