Was Mut bewegt von Katherine_Pierce (Du bist nicht auf der Welt, um zu schweigen) ================================================================================ Kapitel 16: Weihnachtsgeschenke und Liebesbriefe ------------------------------------------------ Kapitel Sechzehn: Weihnachtsgeschenke und Liebesbriefe Am Vorabend von Weihnachten packte Luna liebevoll ihre Geschenke ein, zum einen waren das die für ihren Vater und zum anderen die, die für Draco bestimmt waren. Sie lächelte, während sie alles in einem Karton verstaute. Da musste wohl mehr als eine Eule ran, um das Ganze nach Malfoy Manor zu transportieren. Luna wusste nicht mal, in welcher Grafschaft genau das Herrenhaus sich eigentlich befand. Sie selbst lebte im schönen Devon, wo auch Weasleys, Diggorys und Fawcetts lebten. Ganz in der Nähe befand sich das Muggeldorf Ottery St. Catchpole. Die Weasleys waren es, die dem Dorf am nächsten wohnten. ‚Vielleicht in Kent. Sie scheinen häufiger in London zu sein.’, überlegte Luna, während sie den Rest einpackte. Nachdem sie damit fertig geworden war, setzte sie sich an ihren Schreibtisch und schrieb in eine Weihnachtskarte. In zwei eigentlich. Ihr Vater bekam ja schließlich auch eine. In Malfoy Manor war auch der junge Herr des Hauses damit beschäftigt, seinen Geschenken den letzten Schliff zu geben. Dabei war er isch die ganze Zeit furchtbar unsicher, ob Luna Gefallen fände, an dem, was er ihr schenken würde. Mittlerweile kannte er sie zwar recht gut und ihren Geschmack ebenfalls, aber nervös war er trotzdem. Für seine werte Frau Mutter ein passendes Geschenk zu finden, war nicht weiter schwer gewesen. Johnny Walker war ihr bester Freund, also hatte er den neuen Hauselfen der Familie angewiesen, gleich eine ganze Kiste zu besorgen. Drei Schachteln Pralinen komplettierten das Weihnachtsgeschenk. Seiner Tante Bellatrix hatte er nichts besorgt. Sie hätte ihn ohnehin nur ausgelacht und als weich verspottet. Und wenn sie im Manor auftauchte, würde es ein sehr unerfreulicher Tag werden. Aber Draco wusste leider nur zu gut, wie sehr seine Mutter an ihrer Schwester hing. Bestimmt hatte sie sie zum Weihnachtsdinner eingeladen, damit sie nicht so allein wären. Lucius Malfoy würde wohl kaum in den Genuss eines Weihnachtsfestes kommen, da er immer noch in Askaban saß. Der Gedanke an seinen Vater schmerzte Draco und in einem Anfall von aufwallender Zärtlichkeit für Malfoy senior setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb ihm einen Brief, in dem er sagte, dass Narzissa und er ihn sehr vermissten. Dass er hoffe, es gehe ihm gut. Dass er, falls Möglichkeit dazu bestand, an Narzissa schreiben sollte. Und, was vielleicht das Wichtigste war, dass er ihn liebte. Zufrieden mit seinem Werk lieferte Draco es einer Eule, die den Brief in den Schnabel nahm und in die winterliche Nachtluft davon flog. Dasselbe tat er mit dem Paket, das für Luna bestimmt war. Malfoys besaßen an die zehn Eulen, die in einer Voliere im Park lebten, wo früher einmal, zu Zeiten seines Großvaters, exotische Vögel beherbergt worden waren. Unten im Manor gab es urplötzlich einen Knall. Alarmiert sprang Draco auf, verließ hastig sein Zimmer und rutschte, um schneller zu sein, das Treppengeländer ins Erdgeschoss hinab. Schwungvoll bremste er vor der Garderobe ab, wandte sich nach links und stürmte in den Salon, wo der Krach herrührte. Ihm blieb fast das Herz stehen, als er seine Mutter sah, die ihren Zauberstab gezückt hatte und drauf und dran war, auf jemanden loszugehen. Draco war noch geschockter, als er sah, mit wem Narzissa die Zauberstäbe kreuzte. Es war seine Tante Bellatrix. Die beiden Frauen musterten sich böse, kaum verhohlene Wut in ihren Blicken. Verwirrt und besorgt zugleich sah Draco zwischen ihnen hin und her. Da gab es erneut einen Knall, als seine Mutter versuchte, Bellatrix zu entwaffnen. Diese jedoch lachte nur höhnisch. „Tja, Zissy, du warst immer schon eine schlechte Duellantin.“, stichelte Bellatrix mit einem breiten Grinsen. „Halt den Mund! Was weißt du schon über die Liebe, Bella?“ „Mehr als du, mein kleines Schwesterchen. Immerhin geht mein Mann mir nicht fremd.“ Das war ein Schlag unter die Gürtellinie, wie Draco ganz genau wusste. So wie ihm auch klar war, dass Bellatrix darauf abzielte, seiner Mutter wehzutun. Tränen schossen in Narzissas Augen. Energisch versuchte sie, sie wegzublinzeln, aber vergeblich. „Wenigstens liebe ich meinen Mann, was man von dir nicht behaupten kann! Und ICH habe einen Sohn!“ Damit hatte seine Mutter einen Treffer gelandet. Es war allgemein bekannt, dass Bellatrix unbedingt selbst Kinder haben wollte, durch ihren langen Aufenthalt in Askaban aber vorzeitig gealtert war, so dass keine Chance mehr auf Empfängnis bestand. „Du wagst es?“, zischte Bellatrix erbost. Sie sah rot. Es gab Einiges, das sie ihrer kleinen Schwester vergeben hätte, aber nicht das. Nicht das. Schon hob sie den Zauberstab und donnerte ‚Crucio!’. Doch der Fluch traf nicht Narzissa, sondern Draco, der blitzschnell seine Mutter zur Seite gestoßen hatte und sich nun unter den Schmerzen wand. Ernüchtert durch diese Tat, fast erschrocken über sich selbst, ließ Bellatrix abrupt ihren Zauberstab sinken. In ihrem Gesicht lag ein undefinierbarer Ausdruck. Sekunden später disapparierte sie. Narzissa hingegen stürzte auf ihren Sohn zu, umfing ihn mit ihren Armen und presste ihn an ihre Brust, wie sie es früher zu tun gepflegt hatte, wenn Draco Kummer gehabt hatte oder Ähnliches. Schwach ließ er es geschehen. Ihm tat alles weh. Kalt und klar brach der Weihnachtsmorgen an. In der Nacht war noch mehr Schnee gefallen, so dass die Bäume vor dem Haus sich geradezu unter der Last bogen. Aber es war ein wunderschöner Anblick. Vergnügt sprang Luna aus dem Bett, schlüpfte in ihre Hausschuhe und eilte, nur mit ihrem Schlafanzug, der übrigens Rosa war und den Pinguine zierten, bekleidet, die Treppen ins Wohnzimmer hinab, wo ihr Vater am Frühstückstisch saß, eine Tasse Kaffee trank und den Tagespropheten durchforstete. Unter dem großen und bunt geschmückten Weihnachtsbaum lag ein bunter Haufen Geschenke. Als Erstes fiel Luna dem Vater um den Hals. „Fröhliche Weihnachten, Dad!“, wünschte sie, ihn vergnügt anlachend. Er erwiderte es und forderte sie auf, sich doch zu setzen und in aller Gemütsruhe zu frühstücken, ehe es an die Geschenke ging. Luna kannte das schon von all den anderen Weihnachtsfesten und für gewöhnlich machte ihr das Warten nichts aus. Doch diesmal war sie unglaublich hibbelig, einfach weil sie wissen wollte, ob Draco ihr etwas geschickt hatte. In dem Moment flog eine Eule gegen ihre Fensterscheibe. Luna sah auf und machte sich daran, das arme Tier hereinzuholen und ihm den Brief abzunehmen. Es war Errol, die uralte Eule der Weasleys. Xenophilius hob fragend eine Augenbraue. Seine Tochter zuckte nur die Achseln, ließ Errol ein wenig Toast knabbern und öffnete den Briefumschlag. Heraus fiel eine Weihnachtskarte. Luna grinste. „Soll ich vorlesen?“, fragte sie dann. Auf das Nicken ihres Vaters hin, begann sie mit dem Lesen. „Lieber Xenophilius, liebe Luna, wir wünschen euch Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Wir würden uns sehr freuen, euch heute Abend zu einem kleinen Weihnachtsessen im Fuchsbau begrüßen zu dürfen. Herzlichst Molly Weasley und Familie“ „Und?“, fragte Luna, „Gehen wir hin?“ „Du kannst gerne zu ihnen, wenn du magst, aber ich habe heute keine Lust, mich unter so viele Menschen zu begeben, obwohl ich damit wohl die Chance verpasse, Harry Potter persönlich kennenzulernen.“ „Ich schreib Mrs Weasley rasch eine Antwort!“ Schon war Luna aufgesprungen, in die Küche geeilt und hatte aus einer der Schubladen eine Feder geholt, die man nur anhauchen musste, damit sie schrieb. Tinte war nicht vonnöten. Hastig flog die Feder über ein Stück Pergament, welches Luna ihm Vorbeigehen vom Kaminsims geschnappt hatte. Nachdem sie ihr Antwortschreiben beendet hatte, band sie es Errol ans Bein. Die steinalte Eule schuhute, klackerte mit dem Schnabel und trat die Rückreise zu Weasleys an. Dann endlich konnte Luna ihr Frühstück hinter sich bringen. Mit fragendem Blick sah sie zu ihrem Vater. „Ist ja schon gut, mein Schatz. Ich komme.“, grinste er und setzte sich neben seine Tochter unter den Baum. ‚Wo bin ich?’, war Dracos erster Gedanke, als er die Augen aufschlug. Sonnenlicht blendete ihn, so dass er heftig blinzelte. Langsam setzte er sich auf. Sein Rücken schmerzte heftig. Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass er einen Cruciatus- Fluch abgefangen hatte, der eigentlich für seine Mutter bestimmt gewesen war. Mit einem Stöhnen und schmerzverzerrtem Gesicht streckte er sich. „Draco!“ Da kam sie schon, seine Mutter. Tadellos gekleidet, wie immer. In ihren Augen leuchtete Sorge auf und Liebe zu ihrem Sohn, ihrem einzigen Kind. Sie setzte sich an seine Bettkante, griff nach seiner Hand. „Wie geht es dir?“, fragte sie besorgt, ihn musternd. Er lächelte leicht. „Kein Grund zur Sorge, Mutter, es geht mit gut soweit. Mein Rücken schmerzt etwas, aber nicht der Rede wert.“ „Ich konnte dir noch nicht danken, für das, was du für mich getan hast.“ Eine tiefe Zuneigung und echte Dankbarkeit schwangen in Narzissas Stimme mit. Vorsichtig umarmte sie ihren Sohn. Draco erwiderte diese Liebesbekundung, sie eher genießend, als verabscheuend, da ihm solche Zärtlichkeit seitens seiner Eltern nur selten zuteil wurde. „Ach, Mama.“, sagte er, „Ich würde auch mein Leben für dich geben.“ Tränen der Rührung sprangen in Narzissas Augen. Es war so unglaublich lange her, dass ihr Sohn sie ‚Mama’ genannt hatte und nicht ‚Mutter’, was so herzlos und distanziert klang. Sie herzte Draco ausgiebig, ehe sie ihn fragte, ob er Hunger habe. Gemeinsam gingen sie in den Salon, wo das Frühstück angerichtet war und unter dem großen Weihnachtsbaum eine Menge Geschenke lagen. Entgegen Dracos Erwartung verlief die Mahlzeit harmonisch. Seine Mutter schien aufgeblüht, ja, sie scherzte sogar. ‚Vielleicht wird dieses Weihnachten doch nicht so übel.’, dachte Draco zuversichtlich und glücklich zugleich. „Komm, packen wir Geschenke aus, mein Liebling.“, holte Narzissa den Sohn aus seinen Überlegungen. Dieser nickte, erhob sich und folgte seiner Mutter zu der raumhohen Nordmanntanne. Lächelnd griff er nach dem ersten Päckchen. Es war von Narzissa und enthielt einen ganzen Stapel neuer Hemden. Er umarmte seine Mutter zum Dank und sagte ihr, dass er sich sehr freue und die Kleidungsstücke gut gebrauchen könne. Gespannt war er allerdings, was sie zu seinen Geschenk sagen würde. Nicht nur Pralinen und Johnny Walker hatten den Weg ins Manor gefunden, sondern auch dieses Muggelparfum, nach dem die Hexen der Oberschicht ganz verrückt waren. Als Narzissa es auspackte, fielen ihr fast die Augen aus dem Kopf. „Chanel No. 5.“, hauchte sie andächtig. Draco grinste und nickte. Er hatte ja gewusst, dass sie sich freuen würde. So ging es noch eine ganze Weile lang, bis für Draco nur noch ein Paket übrig war. An der originellen Verpackung erkannte er gleich, dass es von Luna sein musste. Aber er wollte es ungern in Gegenwart seiner Mutter öffnen. So fragte er dann höflich, ob er sich zurückziehen dürfe. Narzissa bejahte. Ihr war das letzte Päckchen gar nicht aufgefallen. Sie war wie betrunken vor Glück. In seinem Zimmer ließ Draco sich auf dem großen, ausladenden Himmelbett nieder, entfernte rasch die Verpackung und fand zuerst eine Weihnachtskarte. Er entfaltete sie, ganz gespannt, was Luna ihm wohl geschrieben hatte. „Lieber Draco, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Ich kann es kaum erwarten, dich wiederzusehen! Meine Zugfahrt war die absolute Hölle, aber das erzähl ich dir wann anders genauer. Ich hoffe, bei dir und deiner Mum ist alles okay. Und vor allem hoffe ich, dass dir gefällt, was sich in dem Paket befindet. Es war gar nicht leicht, das alles zu beschaffen, zumal ich ja nicht mal weiß, ob du es mögen wirst. Schreib mir doch einfach ganz schnell, damit ich Bescheid weiß. In Liebe Luna“ Daneben hatte sie noch drei Küsschen gekritzelt. Er musste grinsen. Das war so typisch für sie. Neugierig geworden öffnete er die rauen Paketwände und sah jede Menge kleiner Päckchen vor sich. Eins nach dem anderen wickelte er aus. Zum Vorschein kamen ein Bild mit einem Lavendelfeld, ein Glas Honig( Lavendel natürlich), ein Säckchen mit Lavendelblüten( laut Lunas angefügter Notiz konnte man es in den Schrank zwischen die Klamotten legen, damit sie frischer rochen), ein Bild von Luna selbst, welches sie unter einem Baum am See zeigte. Draco nahm an, dass es etwas älter sein musste, da seine kleine Chaotin jünger wirkte. Als er Wiesels Schwester ebenfalls darin herumtoben sah, zog er eine Augenbraue hoch. Das musste letzten Sommer gewesen sein, bevor die Ferien begonnen hatten. Es war nicht zu verleugnen, dass er sich ungemein darüber freute. Obwohl er sich fragte, woher Luna wohl wusste, dass er so verrückt nach Lavendel war. Bis ihm ein weiteres, sehr kleines Päckchen in die Finger fiel. Als er es öffnete, fand er ein weiteres Säckchen vor. An selbigem klebte ein Zettelchen. ‚Lavendelsamen’ stand darauf. „Oh, Luna!“, lachte er. Auf diese Idee konnte auch wirklich nur eine kommen. Erfreut und amüsiert machte er sich daran, ihr seine Begeisterung kund zu tun. Luna konnte sich wahrlich nicht beklagen. Ihr Vater hatte ihr ein paar neue Bücher geschenkt, die sie schon ewig hatte haben wollen, darunter das Stück ‚Der Widerspenstigen Zähmung’ von dem Muggelschriftsteller William Shakespeare. Lunas Mutter hatte die Werke dieses Mannes sehr gern gehabt. Ein paar davon besaß Xenophilius sogar noch und hatte sie seiner Tochter vermacht. Luna hatte von ihrer Mutter früher häufig daraus vorgelesen bekommen. Nur dieses eine hatte in ihrer Sammlung gefehlt. Jetzt war alles komplett. Xenophilius hatte ebenfalls Bücher von seiner Tochter bekommen, über die er sich sehr freute. Und einen Gutschein für eine Reise, wohin immer er wollte. Luna blieb noch ein Geschenk. Sie ahnte, von wem es sein könnte, so dass sie es nicht unbedingt in Gegenwart ihres Vaters öffnen wollte. So erhob sie sich rasch, um in ihr Zimmer zu verschwinden, wo sie ihre Ruhe hätte. Xenophilius antwortete nur mit einem gemurmelten ‚Ja, ja’ auf ihre Worte hin, da er bereits völlig vertieft war in ‚Schnarchkackler und Schlickschlupfe- Aberglaube oder Realität’. Aufgeregt schloss Luna die Tür ihres Zimmers hinter sich. Sie konnte es kaum erwarten, dass Paket zu öffnen. Bevor sie sich daran machte, holte sie tief Luft, um gegen eine Enttäuschung gefeit zu sein. Dann aber wagte sie es. Zuerst war da eine Weihnachtskarte von Draco, die besagte, dass er sie schon jetzt vermisse und sie so gern bei sich hätte. Außerdem hoffe er, sie freue sich über sein Geschenk und sie solle ihm in den Ferien recht oft schreiben. Luna lächelte, als sie bei den Worten ‚Ich liebe dich’ angekommen war. Kurz darauf öffnete sie das eigentliche Geschenk und ihr blieb die Luft weg. Dieser... wundervolle Idiot! Vor Luna auf dem Bett lag eine Kette mit einem Halbmondanhänger aus purem Gold. Mit diesem Geschenk spielte er natürlich auf ihren Namen an, aber sie fand es unglaublich süß. Dass es allerdings reines Gold war, verursachte ihr Magenschmerzen. Das Schmuckstück musste unglaublich teuer gewesen sein. Ehrfürchtig strich sie über das kühle Edelmetall. Dann fiel ihr Blick auf etwas weniger Teures, aber um Einiges Brisanteres. ‚Er hat mir Dessous geschickt.’, bemerkte sie mit einem lauten Kichern. Blau, Rot, Schwarz und Tannengrün. Ravenclaw, Slytherin, Schwarz, weil es toll aussah und Rot, um sie zu ärgern. ‚Na warte, das gibt Rache.’, dachte sie vergnügt, während sie gleich einen Brief an Draco aufsetzte. So wie es aussah, würden diese Ferien spektakulär werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)