Ein Urlaub mit Folgen von Uruhachan ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Sie waren mittlerweile bei dem Hotel angekommen, wo schon das nächste Problem auf sie wartet. „Wir müssen euch leider mitteilen, das was mit der Zimmerreservierung nicht geklappt hat.“, erwiderten die Manager, die gerade von der Rezeption wiedergekommen waren. „Was ist den jetzt schon wieder passiert?“, fragte Ruki der Verzweiflung nah. „Hoffentlich geht das nicht die ganzen 2 Wochen so. Sonst ist das für mich kein Urlaub. Aber Ausspannen mit diesen Chaoten, ist ja fast ein unmögliches Verfahren...“, dachte er vor sich hin seufzend. „Wir hatten eigentlich für jeden ein Einzelzimmer bestellt. Aber jetzt gab es irgendein Problem mit den Computern, sodass wir jetzt 5 Doppelzimmer und 2 Einzelzimmer haben.“, fügte der Gaze-Manager hinzu. „Und die Einzelzimmer nehmt bestimmt ihr beide, oder?“, fragte Reita an die beiden Manager gewandt. Hätte er doch viel lieber ein Einzelzimmer. Es passte ihm gar nicht, das er mit einem anderen Kerl in einem Bett schlafen sollte. Er war schließlich Hetero. „Genau so ist es. Die Zimmereinteilung könnt ihr ja selbst machen.“ Damit drückten die beiden Manager Kai die Schüssel in die Hand und verschwanden dann in ihre Zimmer. „Endlich Ruhe“, dachten sie beide erleichtert. „Das ist doch jetzt nicht deren Ernst, oder?“, fragte Reita, der sichtlich geschockt über die Aktion war. „Das können sie mir doch nicht ernsthaft antun..“, fügte er noch leise hinzu. „Wie es scheint doch, Rei!“, fügte Tora seufzend hinzu, den das genauso wenig passte wie ihm. „Der Urlaub kann dann ja nur toll werden...“, murmelte er leise vor sich hin. „Wenn es schon sein muss, gehen wir dann auf ein Zimmer?“, fragte Reita an Tora gewandt. „Bei dir kann ich mir wenigtens sicher sein, das du mir nicht an die Wäsche gehst!“ Dabei schaute er besonders Uruha und Saga an. „Ey was soll das den heißen? So schlimm sind wir beide gar nicht!“, kam es sogleich von den Angesprochenen. Tora wandte sich den beiden kurz zu. „Dazu sag ich jetzt nichts!“ Wandte sich dann wieder an Reita. „Das hört sich gut an! So kann ich nachts wenigtens in Ruhe schlafen.“ Reita nickte nur, schnappte sich einen der Zimmerschlüssel von Kai und verschwand dann mit Tora in Richtung ihres Zimmers. „Pah, das sind solche Arschlöcher!“ Saga knurrte leise. Er hasste es, wenn Tora ihn so darstellte, dass er sogar seinen besten Freunden an die Wäsche ging. Auch wenn er zugeben musste, das er dies bei Tora schon einmal versucht hatte. Das war am Anfang ihrer Freundschaft und da wusste er noch nicht, das Tora Hetero war. „Das kannst du aber laut sagen, Saga!“, fügte Ruha sichtlich angekotzt über die beiden hinzu. „Regt euch über die beiden doch nicht auf. Ihr kennt sie doch.“, fügte Kai beschwichtigend hinzu. „Ja, ja, ist ja gut!“, murrte Saga leise. Wandte sich dann aber wieder Ruha zu. „Lass uns dann auf ein Zimmer gehen, hai?“ Ruha nickt nur, nahm sich einen von den Zimmerschlüsseln, schnappte sich dann Sagas Hand und zog diesen mit sich in Richtung ihres Zimmers. Aoi sah den beiden hinterher. Irgendwie schmerzte es ihm, das Ruha lieber mit Saga auf ein Zimmer wollte, als mit ihm. „Als ob Ruha je was von mir wollen würde!“, dachte er vor sich hin seufzend. „Du, Aoi?“, sprach Ruki ihn an. Dieser gab nur ein zustimmendes Geräusch von sich. „Hai?“ „Gehen wir zusammen auf ein Zimmer?“. Ruki wollte nicht mit Shou auf ein Zimmer. Er hatte Angst, das er dann die Kontrolle über sich selbst verlieren und einfach über ihn herfallen könnte. Aoi nickt nur. Kam es ihm doch gerade Recht, das Ruki ihn fragte. So musste er wenigtens nicht mit einen der anderen auf ein Zimmer. Die beiden schnappten sich einen Zimmerschlüssel und verschwanden dann auch in ihr Zimmer. „Hiro, gehen wir dann auf ein Zimmer?“, fragte Shou an Hiro gewandt. „Klar, warum nicht!“, entgegnete eben jener, nahm sich den Zimmerschlüssel und verschwand dann mit Shou ins Zimmer. „Dann bleiben wohl nur noch wir beide übrig, was?“, wandte sich Nao an Kai. „Ja, stimmt wohl, aber mich stört es nicht mit dir auf ein Zimmer zu gehen!“, erwiderte Kai lächelnd. „Mich auch nicht!“ Damit verschwanden auch die beiden in ihr Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)