Operation shadow-light von Roe (Alles hat ein Ende....) ================================================================================ Kapitel 19: Possible Escape?! 1 ------------------------------- Hallo alle miteinander! Es tut mir sehr Leid, dass das letzte Kapitel so mies war, und noch mehr dass es jetzt so lange gedauert hat bis es mal weiter geht. Ich hatte in den letzten Tagen aus verschiedenen Gründen nur sehr wenig Zeit, und konnte daher auch nicht weiter schreiben. Wie auch immer. Ich hoffe dieser Teil gefällt euch besser, und ich hätte gerne die Meinung meiner Kommentatoren, ob noch jemand sterben soll, und wenn ja, wer. Ich weiße darauf hin, das ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% so oder so jemanden (von den „guten“ mein ich natürlich, die bösen sowieso) sterben lasse, freue mich über Vorschläge wer dran glauben soll…..(keine Sorge, weder Heiji, Shinichi, Kaito noch Shuichi gehören zu den Sterbe-Kandidaten). Wenn sich zu diesem Thema niemand äußert wird wahrscheinlich Ai sterben. Viel Spass! - Rose ----------------------------------------------------- Kapitel 19: *Verliese im Quartier der BO* Kaito war noch immer damit beschäftigt seinen Raum zu durchsuchen. Nachdem er den Boden und die Wände bereits komplett abgesucht hatte, kroch er nun an der Decke rum. *10 km vom Gebäude entfernt* „Also gut, ich denke damit ist alles geklärt. Kudo, bitte wiederholen sie noch mal was wir eben besprochen haben, ich will nur ganz sicher gehen dass sie auch alles verstanden haben.“ Sagte James gerade, obwohl er genau wusste dass der Sherlock Holmes des neuen Jahrtausends alles genau verstanden hatte, und die Instruktionen vermutlich überhaupt nicht nötig gehabt hätte. Shinichi seufzte, tat aber wie ihm geheißen. „Wir dringen mit Hilfe dieser Chipkarte durch den Vordereingang ein, wobei wir darauf achten uns wie normale, kaltblütige Killer zu benehmen. Dann begeben wir uns zunächst in diesen Raum“, er zeigte auf dem uralten und vermutlich längst nicht mehr aktuellem Grundriss des Gebäudes auf den Mit Abstand größten Raum, der vermutlich als Aufenthaltsraum oder Lagerhalle diente, „von wo aus wir versuchen rauszukriegen wo bei denen die technische Zentrale liegt. Wenn wir sie gefunden haben dringen wir dort ein, überwältigen alle Anwesenden, betreiben wein bisschen Datenklau….“ Bei der recht saloppen Artikulation des Detektivs konnte James nicht umhin ein wenig gereizt zu werden.“….und versuchen von dort aus rauszukriegen wo Ran und Kaito gefangen gehalten werden.“ Sagte Shinichi, der sich bereits unter einer Maske mit Stimm Verzerrer befand, ein wenig angespannt. >Er und Shuichi hatten beide Masken auf, die die Gesichter der beiden geschnappten Agenten 1a imitierten, und dank in die Maske integriertem Stimm Verzerrer wurden auch ihre Stimmen automatisch zu denen der BO-Mitglieder. „Können wir jetzt gehen?“ fragte Shinichi nun immer ungeduldiger. „Ja, gleich.“ Sagte James in bestimmten Tonfall, der unmissverständlich zu verstehen gab, dass Shinichi besser weniger Vorlaut war. „Du kannst dich ja noch kurz mit Hattori unterhalten, ich habe noch etwas mit deinem Vorgesetzten zu besprechen.“ Sagte James leicht belustigt, und wies mit einer Handbewegung auf die Tür, die Shinichi gleich darauf ungeduldig durchschritt. *Nebenraum* „Ehrlich Hattori, ich möchte wirklich mal wissen was die noch zu besprechen haben, es ist doch alles geklärt.“ Sagte Shinichi gerade, während er unablässig im Raum auf und ab tigerte. „Null Ahnung, Kudo…“ erwiderte Heiji, nicht minder Angespannt. Am liebsten würde er seinen besten Freund begleiten, aber er wusste dass er damit die ganze Operation gefährden würde. „Ach ja, solltest du dich nicht langsam mal in deine Rolle versetzen? Ein Organisations- Mitglied sieht bestimmt nicht so nervös aus.“ Sagte Heiji ernst. Es war für ihn etwas ungewohnt, dass sein bester Freund eine Maske mit Sonnenbrille und Schnauzer, sowie einem großen schwarzen Hut trug, doch obgleich das ganze irgendwie unglaublich komisch aussah, war keiner von beiden gewillt, über den amüsanten Teil dieser komischen Aufmachung zu lachen, denn wie leicht konnte all dies in einer noch größeren Tragödie enden, als es ohnehin schon der Fall war, denn immerhin lagen Kogoro, mit einer schweren Vergiftung und einer Armwunde, Jodie, mit einem Bauch-Durchschuss, Komissar Megure, mit einem Bein-Durchschuss und Ai, mit zahlreichen kleineren Verletzungen und Brandwunden, allesamt im Krankenhaus, wobei bei Jodie und Kogoro noch immer ungewiss war, ob sie überleben würden. Nach einer Ewigkeit, wie es den beiden Detektiven schien, trat Shuichi schließlich aus dem Nebenraum, und bedeutete Shinichi ohne ein weiteres Wort ihm zu folgen. Draußen angekommen, fuhren sie mit dem Wagen der beiden Mitglieder (sie hatten ihn in der Nähe des Flughafens gefunden und durch Überwachungskameras bestätigt bekommen dass er den beiden Mitgliedern gehörte) schnurstracks zum Hauptquartier. Auf der recht kurzen Fahrt zum Hauptquartier schossen Shinichi alle möglichen Gedanken durch den Kopf. “Was wenn wir auffliegen? Klar, wenn sie uns erwischen werden sie uns wahrscheinlich erst eine Weile foltern um uns dann zu töten, aber was ist mit Ran? Wenn sie mich haben gibt es keinen Grund mehr sie am Leben zu lassen…oder was ist, wenn sie sie dann vor meinen Augen töten um mich zu quälen? Nein! Nein! Das darf nicht sein! Wir dürfen nicht versagen! ICH darf nicht versagen! Wenn etwas schief geht wird sie sterben, und das nur meinetwegen! Nur weil ich so dumm war zu glauben, dass diese beiden FBI Agenten sauber sind……. i] In diesem Moment hatte Shinichi seine Hände bereits so fest verkrampft, dass sich seine Fingernägel schmerzhaft in seine Handfläche bohrten, und seine Knöchel weiß hervortraten, doch davon merkte er gar nichts, er konnte diesen Gedanken nicht mehr loslassen….Was wenn wir zu spät kommen und sie längst tot ist? Was dann? „Hör auf damit.“ Kam es plötzlich unerwartet von Shuichis Seite. „Wenn du dich jetzt verrückt machst, aus Angst wir könnten zu spät kommen bringst du damit die ganze Operation in Gefahr.“ Sagte er gelassen, wobei er nach Außen hin überhaupt keine Nervosität zeigte, obgleich auch sein inneres sehr aufgewühlt war, immerhin würde er heute mit etwas Glück endlich den Mörder seiner geliebten stellen. „Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass beide noch am Leben sind, denn in Anbetracht dessen dass die BO durchaus weiß, dass wir ihnen auf den Fersen sind, ja dass sogar beabsichtigt hatten, würden sie keine derart wirkungsvollen Geiseln einfach töten. Mit etwas Glück wissen sie noch nicht, dass der Meisterdieb nur vorspielt du zu sein, was bedeuten würde dass sie eine sehr Medienwirksame Geisel hätten, womit sie durch die Öffentlichkeit sehr viel Druck auf sämtliche Staatliche Institutionen ausüben könnten. Und auch die Tochter des Meisterdetektivs…“ Bei dem Wort „Meisterdetektiv“ warf ihm Shuichi einen leicht belustigten Blick zu, „…dürfte im allgemeinen eine recht wirkungsvolle Geisel sein, da Herr Mori ja durchaus einigen Einfluss auf die Polizei hat.“ Schloss er, ohne auch nur ein kleines bisschen Angst oder Beunruhigung zu zeigen. Shinichi nickte nur. Er wusste das der Agent neben ihm recht hatte, doch war ihm ebenfalls klar, dass ihm das nicht viel nutzen würde. Bis sie angekommen waren, würde er sich wahrscheinlich weiterhin verrückt machen. Er versuchte an etwas anderes zu denken. Den Rest der Strecke legten sie zurück, ohne auch nur ein Wort zu wechseln. Sie beide hatten genug, worüber sie nachdenken konnten. Shuichi versuchte mit sich selbst ins reine zu kommen, ob er Gin töten würde, oder nicht. Es war nicht etwa so, dass er gerne Menschen umbrachte, im Gegenteil, er hasste es sogar, doch er war sich nicht sicher, ob es bei jemandem wie Gin reichen würde wenn man ihn ins Gefängnis steckte. Gin war clever, da gab es leider nichts dran zu ändern. Er würde mit Sicherheit einen Weg finden aus dem Gefängnis zu fliehen, egal wie gut er bewacht wurde. Shuichi konnte eigentlich nicht sagen, dass er Gin hasste. Er wollte unzweifelhaft dass er für Akemis Tod, und den Tod so vieler anderer Menschen bezahlte. Dass er bis an sein Lebensende bei Wasser und Brot in einem kleinen, dunklen Raum vor sich hin vegetierte, doch war es ihm aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht möglich ihn voll und ganz zu hassen. Vielleicht lag es daran, dass er ihn so sehr verabscheute, dass der Hass eine für ihn zu persönliche Gefühlsregung gewesen wäre…Er wusste es nicht. Und es war ihm auch egal. Auf jeden Fall, musste er unschädlich gemacht werden…………….. Schließlich kamen sie an. Das Gebäude wirkte von Außen wie ein ganz gewöhnlicher Firmensitz, der schon seit längerer Zeit nicht mehr renoviert worden war. An der Aussenfront standen abblätternde Buchstaben, die einmal den Namen „Monsanto“ gebildet haben mochten, doch der ursprüngliche Schriftzug war kaum mehr zu erkennen, weil ein Großteil der Farbe abgeblättert war, und das ganze Gebäude überhaupt sehr abgenutzt wirkte. Sie gingen gemessenen Schrittes auf den Eingang zu, wobei beide von einem recht beunruhigendem Gefühl beschlichen wurden……. *10 Minuten zuvor, Rans Zelle* Ran hatte gerade beschlossen sich noch einmal kurz hinzulegen, als sie draußen leise Schritte hörte. Sie bezog wieder ihre Position neben der Tür, und wies auch Kaito daraufhin, falls die Person zu ihm wollte. Die Schritte kamen sehr schnell näher, und Ran war sich sicher, dass es nur eine Person war. Sie schien es sehr eilig zu haben. Ist das nicht eine Frau? überlegte sie gerade, denn die Schritte klangen recht leicht, und sie hatte auch von der Gangart her eher den Eindruck, dass es sich um eine Frau handelte. Schließlich blieb die Person vor ihrer Tür stehen, und schien relativ erschöpft damit beschäftigt wieder zu Kräften zu kommen. Dann wurde Rans Tür aufgeschlossen. Sie machte sich bereit jeden Moment zuzuschlagen, Doch niemand betrat den Raum. Ihre Tür war zwar aufgeschlossen worden, doch die betreffende Person machte keine Anstalten die Türe zu öffnen und einzutreten. Stattdessen wurde etwas vor der Tür auf den Boden geworfen, es klang ein bisschen so wie ein Inbusschlüssel oder ein Schraubenzieher, doch dann waren wieder die hastigen Schritte zu hören, und die Person verschwand. Ran war sehr verwirrt. Langsam näherte sie sich der Tür. Sie drückte so leise wie möglich die Klinke herunter, und stellte fast schon überrascht fest, dass sich diese Tatsächlich von ihr öffnen ließ. Vor Freude jauchzte sie innerlich auf, bis ihr klar wurde dass sie Kaito natürlich so schnell wie möglich da raus holen musste, damit sie verschwinden konnten. Sie sah sich nach etwas um, was ihr helfen könnte sein Schloss zu knacken, und……“Ja!“ freute sie sich innerlich, als sie den kleinen Dietrich auf dem Boden fand. Leider wusste sie nicht wie man damit umgeht. Also rannte sie prompt, jedoch so leise wie möglich zurück zu Kaito, weil sie sich sehr sicher war, dass dieser es wusste. Ohne große Worte reichte sie ihm den Dietrich herüber, und er hatte bereits nach wenigen Sekunden das Schloss geöffnet. Doch im selben Moment, als er die Klinke herunter drückte….. …Ertönte ein Alarmsignal…. Ende Kapitel 19 ----------------------------------------- Ja, wir neigen uns nun dem Ende zu, ich schätze mal, dass diese FF in 5 Kapiteln beendet sein wird….es gibt dann noch einen kurzen Epilog, und dann hat sich das……Nun gut. Ich hoffe ich bin nicht zu gemein an dieser Stelle aufzuhören, und ich hoffe doch, die Leser hatten ihren Spaß. Bis zum nächsten Mal. -Rose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)