Der Beginn eines Mordes von Zoey92 ================================================================================ Kapitel 12: Gebete und Mörder ----------------------------- Kapitel 12 Hallo zum heutigen 12. Kapitel. Der ´große´ Tag, an dem Conan Eisuke trifft kommt immer näher. Hoffen wir, dass Conan bis dahin wieder vollkommen gesund ist. Wie dem auch sei, viel Spaß beim Lesen. _________________________________________________________________________________ Kapitel 12 Sie setzte sich neben ihn und nahm seine Hand. Er sah sehr blass aus im Gesicht, fast schon wie ein Toter. Nur Conan´s schweres und schwaches Atmen gab ihr Gewissheit, dass er noch unter den Lebenden weilte. „Conan. Bitte halte durch mein kleiner. Bitte sei stark. Ich möchte dich nicht verlieren.“ Immer wieder sprach sie laut diese Worte. Und dabei hielt sie immer fest seine Hand. Selbst um nur den Lappen zu wechseln lies sie die Hand nur ungern los. Sie hatte das Gefühl, das wenn sie die Hand loslasse, Conan auch loslasse so dass er starb. So vergingen die Sekunden, die Minuten, und auch die Stunden vorbei. Ran wich nicht von Conan´s Seite. Ihr war es sogar egal, als Kogoro nachts um halb 3 total betrunken und laut grölend durch das Treppenhaus stolperte. Wenn Conan morgen über dem Berg sein würde, würde sie Kogoro noch kräftig dafür zusammen stauchen. Wenn Conan jemals wieder aufwacht hieß es aber erstmal. Im Moment sah das jedenfalls nicht so aus. Ran´s Tränen waren mittlerweile schon getrocknet. Sie konnte nicht mehr weinen. Keine Tränen waren da, und keine Kraft war mehr da. Nur die Hoffnung das Conan überlebt, ja die war immer noch da. Dann versank sie in eine Art ´Dauerbeten´. Immer wieder sprach sie Gebete aus. Gebete die Conan helfen sollten. „Ran? Ran, wo bist du? Ran melde dich.“ „… beschütze ihn und heile ihn….“ „Ran, wen beschützen, und wen heilen?“ „… lass ihn überleben, lass ihn bitte überleben….“ „Wen überleben lassen Ran? Wen?“ Dann verstummte er kurz. „Ran? kannst du mich hören? Ran! Ich höre deine Stimme aber ich sehe dich nicht. Bitte Ran, sag doch etwas.“ Ihre Stimme wurde immer leiser. Leiser und verzerrter. Sie war fast schon so tief wie eine Männerstimme. „… und schicke ihn in die Hölle und lasse ihn leiden…“ „Ran?“ begann Shinichi vorsichtig zu fragen. „Ran, bist du noch da?“ „Nein, aber dafür nun ich mein verjüngter Freund Shinichi Kudo.“ Diese Stimme. Sie bereite ihm Gänsehaut. Sie klang so kalt und herzlos. Sie klang wie die eines Mörders. Shinichi kannte diese Stimme. Er kannte diese Stimme nur zu gut. Es war Gin´s Stimme. „GIN! WAS WILLST DU! KOMM RAUS AUS DEINEM VERSTECK! ICH WEIß, DASS DU DA BIST!“ „Ah. Gut, du erinnerst dich also noch an mich“ gab Gin zurück. „Wie könnte ich dich vergessen. Du hast mich damals in Conan Edogawa geschrumpft. Du hast mich in einen Winzling verwandelt. Du hast mein Leben völlig durcheinander gebracht. Wegen dir werde ich wie ein Kind behandelt. Wegen dir kann ich meiner großen Liebe meine wahren Gefühle nicht gestehen. Du bist an allem Schuld. Erwartest du da wirklich, dass ich dich vergesse?!“ Conan redete sich heißer, doch dann beruhigte er sich ziemlich schnell wieder. „Aber sag, woher weißt du eig. dass ich Shinichi Kudo bin. Schließlich bin ich doch im Moment Conan Edogawa? Wer hat es dir verraten?“ gab Conan diesmal verachtend von sich. „Nun gut. Da du eh jetzt gleich sterben wirst, kann ich es dir ja sagen. Sozusagen als deinen letzten Wunsch.“ Und mit diesem Worten zog er seine Standartwaffe eine ´Beretta M92f´ aus seiner Manteltasche. Er richtete sie auf Conan. „Ich bin mir sicher Vermouth hat dir vom Tod deiner Eltern erzählt. Diese Trottel wollten tatsächlich unsere Organisation zersprengen. Reine Zeitverschwendung.“ Conan musste sich ernsthaft zusammenreißen. Niemand, wirklich niemand dürfte seine Eltern als ´Trottel´ bezeichnen. Doch er blieb nochmal stumm. Auch wenn es ihm nicht leicht fiel. Gin sollte erst zuende erzählen. Gin fuhr fort. „Dann hat sie dir auch sicher erzählt, dass ich Zweifel bekommen habe, ob du wirklich Tod bist. Deshalb habe ich Nachforschungen erledigt. Durch Vermouths verändertes Verhalten hat sich meine Vermutung zunehmend verstärkt, dass du noch am Leben warst. Und meine Vermutung hat sich bestätigt. Schließlich stehst du nun vor mir, mein junger Freund Shinichi Kudo. Bist du also bereit zu sterben? Vermouth ist schon mal vor gegangen. Anordnung von ganz oben“ fügte Gin grinsend hinzu. Shinichi blieb aber immer noch stumm. Plötzlich erinnerte er sich an etwas. „Moment. Das mit Vermouth war nur ein Traum. Ein sehr realistischer Fiebertraum. Also musste das auch ein schrecklicher Traum sein.“ „Übrigens Gin – MEINE ELTERN SIND KEINE TROTTEL. Es sind die besten Eltern die es gibt.“ Nachdem er diesen Satz endlich losgeworden war lächelte Conan siegessicher. Dies musste erstmal gesagt werden bevor er etwas anderes tat. Er würde immer seine Eltern verteidigen, egal in welcher Lage er auch war. Gin´s Lachen verstarb auf einmal. „Was lächelst du noch, du stirbst gleich. Ist dir das nicht bewusst“ sagte er mit eiskalter Stimme. Doch Conan sagte nur 5 Sätze, und diese mit einer Selbstsicherheit. „Das mit Vermouth war ein schrecklicher Traum. Wer sagt mir denn dass du nicht auch ein Traum bist. Ich werde nämlich gar nicht sterben. Denn du bist nicht real. Deswegen kann mir auch deine Waffe nichts anhaben.“ Gin lächelte wieder fies. „Bist du dir da auch ganz sicher? Vielleicht ist das hier auch alles Realität und du willst es mir nur nicht glauben. Vielleicht willst du es einfach nicht wahr haben, dass du gleich sterben wirst. Aber wenn du mir nicht glaubst, muss ich dir es eben beweisen.“ Und mit diesen Worten drückte er mit der Waffe ab. Ein Schuss ertönte. Ein Ohrenbetäubender Schuss. Ein Schuss, der Conan nach hinten schleuderte. Blut. Es lief Blut. Es war Conan´s Blut. Er wurde angeschossen. _________________________________________________________________________________ Naja, falls ihr jetzt denkt, dass er wieder ein Fiebertraum hat, da irrt ihr euch (vielleicht). Aber wir werden es ja sehen. Arrivederci euch allen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)