Der Beginn eines Mordes von Zoey92 ================================================================================ Kapitel 9: Der entscheidende Anruf ---------------------------------- Kapitel 9 Hallo und wieder einmal herzlich willkommen zum heutigen 9. Kapitel. Schön das ihr euch entschlossen habt, dieses Kapitel auch zu lesen :D. Wie die Überschrift schon sagt, wird heute ein Anruf eine entscheidende Rolle spielen. Aber am besten ihr lest es selbst, und lasst Kommentare da. Also viel Spaß beim Lesen. _________________________________________________________________________________ Kapitel 9 Auf einmal wachte er in der Nacht auf. Es war ruhig. Viel ruhiger als sonst. Conan sah sich um und wusste den Grund. Kogoro war nicht mehr mit im Zimmer. Ran hatte ihm befohlen auf dem Sofa zu schlafen. Er sollte sich ja nicht bei Conan anstecken. Naja hatte der geschrumpfte Shinichi auch einmal eine schnarchfreie Nacht. Er brauchte sie dringend zur Zeit. Diesmal aber in Kogoro´s Bett. Ran musste ihn, während er schlief ins weiche Bett getragen haben. Shinichi wusste nicht, wie er Ran das jemals zurück zahlen konnte. Sie gab immer so viel Liebe und Fürsorge von sich, und dachte immer zuerst an andere statt an sich selbst. Er konnte nie so viel zurück geben. Er war froh das er Ran hatte. Und er war froh, dass Conan Ran hatte. Plötzlich leuchtete Shinichi´s Handy hell auf. Er hatte es auf lautlos gestellt, denn er wollte eigentlich seine Ruhe haben. Aber mit der Ruhe war es jetzt vorbei. Ohne nachzudenken nahm er den Anruf entgegen. „Ja Bitte, wer stört mich so spät“ kam es mehr gegrummelt als gesprochen von ihm. Und eine kurz deutliche Antwort ließ ihn von einer Sekunde auf die andere hellwach werden. „Eisuke.“ Conan fiel fast das Telefon aus der Hand. Es war Eisuke. Der Eisuke, der aufgelegt hatte. Der Eisuke, der etwas über die Schwarze Organisation herausgefunden hatte. Der Eisuke der von Conan´s Geheimnis wusste. Gott sei Dank war es Eisuke. Jetzt war Conan noch mehr als froh, dass es Eisuke war, der am Telefon war. Er hatte seinen Transponder nicht benutzt, und hätte jetzt Ran angerufen würden in ihr wieder Zweifel aufkommen, ob Conan und Shinichi wirklich verschiedene Personen waren. Aber Conan wollte nicht darüber nachdenken, sondern gleich zum Thema kommen, sonst könnte Eisuke wieder auflegen, bevor er das wichtige über die Schwarze Organisation preisgeben konnte. „Eisuke. Sag mir bitte was du in Erfahrung gebracht hast über die Männer in Schwarz. Und was war letztes Mal los? Warum hast du so einfach und plötzlich aufgelegt?“ Keine Antwort. „Eisuke?“ Immer noch keine Antwort, doch plötzlich ging alles blitzschnell. „Oh Mist. Verflucht. Wodka schleicht hier rum, ich muss auflegen“ kam es fix von Eisuke. Er hatte schon fast den Knopf gedrückt. „WARTE!“ kam es fast schon drohend zurück. Conan wollte sich nicht so einfach abschütteln lassen. Nicht schon wieder. „Ich möchte jetzt wissen, was überhaupt los ist und wo du bist.“ Eisuke zögerte wieder. Conan kam es vor als würde Eisuke minutenlang schweigen. Doch dann die Erlösende Antwort. „Na gut. Wir treffen uns Dienstagabend 21.00 Uhr am Haido City Hafen in der großen Lagerhalle. Einverstanden?“ „Einverstanden.“ Dann legten beide auf. Conan war zufrieden. Endlich wusste er einen genauen Tag an dem er viel mehr über die SO erfahren würde. Dann schlief er in aller Ruhe die restliche Nacht durch. Bis er um 10.00 Uhr von der Türklingel geweckt wurde. Doch er drehte sich einfach nur um und schlief weiter. Es war sicherlich nur ein Klient, der unten im Büro niemanden antraf und deshalb zur Wohnung hoch ging. „Ah, guten Morgen Ai. Schön dich zu sehen. Möchtest du zu Conan? Er liegt in seinem Zimmer?“ Hatte er richtig gehört? War es Ai? War es wirklich Ai Haibara? Die Ai, die es vermied in die Nähe von Ran zu kommen. Warum wollte sie ihn ausgerechnet besuchen? „Guten Morgen Kudo“ kam es von ihr während sie die Tür schloss. Er sah sie verdutzt an und fiel dabei fast aus dem Bett. „Ha-Haibara, was machst du denn hier?“ „Ich dachte, ich schaue mal vorbei, um zu sehen wie es dir geht. Schließlich warst du gestern nicht in der Schule und zum Campen dieses Wochenende bist du auch nicht gefahren. Aber ich finde du schaust eigentlich wie immer aus“ fügte sie grinsend hinzu. „Warum bist du eigentlich nicht Campen gefahren? Ein bisschen Natur würde dir auch nicht schaden. Ständig im Keller im Arbeitszimmer zu hocken, ist doch ungesund? Aber nun zum Thema zurück. Warum bist du wirklich hier“ fragte Conan nun streng. Haibara wusste nicht was sie sagen sollte. „Nein wirklich Kudo, ich komm aus freien Stücken. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Du warst wie gesagt gestern nicht in der Schule, und in letzter Zeit hast du dich auch so seltsam benommen. Ich musste einfach nach dir sehen. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht.“ „Du – du hast dir Sorgen gemacht? Du hast dir Sorgen um mich gemacht? Haibara geht es dir gut. Ich meine bist DU vll. krank statt ich. Seit wann machst du dir denn Sorgen um jemand anderes?“ „Schon immer. Erst habe ich mir Sorgen um meine Schwester Akemi gemacht – zurecht natürlich. Und nachdem diese – ja nachdem diese nun von uns gegangen ist, bleiben nur noch du Kudo und der Professor übrig. Ihr wisst alles über mein Leben und kümmert euch um mich, wenn ich krank bin. Da kann ich mir auch um euch Sorgen machen.“ Conan berührte das sehr, was Ai sagte. Sie war so kalt und herzlos nach außen hin, doch in sich, ja, da war sie ein gewöhnlicher Mensch mit warmen Herzen. Sie sollte viel öfters ihre Gefühle offen zeigen. Haibara erzählte noch über die neuesten Ereignisse in der Schule, gab ihm die aufgegebenen Hausaufgaben, und verabschiedete sich dann auch schon wieder. „Ich hoffe du bist Montag wieder in der Schule. Alle vermissen dich.“ Dann ging sie. Conan begann nachzudenken. Schlafen konnte er nun nicht mehr. Also begann er die anderen zu suchen. Er entdeckte Kogoro. Er schlief immer noch am Sofa seinen Rausch aus – er war gestern wieder mal spät in die Kneipe gegangen und erst spät nachts heim gekommen. Und Ran war in der Küche. Kaum betrat Conan diese, wurde er auch schon von Ran entdeckt. „Oh, hallo Conan. Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?“ „Geht schon“ bekam er nur heraus. Seine Stimme war immer noch nicht ganz da. Seine Erkältung wollte einfach nicht gehen. „Warte - nicht reden. Du legst dich wieder ins Bett während ich dir eine Suppe mache, mein kleiner“ begann nun Ran. Dies lies er sich nicht 2mal sagen und schon war er verschwunden. Kurze Zeit später kam dann auch schon Ran mit der Hühnerbrühesuppe. Ach wie sehr er dieses Wort schon hasste ´Hühnerbrühesuppe´, wie klang das schon. Diese Suppe schmeckte ihm überhaupt nicht. Sie war so unbeschreiblich Unbeschreibbar. Aber es half nichts. Schließlich half sie gegen die Erkältung den Schnupfen und das Husten, und außerdem wurde sie mit Liebe von Ran gemacht. Und aus Liebe zu Ran trank er sie. Für Ran würde er sogar sterben. Für Ran tat er alles. Friedlich und ruhig schlummerte er dann wieder ein. _________________________________________________________________________________ Da konnte also Conan grad noch verhindern, dass Eisuke einfach so auflegt. Was für ein Glück für Conan, oder Pech *andeutung mach*. Jedenfalls hat er jetzt einen genauen Tag, wo er ein großes Stück mehr über die Männer in Schwarz herausfinden wird. Was ich natürlich auch nicht vergessen darf zu erwähnen ist, dass ich es sehr schön finde, dass Ai Conan besucht während er krank ist und sich Sorgen um ihn macht. Wie sagt man so schön: "Harte Schale weicher Kern." Naja, hoffen wir dass es mit seiner Erkältung schnell vorbei geht, und wünschen ihm gute Besserung. Also Bye, eure Zoey92 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)