Last Chance von Kurai_Tsukino (Wenn Liebe dich zerstört...) ================================================================================ Kapitel 1: Last Chance ---------------------- Last Chance - Die letzte Chance oder doch nicht? - HI. Das ist meine Zweite FF. Sie geht um Tyson und Kai. Ich hab mir erlaubt die Geschichte von einer Freundin zu erzählen. Tyson spielt meine Freundin. Kai ihren Freund. Und ich bin Max ^^ Naja hoffe es gefällt jemanden. Ach ja, und sry das Kai so assi ist, aber es sollte ja so sein wie die eig sind. Viel Spaß ~~~~~~~~****************************************************************~~~~~~~~ Es ist einer dieser schönen Abende. Ich liege bei dir in deinen Armen. Eng aneinander geschmiegt. Das sind die schönsten Momente unserer Beziehung. Aber natürlich ist nicht alles so schön. Wie jede Beziehung hat auch unsere Schattenseiten. Traurig erinnere ich mich zurück... Es ist ein Abend wie sonst auch. Wie sitzen beisammen, haben Spaß und machen es uns gemütlich. Plötzlich klingelt dein Handy. Du gehst dran und sprichst eine Weile. Ich höre die Worte >Komme sofort< aus deinem Mund. Schon weiß ich, dass der Abend im Desaster enden wird. Grob streifst du die Decke und und ziehst dich an. Ich versuche es zu ignorieren. Vergebens. Abwartend siehst du mich an. Ich schaue zu dir auf. >Beweg dich. Ich lauf bestimmt nich zu Yuriy.< höre ich dich sagen. Seufzend stehe ich auf und ziehe mich an >Yuriy hat also angerufen? Was wollte er?< Neugierig sehe ich dich an. >Das wir vorbeikommen. Ein bisschen feiern.< Ich hatte so gehofft dass du das nicht sagst. Wir sitzen im Auto, auf dem Weg zu den Anderen. Es ist still, keiner von uns wagt etwas zu sagen. Du liebst die Stille. Ich liebe dich. Deswegen liebe ich die Stille auch. Logisch. Oder? Bei Yuriy sind auch Bryan, Ray uns Spencer. Wir verstehen uns gut. Leider trinken wir auch. Du zu viel mein Phönix. Es schmerzt. Du sagst so verletzende Dinge. 'Wenn ich jemanden sehe den ich geil finde, dag ich ihm das auch. Egal ob mein Freund dabei ist. Selbst Yuriy meint das du es übertreibst. Dir ist das alles egal. So gegen zwei fahren wir heim. Du bist sturz betrunken. Die Rückfahrt ist noch unangenehmer als der Hinweg. Ohne Grund beleidigst du mich. Zuhause ziehe ich mich um und lege mich in unser Bett. Ich will einfach nur schlafen. Zum Einen wegen dir zum Anderen weil ich auch getrunken habe. Ja ich weiß, es ist lebensgefährlich mit Alkohol im Blut zu fahren. Ich höre dich meckern und lallen. Im Rücken spüre ich deine Blicke, weil ich dich nicht beachte. Du bewirfst mich mit allem was du findest. Flaschen; Müll; Stiften. Das Werfen schmerzt nicht, sondern die Tatsache. Leicht drehe ich mich um und bitte dich aufzuhören. Du lachst nur. Ich soll dir doch nichts befehlen, es würde mir einfallen? Wütend ziehst du mich unsanft aus dem Bett. Du schreist mich an. Leicht zucke ich zusammen. Deine stechenden roten Augen durchbohren mich. Sie zerreißen mir die Seele.Es steckt so viel Hass in ihnen. Immer und immer wieder beleidigst du mich. >Ich könnte jeden haben.< Ich habe die Schnauze voll und keife zurück. Ein großer Fehler. Ein pochender Schmerz durchzieht meine Wange.Du hast mir eine Ohrfeige verpasst. Tränen laufen über mein Gesicht. Nicht vor Schmerz. Vor Schock. >Warum tust du das?< höre ich mich sagen. >Du bist doch eh abhängig von mir. Du würdest es nie ohne mich aushalten!< Deine Worte gehen mir auf die Nerven. Da sehe ich es. Dein Taschenmesser. Ich nehme es und klappe es auf. Irritiert siehst du mich an. Ich führe es zu meinem Arm. Ohja. Das hab ich damals auch getan, als du meine Liebe noch nicht erwiedert hattest. Ich lege es an meine Adern. Ich bin bereit zu ziehen. Schon pocht meine Wange erneut. Du hast mir eine weitere Ohrfeige verpasst. Das Messer nimmst du mir an und wirfst es in den Raum. Ich falle rücklinks aufs Bett. Warum hast du das gemacht? Liebst du mich doch und wolltest verhindern das ich mich verlezte? Oder wolltest du nich das ich alles versaue mich meinem Blut? Vielleicht wolltest du aber auch das ich bleibe, damit du dein Psyschospiel weiter spielen kannst? Du drehst dich um. Stehst am Fenster. Nicht mal eines Blickes würdigst du mich. Dennoch beleidigst du mich. Traurig springe ich auf und snapp mir meine Schlüssel. Ich renne aus dem Zimmer. Hinter mir höre ich deine wutentbranten Rufe. Doch ich ignoriere es. Ich renne die Treppe runter. Fas wäre ich gestürzt. Unten ziehe ich mir schnell meine Schuhe an. Ich renne davon. Keinen Blick wende ich zurück. Stehst du noch am Fenster, mein Phönix? Siehst du mich? Ich laufe einfach weiter. Ich sehe nicht wohin. Die Tränen nehmen mir die Sicht. Meine Beine tragen mich. Ich weiß nicht wohin. Dann bleibe ich stehen. Um mich herum ist es dunkel. Nur ein paar Laternen- Ich schnappe keuchend nach Luft. Dann erkennich das Haus. Es ist die Wohnung von Max. Ich klingle. Keine Reaktion. Klar, es ist ja auch vier Uhr Morgens. Schon gehe ich, als sich hinter mir die Tür öffent. Verschlafen blinzelt mich Max an. Doch als er meine Tränen sieht, ist er sofort hell wach. Er packt mich am Handgelenk und zieht mcih ins Haus. Jedoch nich so grob wie Kai. Er platziert mich auf der Couch und gibt mir einen beruhigenden Tee. Ich erzähle ihm was geschehen ist und fange erneut an zu weinen. Max führt mich in sein Gästezimme, wo ich die Nacht verbringen darf. Vorher nimm er alle spitzen und scharfen Gegenstände mit. >Man kann ja nie wissen.< sagt er und streckt mir frech die Zunge raus. Ein müdes Lächeln erscheint auf meinen Lippen. Ich lege mich schlafen. Doch selbst in meiner traumlosen Nacht versiegen die Tränen nicht. Am nächsten Morgen bedanke ich mich und gehe. Vor unserer Tür stocke ich, den Schlüssel fest in der Hand. Im Kampf mir mir selbst, ob ich nun rein soll oder nicht, schließe ich die Augen. Ich höre wie sich dir Tür öffnet. Du siehst mir fest in die Augen. Wie gern würde ich jetzt etwas sagen. Aber all meine Wörter sind verschwunden. Dann spüre ich wie deine starken Arme sich um mich schlingen. Etwas nasses, kaltes berührt meinen Hals. Weinst du mein Phönix? Ich vernehme deine Stimme an meinem Ohr. Sie klingt weder wütend noch abwertend. Nein, eher reuevoll. Du bittest um Verzeihung für deine Taten. Jetzt erwiedere ich deine Umarmung. Selbst ich muss weinen. Ich nicke und sehe dir in die Augen. Du gibst mir einen leidenschaftlichen Kuss. Gemeinsam gehen wir Hand in Hand rein... Ja, aber liegt zurück. Jetzt liegen wir hier. Eng umschlungen. An was denkst du gerade? willst du wissen. Ich lächle. Nur an etwas vergangenes. Zufrieden gibts du mir einen Kuss auf die Stirn, als dein Handy klingelt... ~~~~~~~~****************************************************************~~~~~~~~ So das wars. Ich hasse ein offenes Ende. Aber ich konnte mich für keinen Schluss entscheiden. Nehmen wir das Happy end, wo Kai den Anruf weg drückt und sich mit Tyson befasst, oder lieber das Drama, wo er den Anruf entgegen nimmt und dann wieder saufen geht... Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual. Also Lösung c. Hoffe sie hat euch gefallen. Lg Kurói Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)