A chaotic familystory von Kurai_Tsukino (oder wenn ein Mädel mit vier schwulen Jungs lebt) ================================================================================ Kapitel 8: Geständnisse ----------------------- Tut mir leid das es wieder mal so lange gedauert hat. Aber immer wenn ich schreiben will bekomm ich lust Solitär zu spielen und dann spiel ich drei stunden um dann fünf sätze zu schreiben und wieder drei stunden zu spielen ^^° aber endlich ist es da das nächste kappi *yeai* *alle arme fliegen hoch XD* naja viel spaß. Kapitel 7 >Geständnisse< "Kyyaaaaahhhh! Ich komme zu spät! Warum hat mi das keiner gesagt!" Hektisch rennt Ray durch sein Zimmer und sucht sich seine Kleider zusammen. Max sieht ihn verschlafen an. "Wer ist tot?" "Noch keiner. Aber ich komme zu spät!" "Wohin?" "Verabredung. Bis dann!" Schnell verkriecht er sich im Badezimmer um sich um zuziehen. Als er raus kommt schnappt er sich Jacke und Schlüssel und düst davon. Verwirrt sitzt Max im Bett und sieht ihm nach. >Was hat der denn... Es ist doch erst acht Uhr.< "Moment! Sagte er Verabredung!?" So schnell kann man gar nicht gucken da ist Max schon aufgesprungen und steht am Fenster. Zwar sieht er Ray nicht, aber er kann ihn hören. Anscheinend steht er unter dem Balkon. "Ja beeil dich." "Ich komm ja schon." "Mach jetzt. Ich will nicht das Max erfährt das wir uns treffen." "Warum? Ist das denn so schlimm eine Freundin zu treffen?" ".... Beeil dich." >Mit wem zum Henker spricht er da? Ein Mädchen? Ist das etwa... ... nein niemals... oder doch?< Verwirrt geht er zu seinem Kleiderschrank und sucht sich die Sachen für den heutigen Tag aus. Unterdessen überlegt er wer das Mädchen sein könnte mit dem Ray weg gegangen ist. >Könnte das Mel gewesen sein? Nein die hängt an Brooklyn... Aber wer war das dann!< In seinen Gedanken versunken bemerkt er nicht wie sein Handy klingelt. An der anderen Leitung hängt Ray. "Merkwürdig." "Was denn?" "Er geht nicht dran." "Vielleicht schläft er ja noch." "Kann auch gut sein. Lass uns gehen." "Okay." >Oh man. Ich hoffe Max merkt nix davon. Warum verheimliche ich es ihm denn... Ist doch was ganz normales jemanden zu treffen... Aber wenn der erst mal in seinen Fantasien steckt... Puh...< Da Ray über Max nach gedacht hat, hat er nicht bemerkt wie sie schon am Treffpunkt angekommen sind. "Ray? Hallooooo jemand da?" Wild fuchtelt sie mit den Händen vor seinem Gesicht herum. "Eh was? Ja, lass uns rein gehen." Dann verschwinden die Beiden in einen Hintereingang... "Herein." "Ehm, hi Lin." "Oh hi Max. Was gibt’s?" Mit einem traurigen Gesicht kommt Max in Lins Zimmer. Sofort sieht das Mädchen das etwas nicht stimmt. Geknickt setzt er sich auf einen Stuhl. "Was ist los? Sonst sieht man dich nie so deprimiert." "Es ist wegen Ray." "Was hat er getan!? Na warte der kann was erleben!" Sie ist schon dabei aufzustehen und ihren Bruder zu vermöbeln. "Warte! Das ist es nicht." "Was dann?" "Heut morgen ist er ziemlich schnell verschwunden und meinte er hätte eine Verabredung." "Aha." "Ich hab dann noch gehört wie er sich mit einem Mädchen getroffen hat." "Aha." "Und das macht mir jetzt Sorgen." "Aha." ".... Lin." "Ja?" "Lass das." "Alles klar. Da hilft nur eines!" "Was denn?" "DURCHKITZELN!!!" Schon stürzt sie sich auf den Blonden und beginnt ihn wie wild zu kitzeln. Kurz darauf kommt Brooklyn in den Raum. Verwundert sieht er auf das Knäul das da auf dem Boden herum knäult. "Ehm, lass euch nicht stören." "Oh, hi Bro, Willst du nicht mitmachen?" "Nein lass mal lieber... Da steht ich nicht so drauf." "Idiot! Hilf mir lieber. Lin ist verdammt schwer!" "Waaaaaaas! Was fällt dir ein! Na warte, das gibt noch eine Runde!" "Neeeiiiiiiin!" Und wieder beginnt Lin den armen Jungen wie wild zu kitzeln. Zum Glück, für Max, beendet Brooklyn das Gefecht, indem er Lin einfach mal so vom Blonden herunter hebt. Diese regt sich sichtlich auf, ehe sie dann einfach mal so aufs Bett verfrachtet wird. "Also, ich weiß echt nicht was ihr alle habt, so schwer ist sie gar nicht. Und außerdem, ich bins ja gewohnt sie herum zu tragen." "Aha, übt ihr schon mal das `Über die Schwelle tragen´?" "Waaaaaaas!" Wumm. Schon hat Max ein Kissen im Gesicht. "Werd mal net so frech! Wenigstens schau ich ihm nicht so hinterher wie du Ray!" "Was? Was heißt hier ich schau ihm hinterher!?" "Als ob du das nicht wüsstest!" "Ich weiß von nichts." Demonstrativ dreht Max den Kopf weg. Lin hingegen beginnt ihn weiter zu pisaken. Sie kniet sich hinter ihn. Sie legt beide Arme um ihn und seufzt. "Ach ja Max. Die Liebe die Liebe." "Was soll das denn?" "Wenn du nicht auf ihn stehst, dann..." "Dann?" "Dann geh doch mit mir." "Waaaaaaas!!!!???" Erschrocken springt Max auf und sieht Lin erschüttert an. Brooklyn nicht anders. Die Schwarzhaarige hingegen lacht sich einen Ast. Sie kullert auf dem Boden umher und kriegt sich nicht mehr. "Hahahahaaa.. Jungs.... haha... eure Gesichter! Hahahahaaa!" Hinterhältig sehen die Beiden sich an und dann Lin. Ein fieses Grinsen kommt auf ihre Gesichter. Gerade als sich das Mädchen beruhigt hat, beginnen sie sie zu kitzeln. Zwei gegen Einen. Nach endlosen Minuten lassen sie dann von dem Mädchen ab. Erschöpft japst sie erst mal nach Luft, während Brooklyn und Max nur einschlagen. "Ha, das kommt jetzt davon." "Yeah." "Freut euch nicht zu früh. Meine Rache wird bitter sein." "Pfff.", kommt es von Beiden gleichzeitig. "Was machen wir jetzt wegen Ray?" Und schon sieht Max wieder betrübt aus. "Weiß nicht. Ich frag mich warum er mir nicht gesagt hat was er vor hat." "Da gibt es nur eins!" "Kitzeln?" "Quatsch. SPIONAGE!!!" "Lin! Nein!" Doch schon ist die Schwarzhaarige an ihren Schrank gerannt und hat ihre Tarnklamotten heraus gezogen. In weniger als drei Sekunden steht sie fix und fertig mit Tarnkleidung und Streifen im Gesicht im Zimmer. "Sieht aus als wolltest du Kai nachmachen." "Ruhe. Wir gehen Ray suchen." "Viel Spaß. Kannst alleine gehen." "Nix da. Ihr kommt mit." Sie schnappt sich die Jungs und schleift sie aus dem Zimmer. "Möge Mission `WMR´ beginnen!" "WMR.... Aha" "Was Macht Ray!" "Toll..." Auf der Straße angekommen bleiben sie erst mal stehen. "..." "...." "....." "..." "Aaaaaaarg verdammt. Diese Stille nervt!" "Ruhig Lin. Ganz ruhig." "Wo sollen wir suchen!?" "Gute Frage...", schaltet sich Max ein. "Hmmm was machen Mädchen gerne..." "Wieso Mädchen?" "Na hast du nicht gesagt das er mit einem Mädchen weg ist?" "Stimmt. Gut zugehört Lin. Hmmm..." "Hmmmm..." "Hmmm..." "Hmmmm..." "Sagt mal, wollt ihr das jetzt die ganze Zeit machen?" "Joa, warum nich." "Ich habs!" "OMG! Lin hat einen Einfall!", rufen beide Jungs gleichzeitig aus. Dafür setzt es eine Kopfnuss. "AAAAaaaaalso, 90 % aller Mädels gehen gerne Shoppen!" "Ja und? Hier sind haufenweise Läden. Willst du in jeden rein rennen und ihn suchen?" Stille. "Lin! Nein halt warte!" Und schon wieder hat sie die Jungs geschnappt und zum nächst besten Laden geschleift. Dort hält sie dem Verkäufer ein Foto von Ray vor die Nase. "Entschuldigen Sie. Ist dieser Junge hier in Begleitung eines Mädchen reingekommen?" "Nö." "Haben Sie ihn hier vieleicht vorbei laufen sehen?" "Nö." "Sind Sie sicher?" "Nö." "Können Sie auch was anderes..." "Ja." "Arg gehen wir ehe ich morde!" Murrend schlürfen sie aus dem Laden. Doch sofort zerrt Lin sie in den Nächsten. So geht das ganze drei Stunden, bis jemand in einem Schuhgeschäft Ray erkennt. Er berichtet wie der Schwarzhaarige ein paar Tanzschuhe abgeholt hätte und das er in Begleitung einer gut aussehenden jungen Dame war. Sofort schmieden die Drei einen Plan, natürlich während sie Eis essen. "Also wo gibt es hier überall Tanzschulen?" "Woher sollen wir das wissen, wir kommen nicht von hier schon vergessen Lin?" "Da muss ich Max zustimmen. Und einen Stadtplan haben wir auch nicht." "Da hilft also dann nur Plan B." "Und der wäre?" "Zahlen und gehen." Sie winkt einem Kellner und bezahlt die drei Eisbecher dann schnappt sie sich wieder die Jungs und macht sich auf die Suche nach einem Stadtplan. Diesen zu finden erweist sich als schwieriger als gedacht. Doch nach einer halben Stunde haben sie einen. Sofort sucht das Mädchen eifrig nach einer Tanzschule, findet aber keine. Also muss die nächst Beste Sporthalle herhalten. Doch ehe sie gehen wird die Karte per DigiCam festgehalten damit man sie immer wieder abrufen kann. Bei der Turnhalle angekommen stellen sie enttäuscht fest, das diese gerade renoviert wird. Also zu nächsten. Sie haben bereits drei Turnhallen abgeklappert, da sieht Max jemanden aus einer Halle kommen der Ray sein könnte. Sofort schnappt er sich Lin und Brooklyn und zerrt sie ins nächste Gebüsch. "Hey man sei mal nicht so grob. Was sollte das?" "Shhhht! Nicht so laut, sonst bemerkt er uns." "Wer?" "Ich glaube das ist Ray." "Du glaubst?" "Ich hab ihn nur ganz kurz gesehen." Alle drei lugen hinter den Büschen hervor und erkennen tatsächlich Ray, der in Begleitung eines Mädchens die Straße hinauf geht. Sofort folgen sie ihm verdeckt. "Wer ist das?" "Weiß nicht." "Egal auf geht’s." Sie laufen ihm eine Weile hinterher. Immer wieder dreht sich Ray um, da er sich beobachtet fühlt, doch sieht dann nichts. Auf leisen Sohlen folgen ihm die Mädchen, als er um eine Ecke biegt, verlieren sie ihn. "Verdammt, wo ist er hin?" "Weiß nicht." "Wie kann er sich in Luft auflösen!?" "Was macht ihr da!?" Erschrocken drehen sich Max und Brooklyn um. Lin hingegen realisiert erst nichts. "Wir suchen jemanden Ray. Sieht man do.... Ups." "Ja, ups trifft es gut. Was wird das wenn’s fertig ist?" "Ehhh..." "Ich warte..." "Ach du scheiße, schon so spät! Wir müssen los! Bye Max, bye Ray!" Und schon hat Brooklyn sich Lin geschnappt und ist davon gerast. Erschüttert steht Max da. Ray erdolcht ihn fast schon mit seinen Blicken. "Ehhm ja also..." "Komm mal mit." Er nimmt Max bei der Hand und bringt ihn um die Ecke.² Dort steht ein Mädchen mit langen braunen Haaren und braunen Augen. Sie winkt Ray fröhlich zu und kommt zu ihnen. "Hallo. Du musst Max sein. Ich hab schon so viel von dir gehört. Mein Name ist Alexandra, freut mich dich kennen zu lernen. Ui ich bin ja so aufgeregt, Sry ich rede zu viel oder?" Nachdem Alexandra einmal tief Luft geholt hat, ist sie auch schon still. Da sie den Satz binnen von wenigen Sekunden gesagt hatte, verstand Max nur weniges. "Also noch mal langsam. Das ist Alex. Ich hab sie die Woche im Hotel kennengelernt. Sie nimmt an einem Tanzturnier teil und ihr Partner musste wegen einer Magenverstimmung ins Krankenhaus. Sie hat mich gebeten das heutige Training für ihn zu übernehmen." "Ja, und dein Ray ist ein echt guter Tänzer. Respekt. Ich hätte auch gerne so einen netten und fürsorglichen Freund." "Freund.... Eh ja.." >Oh mist, da kommt man sich ganz schön dämlich vor. Und ich dachte er hätte eine Freundin.< "Ja, aber ich muss jetzt leider auch schon wieder gehen. Will Joseph noch im Krankenhaus besuchen. Macht’s gut." "Bye. Also Max, ich warte immer noch auf eine Erklärung. Was sollte das mit den Beiden, und warum sah Lin so eigenartig aus mit Tarnklamotten." "Naja weißt du, das war weil... ehm... Sie wollte es! Es war nicht meine Idee! Wenn dann war alles ihre Idee!" "Jaja, jetzt komm mal wieder runter. WAS war ihre Idee?" "Dir hinterher zu spionieren." "Und warum?" "Ehm.. Weil ich ihr gesagt habe das du mit einem Mädchen weg bist?" "Das wäre für Lin kein Grund das weißt du genauso gut wie ich." "Ja, könnte dran liegen, dass... eh..." "Ja???" "Naja, ich hab mir Sorgen gemacht." "Sorgen? Das sie mich fressen wird?" "Nein, wäre aber ne gute Ausrede..." "Komm zum Punkt." "Ja ich hab mir halt Sorgen gemacht das könnte deine Freundin sein..." "Meine was? ... Hahaha Max du bist vielleicht lustig. Du weißt doch das ich schwul bin." "Lach mich nicht aus! Da denkt man einmal was sinnvolles und schon wird man ausgelacht." "Wo ist das bitte sinnvoll? Nein mal ernsthaft. Wieso hast du dir Sorgen gemacht das sie meine Freundin wäre?" "Eh... Weiß nicht. Wer weiß ob sie überhaupt gut genug für dich wäre." "Ach egal. Wenn sie mich aber fragen würde, würde ich es mir vielleicht noch mal überlegen ob ich schwul bin oder nicht." >Was sagst du da? Sag das bitte nicht.< "Ich meine sie sieht toll aus, ist talentiert und höflich. Das genaue Gegenteil von Lin." >Bitte sag so etwas nicht mal im Spaß...< "Meinst du nicht auch? .... Max? Warum weinst du?" Knall. Der Blonde hat Ray gerade eine Ohrfeige verpasst und rennt jetzt so schnell er kann nach Hause. Dort angekommen rennt er fast Lin um, die gelangweilt auf dem Flur entlang geht. So schnell kann sie gar nicht reagieren da ist er schon in seinem Zimmer verschwunden. Heulend wirft er sich auf das Bett und vergräbt das Gesicht in seinem Kissen. Das Klopfen von Lin ignoriert er, genauso das ständige Klingeln seines Handys. >Wie konnte ich nur so blöd sein. Ich dachte echt würde mich auch mögen. Jetzt hält er mich bestimmt für den totalen Volitionen. Warum bin ich nur so ausgerastet...< Murrend steht Lin immer noch vor der Zimmertür und wartet. >Entweder er macht jetzt endlich auf, oder ich trete die Tür ein...< Sie schnappt sich ihr Handy und ruft Max an. Dieser ignoriert das nervige Geklingel weiter und sich die Augen aus dem Kopf weint. Dann wird es selbst Lin zu viel, sie beginnt an die Tür zu bollern und zu treten. Letztendlich gibt Max auf und öffnet die Tür, aber nur mit der Sicherheitskette, denn, wie erwartet, versucht Lin die Tür weit aufzureisen. "Was soll der Scheiß!?" "Was willst du?" "Mach auf." "Was willst du!" "Wissen was mit dir los ist." "Nix." Und schon hat er die Tür wieder zugeschlagen. Wütend trampelt er zum Bett zurück. Er wirft sich wieder darauf und kugelt sich ein... Eine halbe Stunde ist schon vergangen, seit Max sich in dem Zimmer eingeschlossen hat. Langsam aber sicher machen sich Brooklyn und Lin sorgen. Melancholisch betritt der Junge den Flur und versucht Max dazu zu bringen die Tür zu öffnen. Dieser stellt wieder auf stur. "Komm schon Max. Mach auf. Wir machen uns Sorgen. Was ist los?" "Sind Ray oder Lin bei dir?" "Nein." "Beweise es." "Wie denn?" "Stimmt... Ok warte." Murrend öffnet er die Tür, sodass Brooklyn eintreten kann. Dieser setzt sich erst mal still aufs Bett und sieht Max abwartend an. Ohne es zu wollen beginnt dieser wieder zu weinen. Sofort nimm Brooklyn ihn tröstend in den Arm und streichelt ihm beruhigend über den Rücken. Das Ganze geht so zehn Minuten, bis Max sich beruhigt hat und beginnt Brooklyn zu erzählen was passiert ist. Dieser spielt den stummen Zuhörer und nickt einige Male um Max zu zeigen das er ihm zu hört. Am Ende seiner Erzählung bricht Max erneut in Tränen aus. Mitleidig hält Brooklyn ihn fest um ihn zu trösten. Nach einer halben Stunde ist Max eingeschlafen. Der Orangehaarige deckt ihn zu und verlässt leise das Zimmer. Kaum öffnet er die Tür in sein Zimmer schnappt Lin sich den Jungen und zwingt ihn zur Rede. Doch dieser blockt nur ab. „Was? Warum? Ich denke ich habe ein Recht zu erfahren was mit Max ist !“ „Das Schon, aber er soll es dir schon selber sagen wenn er will.“ „Und das heißt?“ „Egal.“ Ohne weiter Worte geht Brooklyn raus auf den Flur wo ihm schon Ray entgegen kommt. Dieser sieht äußerst verwirrt aus und hat das Handy am Ohr. Als seinen Kumpel sieht spricht er ihn sofort an. „Ehm Brooklyn? Was ist mit Max? Er geht seit Ewigkeiten nicht ans Handy, ich mach mir Sorgen. … Was ist los?“ „Was los ist? Das solltest du Trottel dich mal selber fragen? Er heult sich wegen dir die Augen aus dem Kopf.“ „Was hab ich denn getan?“ Für diese blöde Frage fängt er sich gleich mal eine von Brooklyn. Aber so heftig das er gegen die nächste Wand fliegt. Erschüttert, wegen dem Schock, richtet er sich wieder auf uns sieht seinem Freund ins wütende Gesicht. Dieser würde am liebsten wieder zuschlagen wenn Max nicht aus dem Zimmer gerannt käme um ihn aufzuhalten. „Brook! Schluss jetzt! Hör auf in zu verkloppen.“ „Er hat es aber verdient!“ „Das weiß ich auch, aber er ist es nicht wert.“ Mit einem traurigen Blick auf Ray wendet er sich wieder ab. Ray will ihn sofort hinter her. Als er an dem Orangehaarigen vorbei kommt hört er noch wie er zu ihm sagt: „Nur weil du zu feige bist es zu zugeben.“ Verwundert dreht er sich um doch sein Kumpel ist schon wieder im Zimmer verschwunden. Sofort rennt Ray zu Max, der sich gerade verziehen will. Mit einem „Oh nein Freundchen, wir reden!“ zerrt er ihn wieder in das Zimmer und schließt die Tür. Wütend sieht Max ihn an. „Das nennt man Freiheitsberaubung. Geh von der Tür weg.“ „Erst wenn mir mal einer sagt was hier los ist. Erst knallst du mir eine und rennst heulend davon. Dann werd ich von so Typen in der Stadt dumm angemacht, das eine Verrückte in Tarnklamotten, die Aussieht wie ich, mich sucht. Jetzt komm ich endlich heim und dann haut mir Brooklyn eine rein weil ich daran schuld bin das du heulst. Was zum Henker geht hier ab!?“ „Was weiß ich. Denk mal nach.“ Schon will Max sich an Ray vorbei drücken, doch dieser hält ihn fest. Zwar wehrt sich der Blonde, doch gegen seinen Kumpel hat keine Chance und wird aufs Bett zurück geschoben. Widerwillig dreht er seinen Kopf weg um zu zeigen das er keine Lust hat zu reden. Ray kann das herzlich egal sein. Er wartet bis Max etwas sagt. „Wie lange sollen wir uns noch anschweigen?“ „Bis ich Antworten habe.“ „Also Erstens: Ich hab dir eine geklatscht weil du mich verletzt hast. Zweitens: Mit den Typen in der Stadt hab ich nix zu tun bedank dich bei deiner Sis. Drittens: Brooklyn hat dir eine runter gehauen, weil du es verdient hattest. Sonst noch was oder ich jetzt endlich gehen?“ „Warum hab ich dich verletzt?“ „Das fragst du noch!? Du hast sie doch echt nimma alle!“ „Wenn du es mir nicht sagst, dann kann ich mich auch nicht dafür entschuldigen.“ „Du sagtest das du es dir überlegen würdest schwul zu sein wenn sie dich fragen würde. DAS hat mich verletzt.“ „Dieser eine Satz?“ „Ja. Und die Tatsache das du danach nicht gleich die Klappe gehalten hast sonder weiter drauf rumgeritten hast.“ „Echt jetzt?“ „Ne nicht echt jetzt. Ja man und jetzt nerv net!“ Schon wieder will Max aufstehen und gehen, als er von Ray zurück aufs Bett gezogen wird. Gerade will Ray etwas sagen als ihm der Satz von Brooklyn wieder einfällt. >Ich sei zu feige etwas zu zugeben.< Da wird es Ray auch klar. >Max hatte geweint weil ihn der Satz verletzt hatte. Das aber auch nur weil Max anscheinend was von mir will. Brooklyn hat ihn getröstet und mir deswegen eine verpasst. Und das was ich zugeben soll ist die Tatsache das ich auch in Max verknallt ist. So einfach. Nur das in die Tat um zusetzten wird schwer.< „Hey! Heeeeyyyy! Ich rede mit dir! Wie lange willst du mich noch fest halten!“ Auf einmal fängt Ray an zu lachen. Verwundert sieht Max ihn an. „Was ist denn mir dir passiert. War der Schlag doch fester oder biste mit dem Kopf an eine Wand geknallt?“ „Weder noch. Nur find ich das ein wenig lustig.“ „Eh?“ „Du bist doch echt blöd. Meinst du echt ich würde wegen einem Mädchen wieder hetero werden.“ „Ja und? Was hat das jetzt mit der Sache zu tun?“ „Ungefähr so viel.“ Ray beugt sich leicht zu Max rüber und gibt ihm einen Kuss. Erschrocken sieht der Blonde ihn an. „Du müsstest doch eigentlich wissen, das es für mich niemand anderen gibt außer dir.“ Immer noch leicht irritiert und geschockt weiß Max nicht was er dazu sagen soll. Jetzt erst lässt Ray ihn los. Aber statt das Max jetzt geht, wirft er sich Ray um den Hals und heult. „Hey was ist los? Bin ich so ein mieser Küsser?“ „Nein, aber das größte Arsch aller Zeiten.“ „Merci. Über Komplimente freu ich mich immer.“ Brooklyn, Lin, Kai, Yuriy und Takao die an der Tür lauschen, freuen sich über dieses Happy End. Natürlich nur so lange bis die Beiden im Zimmer die Tür öffnen und alle samt auf einen Haufen fallen. „Was wird das?“ „Eh… Eine neue Art zu kuscheln, hilfst du uns mal hoch?“ „Tolle Erklärung Ma echt…“ Grinsend helfen Max und Ray dem Haufen auf die Beine. „Dann hat meine Ohrfeige also funktioniert?“ „Ohrfeige? OHRFEIGE!!! Sowas nennst du eine Ohrfeige!? Mein Schädel springt gleich in die Luft!“ „Tja Pech. Wer nicht hören will muss fühlen. Wenigstens ist jetzt endlich alles gut.“ „Können wir endlich Abendessen? Ich hab huuuuungeeeeer!!!“ „Ja ok dann gehen wir.“ Die drei Erwachsenen machen sich schon mal auf den Weg, während Lin neben Max läuft und ihn ausfrägt. Ray und Brook laufen vor ihnen her. „So Brook. Jetzt darf ich dir aber mal was sagen.“ „Was denn?“ „Jetzt bist du dann es zu zugeben.“ Grinsend läuft Ray weiter während Brooklyn mit einem knallrotem Gesicht stehen bleibt. Verwundert sieht ihn Lin an. „Alles ok?“ „J-Ja…“ Gerade als sie weiter wollen hören sie einen schrillen Ruf. „Brookyleinchen!“ Erschüttert zuckt Brooklyn zusammen als er Mel sieht die ihn gerade umarmen will. Sofort wird Lin eifersüchtig und zieht den Orangehaarigen zu sich. „Tut mir ja sehr leid Mel, aber für den Nachmittag ist Brooklyn schon ausgebucht. Wir werden jetzt zusammen essen gehen und dann etwas für den Wettbewerb heute Abend überlegen. Such dir jemand Anderen, bei dem du Klammeraffe spielen kannst.“ Mit diesen Worten drehen sie sich um und lassen Mel wütend auf dem Flur zurück. OMG. Es ist 23.22 Uhr. Ich habs endlich geschafft. Das verdammte Kapitel ist fertig. Halleluja. Und dann kann ich auch endlich mit ruhigem Gewissen einschlafen, das ihr weiter lesen könnt XD Eigentlich sollte es in den Kappi nur nebensächlich um Ray und Max gehen, aber anscheinend ist doch mehr draus geworden. Egal. Im nächsten geht’s dann gleich mit dem Wettbewerb weiter. Hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt mir weiter treu ^^v Uuuuuuuund ich hab jetzt auch endlich Word. Das heißt weniger Fehler für mehr lese Spaß. Und wenn ich mich nicht verzählt hab müssten es bei mir sieben Seiten sein -.- oh man. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)