A chaotic familystory von Kurai_Tsukino (oder wenn ein Mädel mit vier schwulen Jungs lebt) ================================================================================ Kapitel 2: Verdammter Wetteinsatz --------------------------------- Kapitel 2 >Verdammter Wetteinsatz< In den nächsten drei Tagen verlief alles soweit gut. Die kleine Gruppe hielt sich streng an ihren Plan, damit Lin nicht ins Visier der Lehrer geriet. Und dennoch musste ja am Morgen des vorletzten Tages etwas schief gehen... Der Tag fängt ganz normal an. Wie immer werden die Zwillinge unsanft aus dem Bett geschmissen. Yuriy und Kai müssen sich das Genörgel von Takao anhören. Ray hängt danach nur verschlafen auf seinem Stuhl und Lin zickt nur, weil sie nicht mitmachen darf beim heutigen Plan. Gemeinsam machen sie sich auf den Schulweg und genießen die kühle Herbstluft. Der Himmel ist noch leicht verdunkelt und man kann noch den Morgenstern erkennen. In dieser Jahreszeit ist Ray besonders müde und Lin besonders aufgedreht. In dieser Zeit hält sich jeder von ihr fern. So ziemlich jeder. Ray hingegen hätte man eine Bombe unterm Arsch zünden können, er würde nicht reagieren. Bei Max und Brooklyn sieht die Sache wieder anders aus. Der kleine blonde Amerikaner, der sonst immer zurückhaltend ist, ist in dieser Zeit überaus reizbar und Brooklyn hingegen wie eine kleine verschmuste Katze. Der tierliebe Junge knuddelt dann alles was bei drei nicht auf dem Baum ist. Äußerlich lassen die Vier das natürlich nicht anmerken, aber wer sie gut kennt weiß das sofort. Wie immer treffen sie sich an der Kreuzung und gehen gemeinsam in die Schule. Ihnen fällt sofort das Schild auf, das für den Schönheitswettbewerb auf ihrer Schule wirbt. Lin verengt ihre Augen zu schmalen Schlitzen und sieht das Schild so hasserfüllt an, als ob sie es gleich in der Luft zerfetzen wolle. Mühsam ziehen die drei Jungs das Mädchen in ihren Klassensaal, wo auch schon der erste Schock des Tages auf sie wartet. Frech hat sich Bryan, ein Klassenkamerad der Vier, auf Lins Tisch gesetzt. Nun sind es die Augen von Ray und Brooklyn die sich zu Schlitzen verengt haben. Wütend gehen sie auf den Jungen zu und bleiben kurz vor ihm stehen. "Beweg deinen Arsch von ihrem Tisch und zwar schnell!", fauchte Ray. Sein kleiner Wutausbruch entlockt dem Lilahaarigen nur ein dreckiges Grinsen. "Hey hey, ganz ruhig Tigerchen. Ich wollte nur wissen ob stimmt was ich gehört habe." "Keine Ahnung wovon du redest und nun schwing deinen Hintern von meinen Tisch!" "Und was wenn nicht?" "Dann dresche ich dir so maßen die Visage ein, das du nicht mehr laufen kannst!", zischte die Schwarzhaarige. "Na na, so weit ich weiß, darfst du dir keine Fehler erlauben diese Woche. Oder irre ich?" Nun blicken alle Vier geschockt drein. Hatte der Rektor etwa geplaudert oder diese Streberbacke? Das Grinsen in Bryans Gesicht verbreitert sich noch mal. Dann springt er vom Tisch. "Also doch." Er läuft an Lin vorbei und flüstert ihr etwas ins Ohr. "Ich freu mich schon drauf dich auf der Bühne im Kleid zusehen, Sweetheart ♥" Danach küsst er sie auf die Wange und geht ganz gelassen zu seinem Platz. Das Mädchen wollte ihm schon wie versprochen die Visage einschlagen, wurde dann aber von Max und Ray aufgehalten. In Brooklyn kochte die pure Eifersucht. Bryan verdankt es nur der Jahreszeit, dass der Oranghaarige nicht auf ihn losgeht und Krankenhausreif prügelt. Er hatte schon zwei Vorstrafen wegen Körperverletzung hinter sich, weil er Leute verschlagen hatte. Und das weiß jeder. Maxs Anklage wegen Beamtenbeleidigung wurde nur deswegen fallen gelassen, weil sein Vater bei der Polizei ist. Ray und Lin waren genau so wenig unbeschriebene Blätter wie der Rest. Ray hatte eine Strafe wegen Einbruch und Autodiebstahls hinter sich und Lin wegen Körperverletzung, Beamtenbeleidigung und Sachbeschädigung. Ihre Eltern sahen das damals alles sehr locker. Sollten sie sich jedoch noch einmal so was erlauben, könnten sie sich das Taschengeld für die nächsten drei Jahre abschminken und natürlich die Hilfe ihrer Eltern um die Strafe auszubügeln. Den Kindern war sofort klar dass ihr Klassenkamerad nichts Gutes im Schilde führt. Und genau so war es auch. Schon in der zweiten Pause setzt er seinen Plan in die Tat um. Die Gruppe steht wie gewohnt mitten im Schulhof herum und quatscht. Durch die Aussage von Bryan sehen sie sich gezwungen bei ihrer Klassenlehrerin zu bleiben. Unauffällig folgen sie ihr. Ohne es zu wissen helfen sie Bryans Plan dadurch. Er wirft mit einem Ei nach Lin, trifft sie am Rücken und grinst ihnen ins Gesicht. Ein weiteres Ei hält er in der Hand. Ohne auf jemanden zu achten schnappt sie sich ihre Tasche und kick sie gekonnt in das Gesicht ihres Angreifers. Wenn sie etwas Nützliches von Ray gelernt hat, dann wie man jeden Gegenstand verdammt schnell, zielgenau und schmerzhaft auf andere schießt. Die Schüler die um das Geschehen herum stehen, waren somit die idealen Zeugen. Er hatte zwar das Ei geworfen, aber Lin hatte ihn mit ihrer Tasche angegriffen. Und das obwohl eine Lehrerin in der Nähe war. Und schon im nächsten Moment findet sich das Mädchen im Rektorzimmer wieder, mit einem Ei auf dem Hemd und wütender Miene. Die Anderen mussten sich das Gemecker der Lehrerin anhören. Von Innen kann man das Seufzen von Ray hören, und wie er verdonnert wird bei dem Wettbewerb auszuhelfen. Er will schon etwas sagen, als Max ihm ins Wort fällt und versucht mit der Frau zu verhandeln. Damit hat er sich eine 50 seitige Strafarbeit eingefangen. Ohne Widerworte nehmen die Beiden ihre Strafe hin. Brooklyn tritt aus Wut an einen Stuhl der im Flur steht und fängt sich dafür die gleiche Strafe wie Ray ein. Wütend funkeln die Zwei ihren Kumpel an. Ohne Worte verständigen sie sich allein durch Augenkontakt. Jeder kennt den Anderen so gut, dass sie genau wissen was sie sagen wollen. "Warum hast du das jetzt gemacht!?", will Ray wissen. "Da ich der Einzige bin, der noch keine Strafe hatte, kam ich mir dumm vor...", kam die Antwort als verschüchtetter Blick. "Na toll. Jetzt hast du wenigstens Zeit unauffällig auf Lin zu starren wenn sie über die Bühne schleift^^" Die Antwort die Max ihm gegeben hatte sorgte dafür, dass Brooklyn wie eine Tomate anlief. Er starrt den Boden an und bekommt dadurch nicht mit wie sich die Lehrerin entfernt und der Rektor die Tür zu seinem Büro wieder öffnet. Lin setzt sich auf einen der Stühle im Flur. Sie beachtet weder das der Stuhl eine Delle hat, noch das Brooklyn knall rot ist oder das die Jungs überhaupt noch im Flur stehen. Im nächsten Moment kommt Bryan aus der Tür und setzt sich neben Lin. Ihre Hände zittern vor unterdrückter Wut. Keiner wagt ein Wort zu sprechen, da sonst die Situation eskalieren könnte. Nach zehn Minuten tauchen die Eltern aller auf. Zuerst wird Bryan abgeholt. Wer hätte das gedacht, der Arme. Seine Mutter ist wohl schriller als schrill. Sie trägt eine Halskette mit der man hätte Schlösser knacken können. Ihre Ohrringe sind so groß, dass sie nicht auf dem Boden schleifen ist aber auch alles. Eine Sonnenbrille, die an eine Stubenfliege unter dem Mikroskop erinnerte, ragt aus ihrem Gesicht. Grell pink geschminkte Lippen und eine gut gebräunte Haut. Allerdings auch nur im Gesicht. Der Rest von ihr ist kreidebleich. Ihre Bluse sieht aus wäre dem Schneider der Stoff ausgegangen. Der Ausschnitt zieht sich bis zum Bauchnaben hin und auf die Idee einen BH zu tragen kam sie wohl nicht. Ihr Busen schleift so auf dem Boden, Zuhause bräuchten die bestimmt nie einen Besen. Dazu ist das Stoffding in einem Schrillen Citrusgelb gehalten und übergroße rosanen Blumen, die eher wie Kindergartenblümchen aussehen, `zieren´ es. Ihr Rock ist Neongrün mit sch***braunen Streifen drauf. Kreuz und Quer. So als hätte ein Kind den Rock unter seine Stifte bekommen. Er ist sehr kurz und man kann von Glück sprechen, dass er alles verdeckt, so sehr wie er bei jedem Schritt rutscht. Von ihrer Handtasche abgesehen sind die Schuhe wohl das Schlimmste. Die Tasche ist Orange mit schönen runden Pfirsichen. Man könnte meinen das Ding wäre schon eine Zweitwohnung. Mit Sicherheit könnte sie darin einen Menschen verstauen. Kleine, flauschige Bommel hängen von ihr herab. Ungläubig starren die Jungs ihre Schuhe an. Sie sind noch pinker und knalliger als ihr Lippenstift. Ein flauschiger Stoff, der einen an einen Badezimmerteppich erinnert, umhüllt ihre knall pinken Schuhe und zwei Schnüre mit noch flauschigeren Bommeln, die wie irre fusselten, schwingen bei jeden Schritt von ihr umher. Als sie endlich vor Bryan stand erhebt er sich und blickt schockiert auf seine Mutter. "Mum!!! Was zum!? So kann man doch nicht rumlaufen!!!" Panisch fuchtelt er mit dem Armen in der Luft rum. "Ach papperlapapp Schnuppelchen. Komm her, gib deiner Mami ein Schmatzerchen." Sie spitzt ihre Lippen zusammen und drückt Bryan einen fetten Kuss auf die Backe. Sein eh schon schockiertes Gesicht wird noch blasser, als er sieht, dass Max, Ray und Brooklyn den Auftritt seiner Mutter mit dem Handy aufgezeichnet haben. Selbst Lin muss schmunzeln. Da hatten sie ja mit ihren drei `Vätern´ noch Glück. So schnell wie der Lilahaarige seine Mutter schnappt und aus der Schule zerrt haben sie ihn noch nie laufen sehen. Zu allem Übel, natürlich nur für Bryan, begegnen ihm im Flur noch Takao und Yuriy. Der Blauhaarige trägt wie immer seine schulterlangen Haare zu einem Zopf gebunden. Er hat ein ganz schlichtes weißes Hemd an, eine blaue Jeans und seine Lieblings Turnschuhe. Yuriy hingegen könnte man für einen Mafiaboss halten. Seine Haare sind wie immer gestylt. Er trägt eine schwarze Sonnenbrille, die perfekt zu seinem Gesicht passt und selbst bei hellen Lichtverhältnissen keinen Blick auf seine Augen zulässt. Seine Hände hat er in seiner schwarzen Jeans verstaut, die optimal zu seinem Oberteil passt. Er trägt ein schwarzes Muskelshirt und darüber ein schwarzes Hemd. Selbst seine Schuhe sind schwarz. Ob er das gezielt wollte ist unklar, aber damit sieht er verdammt gut und cool aus. Beide sehen nicht ganz fröhlich aus. Aber als sie dann zusammen im Auto sind, beginnt Yuriy lauthals zu lachen. "Du hast einem Schüler deine Tasche ins Gesicht geschleudert?" "Naja, nicht geschleudert. Gekickt. Beim Fußball hätte sie den auf jeden Fall versenkt.", gibt Brooklyn zu Antwort. Da sich der Russe aufs fahren konzentrieren muss, blickt er nur kurz in den Rückspiegel. Lächelnd erwidert der Oranghaarige den Blick. Lin hingegen sieht nur abwesend aus dem Fenster. Ihr Blick hat etwas Kaltes und leeres. "Soso, und das nur weil einer meint er könnte euch erpressen?" "Nein, er hat Lin mit einem Ei beworfen, da wäre ich auch ausgetickt!" Brooklyn bemerkt wie sich seine Stimme überschlagen hatte. Verwundert über sich selbst sieht er aus dem Fenster. Auf der Restfahrt von zehn Minuten schweigen sich alle an. Im Gegensatz zu Takos Auto. Sie haben die Musik voll aufgedreht und hüpfen auf ihren Sitzen auf und ab. Sie singen laut zu der Musik mit, auch wenn bei der Aktion nicht ein Ton getroffen wird. Alle lachen und quicken vergnügt. Leider endet die Show, als sie bei sich Zuhause ankommen. Da Max Vater nicht von der Arbeit kommen konnte, bleibt der blonde Junger erstmal bei den Ivanovs. Auch wenn keiner zustimmte, so hatte Yuriy ihnen einfach seinen Nachnamen aufgedrückt. Selbst auf den Klingelschild steht das, aber auf dem Briefkasten hatte er vorsorglich alle Nachnamen postiert. Kaum das sie das Haus betreten geht Lin auf ihr Zimmer. Selbst die Fenster im Erdgeschoss wackeln noch leicht als sie voller Wut die Tür zu schlägt. Die anderen Anwesenden lassen sie vorerst in Ruhe. Sie setzen sich an den großen Esstisch in der Küche und verschlingen die Sandwichs die Takao gemacht hat. Kai, der die ganze Zeit auf sie gewartet hatte, will jetzt unbedingt wissen was los ist. Aber mit der einstimmigen Antwort: "Wissen wir nicht." gibt er sich nicht zufrieden. Er quengelt so lange bis Takao der Geduldsfaden reißt und er Kai die Mayonnaise ins Gesicht spritzt. Dieser verstummt augenblicklich und sieht seinen Freund schockiert an. Yuriy beißt lieber in sein Sandwich ehe ihm ein, für ihn tödlicher, Kommentar über die Lippen rutscht. Ray unterhält sich mit Max und tut so als sei nichts geschehen. Brooklyn sieht aus dem Fenster und betrachtet die Vögel. Ohne Vorwarnung springt Kai auf und stampft aus dem Zimmer. Das er dabei seinen Stuhl umgeschmissen hat, ist ihm egal. Takao lächelt nur zufrieden. Nach zehn Minuten, in denen weder Kai noch Lin auf der Bildfläche erschienen sind, entschließen sich die restlichen Anwesenden etwas zu spielen. Zum leid Aller schlägt Yuriy Flaschendrehn vor. Kurz danach sitzen sie im Kreis und Takao dreht als Erster an der Flasche. Sie zeigt auf Ray. "Ok, Wahrheit oder Pflicht?" Nach kurzem Zögern entscheidet er sich für Pflicht. Ein schwerer Fehler. Er zwingt ihn den Rest von seinem Angriff auf Kai aufzuwischen, was nicht gerade wenig ist. Nach fünf Runden die für die Teilnehmer unendlich schienen betritt Lin das Zimmer. Alle sehen sie verwundert an. Für ihre Situation ist sie erstaunlich ruhig. "Sagt mal, was habt ihr denn mit dem armen Kai gemacht? Der ist ja wutendbrand aufs Zimmer gerannt und hatte so ne gelbe Soße im Gesicht." Yuriy beginnt zu grinsen und erklärt das Vorgefallene. "Nun, deine Pseudomutter in Spe hat ihm Mayonnaise ins Gesicht gespritzt, weil er uns genervt hat. Da ist er wütend geflüchtet." Lin will schon etwas sagen, als Takao plötzlich aufschreit. "WAS!!!??? Er hatte das Zeug noch im Gesicht! Wenn der mir die Laken dreckig macht ist er tot!!!" Vollkommen rasend vor Wut stampft er auf das Zimmer das für Kai vorgesehen ist. Sein Schrei wäre wohl noch in der gesamten Stadt zu hören, wenn das Haus keine Schalldämmung hätte. Lächelnd setzt sich das Mädchen in die Runde. "Wer war dran?" Jetzt sieht sie in verwunderte Gesichter. "Was denn? Darf ich nicht mitspielen, ist das nur ne Jungenrunde?", stellt sie jetzt die Frage und sieht mit einem Hundeblick auf bei dem selbst der sonst so kalte Kai weich geworden wäre. "N..nein. Ist es nicht...", stottert Max. "Na dann, wer war dran?" Diesmal klang die Frage ungeduldig. "Takao. Er sollte drehen...", gab Yuriy schließlich zur Antwort. Lin schnappt sich die Flasche und dreht kräftig. Da sie auf dem Laminatboden keinen Halt findet dreht sie sich einige Zeit ehe sie dann vor ihr wieder zum stehen kommt. Mit einem vernichtenden Blick sieht sie die Flasche an. "Ok ich frag mich selbst warum, aber ich nehme die Wahrheit. Wer will die Frage stellen?", gab sie genervt von sich. "Uh, ich, ich will! Bitte nimm mich!!!" Zur Verwunderung Aller wedelte Yuriy mit seiner Hand hoch in der Luft herum als ob er in der Schule wäre. "Ja ok. Dann sag’s halt. Was willst du wissen?" "Auch auf die Gefahr hin dass du mich verschlägst. Was ist in der Schule passiert beim Rektor???" In den Raum kehrt erneut eine beunruhigende Stille ein. Leise seufzt sie und beginnt zu berichten. ****~~~Flashback~~~**** Und schon im nächsten Moment fand sich das Mädchen im Rektorzimmer wieder, mit einem Ei auf dem Hemd und wütender Miene. Die Anderen mussten sich das Gemecker der Lehrerin anhören. Von innen konnte man das Seufzen von Ray hören, und wie er verdonnert wurde bei dem Wettbewerb auszuhelfen. Lin schüttelte innerlich den Kopf, wenn sie sich jetzt nicht beruhigte würde sie den Direktor noch eigenhändig erwürgen. Kaum betrat der Mann das Zimmer, war sie die Ruhe selbst. Lange unterhielt sich Herr Krebs mit Bryan ehe er sich dann an Lin wandte. "Du weißt was das heißt, oder? Wir hatten eine Abmachung und du hast sie verletzt." Mit einem desinteressierten Blick sah sie dem Mann in die braunen Augen. "Ja und weiter. Sollte mich das groß interessieren?" Etwas überrumpelt von der Frage stützte er sich mit beiden Händen den Kopf. "Nun wenn du das so gelassen nimmst. Hier, ein Anmeldebogen. Kannst ihn gleich ausfüllen." Widerwillig bewegten sich ihre Hände auf das Papier zu. Ein paar Daten eingetragen und unterschrieben drückte sie dem faltigen Mann den Zettel samt Stift in die Hand. Zufrieden grunzte er und bat die Beiden zu gehen. Beim Aufstehen schlug Lin mit aller Kraft und doch recht unauffällig ihren Stuhl an Bryans Bein. Dann ging sie hinaus... ****~~~Flashback Ende~~~**** Interessiert haben die Jungs dem Mädchen zugehört. Sie werden durch Takao, der gerade die Tür aufreißt, wieder aus ihrem Bann gezogen. "So, jetzt reicht es. Ich streike! Soll er doch seinen Müll selber machen! Ich hab keinen Bock mehr! Dieser Arsch! Verdammter Egoist! Verblödeter Trottel!" So ging das noch eine ganze Weile weiter, in der die Anwesenden aus dem Zimmer schlichen und sich verdrückten. Max zu Ray und Brooklyn zu Lin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)