You are my life 2 von KleinesKeisuke (GaaXSaku) ================================================================================ Kapitel 2: Baka! ---------------- Und so waren Naruto und Sakura unterwegs nach Suna – Gakure. Ein Dreitagesmarsch, aber ihre Ausdauer und Durchhaltevermögen war groß genug. Eine Pause machen sie zwischendurch. Aber schon nach ein paar Minuten ging` s weiter. Während sie durch die Bäume sprangen, fragte sich Naruto: „Ich frage mich wirklich wer der neue Kazekage geworden ist. Es scheint in ziemlich guter zu sein.“ Er sah zu Sakura neben sich. „Was meinst du Sakura – chan?“ Die Rosahaarige blickte nach vorn. Sie überlegte auch die ganze Zeit seit sie es von Ino erfahren hatte. Gaara hatte ihr ja damals von seinem Ziel erzählt Kazekage werden zu wollen. Sie war fest davon überzeugt, dass er es werden würde und spielte auch die ganze Zeit mit dem Gedanken, dass er der neue Kazekage sein könnte. Naruto sah sie verwundert an. „Ähm… Sakura – chan? Alles okay?“ Sakura schreckte aus ihren Gedanken hoch und sah zu ihm. Sie lächelte leicht. „Ja Naruto. Alles okay.“ Sie schaute wieder nach vorn. „Ich weiß auch nicht wer der neue Kazekage sein könnte. Ich überlege die ganze Zeit, aber ich weiß es wirklich nicht.“ „Hm…“, überlegte der Blonde. „Vielleicht ist es ja Kankuro, oder auch Temari. Ach nein, Temari kann es nicht sein. Sie war letztens in Konoha und als Kazekage könnte sie das Dorf nicht verlassen. Na ja, vielleicht ist es ja wirklich Kankuro. Von ihm hab ich schon ziemlich lange nichts mehr gehört.“ „Ja stimmt“, stimmte Sakura ihm zu. Es wurde dunkel und die Beiden schlugen ihr Nachtlager auf einer kleinen Lichtung im Wald auf. Sie legten ihre Schlafsäcke zurecht und dann ging Naruto los Feuerholz sammeln. Sakura saß derweil auf ihren Schlafsack. Dieser Brief aus Suna ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie verstand einfach nicht aus welchem Grund sie dort hinkommen sollte. Sie machte sich Sorgen, dass vielleicht wirklich etwas mit Gaara passiert sein könnte. Er hatte ihr seit zwei Monaten nicht mehr geschrieben und antwortete auch auf keinen Brief die sie ihm in dieser Zeit schrieb. Sie winkelte ihre Beine an und schlang ihre Arme um ihre Knie. „Ich verstehe das nicht. Warum hat mir Gaara nicht mehr geantwortet nach all den Briefen die ich ihm in letzter Zeit geschrieben hab? Da kann doch nur etwas passiert sein.“ Bedrückt schaute sie auf den Boden. Da kehrte Naruto wieder zurück. „So, da bin ich wieder.“ Er legte das zusammengesammelte Holz in die Mitte, zündete es an und setzte sich auf seinen Schlafsack. Er nahm sich sein Essen aus dem Rucksack und aß ein belegtes Brot. Dann schaute er zu Sakura rüber. Sie wirkte sehr bedrückt. „Was ist los Sakura – chan?“, erkundigte er sich besorgt. Sakura zuckte. „Was? Nichts, nichts. Alles okay“, versicherte sie ihm. Sie nahm sich ihr Lunchpacket aus ihrem Rucksack und aß auch ein belegtes Brot. Sie versuchte sich von Naruto nichts anmerken zu lassen, dass sie sich Sorgen um Gaara machte. Der Blonde hatte schließlich keine Ahnung, dass sie mit ihm zusammen war. Inzwischen in Konoha – Gakure… Ino war im Krankenhaus und ging ihrer täglichen Arbeit nach. Sie kümmerte sich um die verletzten Shinobi die von der missglückten S – Rang Mission zurückgekehrt waren. Während sie einem der Männer die Verbände wechselte, fragte sie sich: „Hoffentlich geht bei ihrer Reise nach Suna alles gut. Ich hoffe, dass sie nicht von feindlichen Shinobi angegriffen werden. Aber Sakura ist stark. Sie wird damit schon fertig. Und außerdem ist ja Naruto bei ihr.“ Sie seufzte. „Was mache ich mir eigentlich solche Sorgen? Es wird schon alles gut gehen.“ Um nicht weiter darüber nachzudenken, kümmerte sie sich weiter intensiv um ihre Patienten. Es war die zwei Nacht ihrer Reise. Sakura und Naruto waren ziemlich schnell voran gekommen. Sie hatten die Grenze zu Suna – Gakure fast erreicht. In einer Höhle suchten sie Unterschlupf für die Nacht. „Wenn wir so weiter laufen, sind wir morgen Abend in Suna“, sagte Naruto schon ganz aufgeregt. „Ich freu mich schon darauf Gaara, Temari und Kankuro wieder zusehen. Sakura schaute zu ihm. „Ja. Ich mich auch.“ Sie lächelte leicht. Sie trank etwas aus ihrer Wasserflasche, stellte sich auf den kühlen Boden und legte sich auf ihren Schlafsack. „Morgen werde ich endlich wissen was los ist“, dachte sie und schloss die Augen. Über ihre Gedanken hinweg schlief sie schließlich ein. Naruto schaute zu ihr. Ihr Atem ging ruhig. „Ist ist eingeschlafen“, dachte er. Die rosahaarige Kunoichi sah so schön aus wie sie da lag und schlief. Ihr schönes Gesicht. Ihr seidiges Haar. Ihre zarten Lippen. Der Blonde war schon so lange in sie verliebt. E versuchte ihr immer wieder zu imponieren. Sie sollte ihm ihre volle Aufmerksamkeit schenken. Doch egal wie sehr er sich anstrengte, es half alles nichts. Immer wieder bekam er ihre Fäuste zu spüren. Doch irgendwie dachte er, dass sie das nur tat, weil sie ihn auch liebte. Bloß auf ihre Art und Weise und sie es sich nicht traute ihm zu sagen was sie für ihn fühlte. Wahrscheinlich schlug sie deswegen immer wieder zu. Dieser Gedanke legte ein Lächeln auf seine Lippen. Egal wie oft sie ihm eine klebte, er nahm` s mit Fassung hin, denn er wusste, dass sie es nie so meinte. Er konnte der Verlockung nicht widerstehen. Er krabbelte leise zu ihr und beugte sich ihr runter. Ihre verführerischen Lippen waren so anziehend. So kam er ihr nähr und drückt sanft seine Lippen auf ihre. Sakura war tief in ihrer Traumwelt. Gaara war bei ihr und lag mit ihr auf einer herrlichen Blumenwiese. Die Beiden blickten sich tief in die Augen. Der Rotschopf strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Dann kamen sie sich nähr und küssten sich sinnlich. Sie glaubte das gar nicht zu träumen, denn sie spürte plötzlich wirklich wie sie jemand küsste. Sie erwiderte, doch hatte gar keine Ahnung, dass es Naruto war der da über ihr hockte. Sie merkte langsam, dass es kein Traum war in dem sie sich befand. Sie schlug die Augen auf. Als ihr bewusst wurde wer sie da wirklich küsste, bekam sie einen Riesen Schreck. Sie holte aus und schlug dem Blonden ihre Faust ins Gesicht. Naruto schlidderte über den Boden und blieb ein Stück vor ihr liegen. Er hielt sich die Wange und schaute mit schmerzverzerrtem Gesicht zu ihr. „Aber Sakura – chan, warum…“, begann er. Doch da schrie Sakura wutentbrannt los: „BAKA! Was sollte das? Was fällt dir ein mich zu küssen?“ Er Blonde setzte sich auf. „Aber du hast doch erwidert.“ Er verstand ihre Reaktion überhaupt nicht. „Also bin ich davon ausgegangen, dass es dir gefallen hat.“ „Hat es überhaupt nicht!“, brüllte die Kunoichi sauer. „Mach das ja nicht noch mal, sonst…“ Sie hob ihre Faust, um ihm zu zeigen wie sauer sie war. Naruto schreckte hoch. „Ja, ja schon gut. Ich mach` s nie wieder.“ Er ging wieder zu seinem Schlafsack, setzte sich hin und schwieg. Sakura schaute angepisst zu ihm rüber. „Baka“, dachte sie stinkig, legte sich wieder hin und drehte ihm den Rücken zu. Naruto verstand sie einfach nicht. Warum hatte sie erwidert, wenn sie ihm am Ende doch wieder ins Gesicht schlug? Er raffte das nicht. Doch dieser eine Moment als sich ihre Lippen berührt hatten war so unbeschreiblich. Er lächelte verträumt. Am nächsten Morgen packten die Beiden ihre Sachen zusammen und machten sich wieder auf den Weg. Sakura lief weit hinter ihm her. Sie wollte nicht, dass er ihr wieder zu nah kommt. Er sollte begreifen, dass sie von ihm nichts wollte. Rein gar nichts. Naruto schaute bedrückt drein. Er fühlte sich schuldig, weil er sich nicht zurückhalten konnte. Aber er musste einfach herausfinden ob sie etwas für ihn empfand. Doch egal ob sie ihm letztendlich, nach dem Kuss, eine Ohrfeige gab oder nicht. Er war immer noch davon überzeugt, dass sie etwas für ihr fühlte. Am Nachmittag, mit einer 15 minütigen Pause zwischendurch, hatten sie die Grenze zu Suna – Gkure endlich erreicht. „Sie mal wer da vorne ist!“, rief Sakura und schaute nach vorn. Naruto blickte dort hin. Der Wald endete und vor ihnen lag eine beinah endlose Wüste. Direkt davor stand jemand. Eine junge Frau mit blondem Haar und einem riesigen Fächer auf dem Rücken. Es war Temari. Naruto und Sakura blieben nun vor ihr stehen. „Hi Temari!“, begrüßte Naruto sie mit einem Grinsen. „Hallo Temari“, begrüßte auch Sakura die Blonde. Temari lächelte leicht. „Hallo ihr Zwei. Ich bin gekommen um euch abzuholen. Allein würdet ihr nie durch diese Wüste kommen und ich als Suna – Ninja kenne mich in der Wüste sehr gut aus.“ „Super! Warum warten wir dann noch? Lasst uns losgehen“, sagte Naruto aufgeregt. „Gut.“ Temari nickte. Und so führte die Blondine die Zwei Konoha – Ninja durch die Wüste. Es war unerträglich heiß und ihr Wasserrat ging langsam zu Neige. „Oh man! Ich verdurste!“, nörgelte Naruto. Er hatte eben den Rest aus seiner Wasserflasche verbraucht. „Wann sind wir denn endlich da?“ „Es dauert nicht mehr lange“, versicherte Temari. „Da vorne sind schon die Felsen zum Dorf rein.“ Sie zeigte vor sich. Sakura schaute dort hin. Die Hitze flimmerte. Sie hielt sich eine Hand über die Augen, um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Vor ihnen erstreckten sich die Grenzmauern die das Dorf vor feindlichen Zugriffen schützten. Nach gut einer Stunde hatten sie endlich die Felsen erreicht. Die Nachmittagssonne stand weit über ihnen. Einige Wachen postierten sich auf den Felsen. „Endlich sind wir da“, freute sich Naruto. Sie gingen durch die Felsen hindurch und betraten schließlich das Dorf. Sakura schaute sich um. Es ist schon so lange her seid sie hier gewesen war. Damals war sie noch ein kleines Kind und hatte vergessen wies hier aussah. Aber jetzt wo sie hier war, kehrten ihre Erinnerungen langsam zurück. „Hier hat sich wirklich nichts verändert“, dachte sie lächelnd. Temari drehte sich zu den Beiden um. „So dann bring ich euch mal zu Meister Kazekage“, sagte sie. „Gut.“ Naruto war schon so gespannt darauf zu sehen wer der neue Kazekage nun war. Auch Sakura war schon ganz gespannt. Während sie zur Kazekage – Residenz gingen, blickte Sakura hin und her. Sie erhoffte sich in einer dieser vielen Gassen Gaara zu erblickten. Doch keine Spur von dem Rotschopf. Einige Minuten darauf gingen sie über den Flur der Residenz, Treppen hinauf und standen dann ganz oben vor der Tür des Büros des Kazekage. „So da sind wir“, sagte Temari und legte Hand an die Türklinke. Das Herz der beiden Konoha – Ninja schlug wie wild. Gleich würden sie sehen wer der neue Kazekage war. Temari öffnete und sagte: „Sakura ist angekommen Meister Kazekage. Und sie hat Naruto als Begleitung mitgebracht.“ Naruto und Sakura betraten das Büro und blickten zu dem großen Tisch vor sich. Der Stuhl war von ihnen Wegdreht und man konnte auch nicht sehen wer dort saß. Doch nun drehte dieser Stuhl sich langsam zu ihnen. Sakura und Naruto stockte der Atem. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)