Toy von Tamer ================================================================================ Kapitel 17: 17 -------------- Es tut mir soooo leid,ich ahb das hier vernachlässigt. ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Und weiter geht´s Der Schwarzhaarige erschauerte, als er die Brührungen spürte, schloß genießend die Augen. Irgendwie wurde das Wasser immer wärmer. Er wandt sich unter den Händen, die überall zu sein schienen. Der Größrere hatte genau das beabsichtigt, er wusch seinen Kleinen gründlich, ließ das das Wasser ablaufen. “So, noch eincremen und du kannst ins Bett. Ich möchte, daß du heute im Zimmer bleibst. Nutz den Roomservice, wenn du Hunger bekommst.“ Das Gesagte setzte er auch gleich in die Tat um, verteilte die pflegenden Öle auf der Haut seines Toy. Der Chinese zog eine Grimasse, ließ sich ins Bett verfrachten. „Warum denn? Es ist noch früh.“ , versuchte Ray sich dieser Behandlung zu widersetzen. „Weil ich es sage. Bis später, mein Kleiner.“, gab der Größere zur Antwort, stopfte die Decken fest. Dann nahm er die Karte vom Schwarhaarigen an sich, verließ die Hotelsuite. Der Jüngere strampelte sich frei, verließ schon aus Protest das Bett. Sich langweilend wanderte er durch die Räume, schaltete das Fernsehen ein. Später dann bestellte er sich einen Hamburger XXL mit Pommes und einer Cola. Mit dem Wissen, daß der Ältere das nicht unbedingt gutheißen würde. Als das Tablett dann kam, machte er sich lächelnd über das Essen her, setzte sich dazu auf´s Bett. Auch das mit der Gewissheit, daß Kai das nicht gefallen würde. Mit vollem Magen stellte Ray den Wagen vor die Tür, ging dann schlafen. Wobei der Bildschirm des Fernsehers in Richtung Kopfkissen gedreht wurde. So schlief er irgendwann ein. Der Russe kehrte nachts zurück, sah das Flackern von Licht im Zimmer. Kopfschüttelnd schaltete er das Gerät aus, machte sich fertig, um zu seinem tief schlafenden Ray ins Bett zu kommen. Ganz unbewußt suchte der Chinese die Nähe, schlief ruhig weiter. „Mein Kleiner.“, lächelte der Russe, legte einen Arm um die Hüfte des Jüngeren. Diese kleinen Aktionen zeigten deutlich, daß Ray ihm vertraute. Wieder kam am nächsten Morgen der Weckruf, diesmal war der Schwarzhaarige allerdings schon wach, wurde nicht so erschreckt. Kai hielt Ray weiter im Arm, sah seinem Kleinen lächelnd beim Aufwachen zu. „Guten Morgen.“, meinte der Chinese, fügte ein leises, fast verlegenes „Master“ an. „Den, Süßer, wünsche ich dir auch.“, gab Kai zur Antwort. „Komm. Dominic hat gesagt gehabt, daß du raus nach Liberty Island wolltest. Und das ist eine längere Fahrt.“ Der Russe erhob sich, half auch Ray aus dem Bett. Wie schon am Vortag frühstückten sie zusammen, Dominic tauchte wieder pünktlich auf, um Ray abzuholen. Lächelnd setzte sich der Ältere dazu, genehmigte sich eine Tasse Kaffee. Aus der Tasche zog er die entsprechende Broschüre, schob sie dem Schwarzhaarigen rüber. Ray nahm dies hin, verabschiedete sich von seinem Master und folgte Dominic nach draußen und fuhr mit ihm nach Liberty Island. Dort verbrachte er einen interessanten Tag, lernte nebenbei was es zu wissen gab. Nachdem er den Jüngeren wieder abgeliefert hatte, sowie Kai erklärt hatte, was so den Tag gelaufen war, verschwand er zu sich nach Hause zu seinem Jungen. Der Russe empfing seinen Kleinen lächelnd, hatte schon einen Tee bestellt. „Hast du noch Wünsche? Wenn ja, ist dies die letzte Gelegenheit. Der Flieger geht nämlich heute abend.“ Der Chinese lächelte erfreut, verfiel dann in nachdenkliches Schweigen nach der letzten Aussage. „Ich hatte kaum Gelegenheit dazu mich umzusehen. Die letzten beiden Tage waren ziemlich voll.“ „Ich weiß. Und genau deshalb könnten wir nachher ein bißchen einkaufen gehen.Einfach einen Schaufesnterbummel.“ Ray sah mit leuchtenden Augen auf. „Wirklich? Wir gehen, wohin ich möchte? Keine Rundgänge in irgendwelchen Büros?“ Kai war sonst nicht unbedingt der Typ Mensch, der einfach so durch die Stadt lief. Ohne zu wissen warum und wohin. Der Größere nickte, trank seinen Kaffee aus. Um sich dann zu erheben, seinen Jungen abwartend anzusehen. Eilig stand auch der Schwarzhaarige auf, zog sich die Jacke wieder an. Und lief fröhlich hinter dem Älteren nach, der in der Fußgängerpassage langsam entlangschlenderte. Der Chinese schlenderte hinterher, bleib an einigen Auslagen stehen. Bei einem Bastelladen stand er länger da, kaute auf seiner Unterlippe. „Geh ruhig rein. Wenn es dich interssiert.“ Der Größere war ebenso wie Ray stehen geblieben, öffnete einladend die ladentür. „Aber...“ Ray unterbrach sich, stöberte in den Regalen. Schließlich bhielt er eine Packung in der Hand, die für ein Plüschtier gedacht war. „Möchtest du es mitnehmen und versuchen?“ Dabei war der Blick seines Kleinen wirklich eindeutig. Schmunzeld packte er die Packung ein, Ray bezahlte. „Danke dir.“ „Kein Problem. Komm, fahren wir zum Flughafen.“ Der Russe winkte sich ein Taxi heran, organisierte den Rückflug. Auch diesmal flogen sie in der ersten Klasse, nun aber mußte der Flieger kreisen, ehe sie landen konnten. Ziemlich müde ließ sich der Russe zurück zu seinem Anwesen zu fahren, hörte mit halben Ohr seinem Jungen zu, der eifrig redete. Nachsichtig ließ er ihn gewähren. „Ray. Beschäftige dich leise. Ich leg mich hin.“, sagte Kai, strich dem Kleineren durch die Haare. Ray würde nichts anstellen, was er nicht sollte. Dazu war er eigentlich zu friedfertig. Und da der Russe geschafft war, konnte er sich das erlauben. Beschämt senkte der Schwarzhaarige den Kopf. „Tut mir leid. Ich hab geredet und geredet und dabei gar nicht darauf geachtet, daß es dir nicht gut geht.“ „Hey. Mach dir keine Gedanken. Ich bin nur erledigt, hab viel gearbeitet. Nun aber kann ich mich mit dir befassen. Fang doch schon mal mit dem Plüschtier an. Oder lies was.“ Kai strich duch die nachtschwarzen Haare, löste sich dann, um ins Wohnzimmer zu gehen. Der Jüngere indess blieb noch einen Moment stehen, sah dem anderen hinterher. Dann erst beschäftigte er sich mit dem Plüschtier, las sich genau die Anleitung durch. Nicht, daß er aus Unwissenheit einen Fehler machte. Schließlich wollte Ray ja, daß das Ergebnis gut aussah. Unsicher schaute er auf die Reisetaschen, wußte nicht so ganz, wohin damit. Also ließ er sie stehen, holte sich Schere, Stift und Papier aus einem Schreibtisch, der in der Bibliothek stand. So langsam kannte er sich aus. Genau übertrug er die Maße auf das enthaltene Plüsch, begann mit dem Ausschneiden. Dazu setzte er sich gemütlich auf den Boden, behielt die Tür zum Wohnzmmer im Auge. Nachdem er das fertig hatte, packte der Jüngere alles wieder zusammen. Da er nicht wußte,wo das Nähzeug war und auch nicht durch das Haus irren wollte, beließ er es dabei, schlich mit katzenhaften Bewegungen ins Wohnzimmer, machte er sich auf der Sessel gemütlich, “bewachte“ der Schlaf des Russen. Der passte ja sonst auf ihn auf, also konnten die Rollen mal getauscht werden. Hoskins lugte durch den Türspalt,l ächelte kurz. Dann erzählte er in der Küche den anderen Angestellten von seiner Beobachtung. Es schien doch sehr gut zu laufen. Bald müssten sie nicht mehr aufpassen, damit Ray sie nicht bemerkte. Was die Arbeit doch sehr vereinfachte. Der Chinese schloß die Augen, konzentrierte sich auf die verbliebenen Sinne. Er bekam, auch wenn es nicht so aussah, alles mit, was in seiner Umgebung passierte. Unten irgendwo im Keller rumpelte die Waschmachine, die Heizung erzeugte auch leise Geräusche. Kai atmete leise und gleichmäßig. Kurz stand Ray auf, legte die Decke über den Körper des Russen, der sich nur auf die Seite drehte, sonst aber nicht reagierte. Nach kanppen zwei Stunden blinzelte Kai, schüttelte den letzten Rest Schlaf ab. Gegenüber dem Sofa stand der Sessel, in dem sein Kleiner sich wie ein Kater zusammengerollt hatte, erwartungsvoll den Kopf hob, kaum daß er sich regte. „Gut geschlafen?“, fragte der Jüngere leise , sah den Größeren direkt an. „Komm.“, bat der in einem freundlichen Ton. Diesmal war es keine Aufforderung, kein Befehl. Ray konnte wählen. Und der Tonfall sowie die Stimmlage machten dies deutlich. Einladend hob Kai die Decke an, rutschte ein Stück näher an die Lehne, damit sein Kleiner Platz hatte. Der ließ sich nicht lange bitten, schlüpfte mit einem sachten Lächeln zum Älteren, schmiegte sich dichter an. So war er es durch die Nächte gewöhnt. Außerdem hatte er es sich sowieso schon seit längerer Zeit gewünscht. Und hier im Haus konnte er diesen Wünschen nachgeben. „Warst du die ganze Zeit da?“, fragte der Russe leise, strich über den Arm des Chinesen. „Nein. Ich hab vorher das Plüschtier ausgeschnitten. Aber da ich nicht wußte, wo Nähzeug ist und auch nicht im Haus suchen wollte, dachte ich, daß ich hierher kommen könnte. Diesmal konnte ich auf dich aufpassen. Sonst ist es andersherum.“ „Danke für die Decke.“, meinte Kai dazu, zog Ray dichter an sich, küsste sanft im Nacken. Der zuckte kurz überrascht zusammen, machte aber keine Anstalten sich zu lösen. “Warum darf ich nicht raus. Oder mich wenigstens im Haus frei bewegen? Es ist langweilig. Mir feht was, wenn ich irgendwo eingesperrt bin.“ „Kleiner. Du darfst raus, wenn du wieder gesund bist. Und einiges im Haus könnte dir Angst machen. Deshalb sind die Türen verschlossen. Ich will nicht, daß du alleine in die Räume gehst.“ „Ich BIN gesund! Seit mehr als einer Woche.“ „Sagt auch der Arzt. Nun gut. Aber nur vor der Terasse. Und du bleibst in Sichtweite.“ Kai ließ seinem Toy diese Freiheit. Es war an der Zeit, Ray mehr Vertrauen zu schenken. Ein Privileg, daß jederzeit entzogen werden konnte. Augenblicklich stand der Schwarzhaarige auf, versuchte die Tür zur Terasse zu öffnen. „Nicht so. Erstmal ziehst du dir wenigstens ein Sweatshirt über. Die Sonne trügt, so warm ist es nicht mehr. Und dann kannst du raus.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)