Toy von Tamer ================================================================================ Kapitel 11: 11 -------------- Endlich zweistellig... Taj,was soll ich sgaen.Hab noch viele Ideen,vieles ist schon geschrieben. Also haltet der Story eure Treue^^ Gequält kam die Stimme von Ray, dünn durch den Schmerz. „Leg dich wieder hin. Mit dir stimmt was nicht. Nachher hole ich den Arzt.“ Hastig zog der Größere die Vorhänge zu, löschte das Licht, so daß der Raum im Halbdunkel lag. Dann ging er hinaus, wählte die Nummer von Max. Selbst wenn in der Praxis niemand war, so gab es noch die Rufumleitung auf das private Handy. „Medina.“ „Hi Max, tut mir leid dich so früh zu stören, aber mein Kleiner ist krank. Kannst du so schnell wie möglich vorbeikommen?“ „Was fehlt ihm denn?“ „Woher soll ich das wissen? Er verträgt das Licht nicht, sieht aus, als hätte er Drogen geschluckt. Kopfschmerzen scheint er zu haben. Er konnte nicht mal richtig stehen, hat gewankt, als würde er jeden Moment umfallen.“ „Ich habe so einen Verdacht. Ich bin auf dem Weg. Halte ihn weiter im Raum, vermeide alles Geräusche. Wenn ich recht habe, kann er auch die nicht ab. In 10 Minuten bin ich da, also halt die Tür offen. Bis dann.“ Der Arzt legte auf, bog ab und gab Gas .Die Praxis würde er heute eben etwas später öffnen. Er brachte seinen Kombi zum Stehen, eilte mit der Tasche ins Haus, wo er schon vom Russen erwartet wurde. „Oben?“ Kai nickte nur, er machte sich Sorgen, was mit seinem Toy los sein könnte. Vorsichtig öffnete Max die Tür einen Spalt weit, schlüpfte hindurch. Unterdrückt klang das schwere Atmen unter der Decke. „Ray? Ich bin Arzt, wollte nach dir sehen. Dir soll es nicht gut gehen. Kannst du die Decke wegnehmen? Das Licht ist aus, du brauchst keine Angst haben.“ Langsam hob sich die Decke, der Chinese sah jemanden am Bett sitzen. „Hi. Erstmal prüfe ich den Blutdruck, dann erzählst du mir, was los ist. Es ist das Wetter, richtig? Du verträgst den Umschwung nicht besonders. Berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber ich nehme mal an, daß du nicht richtig sehen kannst. Alles verschwommen, keine klaren Umrisse. Dazu kommen Kopfschmerzen, vielleicht Übelkeit. Du kannst kein Licht sehen, ohne daß dir die Augen wehtun.“ „Richtig. Diesmal ist es schlimmer als sonst.“ Leise hatte der Schwarzhaarige geredet, den Kopf beiseite gedreht. „Also hatte ich Recht. Sag, nimmst du von deinem Master Medikamente, wenn ich welche hier lasse? Nur was, damit die Schmerzen aufhören, du dich ausruhen kannst.“ „Warum geben Sie mir nichts?“ „Weil ich nicht darf. Die erste Hilfe kann ich dir geben, über weitere Behandlungen entscheidet eben dein Master. Also, ja oder nein?“ „Also sind Sie auch ein...?“ „Ein Herr. Ja.“ „Gut, ich nehme was von Kai. Kann ich schlafen, ich bin so furchtbar müde?“ „Ich laß dich allein. Wenn’s schlimmer wird, komme ich später noch mal wieder.“ Unten hatte der Russe gewartet, sah nach oben. „Bekomme ich einen Kaffee? Ich sag dir, was er hat.“ Nachdem Max einen Schluck getrunken hatte, hielt er die Tasse in den Händen. „Es ist das Wetter. Der Kälteeinbruch kam plötzlich, viele reagieren auf solche Wechsel. Halt ihn weiter im Dunkel, unterbinde allen Lärm. Kein Staubsauger, gar nichts. Sieh zu, daß er viel trinkt. Wasser, Säfte. Ich laß dir Tabletten hier, die kannst du in Kombination anwenden. Gib sie ihm, er wird sie nehmen. Ansonsten braucht er einfach Ruhe.“ Kai atmete auf. Es war also nichts Schlimmes. „Warum jetzt so heftig? Ich meine, er war früher manchmal ein bißchen blaß, aber da war er nicht in diesem Zustand.“ „Weil er Streß hat. Du hast ihn aus seinem gewohnten Leben herausgeholt, es ist normal, daß er mehr oder anders reagiert als sonst. Sollte es schlimmer werden, oder er Fieber bekommen, ruf mich an. Keine Tablettengabe ohne das ich vorher das OK gegeben habe.“ „In Ordnung. Sonst noch was?“ „Nein. Laß ihn einfach in Ruhe, bleib bei ihm. So, ich mach die Praxis auf. Mehr kann niemand ihm Moment tun.“ Nachdem er Arzt das Haus verlassen hatte,scheuchte Kai sein Personal los. „Hoskins, besorgen sie die Säfte, die er so mag. Soviele,wie da sind. Hannah,könnten Sie ein kräftige Brühe kochen?“ Er selbst würde bei seinem Kleinen bleiben. Rasch ging der Russe die Treppen hoch, schob sich durch einen Spalt zwischen Tür und Angel. „Hey. Keine Sorge, daß kommt wieder in Ordnung.“ Leise hatte der Ältere das gesagt, strich seinem Toy über die Stirn. Behutsam setzte er sich auf die Bettkante,hörte auf das schwere Atmen Rays. Nach etwa einer halben Stunde war der Butler wieder da,brachte gleich eine Flasche nach oben. „Er schläft"“, meinte Kai, stellte den Saft und ein Glas auf den Nachttisch. Zusammen verließen beide Männer den Raum, der Russe ließ die Tür nur angelehnt. So würde er schnell merken,(leerzeichen)wenn den Chinese wieder aufwachen würde. Langsam erwachte Ray, versuchte sich zu orientieren. Fast sofort war der Größere im Raum, betrachtete sich seinen Kleinen. „Trink was. Du brauchst die Flüssigkeit.“ Kai hielt das halbvolle Glas an die Lippen des Chinesen, ließ ihn vorsichtig daran nippen. „Tablette?“ Schwach nickte der Jüngere. Ihm wurde eine weiße Filmtablette zwischen die halbgeöffneten Lippen geschoben. „Und nachspülen“,( forderte der Größere. „Tut mir leid“, nuschelte der Schwarzhaarige. „Ich hasse die plötzlichen Wetterumschwünge.“ „Und trotzdem hast du dich zum Training geschleppt?“ harkte Kai ungläubig nach. „Dir ging es nie gut, daß sah man, wenn man nur die Augen aufgemacht hat.“ Verunsichert lag Ray im Bett, hörte sich die Strafpredigt kommentarlos an. „Manchmal bist du wirklich dumm,weißt du das?“ Kai stopfte die Decke fest strich seinem Kleinen über die Stirn „Gut,daß du bei mir bist.Ruh dich aus,später bringe ich dir noch was hoch. Und schön viel trinken. Wenn du sonst noch was brauchst,dann mach dich bemerkbar. In Abständen wird jemand nach dir sehen.“ Der Russe ging aus dem Raum,dimmte das Licht weiter runter. Er hatte sich verdammte Sorgen gemacht. Obwohl er sicher sein konnte,daß Ray keine andere Medikamente genommen haben konnte, war doch die Vermutung da gewesen. In Zukunft musste er einfach mehr auf de Jüngeren achten. Seine Arbeit ließ er unbachtet liegen,darauf konnte er sich ohnehin nicht konzentrieren. Alle halbe Stunde sah er in das Schlafzimmer,manchmal warf er nur einen flüchtigen Blick hinein, manchmal setzte er sich auch auf die Kante, unterhielt sich mit dem Chienesen leise. Kai wollte nur zeigen, daß er da war. Gegen Mittag trug er die kräftige Brühe hoch,stellte sie auf einem Tablett ab, welches er Ray auf die Oberschenkel stellte. „Vorsicht, es ist heiß. Wird dir aber gut tun “, versicherte Kai. „Danke.Ich hab riesen Hunger.“ Der Kleinere griff sich den Löffel ,begann mit dem Essen.Soweit es ihn betraf fühlte er sich sehr viel besser. Lächenld sah Kai seinem Jungen zu, strich ihm sanft über die Stirn. In Rays Gegenwart brachte ihn immer wieder dazu zu zeigen,wie er sich fühlte. Hier in seinem Haus konnte er sich offener geben. „Kai?“,sprach der Schwarzhaarige den Größeren an. „Wird es immer so sein, wenn ich hier bleibe? Daß du für mich da bist.“ Eine wilde Hoffnung hatte sich in dem Chinesen breitgemacht, die sich auch in den goldgelben Augen widerspiegelte. „Natürlich. Du bist sehr wichtig, manchmal so verletzlich. Bist du also zur Überzeugung gelangt, daß es hier gar nicht so schlecht ist, hm?“ Der Russe war zufrieden. Ray schein begriffen zu haben, daß ihm niemand etwas Böses wollte. Der Jüngere richtetete sich weiter auf, schob das Tablett von sich. Er mußte mal auf die Toilette. Soweit es ihn betraf, fühlte er sich sehr viel besser. Der Russe nahm sein Toy auf den Arm, hob ihn hoch. „Du strengst dich heute nicht an“, bestimmte er. Er hatte die Blickrichtung bemerkt, steuerte das Bad an. Sobald sein Toy sicher auf den Beinen stand. verließ er den Raum, wollte seinem Süßen ein wenig Privatsphäre geben. Aus einem Schrank nahm er eine Hose,Ray hatte es sich verdient. Der Arzt klopfte an,wollte ebenfalls noch einmal nach dem Chinesen sehen. „Na? Geht´s ihm besser?“ Kai nickte,deutete auf die geschlossene Tür. „Er hat viel getrunken,(leerzeichen)einen Teller Brühe gegessen. Willst du ihn dir ansehen?“ „Dafür bin ich hier.“ Ray kam aus dem Raum,sah die beiden Männer vor der Tür stehen,wurde rot. Vor Kai unbekleidet zu sein,daran hatte er sich langsam gewöhnt .Aber vor Fremden? „Hi,Ray. Ich bin Dr. Medina.Leg dich hin,ich will dich nur mal durchchecken.“ Der Russe hielt seinem Toy die Hose hin,die dieser auch dankbar ergriff,sich hastig überzog. Dann bewegte er sich auf das Bett zu, setzte sich unsicher auf die Kante. „Ray? Komm,leg dich hin.“ Der Größere drückte seinen Toy an den Schultern auf die Matratze, hielt den Kopf neben seinem Oberschenkel. „Ruhig.“ Der Arzt prüfte Rays Vitalfunktionen,wollte sicher sein,daß es seinem Patienten wieder besser ging. „Soweit in Ordnung. Bleib weiter im Bett,laß dich verwöhnen.“ Vertrauenserweckend sah der Ältere auf Ray,legte noch zwei Finger an die Halsschlagader. Nickend verließ er das Zimmer,wartete auf den Russen. Der würde sicher gleich nachkommen. „Du hast es gehört. Bleib artig,ich bin gleich wieder da.“ Kai ging seinem Freund hinterher,dankte ihm mit einem Handschlag. „Trotzdem. Ich möchte ihn so bald wie möglich auf dem Stuhl haben. Wenn er was hat,kann man das dann um so eher beheben.“ Kai nickte,wußte,daß eine urulogische Untersuchung nötig war. Ray allerdings würde ihn dafür wieder einmal hassen. Zumal es ja nicht wirklich angenehm war. Der Doktor verließ endgültig das Anwesen,überließ Kai die Fürsorge von Ray. Er war sich sicher,daß es dem Kleinen gut gehen würde. „Kleiner?“ Vorsichtig sprach er den Schwarzhaarigen an,machte es sich auf dem Bett gemütlich. Ray sah auf den Stärkeren,neigen den Kopf fragend schief. „Heute bleibst im Bett.“ Fahrig fuhr er sich über die Haare,überlegte schnell. Wenn er den Kleinen vor vollendete Tatsachen stellen wollte,dann musste er es jetzt tun. „Der Arzt will dich noch weiter untersuchen. Nicht nur das Übliche,sonderen auch deine Gentitalien.Nur,damit ich sicher bin,daß du keine Krankheiten hast.“ Ray war geschockt. „Niemals! Ich bin verdammt noch mal Jungfrau.Was sollte ich denn haben?“ Der Chinese hatte das ohne zu überlegen gesagt,war aufgesprungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)