Was ist es was du fühlst? von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 2: Der Ritter und die Anführerin ---------------------------------------- Hermos, der nun fertig ist, öffnet sein Fenster, schaut hinaus, grinst, springt hinunter und landet auf seine Füße. Sofort geht er los, hinein in den Wald, sucht sich dort suchend um. „Krisi…?“, leise nach ihr ruft. Denn normalerweise dürften sich die beiden gar nicht treffen, denn er ist ein Legendärer Ritter und sie eine Anführerin eines Clanes. Und die Bewohner und Monster fürchten sich vor ihr, weil keiner weis wer sie ist oder woher sie kommt. Hermos weiß eine menge über sie, auch das sie nicht gefährlich ist und niemals das Land angreifen würde, schon gar nicht ihm oder die andern. Als er über sich ein Geräusch vernimmt, schaut er nach oben. Gelbe Sonnenaugen, treffen auf Rote Augen die im Dunkeln leuchten. *//Hallo Hermos.//*, sagt sie lächelnd über Gedankenübertragung zu ihm. Er grinst wieder. *//Schön das es dir gut geht, wollen wir wieder ein wenig spazieren gehen?//* Sie nickt, springt herunter und verwandelt sich wieder zu einem Menschen zurück. Sofort legt er seine Arme um sie, zieht sie zu sich, schaut ihr in die gemischten Augen, lächelt, beugt sich herunter, küsst sie und schließt seine Augen dabei. Sie legt seine Arme um seine Hals, schließt auch ihre Augen und erwidert den Kuss. Nach einer weile lösen sie sich voneinander, er nimmt sie an die Hand und zusammen gehen sie ein wenig spazieren. „Hermos ich muss dich mal was fragen.“, sie schaut zu ihm. Er schaut sie lächelnd an, lässt ihre Hand los und legt seinen Arm um sie. „Was möchtest du mich fragen?“, neugierig wartet er drauf ihre Frage zu hören. „Würdest du mit mir zum Clan kommen? Nur für heute Nacht? Keiner würde etwas sagen weil sie kennen dich ja und würden auch niemals dich oder mich verraten weil sie uns schützen wollen und sie wollen das wir glücklich sein können.“, sagt sie leise zu ihm. Hermos der ihr nur zuhört, denkt ein wenig darüber nach, nickt dann aber zustimmen und lächelt. „Ich wollte schon immer mal gerne deinen Clan kennen lernen, denn wenn du schon so freundlich bist, dann werden sie es auch sein.“ Lange müssen sie auch nicht gehen, denn schon von weiten erkennt man die Lichter der Fackeln an den Wänden der Mauer die das innere des Domizils einhüllt. Als sie das Tor erreichen, öffnet man ihnen sofort, gemeinsam Hand in Hand gehen sie hinein. Hermos macht große Augen als er die vielen Säbelzahnpanther und Weißen Drachen sieht. Lächelnd und winkend gehen sie weiter. Kristall Kiaba die Anführerin des Clanes schaut ihren süßen Hermos an. „Und gefällt es dir?“ Er nickt, schaut weiterhin sich um, lässt sich von Kristall alles zeigt. Letzten Endes gelangen die beiden in ihrem Zimmer an. Seufzend setzt er sich auf das Bett, lächelnd beobachtet er sie, wie sie alles noch wegräumt was sie nicht mehr braucht. „Sag mal Krisi wie viele sind in deinem Clan?“ Kristall die alles weggeräumt hat schaut. „Lass mich nachdenken, Ich würde meinen an die 150 oder so können aber auch mehr sein, das ist unterschiedlich ich hab noch nicht nachgezählt wie viele ich hier leiten tue.“ Sie setzt sich neben ihn hin, lächelt, legt ihren Schwanz um seine Hüfte, kuschelt sich an ihn. Hermos der sie erst nur beobachtet, grinst, legt seine Arme um sie, fängt an ihr zärtlich die Seiten zu streicheln. Sie lächelt nur, fängt leise an zu schnurren, schaut ihn tief in die Augen. Er erwidert ihren Blick, streichelt ihr weiterhin die Seite, langsam legt er sie nach hinten und er legt sich halb auf sie. Als er sie auf den Rücken legt in die weichen Kissen hinein, legt sie ihre Arme wieder um seinen Hals, schmiegt sich eng an ihm. Streichelt ihm den Rücken mit einer Hand, mit der anderen krault sie seinen Nacken. Er fängt nun auch an mit schnurren, schaut sie lächelnd an, langsam wandern seine Hände nach unten, knöpft vorsichtig ihre wenigen Knöpfe ihrer Jacke auf, lässt ihre Reaktionen dabei nicht aus den Augen. Sie aber schließt nur ihre Augen, bekommt eine Gänsehaut nach der anderen, genießt das sie wieder so schmusen, auch wenn sie es nur so sehr selten machen, kostet sie jeden Moment voll aus. Langsam streicht er ihre Jacke ihr hinunter, legt sich neben das Bett auf den Boden, lächelnd beugt er sich wieder herunter, sieht das sie ihre Augen geschlossen hat, legt sanft seine Lippen wieder auf ihre, spürt ihre Erwiderung. Sofort zieht er sie in seine Arme, streichelt ihr noch etwas den Rücken. Sucht mit einer Hand nach der Decke, als er sie findet, deckt er sie und sich zu. Müde lächelt er sie ein letztes mal an, dicht legt er seinen Kopf zu ihren, schließt müde seine Augen, schläft ein. Kristall Kiaba folgt ihm mit ins Traumland hinein, schmust sich noch einmal ganz nah an ihm heran. Spät Mittag macht Hermos zum ersten mal seine Augen auf, suchend sieht er sich um, als mit einem mal sein Blick, an der schlafenden Gestallt in seinen Armen hängen bleibt. Sanft streichelt er ihr die Wange, kuschelt sich so eng es geht an sie heran. Müde macht sie ihre auch nach einiger Zeit ihre Augen auf, lächelnd schaut sie in seine Sonnengelben. „Morgen, mein süßer Hermos.“, flüstert sie leise zu ihm. Er kann darauf nur grinsen und ihr weiter die Wange streicheln, dabei haucht er ihr einen guten Morgen Kuss auf die Lippen. Schnurrend krault sie ihm wieder die Seiten, wedelnd schmiegt sie sich immer wieder an ihm heran, genießt in vollen Zügen, dass sie hier so zusammen liegen. Nach ein paar weiteren Stunden des Schmusens und Kuschelns, setzt sich Hermos auf, streckt seine Arme nach oben, gähnt genüsslich. Lächelnd beobachtet sie ihn, setzt sich neben ihn auf, hält sich die Decke oben davor. Leicht streichelt er sie noch mal über den Kopf, legt die Zudecke bei Seite, steht auf, geht ins Bad, dreht den Wasserhahn auf, stellt sich unter die Dusche. Wäscht sich seinen Körper wieder rein, schließt seine Augen als er sein Gesicht in den Wasserstrahl hält. Zwei Arme legen sich von hinten um ihn, langsam macht er seine Augen wieder auf, schaut leicht zu ihr nach hinten, schnurrend dreht er sich in ihrem Griff herum. Grinsend schaut er sie an, sie aber lächelt nur und wedelt wieder schnell mit ihrem Schwanz. Vorsichtig lässt er Shampoo auf ihren Kopf fließen, fängt auch an sie sanft und mit viel schmusen zwischendurch zu waschen, was ihm immer wieder ein Keuchen und ihr Lautes Schnurren zum Dank ist. Sie selbst bleibt auch nicht untätig, sanft fängt sie an ihm die Brust zu streicheln, krault ihn neckend die Seiten, massiert ihm den Rücken. Beide bekommen von dem Zärtlichkeiten des anderen eine Gänsehaut und das warme angenehme Wasser lässt sie das alles noch intensiver spüren. Nach dem gemeinsamen Bad, kommen sie heraus, machen sich ihre Körper trocken. Sie zieht sich wieder ihre Kampfsachen an, er wieder die schönen die er anhatte. Gemeinsam gehen sie nach draußen, ihr Weg führt sie den langen Flur entlang hinunter in den Speisesaal, wo auch schon ihr essen wartet. Hermos ganz der Gentleman hilft der mächtigen Anführerin sich hinzusetzten. Dankend wartet sie bis auch er sitzt, gemeinsam fangen sie an zu essen, unterhalten sich über alles mögliche was es zu bereden gibt. Als sie das gemeinsame Mahl beendet haben, stehen sie auf, gehen wieder aus dem Saal hinaus auf den Hof. Traurig schaut sie ihm an, würde ihm am liebsten nicht mehr gehen lassen, aber sie muss es leider, sonst bekommen sie beide riesigen Ärger. Sanft schließt er sie ein letztes mal in die Arme, streichelt ihr den Rücken, versiegelt zum Abschied ihre Lippen, bevor er sich von ihr löst und durch das Tor verschwindet. Heimlich und schnell begibt er sich wieder auf dem Nachhausweg, achtet sorgfällig darauf, dass ihn niemand sieht oder verfolgt. Nach einen langen Marsch, erreicht er das Schloss, lässig geht er drauf zu, kommt auch ohne von den andern beiden bemerkt zu werden hinein, bis auf sein Zimmer. Er hat sich gerade umgezogen, als es an seiner Tür klopf, mit einem schnellen Herzschlag geht er drauf zu, hebt die Hand, legt sie auf die Klinke, drückt sie herunter und öffnet die Tür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)