Bis(s) die Erde still steht von ZeroTheGuardian ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Ich hätte niemals daran geglaubt, dass ich einmal so glücklich sein würde, wie ich seid meiner Zeit als Vampir war. Die Volturi hatten sich seit ihrem letzten Erscheinen nicht mit blicken lassen und Aro hatte Renesmee sogar ein Geburtstagsgeschenk zukommen lassen. Sie war nun schon ein Jahr alt, wobei man schon nicht sagen konnte. Sie sah fast so aus wie ein Kleinkind im Alter von ca. sieben Jahren aussehen würde, obwohl sie erst besagte sechs Monate alt war. Jacob war weiterhin fast jeden Tag bei uns und alle gingen ihrem geregelten Tagesablauf nach. Charlie kam zwar so oft er konnte vorbei, verpasste allerdings dennoch jede Menge von seiner Enkelin, da sie jedes mal, wenn er kam größer war. Sie hatte sich sehr gut unter Kontrolle, doch gefiel es ihr nicht, immer alles aussprechen zu müssen, was sie wollte. Sue und Charlie waren fast nur noch im Doppelpack anzutreffen und vor kurzem hatte er mir erzählt, dass sie plante zu ihm zu ziehen. Seth und Leah fanden die Idee ganz gut, Sue hätte es schlechter treffen können, waren ihre Worte, woraufhin ich sie leicht angeknurrt hatte. Während Seth über diese Reaktion von mir gelacht hatte, war Leah grummelnd davon gestapft. Sie konnte mich wohl immernoch nicht ganz leiden, wobei das ja durchaus auch an meinem neuen Leben als Vampir liegen konnte. Vor kurzem hatte wie eine Einladung zu einer Hochzeit erhalten. Kate und Garret waren seit dem letzten Aufstand der Volturi unzertrennlich gewesen, hatte Tanya berichtet. Und nun wollten sie sich trauen lassen, im Kreise der Familie, wie sie es ausgedrückt hatten und somit waren wir alle eingeladen, sogar Jacob erhielt eine Einladung, die an sein kleines Rudel gerichtet war. Die Denali waren der Meinung, den Wölfe wurde viel Unrecht getan und außerdem schienen sie durch Renesmee auch schon ein Stück weg zur Familie zu gehören. An der Leidenschaft zwischen Edward und mir hatte sich nicht viel geändert, wir genossen weiterhin fast jede Nacht unsere Zweisamkeit. Emmett hatte seit er im Armdrücken immer wieder verloren hatte, auch die Sticheleien sein gelassen, doch stand die bestimmt dreihundertste Revanche vor der Tür und da mein Status als Neugeborene nun abgelaufen war, würde ich mich wohl auf eine Niederlage einstellen müssen. Nun zumindest musste ich diese lästigen Kontaktlinsen nicht länger tragen, da meine Augen bereits das goldbraun hatten, auf das ich so sehnsüchtig gewartet hatte. Nessie und ich besuchten die Amazonen wie versprochen ab und an. Zafrina und Nessie waren kaum auseinander zu bekommen und waren die meiste Zeit im Dschungel unterwegs. Von Zeit zu Zeit schaffte ich es auch, die beiden allein gehen zu lassen. Nessie konnte nichts passieren, keines der Tiere könnte sie je verletzten und wenn Gefahr drohte, würde Zafrina auf keinen Fall zulassen, dass ihr etwas zustieß. Mit diesem Gedanken gab ich mich zufrieden, doch leicht viel es mir immernoch nicht, ich gab sie einfach zu ungern aus den Händen. Zu Hause stand dann gelegentlich die Frage im Raum, wann wir denn aus Forks wegziehen würde. Lange konnten wir nicht mehr bleiben, es würde auffallen, wenn jemand mit über dreißig immernoch wie dreiundzwanzig aussehen würde, die Menschen würden merken, dass wir uns nicht veränderten und aus diesem Grund diskutierten wir des öfteren darüber, wo wir hinziehen würden. Meine größte Sorge wäre Jacob. Es war schon schwer genug, ihn ein paar Tage von Nessie fern zu halten. Aus diesem Grund war ich dafür, dass wir in der Nähe blieben, zumindest so Nahe wie es möglich war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)