Devil May Cry 5 von Reimi (A Story based on the Devil May Cry Games) ================================================================================ Kapitel 4: Célina, Daugther of the Dark Knight ---------------------------------------------- „Das Mensch-sein ist mir fremd. Ich war noch nie Mensch und werde es nie sein.“, antworte das Mädchen wissend. Störend warf sich der Wind an die Scheiben der Fenster, rüttelten flehend an ihnen und sehnten sich nach Einlass. Ungewollt drehten sich alle zu dem einen Fenster in diesem Schrein. Erst dann wurde den drei Gästen bewusst, dass sie in einer anderen Welt waren. Aus dem Fenster konnte man nur das vernichtende und gesättigte Schwarz erblicken, das gegen das Glas der Scheiben spannte. „Wieso wollt Ihr meine Gunst erlangen und euch zu eigen machen?“, fragte das Mädchen nun neugierig. „In unserer Welt treibt ein Trugbild eures Vaters sein Unwesen. Niemand anderes als Ihr könnt ihn aufhalten, Ihr und eure Brüder.“ Er machte eine Handbewegung in Richtung der Zwillingsbrüder, die sie aber nicht sehen konnte, weil sie nur mit dem Medium kommunizieren konnte. „Dante und Vergil haben in jener Nacht das Zeitliche gesegnet.“, sagte sie unsicher ihrer eigenen Behauptung. „Was macht Sie da so sicher?“ „…“ Sie enthielt sich und drehte den Rücken zu Eric. „Es darf einfach nicht sein. Meine Rückkehr in die Welt in der ich einst mit meinen geliebten Vater vereinigt war.“, murmelte sie melodramatisch vor sich hin. „Tch, geliebter Vater … Das ich nicht lache …“, flüsterte Dante entrüstet, genauso entrüstet sah ihn nun das kleine Mädchen an, direkt und nun „sehend“ und „hörend“ wendete sie sich zu ihm: „…“ Sie besah ihn traurig und verletzt an, aufgrund seiner Aussage. „Hey, tut mir leid!“, meinte Dante beschwichtigend. Ihre Miene war nun wieder einige Nuancen heller. „…“ Vergil war wie immer gesprächsfaul. Eric versuchte langsam wieder die Aufmerksamkeit der Kleinen auf sich zu lenken, was ihm aber nicht gelang. Sie sah ständig zu Dante und Vergil rüber und sah diese mit großen Augen an. Was Vergil ein wenig verwirrend fand, fand Dante wider rum witzig. „Hahaha, sie hört dir nicht zu, Dreikäsehoch.“, er tippte Eric auf die Schulter. „Soviel Charme und Stil kann halt nicht auf jeden abfärben.“, sagte Dante auf seine neckende Weise, was das kleine Mädchen zum Kichern brachte. „Wie heißt du denn, Kleines?“, fragte Dante nun konkret das Mädchen, das ihn darauf belächelte und antwortete: „Célina.“, sagte sie mit ihrer zuckersüßen Stimme, glücklich über diese persönliche Frage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)