Bis(s) du nicht mehr weißt wer du wirklich bist von Ricci_Cookie (Schreckliche Ereignisse) ================================================================================ Prolog: Katasrophe ------------------ An meine Leiblichen Eltern kann ich mich noch gut errinnern, tu es aber nicht gerne. Denn immer wenn ich an sie denke, kommen grausame Bilder in mir hoch. Bilder eine Katastophe. Damals lebte ich mit meinen Eltern und meinem älteren Bruder, glücklich in einem kleinen sehr abgelegenen Kuh-Dorf. Um die 100 Einwohner hatte es. Aber unser Dorf oder Gemeinde war etwas anders als die anderen. Wir beteten eine Bild, in unserem kleinen Gemeindehaus an. Wir vergötterten es regelrecht. Wieso wir dies taten, weiß ich bis heute nicht. Bis zu einem Tag, der alles veränderte, lebten wir alle glücklich und in Frieden. Ich weiß es noch ganz genau. Es war der 30. Juli 1997. Ich und mein älterer Bruder Jim spielten im Garten. Es war Jims 18. Geburtstag und alle aus unsrem Dorf waren bei uns. Wir tanzten und lachten, erzählten Witze und alte Legenden, als plötzlich hunderte von vermumten Männer, mit semtlichen arten von Schußwaffen ankammen und los schossen. Sie schossen in die Menge wo alle, aufgeregt und voller Panik rumliefen - kreuz und quer. Jim nahm mich auf den Arm und rannte mit mir in die aufgescheuchte Menge. Er suchte nach unsrem Vater und unserer Mutter. Jim lief an mehrer Leichen vorbei und zwei davon erkannte ich sofort. Es war mein Vater und da neben meine Oma. Sie waren beide von Schüssen durch löchert. Ich enteckte meine Mutter im selben augenblick wie Jim. Sie kam auf uns zu gelaufen und schrie uns zu ich solle Weglaufen. Jim sollte hier bleiben. Er setzte mich ab und flüsterte in mein Ohr: »Lauf Adriane. Lauf und versteck dich oben auf dem Heuboden. Lass dich aber von niemanden sehen, hast du verstanden? Lauf los und mach ja keine Mucks. Ich hole dich dan nacher ab. Bis später.« Dies waren die letzten Worte, die ich von meiner Familie hörte. So schnell ich konnte, lief ich zum Heuboden und versteckte mich. Es war schrecklich und so Grausam. Ich hörte die Leute schreien, als sie erschossen wurden. Die Schüsse, wie sie den Leuten die Knochen brachen. Und die fremden Männer, wie sie miteinander auf einer fremden Sprache sprachen. Ich wartete und wartete, doch Jim kam nicht. Draußen war er endlich verstummt und es war totenstille. Eine beängstige Stille. In meinem Versteck blieb ich sitzen und hoffte, dass Jim oder meine Mutter bald kommen würden und mich dort raus holten. Doch niemand kam. Es war unheimlich und ich fing an zu weinen. Ich weinte so lange bis mich Rettungskräfte fanden. Sie fragten mich ob ich in ordung sei und ich antwortete ich wolle zu meiner Mami. Doch es gab meine Mami nicht mehr. Oder Papi, und auch kein Jim. Kein Freund, keine Freundin und keine Nachbarn. Es gab keinen mehr. Ich war die einzige, die durch ein Wunder überlebt hatte. Man steckte mich in ein Kinderheim, und dort dachte ich immer und immer wieder über diesen Tag, über diese Männer nach, fand jedoch keine Antwort. Meine jetztigen Eltern fanden mich dort und meinten ich solle deren adoptief Tochter werden, da meine Mutter selbst keine zeugen konnte. Ich mochte sie von selben Tag an, und sie mich. Wir waren jetzt eine kleine glückliche Familie. In deren Heimat Stadt Detmold zogen wir. Ich mochte auch Detmold. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)