Simple Life? von Lupie ================================================================================ Kapitel 1: A Little Help ------------------------ HAAALLOOOOO!! ^^ Hier ist eine neue FF von mir ich hoffe sie gefällt Euch^^ viel spaß beim Lesen liebe Grüße Bella Kapitel 1 Es war ein Tag wie jeder Andere. Sarah ging nach dem Unterricht nach Hause und machte ihre Hausaufgaben. Ihre Eltern waren stolz auf sie, weil sie ja ein so gutes Mädchen war. Eigentlich wollte sie das gar nicht, aber es war zum verrückt werden. Irgendwie musste sie doch beweisen können, das sie auch anders sein konnte. Diese Gelegenheit sollte bald kommen… Nachdem sie mit den Hausaufgaben fertig war, aß sie Mittag und musste dann auch schon wieder zum Klavierunterricht. Auch das wollte sie nicht. Sarah war davon überzeugt, dass ihr ein Kampfsport mehr brachte als Klavierunterricht. Was sollte sie denn machen, wenn sie bedroht wurde? Die Kerle mit Musiknoten bewerfen? Sehr wirkungsvoll. Ihre Eltern machten sich darüber keine Sorgen. In einer guten Gegend würde nichts passieren. So ein Quatsch! Auch die Begründung ihrer Mutter, wieso sie Klavier spielen sollte, war Unsinn. „Ein gutes Mädchen muss gute Musik spielen können“ Das konnte sie schon nicht mehr hören. Am Abend, als sie auf den Weg zurück nach Hause war, wurde ihr klar, wie dringend sie einen Kampfsport brauchte. Mehrere Männer kamen auf sie zu. Das Grinsen in ihren Gesichtern gefiel ihr ganz und gar nicht. Sarah wechselte die Straßenseite, doch das brachte nichts, denn die Typen taten das auch. So langsam bekam sie Angst. Das waren vier große Kerle und was war sie? Ein kleines, süßes, wehrloses Mädchen. Der Versuch, einfach an denen vorbeizugehen, scheiterte. Natürlich. Der Größte stellte sich ihr in den Weg. „Hallo Süße“, sagte er. Oh, wie sie es hasste, wenn man sie ‚Süße’ nannte. Die anderen Typen kreisten sie ein. Na toll. Und jetzt? „Lasst mich in Ruhe“, sagte Sarah, doch ihre Stimme klang nicht so energisch, wie sie eigentlich sollte. Die Kerle lachten. „Wo willst du denn hin? Wir können dich nach Hause bringen“, sagte einer hinter ihr. Sarah holte tief Luft und rempelte den, der neben ihr stand, mit aller Kraft um. Im nächsten Moment wollte sie los rennen, doch der Größte packte sie am Handgelenk. „Nicht so schnell, Schätzchen“, sagte er und lachte höhnisch. „Fass mich nicht an!“, schrie sie und schlug und tritt nach ihm. Er packte sie fester und zog sie zurück, sodass sie hinfiel. „Du willst also, dass wir gleich zum spaßigen Teil kommen, hä?“ Jetzt hatte sie wirklich Angst. Wie sollte sie hier wieder raus kommen? „Hi Jungs!“ Die Kerle drehten sich um. Da kamen noch vier Männer. Oh Gott, was sollte das nur werden? Ihr Atem ging schneller und ihr Knie tat weh, noch dazu ihre Schulter und weg laufen würde nichts bringen. „Gibt’s ein Problem?“, fragte einer der Männer, die nun neu dazu gekommen waren. „Bei uns nicht. Bei Euch etwa?“, sagte der Größte, der ersten Truppe. „Ja!“ Und plötzlich brach eine Prügelei los. Was war hier denn nur los? Sarah verstand gar nichts mehr. Prügelten sich die Kerle jetzt um sie oder was? Im nächsten Moment wurde sie am Ellenbogen gepackt, hochgerissen und weg von der Schlägerei gezogen. Nachdem sie wieder zum stehen gekommen war, schaute sie sich um. Sarah erblickte einen Mann, nein, einen Jungen. Er war ein paar Zentimeter kleiner als sie. „Mädchen haben bei einer Schlägerei nichts zu suchen“, sagte er und grinste. Das Grinsen war aber keinesfalls gehässig oder höhnisch, sondern freundlich. Sie war verwirrt. Kurz schüttelte sie den Kopf, dann: „Was soll das? Was ist hier eigentlich los?!“ Der Kleine lehnte sich an eine Wand und verschränkte die Arme. „Diese Kerle wollten dir doch an die Wäsche, oder nicht?“ Klar wollten sie das, aber nun wurde es ihr erst richtig klar. Die Tränen schossen ihr in die Augen und sie fing an zu weinen. Wie weit wäre das nur gegangen? Sie hätte nichts tun können. „Hey! Nicht Weinen. Ich wollte nicht…“ „Was hast du jetzt schon wieder gemacht?“ Sarah blickte auf. Die vier Männer standen bei ihnen und so wie es aussah, hatten sie die anderen Kerle fertig gemacht. „Ich habe gar nichts gemacht!“, protestierte der Kleine. „Ja, ja. Laber nicht dumm rum… Hier“ , sagte er und reichte ihr ein Taschentuch. Leise schniefend, nahm sie es an und nickte dankend. „Wer seid ihr?“, fragte Sarah dann leise, nachdem sie sich ihre Nase geputzt hatte. “Oh, stimmt. Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Also ich bin SpeetFist. Der große hier ist Bad Boy. Dann Snoop und IceFace. Ach und der kleine hier ist Mouse“, sagte er und lächelte. Bei Mouse musste sie kichern. „Mouse passt wirklich gut“, sagte Sarah dann. „Ja, das sagen sie alle“, meinte er. „Und wie heißt du?“, fragte Snoop. Nachdem sie sich vorgestellt hatte bedankte sie sich bei den Jungs. „Ist doch klar. Bist du verletzt oder so?“, fragte SpeetFist. „Nein. Ist nichts großes. Ich habe mir wohl das Knie aufgeschürft“, sagte Sarah schulterzuckend. „Dann ist gut. Ich schlage vor wir bringen dich nach Hause. Nur zur Sicherheit.“ SpeetFist schien der, na ja ‚Anführer’ zu sein und der Älteste, denn er war 20. Bad Boy, Snoop und IceFace waren vielleicht im selben Alter, nur Mouse war der jüngste mit 17. Dass er der kleinste war, war kaum zu übersehen. Auf wen Weg zu Sarah unterhielten sie sich. „Was hast du hier eigentlich gemacht?“, fragte Snoop, der hinter ihr lief. „Ich war beim Klavierunterricht“, antwortete Sarah, mit wenig Begeisterung. „So wie du dich anhörst, kannst du das überhaupt nicht leiden“ Das stimmte wohl. „Wieso machst du es, wenn es dir nicht gefällt?“, sagte SpeetFist, der neben ihr lief. „Meine Eltern wollen, dass ich es tue und wenn ich davon anfange, dass ich aufhören möchte, stellen sie auf Durchzug“ „Hast du es schon mal drauf angelegt, rausgeschmissen zu werden?“ Mit großen Augen sah sie zu ihm auf. „Wie soll ich das denn anstellen?“ „Kannst du rülpsen?“ „Schon, aber nicht auf Kommando“ „Dann bring ich dir das bei!“ Die Jungs waren witzig. SpeetFist redete die meiste Zeit mit ihr, während die anderen sich im Hintergrund auch unterhielten. Das Kommandorülpsen musste sie noch üben. Aber bis Montag hatte sie noch Zeit, denn es war Wochenende. „Hier wohnst du? Man, das Haus ist riesig!“, kam es von Mouse. „Das kommt dir nur so vor, weil du so klein bist“, sagte Bad Boy, mit seiner tiefen Stimme. Sie kicherte. „Mein Zimmer ist da oben“, meinte Sarah und deutete auf das Fenster. Im nächsten Moment holte sie ihre Schlüssel heraus, dann drehte sie sich zu den Jung um. „Wie es aussieht, bin ich euch noch etwas Schuldig“, meinte sie. „Hey das ist ne gute Idee, oder Jungs?“ Zustimmendes Nicken folgte. „Gut. Ich denke, da wir noch kein Mädchen in unserer Truppe haben, gehörst du…hmm…sagen wir für eine Woche zu uns. Ist das für dich in Ordnung?“, meinte SpeetFist. Sarah überlegte. Wenn die Jungs ihr etwas tun wollten, hätten sie es schon getan. Außerdem waren sie nett und noch dazu attraktiv. Kaum vorzustellen, das sie sich mit solchen Jungs rum treiben ‚dürfte’. Um diese Gelegenheit auszunutzen, stimmte sie zu. „Klasse! Das Wochenende zählt aber nicht. Am Montag hole ich dich von der Schule ab und dann erst gilts“ Wieder stimmte sie zu. Nachdem sie SpeetFist erklärt hatte, wo ihre Schule war, verabschiedete sie sich und ging ins Haus. Promt wurde sie von ihrer Mutter belagert. „Wo warst du?! Du bist 20 Minuten zu spät, ist dir das klar?! Und wer sind eigentlich diese Jungs da draußen gewesen“, brach es aus ihr heraus. Sarah seufzte. Immer wenn sie nicht pünktlich zu Hause war, klebte sie mit dem Gesicht an der Fensterscheibe und hielt nach ihr ausschau. Wie nervig. „Mom, die Jungs sind meine Freunde, okay? Ich habe sie getroffen und mich mit ihnen Unterhalten“ „Hast du dir diese Jungs mal richtig angeguckt?! Das sind doch Schwerverbrecher!“ Typisch. „Ja klar, Mom und ich bin eine drogenabhängige Prostituierte“ Sakasmus konnte sie gar nicht leiden. Jetzt flipte sie erst richtig aus. „Das wirst du auch, wenn du dich weiter mit denen rumtreibst! Das will ich nicht, hörst du? Du bist ein anständiges Mädchen. Du gibst dich nicht mir solchen Leuten ab!“ „Und wenn ich es doch tue?! Ich kann nicht immer dein süßes, kleines vorzeige Mädchen sein und das will ich auch gar nicht. Ich bin 17 und kann gut genug auf mich selbst aufpassen!“ Das mit den Kerlen, die sie belästigt hatten, ließ sie lieber aus, sonst würde sie ihre Mutter gar nicht mehr auf die Straße lassen. „Solange du, deine Füße unter meinem Tisch stehen, wirst du das tun was ich dir sage!“ Schade das Sarah keinen Tisch gehabt hatte, den sie dann einfach zur seite gestellt hätte. Zu gern, hätte sie das Gesicht ihrer Mutter sehen wollen. Es würde noch Stunden so weiter gehen. Genervt schüttelte Sarah den Kopf und ging hoch in ihr Zimmer. Ihre Mutter reagierte immer über und machte aus einer Mücke einen Elefanten. Müde ließ sie sich auf ihr Bett fallen, wo sie sofort einschlief. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ soooo~^^ das wars vom ersten Kapitel^^ das 2. folgt so schnell wie möglich liebe grüße Bella Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)