Zum Inhalt der Seite

Endlich sehen wir uns wieder

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

„Bitte pass auf dich auf, Say!“

Lächelnd drehte sich Say zu ihrem Gefährten um.

„Ich verspreche es, Draconis! Ich passe auf mich auf. Aber jetzt muss ich zu Alex und Eric. Sie machen sich schon sorgen um mich.“

Lächelnd nahm Drac Say in die Arme und drückte sie fest an sich.

„Aber Say. Wir könnten auf dich aufpassen. Bei uns bist du in Sicherheit.“

„Drac ich weiß, aber gerade darum geht es. Ich will keinen von euch verlieren und schon garnicht wegen mir. Bitte versteh das! Dich nicht mehr am Leben zu wissen, ist schlimmer für mich, als dich zu verlieren. Und zudem sind Alex und Eric in Gefahr. Bitte, ich muss zurück und wir dürfen uns nie wieder sehen!“

Beide wussten, dass sie sich für lange Zeit nicht mehr sehen würden. Vielleicht auch für immer. Aber sie wussten auch, dass es so besser wäre für sie beide.

„Ich liebe dich, Say!“

Kurz schauten sie sich noch einmal in die Augen, bevor sie sich zärtlich küssten.

„Ich liebe dich auch, Drac!“

Danach setzte sich Say auf den Rücken einer ihrer Drachen und machte sich auf den Weg. Während Drac immer noch an Ort und Stelle stand und sich nicht rühren konnte.
 

7 lange Jahre war es her, dass sie sich zuletzt begegnet waren. Vor 7 Jahren hatte sie ihren Gefährten zuletzt gesehen. Die letzten Jahre hatte sie für Ihren Großvater gearbeitet. Dadurch hatte sie sicher stellen können, dass ihrem Gefährten und seiner Familie, sowie Alex und Eric nichts passiert war. Tesuya, ihr Großvater hatte dadurch, dass sie für ihn arbeitete keinen Grund jemanden umzubringen und Say so zu der Arbeit zu bewegen. Seit diesen 6 Jahren lebte sie bei Alex und Eric und konnte die beiden gegebenenfalls, was aber meist nicht nötig war, vor Angriffen von Lion, Anja und Tesuya beschützen. Jedoch hatte sich letztes Jahr alles schlagartig geändert. Alex und Eric wurden ermordet. Gott, wie hatte sie gelitten an diesem Tag und die Tage, Wochen, Monate danach waren die Hölle für sie gewesen. Wie sie in dieser Zeit überlebt hatte, wusste sie selber nicht.
 

Kurze Zeit später, als einen ihrer besseren Tage nach dem Tod von Alex und Eric hatte, hatte sie Tesuya zur Rede gestellt und dieser hatte sie nur kaltblütig angelächelt. Kurz darauf war das Ausbildungszentrum in dem er seine Leute ausbildete in Flammen aufgegangen. Und das hatte sie ganz alleine durch ihre Gedankenkraft geschafft. Ganz alleine durch ihre Wut. Aber das war Ihre damals noch nicht genug gewesen. Sie hatte Rache geschworen und hatte jeden Tag hart dafür trainiert. Es gab drei Wünsche in ihrem Leben, denen sie jetzt so entgegen fieberte:

1. Rache!

2. Für ihre Famile unerreichbar werden

3. zu ihrem Gefährten zurückkehren

Und endlich hatte sie es geschafft. Endlich hatte sie genug Kraft ihre Wünsche und Hoffnungen umzusetzten.

Jetzt schwebte sie hier in der Luft. Die schwarzen Schwingen auf ihrem Rücken leicht ausgebreitet, der Gürtel an dem, auf der linken Seite, eine Scheide in dem ein Schwert steckte befestigt war. Auf der rechten Seite waren ein paar Dolche, Wurfsterne und eine Pistole befestigt. Lässig hing der Gürtel um Ihre Hüfte. Und nun wartete sie auf den nächsten Angriff.
 

~~

Rückblick:

Lachend kam sie, als als 18 jähriges Mädchen, auf Alex und Eric zu gerannt. Von Alex wurde sie in die Arme genommen und in der Luft herum gewirbelt. Schreiend hielt sie sich an diesem fest. Danach ließ er sie los und sie ging zu Eric. Der sie lachend an sich drückte.

„Ich hab dich lieb, Say!“

„Ich euch auch!“

Sie drückte sich noch einmal an Eric bevor sie dann losgelassen wurde und dann Hand in Hand mit Alex und Eric lief. Einer links, einer rechts und sie in der Mitte. Immer noch lächelnd gingen sie zusammen spazieren. Dabei erzählten Alex und Eric, wie ihr Urlaub war.

Say hatte ein zweideutiges lächeln auf den Lippen, dass Alex sofort erkannt.

"Say, was gibt es da zu grinsen?"

"Och, nichts... Ich frage mich nur gerade, warum sie euch rausgeschmissen haben."

Alex machte ein fragendes Gesicht.

"Wie meinst du das?"

Say blieb stehen, lächelte und meinte.

"Naja ursprünglich wolltet ihr doch erst in 3 Tagen wieder kommen und da muss ich mich doch fragen, was jetzt dazwischen gekommen ist. Ich vermute jetzt eigentlich, dass du es mal wieder übertrieben hast und der Geräuschpegel in eurem Schlafzimmer zu laut war. Sprich ihr habt es übertrieben."

Während Eric rot vor scham anlief hetzte Alex Say hinterher, die es mal wieder nicht lassen konnte und ihn provoziert hatte.

Als Lex sie endlich eingeholt hatte und sie gerade in den Schwitzkasten nahm, ging Eric lässig zu den beiden hinüber.

"Alex, lass sie los!"

"Ja, aber Eric, sie hat....!"

"Lass sie los!"

Alex ließ Say los und lief beleidigt weiter.

Eric zwinkerte Say zu.

"Alex Clark, bleib stehen und zwar sofort!"

Sofort blieb der Angesprochene stehen.

Eric stellte sich vor seinen Geliebten, schlag die Arme um ihn und küsste ihn liebevoll.

Alex war im ersten Moment wie erstarrt, dann jedoch schlang er seine Arme um die Hüfte seines Ehemannes und seufzte glücklich in den Kuss.

Kurze Zeit später trennten sich die beiden wieder.

Alex und Eric liefen schonmal vor, während Say in den Himmel schaute und sich nach ihrem Gefährten sehnte.

"Sayu kommst du endlich!"

"Ich komme Eric."

Lächelnd lief sie los.

Beim Abendessen war wieder alles okay. Alle lachten und machte Scherze. Alex und Eric erzählten von ihrem Urlaub und zeigten die Urlaubsbilder, die sie geschossen hatten. Alle amüsierten sich prächtig.

Als sie später fertig waren, brachte Eric sie zu Bett und gab ihr noch einen Gute-Nacht-Kuss.

"Das nächste mal, ärgere Alex nicht zu sehr. Du weißt doch, wie schnell er beleidigt ist."

Say nickte nur, bevor sie die Augen schloss und langsam in ihren erholsamen Schlaf glitt.

"Gute Nacht, meine Süße!"

Danach verließ Eric das Zimmer.

In ihren Träumen drehte sich wieder alles um den jungen Mann mit meeresblauenen Haaren und ockerfarbenen Augen, der Ihr Gefährte war. Dieser rief andauernd ihren Namen.

„Say komm her, lauf nicht zu weit weg. Say? Say! Du bist unverbesserlich, meine Kleine! Ich hab dich lieb!“

Plötzlich wurde alles dunkel um sie herum und sie sah die Geister aus ihrer Vergangenheit als sie 3 Jahre bei ihrem Großvater leben musste. Sie wohnte in einem dunklem Gefängnis und wurde in Ketten gelegt. Sie erinnerte sich daran, wie sie jeden Tag geschlagen wurde und kaum was zu essen bekam. Und wie sich einen Wachmann an ihr vergehen wollte. Doch an diesem Tag, tauche ihr Gefährte zum ersten mal wieder auf und holte sie aus dieser Hölle raus. Leicht lächelnd hatte er ihr die Tränen aus den Augen gewischt.

„Ich werde immer auf dich aufpassen.“

Lächelnd schlief sie weiter, bis sie einen Luftzug spürte und langsam die Augen auf machte.

Sie spürte die Präsens ihres Gefährten, von dem sie gerade geträumt hatte.

„Drac?!“

Als sie auf Ihre Bett schaute, lag da eine schwarze Feder. Lächelnd nahm sie diese an sich und legte sie auf ihren Nachtkasten. Bevor sie sich umdrehte und weiter schlief.

Kurz bevor sie einschlief liefen leise tränen ihre Wange hinunter.

„Ich vermisse dich, Drac!“

Was sie nicht wissen konnte war, dass Drac von dem sie gerade träumt hatte und den sie so vermisste, wirklich in ihrem Zimmer gewesen war und sie jetzt immer noch aus sicherer Entfernung beobachtete. Das machte er jede Nacht und dies schon über Jahre. Er wollte auf seine Gefährtin aufpassen. Unter Tags durfte er sie nicht besuchen, das hätte sie in große Schwierigkeiten gebracht. Und so weh es ihm tat, er durfte sie nur am Abend besuchen, wenn sie schlief und sie es nicht mitbekommen würde.

„Schlaf gut mein Engel! Ich passe auf dich auf!“

Mit diesem Satz setzte sich Drac bequem auf einen Baum hin und sah Say beim schlafen zu, während der genauestens die Umgebung beobachtete.

Rückblick Ende

~~
 

Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie noch die schrecklichen Szenen aus der Vergangenheit, als sie bei Ihrem Großvater war. Und sie spürte das sie von mehreren Seiten aus beobachtete wurde. Say tat so, als hätte sie von alle dem nichts mitbekommen. Seit genau 6 Jahren kämpfte sie schon für ihre Freiheit, und für die Freiheit derer die sie liebte und solche von denen sie geliebt wurde.

Ihre Leibhaftige Familie verlor sie vor 15 Jahren nachdem Drac sie geholt hatte. Sie in Sicherheit gebracht hatte. Weit weg von der Schreckensherrschaft ihrer Familie.

Mit 3 Jahren hatte ihr Großvater, Tesuya, sie aufgenommen und zu dem gemacht, was sie heute war und was auch immer ein Teil von ihr sein würde, eine Killerin. Ihre Ausbildung hatte bei Draco 1½ Jahre gedauert. Er war sehr überrascht über ihr Potential gewesen, darüber das sie alles recht schnell konnte und alles auch sehr geschickt einsetzte. Sie beherrschte perfekt die Kunst, mit Waffen aller Art umzugehen, ohne sich selber zu verletzten und jeden Gegenstand in eine Waffe zu verwandeln. Sie war in seinen Augen einfach nur ein Geschenk des Teufels, und Tesuya wollte dieses Geschenk nicht vergeuden. Mit 3 Jahren jedoch hatte ich noch nicht verstanden was mit ihr jetzt passiert und hatte gedacht, dass alles richtig wäre. Sie hatte sich auf die Hilfe ihrer Familie verlassen und hatte gedacht, dass alles in Ordnung wäre.
 

Was man ihr wirklich angetan hatte, sollte sie erst jetzt, Jahre später begreifen. Jedoch hatte sie gute Miene zum bösen Spiel gemacht und ihre Kräfte geschickt und taktischen Perfekt eingesetzt.
 

Ein leises, aber schweres Seufzen verließ ihre Lippen und verschwand in die Nacht, zusammen mit einem ihrer Gegner, den sie besiegt hatte. Und schon wieder drifteten ihre Gedanken in Richtung Vergangenheit ab. Die sah wider diese Bilder, dieses schreckliche Schauspiel vor ihrem inneren Auge ablaufen. Sie wusste, der Tag der dieses schrecklich Ereignis wieder einmal jährte war in greifbare Nähe gerückt. Sie konnte sich nicht ihre Gegner konzentrieren, deswegen errichtete sie um sich ein Schutzschild. Sollte ihren Gegnern es tatsächlich gelingen, es zu durchdringen, würde sie dies auf jeden Fall mitbekommen und schnell agieren können. Doch jetzt musste sie sich den Bildern in ihrem Kopf ergeben und sie sich ansehen wie Alex und Eric gestorben waren. Es half alles nichts und noch länger konnte sie sich nicht davor verschließen. Also entspannte sie sich, schloss die Augen, nur um diesen einen, von ihr so verhassten und verfluchten schicksalhaften Tag nochmals durchzuleben.
 

Sie hatte dabei zusehen müssen wie man die beiden ermordet hatte und konnte nichts unternehmen. Man hatte sie betäubt, so das sie sich nicht mehr bewegen konnte und für den Fall aller Fälle extra noch gefesselt. Als sie gesehen hatte, wie Alex und Eric erschossen wurden, schrie sie aus voller Leibeskraft. Danach wurde sie KO geschlagen und in einen Fluss in der Nähe geworfen. Nur durch ihre Drachen hatte sie überlebt. Ein Wasserdrache hatte sie aus dem Fluss gerettet und ein Winddrache hatte sie zu Alex und Eric gebracht. Beide lagen da, Arm in Arm und sagten sich, wie sehr sie sich liebten. Der Winddrache hatte sie kurz vor den beiden abgesetzt und wartete nun auf sie. Say taumelte die letzten Schritte zu den beiden und blieb die ganze Zeit über an der Seite von den beiden schwor, dass sie die beiden Rächen würde. Sie hatte den beiden beim sterben zusehen müssen und Herrgott nochmal, sie waren glücklich beieinander zu sein. Say hatte die gesamte Zeit sich die Seele aus dem Leib geheult.

"Say, hör auf mit weinen. Bitte. Ich kann es nicht sehen, wenn mein Zwerg traurig ist."

Say schaute auf, als sie Alex seine Worte hörte. Gott, wie sehr sie gerade die Leute hasste, die ihr die Familie weggenommen hatten.

"Say, komm mal bitte her zu mir. Du musst mir, nein... uns etwas versprechen."

Die Angesprochene ging zu Eric hinüber und drückte die Hand, die Eric mühevoll hochgehoben hatte. Sie drückte seine Hand fest mir ihren. Irgendwann ließ sei das Knäuel aus Händen gegen ihr Brust sinken.

"Was ist Eric? Was soll ich für dich tun!"

Eric versuchte seine Hand nochmal zu heben und legte sie diesesmal auf ihr Gesicht.

"Also erstens.. Hör auf mit weinen. Und zweitens, lass sie am leben!"

Say's Augen weiteten sich doch sie nickte und schluchzte noch heftiger. Ihr gesamter Körper bebte.

"Braves Mädchen. Wir haben dich lieb, vergiss das nie! Wir werden immer bei dir sein!"

Say schüttelte entsetzt den Kopf und schrie

"Ihr dürft nicht sterben. Ihr dürft mich nicht alleine lassen! Ich werde euch nicht sterben lassen."

Alex und Eric lächelten und hielten sich die Hände. Während Say daneben saß und hemmungslos weinte.

Jetzt schaute Alex sie nochmal an.

"Pass auf dich auf, Zwerg!"

Sayu hingegen flehte nur.

"Bitte!"

Langsam schlossen Alex und Eric ihre Augen!

Say gab nur noch einen erstickten laut von sich.

"Alex? Eric?"

Sie rüttelte leicht an den Schultern der beiden. Als sich die beiden nicht rührten schrie sie ihren ganzen Schmerz in die Welt.

Der Boden unter ihr bebte und man hörte noch das Schreien der Drachen. Sie trauerten mit ihr. Jeder Einzelne beklagte mit ihr die Gefallenen. Jeder Einzelne wollte ihr dadurch Trost schenken. Und erst jetzt bemerkte sie, dass es zu regnen begonnen hatte.

"Selbst der Himmel weint!"

Danach fiel sie in Ohnmacht. Als sie wieder aufwachte, lang sie in ihrem Bett. In der Villa von Alex und Eric.

Immer noch liefen ihr die Tränen über die Wange. Jedoch vermochte keine einzige ihren Tränen ihre seelischen Qualen zu lindern.
 

Zurück in Gegenwart begriff sie erst zu spät, dass jemand ihr Schutzschild zerstört hatte und sie jetzt angegriffen wurde.
 

Huhu! ^^

Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen.
 

Lg

lexa

Kapitel 1

Jedoch war es schon zu spät um sich auf die Attake vorzubereiten und ihr entgegen zu wirken. Kurz bevor die Klinge sie erreichte, umgab sie ein wunderbar warmes und angenehmes Licht. Es war genauso wie früher, bei Drac. Sie schloss die Augen, vertraute auf dieses Licht und fühlte sich in ihre Kindheit zurückverstetzt.

„Say, mach deine Augen auf.“

Sie machte ihre Augen auf und sah eine Gestalt mit riesigen Schwingen, schwarz – blau schimmernden Haaren und Ockerfarbene Augen.

Sie erkannte ihn sofort und dazu musste sie noch nicht mal ihre Augen öffnen. Der Duft, der ihr so angenehm vertraut war, die Stimme die sie jede Nacht, als sie klein war, beruht hat, die starken Arme, die sie immer vor Angst geschützt haben, die Augen, die immer wieder zeigten wie lieb er sie hatte, seine kleine Schwester und Gefährtin, ein unschuldiges Wesen, deren Unschuld man in pure Sünde verwandelt hatte.

„Say, komm wieder zu dir!“

Erst jetzt bemerkte sie, dass die Gestalt wirklich vor ihr schwebte. Mit großen Augen blickte sie in die ihres Bruders, in die ihres Gefährten, die sie besorgt musterten.

Die Zeit schien plötzlich still zu stehen und sie konnte garnicht wirklich begreifen, was wirklich gerade geschehen war.
 

Sie ging alles nochmal in ihrem Kopf durch.

Sie hatte an Alex und Eric gedacht, hatte sich zuvor einen Schutzschild errichtet, in der Hoffnung das sie schnell genug mitbekommen würde, dass sie angegriffen wurde. Naja, das war ja ein reinfall. Dann wurde sie angegriffen und konnte sich nicht mehr verteidigen, weil es schon zu spät war. Es hatte sie plötzlich ein warmes Licht eingehüllt und alle Gegner besiegt. Danach stand plötzlich ihr Gefährte vor ihr. Aber sie durfte sich doch nie wieder sehen.
 

„Was tust du denn hier?! Was hast du hier verloren?!“

„Ich bin gekommen um dir zu helfen, um dich zu beschützen und ich werde nicht ehr von deiner Seite weichen, ehe ich nicht weiß, dass es dir gut geht!“

Drac breitete seine Schwingen erneut aus um Sayu zu schützen. Er errichtete um sie beide ein Schutzschild, nachdem er die restlichen Gegner ausgeschalten hatte. Danach nahm er sie schützend in den Arm. Er konnte nicht mehr länger ohne sie sein. Er war jetzt schon viel zu lange ohne sie gewesen, seine nächtlichen Besuche machten seine Sehnsucht nach seiner Gefährtin nur noch großer und auch seinem Vater ging es nicht gut. Er litt mit Drac und Sayu mit. Er litt, weil seine Kinder litten. Drac merkte wie ihr Körper sich verkrampfte, und damit auf Abwehr schaltete. Doch musste er es schaffen durch sie hindurch zu dringen, sonst hatte er nie mehr die Gelegenheit dazu.

„Außerdem will ich dich bitten zurück zu kommen. Vater geht es nicht gut. Say bitte.“

„Ich kann nicht. Ich…“

„Say, ich brauche dich, verstehst du dass nicht?! Ich liebe dich und das seit ich dich das erste mal im Leben sah. Bitte geh nicht wieder weg. Ich kann nicht mehr ohne dich leben! Weißt du welche Qual das für mich ist?!“

Damit verstärkte er den Griff um Sayu’s Körper. Er wollte sie spüren lassen, dass er sie brauchte, sie vermisste und sie liebte.

Er bemerkte wie sich ihr Körper langsam aber stetig aus der Verkrampfen löste.

Say drehte sich in seinen Armen und lehnte sich hoffnungsvoll an seinen Körper. Sie vertraute Draconis und eigentlich wollte sie auch nicht wieder von ihm getrennt werden, aber sie wollte ihn nicht in Gefahr bringen. Aufeinmal spürte sie seine Lippen auf ihren. Es war so angenehm und so …. Sie konnte es nicht beschreiben. Sie zögerte einen Augenblick bevor sie den Kuss erwiderte. Ihre beiden Lippen bewegten sich heftig gegeneinander. Sie wollten sich nicht trennen, nicht jetzt, wo sie endlich das hatten, was sie schon immer gewollt hatten und so legte sie ihre Arme um seinen Hals, um den Kuss noch zu verstärken. Drac löste sich von ihren Lippen und wanderte zu ihrem Hals, um dort sein Zeichen zu hinter lassen. Drac setzte an ihrem Hals sein „Mal“, das bedeutete, jeder der seine Sayu ab jetzt angreifen würde, würde er umbringen. Er hatte sie gekennzeichnet als seine Gefährtin. Sie gehörte jetzt ihm. Nur er hatte das recht sie zu berühren. Jeder der ihm dieses Recht streitig machen würde, würde er vernichten.

„Drac, was hast du getan?!“

Drac lächelte sie an und nahm sie noch einmal in den Arm, bevor er sie küsste. Als er sie wieder aus seinem Bann entließ lächelte er sie wieder an.

„Ich habe dir nur meinen Geruch aufgedrückt um allen klar zu machen, dass du meine Gefährtin bist und auch bleiben wirst.“

Damit ihr auch niemand etwas tun konnte und sie immer in Sicherheit sein würde, gab Drac ihr noch eine Kette. Diese Kette war eine silberne Feder mit rotem Kiel. Er hängte sie ihr vorsichtig um. Zum Abschied gab er ihr noch einen letzten Kuss.

„Bitte trage sie immer, die wird dich beschützten. Vor allem bösen dieser Welt wenn ich mal nicht in der Nähe bin. Es ist eine heilige Drachenfeder.“

Mit diesem Worten verschwand Drac.

Jedoch hörte Say Drac’s Stimme auf einmal in ihrem Herzen.

„Say ich bitte dich, komm zurück. Wir brauchen dich, ich brauche dich!“

Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus, als sie den letzen Teil des Satzes hörte. Sie hatte sich entschlossen, sie würde zurück kehren. Zurück dorthin, wo sie glücklich war. Aber zuvor würde sie noch den letzen Teil ihres Auftrages erfüllen. Sie würde sich in das Ausbildungszentrum ihrer Familie einschleichen und es zerstören, wie sie es schon vor einem Jahr gemacht hatte, jedoch würde sie diesesmal mehr Tod, mehr Verwüstung und mehr Chaos. Sie wollte ihrer Leiblichen Familie eine Lektion erteilen.

Erst danach konnte sie zu ihrem Geliebten, zu Drac, zurückkehren und wieder wie vorhin, in seinen Armen liegen, wie sie es als kleines Kind gemacht hatte.
 

Sofort mache sie sich auf den Weg zu der Villa von Alex und Eric wo sie immer noch wohnte um ein paare ihrer Waffen mit zu nehmen, die sie garantiert brauchen würde. Morgen Nacht würde es los gehen und solange würde sie sich noch ausruhen.
 

~
 

Drac war derweile wieder im Palast, im Reich der Goldenen Finsternis angekommen und ging nun auf direktem Weg zu seinem Vater. Als er bei seinem Vater und Herrn, Kaiyu, angekommen vor, kniete er vor dem Thron auf dem dieser saß nieder und verneigte sich.

„Vater, wie geht es euch? Ihr seht erschöpft aus. Vielleicht sollte ihr euch ausruhen.“

„Keine Angst, mein Sohn mir geht es gut. Aber schau dich mal an. Ich glaube kaum, dass ich noch schlechter aussehe als du. Wie geht es dir und wie geht es Sayu. Hast du sie getroffen? Erzähl, wie geht es ihr?!“

Drac berichtet ausführlich von dem Treffen mit Sayu. Er hatte gemerkt, wie aufgeregt sein Vater war, aber auch, wie dringend er ruhe brauchte.

Drac war so in Gedanken versunken während des Berichtes, dass er gar nicht bemerkte, wie sein Vater anfing mit lächeln.

„Sayu hat dich ziemlich verzaubert, hm Draconis?!“

Bei seinem Namen, schreckte Drac hoch. Er war es nicht gewohnt so von seinem Vater angesprochen zu werden. Fragezeichen bildeten sich über seinem Kopf. Ich wusste nicht, was sein Vater gerade gesagt hatte. Soetwas war ihm schon lange nicht mehr passiert. Er war aber auch lange nicht mehr so in Gedanken gewesen, wie gerade eben.

„Entschuldigt, aber was habt ihr gerade gesagt, Vater?!“

Drac war es peinlich seinen Vater danach zu fragen.

„Ich habe gesagt, dass du Sayu anscheinend sehr vermisst. Ich habe schon lange nicht mehr so einen zufriedenen und glücklichen Ausdruck auf deinem Gesicht und in deinen Augen gesehen. Deine Augen strahlen nur so von Wärme, Zufriedenheit und Glück.“

Kai’s Gesichtsausdruck wurde ernst. Auch Drac wurde somit angespannt. Er wusste nicht, wie sein Vater auf die Gefühle zu Sayu reagieren würde. Er wollte es versuchen.

„Wie hat Sayu auf deinen Besuch reagiert, Draconis. Du weißt Gefühle kann man nicht erzwingen!“

„Zuerst wollte Sayu mich wieder loswerden, ich hatte das Gefühl, sie wollte mich einfach nicht in Gefahr bringen. Ihr kennt sie ja. Dann, nach kurzer Zeit, hatte ich das Gefühl, als wollte sie mich gar nicht mehr gehen lassen. Vater, ich liebe sie und will sie nie…“

„Sobald sie wieder hier ist, muss sie dich nie wieder verlassen. Ich weiß das du ihr, dein ‘Mal‘ gegeben hast. Sie gehört dir, wenn sie mit dir zusammen sein will und so wie ich das Gefühl habe, will sie das auch. Sie liebt dich und ich freue mich, das ich meine Kleine bald mal wieder sehe. Ich wünsche euch beiden alles Glück, meinen Segen habt ihr. Den hattet ihr auch, als du sie hierher gebracht hattest vor so vielen Jahren. Ich wusste sofort, dass sie deine Schicksalsgefährtin ist. Nur sie konnte es sein. Ihr zwei seid ein sehr schönes Paar. Aber jetzt ruh dich aus mein Sohn.“

Drac verbeugte sich nochmal, bevor er aufstand.

„Ihr solltet euch aber auch ausruhen, Vater!“

Als Drac verschwunden war, lächelte Kaiyu glücklich und zufrieden und meine zu sich selber.

„Na, dann will ich mal deinen Rat beherzigen, mein Sohn!“

Und mit diesen Worten verschwand dann auch der Herr der goldenen Finsternis in seinen Gemächern.
 

~
 

Wieder zurück bei Say die gerade auf den Weg zum Ausbildungszentrum ihrer Familie war. Es war bereits mitten in der Nacht und nur der Mond erhellte die Nacht. Es war ihre Stunde. Die Nacht war ihr Verbündeter und ihr Begleiter. Wie ein Schatten bewegte sie sich durch die Nacht. Leise, unauffindbar und unsichtbar. Nur ihr Ledermantel wehte leich im Wind. Es waren die Dinge, die sie von Tesuya sowie von Alex und Eric gelernt hatte. Die Beide waren sehr gute Lehrmeister gewesen und das auch zurecht. Schließlich waren sie beide früher mal die Eliter der Auftragskiller gewesen. Und dementsprechend konnte sie jetzt auch kämpfen.

Ein leichtes lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen, als sie sich dem Ausbildungszentrum näherte.

Überall standen Wachen als würden auf sie warten.

Leise flüstete sie in Worte in den Wind. Uralte Worte, dessen Bedeutung heute kaum noch jemand kannte.

Bei allen Wachen schien auf einmal die Zeit still zu stehen, denn keiner konnte sich mehr rühren. Und falls ihr einer entgangen war, so würde sich ihr treuer Begleiter Aluto, eine Gestaltenwandlerhund, der gerade dazu gestoßen war darum kümmern.

„Hallo Aluto!“

Er sprang an ihr hoch und drückte seine feuchte Nase an ihre Wange.

„Ja, ich freue mich auch dich zu sehen, aber du kannst ruhig reden.“

Als er von Say abließ landete er lautlos auf seinen Pfoten.

„Umso besser. Aber sagmal Say, was machst du ihr?! Solltest du nicht eigentlich bei deinem Gefährten bleiben?“

Say zuckte nur desinteressiert mit den Schultern.

„Ah, verstehe schon. Okay, was wollen wir hier machen?!“

Aluto hatte sich mittlerweile in einen Mann verwandelt.

„Ich gehe rein, Aluto! Du kannst gerne hier bleiben, wenn es dir hier besser gefällt. Die starre wird so schnell nicht wieder verschwinden.“

Doch Aluto schüttelte nur mit dem Kopf. Er ging in die Hocke und schaute dann grinstend Say von unten an.

„Ich komme natürlich mit. Was denkst du denn von mir?!“

Say lächelte Aluto an und beide machten sich dann zusammen auf den Weg. Beide umgab eine tötliche Aura, die selbst ein Blinder erkannt hätte.

Als sie dann vor einem Eisentor standen, lächelten beide kalt, bevor Say, die einen starken Wind erschaffen hatte, das Tor aus seiner Verankerung riss.

Aluto lachte und klatsche. Während Say sich lächelnd verbeugte. Genau in diesem Moment kamen Wachen aus allen Ecken auf sie zu.

„Na dann wollen wir doch mal! Say kannst ruhig schon vorgehen, ich schaffe das hier schon alleine.“

Say nickte, rannte los, aber rief zuvor noch einen Feuerdrachen, bevor sie verschwand. Im nu, war im Generalraum. Alle Fallen die aufgestellt waren, waren ein Kinderspiel für sie. Schließlich wurde sie von Tesuya ausgebildet. Und das hieß, dass sie mit allem zurecht kam. Die Ausbildung war die Hölle, das stimme, aber das Ergebnis nicht zu verachten. Sie ist zu jemanden geworden, der ohne mit der Wimper zu zucken 100 Leute auf einen Streich auslöschen konnte. Auch wenn sie diese Gabe verachtete, war sie doch jetzt mehr als nützlich. Sogar die Fähigkeit rechtzeitig zu erkennen, ob sich Freund doer Feind nähert. Diese Gabe hatte ihr schon sehr oft geholfen.

Auf einmal ging das Licht aus.

„Aluto scheint sich ja sehr gut mit den Feuerdrachen zu amüsieren.“

Say gab in den Hauptrechner nen Befehl zur Selbstzerstörung ein. Ein kaltes lächeln erschein in ihrem Gesicht und ihre Augen hatten auch auf einmal diesen kalten Glanz wieder. So wie zu der Zeit ihrer Ausbildung.

„Hände weg von dem Rechner, Sanderen. Oder ich muss dich erschießen!“

Sandren drückte die Enter taste und duckte sich im selben Moment!

„Selbstzerstörungsmechanismus wurde aktiviert!“

Die Kugel die abgefeuert wurde, traf genau die Tastatur, des Hauptrechners.

„Gut gemacht, Anja! Wirklich gut gemacht!“

Die Angesprochene feuerte ziellos mit ihrer Waffe durch den Raum, jedoch traf sie Say nicht, da diese sich im Schatten bewegte und das Licht ja nicht mehr funktionierte.

„Du bekommst mich nicht, Anja. Also hör auf damit. Das ist nur Munitionsverschwendung!“

Plötzlich ziehlte Anja auf die Hauptstromleitung.

„Du kommst hier lebend nicht mehr raus!“

Anja spürte noch kurz einen Luftzug, bevor sie eine Klinge an ihrem Hals merkte.

„So und wer kommt jetzt nicht mehr lebend raus?!“

Says Augen schauten Anja halt an. Sie konnte es spüren, dass ihr Ende nahe war.

Plötzlich beebte die Erde und ein Lichtblitz kam auf Say zugeflogen.

Gekonnt wich sie aus, jedoch wurde sie leicht am Bein getroffen. Und das war der nächste Punkt den sie während ihrer Ausbildung gelernt hatte, Verletzung und Schmerzen zu irgnorieren.

„Meine Verlobte hat recht, Sandren. Deine letzte Stunde hat geschlagen!“

Die Angesprochene ging in die Hocke, fleschte die Zähne und knurrte.
 

~
 

Währenddessen im Reich der goldenen Finsternis. Zwei Gestanten beobachteten das treiben schon seit einer ganzen Weile und waren nun auf den Weg zu Drac um ihm Bericht zu erstatten.

Als sie ihn endlich gefunden hatte, stand der schon in voller Montur da, so als wollte er jeden Moment aufbrechen. Neben ihm seine beiden Brüder Blace und Silver.

Drac schaute die beiden Drachenkrieger an, die er zur Überwachung von Say geschickt hatte.

„Herr wir wollten euch melden, das die Herrin in Schwierigkeiten steckt.“

Drac nickte den beiden zu und drehte sich dann zu seinen Brüdern um.

„Drac, sollen wir wirklich nicht mitkommen?!“

„Blace hat recht, Drac. Zu dritt währen wir Stärker!“

„Silver, Blace! Ich danke euch für eure Loyalität aber bedenkt, das Vater auch noch hier ist. Passt lieber auf ihn auf. Ich komme alleine klar.“

Mit diesen Worten pfiff er einmal laut und ein Brüllen war zu vernehmen.

Er sprang aus dem Fenster und landet genau auf dem Rücken seines Blitzdrachens.

„Los Dyros! Retten wir Say und bringen sie nach Hause!“

Der Blitz-Drache lies noch einmal sein Brüllen erhören, und flog dann mit seinem Meister auf dem Rücken zu Says Rettung. Er hoffte bloß er würde noch rechtzeitig kommen.

Silver und Blace standen währenddessen noch im Raum und machte sich aber allmählich auf den Weg zu Kaiyu um ihm Bericht zu erstatten.

„Hoffen wir das alles Gut geht!“

Blace und Silver nicken nur.
 

~
 

Währenddessen hatte Say erkannt, wer sie da gerade angegriffen hatte.

„Lion!“

„Wie er leibt und lebt! Na wie fühlt man sich, wenn man in die Ecke gedrängt wurde?!“

Say zeigte wieder das kalte lächeln und die Temperatur in diesem Zimmer sank in den Keller. Lion wollte sie gerade angreifen, als plötzlich Anja aufschrie. Lion sah kurz zu seiner Verlobten bevor er sich wieder auf Say konzentrierte. Er sah, das sie Anja in ihrer Gewalt hatte, durch ihre Psy-Kräfte. Ach wenn er wusste, dass seine Verlobte sterben könnte, griff er Say an. Diese wich gekonnt, jeder einzelnen Attake aus. Bis sie auf einmal von hinten angegriffen wurde. Eine Wasserfontäne bildete sich um Say herum und beschützte sie.

„Danke für deine Hilfe!“

Der Wasserdrache kreischte auf und nickte mit dem Kopf eh auch er menschliche Gestalt annahm.

„Hallo Say! Ich bin hier um dir zu helfen.“

Say lächelte ihren Verbündeten nur an und nickte, bevor sie sich wieder auf den Kampf konzentrierte.

„Hör zu Wat! Ich kümmere mich um diese Figuren da und du setzt alles unter Wasser. Danach verbündest du dich mit Fuir und zerstörst mit ihm alles. Ich geb dir genau 10 min. Hast du gehört?!“

Wat nickte nur und fing an, alles Wasser zu sammel und genau in diesem Moment wurde er angegriffen. Von allen Seiten. Er hörte nur noch Says Stimme und tat was ihm befohlen wurde.

„Duck dich!“

Als er sich duckte, schoss wieder ein Lichtblitz an ihm vorbei und er wurde von der Druckwelle an die nächste Wand geschleudert. Und da wo vorher einer der Wachleute gestanden war, lag jetzt nur noch ein häufchen Asche.

Wat lag bewusstlos am Boden und rührte sich nicht mehr. Say rannte zu ihm und schaute ob alles soweit in Ordnung war. Jetzt glühten ihre Augen blutrot. Sie sandte an all ihre Verbündete eine Nachricht, dass sie sich schnellst möglich aus dem Gebäude entfernen sollten. Als die Nachricht überall angekommen war, holte sie tief luft und plötzlich war Lion Stimme wieder zu vernehmen.

„Ach, falls es dich interessiert. Wir haben Alex und Eric umgebracht. Es hat einen Heidenspaß gemacht. Gott die beiden, sind Arm in Arm gestorben und saßt da und konntest nichts tun. Was für eine Genugtuung das war.“

Um Say herum tauchte jetzt schwarzer Rauch auf, ihr Haare wog leicht im Wind und ihre Augen leuchteten noch mehr. Den Teil des Satzes nach Alex und Eric umgebracht, hatte Say garnicht mehr gehört. Sie stürmte auf Lion zu, packte ihn an seiner Kehle und warf ihn gegen die nächste Wand. Dann schloss sie wieder auf ihn zu. Das machte sie immer wieder. Bis sie nicht mehr konnte und vor Wat, der immernoch bewusstlos auf den Boden lag, zusammen brach.

Als Anja ihr jedoch zu nahe kam, leuchteten ihre Augen wieder rot auf und der schwarze Nebel tauchte wieder auf.

Lion rappelte sich wieder auf, während Anja schon bei ihm war.

„Das nächste Mal kriegen wir dich, Say!“

Mit den Worten verschwanden Lion und Anja. Plötzlich hörte sie die Stimme des Computers.

„Noch 2 Minuten bis zur Selbstzerstörung.“

Genau in diesem Moment kamen auch Aluto und Fuir rein.

„Was macht ihr denn noch hier?! Los wir sollten zusehen das wir wegkommen.“

Auf einmal gab es wieder eine Erschütterung und der Boden riss auf. Say schleuderte Wat zu Fuir und fiel selber in die Erdspalte. Ihre Schwingen konnte sie nicht ausbreiten, da sie so sehr geschwächt war, das diese sie nicht getragen hätten.

„So Say, jetzt bekommst du das, was du verdienst!“

„Nicht so schnell!“

Aluto war hinterher gestürzt und versuchte sie festzuhalten. Er hatte sich in einen Engel verwandelt und versuchte vergeblich, Say und sich nach oben zu transportieren.

„Aluto, bitte lass los! Bitte, rette dich und hau ab!“

„Nein, ich lass dich nicht alleine!“

Plötzlich begann sich der Boden über den beiden zu schließen.

„Noch eine Minuten bis zur Selbstzerstör.....“

Beide horchten auf, als die Computerstimme weg war. Drac schwebte auf einmal über den beiden.

Aluto verwandelte sich in einen kleinen Hund und landete in Say's Armen, während Drac seine Gefährtin auf den Arm nahm und nach draußen brachte, wo Dyros, Fuir und Wat warteten.

Wat war mittlerweile wieder bei Bewusstsein und entschuldigte sich, bei seiner Herrin, nicht nützlicher gewesen zu sein. Dieser bekam als dankeschön eine Kopfnuss.

Drac lächelte leicht.

„Wir sollten zusehen, dass wir hier wegkommen.“

Gesagt, getan. Drac stieg mit Say und Aluto in den Armen auf den Rücken von Dyros. Während Fuir und Wat einfach wieder verschwanden. Zusammen machten sie sich auf den Weg zur Villa von Alex und Eric aber nicht, ohne das Ausbildungszentrum zu zerstören.

Unter dem wachsem Auge ihres Gefährten schlief sie ein. Als fast der Morgen graute, erreichten sie das gewünschte Ziel.

Drac hatte Dyros zusammen mit Aluto weggeschickt. Und jetz saß im Wohnzimmer, starrte in den Kamin und wartete das Say wieder aufwachte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Marge91
2009-08-20T21:02:13+00:00 20.08.2009 23:02
super kapi
mach weiter so
freu mich schon auf das nächste kapi
du bist ein super guter cooler schreiberin
also bekommst du in super dickes maga lob
mfg Marge91 ;-) :-)

ps. schreib schnell weiter
Von:  Marge91
2009-06-09T20:59:02+00:00 09.06.2009 22:59
super prolog
ein ganz dickes lob
freu mich schon auf das nächste kapi
also schreib ganz schnell weiter
mfg Marge91
:-)
;-)
:-)
;-)
:-)
;-)


Zurück