Say Goodbye- take a step in a new world part 2 von FemaleHatterWithGaGa ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Say Goodbye- take a step in a new World part 2 Da waren sie nun. In einer grausamen Welt, zwar ohne Anzeichen einer Zivilisation, aber jeder Menge Werwölfen die sich trotzallem bekämpften. War das die Welt die Helen wollte? Anscheinend schon, denn sie lächelte bei jedem Gang den sie an den Werwölfen vorbei ging. Abby schaute zu den drei Männern zurück, die immernoch so taten, als seien sie in der Gewalt von Helen. Abbys Augen füllten sich mit Tränen bei dem Anblick von einem Werwolfskind, dass ein anderes zerfleischte, um überleben zu können! "Das ist ja schrecklich!", sagte sie leise und schaute Helen an. "Tja, das ist halt die Natur, Abby! Komm wir müssen weiter!", antwortete sie eiskalt und ging einfach weiter. Nach einigen Minuten Fußmarsch kamen sie an einem Gebäude an und Helen beauftragte Stephen, eine dicke Stahltür zu öffnen, was er auch tat, damit nicht auffallen würde, dass sie schon gar nicht mehr in ihrer Gewalt sind. Alle fünf betraten das Gebäude und Stephen schloss hinter sich die Tür. Abby schaute sich um und es roch streng, kaum auszuhalten. Helen blieb stehen und Abby schaute sie verwundert an. "Was ist denn los?", fragte sie. Helen drehte sich zu ihr. Sie stellte ihren Rucksack ab und stellte sich wieder aufrecht: "Für wen hast du dich geopfert, Abby?" Abby schaute sie an und schluckte: "Wo-Woher weißt du das?" Helen lachte: "Ich weiß viel mehr als ihr alle über Anomalien. Auch über die Jenseitsanomalie." Erneut schluckte Abby auf. Sie wusste also, dass man sich opfern muss, damit man nach dem Tod in die Jenseitsanomalie gelangt. Abby schaute verschämt auf den Boden und sagte leise: "Für Becker!" Helen grinste und entgegnete: "So so, für den Superheld in Uniform. Aber naja.. ich hab ja gesehen, wie war denn eigentlich die Nacht mit dem Trottel dahinten?" "Sie hat es gesehen? Oh mein Gott!", dachte sich Abby und schaute geschockt zu ihr, dann fiel ihr Blick auf Connor, nachdem Helen sich kurz umdrehte. Dieser zuckte mit den Schultern und warf einen verhassten Blick auf Helen. "Trottel? Diese dumme...!", dachte sich Connor heimlich. Als sie sich umdrehte, verfiel sein Blick wieder zum "Kontrollierten" Connor. Abby drehte sich zu Helen und diese sagte: "Ach es geht mich nichts an... ist mir auch egal!" und sie machte kleine Schritte auf Abby zu: "Also hilfst du mir nun?" Abby schaute sie doch ängstlich, aber zuverlässig an. Sie musste jetzt mitspielen, sonst würde alles auffliegen und das wäre das letzte, was sie jetzt wagen wollen würde. Sie nickte leicht und wusste nicht worauf sie sich einlassen würde. Helen nickte ihr zu und rief Stephen zu sich: "Stephen? Komm her!" Wie auf Befehl ging er auf die beiden Frauen zu und blieb kurz vor ihnen stehen. Helen packte ihm am Arm und ging mit ihm und Abby Richtung einem Stuhl in Nebenraum. Abby schaute verwundert, denn sie wusste nicht was jetzt kommen würde. Helen experimentierte mit Flüssigkeiten rum, während Abby Stephen an den Stuhl fesseln sollte. Ihr war nicht ganz wohl bei der Sache. Doch sie mussten so tun, als wäre alles "normal". "Ich geh mal eben was aus dem Nebenraum holen und wenn ich wieder da bin, stehst du bitte ein paar Schritte auf Abstand von Stephen ok?", machte Helen Abby klar. Diese nickte einfach nur und Helen verließ den Raum. "Stephen, was hat sie vor?", flüsterte Abby ihm zu. "Ich weiß es nicht, aber das ich hier gefesselt bin, gefällt mir gar nicht. Abby mach mich wieder los!", flüsterte er zurück. Abby schaute zur Tür und antwortete leise: "Das kann ich nicht machen, wir müssen beide mitspielen, Stephen!" Als Stephen gerade antworten wollte, betrat Helen den Raum erneut. "Hab ich nicht gesagt, dass du dich ein paar Schritte von ihm entfernen sollst, wenn ich wieder komme?!" Abby erschrak und auch Stephen musste schweren Herzens wieder in "Hypnose" fallen. Abby tat nun was Helen ihr sagte und entfernte sich ein paar Schritte von Stephen. "Was hast du eigentlich jetzt vor, Helen?", fragte Abby vorsichtig. Helen füllte währenddessen ein paar Spritzen um sie Stephen zu setzen. "Naja sagen wir es mal so... Stephen wird sich gleich verändern! Und ich spiel ein bisschen Gott!" Stephen schaute mit großen ängstlichen Augen zu Abby rüber, wollte sich wehren, konnte aber nicht, sonst würde es auffliegen. Er hatte große Angst, man sah es förmlich. Abby machte sich Sorgen, was würde bloß mit ihm passieren? Helen legte die Spritzen auf ein kleines Tablett und drehte sich zu Stephen um. Sie legte das Tablett auf einen kleinen Tisch und streifte durch seine Haare. "Wie meinst du das, verändern?", fragte Abby. "Das wirst du jetzt gleich sehen!" Sie nahm eine der Spritzen, tippte einmal gegen und drückte die Luft raus. Stephen lief der Schweiß den Rücken runter und rollte die Augen zu seinem Arm, wo Helen gerade die Spritze ansetzte und sie ihm das Zeug spritzte. Abby wusste nicht was geschehn würde und sah schweren Herzens nur zu. Es schien nichts zu passieren, auch nicht als Helen die nächsten drei Spritzen setzte und ihm das Zeug gab. Sie legte eine nach der anderen leeren Spritze wieder auf das Tablett und stellte es zurück auf die Ablage. "Und nun geh zurück Abby... und bestaune eine neue Revolution!", sagte Helen voller Begeisterung und kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen passierte auch schon was. Stephen krampfte zusammen und musste trotzallem ganz ruhig sitzen bleiben. Irgendwas passierte mit seinem Arm. Es bewegte sich etwas drin und es schoss durch seinen ganzen Körper. Die Schmerzen wurden immer unerträglicher und sein Haarwuchs auf der Haut wurde immer stärker. Abby sah wie sehr er litt, konnte aber nichts mehr tun. "Was passiert mit ihm, Helen?", schrie sie. Diese grinste einfach nur und rief zurück: "Siehe und staune Abby!" Stephen veränderte sich. Sein Mund wurde zu einer Schnauze und seine Arme waren plötzlich voller dichtes Fell. Auf seiner Brust und seinen Beine wuchs zunehmend Fell und es bildeten sich starke Muskeln, so dass sein Hemd und auch seine Jeans zerrissen. Abby war sichtlich geschockt und hielt sich die Hände vor ihrem Mund. Stephen riss sich aus den Fesseln los und brüllte nur noch. Ein kurzer aber kräftiger Jauler hallte durch die Halle. Cutter und Connor schauten sich an und wussten, es hieß nichts gutes und mussten etwas dagegen tun. Abby stand nur noch unter Schock. Stephen war gerade zu einem Werwolf mutiert. Helen schaute rüber zu Abby, die einfach nur mit großen und tränengefüllten Augen dastand. Aus seinem Maul floss Sabber und er schaute mit bösem Blick durch den Raum. Helen lachte laut und sagte: "Das ist die neue Revolution, Abby. So erschafft man die Viehcher da draußen!" Abby schaute geschockt zu ihr: "Das hießt, alle Werwölfe waren mal Menschen?!" Helen lächelte gehässig und nickte einfach. Abby starrte mit offenen Mund auf "Stephen". Dieser schnaufte nur und schaute sich um. Connor und Cutter hatten sich getrennt, um rauszufinden, was gerade im Nebenraum geschehn war. Sie sahen eine Abby... Helen... und einen Werwolf? Wo war bloß Stephen abgeblieben? Sie stellten sich in die jeweiligen Türrahmen, so dass Helen sie nicht, aber Abby sie desto besser sehen konnte. Cutter schaute sie an und nickte kurz. Er sah ihre Augen und wusste was passiert war. "Oh nein, Stephen!", flüsterte er zu sich selbst und schaute den Werwolf an. Plötzlich schnuppterte "Stephen" durch den Raum und jaulte erneut. Irgendwas machte ihn nervös. Abby erschrak genau wie Helen. "Was ist mit ihm los, Helen?", wollte Abby wissen. Aber Helen wusste selbst keine Antwort darauf:" Ich weiß nicht, es stimmt was nicht!" Er wurde wütend und beugte sich nach vorne. Er riss den Raum halbwegs auseinander. Die Lampe an der Decke wurde nach kurzer Zeit elemeniert. Connor der hinter Abby am Türrahmen sich versteckte holte sie durch diesen. Er hielt ihr den Mund zu und hielt sich den Finger auf seinen Mund. Damit befiehl er ihr leise zu sein. Selbst Helen wurde es unheimlich. "Abby... wo bist du?!", rief sie und schaute zum Türrahmen. Doch keine Abby! Helen ergriff die Flucht in den Nebenraum, wo vorhin noch Cutter und Connor standen. Doch leer. Keiner mehr da. Stephen wütete noch durch den einen Raum, doch nachdem er aus diesem Kleinholz gemacht hatte, rannte er Richtung Helen und Ausgang. Kein schwerer Versuch die Stahltür aufzubekommen. Er lief einmal gegen und schon war diese offen. Helen rannte zu ihrem Rucksack und holte eine Waffe raus. "Abby... Ich würde raus kommen. Und auch ihr beiden Connor und Nick. SOFORT!" Cutter und Connor schauten durch die jeweilgen Türrahmen und nickten. Abby wollte nicht, dass Connor aus der Tür zu Helen ging und hielt ihn auf. "Geh nicht, bitte!", flüsterte sie. Er gab ihr einen kleinen Kuss auf dem Mund, lächelte und antwortete flüsternd: "Ich komm wieder. Mir passiert nichts. Versprochen!" Abby hielt seine Hand und ließ ihn gehen. Die beiden Männer standen im Türrahmen. "Was war das Helen?", wollte Cutter wissen. "Oh wie ich sehe hat ABBY euch die Chips entfernt! Abby komm raus!", sagte sie hinterhältig. "Nein Abby, bleib da wo du bist!", rief Connor schnell hinterher. Helen richtete die Waffe auf Connors Brust und entsicherte diese. Abby hörte das Klicken und hatte Angst um ihren Liebsten. "Was mach ich nur?", dachte sie sich. "Ok, dann bleib da, Abby. Er schieß ich deinen Trotteltypen halt ohne dich." Cutter musste lachen: "Ach Helen, du konntest noch nie jemanden wehtun...!" Helen richtete sich nach Cutter. "Was willst du damit sagen, Nick! Ich hab die Welt da draußen erschaffen...!" Nick schaute zu ihr runter und lächelte sie an: "Das tat aber niemanden weh, du hast nur mir wehgetan, als du mich verlassen hast. Aber darüber bin ich weg und es ist mir inzwischen völlig egal!" Helen wurde sauer und hielt ihm die Waffe unter dem Kinn. Ihr stiegen die Tränen in die Augen: "Du denkst also ich hab nicht den Mut, jemanden zu töten ja?" Nick lächelte erneut und nickte. Voller Wut wendete sie sich von den beiden Männern ab. "Abby ich würde dir vorschlagen, jetzt raus zu kommen, sonst kannst du nie wieder so schöne Nächte mit Connor verbringen!", rief sie durch die Halle. Abby konnte nicht mehr und gab nach. Sie kam aus ihrem Versteck gekrochen. "So ist es gut, kleines Fräulein!" Abby stellte sich neben Connor und nahm seine Hand. Dieser stellte sich vor ihr. Helen ging wieder auf die drei zu und sagte: "Och ist das süß. Willst du sie beschützen? Eine Frau, die mir gerade geholfen hat, Stephen zu verändern?!" "Du lügst.. ich glaub dir kein Wort!", entgegnete Connor mit rauher Stimme. Doch Abby schaute nur zu Boden. Es war wahr. Sie hatte Stephen gefesselt, damit Helen ihn zum Werwolf mutieren konnte. "Connor.. es ist doch auch jetzt egal!", redete Abby sich raus. Doch Helen ließ nicht locker: "Abby du hast mir geholfen...Stephen zu verändern... Danke sehr dafür!" Abby schämte sich dafür. Sie wünschte sie könnte es rückgängig machen, konnte sie aber nicht! Cutter bemerkte, dass es Abby leid tat, legte seine Hand auf ihre Schulter und nickte. Sie lächelte. Helen wandte sich erneut von den dreien ab und drehte sich wieder zu ihnen um. "So wen erschieß ich als erstes?", sagte sie und richtete die Waffe auf alle drei. Was sie nicht wusste. Stephen kam erneut zurück. Er schlich sich zurück in die Halle. Er schnupperte durch den Raum. Abby, Connor und Nick schauten mit großen Augen, als sie ihn sahen. Helen richtete auf jeden die Waffe. Stephen blieb im Türrahmen stehen, schaute zu Helen und knurrte leise. Abby versteckte sich hinter Connor und er stellte sich ganz vor ihr. Cutter schluckte einfach nur, als er sah, dass Helen die Waffe auf Connor und Abby richtete. Stephen kam immer näher und kurz bevor er hinter ihr stand rief Connor: "VORSICHT HELEN!" Blitzschnell drehte sie sich um und Stephen richtete sich auf. Ein Schuss fiel Richtung Connor, doch Nick warf sich vor der Kugel und fiel zu Boden. Stephen hatte Helen in die nächste Ecke geworfen und zerfetzte ihre Kleidung und ihren Körper. Connor und Abby waren sichtlich geschockt, als sie Cutter zu Boden fallen sahen. "CUTTER!", rief Connor und Abby fing an zu weinen. Sie schaute rüber zu Helen und sah, dass sie regungslos am Boden lag. Stephen schaute wütend zu Abby. "Connor...!", schrie Abby. Connor blickte auf und sah die Waffe. Er stand auf und holte sie. Er richtete diese auf Stephen und rannte zurück vor Abby. Seine Hände zitterten und total nervös zielte er auf "Stephen"! "Du musst schießen Connor!", sagte Cutter mit schwacher Stimme. "Aber das ist Stephen!", sagte er mit zittriger Stimme. Abby weinte immer mehr und schrie: "DU MUSST SCHIEßEN, CONNOR!" Er schloss die Augen und schon fiel der Schuss. Doch einmal schießen half nicht viel. Also schoss er die ganze Ladung die in der Waffe aufzufinden war ab. Der letzte Schuss ging ins Herz und "Stephen" fiel leblos zu Boden. Auch Abby sank zu Boden, vor Erleichterung. Connor stand schockiert da. Er hatte gerade Stephen erschossen. Abby kroch währenddessen zu Cutter, der am Boden nur noch schwer atmete. Sie weinte stärker. Denn sie konnte sich denken, dass er nicht mehr lange leben würde. Connor fing sich langsam und lief zu Helen. Sie sah schlimm aus, hatte es aber nicht anders verdient. Er fühlte ihren Puls, doch nichts. Sie war tot. Er tritt sie leicht, doch es tat sich nichts. Dann tritt er fester zu: "Das ist für den Trottel!" Er schaute zurück zu Abby und Nick und schluckte. Cutter atmete immer stärker und unruhiger. Die Schmerzen waren unerträglich und langsam spürte er, dass es soweit war. Er schaute mit letzter Kraft zu Abby und Connor, der sich gerade zu ihm runter beugte. "Abby... wein nicht! Wir sehen uns wieder... und Connor?", sagte er leise. Connor beugte sich weiter runter und lauschte: "Hm? Ja Cutter?" Er legte seine Hand auf Connors Schulter, lächelte leicht und antwortete: "Pass gut auf Abby auf und mach sie glücklich ja?" Nun kullerten Connor auch dicke Tränen die Wangen runter, als er ihm in die Augen schaute und nickte. Abby lächelte etwas und wischte sich die Tränen weg. Die beiden schauten Cutter an und seine Augen schlossen sich nur langsam und lautlos. Er war von ihnen gegangen. Connor stand auf und flüsterte: "Ja das werde ich tun, Professor!" Er half Abby hoch und umarmte sie. Endlich hatte der ganze Spuk ein Ende. Sie mussten nur noch eine der richtigen Anomalien finden, damit sie aus der Gefahr raus sein werden. "Sollen wir weiter?", fragte Connor vorsichtig. Abby drehte sich noch einmal zu Cutter um und nickte. Connor nahm Helens Rucksack, packte alles was sie gebrauchen konnten in seinen um und nahm Abby unter seine Arme und die beiden gingen an den Leichen vorbei in die grausame Welt draußen. Sie liefen an den ganzen Werwölfen vorbei. Doch diese bemerkten sie gar nicht. Sie waren eher damit beschäftigt zu kämpfen, als sich um "Frischfleisch" zu kümmern. Doch trotzallem waren die beiden vorsichtig und schlichen sich an den Werwölfen vorbei. Einige Stunden später hatten Abby und Connor immernoch keine Anomalie gefunden. "Connor ich kann nicht mehr! Ich bin müde!", sagte Abby und blieb stehen. Connor aber wollte nicht stehen bleiben. Ihm war es hier unheimlich. Er setzte sich den Rucksack richtig auf, ging zu Abby und trug sie. "Wir müssen aber weiter... ich will hier nicht übernachten!" Abby lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und stimmte ihm zu: "Ja ich weiß... danke!". Sie schloss die Augen und wollte gerade einschlafen also Connor plötzlich meinte: "Da schau!" Sie öffnete die Augen und sah es. Ein flackerndes Licht! Sie lächelte und meinte: "Eine Anomalie!" Connor ging Richtung dieser und beeilte sich. Er blieb vor ihr stehen und nickte zu Abby. Dann zögerte er nicht lange und ging durch. Da hinter angekommen schloss sich diese auch schon wieder. Die Welt wo sie nun waren sah richtig neu und noch unberührt aus. Die Landschaft war wie gezeichnet. Ein Berg mit einer weißen Bergspitze und darüber ein Regenbogen. Davor ein türkisblauer Fluss und ein paar dunkelgrüne Bäume. Ein Wasserfall machte das Paradis perfekt! Abby lächelte und sagte leise: "Oh wie schön!" Connor lächelte und nickte einfach nur. Dann trug er sie weiter. Ein paar Vögel zwischten nur und der Sonnenuntergang war knallorange. Es war traumhaft. Doch langsam wurde es dunkel, so langsam mussten sie sich ein sicheres Versteck suchen. Abby war inzwischen auf Connors Armen eingeschlafen. Er sah eine kleine Höhle und zögerte nicht lang und betrat diese. Sie legte Abby auf dem Boden ab und diese wachte langsam auf. "Hm.. wo sind wir?", fragte sie leise. "In einer Höhle... aber schlaf weiter!", erwiderte Connor und entzündete ein kleines Feuer. Draußen war die Nacht herangebrochen und auch Connor legte sich hin. Abby kuschelte sich in seinen Arm und lächelte leicht. Connor streichelte durch ihre Haare und starrte an die Höhlendecke. Er wusste nicht, ob er glücklich oder traurig sein sollte. Klar auf einer Art war er glücklich. Er hatte Abby wieder bei sich, aber zugleich Cutter und Stephen verloren. Unter diesen Gedanken schlief er schließlich auch ein. Ein paar Monate später... Abby und Connor hatten sich inzwischen ein Haus aus Holz auf einem Baum aufgebaut und hatten die letzten Wochen vergessen können. Auch in der Welt kamen sie jetzt super klar und sie vermuteten, dass sie die ersten Lebewesen außer Vögel und Fische da waren. Ihre Beziehung wurde dadurch noch stärker, weil sie wussten, sie hatte nur noch sich. Connor kümmerte sich täglich ums Essen, während Abby es nur zu bereitete. Connor war gerade unten am Fluss und fing Fische und Abby... ja unsere Abby erwartete ein Baby. Sie war im 4. Monat und eine kleine Kugel zeichnete ihren Bauch. Am späten Nachmittag kam Connor samt einem satten Fang nach Hause. "Abby Schatz. Ich bin wieder zu Hause.", rief Connor und kletterte die Leiter hoch. Abby stieg auf dem Balkon und schaute dabei zu... wie Connor versuchte, mit Mühe und Not die Leiter hochzuklettern. Als er endlich oben ankam, begrüßte sie ihren Liebsten mit einem Kuss auf dem Mund. Er streichelte ihr über den Bauch, beugte sich runter und küsste diesen: "Na mein kleiner? Daddy ist wieder zu Hause!" Abby fand es süß, dass er mit dem Baby sprach und zauberte immer wieder ein Lächeln auf die Lippen. Sie sah die Fische und nahm sie an sich: "Na die sind dann mal wohl für mich?" Connor schaute hoch, stellte sich aufrecht und nickte. Abby ging zurück ins Haus, während Connor sich wieder dem Babybett widmete. Connor stieg die Leiter wieder runter und rief zu Abby: "Ich bau am Babybett weiter ja?" "Ja mach das!", rief Abby zurück und begab sich in die Küche. Als Connor unten ankam sah er das halbfertige Bettchen. Es war ein kleines Meisterwerk, was Connor da schuf. Da sie nicht wussten was es werden würde, musste Connor es im neutralen Holz und farben bauen. Er hobelte mit selbstgebauten Spaten das Bett weiter. Abby kochte währendessen das Essen. Nach einigen Minuten rief sie ihn wieder zurück ins Haus: "Liebling? Kommst du Essen?" Connor stimmte zu und kletterte erneut die Leiter hoch. Eigentlich rollten sie die Leiter immer hoch, wenn beide oben sind, denn falls doch mal welche durch eine Anomalie die sich öffnete kommen sollten, wollen sie keine Eindringlinge bei sich haben, doch voller Müdigkeit und auch Freude hatte Connor es vergessen. Er ging in die Küche und die beiden, ähmm drei aßen genüsslich. ^^ Es hatte sich hier noch nie eine Anomalie geöffnet, doch heute war es anders. Plötzlich flackerte eine Anomalie keinen Kilometer weg weit von ihrem Haus. Was war das für eine Anomalie? Abby und Connor saßen im Esszimmer und aßen immernoch. Eine Person kam durch die Anomalie. Sie schaute sich um.. und sah das Haus von Abby und Connor. Sie ging direkt auf das Haus zu, ohne die wunderschöne Landschaft zu betrachten. Die Person wollte wissen, ob es Zivilisten hier gibt oder nicht. Nachdem die beiden fertig gegessen hatten, räumten sie die Teller, die nur aus großen Palmblättern, die die beiden bei ihrer Expedition durch die Welt fanden bestanden, in die Küche. Vorteil man konnte sie auch nur abspülen und hinlegen, dann trockneten sie von allein. Connor ging erneut raus und wollte gerade die Leiter runtersteigen, als er plötzlich das Flackern der Anomalie sah. "Abby komm schnell!" Abby wunderte sich und sagte leicht genervt: "Was ist denn Connor? Ich wollte gerade spül..!" "...Da guck mal!", unterbrach er sie und zeigte auf die Anomalie. Abby konnte nicht glauben, was sie sah und stotterte: "Ei- Eine Anomalie? Ich hab lange keine mehr gesehen!" Connor nickte einfach und war erstaunt. "Sollen wir mal gucken gehen?" Abby schaute ihn besorgt an: "Und was ist, wenn eine Kreatur oder sogar Menschen durchgekommen oder durchkommen sind oder werden?" Connor drehte sich zu ihr, lächelte leicht und legte seine Hand auf ihren Bauch und flüsterte: "Dann werde ich euch zwei beschützen!" Auch Abby lächelte ihn leicht an und nickte. Also stiegen die beiden die Leiter hinunter. Connor half ihr etwas und die beiden hatten nicht mal bemerkt, dass die Person die durch die Anomalie durchgekommen war schon hinter ihnen stand. "Bist du in Ordnung, Schatz?", wollte Connor wissen. Abby nickte und bemerkte: "Also wir brauchen unbedingt eine Treppe, Connor. Wenn das Baby weiter wächst oder gar auf der Welt ist, dann geht das nicht mehr mit der Leiter!" Connor nickte und antwortete: "Ja ich weiß... ich werd dir eine bauen ok?" Abby lächelte und nickte. Dann drehten sich beide um und erschraken. Da stand er nun... Professor Nick Cutter! Abby war geschockt... "Cutter?" Dieser lächelte einfach nur, nickte und entgegnete: "Hey ihr beiden. Überrascht?" Beide nickten nur. Abby konnte nicht mehr und fing an zu weinen. Sie rannte dem Professor weinend in die Arme. Dieser umarmte mit Freude. Connor fing an zu lächeln. "Also war die Anomalie die wir gesehen haben, eine Jenseitsanomalie?" Cutter nickte und antwortete: "Japs, so sieht es aus!" Abby löste sich von ihm und fragte: "Aber wie... stimmt sie haben sich für uns geopfert!" Auch sie fing an zu lächeln, genau wie der Professor. "Schau dich an Abby! Was ist passiert mit dir?", bemerkte Nick ihren Babybauch. Abby schaute verschämt und lächelte. Connor kam auf die beiden zu, legte seine Arme vom Rücken auf ihren Bauch und sagte stolz: "Ja Abby und ich werden Eltern!" Cutter lächelte und umarmte die beiden vor Freude. "Und eine Existenz habt ihr euch hier auch aufgebaut, schön!" Abby nahm seine Hände und fragte: "Wollen Sie mit und leben und unser Babys Onkel oder sowas ähnliches sein, Cutter?" Dieser lächelte und nickte einfach. Einige Monate später hat Abby ein wunderbares Mädchen zur Welt gebracht. Connor und Cutter waren so stolz auf Abby und halfen ihr bei der Geburt. Sie tauften die kleine auf dem Namen Lucia-Michelle Temple und war der ganze stolz von Abby und Connor. SOOOO das wars jetzt entgültig... der letzte Teil! ^^ ich hoffe meine ff hat euch gefallen... dafür das nur ein Tei geplant war, hab ich mich mal wieder selbst übertroffen!!! Aber ich kann euch versprechen... ich fang jetzt bald eine neue FF an... Ich verrat euch etwas vom Inhalt! Es wird eine Hochzeit geben, auch eine Geburt und Missverständnisse ohne Ende xD Also seit gespannt auf meine neuste FF!!! Und ich hoffe ich bekomm noch mehr treue Leser ^^ Danke fürs Lesen bisher... ihr seit die, die es mir möglich gemacht haben, diese FF weiterzuschreiben... Eure Jenny!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)