Der Ruf der Welten von piece1997 (The call of worlds) ================================================================================ Kapitel 3: Geschwister? ----------------------- Also... Ich würde mich sehr freuen wenn jemand mal ein Kommentar da lassen würde... Ah und tut mir leid wegen dem halb unpassendem Kapitel- Titel, mir ist nichts besseres eingefallen. Aber jetzt gehts los mit dem 3/4 (wenn man den Prolog mitzählt) Kapitel. __________________________________________________ Plötzlich verzerrte Chiyo das Gesicht vor Schmerz. Ed wusste nicht was plötzlich los war, vor einem Moment schien es ihr noch gut zu gehen! „Hey! Beruhige dich! Mir geht es gut.“, plötzlich verschlimmerten sich die Schmerzen. „Oder doch nicht...“ Ed wollte schon Hilfe holen doch Chiyo hielt ihn fest: „ Warte! Es ist nichts schlimmes! In verschiedenen Welten nehme ich verschiedene Gestalten an. Doch die Veränderungen....“, sie stockte, und lächelte ein gequältes Lächeln, „Sind ein wenig schmerzvoll...“ Ed schaute sie ungläubig an. Tatsächlich sie veränderte sich. Ihre Ohren wurden viel spitzer, ihre Augen die einer Katze (doch sie blieben trotzdem golden) und ihre Eckzähne so scharf und spitz wie die einen Hais. Das insgesamte Erscheinungsbild glich dem eines Teufels, doch sie hatte immer noch ihre Geisterflügel und größer wurde Chiyo auch nicht. Zuerst schaute sie sich selbst an. Dann grinste sie. „Diese Form wird noch äußerst nützlich sein.“ Nicht nur sie dachte das, Ed hatte auch schon so ein eigenartiges Gefühl, dass das noch lustig werden könnte. Chiyo stand auf griff nach Eds Hand und zog ihn mit sich. „Hey! Wo gehen wir hin?“ „Nach Central City. Ich muss dich zu Mustang bringen...“, bei diesen Worten sank die Launen sowohl von Ed als auch von Chiyo. „Sag mal, weiß Mustang überhaupt, dass ich noch lebe?“ Chiyo sank den Kopf. „Alle wissen schon längst, dass du noch lebst. Und auch, dass du bald kommst. Aber egal. Komm wir steigen in den Zug.“ Sie hatte recht, Ed und sie waren schon fast am Bahnhof. „Der Zug muss nach Fahrplan schon fast da sein.“ Ed wollte nicht mit, doch Chiyo hielt ihn fester am Arm als es aussah, was stärke anging war sie mindestens so stark wie eine Automail. Ed konnte ihrem Griff nicht entkommen. Chiyo zog ihn mühelos mit in den Zug. „Müssen wir nach Central City?“, Ed fühlte sich verdammt mies, doch gerade als er nochmal versuchen wollte zu entkommen schlossen sich die Türen und der Zug fuhr los. Chiyo antwortete ihm nicht, sie hielt es nicht für nötig, denn die Antwort war klar. Sie wollte ja eigentlich auch nicht zu Mustang. Alles was sie über ihn gehört hatte lies für sie auf einen hochnäsigen und recht egoistischen Charakter schließen. Kurz gesagt einen Charakter den sie nicht ausstehen konnte. Ed verströmte eine gewisse düstere Aura, doch an Chiyo schien sie kein bisschen ran zu kommen. Im Gegenteil Chiyo strömte eine genauso finstere Aura aus. Solange sich die beiden gegenseitig Finstere Blicke zuwarfen schaute ein Mädchen über die Lehne. Sie stand von ihrem Platz auf und setzte sich neben Chiyo, das Mädchen schien die finsteren Auren gar nicht zu bemerken. Sie musterte Chiyo und Ed und fragte: „Seid ihr beiden Geschwister?“ Die sogenannten „Geschwister“ schauten zuerst einander und dann das Mädchen an. „Wie kommst du den da drauf!?“, sagten beide in Chor. „Na ihr seht euch doch so ähnlich...“ „Nein wir sind keine Geschwister, aber würdest du sagen was an uns ähnlich ist?“, erwiderte Chiyo lächelnd und versuche dabei möglichst ihre spitzen Eckzähne zu verbergen. Sie wusste wie man mit Kindern umging, Hauptsache man machte ihnen keine Angst. „Ich weiß nicht. Ihr seht euch halt ähnlich. Wie Geschwister eben.“, das Mädchen schaute beide an, doch da wurde sie schon von ihrer Mutter gerufen: „Aiko! Ah da bist du ja, komm setze dich auf wieder auf deinen Platz.“ Aiko ging dann wieder auf ihren Platz. Ed schaute zu Chiyo rüber: „Geschwister? Weist du was sie damit gemeint hat?“ „Du hast doch gehört was sie gesagt hat. Sie weiß es selber nicht, woher soll ich es dann wissen?“ Ed schwieg genauso wie Chiyo, eigentlich wollte er sie noch ein paar Dinge fragen, doch er traute sich nicht, und war viel zu sehr mit dieser einen Bemerkung beschäftigt. Er konnte genauso wenig wie seine Gegenüber (Chiyo saß gegenüber von ihm)verstehen worin er ihr ähnlich sah. Gut sie beide hatten die selbe Augenfarbe, hatten genau die selbe Größe, doch das war ja nichts besonderes. Er konnte es einfach nicht verstehen. Doch zu diesem Zeitpunkt konnte keiner den beiden ahnen das solche Bemerkungen wie die des Mädchens in Zukunft öfter fallen werden. Öfter als es ihnen lieb währe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)