Prolog
Kiara war schon länger trächtig, doch heute war der Tag, an dem endlich ihre Tochter dem Königreich präsentiert werden sollte. Alle Tiere kamen. Als Rafiki das rötliche Löwenbaby in die Luft hielt, stampften sie mit den Hufen, schrien und brüllten, und schließlich verneigten sie sich vor dem Löwenbaby. Dann nahm Rafiki es wieder runter und taufte es mit einem Flaschenkürbis. Ihr Name war Amani.
Als Amani älter war, brachte Kiara ihr alles bei, was auch sie von ihrem Vater gelernt hatte. Kovu brachte ihr das Jagen bei, da Kiara nach wie vor eine schreckliche Jägerin war.
Eines Tages kehrte Kopa, Kiara's großer Bruder, ins Geweihte Land zurück. Alle waren erstaunt, da sie dachten, das Kopa vor langer Zeit gestorben war.Als Kopa und Vitani noch Kinder waren, waren sie die besten Freunde und wollten, wenn sie erwachsen sind, heiraten. Doch nun zeigte Vitani, kein Intresse mehr für Kopa.
Kurz davor wurde Amani's kleiner Bruder Haki geboren, und einige Zeit nachdem Kopa zurückgekehrt war, starben Simba und Nala.
Ein geheimer Ausflug
Wochen später:
"Haki, wir müssen los! Haki! Hawkwi!""los? Wohin?""Ins Schattenland!" Amani zog ihren kleinen Bruder am Ohr. Er sollte endlich kommen. Spinnst du? Dort dürfen wir nicht hin! mama hat es uns verboten!""Alles was das Licht berührt, ist unser Königreich. Doch in das schattige Land, genannt: Schattenland, dorthin dürft ihr nie gehen. Niemals!"Haki war zwar jünger als seine Schwester, aber schlauer. "Na' und?" Die junge Löwin wartete auf keine Antwort, sie rannte davon. Haki schaute ihr nach, solange bis er sie nicht mehr sehen konnte. was mach' ich hier eigentlich?",fragte er sich. Er rannte zu seiner Tante, Vitani. Er könnte zwar auch seine Eltern verständigen, doch dann würde Amani Ärger bekommen. "Tante Vitani!"Na, kleiner?""Amani ist ins Schattenland gelaufen!""was? Oh, nein! Lauf du vor, ich verständige den Rest des Rudels!""Nein!",rief Haki, doch seine Tante hörte ihn nicht. "Oh, nein!" Amani hatte schon längst die Grenzen des geweihten Landes überschritten. Plötzlich wurde sie auf den Rücken geworfen. "Festgenagelt!",rief eine Jungenstimme. "geh runter von mir! Hrmm... Wer bist du eigentlich? Ich bin Amani!""Hmm..ich bin Hofu!" Aufeinmal brüllte jemand. Amani fuhr herum und entdeckte einen großen grauen Löwen. "Hofu! da steckst du also!",rief er. "Papa! Sieh nur das ist meine neue Freundin Amani."Amani wurde rot, obwohl sie sowieso schon ein rötliches Fell hatte. Da tauchten Kovu, Kiara, Vitani, Kopa und die anderen Löwen auf.
"Amani! bin ich froh das dir nichts passiert ist!""Wer bist du, und was machst dui hier? Wurdest du verbannt?",fragte Kovu den grauen Löwen, während Kiara Amani umarmte und sie ableckte. "nein, ich wurde nicht verbannt." Kiara?",rief eine Stimme, und ein beiger Löwe sprang von einem Felsen. "Kiara! meine Neffin!" "Mheetu?" Die Wiedersahensfreude war groß, und so kam es, das Mheetu und sein Rudel sich Kovu und Kiara anschlossen.
Als alle wieder am Königsfelsen waren, schimpfte Kovu mit seiner Tochter:
"Amani, was hast du dir dabei gedacht? Du könntest tot sein!" "Papa! Ich..ich..es tut mir so leid!" [...]
In der Nacht konnte Haki nicht schlafen. Der regen prasselte auf die Erde, und kiara erzählte ihren Sprößlingen, dass die großen Könige der Vergangenheit gerade gebadet hatten, und nun ihre Badewannen ausleerten.
haki kam es so vor, als wenn der Regen singen würde.
lied
Trip, Trap, Trop!
Ich bin der Regen!
falle zur Erde und mache euch nass!
Will auch in eure Höhle,
aber die ist leider wasserfest.
Wasserfest,
Wasserfest!
Trip, Trop, Triiip.
Huhuuuuhu,
huwhu!
es blitzte. haki drückte sich Angstvoll an seine Mutter. amani, Timon und Pumbaa lachten über den Angstlöwen. Da blitzte es erneut, die Höhle wurde erleuchtete, und Amani sprang in Kovus Arme. Timon versteckte sich kreischend unter UNTER Pumbaa. Endlich hörte es auf zu blitzen und zu stürmen, und der Regen fuhr fort:
Trip, Trap, Trop!
Von den Himmelswolken,
fall ich zu Erden wie ein Wasserfall!
Ein Wasserfall!
Huuuhu!
Trip, Trap, Trop, Trop!
Ende Lied
Eine Gefahr auf zwei Beinen
es geht weeeeeeiiiiiter!
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Morgen später wurden die Löwen auf dem Königsfelsen nicht wie sonst von Haki, Hofu und Amani geweckt, sondern von einem blauen Vogel, der so ähnlich aussah wie zazu. Oh, es WAR Zazu!
"JÄGER!",schrie der aufgeregte Nashornvogel. Kovu versuchte cool zubleiben was ihm, wie immer, gelang. "Ganz ruhig bleiben, Bananenschnabel! Wir werden uns so tief wie möglich in die Höhle zurück ziehen. Okay?" Die Löwen stimmten ihm gern zu. "Okay!",erwiderten sie. Die Löwen liebten einfache Refrains. Doch dafür war jetzt keine Zeit. "Wo ist Haki?", klang Kiaras besorgte Stimme. "Was? Ist er nicht hier?" Kovu traute seinen Ohren nicht. "Nein! Er ist weg!" "Ich weiß, glaube ich, wo er ist!",meldete sich eine Fitzelstimme zu Wort. Es war Amani. "Ich habe mit ihm gewettet, dass er es nicht schafft, eine Nacht alleine draußen zu verbringen..."
Kovu rannte nach draußen. "Haki! Haki!" Endlich entdeckte Kovu Haki, der sich in der Nähe des Wasserlochs eingerollt hatte. Kovu stupste seinen Sohn an. "Was...Was ist denn los...?" Kovu antwortet nichts. Er schnappte sich Haki am Nackenfell und trug ihn zum Königsfelsen. Auf dem Weg dorthin, entdeckte Kovu ein angeschossenes Nashorn. Er wollte dem Nashorn gern helfen, doch er entschied sich dafür, Haki erstmal in Sicherheit zubringen.
Kiara nahm ihren Sohn in die Arme. Sie war so glücklich dass ihm nichts passiert war. In diesem Moment knallte ein Schuss. Drei Jäger waren Kovu gefolgt. "Lauft!",rief Kovu.
Die Löwen rannten zu einem hohlen Baumstamm. Kovu schaute sich, bevor er in den Baumstamm ging, nochmal nach allen Seiten um. Kopa erklärte sich bereit, nach Futter zusuchen.
Stunden später...
Kopa war noch nicht zurück. Vitani wollte ihn suchen, doch Tanabi verbot es ihr. Sie war schließlich schwanger. "Ich suche ihn!",sagte Mheetu.
Doch lange blieb er nicht weg.
"Kopa! Sie haben ihn getötet! Und nun sind sie hinter mir her! Wir müssen weg von hier!"
Das kleine Rudel rannte ins Schattenland. "Dürfen wir hier überhaupt sein?", fragte Kiara ängstlich. Vor dem termitenbau in dem Kovu aufgewachsen ist blieb das Rudel stehen. "Hier werden die Jäger uns ganz bestimmt nicht finden!",sagte Kovu. Die Löwinen gingen Jagen. Das Rudel war gerade am Essen als Timon und Pumbaa schreient auf dei Lichtung kamen. "Die Jäger! Sie sind überall!"
"verteilt euch!",befahl Kovu. "Aber in kleinen Gruppen! Tanabi, Vitani und Hofu gehen zusammen. Die Löwinen zerteilene sich in dreier oder vierergruppen! Das gilt auch für Mheetu! Und Kiara, Haki und Amani kommen mit mir!"
Gesagt getan. Timon und Pumbaa folgten Kovu und Kiara in sicherem Abstand. An einer kleinen Wiese mit hohem vertrockneten Gras sagte Kovu zu seiner Familie: "Hier müssen wir uns erneut teilen! Kiara geht ganz am linken Rand! Ich gehe am rechten Rand der Wiese, und ihr, ihr geht zusammen gerade aus!"
Haki und Amani waren in der Mitte der Wiese, als Haki ein oranges Fellknäul auf dem Boden entdeckte. es war ein Löwenbaby, das scheinbar vor ein paar Stunden erst geboren wurde. Amani bemerkte es nicht, anders Haki.
"Wir könn' es nicht einfach hierlassen!",bemerkte Haki. Er nahm das Löwenbaby am Nackenfell. Er wollte aber nicht so schnell rennen wie Amani so sagte er zu ihr:"geh' du vor und sag meinen Eltern das ich nachkomme!" Amani nickte. Sie setzte ihren Weg fort. "Aaaah!!!", sie schrie auf. Doch lange konnte sie nicht schreien. Haki war bei seinem rudel angekommen. Der einzige der noch fehlte war Kovu. "Wo ist amani?",fragte Kiara. "sie ist vorgegangen. Das Löwenbaby war vitanis. Zusammen mit ihrer Schwester lagen die beiden in Vitanis Armen. Endlich erschien Kovu. "Papa! Hast du Amanai gesehen?",fragte Haki. Kocu arnte, warum er das fragte. "nein!",flüsterte er kaum hörbar. haki stürtzte sich weinend in Kovus Arme und Kiara brach zusammen. Sie hatte an diesem Tag, zwei löwen verloren, die sie liebt. Kopa ihren Bruder, den sie nur ganz kurz kennenlernen durfte, und Amani ihre tochter.
"Liebling!",flüsterte Kovu. "Vielleicht ist es noch nicht zuspät!"
Doch Haki sag seine Schwester nie wieder.
Long Way Home
Nun musste das Rudel nur wieder nach Hause kommen. Kovu wollte nicht den Weg nehmen den sie gekommen waren, denn dann wären sie den Jägern in die Arme gelaufen. Sie mussten einen laaangen Umweg machen.
Einen Umweg durch die Wüste.
Es war unerträglich heiß und Hofu gab vor den Mädchen reichlich an. Haki streckte ihm die Zunge raus. Am liebsten hätte er jetzt mit Amani über Hofu gelästert, aber das war unmöglich.
Aufeinmal stand Hofu vor ihm "na' kleiner?" Haki ignoriete ihn. Haki war nicht klein, fand er, und er hatte sich fest vorgenommen nicht darauf zu reagieren wenn Hofu ihn als "Muttersöhnchen", "Königsbraten" oder "warzenschweinfreund" beschimpfte. da sprang Hofu vor ihn, gab ihn einen leichten Hieb mit der Pfote und schrei:"Erdmännchenssohn". "Erdmänchenssohn" genannt zu werden war bei den Löwen, vor allem bei den Königen, das schlimmste was es gab. Obwohl der Hieb Hofus nicht sehr fest war reichte es Haki wegzuschubsen. Hatari und Apiza, Vitanis Kinder waren nun alt genug sich ein bisschen von der Mutter zu entfernen.
Dann rannten sie meistens zu Hofu. Haki erwartet dass die beiden nun über ihn lachen aber nur Hatari lachte. Dann schlenderte sie Hofu davon. Apiza blickte Haki nocheinmal an, dann war auch sie verschwunden.
Kovu blieb aufeinmal stehen. Dann brüllte er laut. Das Rudel war erfreut, doch die Kinder verstanden nur Bahnhof. Kiara erklärte ihnen. "Kovu hat Wasser gefunden!" "Los Haki!",rief Hofu. "wasser! Oh, ich vergaß, du weißt ja gar nicht was da ist! Leeres Loch statt Kopf?" Haki ignorierte ihn. Hatari lachte blöd. "ich glaub' es ist Zeit seine Erinnerungen aufzufrischen!" Sie rannte mit voller Wucht gegen Haki, dieser kippte vorne rüber, und landete auf Hartem Steinboden, vor einem Antilopenschädel. Das Wasserloch war ausgetrocknet.
Das war so schockierend, dass sogar Hofu die Klappe hielt.
"Scheinbar hat sich der Regen anderswo gestaut.",sagte Kiara. Sie schaute zu Kovu.
"Sag uns was wir tun sollen, Kovu!"
Kovu blickte zu Hatari und Apiza. Die Kleinen waren traurig, dass es jetzt doch kein Wasser gab. "Kopf hoch!",rief Kovu. "Ihr müsst jetzt stark sein! Das Geweihte Land ist nur noch ein paar Tage von hier entfernt! Los! Weiter!"
"Kovu, nein!",schrie Kiara."Wir dürfen ohne Wasser nicht soweit laufen! Wenn wir jetzt weiterziehen verlieren wir das Halbe Rudel!" Doch Kovu ignorierte sie! Kiara ging wütend schweigend neben ihm her.
Haki lag immer noch in dem ehemaligen wasserloch. Er rührte sich nicht. Hofu hatte ein schlechtes Gewissen. Er ging zu ihm hinunter. "Es gibt kein Wasser! Aber wir müssen trotzdem weiter! Kapiert?" "Ruhe!",zischte Haki. Sein Ohr war auf den Boden gepresst. Dann stand er auf und sagte:"Mach dich nützlich und Hilf graben!"
Ein Paar Minuten später...
"WASSER!"
Kiara hörte den Schrei und drehte sich um. Es war Haki der gerufen hatte. Auch Apiza hatte sich umgedreht. "Er hat Wasser gefunden.", sagte sie fassungslos.
Dann rannten Apiza und Hatari los. Kovu überhohlte sie.
"Papa!", rief Haki. "Es war ganz einfach! Wir mussten nur graben und schon..."
Nun kam auch der Rest des Rudels und begann zu trinken. Hofu beugte sich zu Hatari und sagte zärtlich:"Genau Hatari! Komm her und trink!"
Revange
Mit den Worten: "Du bist groß geworden!" näherte Apiza sich Haki. Dieser schärfte seine Krallen an einem Baum. "Hat Hofu dich geschickt oder bist du von selbst auf die idee gekommen mich zu suchen?" Apiza war empört. "Ich bin jetzt schon fast erwachsen! Ich hör nicht mehr auf meinen Bruder!" "Nein? Tja, aber Hatari!" "Dann hau doch ab!", zischte Hatri.
"Hau du doch ab!"
"Du!"
"Du!"
"Du!"
"Dann ich..."
Haki lies Hatari zutrück.
Sie waren wieder im Geweihten Land und Haki hatte eine wundervolle Mähne...aber das genügte ihm nicht. Dauernd wurde er von Hofu durch die Gegend geschupst wie ein Gummiball. Als er etwas rötliches im hohen Gras entdeckte, konnte er sich nicht mehr halten und stürtzte sich auf ihn.
"Heh! Haki! Auf hören!"
Haki blickte in...Kovus...erstauntes Gesicht.
"Was'n los???" "Ach, nichts..."
Haki verschwand.
Ein Prankenschlag traf ihn, gefolgt von Apizas Gekicher. Hofu.
"Es reicht!!!!", brüllte Haki. Er kämpfte mit Hofu. "Hört auf!", quickte Hatari erschrocken. Doch erst als Apiza wortlos dazukam, lies Haki von Hofu ab und dieser humpelte schnell davon.
