Near wild Heaven von RinKazumi (Sakura & Sasuke oder Gaara?) ================================================================================ Kapitel 6: Dream ---------------- Heey... es tut mit wirklich total Leid, dass ihr so lange auf das nächste Kapitel warten musstet, aber ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, es zu schreiben. Ich sagm lieber zum Schluss, wieso. Viel Spaß ;) ~~~~~~~~~~~~~ Die andere Hand umfasste ihren Oberschenkel und zog daran ihr rechtes Bein hoch zu seiner Hüfte. Diese rieb er gierig an der Innenseite ihrer Beine und Sakura entwich ein leises Keuchen. Dream Seine Zunge leckte über ihren Hals, runter zum Schlüsselbein und weiter zu ihren Brüsten. Dort angekommen saugte er an ihr. Ihr Oberkörper bäumte sich leicht auf, ihm entgegenstreckend. Sie schlang nun beide Beine um sein Becken und wurde so von ihm gehalten. Seine andere Hand umschloss ihre Brust und streichelte sie fast liebevoll. Zwischen ihren Beinen spürte sie seine Erregung, was ihr ein weiteres keuchen hervorbrachte. Er ließ ihre Arme los, welche sie sofort in seinen Nacken legte und ihn somit noch weiter zu sich zog. Ihr Körper schrie förmlich mit jeder Faser danach, den Mann zu spüren, ihr Verstand hatte sich schon abgemeldet. Ein kaum hörbares klopfen an der Tür riss sie kurz aus ihren Gedanken, doch sie ignorierte es gekonnt. Es wurde lauter, es vermischten sich laute Rufe in das nervende Geräusch und spätestens, als sie die dringenden Rufe nach ihren Namen vernahm, schob sie seufzend den Uchia von sich. Dieser ging nur widerwillig ein paar Schritte zurück. >Wer auch immer mich jetzt stört, muss schon einen guten Grund brauchen, damit ich ihn nicht die Kehle durchschlitze. < Leicht innerlich erschrocken über ihre eigenen, mordlustigen Gedanken, schnappte sie sich schnell vom Boden ihre Unterwäsche, vom Bett die kurze schwarze Hose und das Top, was eigentlich ihre Schlafsachen waren und zog alles hektisch an. Das klopfen wurde unten immer dringender und ein genervtes grummeln war von ihrem Gegenüber zu hören. „Ich geh in die Küche“, verabschiedete sich dieser, als sie aufsah, erkannte sie erleichtert, dass er sich seine Sachen angezogen hatte. Schnell hastete sie die Treppe runter, sprang die letzten Stufen und riss kurz darauf die Tür auf, vor der sich drei ihr unbekannte Shinobi und eine sichtlich verzweifelte Temari versammelt haben. Sakura erkannte, dass etwas schlimmeres passiert ist, wieso sollten auch sonst so viele Leute vor ihrer Haustür stehen? „Sakura, zum Glück! Du musst sofort mitkommen, Gaara geht es gar nicht gut, er wurde vergiftet. Bitte, du musst ihm helfen. Ich weiß nicht weiter, er sieht so schlimm aus.“ „Beruhige dich erst einmal, Temari. Ich komme natürlich mit. Warte kurz.“ Schnell ging sie rein und zog sich ihre Schuhe über. Sasuke, der alles von weiter abseits mit angehört hat, lehnte an der Wand und sah ihr einfach seelenruhig dabei zu. >Dieser Uchiha. Manchmal könnt ich den… könnt ich… ach verdammt, mir fällt nichts Passendes ein. < Sie warf ihm keinen Blick mehr zu, als sie mit den anderen verschwand. In dem Zimmer Gaaras angekommen, sah die Kunoichi ihn auf seinem Bett liegen. Er atmete schwer und flach und schweiß rann seine Stirn herunter. >Er sieht wirklich überhaupt nicht gut aus. Das Gift muss sich schon in seinem Körper ausgebreitet haben. Ich muss mich beeilen! < Sie ging sofort zu ihm, legte ihre Hände auf die Seiten seines Kopfes und begann mit der Untersuchung, indem sie eine kleine Menge ihres Heilchakras konzentrierte. Bei genauerer Betrachtung seines Körpers fand sie endlich einen milimeter kleinen Schnitt an einem seiner Finger. Sie nahm etwas von Gaaras Blut ab und ging damit schnell in den Laborraum, durch alte Missionen in Suna wusste sie, wo sich dieser Befand und das sie alles benutzen durfte. Ihr war bewusst, dass sie sich sehr beeilen muss, da Gaara in diesem Zustand nicht mehr lange überleben würde. Im Labor führte sie die nötigen Untersuchungen an dem Blut durch, um die Giftart bestimmen zu können. Es war ein ähnliches, was sie damals aus Kankuro rausholen musste, nur noch wesentlich stärker. Der Kazekage hätte nicht mal mehr einen Tag, wenn nichts gemacht wird. Sie stellte schnell mit den nötigen Kräutern ein Gegengift her, wies ein paar Shinobi im Raum an, ihr bestimmte Sachen zu holen und arbeitete trotz der Geschwindigkeit absolut genau. Nach ca. drei Stunden war sie endlich fertig, nahm die Schüssel und ging wieder zu Gaara, indessen Zimmer sie Temari, Kankuro und zwei weitere Suna- nin auffand. Die Schüssel stellte sie auf einem Tisch gleich neben Gaaras Bett ab, beugte sich über ihn und untersuchte noch einmal schnell seinen Körper. >Das Gift breitet sich viel zu schnell aus! < „Uns bleibt keine Zeit! Ihr müsst ihn nun sehr gut festhalten. Es wird eine ähnliche Prozedur geben, wie damals bei dir, Kankuro. Doch es wird viel länger dauern, außerdem ist das Gift stärker dosiert, das heißt, es wird umständlicher, Gaara am Bett zu halten. Wir brauchen noch mindestens zwei Mal eine Ablösung an Shinobi für euch, da ihr ihn nicht die gesamte Zeit halten könnt.“ „Wie lange wird es denn dauern?“, fragte Temari. Sie erinnerte sich, als sie noch damals Kankuro halten musste, es dauerte mehrere Stunden und sie waren absolut erschöpft danach. Doch gleich zwei Ablösungen nun zu brauchen? „Ich kann es nicht genau sagen. Aber mindestens eineinhalb Tage.“ Kankuro dachte daran zurück, was für Qualen er damals ertragen musste. Sie kamen ihm unerträglich vor, als wenn sie nie wieder aufhören und er hat sich kurz sogar gewünscht, einfach zu sterben, damit der Schmerz endet. Bei Gaara soll es noch stärker sein, dabei musste sein kleiner Bruder in der Vergangenheit doch schon so viel durchstehen und ertragen. Es tat ihm innerlich weh und er würde nun sogar für den jüngeren die Schmerzen auf sich nehmen, damit er es nicht erleiden musste. Doch er konnte nicht länger darüber nachdenken, sie mussten Gaara nun halten. „Ich fange nun an. Lasst ihn kein einziges Mal los, verstanden?“ „Hai“, kam es von allen anwesenden. Sakura begann, das Wasser, in dem das Gegengift gefüllt war, aufzusaugen und legte ihre Hände auf den freigelegten Oberkörper Gaaras. Sie lies dies in die Blutgefäße von ihm fließen und er schrie auf. Die Shinobi, welche ihn festhielten, brauchten ihre gesamte Kraft dafür. Es war schon fast unerträglich, die Schreie von dem jungen Kazekage. Diese Prozedur wiederholte Sakura in den nächsten Stunden unzählige Male, Shinobi zum Halten wechselten sich ab. Nach fast zwei Tagen sank die Rosahaarige erschöpft auf einen Stuhl, der am Bett stand, nieder und schloss die Augen. Temari lächelte erleichtert, Kankuro verlies den Raum, er war zu erschöpft und wollte sich nur noch hinlegen. „Sakura… was… genau wird nun mit Gaara passieren? Ich meine… er kommt doch durch, oder?“, fragte eine leicht verunsicherte Blonde Frau. „Er wird wieder ganz der Alte, er schläft nur. Bald geht es ihm schon viel besser.“ „Du solltest dich auch hinlegen. Du bist völlig am Ende!“ „Ich werde noch ein wenig hier bleiben und aufpassen, dass auch wirklich alles gut geht. Ruh du dich nur aus, ich schaff das schon. Ich lege mich dann später hin.“ Temari war zu müde und schwach, um noch irgendetwas dagegen zu sagen, also verlies sie den Raum. „Sakura, ich danke dir aus tiefstem Herzen. Du hast mir nun schon zum zweiten Mal einen meiner Brüder das Leben gerettet. Ohne dich hätte ich mittlerweile schon beide verloren. Ich hoffe, dass ich mich dafür noch mal revangieren kann.“ „Ist schon okay.“ Langsam öffnete er seine Augen. Ihm kam es so vor, als wenn er sie Tage lang geschlossen hatte. Der Raum, indem er sich befand, war nur schwach beleuchtet, nichts blendete seine Sicht. Er spürte etwas Warmes, Weiches an seinem Arm und blickte an diesem herab. Ein rosaner Haarschopf stach ihm ins Auge und er wusste sofort, wem dieser gehörte. „Sakura…“, flüsterte er leise. Seine Stimme klang rau und kratzig, als wenn er seit Tagen keinen Gebrauch mehr von ihr gemacht hätte. Wieso fühlte er sich so schlapp? Sein ganzer Körper war wie gelähmt, wie in Watte, die ihn erdrückte. Leicht richtete er sich auf, nur um kurz darauf schmerzerfüllt zurück ins Kissen zu fallen. Die Tür zu seinem Zimmer ging auf und eine freudestrahlende Temari erblickte ihren kleinen Bruder. „Gaara, du bist wieder wach!“, flüsterte sie. In ihren Armen lag eine Decke, sie ging auf sein Bett zu und legte diese um Sakura. „Was ist passiert, Temari?“ „Du wurdest vergiftet! Wir haben sofort Sakura geholt, es war fast das gleiche Gift wie damals bei Kankuro, nur noch stärker dosiert. Sie konnte dich zum Glück trotzdem retten. Doch es dauerte fast zwei Tage, bis alles aus deinem Körper draußen war. Sakura hat sich dabei keine einzige Pause gegönnt, sie blieb die ganze Zeit dabei, während wir uns abwechselten, dich zu halten. Selbst, als alles geschafft war, blieb sie bei dir, um aufzupassen, dass nicht doch noch etwas passiert. Lediglich die Erschöpfung hat sie letzten Endes eingeholt. Drei Tage ohne Schlaf, Essen und das gesamte Chakra verbraucht, da war es nur eine Frage von Minuten, bis sie einschlief. Also weck sie ja nicht auf! Du solltest dich sowieso noch ausruhen!“ Nach dieser kleinen Erklärung ging sie wieder, in Gedanken viel ihr ein Stein vom Herzen, das Gaara nun endlich aufgewacht ist. Dieser legte sich wieder mit einem leichten lächeln auf seinen Lippen hin, um weiterzuschlafen. Sie war allein. Um sie herum völlige Schwärze, welche nur schwach durch das Licht vom Mond erhellt wurde. Überall Blut. Es klebte an ihr. An den fremden um sie herum. Alle tot. Sie lagen auf den Boden, welcher nicht mehr wirklich als dieser sichtbar war. Ein rascheln hinter ihr. Reflexartig schnell drehte sie sich um. Der schock stand in ihren Augen. Vor ihr erschien eine Blonde, junge Frau. Sie kannte sie nur zu gut. „Warum…“, ihr Kopf hob sich… „Warum hast du das getan, Sakura?“ Sie fixierte die Haruno mit einem irren Blick, überall an ihr war dieses Blut, ein langer Schnitt klaffte über ihren Bauch und verfaultes Fleisch hing heraus. Sakura taumelte einen Schritt zurück, unfähig, etwas von sich zu geben. „Wieso hast du uns das angetan?“ Sie rannte auf die verschreckte Frau zu, doch war sie kurz vor ihr verschwunden. Die Rosahaarige rannte. Sie hastete in die Schwärze, erkannte nichts, riss sich Wunden durch Sträucher in ihr Fleisch, bemerkte es gar nicht. Vor ihr erschienen zwei rote Augen, fixierten sie tödlich. „Was…“ Sie hielt sich ihre Hände vors Gesicht, um dieses schreckliche Bild nicht vor Augen haben zu müssen. „Sakura… sieh mich an“ Leicht schüttelte sie den Kopf. Ein fester Schlag beförderte sie an einen spitzen Felsen und ihr entwich ein Aufschrei. Tränen rannen ihre Wange herunter. Was war nur passiert? „Sieh mich an, Sakura. Schau, was du angerichtet hast. Es ist alles nur deine Schuld. Du hast versagt. Du konntest uns nicht beschützen, du bist immer noch das gleiche, schwache Mädchen von damals, was immer sofort anfängt zu heulen.“ „Nein…“ Geschockt sah sie nun auch noch in das Gesicht Gaaras. Es schien, als hätte man ihn mit Säure übergossen, seine Haut war fast überall veretzt. „Du kannst nichts, Sakura“, meinte nun auch er zu ihr, dabei verschwamm ihre Sicht immer mehr, bis alles um sie herum Dunkel wurde. Sie spürte etwas Warmes an ihren Schultern. Es rüttelte an ihr. Sie wollte aber nicht die Augen öffnen, hatte zu große Angst, wieder die Bilder ihrer Freunde zu sehen, diese Zerstörung, das viele Blut überall. Doch das Rütteln wollte nicht aufhören. Eine leise Stimme kam dazu. Sie rief ihren Namen. So schön warm. Leicht hob sie ihren Kopf an, öffnete ihre Augen, nur einen spalt, da sie Angst hatte. Doch als sie das Gesicht Gaaras sah, welches ganz normal war, riss sie sie ganz auf. „Sakura, ist alles okay mit dir? Du hast im Schlaf geweint und geredet.“ Nun spürte sie auch die noch leicht feuchte Spur an ihren Wangen. Doch sie war viel zu verzweifelt und ängstlich, als das sie sich darüber Gedanken machte. Schluchzend warf sie sich an den Oberkörper des Kazekage. Sichtlich überfordert mit der Situation legte er einfach eine Hand auf ihren Rücken und streichelte leicht darüber. „Scht, du hattest einen Albtraum, nichts weiter…“, versuchte er sie zu beruhigen. Und tatsächlich nahm das Zittern langsam ab. „Es… es war alles… so… echt. Gaara… ich habe solche Angst.“ Er sagte nichts dazu, hörte sich nur die Schilderung des Traumes an und hielt sie weiter fest bei sich. Doch selbst er hatte noch nie so einen schrecklichen Traum gehabt, auch wenn er seit Jahren keine Albtraumlose Nacht hatte. Doch. Heute. Als sie an seinem Bett lag. Er ist mit ihrem Bild vor den Augen das erste Mal seit langen in einen Traumlosen schlaf geglitten. Nach weiteren Minuten schlief sie wieder ein, noch immer an seiner Brust gelehnt. So... es dauerte also so lange, dieses Kapitel zu schreiben, da ich mich quasi dazu zwingen musste. Ich finde es persönlich auch nicht wirklich gut, hoffe aber trotzdem, dass ihr es noch leserlich findet, ich wollte euch einfach nicht länger warten lassen damit :) PS: Wie Gaara vergiftet wurde, kommt noch ;) Liebe Grüße, Rin-chan :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)