Things I never noticed von Soulpaper (-abgebrochen-) ================================================================================ Prolog: Werde ich hier sterben? ------------------------------- Hey, hier ist der Prolog! XD Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt Kommentare Für mich das ich weiß was euch gefallen hat und was weniger^^ Ich hab mir mühe gegeben es so gut wie möglich auszuschreiben. Aber jetzt will ich euch nicht länger aufhalten, viel Spaß beim Lesen! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Werde ich hier sterben? Das helle Licht Es war ein sonniger Tag am späten Nachmittag. Eine Junge Frau wanderte über eine große Wiese, die zur rechten Seite des Mädchens an ein Stück Wald grenzte. Gegenüber auf der linken Seite kamen erst noch ein paar Felder und einzelne Häuser bevor ein großer Berg zu sehen war. Den Weg den sie lief führte über diese Wiese bis hinauf an Feldern vorbei und schließlich zu einem kleinen Dorf das man gerade noch so aus dieser Entfernung erkennen konnte. Die Wiese war mit viel Graß bedeckt und überall waren wunderschöne Blumen zu sehen deren Duft der Wind durch die Gegend trug. In Gedanken versunken blieb das blauhaarige Mädchen stehen und drehte sich um. Bis jetzt konnte sie noch die Grenze von dem Feuerreich erkennen. Dort wo wieder der Wald anfing. Das Gespräch mit Tsunade, schwebte ihr im Kopf herum. „A-alleine?“ kam es aus dem schüchternem Mädchen. Tsunade stützte sich mit ihren Ellenbogen auf dem Tisch ab und faltete ihre Hände. „Ja. Du musst dir keine Sorgen machen, die Mission ist nicht besonders schwer! Du sollst nur einen Umschlag für mich aus dem kleinen Dorf zwischen dem Feuerreich und dem Blitzreich holen. Du kannst es nicht verfehlen wenn di Konoha verlässt und immer weiter durch den Wald gehst bist du die Grenze erreicht hast, kommen weite Wiesen und Felder und dahinter ist auch schon das Dorf.“ Tsunade lächelte die Hyuuga an. Diese jedoch war etwas verunsichert, sie war noch nie alleine auf einer Mission. Aber es hörte sich wirklich leicht an. „O-okay! Gibt es dort Ninjas?“ gab sie von sich. „Nein, aber auf dem Weg dorthin könntest du auf Räuber stoßen! Das sollte jedoch kein Problem für dich sein...“ antwortete die Hokage. Hinata nickte und wollte gerade den Raum verlassen „Warte!“ als Tsunade noch etwas zu sagen hatte. Mit einem ernsten Blick sah sie zu Hinata „Wenn du die Grenze des Feuerreiches überquert hast, solltest du besser aufpassen.“ Mit dieser Warnung drehte Tsunade sich in ihrem Stuhl Richtung Fenster und starrte hinaus „Viel Erfolg!“ wünschte sie der Hyuuga noch bevor diese nun endlich doch den Raum verließ. Es beschäftigte die blauhaarige sehr wieso sie hier aufpassen sollte. Denn das sich jemand im Gras verstecken konnte war unmöglich dafür war es viel zu niedrig, man könnte sich höchstens im Wald verstecken, aber da dieser weit von ihr entfernt lag hatte sie keine Befürchtungen. Es schien alles so friedlich hier zu sein, Hinata genoss den Geruch den die Blumen von sich gaben und auch das zwitschern der Vögel gefiel ihr. Kurz schloss die Hyuuga ihre Augen und spürte den Wind in ihren Haaren und die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht. //Wie kann so ein schöner Ort gefährlich sein? Das ist irgendwie unglaubwür...// plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, sofort öffnete sie ihre Augen als sie spürte das sie jemand am Fuß gepackt hatte. Erschrocken sah sie nach unten, die Hand die sie festhielt kam aus der Erde. Verwundert starrte sie die Hand an. Doch noch bevor sie ihr Byakugan aktivieren konnte um herauszufinden was geschah wurde sie auch schon nach unten gezogen. Unter dem Weg den sie die ganze Zeit gelaufen war schien eine große Höhle zu sein. Alles war dunkel Hinata startete wieder den Versuch ihr Byakugan zu aktivieren doch vergebens. Eine Person schlug sie schneller bewusstlos als Hinata auch nur hätte einen Ton von sich geben können. Langsam kam die blauhaarige wieder zur Besinnung und öffnete vorsichtig ihre Augen. Immer noch war sie von völliger Dunkelheit umgeben. Da Hinata auf feuchter Erde lag, richtete sie sich auf. Sie sah sich um ob sie vielleicht doch etwas hätte erkennen können bis sie eine Stimme von der Seite vernahm. „So, bist du auch endlich wach!?!“ an der Stimme erkannte man das es ein Mann war, „W-wer bist du?“ kam es ängstlich von der Hyuuga „Das geht dich nichts an!“ „Was willst du von mir?“ langsam breitete sich die Angst in Hinata aus sie wurde nervös und begann zu Zittern. Ein seufzten erreichte ihre Ohren. Die besagte Person kam näher und legte eine Hand auf ihre Schulter und hauchte ihr ins Ohr „Ich wollte dich als Geisel nehmen! Da aber das Gerücht das ich gehört habe stimmt, wird Konoha und der Hyuuga-Clan kein großes Interesse an dir haben!“ Nun war Hinata in ihrer Angst bestätigt, wie konnte sie ihn bekämpfen wenn sie doch gar nichts sah? Nun begann die Person die mit ihr die ganze Zeit sprach zu lachen. „Und was mach ich nun mit dir....hm, töten???“ Hinata stockte der Atem. „Nein, das ist langweilig.... aber ich hätte richtig Lust dich etwas zu quälen!“ mit einem Stoß schuppste er Hinata um. „Na los steh auf!“ Inzwischen konnte Hinata noch kaum einen Kunai in den Händen halten so wie sie zitterte. Sie war nervös und ihre Atmung wurde immer Flacher. Mit mühe rappelte sich die blauhaarige auf, am liebsten würde sie gleich aufgeben.... ~Ich gebe niemals auf!~ Hinata schockte. //Naruto....ich....werde das auch nicht!// entschlossen aktivierte sie ihr Byakugan //Wenn ich seinen Chakrafluss sehe kann ich erkennen wo er steht!//. Doch die Hyuuga irrte sich, überall wo sie ach hinblickte sah sie Chakra! „Wie viele seid ihr?“. Und wieder vernahm sie ein lachen „Nur ich bin hier!“. Vorsichtig tastete sie nach der Wand, wie sie es schon befürchtet hatte „Dein Chakra fließt durch die Erde.“ „Ganz recht! Damit halte ich diese Grube hier aufrecht.... Die Erde ist hier sehr locker, von alleine würde sie einstürzen.“ //Das ist schlecht....jetzt weiß ich wirklich nicht wo er sich befindet!// ehe sich die blauhaarige auch noch eine andere Strategie hätte ausdenken können, wurde sie bereits mitten ins Gesicht geschlagen. Sie taumelte ein paar Schritte zurück blieb aber stehen. Kampfbereit holte sie aus und schlug mit ihrer Faust vor sich, doch sie hatte ihn verfehlt. //Wo ist er jetzt?// Noch im selben Augenblick bekam sie bereits wieder von der Seite einen Schlag ins Gesicht. Diesmal spuckte die Clan-Erbin Blut, keuchen startete sie einen zweiten Versuch doch wieder traf sie nur das leere. Sie musste sich schnell eine Taktik einfallen lassen. Und da kam ihr auch schon eine Idee //Wenn ich den Chakrafluss der Wände mit meinem Juken unterbreche, stürzt alles hier ein. Da die Erde Locker ist gäbe es eine Chance das ich mich befreien könnte.... aber nur eine kleine Chance!// Hinata zögerte nicht lange sie lief zu einer Wand und sammelte Chakra in ihrer Hand. Jedoch gerade als sie ausholte packte der Fremde Mann sie am Handgelenk und schmiss sie auf den Boden. Der unbekannte Mann setzte sich auf ihren Bauch und hielt ihre Hände über ihrem Kopf, auf den Boden gedrückt und mit einer Hand, fest. Langsam hatten sich Hinatas Augen an die Dunkelheit gewöhnt und sie konnte immerhin einen leichten, verschwommenen Umriss des Mannes entdecken. Der besagte meinte „Schade eigentlich! Du bist ziemlich hübsch!“ zärtlich strich er ihr über die Wange. Sie ließ sich das nicht gefallen und versuchte sich selbstverständlich zu wehren doch es gelang ihr nicht. Schon wieder vernahm die blauhaarige das Lachen dieses Mannes „Denkst du im ernst, du hättest gegen mich eine Chance?“ sein lachen wurde immer lauter und hörte fast gar nicht mehr auf. Diese Ablenkung nutzte die Hyuuga, mit einer Wucht riss sie ihre Hände los, gab ihm eine Ohrfeige und stieß ihn von sich herunter. Blitzartig war sie wieder auf den Beinen. Der Fremde schnaubte sie wütend an „Du kleines Miststück....! Das wird dir noch leid tun!“ Mit voller Kraft begann er auf Hinata ein zu schlagen. Diese versuchte, konnte sich allerdings nicht wehren. Der Mann war größer und stärker als sie. Was konnte sie nur gegen ihn in der Dunkelheit ausrichten? Keuchend lag Hinata nun wieder auf dem feuchten Boden. Der Unbekannte hielt für einen Moment inne, wahrscheinlich wollte er einfach nur genießen sie so fertig zu sehen. Die Clan-Erbin stand mit mühen wieder auf, bevor sie jedoch noch irgendwas unternehmen konnte spürte sich einen furchtbaren Schmerz in ihrem linken Oberarm.... Er hatte ihr einen Kunai mit ganzer Wucht in den Arm gestoßen. Die Hyuuga musste sich beherrschen um nicht zu weinen, die Verletzung tat höllisch weh. Zitternd, vor Schmerz, tastete Hinata vorsichtig ihren Arm ab und zog den Kunai raus. Kaum hatte sie dies getan musste das Mädchen auch schon die nächsten Schläge wegstecken. Kraftlos sank die blauhaarige zu Boden. Sie merkte jedoch das er nicht mehr ganz so wütend war denn seine Schläge und nun ach Tritte waren nicht ganz so fest wie vorher. All die Schmerzen wurden unterdrückt, denn am meisten tat ihr immer noch der Arm weh. Es musste eine ziemlich große Wunde sein. Plötzlich hörte sie das Geräusch wie jemand eine Klinge zog „Jetzt ist es aus für dich!“. Ängstlich holte Hinata noch einmal Luft, sie wusste nicht was jetzt passieren würde! //Vater.... Naruto.... es tut mir Leid! Werde ich hier sterben?// hoffnungslos blickte die Hyuuga nach oben und eine Träne rollte ihr über die Wange. In dem Moment wie sie hörte das der Mann mit der Klinge ausholte, sah sie über sich ein helles Licht aufgehen.... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Nächstes Kapitel Versammlung! Die große Unruhe ~Die Hyuuga konnte nicht klar denken //War das ein Traum? Hab ich das alles nur geträumt?// sie stützte sich mit den Händen ab und richtete sich auf, plötzlich ergriff sie wieder ein schrecklicher Schmerz. Sofort sah sie auf ihren Arm //Die Wunde!// zog vorsichtig ihre Weste aus und blickte auf ihren Oberarm.~ ~Die blauhaarige seufzte, jetzt bekam sie auch noch Kopfschmerzen! Wie konnte das nur sein? Jetzt hatte sie wirklich keine Lust mehr darüber nach zu denken. Sie wollte nur noch nach Hause und sich in ihr Bett fallen lassen.~ ~Die Bürger fingen an zu tuscheln, sie fragten sich warum Tsunade wegen nur einer Person so einen Aufstand machte.~ Kapitel 1: Verkündung der Nachricht ----------------------------------- Hey!!! Jaa hier ist das erste Kapitel! Hat mich echt gefreut das ihr soo lüübe Kommis geschrieben habt^^ Ihr sie die besten, bitte schreibt wieder ein paar Kommis über die ich mich freuen kann.... Aber jetzt wieder zur Geschichte. Viel Spaß beim Lesen^^ *Snacks hinstellt* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Verkündung der Nachricht Die große Unruhe Alles war Still, und dunkel. Bis auf einmal ein Vogel zuhören war, und dann immer mehr und schließlich spürte die Kunoichi etwas unangenehm feuchte auf ihrer Wange. Sie riss die Augen auf, über ihr befand sich der Himmel. Als sie ihren Kopf zur Seite drehte sah sie einen kleinen, weißen Hund der sie fröhlich anbellte. Als ein Pfiff ertönte, leckte der Hund Hinata noch einmal über die Wange und verschwand dann. Die Hyuuga konnte nicht klar denken //War das ein Traum? Hab ich das alles nur geträumt?// sie stützte sich mit den Händen ab und richtete sich auf, plötzlich ergriff sie wieder ein schrecklicher Schmerz. Sofort sah sie auf ihren Arm //Die Wunde!// zog vorsichtig ihre Weste aus und blickte auf ihren Oberarm. Nun war das Arme Mädchen noch mehr verwirrt. Ihre Wunde war verbunden, es muss also jemand da gewesen sein! Die blauhaarige wollte jedoch keinen Gedanken mehr verschwenden, sie musste so schnell wie möglich von hier weg. Mit mühe stand sie auf und lief wieder in Richtung Feuerreich. Sie konnte nur langsam laufen da ihr noch alles weh tat von den ganzen Schlägen und Tritten, doch das empfand sie nur als halb so schlimm. Ihr arm war dein wesendlich größeres Problem. Als sie irgendwann Nachts nun schließlich doch in Konoha ankam war Hinata so froh das sie hätte in die Luft springen können wenn sie nicht diese Schmerzen hätte. Erschöpft kam sie nun auch im Büro der Hokage an. „Ach Hinata! Du hast ja etwas länger gebrauch als erwartet! Nun gib mir bitte den Umschlag.“ sprach Tsunade sie gleich an. Die Hyuuga nahm den Rucksack von ihren Schultern und wühlte darin herum, sie versuchte Zeit zu schinden //Wie kann ich es Tsunade-sama nur erklären?// plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als sie wirklich einen Umschlag in der Tasche fand. Verwundert holte sie ihn hervor und betrachtete ihn, sie verstand bei bestem Willen nicht wie er in ihre Tasche kam... Vielleicht war er gefälscht! Doch dann kam Tsunade ihr auch schon entgegen „Bist du eingeschlafen?“ und nahm ihr den Umschlag aus der Hand. „Gut gemacht Hinata! Du darfst gehen.“ Und in einem Augenblick stand sie auch schon vor der Tür. Die blauhaarige seufzte, jetzt bekam sie auch noch Kopfschmerzen! Wie konnte das nur sein? Jetzt hatte sie wirklich keine Lust mehr darüber nach zu denken. Sie wollte nur noch nach Hause und sich in ihr Bett fallen lassen. Unsanft wurde Hinata aus ihren Träumen gerissen. „Hinata! Wach auf!“ es war Neji der wie wild an ihre Tür klopfte. Müde rappelte sich die Clan-Erbin auf und rieb sich die Augen, in ihrem Zimmer war noch alles dunkel. Als Neji die Tür schließlich einfach aufriss viel das Licht von draußen in ihr Zimmer und blendete Hinata. „Wieso schläfst d noch? In einer halben Stunde beginnt eine Versammlung... und Tsunade möchte uns noch vorher sehen!“ während er mit Hinata sprach öffnete er den Laden des Fensters und der Balkontür so das alles hell wurde. Er drehte sich um und bevor er die Tür schloss fügte er noch hinzu „Beeil dich!“. Das schläfrige Mädchen hatte nicht viel mitbekommen davon was ihr Cousin sagte, doch langsam begann sie es zu realisieren. Geschockt riss sie ihre Augen auf und kam unter der Decke hervor. Schnell suchte sie sich ihre Trainingsklamotten aus dem Schrank und huscht ins Bad. Schnell die Zähne geputzt, Gesicht gewaschen, Haare gekämmt und sich angezogen. Nachdem sie das alles hinter sich hatte war sie auch wieder fitt. Noch einen kurzen Umweg in die Küche, ein Glas Saft getrunken und einmal in ein Sandwich gebissen. Obwohl sich Hinata so beeilen musste gelang es ihr so Auszusehen wie immer, nämlich ruhig, gelassen und friedlich. An der Tür zog sie ihre Schuhe an und rannte in Richtung Hokage-Tempel. Gerade noch rechtzeitig! Neji war bereits schon vor gegangen und als er am Büro von Tsunade anklopfen wollte kam auch Hinata auf ihn zu. Aus der Puste, begrüßte sie ihn „Da bin ich, Bruder...“ dieser jedoch warf nur einen gelassen Blick zu ihr und klopfte dann an. „Herein!“ wurden sie gebeten. „Ah ihr seid es!“ begrüßte Tsunade beide. „Sie wollten uns sprechen?“ kam es gleich von Neji, die blauhaarige konnte ihren Cousin nicht verstehen //Er hat sie nicht mal begrüßt! Wie kann man nur so ein Desinteresse haben?// zurückhaltend lächelte sie die Hokage an, sage „Guten Morgen, Tsunade-sama!“ und blickte zurückhaltend auf den Boden. Tsunade erwiderte das Lächeln, machte dann allerdings wieder ein sehr ernstes Gesicht „Ja, ich habe eine Mission für euch!“ Die Hyuuga seufzte //Schon wieder eine Mission?//. Tsunade stand auf und stellte sich vor die Tür zu ihrem Balkon. Dort unten auf dem Versammlungsplatz waren bereits schon viele Bürger und Ninjas versammelt. Sie wandte sich wieder zu den beiden „Ich versuche es so schnell wie möglich zu erklären! Ich will das ihr jemanden überwacht. Er ist Gestern Abend hier aufgetaucht und bat mich ihn in Konoha aufzunehmen!“ „G-gestern?“ murmelte Hinata, „Er kam nach dem du gegangen warst Hinata!“ antwortete die Hokage. „Für die Probezeit soll er erst mal bei euch wohnen! Ich will das ihr ihn genau beobachtet und mir sofort bescheid sagt sobald euch etwas ungewöhnliches auffällt!“ erklärte Tsunade. Neji war nicht so recht damit einverstanden, aber er konnte nicht einfach verweigern „Wie lange ist diese Probezeit?“ fragte er sie. Für einen Moment herrschte Stille, man sah das Tsunade über etwas nachdachte. Schließlich antwortete sie „So lange bis ich denke, dass wir ihm vertrauen können!“. „Äm...e-eine Frage, T-tsunade-sama...“ kam es schüchtern von Hinata. „Ja, Hinata?“ lächelte ihr die Hokage zu. „Wer ist d-denn die Person, d-die wir b-bewachen sollen?“ Das Lächeln verschwand wieder aus ihrem Gesicht „Geht jetzt runter zu den anderen! Alle warten schon... Ich werde es dort bekannt geben!“. Wie gesagt so getan. Neji und Hinata waren hinunter zu den anderen gegangen. Es dauerte nicht lange da kam auch schon Naruto und Sakura ihr entgegen und begrüßten sie. „Worüber wollte sie denn mit dir und Neji sprechen?“ fragte Naruto ungeduldig, wofür er von Sakura gleich einen Schlag auf den Kopf bekam „Du Idiot! Versuch dich doch mal etwas zu benehmen.... Tsunade wird es sicher gleich bekannt geben!“. Naruto stand wieder auf und erwiderte „Tut mir Leid Sakura-chan!“ Hinata lächelte leicht, „Sie hat Neji und mir eine Mission gegeben! Wir sollen auf jemanden aufpassen.... aber wer wollte sie uns noch nicht gleich sagen.“ Naruto und Sakura sahen ihre Freundin etwas unerwartet an, Naruto grübelte „Wenn sie es euch nicht gesagt hat.... dann wird sie es bestimmt gleich vor allen anderen sagen, oder?“ die blauhaarige nickte. Sakura verschränkte ihre Arme //Oh mein Gott, Naruto ist zu einem logischen Entschluss gekommen.... das ich das überhaupt erleben darf! Das muss ich rot im Kalender markieren...// dann fiel der Medizin-Nin wieder ein das sie Naruto und Hinata noch was sagen musste „Ach ja, dass hätte ich ja jetzt fast vergessen!“ Alle beide sahen die Haruno an „Was denn Sakura-chan?“ kam es sofort aus Naruto. „Ich kann heute Abend leider nicht mit zu Ichiraku kommen! Wir bekommen heute besuch von unseren neuen Nachbarn und ich muss meiner Mutter helfen das Essen zu machen...“ „Dann verschieben wir es einfach auf Morgen Abend!“ schlug die blauhaarige vor. „Warum?“ Naruto sah warf ihr einen fragenden Blick zu „Wir können doch auch zu zweit essen, oder? Bis morgen halt ich das Nicht durch....“ nun flehte er sie förmlich an „Bitte Hinata, lass und trotzdem essen gehen!“ Sofort wurde die Clan-Erbin rot, sie wusste nicht wie sie jetzt reagieren sollte //A-alleine mit Naruto?//. Doch da kam endlich auch Tsunade auf die Terrasse „Alle herhören ich muss euch etwas wichtigen sagen!“ verkündete die Hokage. „Ab sofort wird wieder jemand hier in Konoha wohnen!“ Die Bürger fingen an zu tuscheln, sie fragten sich warum Tsunade wegen nur einer Person so einen Aufstand machte. „Keine Sorge! Er wird gut bewacht werden, die Anbu haben ihm bereits alle Waffen weggenommen und wir haben ihn ebenfalls darauf hin gewiesen das falls er auch nur ein Jutsu anwenden sollte oder euch ohne Grund angreifen würde.... wir ihn sofort gefangen nehmen!“ nun setzte die Hokage eine kurze Pause ein und holte einmal tief Luft „Ich bitte euch also, lasst ihn in Ruhe! Geht ihm aus dem Weg.... dann passiert auch nichts!“ sie drehte sich zu Shizune um und sprach „Hol ihm.“. Shizune zögerte erst etwas, doch dann tat sie schließlich doch sie ging hinein ins Büro von Tsunade und öffnete eine Nebentür zu der man nur über das Büro der Hokage reinkonnte. „Du kannst jetzt auf die Terrasse gehen!“ meinte die Assistentin und sah ihn mit einem Besorgenten Blick nach. „Er wohnt ab sofort bei den Hyuugas! Hier ist....“ noch bevor sie den Namen aussprechen konnte betrat er schon die Terrasse. Eine große Unruhe entstand. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nächstes Kapitel ~Die Leute rund herum fingen immer mehr an zu tuscheln, es brach regelrecht eine Panik auf! Viele regten sich af das die Hokage jemanden aufnahm der das Dorf verraten hatte, und andere befürchteten das er es wieder machen würde. Viele Frauen hatten Angst um ihre Kinder, sie traten ihm nicht, wenn ihre Kinder einfach auf der Straße spielten wären sie ein leichtes Opfer für den Uchiha.~ ~ Eingang konnte man Neji hören wie er sich aufregte, als Hinata das Zimmer betrat hatte er sich schon wieder etwas beruhigt. Tsunade saß auf ihrem Stuhl und massierte sich ihre Schläfen. Man konnte ihr deutlich ansehen wie genervt sie bereits war.~ ~ Hinata warf ihm einen fragenden Blick zu. „Hinata! Dein Arm....“ erklärte er ihr, sofort verstand die Hyuuga was los war.~ ~ Hinata starrte auf den Boden, jedes Wort, wie er über sie schwärmte, sie bewunderte, nur noch von ihr redete tat ihr weh. Merkte er wirklich nicht wie sehr er sie damit quälte?~ Kapitel 2: Die Verabredung -------------------------- HalloXD Gomen, das es so lange gedauert hat L aber momentan komm ich einfach nicht weiter mit dem schreiben... deshalb müsst ihr auch noch etwas auf die Vorschau warten!!! *sfz* Okay diesmal ist das Kapi echt lang geworden :D! Ach und ich wollte mich nochmals bedanken an alle die mir ach letztes mal wieder ein Kommi gegeben haben, und ich hoffe das ihr auch diesmal ein schreibt! *allen die Hand schüttel* Wünsch euch viel Spaß beim lesen... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Die Verabredung Warum tut er mir so weh? Hinatas Augen weiteten sich. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken und ihr Atem stockte für einen kurzen Augenblick. Selbst Neji, der weiter entfernt von Hinata stand, konnte man deutlich ansehen, wie überrascht er war. Bis jetzt konnte und wollte es noch keiner so richtig glauben. Da, genau vor ihnen stand er: Tsunade beendete ihren Satz „Sasuke Uchiha!“ Naruto ballte seine Hände zu Fäusten. Er wusste nicht, wie er reagieren sollte! Sollte er froh sein, dass Sasuke endlich wieder daheim war? Oder lieber wütend, dass er sich nach all dem noch hierher traute? Sakuras Gefühle konnten sich ebenfalls nicht richtig einigen. Sie hatte Naruto schon so oft gebeten Sasuke wieder zurück zu holen, aber in der ganzen Zeit ohne ihn, da ging es ihr auch irgendwie viel besser! Immer noch geschockt starrte Hinata den Schwarzhaarigen an. //U-und er soll jetzt bei u-uns w-wohnen? Wie soll i-ich ihn denn aufhalten k-können, wenn er versucht etwas V-verbotenes zu tun? Oh nein, ob N-naruto-kun und Sakura-san jetzt sauer sind...?//, trotz der Angst vor der möglichen Reaktion ihrer Freunde, wagte sie es dennoch, einen kurzen Blick zu ihnen zu werfen. Schließlich ging es hier um ihren ehemaligen Teamkameraden und Freund! Und die beiden hatten wer weiß was alles schon versucht, um ihn zurück zu holen. Aber letztendlich war er von alleine zurückgekommen. Ob sie sich wohl freuen, dass er wieder da ist? Oder ärgern sie sich gerade, da ihre ganzen Bemühungen doch umsonst waren? Hinata konnte gar nicht mehr aufhören darüber nachzudenken, was wohl passieren würde wenn sie ihm gegenüber standen? Die Leute rundherum fingen immer mehr an zu tuscheln, es brach regelrecht eine Panik auf! Viele regten sich auf, dass die Hokage jemanden aufnahm, der das Dorf verraten hatte und andere befürchteten, dass er es wieder machen würde. Viele Frauen hatten Angst um ihre Kinder, sie trauten ihm nicht. Wenn ihre Kinder einfach auf der Straße spielten, wären sie ein leichtes Opfer für den Uchiha. Sasuke bemerkte die hasserfüllten blicke, die ihm von allen zugeworfen wurden, dennoch blieb sein Gesichtsausdruck kalt. Ein letztes Mal ließ er seinen Blick über die Menschenmenge schweifen, bevor er sich wieder ins Büro von Tsunade begab. Besorgt sah die Blauhaarige ihre Freunde an, die immer noch völlig durcheinander schienen. Sie wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerissen, als sie Nejis Stimme, die sich von weitem ihren Weg durch die Menge zu ihr gebahnt hatte, vernahm. „Hinata!“ Sofort drehte sich Hinata in die Richtung aus der sie ihren Namen gehört hatte. Allerdings sah sie nur noch, wie ihr Cousin das Gebäude der Hokage betrat. Sie warf noch einen kurzen Blick zu Naruto und Sakura, und betrat dann, ohne lange zu zögern, ebenfalls das Gebäude. Schon am Eingang konnte man Neji hören, wie er sich aufregte. Als Hinata das Zimmer betrat, hatte er sich schon wieder etwas beruhigt. Tsunade saß auf ihrem Stuhl und massierte sich ihre Schläfen. Man konnte ihr deutlich ansehen, wie genervt sie bereits war. Die Blauhaarige sah in die hintere linke Ecke des Raumes und vergewisserte sich, dass es tatsächlich Sasuke war. Er hatte immer noch die gleiche Ausstrahlung wie früher… kalt, einsam und seine Augen waren geradezu Angst einflößend. Ihr Blick wanderte wieder zu Tsunade und Neji und sie beobachtete stumm das Geschehen. „Beruhig dich mal wieder! Ihr könnt euch die Zeiten ja aufteilen...außerdem werden noch andere ihn unauffällig bewachen.“ gab die alte Frau gereizt zurück. „Also werden wir ständig von Fremden beobachtet!?!“ fragte Neji empört und verschränkte seine Arme. „Ihr werdet sie nicht einmal bemerken. Und außerdem habt ihr die Mission bereits angenommen. Findet euch damit ab es wird schon irgendwie gehen!“ zischte sie noch immer genervt zu Neji zurück. Das Ganze ging noch eine Weile so weiter. Hinata verstand nicht ganz, wieso Neji sich so aufregte. Andererseits war Sasuke nicht einfach ein gewöhnlicher Ninja, schließlich hatte er bei Orochimaru trainiert und keiner konnte wissen, ob das mit seiner Rückkehr nicht einfach nur ein Trick war! Doch letztendlich musste Neji nachgeben. Mit einem genervten Seufzen forderte er Hinata und Sasuke auf mitzukommen, „Hmpf... kommt, wir gehen!“, und verließ den Raum. Draußen vor dem Hokage Tempel standen nur noch Naruto und Sakura als die einzigen Menschen der riesigen Menge an Leuten, die vorhin hier waren, da. Als erstes kam Neji, dann kamen Sasuke und Hinata als Schlusslicht aus dem Gebäude. Die Blauhaarige bat Neji, der schon weiter in Richtung Hyuuga Anwesen laufen wollte, zu warten „Bitte warte kurz!“. Man konnte die Anspannung zwischen Naruto, Sakura und Sasuke förmlich spüren. Hinata war es irgendwie unangenehm, seufzend sah sie zu ihren Freunden „Was gibt’s?“. Die beiden jedoch hatten ihren Blick starr auf Sasuke gerichtet, dieser jedoch würdigte sie keines Blickes. Naruto antwortete ihr schließlich, ohne sie dabei anzuschauen. „Ja, wir treffen uns dann heute Abend!“ meinte der Blonde. Er drehte sich um, hob zum Abschied seine Hand und verschwand dann zusammen mit Sakura um die nächste Ecke. Auf dem ganzen Weg zum Anwesen der Hyuugas traute Hinata sich nicht Sasuke anzuschauen. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte Angst vor ihm. Seine Ausstrahlung war so kalt und einsam. Auf einer anderen Seite, tat er ihr wiederum leid! Als sie endlich angekommen waren, musterte Sasuke das große Gebäude erst einmal. Zuerst kam eine Art Vorhof. Hier befanden sich nur ein großer Baum und ein paar Sträucher. Nahe am Haus führte ein kleiner Bach vorbei, deshalb musste man über die Brücke gehen um zur Tür zu gelangen. Drinnen kam man als erstes in einen kleinen Vorraum, wo man die Schuhe auszog und die Jacken aufhängte. Danach folgte ein Flur mit mehreren Türen. Hinata und Neji zeigten Sasuke erst einmal alles, bis auf das Büro ihres Vaters, denn das war ein Tabu für ihn, genauso wie das Schlafzimmer von Hiashi. Selbst Neji und Hinata durften nur selten in eines der beiden Zimmer. Hiashi mochte es nicht wenn jemand in seinem Büro oder Schlafzimmer war. Wieso, das wussten die beiden auch nicht! Das Haus hatte wirklich viele Räume, es erinnerte Sasuke ein bisschen an das Haus in dem er früher mit seinen Eltern gelebt hatte. Hier gab es außer den beiden Zimmern von Hiashi noch drei weitere Schlafzimmer, eine Küche, zwei Bäder, ein Wohnzimmer und ein Trainingszimmer, wo Hiashi oft mit Hanabi trainierte. Jetzt passierte es… es war das erste Mal, dass Sasuke mit den beiden sprach. „Und wo schlafe ich?“. Seine gelassene und kühle Stimme platzte einfach in den Raum herein. Natürlich hatte Neji schon erwartet, dass er das ja irgendwann hätte fragen müssen „Wohl oder übel in meinem Zimmer!“, antwortete er dem Uchiha ohne ihn jedoch auch nur eines Blickes zu würdigen. Immerhin war Neji der einzige Junge und das Sasuke bei Hinata oder Hanabi im Zimmer schläft da hätte Hiashi bestimmt etwas dagegen. Während Neji einen Futon holte, ging Hinata schon mal mit Sasuke in Nejis Zimmer und suchte eine Decke und ein Laken. Es war ihr nicht ganz wohl dabei alleine mit Sasuke zu sein, aber daran musste sie sich gewöhnen weil sie ja jetzt jeden Tag auf ihn aufpassen musste.... Sasuke sprach kein Wort mehr. Er lehnte sich an eine Wand und schaute der Blauhaarigen zu wie sie behutsam den Schrank durchsuchte. Nicht lange dauerte es bis Neji mit einer Matratze wieder auftauchte. Hinata hatte inzwischen auch schon gefunden was sie suchte. Neji setzte sich auf sein Bett und meinte zu den beiden „Okay pass auf wir machen das so: Ich werde jede Nacht auf ihn aufpassen, von 18 Uhr Abends bis 6 Uhr früh und du behältst ihn dann über den Tag bei dir!“ beschloss er einfach so „Am besten gehst du morgen Mittag mal mit ihm ein paar Klamotten einkaufen, er kann ja nicht, wei- …“ Neji stoppte und sah seine Cousine erschrocken an. Hinata warf ihm einen fragenden Blick zu. „Hinata! Dein Arm...“ erklärte er ihr. Sofort verstand die Hyuuga was los war. Es war die Wunde von der letzten Mission! Sie hatte wieder begonnen zu bluten und das war schon durch ihre Weste zu sehen. „Oh...äh...da muss i-ich mich wohl irgendwo a-aus Versehen geschnitten haben!“ Hinata versuchte sich rauszureden. Sie wollte nicht, dass Neji das erfährt! Sonst würden sich alle nur unnötige Sorgen machen. Sasuke sah das Hyuuga Mädchen an //Aus Versehen geschnitten!?!//. Schnell rannte Hinata ins Bad und suchte den Verbandskasten. Sorgfältig versorgte sie ihre Wunde, ein paar Medizinische Tricks hatte ihr Sakura gezeigt, wofür die Blauhaarige, besonderst in solchen Situationen, sehr dankbar war. Als sie fertig war, ging sie in ihr Zimmer und suchte sich neue Klamotten, da ihre Weste und ihr T-Shirt ja mit Blut verschmiert waren. Lange dachte sie darüber nach, was sie heute Abend anziehen würde. Nachdem sie verschiedene Sachen rausgeholt hatte, legte sie diese auf ihr Bett und überlegte. Immer noch unentschlossen schaute die Hyuuga auf die Uhr. //Oh nein! Ich bin schon viel zu spät dran!// Geschockt griff sie sich das erstbeste und zog sich um. Es dauerte nicht lange bis Hinata auch schon auf den Flur rannte, sich ihre Jacke schnappte und dann zu Ichiraku lief. Erschöpft und leicht aus der Puste kam sie schließlich an. Naruto war bereits da und hatte schon gewartet „Hey Hinata! Da bist du ja, ich hab mich schon gefragt, ob du vielleicht gar nicht kommst.“ begrüßte der Blonde sie. Hinata lächelte „Tut mir leid! Ich hab die Zeit vollkommen vergessen.“ erwiderte diese und setzte sich auf einen der Hocker. „Und wie willst du das mit Sasuke anstellen?“ fragte Naruto neugierig während er auf seine Suppe wartete. Die Hyuuga seufzte kurz bevor sie antwortete „Neji und ich teilen uns die Schichten auf! Er übernimmt ihn nachts und ich ihn am Tag. Ich glaube ich werde schon irgendwie klarkommen... hoffentlich!“ nun hört sie kurz auf zu reden und ihr Blick wanderte zu Naruto „Aber, ich frage mich schon die ganze Zeit wie es dir und Sakura-san dabei ergeht!?! Immerhin ist er- “ weiter kam die Blauhaarige nicht denn Naruto unterbrach sie „ -ein Freund von uns! Ja ich weiß, um ehrlich zu sein weiß ich eigentlich selbst nicht, was ich davon halten soll. Soll ich vielleicht einfach so tun, als wäre nie etwas passiert...? Aber das könnte ich nicht, obwohl ich es am liebsten so wollte!“ Sein Blick wurde leicht traurig doch dies änderte sich schnell, als er seine Suppe bekam. Wieder fröhlich fügte er noch hinzu „Aber jetzt lass uns erst mal essen! Ich habe echt keine Lust den ganzen Abend nur über Sasuke zu reden!“ schon jetzt nervte es ihn, das wieder alles nur um Sasuke ging, fast genauso wie früher. „Eine Sache will ich dir jedoch noch sagen Hinata!“ meinte er auf einmal und sah sie mit ernstem Blick an. Die Hyuuga hatte inzwischen ebenfalls ihr Essen bekommen und wollte gerade anfangen zu essen, als Naruto das zu ihr sagte. „Ich bin mir nicht sicher ob wir ihm trauen können! Was ist wenn er das Dorf hintergeht? Und dazu kommt noch das er sehr stark ist... auch ohne seine Waffen. Immerhin hat er bei Orochimaru trainiert. Ich frage mich wieso jetzt nicht mehr! Auf jeden Fall musst du gut aufpassen. Ich denke nicht, dass du gegen Sasuke eine Chance hättest!“ Auf einmal wurde Hinata ganz anders. Zweifelte Naruto etwa gerade an ihr? Obwohl es ja keine Beleidigung war und er es auch bestimmt nicht so gemeint hatte, war sie traurig, dass er sie für so schwach hielt. Sie hatte doch immer versucht stärker zu werden und jetzt war das alles umsonst!?! Naruto hatte schon fertig gegessen und schien zufrieden. Hinata war der Appetit vergangen und sie hatte den Teller beiseite geschoben. Der Blonde verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und sah Hinata fragend an „Hey, ich will dich mal was fragen!“. „Ja? Was denn?“ entgegnete sie. „Denkst du...ähm...“ man konnte sehen, wie schwer es Naruto fiel die Frage zu stellen. Die Hyuuga begriff nicht ganz worauf er hinaus wollte. „...das Sakura-chan mich mag?“ erwartungsvoll blickt er die blauhaarige an. Die besagte wusste nicht recht was sie nun antworten sollte „Oh...äh...ich denke schon! Sonst würde sie ja nicht mit uns Ramen essen gehen.“ kam dem Uzumaki lächelnd entgegen. Dieser schüttelte den Kopf „Nein, so hatte ich das nicht gemeint!“ Hinata wusste sofort worum es ging. War ja auch nicht besonderst schwer zu begreifen. Sie verstummte und ihr Blick fiel auf den Boden. Naruto jedoch schien dies gar nicht zu bemerken und erzählte weiter „Es ist mir wichtig was sie von mir denkt! Findest du nicht auch, dass sie einfach großartig ist? Sie kann das mit dem Heilen so gut und...“ immer noch redete er weiter. Hinata starrte auf den Boden. Jedes Wort, wie er über sie schwärmte, sie bewunderte, nur noch von ihr redete tat ihr weh. Merkte er wirklich nicht wie sehr er sie damit quälte? Sie wusste ja, dass die beiden nur Freunde waren, aber spätestens wenn Sakura sich in Naruto verlieben würde, wäre für Hinata alles vorbei. Nein, es reichte! Länger konnte sie sich das nicht mehr anhören. Sie holte Geld aus ihrer Tasche und legte es auf die Theke, um ihr Essen zu bezahlen. „I-ich werde g-gehen!“ meinte sie nur noch zum Uzumaki, der sein Gerede von Sakura nun unterbrechen musste. Doch noch bevor er ihr antworten konnte, war sie auch schon draußen in der Dunkelheit verschwunden. Es war wirklich schon spät und sehr dunkel, zu all ihrem Unglück fing es auch noch an zu regnen. Hinata rannte so schnell sie konnte, die Worte von ihm, wie er über Sakura redete spukten ihr immer noch im Kopf herum. Egal wie sehr die blauhaarige es versuchte, es gelang ihr nicht diese zu vertreiben! Durch den Regen konnte man nicht erkennen, ob das auf ihrer Wange nun Tränen oder Regentropfen waren. Im Hyuuga Anwesen war Neji gerade damit beschäftigt einen Bericht seiner letzten Mission zu schreiben. Dabei hatte er Sasuke, der auf seinem Bett saß, selbstverständlich genau im Auge. Plötzlich stand dieser auf und lief zur Tür „Wo gehst du hin?“ kam es gleich von Neji. Zuerst hielt der Uchiha einen Moment inne, bevor er antwortete „Ich gehe auf Toilette!“. Auch wenn Neji die Hokage respektierte, ging er ganz bestimmt nicht mit ihm aufs Klo! //Ganz sicher nicht!// dachte er sich und meinte zu Sasuke „Beeil dich!“. Auf dem Weg zum Badezimmer kam ihm Hinata entgegen. Erst wunderte er sich wieso sie es so eilig hatte in ihr Zimmer zu kommen. Ihr Gesicht konnte man von weitem nicht erkennen, erst als sie direkt an ihm vorbei lief bemerkte der Schwarzhaarige, dass sie weinte und hörte auch ihr Schluchzen. Verdutzt blieb er auf dem Flur stehen und sah ihr nach, wie sie in ihr Zimmer rannte // Tränen!?!//. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Nächstes Kapitel ~folgt~ Kapitel 3: Die Wahrheit rückt näher ----------------------------------- Hallo!!! *euch knuddel* Aww~ ich danke euch für eure tollen KommentareXD Hab mich echt gefreut... *smile* Tut mir leid das ihr so lange warten musstet! Wir sind nämlich umgezogen. Vorher hatte ich keine Zeit mehr weiter zu schreiben und dann als ich den Umzug endlich hinter mir hatte musste ich noch warten weil das Internet noch nicht umgestellt war... Das hat ganz schön lange gedauert! *verbeug* Gomen! Hoffe ihr seid nicht böse!!! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Die Wahrheit rückt näher Shopping-Tour a la Sasuke Bereits am frühen Morgen wurde die Blauhaarige durch ein lautes Klopfen an ihrer Tür aus dem Schlaf gerissen. Letzte Nacht hatte sie nicht wirklich gut schlafen können. Die ganze Zeit musste sie an Narutos Worte denken. Langsam richtete sich Hinata auf und rieb sich erst einmal die Augen. Dann blickte sie noch müde zur Tür, an der immer noch wie wild geklopft wurde. „Hinata! Wach endlich auf.“, drang eine Stimme von außen zu ihr. Die Hyuuga war sich sicher, dass es ihr Cousin war, der gerade vor der Tür die Geduld verlor. Immer noch verschlafen stand Hinata dann schließlich doch auf und lief zur Tür. Als sie diese öffnete wurde sie zuerst durch das helle Licht, das nun von außen in ihr Zimmer drang, geblendet, doch das änderte sich schnell. Noch bevor sie überhaupt etwas realisieren konnte, wurde Sasuke von Neji in ihr Zimmer gedrückt. Sie musste ein paar Schritte zurückgehen, um nicht umzufallen. „Deine Schicht hat schon seit einer halben Stunden angefangen, Hinata!“ meinte Neji wütend. Die Besagte schaute an dem Uchiha vorbei, um ihren Cousin sehen zu können. „Oh… das tut mir leid, Bruder!“ meinte sie leise daraufhin. Neji seufzte genervt. „Wie auch immer...“, begann er, „denk dran, dass du heute mit ihm einkaufen gehst! Tsunade hat uns extra Geld gegeben, damit wir ihm neue Klamotten kaufen. Vergiss es ja nicht! Das Geld liegt auf dem Tisch in der Küche.“ Neji drehte sich um und ging Richtung Ausgang. Ein paar Sekunden blieb Hinata noch so stehen, bevor sie dann zum Fenster ging und die Rollläden hochzog. Die Sonne war bereits vollständig am Himmel zu sehen und schien in ihr Gesicht. Als die Blauhaarige sich umdrehte, bemerkte sie, dass Sasuke, der ja immer noch in ihrem Zimmer stand, sie verdutzt ansah. Als sie daraufhin an sich runterblickte, stieg ihr die Röte ins Gesicht. Sie war gerade eben erst aufgestanden und hatte noch ihr Nachthemd an. Sofort schrie sie auf „Aaahhhh!“, schob den Schwarzhaarigen aus ihrem Zimmer und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. Hinata lehnte sich gegen die Tür und atmete erleichtert aus. „W-warte bitte kurz, Sa-suke-kun! I-ich bin gleich f-fertig.“, brachte sie gerade noch so stotternd wie immer heraus. //Wie peinlich!// Mit knallrotem Kopf zog die Hyuuga ihre normalen gewöhnlichen Trainingsklamotten an und machte sich mit einer Bürste ihre zerzausten Haare zurecht, bevor sie sich in den Flur zu Sasuke begab, der sich dort neben ihrer Tür an die Wand gelehnt hatte und geduldig wartete. Zusammen gingen sie in die Küche und frühstückten erst mal. Die ganze Zeit hatten sie kein Wort miteinander geredet. Sie wusste ja, dass Sasuke kein gesprächiger Typ war und sie wollte ihm auch nicht irgendwie auf die Nerven gehen. Worüber sie mit ihm reden sollte wusste sie erst recht nicht. Nach dem gemeinsamen Frühstück machten sich beide auf den Weg zu einem Kleidergeschäft und auch währenddessen ging die peinliche Stille weiter. Aber nicht nur das, Hinata musste andauernd an heute morgen denken. Sasuke würde sich bestimmt innerlich darüber schlapp lachen wie blöd sie heute Morgen aussah! Oder er würde denken das sie total bekloppt sein musste! Beide Vorstellungen waren gleich schlecht für die Blauhaarige. Total in ihren Gedanken versunken sah sie auf den Boden und lief einfach weiter gerade aus, bis sie plötzlich Sasukes Stimme vernahm. „Hinata!“ kam es von dem Uchiha. Als sich die Hyuuga jedoch in seine Richtung blickte, war kein Sasuke zu sehen. Leichte Panik überkam sie. Gerade eben hatte sie ihn doch noch gehört… wo war er denn jetzt auf einmal? Er konnte sich ja schlecht in Luft aufgelöst haben... oder? Verdutzt schaute sie sich um und konnte ihn schließlich etwas weiter hinten erblicken. Verwundert drehte sie sich um. Warum er wohl stehen geblieben war? Ohne Umschweife deutete der Uchiha auf den Laden vor dem er stand. Er war vor dem Laden, in den Hinata eigentlich gehen wollte, stehen geblieben! „Oh... ähm, … ja… lass uns reingehen!“ meinte sie nur und lief an Sasuke vorbei in den Laden rein. Sie war tatsächlich daran vorbeigelaufen ohne es zu merken! Das Hinata so unaufmerksam war, wurde ihr erst jetzt richtig bewusst. Ihr war das alles nun nur noch mehr als peinlich. Wer läuft denn schon an dem Geschäft vorbei, in das er eigentlich rein wollte!?! Immer mehr machte sich die Hyuuga Gedanken darüber, was er wohl über sie dachte. Eigentlich konnte es ihr ja recht egal sein. Der Typ, der sich immer darum sorgte, war sie eigentlich auch nicht, aber diesmal hatte sie sich nun wirklich total lächerlich gemacht! Ein leiser Seufzer wich über ihre Lippen, bevor sie sich auch etwas umsah. Sie wollte nichts mehr als den Tag so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Es hatte nicht lange gedauert bis Sasuke ein paar Klamotten gefunden hatte. So kamen sie schließlich auch wieder beim Hyuuga Anwesen an. Darüber war die Blauhaarige schon ein wenig erleichtert. Normalerweise hatte sie sich Shoppen immer lustig vorgestellt… zumindest war es bei Sakura und ihr immer so gewesen, aber das heute konnte man eher einen ‚sich-gegenseitig-anschweig-Spaziergang’ nennen. Na ja, schließlich war er ja ein Junge! Und nicht irgendein Junge, nein, es handelte sich um Sasuke Uchiha! Das machte das Ganze vermutlich noch schlimmer... Was Hinata nun durch den Kopf schoss, war die Frage was sie nun machen sollten??? Den Rest des Tages malte sie sich so aus, dass sie beide in ihrem Zimmer sitzen und sich weiter anschweigen würden. Was anderes konnte sie sich nicht vorstellen! Nachdem Sasuke seine neuen Sachen angezogen hatte und beide sich in ihrem Zimmer befanden, klopfte Hinatas kleine Schwester an ihre Tür. „Ja?“ kam es von der Blauhaarigen. „Vater will dich sehen, du sollst sofort in sein Büro kommen...“, teilte ihr Hanabi mit. Die Hyuuga hatte kein gutes Gefühl dabei. Sie mochte es nicht mit ihrem Vater alleine reden zu müssen, aber sie hoffte, dass er diesmal nicht zu streng sein würde wenn Sasuke dabei ist. Also gingen beide wie bereits gesagt zum Büro von Hiashi. Die Tür stand schon weit offen, so dass man sehen konnte wie Hiashi in seinem Stuhl saß und zur Tür starrte. „Du wolltest mich sprechen?“ fragte Hinata leise. Für einen kurzen Moment sagte er erst mal nichts, sondern musterte stattdessen die beiden mit einem skeptischen Blick. Ihm schien es nicht wirklich zu passen, dass Sasuke auch dabei war, genauso wie die Blauhaarige vermutet hatte. „Ja, Hinata, wie ich gehört habe sind deine Missionsergebnisse des letzten Monats extrem schlecht verlaufen! Das wiederum zeigt mir, dass du dich viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigst als mit dem Training... ich habe es dir schon ein Dutzend Mal gesagt, dass du täglich mit Neji trainieren sollst!“ Am Anfang des Satzes klang Hiashi nach ziemlich ruhig, doch schließlich verkrampfte sich seine Stimme immer mehr und man konnte deutlich die Wut in seinen Worten spüren. „Aber ich trainiere jeden Tag in meinem Team und…“ versuchte Hinata sich zu verteidigen. „Das reicht aber nicht, Hinata!“, Hiashi machte eine kurze Pause, lehnte sich zurück in seinen Sessel und verschränkte stur seine Arme vor der Brust, „Wenn du schon so gut wie nichts kannst, dann solltest du dich doch wenigstens etwas bemühen. Du musst alles geben, damit du überhaupt etwas erreichen kannst... Als Nachfolgerin des Oberhaupts der Familie kommst du nicht mal annähernd in Frage, also mach was, damit du wenigstens zu etwas zu gebrauchen bist.“ meinte er schließlich und schickte beide mit einer leichten Handbewegung hinaus. An Hinatas Gesichtsausdruck sah man, wie entsetzt und traurig sie gleichzeitig war. Trotzdem verstummte sie. Sie wusste, dass es wenig Sinn machen würde noch weiter zu diskutieren, denn damit würde sie nur erreichen, dass ihr Vater noch mehr auf ihr rumhackte. Ihr Blick fiel auf den Boden. Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Zimmer und lief raus in den Garten. Nun wäre es ihr wieder lieber, wenn Sasuke nicht hier wäre! Die Blauhaarige blieb vor einem großem Baum stehen, der prachtvoll den Garten schmückte, Sasuke den Rücken gekehrt. //Wieso?// fragte sie sich //Warum bin ich so schwach?// Sie drehte leicht ihren Kopf und blickte sie auf ihren Oberarm, der von dem Schmerz der Wunde noch immer ein wenig ziepte. Plötzlich vernahm sie die Stimme ihres Cousins, der ebenfalls in den Garten gekommen war. „Hey Hinata!“ Die Besagte drehte sich um. Sasuke der weiter weg von Hinata als von Neji stand, beobachtete das geschehen nur still und wie immer ohne jegliche Gefühlsregung in seinem Gesicht. Die Hyuuga sah Neji neugierig an und fragte sich was er von ihr wollte!?! Ob ihr Vater ihn geschickt hatte, um gleich mit ihr zu Trainieren? Nachdem Neji eine kurze Pause gemacht hatte redete er weiter „Sag mir was wirklich an deinem Arm passiert ist! ... Ich bin doch nicht blöd! Du hast dich sicher nicht irgendwo geschnitten.“ Hinata schwieg. Was sollte sie jetzt erzählen? Sie wollte nicht schon wieder ihre Schwäche zeigen. Nachdenklich fiel ihr Blick auf ihren Arm. Neji wurde deutlich wütender je länger Hinata zögerte. Auf einmal schritt er auf Hinata zu und packte sie am Arm. „Sag es mir!“ beharrte er weiterhin darauf. Hinata zuckte zusammen. Neji war nicht gerade sanft. Der Schmerz in ihrem Oberarm wurde schlimmer und sie merkte, dass die Wunde wieder aufgeplatzt war und stark blutete. „Bruder, d-du tust mir w-weh!“ Sie hatte die Augen zusammengekniffen und versuchte den Schmerz zu verdrängen, doch Neji ließ nicht locker. Die Hyuuga hielt es nicht mehr aus! Wieso war immer sie es, die so verletzt wurde obgleich seelisch oder körperlich? Nein, sie hatte genug! Das ließ sie nicht mehr mit sich machen! Schlagartig öffnete Hinata ihre Augen, sammelte Kraft in ihrer Hand und stieß Neji mit voller Wucht von sich weg. „Hör auf!“, schrie sie dabei und taumelte einige Schritte zurück, wobei sie ihren Knöchel an einer Wurzel des Baumes anschlug und zusammensackte. Neji der auf ihre Reaktion ganz und gar nicht gefasst war, hatte aus Schreck Hinatas Arm losgelassen und starrte sie nur noch kalt an. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nächstes Kapitel Im Krankenhaus Woher weiß er das? ~Nun verstand sie die Welt nicht mehr, verdutzt schüttelte sie ihren Kopf und versuchte sich einzureden das dass alles nur ein Traum sein konnte.~ ~//Peinlich, Peinlich, Peinlich, Peinlich, Peinlich, Peinlich...// schwebte ihr im Kopf herum. Am liebsten würde sie nun im Erdboden versinken.~ ~ Shizune seufzte erneut und wiedersprach „Aber was ist wenn Sasuke Uchiha das gemacht hat?!? Das könnte jederzeit wieder passieren...“~ ~ Hinata legte beide Hände gefaltet auf ihren Schoß, blickte auf den Boden und murmelte leise aber dennoch verständlich „...danke...“~ Kapitel 4: Im Krankenhaus ------------------------- Huhu =) *verbeug* Es tut mir wahrsinnig leid... ~.~ Ich hatte so viele Probleme die es mir unmöglich machten ein neues Kapitel hochzuladen. Ich hatte bereits 3 weitere Kapitel geschrieben als unsere Festplatte futsch ging und ich nicht mehr auf die Daten zugreifen konnte. Meine Mom hat ewig gebraucht um endlich jemanden den Pc reparieren zu lassen und meine Daten zu retten... *sfz* Ich hoffe ihr habt verständniss! Ab sofort werde ich wieder regelmäßig ein Kapitel hochladen. Das nächste wird auch schon bald folgen. *smile* Doch nun... Viel Spaß! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Im Krankenhaus Woher weiß er das? Ein unangenehme Stille hatte sich für einen kurzen Moment gelegt als Neji bereits wieder auf Hinata zugehen wollte. Die blauhaarige kniff die Augen erneut zusammen, was sollte sie schon groß gegen ihren Cousin ausrichten? Hinata konnte sogar spürte wie Nejis Hand wieder nach ihrem Arm greifen wollte, doch plötzlich stoppte er. Als sie wieder die Augen einen Spalt öffnete sah sie Sasuke der Neji am Unterarm festhielt. Neji funkelte den schwarzhaarigen böse an „Misch dich da nicht ein!“ meinte er mürrisch. Doch der Uchiha schwieg, „Denkst du ich hätte Angst vor dir?“ kam es nun von Neji. Weiterhin schwieg Sasuke nur. Mit einer Wucht riss Neji seinen Arm zu sich drehte sich um und meinte nur noch „Warte nur ab...“. Ohne weitere Worte ließ er davon und ließ die immer noch leicht verdutzte Hinata und den Uchiha zurück. Die Hyuuga konnte es fast nicht glauben was sie da gerade gesehen hatte. Wurde sie etwas gerade eben von Sasuke Uchiha beschützt? Dem Sasuke Uchiha? Nun verstand sie die Welt nicht mehr, verdutzt schüttelte sie ihren Kopf und versuchte sich einzureden das dass alles nur ein Traum sein konnte. Ja wahrscheinlich hatte sie das alles nur geträumt, das sie mit Sasuke auf der langweiligen Einkaufstour war, das ihr Vater sie beschimpft hatte und das Neji so grob zu ihr war. Vielleicht würde sie ja jeden Moment, durch Nejis klopfe an der Tür, aufwachen. Doch nichts geschah! Es war doch kein Traum, Sasuke stand immer noch reglos da und starrte in die Richtung in die Neji verschwunden war. Die blauhaarige richtete sich langsam auf, weil es nicht sonderlich bequem war auf dem Boden zu sitzen. Doch gleich musste sie sich wieder hinsetzen, weil ihr Bein weh tat wenn sie sich darauf abstützte. Vorsichtig setzte sie den Schmerzenden Fuß nach vorne und legte die Hände um ihren Knöchel. Der Uchiha drehte sich um und musterte die am Boden sitzende Hinata. „Du solltest ins Krankenhaus!“ die blauhaarige traute ihren Ohren nicht als das über Sasukes Lippen kam. Bisher hatte er so gut wie nicht gesprochen, außer wenn es notwendig war. Schon wieder war sie verwirrt, wenn sie es nicht besser wüsste würde sie jetzt denken das er sich sogen um sie machte! Sie zögerte kurz und sah auf ihren Knöchel. Sasuke hatte recht, die Wunde sollte sie wirklich einen Medizin-Nin untersuchen lassen. Aber Hinata hatte bedenken, weit laufen konnte sie mit ihren schmerzenden Knöchel nicht... „J-a, schon! Aber w-wie soll i-ich...“ Hinata stoppte, Sasuke wusste wohl schon was sie meinte. Und ehe sie sich versah oder etwas dagegen tun oder sagen konnte, hatte sich der schwarzhaarige zu ihr begeben und sie hochgehoben. „W-was machst d-du?“ fragte Hinata mit tomatenrotem Kopf stotternd. Sasuke äußerte vorerst nicht, erst als er loslief antwortete er „Dich ins Krankenhaus bringen!“. Mehr denn je hoffte Hinata das dass alles ein Traum war. Sie hätte sich nie im Leben denken kommen das es mal so was passierte. Alle Leute in Konoha an denen Sasuke, mit Hinata in den Händen, vorbei ging nuschelten und starrten die beiden an. Die Hyuuga die immer noch einen knallroten Kopf hatte und nervös bis zum geht nicht mehr war rührte sich nicht. //Peinlich, Peinlich, Peinlich, Peinlich, Peinlich, Peinlich...// schwebte ihr im Kopf herum. Am liebsten würde sie nun im Erdboden versinken. Den Blick der vielen Menschen würde sie sicher nie vergessen, sie fragte sich was sie dachten!?! Sasuke schein das überhaupt nicht zu kümmern. Er lief einfach weiter gerade aus zum Krankenhaus ohne auch nur einen einzigen der Leute anzusehen, während sich Hinata den Kopf zerbrach. Noch nie war Hinatas Kopf so rot gewesen, auch nicht bei Naruto! Inzwischen kamen ein paar Medizin-Nin zu Tsunade, die sich mit Shizune und Sakura gerade zufällig im Krankenhaus befand, und erzählten „Hokage-sama! Hinata Hyuuga ist gerade hier ins Krankenhaus gekommen weil...“ Tsunade die den Shinobi fragend ansah „Was, stimmt irgendwas nicht? Hat Sasuke und vielleicht hintergangen?“ das war ihre Momentan schlimmste Befürchtung. Sakura und Shizune machten beide besorgte Gesichter als sie das hörten. Der Medizin-Nin schüttelte den Kopf „Ehm... nein das ist es nicht! Es geht um Hinata. Sie ist verletzt aber wir haben Momentan alle Hände voll zu tun und können das Mädchen nirgends unterbringen!“ Sakura zuckte leicht zusammen //Hinata ist verletzt!?!//. Sofort liefen alle drei in die Eingangshalle wo ihnen berichtet wurde das die beiden sich aufhielten. Alle drei standen wie angewurzelt mit weit geöffnetem Mund in der Eingangshalle und blickten zu Sasuke, dem wie immer keinerlei Regung in seinem Gesicht anzusehen war, der mit Hinata auf den Händen vor ihnen stand. Nach einer Weile, bis die drei wieder zur Besinnung gekommen waren, kümmerte sich Shizune und Hinata. Sie hatte dafür gesorgt das Hinata nun wenigstens richtig auftreten konnte und somit auch alleine laufen konnte. Ein Glück für die Hyuuga ein weiteres Mal von Sasuke durchs Dorf getragen zu werden hätte sie wahrscheinlich nicht durchgestanden. An der Wunde an Hinatas Arm war Shizune allerdings eine Weile beschäftigt. „So ich bin fertig! Aber das nächste Mal solltest du gleich mit so einer Wunde ins Krankenhaus gehen... „ belehrte sie die blauhaarige. Hinata nickte nur stumm. „Was ist passiert das du so eine Wunde hast!?!“ fragte Shizune besorgt. Die Hyuuga wendete den Blick ab, sollte sie jetzt doch die Wahrheit erzählen? Shizune bemerkte das Hinata lieber nichts zu diesem Thema sagen wollte und seufzte „Warte hier bitte noch kurz! Ich muss nur noch kurz das Formular hier an Tsunade-sama geben und dann darfst du gehen.“ fügte sie noch hinzu bevor sie den Raum verließ. Zweifelhaft brachte Shizune das Formular, das jeder Arzt der einen Patienten behandelt hatte ausfüllen musste um festzuhalten was für Verletzungen, Krankheiten...ect. es waren, zu Tsunade. „Hinata hatte eine Zerrung am Fuß, die ich ohne weitere Probleme behandeln konnte, und eine tiefe Wunde am Arm die mir Sorgen bereitet! Woher diese Stammte konnte ich an den Untersuchungen nicht feststellen und sagen wollte es Hinata mir auch nicht.“ Berichtete Shizune der Hokage, während Sakura sich das Formular durchlas. „Tsunade-sama, ich werde mit Hinata reden! Vielleicht wird sie zu mir offener sein...“ schlug Sakura vor. Die Hokage schüttelte den Kopf „Nein, lass sie in Ruhe damit! Es ist nicht gut wenn wir sie damit bedrängen.“ Erklärte sie den beiden. Shizune seufzte erneut und wiedersprach „Aber was ist wenn Sasuke Uchiha das gemacht hat?!? Das könnte das wieder passieren...“ „Das würde er nicht tun!“ verteidigte Sakura ihren alten Teamkameraden. „Wenn es so wäre, wieso hätte Hinata dann nichts gesagt?“ fragte die rosahaarige zurück. Shizune antwortete „Weil sie vermutlich Angst vor ihm hat! Ich hatte doch gesagt das es keine gute Idee ist Sasuke Uchiha unter Hinatas Aufsicht zu stellen... sie ist einfach nicht dafür geeignet!“. Tsunade griff ein „Es reicht jetzt ihr beiden! Wir dürfen nicht ausschließen das es Sasuke war, aber ich habe vollstes Vertrauen in Hinata, wenn Sasuke sie irgendwie unterdrücken würde dann hätten wir das mitbekommen.“ verkündete sie und schickte beide aus ihrem Büro. Sakura versank in ihren Gedanken sie musste unbedingt heraus finden was passiert war, immerhin war Hinata ihre beste Freundin! Sobald sie eine gute Gelegenheit hatte würde sie Hinata darauf ansprechen... Vorsichtig schielte die blauhaarige zu Sasuke der sich, in einer Ecke, auf einem Stuhl niedergelassen hatte. Hinata wollte sich bei ihm bedanken das er ihr geholfen hatte, wusste aber bei bestem Willen nicht wie. Sasuke war kein einfacher Mensch, man konnte nicht einfach von seinem Verhalten oder seinem Gesichtsausdruck sehen was er dachte oder wie er sich fühlte. Auch nicht ob er ehrlich war oder log. Er hatte eine sehr einschüchternde Persönlichkeit, darin ähnelte er Neji ziemlich wobei ihr Cousin weitaus Gesprächiger war als der Uchiha. Hinata legte beide Hände gefaltet auf ihren Schoß, blickte auf den Boden und murmelte leise aber dennoch verständlich „...danke...“ Sasuke der darauf zu ihr sah wendete den Blick nur wieder desinteressiert ab „Tss... was dümmeres hätte dir auch nicht einfallen können!“ meinte der schwarzhaarige, machte eine kurze Pause und fuhr dann fort „ ‚Ausversehen geschnitten’ ... dann hättest du auch gleich sagen können das dass ein Typ war gegen den du dich nicht wehren konntest.“ Hinata schaute verwundert zu Sasuke. Woher wusste er das? ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nächstes Kapitel Freiheit Geheimnisse!?! ~ Hatte er sie damals gerettet? Pah... allein der Gedanke daran war absurd! Wieso um Himmels Willen sollte Sasuke Uchiha sie, die kleine schwache, Hyuuga retten?~ ~ Sasuke „Bleib hier! Ich habe nichts zu sagen was nicht jeder wissen darf...“ meinte er kühl. Die Hyuuga setzte sich wieder.~ ~ Wie fast jeden morgen lag die blauhaarige noch in ihrem Bett. Sie war wirklich ein kleiner Morgenmuffel!~ ~„Also Sasuke...“ die Hokage lief ungeduldig hinter ihrem Schreibtisch hin und her „wie es scheint hast du dich nicht verändert! Du hast deinen Bruder und Orochimaru umgebracht und bist zurück nach Konoha gekommen...“ fuhr sie dann fort. Tsunade platzierte sich auf ihrem Sessel und verschränkte die Arme bevor ihr ein Seufzer entwich. „Was ist es was du mir verschweigst?“ fragte sie schließlich gelassen.~ Kapitel 5: Freiheit ------------------- Wieder ein neues Kapitel XD Diesmal passiert nicht wirklich viel, dafür wird es im nächsten aber um so besser, versprochen! ^-^ Wie ihr unten sehen könnt, fehlt die Vorschau. Das liegt daran das ich noch nicht dazu gekommen bin das nächste Kapitel zu überarbeiten. Werde die fehlende Vorschau aber so bald wie möglich nachtragen. Ich bitte um Verzeihung~ ^^' Hoffe es gefällt euch. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Freiheit Geheimnisse!?! Eine angespannte Stille beleitete Hinata und Sasuke auf den Weg nach Hause. Die blauhaarige hatte nach Sasukes Reaktion nicht weiter gesagt! Sie war in diesem Moment wirklich froh gewesen das er überhaupt einmal mit ihr geredet hatte, aber das seine Antwort so kalt war, verscheuchte die Freude. Aber schließlich konnte man auch nichts anderes erwarten! Immer wieder wagte die Hyuuga einen kurzen Blick zu ihm sah dennoch danach sofort wieder weg. Sie war richtig neugierig woher Sasuke wusste was wirklich an ihrem Arm geschehen war. Hatte er sie damals gerettet? Pah... allein der Gedanke daran war absurd! Wieso um Himmels Willen sollte Sasuke Uchiha sie, die kleine schwache, Hyuuga retten? So sehr sie es auch versuchte sie schaffte es einfach nicht aufzuhören darüber nachzudenken! Das ganze grübeln bereitete ihr mit der Zeit Kopfweh. Außerdem gab es noch andere wichtige Dinge. Schon bald würde es Winter werden, man konnte die den Wetterumschwung schon richtig fühlen, und somit würde auch Weihnachten und dann auch ihr Geburtstag kommen! Dieses mal würde ihr Vater an ihrem Geburtstag nicht da sein. Er muss genau an diesem Datum verreisen! Doch das scherte Hinata nicht. Bisher wurde ihr Geburtstag nie groß gefeiert. Nur Hanabi schenkte ihr jedes Jahr etwas, Neji nur sehr selten und ihr Vater vergas diesen Tag meistens. Daran war die blauhaarige schon gewöhnt, deshalb war ihr Geburtstag immer eine schlechte Erinnerung in ihrem Leben gewesen. Der Hyuuga entwich ein leiser Seufzer. Tag für Tag wurde es kälter. Die Bäume hatten schon fast keine Blätter mehr und es wurde immer windiger. Zur Abwechslung von dem gewöhnlichen Tagen im Hause der Hyuuga befanden sich Hinata und Sasuke dieses mal in einem kleinen Cafe mitten im Dorf. Schweigend saßen sich die beiden Gegenüber mit jeweils einer Tasse Tee vor ihnen. In den letzten Tagen war die Stimmung zwischen den beiden immer besser geworden. Die blauhaarige fühlte sich nicht mehr all zu unwohl in seiner Nähe. Er hatte ihr Vorgestern sogar, ohne Aufforderung, bei der Hausarbeit geholfen! Das war mehr als nur verwunderlich. Trotzdem freute sich Hinata darüber. Draußen fing es langsam an zu nieseln. Ein Glück das die Hyuuga zur Sicherheit einen Regenschirm mitgenommen hatte, weil es schon vor ein paar Stunden so aussah als würde es Regen geben. Mit einem Schlag fing es an gewaltig zu schütten. Kurz nach diesem Moment kamen einige Leute in das Cafe gestürmt die sich wohl vor den vielen Regen scheuten. Die meisten suchten sich einen Freien Tisch und bestellten sich etwas zu trinken, andere standen vor dem großen Fenster und starrten hinaus während sie darauf warteten das es aufhöre zu regnen. Was die blauhaarige erst jetzt bemerkte war das unter den vielen Menschen die herein gestürmt waren auch Naruto und Sakura befanden. Ob es Zufall oder eher Absicht war das die beiden genau in den Cafe in dem sie und Sasuke war hineingegangen waren konnte sie nur rätseln. Als Sakura den Uchiha und ihre Freundin erblickte marschierte sie mit Naruto zu ihnen. „Hey“ kam es von der rosahaarigen. „Hallo Sakura, Naruto!“ begrüßte Hinata sie zurück und wendete den Blick ab als sie Narutos Namen sagte. Sasuke lugte kurz zu seinen alten Teamkameraden allerdings ohne dabei den Kopf zu drehen bevor er wieder in seine Tasse starrte. „Hinata, wir würde gerne mit Sasuke reden! Ist das okay?“ erklang es von der Medizin-Nin. Einen Moment blickte die besagte unsicher zu dem Uchiha. Gerade als sie aufstehen wollte um die drei alleine zu lassen wiedersprach Sasuke „Bleib hier! Ich habe nichts zu sagen was nicht jeder wissen darf...“ meinte er kühl. Die Hyuuga setzte sich wieder. Naruto wurde ungeduldig „Aber wie wollen alleine mit dir sprechen!“. Sie bestanden weiterhin darauf. Der schwarzhaarige sah nur genervt zur Seite und äußerte sich nicht mehr. Hinata konnte sich vorstellen das er die beiden am liebsten los hätte. Mit einem mal sprang sie auf „ähm...“ begann sie womit sie die blicke der drei auf sich zog „...äh... es wird l-langsam Zeit“ Hinata zeigte auf die Uhr „...ich habe eine w-wichtige...äh... Besprechung. Ich muss ganz dringend mit m-meinem Vater reden... u-und es ist bestimmt nicht gut ihn warten zu lassen!“ erklärte sie verdutzt. Eine kurze Stille entstand bevor die Hyuuga die Teetassen von ihr und Sasuke nahm und sie an der Theke abgab. Sasuke folgte ihr stumm ohne sich seinen alten Teammitgliedern weiter zu widmen. Hinata spannte den Schirm aus und begab sich mit Sasuke an ihrer Seite ins freie. Ein glück das es ein ziemlich großer Regenschirm war ansonsten währen sie wohl nass geworden. Verblüfft sah sie der Uchiha an „Du hast keine Besprechung! Warum hast du sie angelogen?“. „Äh... na ja ich dachte... also du sahst genervt aus... und ich wollte dir einfach nur helfen! Was besseres ist mir auf die schnelle nicht eingefallen....“ erklärte Hinata. Sasuke sah sie ausdruckslos an. „Was ist?“ fragte die blauhaarige verwundert. „Nichts“ erwiderte er und wendete seinen Blick nach vorne. Wieder vergingen einige Tage in denen es nicht nur immer kälter wurde sonder auch viel mehr regnerisch. Heute waren es nun schon 5 Wochen seit Sasuke wieder in Konoha war. Deshalb hatten Neji und Hinata ein Gespräch bei Tsunade um über Sasuke zu reden. Wie fast jeden morgen lag die blauhaarige noch in ihrem Bett. Sie war wirklich ein kleiner Morgenmuffel! Verschlafen öffnete sie die Rollos als es gerade an ihre Tür klopfte. Hinata vermutete es sei Neji der sich wie immer darüber aufregte das sie schon vor einigen Minuten hätte ihre Schicht bei Sasuke antreten müssen. Doch als die blauhaarige die Tür öffnete stand der Uchiha alleine davor. „Guten Morgen“ wünschte sie dem schwarzhaarigen „Wo ist Neji?“ fragte sie gähnend. „Schon vorgegangen!“ meinte ihr Gesprächspartner, für einen kurzen Moment wusste sie nicht wovon Sasuke sprach doch dann viel es ihr wieder ein! Um 9 Uhr hatte sie die Besprechung mit Tsunade. Hektisch klatschte sie Sasuke die Tür vor der Nase zu und rannte zu ihrer Uhr. Es war bereits 9. 47 Uhr. Rasend schnell kramte Hinata ihre Trainingsklamotten aus ihrem Schrank heraus, zog diese an und stürmte an Sasuke vorbei ins Bad. Hanabi hatte gerade ein Brot mit Marmelade beschmiert als sie Hinata vom Bad heraus kam und zur Tür stürmte. Sasuke wartete bereits am Hoftor. Gerade noch rechtzeitig kamen die beiden pitsch nass bei der Hokage an. Leider hatte es angefangen zu regnen und die Hyuuga hatte den Regenschirm vergessen! „Na endlich....“ ertönte es von Neji. „Tut mir leid!“ erwiderte Hinata. „Schon okay! Sasuke würdest du bitte im Flur warten? Ich möchte erst mal alleine mit den beiden sprechen und dann mit dir!“ verlangte die Frau. Sasuke tat wie ihm aufgetragen. „Nun denn, euer Bericht!“ forderte Tsunade auf. Neji begann „Irgendwelche verdächtige Sachen habe ich nicht bemerkt. Auch ansonsten hat er sich wie früher verhalten!“. Hinata wusste nicht recht was sie sagen sollte „Genau so bei mir!“ äußerte sie dann schließlich nur dazu. Sie wusste beim besten Willen nicht was sie erzählen sollte. Ihr war durchaus bewusst das Sasuke sich kein Stück verändert hatte, er war immer nach genauso kalt und gefühllos wie früher! Aber sie vermutete das gerade das Tsunade Sorgen bereitete... Schließlich mussten Neji und Hinata draußen warten als Tsunade mit Sasuke sprach. „Also Sasuke...“ die Hokage lief ungeduldig hinter ihrem Schreibtisch hin und her „wie es scheint hast du dich nicht verändert! Du hast deinen Bruder und Orochimaru umgebracht und bist zurück nach Konoha gekommen...“ fuhr sie dann fort. Tsunade platzierte sich auf ihrem Sessel und verschränkte die Arme bevor ihr ein Seufzer entwich. „Was ist es was du mir verschweigst?“ fragte sie schließlich gelassen. „Entschuldigen sie.... aber, ich weiß nicht was sie meinen!?! Ich habe nichts zu verheimlichen.... sie können unbesorgt sein!“ antwortete der schwarzhaarige ruhig. „Und das soll ich ernsthaft glauben?! Wenn dies so ist weshalb bist d immer noch so verschlossen, gefühllos und kalt?“ beharrte sie weiterhin. Nach einer Diskussion sie sicherlich eine halbe Stunde gedauert hatte, standen nun alle drei vor Tsunade, Hinata genau zwischen den beiden Jungs! „Schön, angesichts der Tatsachen werde ich dir, Sasuke, erlauben ab sofort auch ohne Begleitung von Neji oder Hinata dich frei in Konoha zu bewegen! Allerdings gibst du den Hyuugas bitte bescheid falls du ihr Haus verlässt... des weiteren werden dich die Anbu auch in Zukunft im Auge behalten. Das wär’s dann! In drei Wochen kommt ihr bitte zu einem weitern Gespräch zu mir....“ sprach das Dorf Oberhaupt und drehte sich mit ihrem Sessel zum Fenster, während die drei das Gebäude verließen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nächstes Kapitel (Kapiteltitel) (Kapiteluntertitel) ~...folgt...~ Kapitel 6: Ein Moment im Regen ------------------------------ Da bin ich mal wieder xD Hat schon wieder so lange gedauert, bitte entschuldigt. In letzter Zeit hatte ich einfach viel Stress! Aber nun geht’s ja weiter. Leider fehlt schon wieder die Vorschau, ich hoffentlich seid ihr mir nicht all zu böse deswegen. Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefällt – damit habe ich mir extra Mühe gegeben. *grins* Würde mich sehr über Kommis freuen =) Aber nun erst mal, viel Spaß beim lesen. Euer Aicho ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ein Moment im Regen Das neue Gefühl Zusammen verließen Sasuke, Hinata und Neji das Gebäude. Die Hyuua war aus einem unbestimmten Grund froh nun nicht mehr den Babysitter für Sasuke spielen zu müssen. Nun konnte sie endlich wieder ihr Training aufnehmen. Ihr Ziel war ihr in der ganzen Zeit nicht unwichtig geworden – sie wollte stärker werden. Und jetzt konnte sie endlich weiter daran arbeiten. Die Tatsache das Sasuke ab sofort alleine rumlief, blieb beim Gedankengang der blauhaarigen natürlich nicht aus. Wieso hatte Tsunade sich gerade jetzt entschieden ihm ohne weiter Begleitung rumlaufen zu lassen? Hatte sich etwa irgendwas verändert? Nichts, dass sie wusste. Aber Hinata hatte sich schon öfters gefragt, wieso Neji und sie ihn bewachen sollten, wenn er doch von den Anbu im Auge behalten wird?! Auf diese Frage hatte sie bis jetzt noch keine Antwort gefunden. Sasuke schien jedenfalls von der ganzen Sache recht unbeeindruckt. So kam es zumindestens rüber. Wie immer hatte er einen ausdruckslosen Blick und zeigte keinerlei Emotionen. Hinata fand es wirklich schwer, da zu erkennen wie er sich fühlte, was er dachte oder wie er die gegebene Situation fand. Am nächsten Tag, war die blauhaarige früh wach. Schnell hatte sie ihre Trainingsklamotten angezogen und sich komplett fertig gemacht. Als sie die Zimmertür öffnete, stand Sasuke neben ihrer Tür an die Wand gelehnt. Ein wenig verblüfft sah sie den schwarzhaarigen an. Da Hinata immer Morgens ihre Schicht gehabt hatte, wartete Sasuke immer an dieser Stelle vor ihrem Zimmer. „G-guten Morgen. W-wieso bist du denn hier, Sasuke?“ fragte sie ein wenig leise aber höflich. Als der Uchiha sie ansah, konnte man zum ersten mal auch eine kleine Reaktion an seinem Gesicht ansehen. Anscheinend war er selbst ein wenig ratlos, weshalb er hier gewartet hatte. Die Hyuuga lächelte und sprach „Aus Gewohnheit, nicht?!“. Damit hatte sie wohl ins schwarze getroffen, denn Sasuke nickte. „Ich m-muss dann los. W-wahrscheinlich komme ich erst am Nachmittag z-zurück.“ Gab sie noch von sich, ehe sie auch schon zur Tür ging, ihre Schuhe anzog und nach draußen verschwand. Draußen war es kalt. Der Wintereinbruch stand schon vor der Tür. Hinata hoffte das es an Weihnachten schneien würde. Es war ziemlich bewölkt, doch trocken. Voller Elan, auf ihr Training bezogen, ging sie los. Sasuke war sah ihr noch bis zur Haustür nach. Gerade eben hatte sie genau das gesagt, was er gedacht hatte. So etwas war ihm zuvor noch nie passiert! Warum war dieses Mädchen nur so anders? Auf einmal war ein lauter Knall zu hören, gefolgt von einem klirrenden und schepperndem Geräusch. Dieses kam eindeutig aus der Küche. Auch wenn er sowieso dort hin musste um zu Frühstücken, so interessierte ihn der Ursprung dieses Lärms schon. Also machte er sich kurzerhand auf den Weg dort hin. Angekommen fand er Hanabi vor, die gerade mit einem verärgertem Gesichtsausdruck auf dem Boden lag. „Hier ist es auch nicht! Wo zum Teufel ist das nur?“ redete sie, bevor sie sich wieder auf die Beine raffte. Hanabi und Sasuke hatten bisher noch nichts miteinander zu tun. Zwar sahen sie sich täglich, da sie ja im gleichen Haus wohnen, aber miteinander geredet hatten sie noch nie. Bis jetzt war das auch nicht nötig gewesen! Ohne ein Wort zu verlieren, setzte sich der Uchiha an den gedeckten Frühstückstisch und machte sich sein Frühstück. Was genau Hinatas kleine Schwester tat, war ihm egal. Er hatte lediglich an den Geräuschen Interesse gehabt. Doch Hanabi blieb auch nicht lange, sonder verschwand gleich wieder. Es dauerte nur wenige Minuten, ehe man auch schon durchs ganze Haus hören konnte „ICH HABS GEFUNDEN!“. Sasuke warf einen fragenden Blick zur Tür. Was wollte dieses Mädchen bloß? Warum war er nur mit ihr alleine im Haus? Hinatas Vater war Gestern Abend abgereist und Neji war heute zu einer Mission aufgebrochen. Da Hinata zurzeit außer Haus war, verweilte der Uchiha alleine mit Hanabi im Haus. Natürlich ließ es nicht lange auf sich warten, ehe Hanabi auch schon in die Küche stürmte, mit einen riesigem alten verdrecktem Karton in der Hand, und diesen auf dem Tisch abstellte. Ja – auf dem Tisch wo Sasuke gerade aß. Als wäre dies nicht genug. Hanabi pustete mit einem Atemzug den ganzen Staub vom Karton, der sich dann im ganzen Zimmer verteilte. Von da an gab der Uchiha das essen auf. War das normal? Die ganzen Lebensmittel waren nun für die Katz. Wieso tat sie das ausgerechnet in der Küche? Der schwarzhaarige konnte sich durchringen nun das erste mal etwas zu Hanabi zu sagen „Was soll das? Kannst du das nicht wo anders machen?“ jedoch in einem sehr desinteressiertem Tonfall. Hanabi würdigte ihrem Gegenüber einen kurzen Blick, während sie antwortete „Nein, du bist hier also muss das hier sein!“. Der Uchiha wusste nicht was los war. Konnte er sie nicht verstehen oder wollte er es nicht? Fragend sag er sie an. Hanabi öffnete den Karton. Er war voll von Dekoartikeln. „Dieses Jahr ist Vater um die Weihnachtszeit nicht zuhause. Das bedeutet, dass er auch nicht an Hinatas Geburtstag hier sein wird. Deshalb möchte ich für sie etwas planen. Auch ein Weihnachtsfest. Ansonsten feiern wir diese Sachen nie. Ich möchte meiner Schwester eine Freunde bereiten! Und DU hilfst mir!!!“ Hanabi machte eine klare Ansage und so wurde Sasuke, ohne es zu wollen, in ihre Machenschaften mit reingezogen. Was solls! Er hatte sowieso nichts besseres zu tun. Derweil war Hinata mit ihrem Training fertig. Kiba und Shino waren froh gewesen sie endlich wieder bei sich zu haben. Die blauhaarige entschied sich jedoch noch nicht nach Hause zu gehen, sondern lieber außerhalb von Konoha noch etwas zu trainieren. Nun war es bereits später Nachmittag. Erschöpft saß Hinata unter einem Baum. Sie war doch tatsächlich eingeschlafen. Es hatte zu regnen begonnen, und das nicht gerade wenig. Der Hyuuga entwich ein Seufzer. Nun würde sie auch noch total durchnässt nach Hause kommen. Wenn dies wenigstens das Einzigste wäre. Sie hatte beim Training durch eine Unaufmerksamkeit ihre Hand verletzt. Es blutete immer noch und tat schrecklich weh. Doch jetzt hieß es, keine Schmerzen zu zeigen und nach Hause zu gehen. Als sich Hinata aufstelle, merkte sie deutlich wie schwindelig ihr war. Zudem war sie sehr erschöpft und konnte so nur langsam einen Fuß vor den anderen setzen. All das führte nur dazu das sich sich verirrte und nicht mehr wusste wo sie hinlaufen sollte. In der Zwischenzeit machte sich Hanabi Sorgen um Hinata. Ungeduldig schritt sie den Flur vor der Haustür rauf und runter. Ihre Schwester war eine Verantwortungsvolle Person, die nie zu spät kam. Inzwischen war es schon dunkel. Das Abendessen hatte sie verpasst. Was wenn ihr wirklich was passiert war? Hanabi wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Sasuke an ihr vorbei schritt und seine Schuhe anzog. „Hanabi.“ meinte dieser mit einem kühlen Ton. Die kleine Schwester wusste worauf er hinaus wollte. Er durfte das Anwesen nur mit des Wissens eines Hyuugas verlassen und die einzigste die sich momentan hier befand, war sie. „Du kannst gehen! Aber denkt dran das du nicht aus Konoha raus darfst...“ den letzen Satz sagte die Hyuuga absichtlich in einem anderen Ton. Kaum hatte sie zuende gesprochen war der Uchiha auch schon aus der Tür verschwunden und Hanabi stand alleine da „Bitte bring sie wieder zurück!“. Es war ihr bewusst das er vermutlich auch außerhalb der Grenze nach Hinata suchen würde. Wäre sie in Konoha, dann wäre sie bereits wieder zurück. Sasuke suchte den ganzen Wald in der Umgebung ab. Es regnete in strömen. Sofort blieb Sasuke stehen, als er Hinata erblickte. Diese ging in langsamen Schritten auf ihn zu. Erst als sie unmittelbar vor ihm war, bemerkte sie den Uchiha. „S-Sasuke?“ Hinata war ein wenig verwirrt. Warum war er hier? Hatte er sie etwa gesucht? Nun tat es Hinata leid das sie nicht schon eher nach Hause gegangen war und Sasuke nun nach ihr suchen musste. Aber zugleich war sie auch froh und erleichtert. Sicher würde sie sich nicht mehr lange auf den Beinen halten können. Und dadurch das ihr schwindelig war, konnte sie sich nicht mehr richtig orientieren. Ihre verletzte Hand versteckte sie hinter ihrem Rücken. Sie hoffte das es ihm nicht aufgefallen war, denn sie wollte nicht das sich jemand noch mehr Sorgen machen musste. Der Uchiha war ein Stückweit froh Hinata gefunden zu haben, dass musste er sich zugestehen. Das sie ihre Hand versteckte, war ihm nicht entgangen. Er packte sie am Unterarm und zog ihrem Arm langsam hinter ihrem Rücken hervor. Er nahm ihre verletzte Hand und betrachtete diese genauer. Es schien keine schlimmere Verletzung zu sein. Die blauhaarige war wie angewurzelt. Ein seltsamer Schauer durchfuhr sie als Sasuke ihre Hand hielt. Ein Gefühl tat sich in ihr auf von dem sie nicht wusste was es war. Lag es einfach nur an dem Regen? Den Schmerz in der Hand fühlte sie kaum noch und die Kälte entwich ihrem Körper. Ihr wurde wärmer je länger er ihre Hand hielt! Auf einmal hörte sie ihren Herzschlag laut pochen. Was war nur mit ihr los? ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nächstes Kapitel ~folgt~ Kapitel 7: Gewisse Dinge die nicht mehr zu ändern sind ------------------------------------------------------ Nach langer Zeit habe ich endlich das nächste Kapitel zum Ende gebracht! Diesmal ist es etwas länger geworden als bisher. Ich hoffe das sich mein Schreibstil mit der Zeit nicht zum schlechteren entwickelt hat ^-^’ Außerdem wird die Fanfiction nun anderster ausgehen als ich es am Anfang geplant hatte. Aber es werden euch noch mindestens zwei Kapitel erwarten, vermutlich sogar mehr ;) Auf jedenfall freut es mich, dass ihr meine FF bis jetzt verfolgt habt und dafür bedanke ich mich nochmals herzlich bei euch! Als ich mir nochmal die ersten Kapitel durchgelesen habe, überlegte ich diese vielleicht zu überarbeiten. Wenn es soweit ist, dann gebe ich euch auf jedenfall bescheid. Nun aber viel Spaß. LG ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Gewisse Dinge die nicht mehr zu ändern sind Mühselig öffnete Hinata ihre Augen ein kleines Stück. Ihr Körper fühlte sich ungewohnt schwer an. Um zu erkennen das sie offensichtlich zuhause in ihrem Bett lag, brauchte sie nicht sehr lange. Das erste was ihr in den Kopf schoss war dieses furchtbar schöne Gefühl das sie letzte Nacht verspürt hatte als sie von Sasuke nach Hause geholt wurde. Noch immer konnte sie sich das nicht erklären. Doch fürs erste galt es nun ihre Erkältung auszukurieren! Anscheinend hatte sie sich Gestern doch mehr verausgabt als sie es vorgehabt hatte und der viele Regen hatte schließlich dafür gesorgt das sie krank wurde. Normalerweise war ihr Immunsystem sehr stark, aber Ausnahmen gibt es immer mal. Nur ein schmaler Lichtstrahl, der vom Vorhang stammte da dieser nicht ganz zugezogen war, erleuchtete ihr Zimmer. Demnach war es wohl schon Tag. Langsam richtete sich Hinata auf. Die ganze Zeit zu liegen war nicht wirklich was für sie. Wie sie am gestrigen Abend nach Hause gekommen sind, konnte sie sich gar nicht mehr erinnern. Wahrscheinlich war sie aber einfach nur zu müde gewesen um noch mehr aufzunehmen. Kurz streckte sich Hinata. Hanabi hatte ihren Teamkameraden und ihrem Sensei bereits bescheid gegeben, dass sie Heute nicht kommen wird. Vorsichtig kletterte die Hyuuga schließlich aus dem Bett. Sie verspürte die Lust sich einfach mal die Beine zu vertreten, selbst wenn sie dazu nur durch das Haus wandern würde. Bevor sie jedoch ihr Zimmer verließ, schnappte sie sich noch einen Pulli und zog sich diesen über. Es war wirklich schon sehr kalt geworden. Aber das gehört nun mal zum Winter dazu. Langsam schritt die Erkrankte also den Flur entlang. Einen großen Hunger verspürte sie nicht wirklich. Ihre Neugier wurde eher von der Stimme ihrer Schwester geweckt, welche aus dem Wohnzimmer kam. Hinata trat gerade mal einen Schritt in das Wohnzimmer. "Hanabi? Was machst du denn?" wollte sie neugierig wissen. Ein kurzer Aufschrei und das Bild von Sasuke und Hanabi wie diese am Tisch saßen, war das einzigste was Hinata noch erkennen konnte, ehe ihr die heutige Zeitung ins Gesicht geklatscht wurde. "Ahh! Was zum Teufel machst du bitte hier?! Du bist krank und sollst im Bett liegen bleiben." kam es von Hanabi bestimmend zurück. Noch während Hinata die Zeitung von ihrem Gesicht nehmen wollte, wurde sie schon von ihrer Schwester aus dem Wohnzimmer geschoben. "Also... ich wollte... mir kurz die Beine v-vertreten!" ein wenig verdutzt lächelte Hinata ihre Schwester an. Ein großer Seufzer entwich Hanabi. Gerade noch rechtzeitig hatte sie es wohl geschafft. "Wie auch immer, das hast du ja nun jetzt. Also geh sofort wieder ins Bett! Es bringt nur Probleme wenn du an Weihnachten krank bist!" verdeutlichte Hanabi ihrer Schwester und schickte sie wieder zurück auf ihr Zimmer. Die junge Hyuuga blieb noch etwas im Gang stehen um sich auch zu vergewissern, dass Hinata brav auf ihr Zimmer ging. "Später bringe ich dir eine Suppe." rief sie schließlich noch nach ehe sie erneut im Wohnzimmer verschwand. Erleichtert schob sie erst einmal die Tür zu bevor sie einen Blick zu Sasuke warf. "Das war knapp." meinte sie schließlich und setzte sich wieder zu Sasuke an den Tisch. Der Uchiha blieb weiterhin schweigend. Die Szene eben, war schon fast amüsierend gewesen, wenn er hier nicht der Tatsache, dass er von Hinatas kleiner Schwester genötigt wurde das zu tun, ins Auge blicken musste. Auch wenn es eigentlich nicht in seinem Interesse war, war auch er etwas erleichtert, dass Hinata so naiv ist. "Wenn sie das hier gesehen hätte, dann gäbe es ein Problem!" meinte Hanabi während sie sorgfältig alle Blätter die über dem Tisch lagen einsammelte. Sie wollte auf keinen Fall das ihre Schwester vorher verdacht schöpfte. Einige Tage vergingen. Inzwischen war Hinata wieder putzmunter und kerngesund. Dennoch fragte sie sich immer wieder was Hanabi wohl mit Sasuke an diesem einen Tag gemacht hatte. In Wirklichkeit hatte sie nicht auf den Tisch geachtet, sondern eher auf Sasuke. Doch das war ihr im Moment noch unbewusst. Heute war der lang ersehnte Tag - Heilig Abend! Über Nacht hatte es doch tatsächlich geschneit. Deswegen lag über ganz Konoha eine sehr dünne Schneedecke, die jedoch an einigen Stellen schon weggeschmolzen war. Aber die Hoffnung auf neuen Schnee wurde bei Hinata nicht kleiner. Gerade war sie dabei ihre Schuhe vor der Haustür anzuziehen. "Gehst du schon?" fragte die Stimme ihrer Schwester hinter ihr. Kurz blickte die angesprochene Person nach hinten und lächelte. "Ja, ich muss noch einige Zutaten für das Essen heute Abend besorgen." meint sie als sie ihren Mantel zuknöpfte und den Schal richtete. "Bis später, Hanabi." "Pass auf dich auf." kam es noch ehe hinter Hinata die Haustür ins Schloss fiel. Auf Hanabis Gesicht bildete sich ein breites Grinsen. Sofort begab sie sich zügig zur Küche, denn dort saß gerade Sasuke ziemlich gemütlich am Tisch und aß etwas. "Sie ist weg~ ... wir können also anfangen!" mit diesen wenigen Worten wurde Sasuke auch schon am Ärmel gepackt und mitgezogen. "Mein Mittagessen..." murmelte er nur vor sich hin ehe er dem kleinen Mädchen vor sich ohne zögern folgte. Warum musste er sich von ihr unterdrücken lassen? Andererseits, wenn er es wirklich nicht wollte, dann hätte er keine Probleme damit sich gegen sie zu behaupten. Doch es viel ihm schwer ihrem Charakter etwas entgegen zu bringen. Außerdem durfte es eine Ausnahme schon mal geben... In den Straßen Konohas war es ungewöhnlich ruhig. Hinata konnte förmlich die gute Laune der Leute um sie herum spüren. Weihnachten stand unmittelbar vor der Tür. Natürlich war sie nicht ganz unvorbereitet auf den heutigen Tag. Geschenke durften am heutigen Abend einfach nicht fehlen, auch wenn es nur Kleinigkeiten waren. Wirklich schade fand sie es nur, dass Neiji nicht da sein würde. Sein Team und noch einige andere feierten gemeinsam Weihnachten und somit war ihr Cousin heute Abend nicht zuhause. Nicht das Weihnachten besonders gefeiert wurde in ihrer Familie. Meistens war es einfach so, dass Hinata das Abendessen zubereitete und sie dann mit ihrer Schwester den Schnee bewunderte, während ihr Vater und Neiji etwas anderes machten. Es war fast du wie ein gewöhnlicher Abend, mit der Ausnahme, dass Hinata immer für alle eine Kleinigkeit hatte. Das sie dabei leer ausging, kümmerte sie wenig. Sie liebte es anderen eine Freude zu bereiten. Für den heutigen Tag hatte sie sich jedoch etwas besonderes einfallen lassen. Ein Essen das alle umhauen würde und wofür sie mehr Zeit als sonst benötigen würde, aber das war es ihr Wert! Gerade war Sasuke dabei die leeren Kartons wegzuräumen. "Endlich... geschafft~" kam es erschöpft von Hanabi zu hören. Sie hatten sich wirklich beeilt um auch rechtzeitig fertig zu sein. "Noch nicht ganz." verbesserte Sasuke sie. Hanabi grummelte "Aber so gut wie!". Das bisherige Werk betrachtend strahlte sie stolz übers ganze Gesicht. Schließlich wandte sie sich zu Sasuke "Den Rest schaffe ich alleine... du musst dafür sorgen, dass Hinata noch nicht nach Hause kommt, hörst du?!". Leicht genervt musterte der Schwarzhaarige das kleine Mädchen vor ihm wie diese mit dem Finger auf ihn zeigte. "Bist du dir sicher?" ein kurzes seufzen war von ihm zu hören. "Todsicher!" bemerkte Hanabi. Ohne weitere Worte zu verschwenden begab sich Sasuke also zur Eingangstür und legte Schuhe, Jacke und Schal an um kurz darauf durch die Tür zu verschwinden. Hanabi lächelte zufrieden. Nun würde sie zum zweiten Teil ihres Planes übergehen, den Teil vom dem nicht mal Sasuke eine Ahnung hatte. Das würde ein gutes Weihnachtsfest geben, eines woran sich Hinata noch lange erinnern würde. In beiden Händen hielt Hinata große Tüten. Es war schon einige Zeit vergangen und sie hatte länger gebraucht als erwartet für das einkaufen. Nun musste sie sich wirklich beeilen damit sie noch rechtzeitig anfangen konnte so wie ihr Zeitplan es erlaubte. Trotz der Tatsache das ihr die Zeit weglief, beschloss sie einen kleinen Umweg durch den Park zu machen. Die Natur von Schnee bedeckt zu sehen, war immer noch am schönsten und das wollte sie sich nicht entgehen lassen! Langsam schritt die Hyuuga den Weg im Park entlang und bewunderte besonders die schneebedeckten Bäume. Es war eindeutig das der Winter ihre liebste Jahreszeit war. Unglücklicherweise hatte sie ihre Handschuhe zu Hause liegen lassen, weshalb nun ihre Hände wirklich eisig kalt waren. Doch da sie ohnehin bald zuhause sein würde, wäre das nicht weiter tragisch. Mit einem Mal wurde Hinata aus ihren Gedanken gerissen, als sie eine nur zu vertraute Stimme hörte "Hinata!". Die Hyuuga-Erbin traute sich schon fast nicht geradeaus zu blicken. Genau vor ihr stand niemand geringeres als Naruto Uzumaki. Seit dem Vorfall im Café hatte sie nichts mehr mit ihm oder Sakura zu tun gehabt. Eigentlich hatte sie geglaubt, dass die beiden etwas sauer wären auf sie. Auf jedenfall hatte sie sich nicht dazu überwinden können sich mit ihnen zu treffen. "N-Na-Naruto-kun..." kam es nur leise von ihr. Dem Blondhaarigen stand die Weihnachtsfreude mit einem breitem Lächeln ins Gesicht geschrieben. "Sakura und ich haben uns etwas Sorgen gemacht... aber du hattest ja viel zu tun, nicht?!" fragte er und kratzte sich dabei unbeholfen an der Wange. Das er damit auf Sasuke anspielte war selbstverständlich. Hinata wünschte sich wirklich sehr das Sasuke die Sache endlich mit Naruto und Sakura klären könnte, denn sie konnte förmlich spüren wie sehr es Naruto belastete. Doch den Uchiha zu etwas zu zwingen was er nicht wollte, würde kaum klappen... nicht das sie das überhaupt wollte! "Warst du einkaufen?" fragte Naruto schließlich nachdem Hinata auf seine erste Aussage leicht genickt hatte und er danach einen Blick auf ihre Taschen warf. "Uhm... j-ja. Heute mache ich e-ein besonderes E-essen!" entgegnete Hinata lächelnd. Immerhin war Weihnachten. Naruto erwiderte ihr lächeln und meinte "Du bist wirklich ein guter Mensch!" . Er wusste über die Schwierigkeiten ihrer Familie bescheid und die Tatsache das Hinata sich trotzdem jedes Jahr mühe gab um das Familienverhältnis zu verbessern, mochte er an ihr. "Dann werde ich dich nicht weiter aufhalten. Ich habe auch noch was zu tun." sagte er nach einen kurzem Blick auf seine Armbanduhr. Seine nächste Reaktion war jedoch so unerwartet wie wenn es auf einmal Schweine regnen würde. Der Blondschopf trat einen Schritt auf sie zu und beugte sich leicht nach unten um Hinata letztendlich in die Arme zu nehmen. "Frohe Weihnachten." war das was sie noch hörte ehe sie realisierte was gerade geschah. Sofort war sich Hinata sicher das sie blitzartig rot anlaufen würde und vor Glück und Freude umkippen würde. Doch nichts der gleichen geschah! Sie freute sich sehr über diese Umarmung, aber das war auch schon alles. "W-wünsche ich dir a-auch." kam es schließlich stotternd über ihre Lippen. Im Grunde war sie geschockt und verwirrt zugleich. Es dauerte etwas bis sie verstand, dass diese Gefühle nicht mehr da waren und sie deshalb nicht mal rot anlief. Inzwischen ließ Naruto sie wieder los und schritt an ihr vorbei in die Richtung aus der sie gerade kam, hob aber zum Abschied noch die Hand und lächelte sie an. Hinata drehte sich noch um, damit sie Naruto nachsehen konnte. Es war nicht mehr wie vorher. Natürlich bewunderte sie Naruto wie immer. Seinen starken Willen, seine Entschlossenheit und vor allem das er hartnäckig seine Träume verwirklichte. Aber das Gefühl der Liebe war erloschen - kein Herzraßen, keine Röte die ihr ins Gesicht schoss... nichts der gleichen! Kurz wusste sie nicht recht, ob sie darüber traurig oder froh sein sollte. Aber letztendlich erkannte sie somit, dass sie es wohl endlich überwunden hätte, denn sie wusste genau das in der Richtung in die Naruto lief Sakuras Haus war. Jedenfalls freute sie sich für Naruto! Als sie sich umdrehte um anschließend weiter zu laufen, begegnete ihr gleich der nächste Grund um zu stoppen. Ein wenig weiter weg stand Sasuke und der Ausdruck auf seinem Gesicht ließ Hinata einen Schauer über den Rücken laufen. Es war das erste Mal das Hinata dieses Gesicht sah. Sie war deutlich überrascht. Für sie schien es ein wenig so als wäre er nicht nur genervt sondern auch etwas wütend, unzufrieden und beinahe sah es so aus als würde er schmollen... Das war so verrückt, dass es nur Einbildung sein konnte. Innerhalb eines kurzen Augenblicks jedoch war der Ausdruck auf seinem Gesicht wieder verschwunden. Schließlich kam es so das Hinata mit Sasuke auf einer Bank im Park sitzen blieb. Die Geschichte das er sich ein wenig die Beine vertreten wollte und sie dann hier zufällig getroffen hatte, glaube sie ihm ohne weitere Erklärungen. Was der seltsame Gesichtsausdruck vorhin zu bedeuten hatte, war ihr jedoch immer noch schleierhaft. Aber was Hinata wirklich zugeben musste, war das sie es schön fand hier mit ihm zu sitzen und sich zu unterhalten. Soweit man das Unterhaltung nennen konnte. Die meiste Zeit erzählte sie und wenn sie eine Frage stellte, bekam sie nur sehr kurze antworten. Den Mut zu fragen, ob er vorhin vielleicht wütend gewesen ist, konnte sie jedoch nicht aufbringen. Einige Leute die an ihnen vorbei liefen musterten Sasuke mit einem verachtenden Blick. Das Vertrauen des Dorfes war also noch sehr weit entfernt. Doch den Uchiha schien das auch nicht sonderlich zu interessieren. Verstehen konnte Hinata dieses Verhalten beim besten Willen nicht. Wollte er denn immer alleine sein und mit niemandem auskommen? Natürlich wusste sie das Sasuke früher auch ein Einzelgänger gewesen war, aber von wirklich allen Leuten gemieden zu werden war nun wirklich nicht schön. Mit einem Mal schreckte die Hyuuga auf und erhob sich. Sie hatte doch tatsächlich die Zeit vergessen! Wie konnte ihr das nur passieren? Die Sonne berührte schon fast den Horizont und würde sicherlich jeden Moment untergehen. "W-wir müssen jetzt l-los!" meinte sie als sie zu Sasuke schaute. Dieser erhob sich wie immer ohne ein Wort und mit einem ausdruckslosen Blick in Gesicht. Gerade als Hinata nach den Taschen greifen wollte, spürte sie eine Hand an ihrer Schulter die sie eindeutig Sasuke zuordnen konnte. "Finger weg! Die trage ich." meinte er bevor er sich leicht zurück schob und anschließend die Taschen an sich nahm. Da war es wieder! Exakt das selbe Gefühl wie damals als er sie auf dem Weg vom Training nach Hause abgepasst hatte. Was war es nur... dieses wohlige Gefühl? Etwas frustriert kam Hinata schließlich mit Sasuke zuhause an. Es würde lange dauern bis sie mit dem Essen fertig sein würde und Hanabi und Sasuke würden sicherlich schon bald Hunger bekommen. Das war alles nicht ganz nach ihrem Plan verlaufen. Das Haus war noch natürlich ruhig als sie es durch die Einganstür beschritten. Kaum hatten beide jedoch die Schuhe ausgezogen, stürmte schon Hanabi auf sie zu. "Willkommen daheim, ihr beiden!" konnte man nur von ihr hören bevor sie beide unsanft am Ärmel packte und ins Wohnzimmer zog, das sie noch beide ihre Jacken anhatten war ihr egal. Nachdem Hinata als erstes ins Wohnzimmer geschoben wurde, staunte sie nicht schlecht. Seit Jahren schon hatte es nicht mehr so feierlich ausgesehen wie gerade jetzt. Die ältere Schwester war deutlich sichtbar überrumpelt aber sie freute sich ungemein. "Hanabi... aber..." ihr war klar, dass ihre Schwester das nicht alles alleine gemacht hatte und deswegen wanderte ihr Blick zu Sasuke. "Tss... ich wurde dazu genötigt!" kam nach kurzem zögern und einem abschwenkendem Blick des Uchihas. Gleich danach machte er es sich zur Aufgabe beide Taschen in die Küche zu bringen. Ein breites Lächeln war auf Hinatas Gesicht zu sehen. Das war es also gewesen was Hanabi und Sasuke in den letzten Tagen immer wieder ausgeheckt hatten, dann... war das auch vermutlich der Grund wieso er vorhin diesen Ausdruck auf dem Gesicht hatte?! Wahrscheinlich. Schon alleine das Sasuke sich auch daran beteiligt hatte, freute Hinata mehr als sie es sich gedachte hatte und zwar lag das nicht nur daran, dass er endlich begonnen hatte auch mit anderen offener umzugehen. "Hmpf. Ignorier ihn einfach! Es ist alles schon geplant. Der heutige Abend wird fantastisch wart’s nur ab!" gab Hanabi überzeugt von sich "Aber Neiji wollte nicht mitmachen als ich ihm davon erzählt habe, sondern lieber den Abend mit seinen Freunden verbringen. Doch auch ohne ihn haben wir unseren Spaß!". Sofort viel Hinata etwas ein "Aber... ich muss noch das Essen vorbereiten. Das wird eine Weile dauern... also könnt ihr..." natürlich würde sie nur zu gerne mit ihnen den Abend verbringen, aber ohne etwas zu essen wäre das schlecht. "Darüber brauchst du dich nichts zu sorgen!" kam es lächelnd von Hanabi. In der Küche angekommen, wo Sasuke gerade dabei war die Einkäufe zu verstauen, stand bereits schon ein gedeckter Tisch mit Essen. "Er war zwar keine große Hilfe, aber ich habe auch alleine ein tolles Essen gemacht. Das was du geplant hattest können wir ja auch Morgen essen!" meinte Hanabi freudig und platzierte sich bereits am Tisch nachdem sie von Sasuke einen mürrischen Blick zugeworfen bekam. Es war schwer zu beschreiben, wie Hinata sich gerade fühlte. Sie war einfach nur überrumpelt vor Glück und Freude! Sasuke und Hanabi hatten das für sie organisiert - für sie! Wie könnte sie damit unzufrieden sein? Nach dem Essen wurde streng Hanabis Planung befolgt. Auch wenn Sasuke sich meistens zurück hielt, war es ziemlich spaßig... zumindest für Hinata. Das erinnerte sie ganz an die früheren Zeiten. So ein Weihnachten hatte sie sich schon lange wieder gewünscht. Nur diesmal waren Neiji und ihr Vater nicht anwesend, dafür gab es aber Sasuke. Selbst wenn er nicht zur Familie gehörte, würden Fremde vermutlich meinen das er das täte, wenn man die drei so sehen würde wie sie den Abend zusammen verbringen. Als Abschluss wurde für Hanabi zuliebe eines ihrer Brettspiele gespielt. In solchen Dingen was das junge Mädchen immer Feuer und Flamme. "Haha... damit bist du erledigt, Sasuke Uchiha! Als nächstes kommt meine Schwester dran, glaub nicht das ich mich zurück hal-" mitten in ihrer Rede, die Sasuke ignorierte und Hinata nur mit einem verdutztem Lächeln beantwortete, stoppte Hanabi plötzlich. "Stimmt was nicht?" wollte Hinata wissen. "Es schneit." Augenblicklich wandte sich Hinatas Blick dem Fenster zu. Draußen viel tatsächlich Schnee. "Lasst uns kurz rausgehen!" noch ehe Hanabi diese Worte zu Ende gesprochen hatte, war Hinata bereits aufgestanden und zur Terassentür gegangen welche sie nun langsam aufschob. Es war wirklich schön anzusehen wie die Schneeflocken auf die Erde fielen. Unbemerkt blieb Hanabi mit Absicht ein Stückchen weiter entfernt von der Terassentür und mustere lieber Hinata und Sasuke die beide dort nebeneinander standen. "Nanu?" kam es nach einem lautem räuspern von Hanabi. Beide drehten sich zu dieser um. Hinata war etwas verwirrt als sie ihre Schwester auf einmal Grinsen sah. "W-was ist? Möchtest du nicht auch schauen?" fragte sie vorsichtig. Diese Frage beantwortete das Mädchen gar nicht. "Ich glaube es ist an der Zeit Weihnachtstraditionen auszuüben!" Mit einem leicht schiefen Blick sah Hinata ihre Schwester an und wiederholte "Weihnachtstraditionen?". Das Grinsen auf Hanabis Gesicht wurde nur noch größer. Erst zögerte sie etwas, doch schließlich deute sie mit ihrem Zeigefinger an die Decke. Als die Hyuuga-Erbin nach oben sah, traute sie ihren Augen erst nicht. Tatsächlich stand sie gerade in diesem Moment mit Sasuke unter einem Mistelzweig. Plötzlich durchfuhr sie ein eiskalter Schauer. "W-w-w-wa-WAS?!" wie angewurzelt wandte sich Hinata an ihre Schwester. "Die Tradition besagt, dass diejenigen die unter einem Mistelzweig stehen sich küssen müssen! Alsooo..." erklärte Hanabi knapp ehe sie die Augen weitete und beide erwartungsvoll ansah. "D-das ist... ! Hanabi, d-das kannst d-d-du doch n-nicht verlangen. W-wenn du sowas...", die Blauhaarige schluckte kurz, "... a-aufhängst, dann m-m-musst du uns das s-sagen!". Sie schaffte es einfach nicht einen Blick zu Sasuke zu werfen, dafür war sie viel zu nervös. Hanabi konnte doch nicht ernsthaft verlangen, dass sie und Sasuke sich küssen würden. Alleine der Gedanke daran, löste in ihr unglaubliche Nervosität aus! Was war nur los mit ihr? "A-außerdem... ist d-das ziemlich u-unverschämt u-und-" auf einmal fehlten Hinata die Worte, weil sie merkte wie Sasuke einen Schritt auf sie zu machte. Kaum hatte sie ihr Gesicht gehoben um ihn ansehen zu können, schon merkte sie, dass er ihr näher war als ihr beliebte. Unfähig sich zu rühren, fühlte sie wie ihr Herz in diesem einen Moment aussetzte nur um kurz darauf stärker zu schlagen als sie es jemals erlebt hatte. Ein Kuss auf die Wange. Danach verschwand Sasuke aus dem Wohnzimmer ohne weitere Worte. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)