School Love von cookie-monster-kyo ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapi ------------------ Jeden Tag das selbe… Ich stehe auf, gehe zur Schule, komme nach hause und würde am liebsten von der Brücke springen. Warum? Tja, fragt mal die Leute aus meiner Klasse, ich weis auch nicht was sie gegen mich haben. Ich bin nicht grad der Größte aber trotzdem. Bin doch keine Emo oder so, nur weil ich gern Visu Klamotten anziehe und mir die Haare öfter färbe, als manche ihre Socken wechseln. Naja.. Auf jeden Fall werde ich täglich von jedem zugetextet wie bescheuert ich aussehe und ob ich mich nicht schäme. Ich habe zwar viel Selbstvertrauen doch irgendwann kann selbst ich nicht mehr. Um damit klarzukommen habe ich angefangen Texte zu schreiben. Trotzdem werde ich ab morgen auf eine neue Schule gehen. Ich habe Angst davor, dass die Leute dort genauso sind. Mir über den nächsten Tag Gedanken machend schlief ich dann doch ein… Und wachte am nächsten Morgen total verpeilt auf. Hektisch lief ich hin und her, suchte mein Zeug zusammen, sprang schnell unter die Dusche und rannte regelrecht zur Schule. Endlich kam ich an, wurde auch gleich komisch angeschaut. Oder sagen wir eher neugierig, immerhin war ich der Neue. Ich machte mich auf die Suche nach meinem Klassenzimmer, meinen Stundenplan und die Bücher hatte ich gestern schon bekommen. Mit einem komischen Gefühl im Magen ging ich also in meine Klasse, wurde vom Lehrer der Klasse vorgestellt. „Das ist Ruki, er hat die Schule gewechselt und ist nun in unserer Klasse. So, dein Platz ist neben..“, er überlegte, schaute sich suchend in der Klasse um, „Neben Reita.“, er deutete auf den Typen mit dem Iro. „Setz dich bitte.“ Wortlos setzte ich mich neben Reita, begrüßte ihn kurz und folgte dann dem Unterricht. Reita schien übrigens herzlich wenig zu interessieren, dass jetzt Unterricht war und das nun jemand neben ihm saß. Er schlief einfach. Grinsend nahm ich das hin, folgte weiter dem Unterricht und ließ ihn einfach schlafen. Erst als die Stunde vorbei war bewegte er sich, schien aufgewacht zu sein. Er betrachtete mich kurz. „Wo kommst du denn her? Und wer bist du überhaupt?“ Ich musste lachen, er schien es vorhin nicht mitbekommen zu haben. „Ich bin Ruki, hab die Schule gewechselt.“, erklärte ich kurz. „Ahja.. und wieso sitzt du neben mir?“, er murrte. „Mir wurde gesagt ich soll mich hier hin setzten…“, murmelte ich leise und doch etwas eingeschüchtert. Immerhin war er größer als ich und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass er so ein Ich-freu-mich-über-alles-und-jeden-Mensch war, das passte einfach nicht zu ihm. Reita hatte etwas an sich was mir etwas Angst machte, aber unsympatisch war er mir auch nicht. Also fragte ich einfach mal drauf los, wie alt er ist, was er so für Musik hört und solche Dinge eben. Reita schien aber davon ziemlich genervt zu sein. Er seine Antworten fielen sehr kurz aus, nur das nötigste. Also beließ ich es einfach dabei. In der nächsten Pause folgte ich Reita einfach mal, immerhin kannte ich mich hier noch nicht aus. Er jedoch fand das ziemlich nervig wie er mir sagte. Mit gesenktem Kopf ging ich also alleine nach draußen zu den anderen und setzte mich irgendwo hin. Nachdem ich die Pause alleine verbracht hatte und einfach so geraucht hatte, ging ich wieder ins Gebäude für die letzte Stunde heute. Doch leider gefiel mir das nicht da wir eine Projektarbeit für zuhause aufbekamen, aber das schlimmste daran war, dass uns der Lehrer in 2-er Gruppen einteilte. Ich hatte das Glück diese Arbeit mit Reita zu machen. Er schien genauso begeistert wie ich zu sein. Nach der Stunde sprach ich ihn noch mal auf dieses Thema an, denn die Arbeit musste in 3 Tagen fertig sein. „Wann treffen wir uns?“ „Wie wärs wenn du das alleine machst?“, fragte er einfach zurück und das brachte mich zum murren. „Kannst du vergessen! Also? Wie wär`s wenn wir heute schon anfangen? Umso schneller sind wir fertig.“ „Von mir aus..“, grummelte er. Lächelnd gab ich ihm meine Adresse und sagte ihm noch das er gegen 15 Uhr da sein musste. Dann machte ich mich auf den Weg nach hause. Kapitel 2: 2. Kapi ------------------ Als ich nach hause kam waren meine Eltern nicht da. War ja nichts neues. Kurz schaute ich auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass es schon 14.30Uhr war! Ich konnte mir zwar nicht vorstellen das Reita pünktlich kam aber trotzdem. Schnell machte ich mir einen Toast und aß ihn während ich noch schnell ein paar Dinge aufräumte. Ja, mein Zimmer war nicht aufgeräumt. Das liegt aber daran das ich für meine Leben gern shoppen gehe und ich somit viele Klamotten habe. Naja, zurück zum eigentlichen Thema. Also.. Reita wollte eigentlich, ich schaute auf die Uhr, seit 10 Minuten da sein. Ok, der Pünktlichste war er anscheinend nicht. Aber was sollte es, er würde ja schon noch auftauchen... hoffte ich. Reita ließ mich tatsächlich nicht sitzen, er kam nach einer halben Stunde Verspätung an. „Hab verpennt und dann die Straße nicht gefunden…“, erklärte er und trat ein. Kurz schaute er sich um und verneinte als ich ihn nach etwas zu trinken fragte. Nachdem wir das geklärt hatten gingen wir in mein Zimmer, auch dort schaute er sich kurz um. Er sagte nichts zu meinen vielen Klamotten sondern grinste nur, setzte sich dann. Nach 3 Stunden hatten wir dann auch schon mal alles so ungefähr fertig. Ich musste nicht alles alleine machen stellt euch vor! „Machen wir morgen weiter? Ich hab keine Lust mehr…“, fragte ich und lehnte mich erschöpft zurück. Was musste sich die Schule auch immer so einen Mist ausdenken?! „Von mir aus.. Soviel ist es ja nicht mehr..“, antwortete er mir. Nickend bedankte ich mich bei ihm und brachte ihn zu Tür. Wirklich viel machte ich danach auch nicht mehr. Ich machte mir eine Pizza warm und schaute nebenbei einen Film. Danach ging ich noch schnell duschen und dann ins Bett. Am nächsten Morgen lief wie alles immer hektisch ab, aufstehen, waschen, anziehen, Schulzeug schnappen und los. Noch total fertig von meinem Morgensprint setzte ich mich auf meinen Platz. Etwas später traf auch Reita ein. Er grüßte mich und setzte sich neben mich. Reita hatte anscheinend nicht viel geschlafen denn die erste Stunde schlief er wieder durch. Grinsend weckte ich ihn nach der Stunde Geschichte, die wirklich zum einschlafen gewesen war. Heute schien er aber nicht so komisch zu sein wie gestern. Als ich ihn etwas fragte antwortete er auch ordentlich ohne genervt zu sein oder sonstiges. Er sagte mir auch, dass er gleich nach der Schule mit zu mir kommen würde da er eh nichts anderes zu tun hätte. Da meine Eltern sicher eh nicht da sein würden währe das also ok. Und selbst wenn sie da waren, auch egal. Mehr oder weniger motiviert brachten wir also die restlichen Stunden hinter uns und dann ging es auf Richtung Heimat. Meine Eltern waren tatsächlich nicht da, was für eine Seltenheit… Da wir Hunger hatten aber zu faul zum kochen waren bestellten wir uns einfallslos Sushi. Das kam dann auch 10 Minuten später, schmeckte zwar nicht toll aber wie hatte Reita gesagt: „Der Hunger treibt`s rein, der Ekel runter und der Geiz lässt es drin!“. Er hatte irgendwie recht... Nachdem wir dann das Sushi mit viel Cola runtergespült hatten gingen wir wieder in mein Zimmer und machten uns an die Arbeit. Erstaunlicherweise waren wir schon nach weiteren 3 Stunden fertig. Zufrieden mit mir und der Welt schaute ich zu Reita der mir gegenüber saß und meine Wände musterte. „Gefällt dir mein Zimmer nicht oder warum schaust du so? Soll ich es lieber Pink streichen?“ Er grinste mich an. „Klar mit Herzen und so~ Aber im ernst.. Mir gefällt`s ganz gut und es ist aufgeräumter als meins!“ Daraufhin lachte ich. Das so was möglich war… Dann fiel mir etwas ein was ich ihn schon den ganzen Tag hatte fragen wollen. „Du kommst mir irgendwie bekannt vor… Ich weis aber nicht mehr genau wo ich dich schon mal gesehen habe. Vielleicht auf irgendeinem Konzert vor 1 oder 2 Monaten?“ Reita schaute mich an als wäre ich vom Mond. „Du gehst auf Konzerte?!“, fragte er mich ungläubig. Was dachte er denn? Klar gehe ich das oder warum hängen an meinen Wänden so viele Poster. Da fällt mir ein ich wollte ein neues aufhängen… Egal jetzt erstmal auf die Frage antworten. „Ja. Ich weis aber nicht mehr auf welchem ich dich letzten gesehen haben könnte, ich war auf 3 oder 4 Konzerten letztens…“ „Naja...“, überlegte er, „du könntest mich bei der Band da“, er deutete auf ein Poster, „gesehen haben, da war ich letztens anzutreffen.“ Kurz überlegte ich und erinnerte mich tatsächlich, dort hatte ich ihn gesehen. „Du warst also der Depp der mir den Blick zur Bühne versperrt hat!“, schmollte ich gleich mal los. Wegen Reita hatte ich wirklich nichts sehen können, ich bin nun mal keine 1.90m groß. Und was machte Reita? Er lachte drauf los! Einfach so! „Tut mir leid aber ich konnte ja nicht ahnen, dass so ein kleines Wesen hinter mir steht!“, grinste er mich fies an. „Das nächste mal achte ich drauf!“, versprach er mir. Wer`s glaubt… Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile. Dabei kam raus, dass er Bass spielte. Ich selbst konnte etwas Gitarre spielen, dass mit dem Singen verschwieg ich einfach mal ganz frech da er mich dazu zwang was vorzuspielen. Reita schien aber ganz begeistert davon zu sein wie ich Gitarre spielte, dabei konnte ich gar nicht so viel… Nachdem ich die Gitarre weggelegt hatte stand ich auf um ihn noch zur Tür zu bringen da er nach hause wollte. Lächelnd verabschiedete ich mich von ihm. Ich räumte noch etwas mein Zimmer auf und ging dann schlafen… Kapitel 3: 3. Kapi ------------------ Die Wochen vergingen recht schnell was auch mit dem Schulstress zusammenhing. Dennoch schaffte ich es mit der Zeit mich besser mit Reita anzufreunden. Wir hatten uns ausgemacht, dass wir in den Ferien, die übermorgen anfingen, irgendwas zusammen zu unternehmen. Nur was genau wussten wir noch nicht so wirklich. Irgendwas würde uns schon sicher einfallen. Nachdem wir dann auch noch die restlichen 2 Schultage überstanden hatten überlegten wir uns was wir machen würden. „Kino?“ „Nein.“ „Shoppen?“ „Bist du des Wahnsinns? Ich geh NIE wieder mit dir shoppen!“, murrte Reita. Ja, ich hatte ihn einmal zum shoppen mitgenommen, fand er nicht so toll. Aber hey, immerhin hatte ich tolle Klamotten gefunden und das war ja auch der Sinn. „Was denn dann Reita?“ „Ich weis doch auch nicht…“, seufzte er. Was für eine super Information von ihm. Da kam mir eine Idee, denn ich ärgerte nun mal gern. „Ok, da du keine Idee hast würde ich sagen wir machen einen Wellnesstag! Mit Warmwachs und Kaltwachs und Pediküre und Maniküre und was weis ich nicht!“, erzählte ich ihm gespielt fröhlich. Reitas Kiefer klappte nach unten und er sah mich an als würde ich vom Mond kommen. Ich lachte mich derweil halb tot vor lachen, dass sah einfach zu genial aus. Murrend gab er mir eine Kopfnuss. „Du bist so ein Idiot, als ob ich so was machen würde…“ „Dann mach einen ordentlichen Vorschlag.“, verlangte ich und rieb mir die Stelle mit der Kopfnuss. Kurz überlegte er. „Wie wär`s wenn wir uns einfach einen schönen Tag oder besser gesagt Abend vor dem Fernseher machen? Mit Pizza und so?“ Ich nickte nur begeistert, war sofort Feuer und Flamme. „Ok.. Und wann? Morgen Abend bei mir? Meine Eltern sind eh nicht da!“, grinste er mich an und ich nickte und stimmte zu. So verabschiedeten wir uns voneinander und gingen nachhause. Der nächste Tag verging ziemlich schnell. Ich hatte mich dazu entschlossen mal mein Zimmer komplett aufzuräumen. Was man da alles findet ist erstaunlich. Zum Beispiel findet man Klamotten ganz unten im Schrank die sogar noch das Preisschild dran haben. Und noch viele andere… merkwürdige Dinge. Auf jeden Fall ging der Tag ziemlich schnell rum und ich fiel am Abend fix und fertig ins Bett. Zumindest war mein Zimmer jetzt wieder aufgeräumt. Am nächsten Tag packte ich nur noch ein paar Sachen zusammen da ich ja bei Reita übernachten würde und machte mich dann am Nachmittag auf den Weg. Lächelnd klingelte ich, wurde dann auch gleich rein gelassen und machte mich mit Reita auf den Weg in sein Zimmer und warf dann meine Tasche in eine Ecke. „Was schauen wir uns eigentlich an?“, fragte ich ihn. Er grinste nur, sagte nichts. Und genau das machte mir Angst. Er lies die Rollläden runter und schaltete dann den Fernseher ein. „Wirst du gleich sehen.“, meinte er nur und setzte sich dann neben mich auf sein Bett. Ich rechnete schon mit dem schlimmsten doch dann merkte ich, dass es nur ein Actionfilm war. Erleichtert lehnte ich mich zurück und schaute mir den Film an. Der Film ging ganze 3 Stunden, also entschlossen wir uns dazu, als der Film zu ende war, uns jetzt endlich Pizza zu bestellen. Das setzten wir gleich in die Tat um, mussten aber noch 20 Minuten warten eh sie da waren. In der Zeit schafften wir schon mal was zu trinken hoch und unterhielten uns etwas. Endlich klingelte es an der Tür, Reita war so nett und bezahlte für mich mir, und wir gingen wieder hoch. Zufrieden setzten wir uns wieder auf das Bett und fingen an zu essen während der nächste Film, eine Komödie, lief. Irgendwann war auch dieser Film zu ende und die Pizza leer und wir entschlossen uns dazu noch einen Film zu schauen. Ich war einfach mal so frei und legte mich hin, so das Reita mehr oder weniger gezwungen war sich hinter mich zu legen, vor mir ging ja nicht weil ich nichts sehen würde. Er schaute zwar kurz verwundert darüber jedoch legte er sich ohne Widerworte hinter mich. Als ich dann den Vorspann von dem Film sah schluckte ich trocken, drehte mich sofort hektisch zu Reita um. „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?!“, fragte ich, dieser Idiot hatte sich einen Horrorfilm rausgesucht, dabei wusste er das ich diese Filme nicht mochte. „Du wirst es überleben.“, grinste er mich nur an und schaute wieder zum Film. Murrend drehte ich mich wieder rum, schaute auch stur zum Film. Doch spätestens als die erste Person umgebracht wurde, war das mit dem schauen nicht mehr so einfach. Ich kniff die Augen zu und suchte nach irgendetwas wo ich mich festkrallen konnte. Da Reitas Arm grad so rum lag schnappte ich mir diesen und krallte mich da fest. Zischend versuchte er seinen Arm zurück zu bekommen doch das lies ich nicht zu. „Mein Gott jetzt mach doch nicht so einen Aufstand, dass ist doch bloß ein Film.“, murrte er. Ich schüttelte jedoch nur den Kopf. „Du weist ganz genau das ich diese Filme nicht ab kann, entweder du machst das aus oder lässt den Arm bei mir!“, bestimmte ich und zu meiner Verwunderung stand er nicht auf und machte den Film aus sondern lies den Arm bei mir. Leicht lächelnd versuchte ich mich nicht allzu sehr festzukrallen. Klappte auch relativ gut, zumindest war sein Arm nach dem Film noch ganz. Auf noch einen Film hatten wir keine Lust mehr da wir doch sehr müde geworden waren. Also tappsten wir nacheinander ins Bad. „Reita-chan?“, fragte ich in einem zuckersüßen Ton, „Darf ich mit in deinem Bett schlafen?“ Er drehte sich rum und hob eine Augenbraue. „Wieso das denn?“ „Ich hab Angst…“, murmelte ich leise und sah zu Boden. Ich konnte mir denken das er grinste. „Von mir aus..“, seufzte er. „Aber wehe du rückst mir auf die Pelle!“, meinte er noch. Ich nickte nur strahlend und legte mich dann zu ihm. Er machte noch das Licht aus und wünschte mir eine Gute Nacht. Dies wünschte ich ihm ebenfalls und kuschelte mich dann an ihn, schlief zufrieden nach einer Weile ein. Kapitel 4: 4. Kapi ------------------ Gähnend wachte ich am nächsten Morgen auf und musste erstmal überlegen wo ich überhaupt war, denn mein Bett war das nämlich nicht. Ich schaute mich etwas um und erst dann fiehl mir auf, dass ich mich in der Nacht irgendwie komisch hingelegt haben musste, denn ich klammerte mich an etwas oder jemanden fast. Mich nebenbei fragend seit wann ich mich so verrenken konnte stellte ich fest, das Reita der Glückliche war an dem ich so klammerte, demnach musste ich ja auch in seinem Bett liegen. Als erstes versuchte ich, nett wie ich war, mich von Reita loszuklammer. Gibt’s das Wort überhaupt? Egal. Nach 5 Minuten hatte ich das dann auch endlich geschafft. Grinsend piekste ich Reita immer wieder in die Wange, solange bis er davon aufwacht, kurz fluchte und meine Hand festhielt. „Was soll der Mist?“, fragte er noch ziemlich müde. „Ich bin wach und da ich Hunger hab wollte ich dich wecken!“, grinste ich ihn fröhlich an. „Dann mach dir doch Frühstück verdammt aber lass mich damit ihn ruhe!“, murrte er und drehte sich um, wollte anscheinend weiterschlafen. Doch nicht mit mir! So frech wie ich nun mal bin drehte, ich ihn auf den Bauch und hockte mich auf ihn. „Ich will jetzt aber Frühstücken also steh auf!“, jammerte ich. „Wie soll ich denn bitte aufstehen wenn du auf meinem Rücken hockst du Fruchtzwerg?!“, meckerte er weiter. Bitte? Fruchtzwerg?! Das hatte er doch nicht grad wirklich gesagt oder? Schmollend rollte ich mich von ihm runter und verschrenkte die Arme. „Du bist gemein!“, warf ich ihm an den Kopf und das einzige was er tat war lachen. Na super… „Ich weis, aber bist auch selbst dran Schuld~“, meinte er nur und stand auf. “Aber da ich heute mal nett bin bekommst du dein Frühstück.“, und mit diesen Worten stand er auf, verschwand kurz um Bad, zog sich um und ging dann in die Küche um, wie gesagt, Frühstück zu machen. Und schon war meine kleine Welt wieder gerettet. Ich stand ebenfalls auf um mich umzuziehen und schnell ins Bad zu huschen, danach ging ich auch runter in die Küche. Ich sag euch das sah alles so lecker aus~ Reita schien auch fertig zum Essen zu sein, also fingen wir an zu essen. Nachdem wir alles verputzt hatten, half ich ihm noch beim aufräumen der Küche. Eine Weile blieben wir noch in seinem Zimmer, bevor ich mich verabschiedete und wieder nachhause ging. Die Ferien gingen ziemlich schnell rum, wie jedes Mal. Jedoch hatten Reita und ich in der Zeit fast jeden Tag etwas unternommen und ich hatte es sogar geschafft ihn noch mal dazu zu überreden noch mal mit mir shoppen zu gehen. Als Entschädigung musste ich ihm zwar ein Eis kaufen aber hey, das war es mir wert. Und so kam es das wir wieder jeden Tag in der „tollen“ Schule verbringen durften. Und dort verlief nun mal jeder Tag wie der andere, nichts weiter spannendes oder erwähnenswertes. Bis auf den einen Tag… Reita und ich waren mal wieder zusammen unterwegs, war ja nichts neues mehr. Auf jeden Fall waren wir gerade auf den Weg nachhause. Und da kam uns jemand entgegen, Reita musste ihn kennen denn er grüßte ihn und unterhielt sich kurz mit ihm. In der Zeit musterte ich den Typ etwas. Er hatte rot/schwarze Haare, war größer als ich und hatte viele Piercings im Gesicht. Trotzdem hatte ich nicht wirklich angst vor ihm. Außerdem hatte er blaue Augen, Kontaktlinsen. Sein Name war Hitsugi wie ich mitbekam. Reita bestätigte irgendeine Frage von Hitsu, grinste noch mal kurz und verabschiedete sich dann. „Hast du diesen Freitag schon was vor?“, fragte er mich dann nach einer Weile des Schweigens. „Öhm… Nicht das ich wüsste, wieso fragst du?“ Er grinste mich an. „Weil Hitsu grad gesagt hat das bei ihm am Freitag wieder eine Party stattfindet und ich hingehe, willst mit?“ Bitte was? Hatte er mich das grad wirklich gefragt? Ich mein… Ich kannte den Typ doch nicht mal! „Na gut…“, im selben Moment als ich das gesagt hatte fragte ich mich warum ich es gesagt hatte. Ich glaube spätestens jetzt hatte ich mir mein eigenes Grab geschaufelt. Wo war mein Sarg? „Super~ Na dann bis morgen~“, ich hatte gar nicht gemerkt das wir bereits vor meiner Haustür standen, umso verwirrter war ich als er dies sagte. Wir verabschiedeten uns noch und schon war ich in der Haustür verschwunden. Freitagabend. Seit ich von der Schule nachhause gegangen bin, das war vor guten 3 Stunden, konnte ich mich immer noch nicht entscheiden was ich denn in, ich schaute auf die Uhr, 2 Stunden anhaben sollte. Moment mal! 2 Stunden?! Leute das geht doch nicht, dass schaffe ich nie im leben! Fluchend sprang ich also schnell unter die Dusche, schminkte mich noch um kurze Zeit später erneut zu fluchen da es an der Tür klingelte. Konnte ja nur Reita sein da er gesagt hatte, dass er mich abholen würde. Also ging ich schnell runter zu Tür, im Handtuch wohlbemerkt!, um Reita die Tür zu öffnen. „Kannst dich mal wieder nicht entscheiden was du anziehen sollst?“, grinste er mich gleich fies an. Murrend nickte ich nur und machte mich auf den Weg nach oben, um mich erneut vor meinen Kleiderschrank zu stellen. Reitas Kommentar, dass ich doch so schlimm wie ein Weib sei wenn es um Klamotten und Haare ging hörte ich nicht. War auch besser so. „Lass mich dir mal helfen damit wir heute überhaupt noch wegkommen…“, meinte er und schon war er in meinem Kleiderschrank verschwunden, warf mir die Klamotten zu. „So, das ziehst du jetzt an und dann machen wir los. Hopp hopp!“, setzte er noch hinzu als ich mich nicht bewegte. Also verschwand ich mit den Klamotten im Bad und kam auch recht zufrieden wieder raus. „Wir können!“, grinste ich ihn an. „Wird ja auch Zeit.“, sagte er nur trocken da ich zusätzlich noch eine halbe Stunde im Bad gebraucht hatte da meine Haare nicht so wollten wie ich. Nach einer weiteren halben Stunde kamen wir dann auch bei Hitsu an. Ich schaute mich etwas um, die Wohnung war recht groß und ganz hübsch. Nur etwas was nicht so wirklich reinpasste, oder ihm eher gesagt nicht zugetraut hätte da er nicht so aussah, war seine Liebe zu Katzen. Diese Liebe wurde in der Wohnung recht deutlich, aber ich fand`s niedlich. Es waren außerdem schon recht viele Leute hier die alle entweder schon etwas zu trinken in der Hand hatten oder schon tanzten. Reita schnappte sich einfach mal meine Hand damit ich nicht in der Masse unterging und zog mich mit um etwas zu trinken zu holen. Wir tranken eine ganze Weile etwas, unterhielten uns mit ein paar Leuten und es wurde immer später. Ich hatte auch wen gefunden der mit mir tanzte, ich kannte die Person zwar nicht aber das ist ja auch egal. Es wurde auch immer später, doch auch ich wurde irgendwann müde, auch wenn ich soviel Spaß gerade hatte, und ging mit Reita nach hause, bedankte mich noch bei Hitsu für den tollen Abend. „War toll oder?“, fragte Reita mich. „Ja war richtig super, das nächste mal kannst du mich ruhig mitnehmen.“, lachte ich, dann standen wir auch schon vor meiner Haustür. „Vielen Dank noch mal das du mich mitgenommen hast Rei-chan!“, grinste ich ihn lieb an und umarmte ihn. „Gern doch.“, meinte er nur und sah mich an. Doch dann machte er etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Er küsste mich! Einfach so! Doch ich wusste nicht ob ich erwidern sollte oder doch ablehnen sollte, diese Entscheidung nahm er mir aber glücklicher weise ab. Reita lächelte mich noch einmal an bevor er sich umdrehte und ging. Mich lies er einfach so verwirrt und verpeilt stehen. Was sollte das grad eben…? Kapitel 5: 5. Kapi ------------------ Die restlichen Ferien unternahm ich trotz des „Vorfalles“ fast jeden Tag etwas mit Reita. Weder er noch ich sagten etwas dazu. Doch nachdenken tat ich trotzdem darüber. Am letzten Ferienwochenende, warum waren die Ferien eigentlich schon wieder zu ende?, gingen wir ins Kino. Ich holte mir noch extra viel Popcorn, ohne geht ja nicht, und Rei holte noch Cola. Mit den Karten und der Cola und dem Popcorn gingen wir also in den Kinosaal und setzten uns auf unsere Plätze. Dann kam die übliche halbe Stunde Werbung. Gelangweilt sah ich mir das an und futterte schon mal Popcorn. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es dann auch endlich los. Der Film war recht spannend und lustig, zumindest schlief ich nicht ein. Gerade wollte ich mir etwas zu trinken nehmen, wurde jedoch plötzlich daran gehindert. Jetzt ratet mal von wem… Ganz genau. Reita hielt meine Hand plötzlich fest, schaute aber weiter zum Film. Und wie sollte ich jetzt bitte an meine Cola kommen? Hallo~ Ich will was trinken! Doch Rei ließ nicht los. Also nahm ich mit meiner anderen Hand die Cola und trank. Reita ließ den ganzen Film über meine Hand nicht los, erst als er zu ende war, war er so freundlich. Er tat aber wieder so, als währe nie etwas gewesen. Ich sagte auch nichts dazu, wir gingen noch bei Starbucks einen Kaffee trinken und verabschiedeten uns dann voneinander. Dann war auch schon wieder Montag. Schule. Der Typ, der das erfunden hatte war sicher nicht ganz nüchternd gewesen. Ob man ihn verklagen konnte? Egal. Hin musste ich nun mal, auch wenn ich keine Lust hatte. Gestern hatte ich den ganzen Tag über die mittlerweile 2 „Vorfälle“ nachgedacht. Ich wusste, oder glaubte zu wissen, was Rei mir damit sagen wollte. Ich bin ja nicht… gut blond ja aber nicht doof. Nur wusste ich nicht, ob ich auch in ihn verknallt war. Ich wollte ihm ja jetzt auch nichts vorspielen, das währe nicht fair ihm gegenüber. Also nahm ich mir vor, erst zu einer Erkenntnis zu kommen und ihn dann darauf anzusprechen. In der Schule verhielt Rei sich normal, schlief den Großteil des Unterrichtes, wie immer. Die Pausen waren auch so wie immer, genauso wie der Rest des Schultages. So normal wie alles andere war heute auch der Heimweg. Spannend oder? Zuhause angekommen machte ich meine Schulaufgaben. Danach überlegte ich mir, wie ich herausfinden könnte ob ich nun in Rei verknallt war oder nicht. Mehr Zeit mit ihm verbringen? War kaum noch möglich, taten wir ja eh schon. Einfach so mit ihm…? Nein Ruki aus, böse Gedanken. Ihm meine nicht vorhandene Briefmarkensammlung zeigen? Ok, jetzt wird’s bescheuert. Mensch Ruki jetzt streng dich an! Es wird dir wohl was einfallen! Und tatsächlich. Nach einer Weile hatte ich tatsächlich die rettende Idee: Schwimmbad! Draußen ist es eh viel zu warm… Reita teilte ich meine Idee auch gleich am nächsten Schultag mit. Er war auch damit einverstanden. Also machten wir gleich nach der Schule los. Es war recht voll, aber kein Wunder bei der Wärme. Wir zogen uns also um, verstauten unsere Sachen und gingen in die Halle. Es liefen auch viele kleine Kinder rum, worüber Rei sich auch gleich lustig machte und meinte, ich gehöre eigentlich zu der Kindergartengruppe weiter vorn. Selten so gelacht… Naja… Wir schnappten uns 2 von diesen Stühlen, warfen die Handtücher drauf und schon gings ab ins erste Becken. Wir schwammen eine Weile und drückten uns immer wieder gegenseitig unter Wasser. Reita wollt dann anscheinend beweisen, dass er der tollste war und sprang vom 3m Turm. Doch das lies ich nicht so einfach auf mir sitzen. Also ging ich auf den 5m Turm hoch, schaute erstmal runter. Scheiße war das hoch. Mama ich hab Angst! Doch so einfach runtergehen konnte ich ja auch nicht, würde ja schön blöd aussehen. Außerdem grinste Reita, dass sah ich. Er dachte sicher, dass ich kneifen würde. Doch nicht mit mir. Also sprang ich, wenn auch mit einem unguten Gefühl. Als ich dann endlich wieder auftauchte und zum Beckenrand schwomm schwor ich mir eines: Nie wieder von dort oben springen! Reita kam auf mich zu. „Wow, hätte ich nicht gedacht von dir ehrlich!“, grinste er mich an und zog mich aus dem Wasser. Wir legten eine kurze Pause ein da ich mich erstmal kurz erholen musste und legten uns auf die Liegen. „Wie bist du eigentlich auf die Idee mit dem Schwimmbad gekommen?“, fragte er mich nach einer Weile. Den wahren Grund konnte ich ja jetzt schlecht sagen. „Weis nicht.. Es ist doch eh so warm draußen deswegen…“, reimte ich schnell zusammen, entsprach ja auch der Wahrheit. Er nickte nur und schaute etwas umher. Als nächstes machten wir uns auf der Suche nach den Rutschen. Diese hatten wir nach kurzer Zeit auch gefunden. Wir entschlossen uns zusammen zu rutschen. Die Schlagen waren eh schon lang genug. Also setzten wir das auch bei allen Rutschen die wir fanden in die Tat um. Als letztens gingen wir noch nach draußen in das Becken. Doch da dort eh nicht viel los war, entschieden wir uns wieder rein und raus aus der Halle zu gehen. Immerhin war es schon Abend. Als wir dann wieder trocken und umgezogen vor der Halle standen machten wir noch einen kurzen Abstecher zu Mc Donald`s da wir Hunger hatten. Also holten wir uns was und unterhielten uns. Über Schule, über Familie… Halt über dies und das. Danach gingen wir nach hause. Als wir vor meiner Tür standen gab ich ihm noch ein Kisu auf die Wange und ließ ihn diesmal völlig verwirrt stehen. In der Schule dachte ich wieder nach. In dem Schwimmbad bin ich leider zu keinem Ergebnis gekommen. Also musste etwas neues her. Doch so sehr ich auch überlegte, mir fiehl nichts ein. Seufzend legte ich meinen Kopf auf den Tisch und Reita starrte mich daraufhin komisch an. „Alles ok?“ „Wie man`s nimmt… Aber ist egal.“, meinte ich und lächelte leicht. Ich sah, dass er mir das nicht abkaufte. Doch weiter nachfragen tat er nicht. Vielleicht wusste er, dass es nichts bringen würde. Nach der Schule ging ich alleine nach hause. Reita hatte noch etwas vor hatte er mir gesagt und ging gleich von der Schule aus wohin auch immer. Jetzt hatte ich wenigstens Zeit nachzudenken. Selbst als ich zuhause war überlegte ich weiter. Diese Sache ließ mir einfach keine Ruhe. Doch, wie bereits auch in der Schule, kam ich zu keinem Ergebnis. Das deprimierte langsam… Ich fing noch mal von vorn an. Reita und ich kannten uns jetzt schon fast… 3 Monate? Könnte hinkommen, ja. So… Auch wenn unser erster „Kontakt“ nicht so toll abgelaufen war, hatte sich das in der Zeit gebessert, sehr gebessert. Außerdem.. wenn ich weiter so drüber nachdachte… Er hat ein wirklich süßes Grinsen, eine tolle Stimme, hat einen blonden Iro und wenn ich dann so an seinen Oberkörper dachte… Sex pur… Hatte ich das gerade wirklich gedacht? Anscheinend schon… Einige Zeit hatte ich an diesem Tag noch nachgedacht und bin sogar zu einem Ergebnis gekommen, stellt euch vor! Anscheinend war ich auch in Reirei verknallt. Ich hatte mir auch vorgenommen ihn heute darauf anzusprechen. Doch in der Schule war er nicht. Er war krank. Also machte ich mich nach der Schule auf den Weg zu ihm, natürlich nur, weil ich ihm das Schulzeug vorbeibringen wollte. Als ich in seinem Zimmer war bot sich mir ein, naja, wie soll ich das jetzt nett ausdrücken? Ziemlich… krank aussehender Reita. „Na du? Beim schwimmen letztens erkältet?“, wollte ich wissen und er nickte. „Hai, aber geht schon. Es gibt schlimmere Sachen.“, grinste er. „Wieso bist du hier?“, fragte er dann. „Wegen dem Schulkram, wollte dir das vorbeibringen.“, meinte ich und legte es auf seinen Tisch. „Und.. wegen einer anderen Sache…“, setzte ich hinzu und setzte mich vor sein Bett. „wegen was denn noch? Ist die Welt unter gegangen?“, fragte er gespielt geschockt. Ich grinste. „Nein das nicht, aber ich wird es dir gleich sagen.“ Ich atmete noch einmal durch, legte mir in Gedanken noch mal alles zurecht bevor ich zu sprechen anfing. „Also… seit dem Abend als du mich geküsst hast, habe ich mir darüber Gedanken gemacht, also du im Kino meine Hand gehalten hast, hab ich noch mehr darüber nachgedacht. Ich bin nicht blöd, ich wusste was du damit sagen wolltest. Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht, deswegen auch die Idee mit dem Schwimmbad. Ich wollte wissen ob ich auch das selbe für dich empfinde. Doch das hat mich leider nicht weitergebracht. Tut mir Leid das du deswegen krank geworden bist.“, ich lächelte ihn entschuldigend an. „Und gestern habe ich mich wieder deswegen hingesetzt und nachgedacht, deswegen war ich auch in der Schule so komisch drauf. Naja… Auf jeden Fall bin ich dann, endlich, zuhause auf ein Ergebnis gekommen…“, ich holte noch einmal Luft. „Ich… Ich glaub ich liebe dich Reita…“, sagte ich leise aber dennoch hörbar. Nun sah ich ihn an. Er schien das alles erstmal verarbeiten zu müssen. Doch dann lächelte er. „Ich dich auch Kleiner.“, grinste er und gab mir noch mal einen kleinen Kuss. Kapitel 6: 6. Kapi ------------------ Reita und ich waren nun schon 2 oder 3 Monate zusammen… Oder irgendwie so was in der Art, müsste ich genau nachschauen. Ist ja auch eigentlich egal. Auf jeden Fall hatten wir schon so einige Dinge hinter uns. Wie ihr das jetzt versteht ist eure Sache, aber eure Gedanken sind richtig. Ich weis, dass ihr versaute Gedanken habt. Zurück zum Thema. Also… Reita würde heute, mal wieder, vorbeikommen. Warum muss ich ja nicht mehr erklären. Und schon klingelt es an der Tür. Wenn man vom Teufel spricht… Grinsend ließ ich ihn rein. „Was hast du da in der Tüte?“, fragte ich gleich mit skeptischem Blick. „Nichts~ Wirst du später sehen.“, meinte er nur und ging dann hoch in mein Zimmer. Als ich merkte, dass ich ziemlich dekorativ und vor allem alleine in der Gegend rumstand folgte ich ihm einfach nach oben. „Du magst meinen Fernseher oder?“, seufzte ich und setzte mich neben ihn. „Ja~ Der ist toll.“, freute er sich und schaute in Ruhe weiter. Na super… Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, denn ich wurde geweckt mit... Ja mit was eigentlich? Murrend öffnete ich die Augen und sah Eiswürfel. Moment! Eiswürfel?! „Was verdammt noch mal wird das?“, murrte ich und sah Reita nur dämlich grinsen. Und wieso hatte ich eigentlich kein Shirt mehr an? Hatte ich das ausgezogen? „Nichts~ Wollte dich nur wecken.“, meinte er. „Ist klar... Und warum musstest du mir dazu mein Shirt ausziehen?“ „Weil… mir war danach.“ Was für eine Antwort. Ich legte den Kopf schief und beobachtete ihn. „Ich frag dich noch mal. Was hast du vor?“ Er verdrehte nur die Augen und küsste mich. Achso~ Warum sagte er das nicht gleich? Grinsend erwiderte ich den Kuss, fiepte jedoch plötzlich. „Nimm diese verdammten Eiswürfel weg und hör auf mich damit zu ärgern!“, murrte ich und er lachte nur. „Ist ja gut…“, und weg waren sie. Also weiter im Text. Nachdem er mich schon wieder am küssen war zog ich solange an seinem Oberteil bis er es endlich loswahr und grinste freudig. Fies, wie ich nun mal bin, zog ich ihm seine Hose, ganz unabsichtlich natürlich, langsam runter. Er murrte nur und beschleunigte die Sache selbst und zog seine Hose alleine aus. „Na da hat`s aber wer eilig.“, grinste ich und er brummte nur und nuschelte irgendetwas unverständliches. Nachdem er sich dann genug an mir ausgetobt hatte und anscheinend davon gelangweilt war an mir rumzulecken, am Oberkörper Leute!, griff er wieder zu dieser komischen Tüte. „Was ist da jetzt nun drin?“, fragte ich immer noch neugierig und schaute mehr als skeptisch als er Drumsticks aus der Tüte holte. „Was wird das…?“ „Das wirst du gleich merken~.“, grinste er nur und schon war meine Shorts Vergangenheit. Ich wollte lieber nicht wissen wie er auf so was gekommen war. Erschrocken biss ich mir auf die Lippe als ich auf einmal etwas ganz, ganz merkwürdiges fühlte. „Du bist bescheuert!“, murrte ich und fiepte kurz auf als er den Stick zu bewegen begann. Wenigstens hatte er Gleitgel drauf verteilt…“Jetzt reg dich nicht so auf, immerhin lässt dich das nicht wirklich kalt wenn ich das richtig bemerke…“, grinste er und bevor ich etwas antworten konnte küsste er mich schon wieder während er den Stick bewegte. Also irgendwie… war das doch recht interessant. Ich fing leise an zu keuchen und als Reita dann noch einen weiteren Stick nahm bis ich mir vor Schreck auf die Zunge. Jedoch konnte ich nicht lange darüber nachdenken da Reita mir sie schon wieder klaute. Nachdem er mich dann genug mit den Sticks „geärgert“ hatte ersetzte er sie kurzzeitig durch seine Finger. Schon viel besser. Doch leider hielt auch dies nicht zulange an. Leise murrte ich doch nur kurz da Reita es anscheinend nicht mehr aushalten konnte und sich in mich schob. Er gab mir kurz etwas Zeit bevor er dann anfing sich zu bewegen und das nicht gerade langsam und zögerlich, er hatte es wirklich eilig. Immer wieder keuchten und stöhnten wir beide auf bis ich dann einfach nicht mehr konnte und schließlich kam. Reita kam auch kurze Zeit später und lies sich erstmal auf mich fallen. „Tu mir einen Gefallen und lass mich atmen!“, japste ich und er krabbelte auch von mir runter. „War toll oder~?“, grinste er dämlich, „Aber frag mich bitte nicht wie ich auf diese Idee gekommen bin, es lief mir einfach so durch mein Hirn.“, meinte er noch. „Ist ja sonst nichts drin.“, grinste ich und wuschelte ihm durch die Haare bevor ich zur Strafe von ihm in die Seite gepiekst wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)