Schwestern für immer von zivachan (Wer bin ich?) ================================================================================ Prolog: Neues Leben ------------------- “Hira jetzt komm doch endlich.” meckerte Haruna ihre Zwillingsschwester an. “Bin doch schon unterwegs Haru-chan.” Hitomi stolperte die Treppe runter und versuchte sich noch zu halten was ihr auch gelang. “Also wirklich das du immer so lang zum wach werden brauchst.” Haruna schüttelte missbilligend den Kopf und zog sich ihre Schuhe an. “Was hast du den ist doch nur einen neue Schule.” giftete Hira zurück. “Ja aber eine von der wir fliegen wenn wir zu spät kommen.” Hira schluckte und machte sich nun auch fertig um zu gehen. Auf dem Weg zu Schule trafen sie ein paar andere Schüler die zur selben Schule gingen wie sie selber. “Hira bist du noch da?” Haruna knuffte sie damit sie wieder in die Realität zurück kam. “Tut mir Leid ich war gerade wo anders.” sie lachten und gingen weiter. “Das hat man gemerkt Hitomi.” meinte ein blondes Mädchen dessen Namen sie noch nicht kannte. “Sag mal warum nennst du sie den Hira, Haruna?” Haruna sah ihre Schwester an und erzählte dann drauf los. “Das ist irgendwann mal passiert da habe ich ein bisschen mit Namen gespielt weil mir für ein Probestück ein Name fehlte und da habe ich aus Hitomi Ohara einfach Hira gemacht.” allen fiel der Mund auf. “Ihr seit die Ohara Zwillinge… die, die bei der Talentshow gewonnen haben vor 8 Jahren?” wir nickten gleichzeitig. “Das kann ja was werden wenn Tsukimori das erfährt.” Haruna sah sich fragen um. “Was soll passieren?” fragte sie. “Sag mal Haru ist dein Gedächtnis so schlecht das du nicht mehr weist wer Mori - kun ist?” fragte Hitomi ihre Schwester. “Ach Mori ist damit gemeint warum sagt man das nicht gleich.” Hira musste lachen über diese Art von ihrer Schwester. “Lach nicht Hira.” sie lief los und versuchte darauf zu achten das Haru sie nicht einholte. Da stieß sie auch schon mit jemandem zusammen. “Das tut mir sehr Leid.” Hitomi sah auf und schaute in ein paar fast Bernsteinfarbene Augen. “Ist ja nichts passiert.” meinte er. “Hihara jetzt komm doch.” er nickte noch mal kurz und lief dann zu dem Jungen der ihn gerufen hatte. “Hira alles okay?” sie nickte und ging weiter. “Sag mal kann es sein das sie sich gerade in Kazuki Hihara verguckt hat?” fragte die Blonde. “Gut möglich so kenne ich sie nämlich sonst nicht!” informierte Haruna die Blonde. Hitomi schwieg bis sie an der Schule angekommen waren. Kapitel 1: Liebe auf den ersten Blick ------------------------------------- Im Büro des Direktors standen die beiden nun und warteten darauf in ihre Klasse gebracht zu werden doch vorher wollte der Direktor ihnen noch etwas mitteilen. “Hitomi und Haruna ihr seit zwei sehr begabte junge Mädchen das ist nicht zu leugnen. Doch muss ich euch beide in verschiedene Klassen einteilen da sonst zu viele Schüler in den Klassen sind.” die beiden wahre geschockt über diese Nachricht. “Ich weis das ihr zwei euch nicht trennen wollt nur leider bleibt mir keine Wahl als euch auf zu teilen.” er senkte den Kopf und stand dann auf. “Ihr beide seit von heute an in diesen Klassen euere Lehrer holen euch gleich hier ab.” In der 3-B In der Klasse ging es drunter und drüber den der Lehrer war ja nicht da was hieß man konnte mal etwas laut sein. “Hey Hihara woran denkst du?” er zuckte mit den Schultern und sah aus dem Fenster. Ihm gingen diese Augen nicht mehr aus dem Kopf die er heute morgen gesehen hatte und das machte ihm zu schaffen. Ihren Namen kannte er nicht er wusste nur das sie wunderschön war mehr wollte er auch im Moment nicht wissen. Hatte er sich auf den ersten Blick heute morgen in dieses Mädchen verliebt, konnte das sein? Es war komisch für ihn den er hatte noch nie so ein Gefühl gehabt. Immer noch beim Direktor “Herr Direktor die Klassenlehrer sind da.” meldete sich seine Bürokraft zu Worte. “Würdet ihr zwei bitte draußen warten.” dieser Befehl passte den beiden genauso wenig wie das er sie nicht in die selbe Klasse steckte. Mies gelaunt gingen die beiden nach draußen und die Lehrer traten ein. “Direktor?” fragte die Lehrerin mit der Brille. “Die beiden werden von heute an in ihre Klassen gehen.” er drehte sich zu den beiden Lehrern. “Die beiden sind mit Abstand die besten auf ihrer Schule gewesen. Was das Musikalische und den Unterricht an geht.” die beiden Lehrer nickten zustimmend. “Doch nun werden wir sehen was passiert. Das ist kein Test es ist wie es ist. Bringt die beiden in ihrer Klassenzimmer.” bat er und setzte sich in seinen Stuhl. “Ihr beide wart schon vor Jahren besser als alle anderen…” er sah auf das Bild auf seinem Schreibtisch. Auf dem Weg in den Unterricht “So Hitomi geht in die 3B und du Haruna in die 3D. Das heißt Hitomi geht mit Frau Kusime mit und du kommst mit mir mit.” Das waren die einzigen Worte die Herr Ikisuma verloren hatte. Wir gingen trottend hinten den beiden her und sahen uns um, die Schule war geteilt in zwei Lage konnte man sagen einmal die Musikschüler und dann die normalen Schüler. Es war komisch zu sehen wie alle an einander vorbei gingen obwohl sie alle nur normale Menschen waren. Haruna musste ich ziehen lassen als ich mit Frau Kusime vor der Klasse ankam, ich seufzte schwer wären sie die Tür auf schob und allen sagte das der Unterricht beginne. “Guten Morgen Klasse.” sie hielt inne und sah zu mir. “Es gibt ab heute eine neue Schülerin in der Klasse.” sie schrieb meinen Namen an die Tafel und winkte mich herein. “Miss Ohara stellen sie sich doch bitte vor.” ich nickte und drehte mich dann zu den Schülern die mich gespannt an sahen. “Ich bin Hitomi Ohara freut mich euch kennen zu lernen.” ich blickte durch die Klasse da stand er auf seinem Platz. “Du…?” ich zuckte zusammen als ich seine Stimme hörte. “Setz dich Kazuki.” sagte sie und er setzte sich wieder. “Hitomi setzt dich bitte auf den leeren Platz neben Kazuki.” ich nickte wieder uns setzte sich. In der 3D “Miss Ohara stellen sie sich bitte vor.” sagte er und trat zur Seite. “Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Haruna Ohara.” ich lächelte und versuchte mir einen Überblick zu verschaffen wie die Klasse aussah. Es war niemand dabei der mich wirklich interessierte also setzte ich mich auf meinen Platz und sah aus dem Fenster und hörte ganz nebenbei dem Lehrer zu. “Hira was soll das hier nur werden?” dachte ich mir und verfolgte den Unterricht. Pause Die Schüler strömten aus den Räumen und andere kamen herein um ihre Freunde zu sehen. “Hirachan?” kam es von der Tür her in die Klasse. Ich sah auf und wurde rot. “Haru was machst du den da?” fragte ich sie und sah sie an. “Bitte sag das du Zeit hast sonst werde ich noch verrückt.” ich nickte ihr und sie setzte sich auf meinen Tisch. “Was ist los Haru?” sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse. “Ach komm schon so schlimm wird es schon nicht werden und wenn doch dann hast du was gut bei mir.” meinte ich und drückte ihre Hand. “Es soll hier Proberäume geben treffen wir uns nach dem Unterricht?” sie lächelte wieder. “Aber sicher doch Haruchan.” es war ein Lichtblick das sie es mit viel Humor nahm. In der Ecke der Klasse “Hihara?” sein Freund weckte ihn aus seinem Tagtraum. “Yunoki was ist den?” fragte er verwirrt. “Du solltest vielleicht mal die Augen von ihr nehmen Hihara.” meine Yunoki. “Von wem die Augen nehmen?” er zwang sich ihn an zusehen. “Von Hitomi.” war er so leicht zu durchschauen. “Sie ist ja ganz süß aber wohl nichts für dich Hihara!” er sah seinen Freund fragend an. “Sieh sie dir doch an Hihara…” Yunoki versuchte nicht auch so zu klingen wie Hihara. “Was ist mit ihr? Sie sieht doch wirklich süß aus.” Yunoki seufzte schwer und lies es bleiben denn mit Kazuki war jetzt eh nicht zu reden. Durch die ganze Schule schallte der Klang von einem Piano und einer Violine die zusammen eine Einheit bildeten. Jeder blieb stehen um es zu hören und jeden Ton in sich auf zu nehmen, nur Tsukimori er wollte diese Klänge nicht hören den ihn erinnerten sie an etwas das er nicht ertragen konnte. Kapitel 2: Was sich ändern kann ------------------------------- Es waren nun schon fünf Monate ins Land gezogen und für Hitomi war alles normal bis auf das ihre Haru nun mehr Zeit ohne sie wollte. Auf dem Weg zur Schule träumte sie mal nicht wie sie es sonst tat sondern sie trat nach einer Dose die sie auf dem Weg gefunden hatte. “Hitomi-chan?” sie drehte sich um und sah Kazuki der ihr ein echt guter Freund geworden war. “Hihara-senpai. Guten Morgen.” er grinste und trat nähr heran. “Was ist los mit dir Hitomi?” er fragte das jedes Mal so als wäre sie schon zerbrochen. “Ryou…” er sah es an ihrem Blick das er nicht weiter fragen sollte. “Kazuki?” sie lächelte. Er hatte wieder von etwas geträumt wie immer wenn er mit ihr zusammen war. “Tut mir Leid Hitomi.” er schaute verlegen drein. “Nenn mich doch einfach Hira wie alle anderen auch.” er schüttelte den Kopf. “Das kann ich doch nicht tun.” sie sah ihn an. “Wieso nicht? Ich fände es besser als wenn du mich immer Hitomi nennst.” sie blieb kurz stehen. “Kazu so nenne ich dich von heute an.” Verblüfft blieb er wie angewurzelt stehen, sie hatte ihm einen Spitznamen gegeben. Sie die er am liebsten jetzt geküsst hätte doch das ging ja nicht, sie waren ja nur Freunde und nicht mehr. Kazuki war weniger abwesend im Unterricht aber auch weniger daran beteiligt. Es gab Stunden wo er am liebsten gesagt hätte lasst mich doch alle in Ruhe. Für ihn war Hira mehr als nur eine gute Freundin, sie war seine heimliche Liebe. Er war gerade auf dem Weg zum Dach um etwas zu üben als er die Klänge von dort vernahm die Traurig klangen. Als er die Tür öffnete war die Musik schon verstimmt und man sah nur jemanden auf einer Steinbank sitzen. Langsam ging er auf diese Bank zu da drehte sich schon die Person um. “Hallo Kazu.” sie lächelte traurig. “Hast du heute noch etwas vor?” fragte sie ihn. “Nein ich habe nichts vor.” da hatte sie schon seine Hand ergriffen und zog ihn die Treppe hinunter. “Hirachan?” sie lief langsamer und blieb dann stehen. “Ich hoffe du hast nichts dagegen das ich dir deine Freizeit nehme.” sie drückte seine Hand kurz etwas fester und ging dann mit schnellen Schritten weiter. “Das ist es nicht…” er stockte und folgte ihr einfach nur. Sie hatte ihn zur Promenade mit genommen die war für ihn nichts neues und doch hatte sie mit ihr etwas anderes an sich. Sie machten die verschiedensten Dinge und hatten eine Menge Spaß dabei, am Abend saßen sie in einem Café. “Kazu das war ein wirklich schöner Nachmittag.” ihr Lächeln war nicht so aufgesetzt wie am Vormittag in der Schule. “Das kann ich nur zurück geben Hirachan.” und auch er müsste lächeln. “Ich werde dich noch nach Hause bringen wenn du nichts dagegen hast.” sie sagte nichts, sie sah ihn einfach nur an. Der Heimweg war für beide anfangs ziemlich schweigsam bis sie etwas fanden worüber sie reden konnten. Vor dem Haus in dem Hitomi wohnte angekommen staunte Kazuki nicht schlecht es war ziemlich groß. “Kazu ist alles okay bei dir?” er nickte und wollte sich verabschieden. “Du Kazu?” sie stand noch neben ihm und sah zum Haus hoch. “Ja Hirachan?” sie lächelte. “Hast du nicht noch Lust mit rein zu kommen?” er sah sie an. “Würde ich dich und deine Familie nicht zur Last fallen?” sie schüttelte den Kopf. So gingen die beiden hinein, Hitomi kramte nach dem Schlüssel als die Tür auf sprang. “Wo hast du gesteckt Hitomi Ohara?” geschockt sah sie auf. “Das kann dir doch egal sein Stiefmutter.” sie nickte Kazuki zu und beide traten an ihr vorbei. Hitomi stellte ihm ein paar Hausschuhe vor die Füße, ihre Stiefmutter sah beide an und ging dann Wut entbrannt an ihnen vorbei. “Tut mir Leid das du das mit bekommen hast Kazu.” sie sah etwas traurig zu Boden. “Ich hab das schon fast wieder vergessen!” zwinkerte er. Hitomi lachte über diese Anspielung so sehr das ihr Vater aus dem Arbeitszimmer kam und seine Tochter erstaunt an sah. “Hitomi…?” er schaute überglücklich. Da hatte er auch Kazuki bemerkt der Hitomi an lächelte. “Wer ist den der junge Mann den du mit gebracht hast Hichan?” sie sah Kazu an. “Das Vater ist Kazuki Hihara er geht mit mir in die selbe Klasse und wir sind befreundet!” ihr Vater reichte Kazuki seine Hand. “Freut mich sie kennen zu lernen Kazuki Hihara.” ein fester Händedruck und ein paar nette Worte später saßen sie im Wohnzimmer. “Wo ist eigentlich deine Schwester Hichan?” Hitomi sah ihren Vater an. “Sie wollte noch mit Ryou weg und kommt erst später.” er nickte und wandte sich dann wieder Kazuki zu. “Und sie sind mit meiner Tochter befreund?” Kazu nickte. “Ja das bin ich Herr Ohara.” er fing an zu lachen. “Bitte nicht so förmlich da komme ich mir nur noch älter vor. Nenn mich Eric.” Kazuki sah Hitomi an die ihm zu nickte. “Ich…” da hörte man wütende Schritte. “Hitomi was zum Teufel ist das hier?” sie sah ihre Stiefmutter finster an. “Wo hast du das her?” ihre Mutter lächelte. “Aus deinem Zimmer.” antwortete sie. “Liebes reg dich jetzt nicht auf.” ihr Vater sah wie wütend seine Tochter war. “Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen das du die Finger von meinen und Harunas Sachen lassen sollst?” Hitomi war sauer auf ihr Zimmer gegangen und Kazuki war ihr gefolgt den er machte sich Sorgen um sie. “Hirachan?” er stand vor der Tür. Die Tür ging langsam auf, sie lies ihn herein treten und schloss die Tür hinter ihm wieder. “Hirachan was ist los?” sie setzte sich auf das große Bett und kramte in der Nachtischschublade. “Du hast gesehen wie meine Familie ist… doch so war es nicht immer…” ihre Stimme schien zu zerbrechen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen als sie ein Bild an sich drückte. Diese Geschichte hatte Hitomi nie jemandem erzählt sage sie als sie geendet hatte. Kapitel 3: Ferien ohne Wiederkehr --------------------------------- Die Winterferien hatten angefangen und jeder hatte ein Ziel auch Haruna und Hitomi sie wollten mit ihren Freunden etwas unternehmen. Ryou hatte abgesagt und dem entsprechend war Haru auch deprimiert, doch das lies sie sich nicht anmerken. Kazuki wartete vor der Tür um sich von Hitomi zu verabschieden da er selber mit seiner Familie weg wollte. “Wir sehen uns dann nach den Ferien wieder.” beide nickten und alle setzten sich in Bewegung. Die Fahrt war lang und nicht zu ertragen da ihre Stiefmutter auch mit kam, den beiden gefiel das überhaupt nicht. “Hira?” Hitomi war schon fast eingeschlafen. “Hitomi wach auf.” hörte sie aus der ferne. Sie gähnte und machte die Augen auf, sie war wirklich eingeschlafen es war dunkel draußen. “Los steig aus Hirachan.” sie streckte sich vor dem Auto und bewunderte die dunkle Gegend um sich herum. “Wir machen hier eine Pause und fahren morgen früh weiter.” sagte ihr Vater. Sie hatten zwei Zimmer in dem Hotel genommen auf dessen Parkplatz sie gehalten hatten. Am frühen Morgen sahs Hitomi auf dem Fenstersims der breit genug war um sie zwei mal zu tragen. Haruna schlief noch, was sie nicht wunderte, ein grinsen zog sich über ihr Gesicht. Den sie hatte vor ein paar Minuten eine Sms bekommen die Kazu wohl ziemlich verschlafen geschrieben haben musste. Hofe mal dass deine Feriien besser werden alls meine. Das mochte sie an ihm er versuchte immer etwas gutes zu sehen an den Dingen die vor einem lagen. Sie lehnte sich gegen das Fenster und sah nach draußen wo es langsam hell wurde, seufzend versuchte sie Haru zu wecken. Ihre Schwester war seit kurzem zu einer lang Schläferin mutiert, was doch eigentlich ihre Aufgabe war. “Haru aufstehen…” sie rüttelte an ihrer Schulter. Haruna murrte stand aber auf, sie sah aus als hätte sie nicht gut geschlafen. “Hira was ist los du lächelst so komisch.” Hitomi schüttelte den Kopf und setzte sich aufs Bett. Zwei Tage saßen sie in Tokyo fest dabei wollten sie doch nur ihrer Mutter besuchen. “Mama komm schon es ist doch nichts dabei wenn du Papa triffst.” versuchten die beiden ihr Glück. “Ihr beide gebt ja ehe vorher nicht auf also schön ich komme mit.” das war eine tolle Nachricht für die beiden den sie wollten unbedingt das ihre Eltern wieder zusammen fanden. In einem Café etwas außerhalb der Stadt trafen sich die vier, lachten und alberten herum wie damals bevor sie sich getrennt hatten. Es gab nichts was Haruna und Hitomi lieber sahen als ihre beiden Eltern lachen zu sehen. Die Zeit verging und Haruna war danach sich etwas die Beine zu vertreten. “Kommst du mit Hira?” diese nickte und stand auf. “Die beiden sind viel erwachsener geworden…” brachte ihre Mutter heraus. “Ja aber auf die kosten von ihrer Kindheit, den die hatten sie nicht wirklich.” beide sahen sich traurig an. “Du hast es den beiden nicht gesagt habe ich recht?” fragte sie Eric. “Nein habe ich nicht, Haruka.” sie nickte und sah den beiden nach. “Irgendwann musst du es ihnen sagen.” sie sah ihn nicht an als sie dies sagte. “Irgendwann werde ich es tun…” seine Stimme klang nicht mehr fest sondern ehr schwach. Ein lauter Schrei erhallte die Straßen. Haruna und Hitomi gingen schon eine Weile um ihre Eltern etwas Zeit für sich zu geben. “Weist du Schwester es ist vielleicht doch keine so gute Idee wenn wir das tun.” meinte Hitomi etwas nieder geschlagen. “Ach was das wird schon werden.” Haruna und Hitomi gingen wie immer nebeneinander her um sich auch ja nicht aus den Augen zu verlieren. Da hörten sie ein lautes Quietschen, Hitomi spürte wie sie weg gestoßen wurde. Haruna schrie, Hitomi landete auf dem Boden nicht weit weg von ihrer Schwester die überall blutete. “HARU…” rief sie laut. Hitomi konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie sah nur die Tränen in den Augen ihrer Schwester. “Hira… du musst… Ryou…” sie spuckte etwas Blut aus. “… sagen… das es… mir Leid… tut und ich… ihn… lieeee…” ihre Augen gingen langsam zu nichts bewegte sich mehr an Haruna. Hitomi hielt sie noch eine ganze Weile fest sie wollte das alles nicht wahr haben, machte sich Vorwürfe das sie nicht besser aufgepasst hatte. Alles schien in sich zusammen zu brechen, nicht war mehr so wie es vor wenigen Stunden noch gewesen war. Ihre über alles geliebte Schwester hatte sie verlassen wurde ihr im laufe der Restferien klar. Es tat ihr so sehr weh sich das ein zu gestehen, jede Nacht wachte sie auf und hatte immer wieder die Augen voller Tränen vor sich. Ihre Schreie waren nicht zu ertragen, ihr Herz war zerbrochen so wie ihre einst so heile Welt alles lag in Scherben vor ihr. Sie weinte, eingeschlossen in ihrem Zimmer, ihre Mutter Haruka war mit nach Yokohama gekommen um bei ihr zu sein doch sie wollte niemanden sehen, nur alleine sein. “Was machen wir nur mit ihr?” seufzend setzte sich Eric auf einen Sessel. “Die Ferien sind bald wieder vorbei… Hitomi sollte nicht zur Schule gehen nach alle dem.” er nickte und sah die Frau in der Tür stehen die nicht einmal nieder geschlagen war das ihre Stieftochter nicht mehr hier war. Er hasste sie dafür so sehr das er sich schon wieder selber hassen musste den er hatte genau gewusst das sie die beiden nicht leiden konnte. “Eric ich werde zu ihr gehen.” sagte Haruka bestimmend. “Irgendjemand muss jetzt bei ihr sein.” sie ging aus den Wohnzimmer die Treppe zu dem Zimmer von Hitomi hinauf. Sie klopfte sanft an die Tür obwohl sie wusste das keine Antwort kommen würde also trat sie ein. “Hitomi?” fragte sie leise. Nichts bewegte sich in diesem Zimmer man hörte nur leises Schluchzen, etwas das Haruka nur zu gut kannte. “Hitomi es ist schwer das weis ich doch du musst mich jetzt ansehen.” Hitomi spürte wie sich ihre Mutter auf das Bett setzte und ihr leicht über die Haare strich, sie drehte sich um und lag dann in den Armen ihrer Mutter und weinte sich die Augen aus. “Ja weine nur meine Kleine.” Hitomi´s Tränen durchnässten ihr T-Shirt. Einige Zeit später kamen keine Tränen mehr, sie war eingeschlafen. Mit leisen Schritten ging Haruka hinaus, und lies ihre Tochter schlafen. Das Schauspiel unten an der Treppe nahm sie auf einmal vollkommen ein. “Und wenn sie nun nicht deine Ex-Frau wäre?” diese schrille Stimme war Haruka von Anfang an zu wieder gewesen. Doch ihr Ex-Mann schien irgendetwas an dieser Frau zu finden, was es auch war ihr blieb es verborgen. “Dann verschwinde wenn es dir so gegen den Strich geht das Haruka hier ist… doch eins sei dir gesagt wenn du gehst nimm alles von dir mit denn ich will dich hier nie wieder sehen.” Haruka trat langsam dir Stufen hinunter und tat so als hätte sie nichts gehört. “Hitomi schläft jetzt.” gab sie von sich. “Das ist gut.” ein kleines trauriges Lächeln zeichnete sein Gesicht. Die Tür schlug zu und beide drehten sich dort hin. “Was hat sie den, Eric?” er schüttelte den Kopf und sah zu Hitomi´s Tür. “Meinst du sie schafft es?” sie nickte nur und ging in Richtung Küche. Kapitel 4: Warum lebe ich? -------------------------- Hitomi ging wie jeden Morgen die Treppe hinunter, doch heute hörte sie keinen Ton. Es war also doch wahr und kein Traum gewesen, wie sehr sie sich doch wünschte das alles anders wäre. Die Ferien waren vorbei und für eine Weile wollte ihre Mutter hier wohnen bis alles vorbei war. Auf dem Weg zur Schule war alles so leer ihr Herz war so gut wie Tod ohne Haruna, ihre beste Freundin und Schwester. Sie blieb stehen und sah sich ihren Violinenkasten an, und blickte dann traurig den Weg hinauf. “Hitomi Guten Morgen.” riefen zwei Mädchen etwas weiter vorn. Hitomi sah sie zwar wollte aber lieber alleine sein und so ging sie an den beiden vorbei und verbarg ihre Tränen in ihren Haaren. So sehr sich auch zwang alles normal zu sehen es war nichts mehr normal nicht für sie. Ryou stand vor den Toren der Schule und wartete auf seine Freundin die aus den Ferien endlich zurück kam. Er lächelte und sah sich suchend um, er erblickte sie nicht. “Wo steckst du nur Haru?” fragte er sich und sah in der ferne Hitomi laufen. Sie blieb nicht einmal stehen um ihn zu begrüßen sie lief einfach nur, er drehte sich um und bekam etwas feuchtes auf die Wange. “Was ist den nur los?” er wischte es sich weg und ging hinein. Hitomi stand vor der Klasse ihrer Schwester traute sich aber erst nicht zu klopfen. “Herein.” kam es von drinnen. “Miss Ohara…” Hitomi stand da und hielt ihm einen Brief hin. “Entschuldigen sie die Störung.” er nickte ihr zu und entließ sie damit. Ihr Weg führte sie zu ihrem Klassenzimmer wo der Unterricht wohl auch gerade begonnen hatte, sie klopfte wieder an. “Herein.” sie schob langsam die Tür auf. “Miss Ohara sie sind zu spät.” sie nickte und war darauf gefasst eine Strafe zu bekommen. “Setzten sie sich auf ihren Platz.” Hitomi setzte sich und sah aus dem Fenster das ihr zwar durch Kazuki etwas versperrt wurde doch man sah etwas. In der Pause war es ziemlich still in der Klasse den ein andere Lehrer stand vorne und sprach mit ihrer Lehrerin über irgendetwas. Alles war so still das Hitomi kurz davor war an die Decke zu gehen, sie stand auf und ging vor die Tür. Die Blicke von einigen Schülern trafen sie doch diese waren ihr egal, sie war alleine in einer Welt gefangen die sie nicht mehr ertragen konnte oder besser wollte. Keiner sah das sie Höllenqualen zu er leiden schien, nicht einer von ihren angeblichen Freunden. “Hitomi?” jemand tippte ihr auf die Schulter, sie drehte sich um. “Hallo Fuyu.” sie lächelte gequält. “Nach dem Unterricht wollten wir alle noch etwas unternehmen und wollten dich fragen ob du nicht mit kommen möchtest?” sie nickte nur kurz und ging dann in den Klassenraum zurück. Len schritt durch die Flure der Schule als er jemanden weinen hörte, er sah sich um konnte aber niemanden sehen. Warum es in interessierte konnte er sich selber nicht erklären, sein Blick ging den gesamten Flur entlang doch er hörte nur jemanden sah diese Person aber nicht. So beschloss er einfach seiner Tätigkeit nach zugehen und in einen Übungsraum zu gehen. Hitomi sahs alleine in der Klasse und weinte bittere Tränen, doch sie besann sich dann eines besseren stand auf und ging zu diesem Café in das die anderen gehen wollten. Die Tränen waren getrocknet doch man sah noch das sie geweint hatte. Keiner der anderen sagte etwas dazu den keiner wusste was los war. “Hitomi.” hörte man auf einmal. Sie zuckte so sehr zusammen das sie fast vom Stuhl fiel. “Ryou was…” sie sah ihn an und blickte dann in ihre Tasse. “Wo ist Haru.” fragte er ohne auf irgendeinen Blick zu achten. “Sie… ist…” Hitomi konnte es einfach nicht tun sie wollte es nicht sagen. “Hira?” sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Doch da war nichts niemand stand hinter ihr oder legte ihr eine Hand auf die Schulter. “Ryou sie… kommt nicht… mehr.” sie sah ihn an und ihre Tränen begannen wieder zu fliesen. Ryou und die anderen sahen sie ungläubig an, keiner wollte glauben was da für Worte gefallen waren. “Miss Ohara hier sind sie.” alle sahen zu der Frau die an gelaufen kam. “Sie haben das hier vergessen… und das mit ihrer Schwester tut mir sehr Leid.” sie reichte Hitomi ein Notizbuch. “Was ist passiert Hira?” sie schüttelte nur den Kopf. “Das wird sie euch nicht sagen merkt ihr das nicht?” die Stimme ihrer Schwester klang in ihren Ohren. Hitomi stand auf nahm das Notizbuch und ihre Tasche, sie lief ohne auf ihren weg zu achten ihr war es egal wo sie landete. “Hira bleib stehen.” befahl die Stimme von Haruna. Sie stand vor einem Abgrund der ihr wenn sie nicht Haru gehabt hätte, Haru sie drehte sich um ihr langes Haar wehte ihr ins Gesicht doch sie sah sie nicht. Sie lies alles auf den Boden fallen und fiel dann selber auf die Knie. “Haru komm zurück zu mir.” schrie sie den Abgrund entgegen. Ihre Tränen waren nicht mehr zu halten, ihr ganzes Gesicht war feucht von Tränen. Es verging etwas Zeit in der Hitomi sich etwas beruhigen konnte, da tauchten die anderen auf. Kapitel 5: Freunde oder doch mehr? ---------------------------------- Hitomi schleifte sich Tag ein Tag aus zur Schule oder beschäftigte sich mit Fuyu. Nur ihre Violine fasste sie nicht an, Haru hatte immer das schärftet von ihr gefordert. Doch wie sollte sie spielen ohne sie keiner konnte oder wollte ihr sagen wie sie weiter machen sollte. Jeder machte sich Sorgen um sie das wusste sie auch doch sie verdrängte einfach diesen Gedanken. Kazuki sah seine Freundin an die da sahs und versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, sie war anders geworden nicht mehr das Mädchen das ihn so bezaubert hatte. Kein Wunder sie hatte ihre Schwester verloren, er versuchte sie immer etwas aufzumuntern was nicht gut gelang. Ryou war seit dem er wusste was passiert war nicht mehr er, er versuchte Hitomi aus dem Weg zu gehen doch das ging nicht. Dazu war es schon lang zu spät gewesen, die beiden fühlten sich genauso elend wie sie aussahen wenn es nicht sogar noch schlimmer war. “Kazu?” kam es in der Pause vom Nachbartisch. “Ja Hirachan.” alle drehten sich zu den beiden um. Kazuki hatte sie noch nie in der Klasse Hirachan genannt und dem entsprechend waren alle sehr verblüfft. Ein gequältes Lächeln zeichnete ihr Gesicht als sie ihn wieder an sah. “Hast du Lust heute mit zu mir zu kommen?” er sah sie etwas verblüfft an nickte dann aber. “Danke Kazu.” sie lächelte wieder stand auf und zwickte ihn in die Wange. Hitomi machte sich auf dem Weg zum Direktor der sie unbedingt sehen wollte. “Hihara also wirklich mal!” er zuckte zusammen. “Was läuft da zwischen dir und Hitomi?” kam es aus der anderen Richtung. “Zwischen ihr und mir läuft gar nichts.” die Klasse sah auf ihn. “Lasst ihn in Ruhe.” kam es von der Tür. “Ryoutarou?” er nickte. “Kann ich kurz mit dir reden Hihara?” Kazuki stand auf und ging zu Ryou vor die Tür. “Wie geht es ihr?” er sah zur aus dem Fenster. “Hira gehe es nicht wirklich gut aber sie versucht es zu verstecken…” meinte Kazu. “Pass ein wenig auf sie auf Hihara!” Kazuki zog eine Braue hoch. “Ich weis das hört sich von mir dumm an aber es ist besser wenn du es machst als wenn ich es tue.” Hitomi wartete vor dem Direktorzimmer darauf das sie hineingebeten wurde. Man warum dauert das da nur so lang? Die Tür ging bei ihren gedachten Worten auf, und der Direktor sah zu ihr. “Komm doch bitte rein Hitomi.” bat er und öffnete die Tür für sie. Die beiden unterhielten sich eine ganze Weile bis er sie gehen lies. Der Unterricht war vorbei als sie wieder ankam, sie seufzte schwer packte ihre Sachen ein und nahm ihre Tasche. “Hira warte mal.” rief jemand hinter ihr. “Ich habe keine Zeit.” sagte sie und drehte sich um. “Es geht aber um, Len?” sie zuckte zusammen bei dem Namen. Die beiden rannten den Flur hinunter und kamen beim Schauplatz an. “Wie du siehst ist sie alleine.” meinte Len. “Du musst gerade reden.” das war Kazu´s Stimme. Hitomi drängelte sich durch so das sie einen besseren Überblick bekam. Neben ihr stand Fuyu die ängstlich drein blickte, in einiger Entfernung sah sie Ryou verschwinden dann wandte sie sich wieder Kazuki und Len zu. “Schluss ihr zwei.” stauchte sie die beiden zusammen. Beide sahen sie geschockt an und wahren so verblüfft davon, Hitomi hatte zum ersten Mal ihre Stimme erhoben. “Len du bist doch wohl nicht wirklich der Ansicht das du es schaffen würdest.” sie giftete ihn an, er schwieg. “Senpai…” sie drehte sich um und ging davon. Wie konnten die beiden nur so vor anderen streiten und dann auch noch wegen ihr, war es möglich das sie alle sie nicht mehr mochten? “Hirachan warte doch bitte!” sie blieb stehen. “Lass mich dir das erklären!” sie drehte sich um und sah ihm in die Augen. “Lass es bitte sein, Kazu mir ist das egal.” sagte sie zu ihm. Beide verliesen das Schulgelände zusammen, sie sprachen kein Wort miteinander, vor der Tür zum Haus da standen sie nun. Kaum hatte Hitomi den Schlüssel aus der Tasche geholt schnellte die Tür auch schon auf, Kazu erwartete etwas anderes als eine Umarmung. “Du bist also der feste Freund meiner Tochter Hitomi.” Hitomi seufzte leise. “Mama hör auf damit.” Kazu und sie gingen hinein. Das Haus war jetzt viel freundlicher und strahlte wärme aus das fiel ihm gleich auf, kein Zeichen von der anderen Frau war mehr zu sehen. “Tut mir Leid, Kazu.” flüstere Hitomi ihm zu. Er sah sie an und lächelte dabei, mit jedem Schritt kamen sie dem Esszimmer nähr. “Setzt euch das Essen kommt in wenigen Minuten.” sagte Haruka und verschwand in Richtung Küche. “Das ist sicher deine Mutter?” fragte Kazu. Hitomi nickte und sah aus dem großen Fenster an dem sie stand. “Ja das ist sie…” sagte sie traurig. Kazuki stellte sich zu ihr legte ihr eine Hand auf die Schulter, und versuchte ihr so etwas ihrer Traurigkeit zu nehmen. Alles waren beim Essen sehr gesprächig, nur Hitomi lies das Thema das sie beim Direktor gewesen war gekonnt aus. Alle machten sich schon genug Sorgen um sie da mussten sie nicht noch mehr leiden wegen ihr. Nach dem Essen wollten ihre Eltern sie und Kazuki eine Weile allein lassen, also schickten sie die beiden auf den Balkon. “Das war ein netter Abend, Hirachan.” sie lächelte zum ersten Mal seit langem wieder auf ehrliche Art und Weise. “Ja da hast du recht, Kazu.” ihre Blicke trafen sich. ~~~~~~~~~~ ich habe im moment pc probleme deshalb weis ich nicht wann das nächste kapi on gehen wird, deshalb wünsche ich viel freude mit diesem kapi. lg zivachan Kapitel 6: Erster Kuss ---------------------- Beide standen da und sahen ins Leere, keiner sprach ein Wort oder bewegte einen Muskel. Wir sind nur Freunde redete sich Kazuki immer wieder ein, Hitomi sah ihn aus dem Augenwinkel an. “Kazu?” fragte Hitomi leise. Kazuki zuckte hörbar zusammen, schaute dann zu ihr hinüber und versuchte zu lächeln. “Du musst gleich gehen nicht wahr?” sie sah auf die Uhr. Sein Herz wurde ganz schwer sein nicken war widerwillig. “Es war ein netter Abend Hirachan.” er lächelte sie an. “Ich danke dir das du hier warst.” ein komische Gefühl zog sich durch sie hin durch. Beide standen noch eine Weile dort und sahen sich den Nachthimmel an. Ihre Gesichter waren kurz davor sich zu berühren, als die Tür auf ging drehten die beiden sich um. Dort stand nichts alles war still, nur das Gefühl von Vertrautheit war da. “Vielleicht… sollte ich jetzt gehen…” meinte Kazuki. Hitomi nickte nur etwas abwesend und begleitete ihn zur Haustür. Seine Schritte waren noch zu hören als sie die Tür hinter sich schloss, langsam gaben ihre Beine nach. Sie mochte Kazu doch um welchen Preis sollte das gut gehen, immerhin war er doch ihr Freund. “Hitomi?” sie sah auf als die Stimme ihrer Mutter sie aus diesem Moment riss. “Ja?” sagte Hitomi. “Komm du solltest ins Bett.” Hitomi nickte. Die Treppe ging sie langsam hinauf der Blick ihrer Mutter folgte ihr bis zu ihrem Zimmer. Dort angekommen suchte sie sich Sachen aus dem Schrank, verschwand ins Bad, nach einer Weile kam Hitomi geduscht aus dem Bad. Zog sich ihre Schlafgarnitur an und legte sich ins Bett. Zwei Tage waren vergangen, Kazuki dachte viel darüber nach, übte dabei. Hitomi saß vor ihm hörte seinem Trompetenspiel zu, manchmal schloss sie die Augen und war in einer anderen Welt. Wenn sie alleine waren lächelte sie nicht so gequält, doch wenn sie in der Klasse waren und jeder zu ihr sah war es anders. Schwer seufzend stand er am Tor zur Schule, Ryou hatte ihn gebeten einen Moment zu warten. “Tut mir Leid das du warten musstest, Hihara!” sagte Ryou als er endlich neben ihm stand. “Schon gut.” meinte er. “Es ist so…” begann Ryou. “…Hitomi hat ärger am Hals…” Kazuki zog eine Augenbraue hoch. “Was für Ärger?” fragte er. “Ihre Noten gehen runter, aber auch das Konzert für das sie angemeldet ist bringt sie in die Bredouille.” jetzt wurde Kazuki langsam klar was er meinte. “Wir können nichts tun!” sagte Kazuki nachdenklich. “Im Moment nicht, doch wir sollten es versuchen.” meinte Ryou. Beide waren sich einig sie wollten Helfen nur wie war ihnen noch nicht klar. Hitomi saß zu Hause an den Hausaufgaben, hörte dabei eine CD weil ihr so das lernen leichter fiel. Sie seufzte als alles beendet war, sie schob alles in ihre Tasche blickte zum Fenster. “Spiel, Hira.” flüsterte Haruna´s Stimme. Hitomi stand auf ging zum Schrank holte den Violinenkasten aus seinem Versteck, öffnete ihn da fiel ihr ein Foto in die Hände. “Haru…” sie drückte das Foto an sich. Das Foto lag auf dem Bett, sie legte die Violine an schloss die Augen und sah das Bild vor ihrem innere Auge. Das Spiel klang traurig, und vor allem etwas träge. “Eric hörst du das?” fragte Haruka als sie in sein Arbeitzimmer lief. “Ja ich höre es, Haruka.” ein Lächeln trat auf seine Lippen. “Vielleicht ist es besser wenn ich bleibe.” Eric nickte. Endlich waren sie wieder eine Familie doch ein Mensch würde fehlen, und doch war Haruna immer noch da. In jedem Raum dieses Hause war ihre positive Energie zu fühlen, jeden Tag aufs neue las könne sie nicht gehen, weil sie noch etwas erledigen muss. Am Morgen nahm Hitomi ihre Violine nach einer langen Zeit wieder mit zur Schule. “Hira du kannst das schaffen.” flüsterte Haruna. Kazuki kam gerade um die Ecke gebogen, da lief ihm wieder jemand in den Rücken. Er drehte sich um und erblickte Hitomi, die nach unten sah und eine leise Entschuldigung murmelte. “Guten Morgen, Hirachan!” jetzt sah sie ihn an. “Guten Morgen, Kazu.” flüsterte sie. “Tut mir Leid…” begann sie endete jedoch nicht. “Schon gut war ja nicht mit Absicht.” meinte Kazuki. Beide gingen zur Schule unter hielten sich, als ihm auffiel das Hitomi ihre Violine mit sich trug. Über Nacht war ihr wohl die Erleuchtung gekommen dachte er nur und lächelte. Der Unterricht war entspannt obwohl es ihm schwer fiel sich zu darauf zu Konzentrieren, Hitomi neben ihm schrieb fleißig Notizen. Endlich schien sie wieder fast die alte zu sein, aber wollte sie das auch wirklich. Die Klingel erlöste alle für den heutigen Tag vom Unterricht, als er sich um sah war Hitomi an der Tür. Auf jeden Fall musste sie jetzt raus an die Luft mit schnellen Schritten ging sie die Treppe hoch bis zum Dach, sie atmete tief durch. “Hitomi du willst doch nicht wirklich noch teil nehmen?” fragte Len. “Ich weis nicht ob dich das was an geht!” meinte sie und folgte mit den Augen seinem Abgang. Was er sich immer einbildet, aber so war Len nun mal er konnte nicht verlieren. Eine ganze Weile stand sie regungslos da, als sie ihre Violine heraus nahm und zu spielen begann. Die ganze Schule hörte diesen Klang, es war als würde die Zeit stehen bleiben oder sich zurück drehen. Kazuki stand in der Tür und hörte sich die Klänge der Violine an. “Kazu, stehst du dort schon lang?” fragte Hitomi als sie auf gehört hatte zu spielen. “Nein bin gerade erst her gekommen!” antwortete er. Sie legte den Kopf schief lächelte aber denn noch, als sie gehen wollte blieb sie noch einmal stehen. “Kazu?” sagte sie. “Ja?” gab er zurück. “Schließ doch bitte mal kurz die Augen.” bat sie ihn, etwas verwundert tat er das worum sie gebeten hatte. Hitomi stellte sich vor ihn, neigte sich vor und drückte ihm vorsichtig einen Kuss auf die Lippen. Kazu schlug seine Augen auf, er konnte es kaum glauben, sie küsste ihn vollkommen von der Rolle stand er da. Das war einer seiner Wünsche gewesen, doch das es so passierte hätte er nie gedacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)