Friendship von Kalahari (Yachiru und Kenpachi) ================================================================================ Kapitel 2: The miracle of friendship ------------------------------------ The miracle of friendship ~Kenpachi und Yachiru~ Yachiru wurde früh am nächsten morgen wach. Sie lauschte den Vögeln und beobachtete die erste Insekten, die sich den Weg zu den Blumen suchten, während sie drauf wartet das Kenpachi wach wurde. Schon bald war ein lautes Gähnen hinter ihrem Rücken zu vernehmen, sofort drehte sie sich begeistert um und sah gerade noch wie sich ihr großer Freund streckte und reckte, bevor er sich ihr zuwand „Na, gut geschlafen?“. „HAI~!!“, meinte Yachiru vor Freude strahlend, worauf Kenpachi lächelnd meinte: „Na, dann lass uns mal Frühstücken gehen“. So machten sie die beiden gemeinsam auf den Weg, Yachiru lief hüpfen und hopsend vor. Plötzlich drehte sie sich um und fragte: „Was war eigentlich gestern mit der Versammlung? Was war denn wieder los?“ Das hatte Kenpachi befürchtet, nun musste er doch lügen. Der Taichou der 11. Division winke ab und meinte „Ach, nicht so wichtig. Wir werden im Moment ja wegen jeder Kleinigkeit gerufen, so wie gestern!“ Yachiru nickte lachend und stimmt ihm zu „Ja, dass ist wirklich dumm. Hoffentlich hört das bald auf“ „Sicher!“, war alles was Kenpachi zu diesem Thema noch sagte, dann ging er schweigend weiter und lauschte dem gesummt seiner kleinen Freundin, die weiterhin gut gelaunt vor ihm her hüpfte. „TAIIICHOOOOOU!!!“, war plötzlich eine Stimme zu vernehmen. Ikkaku und Yumichika kamen angerannt und meldeten „Es findet erneut eine Hauptmannversammlung statt! Sie sollen sofort zum Commodore kommen!“ Yachiru sah ihren Vorgesetzten erstaunt an, schon wieder eine Versammlung, dass war wirklich seltsam und dann schon WIEDER so früh am Morgen. Doch Kenpachi ließ sich weder Überraschung, über dieses Treffen, anmerken, noch hatte es den Anschein, als hätte er es erwartet. Er nickte nur „Gut, ich gehe sofort! Tut mir leid, aber du wirst wohl alleine Frühstücken müssen“, fügte er noch an seinen Leutnant gerichtet hinzu, anschließen wand er sich an den 3. und 5. Sitz: „Madarame und Ayasegawa, ihr werdet ihr dabei Gesellschaft leisten“. Dann machte er sich auf den Weg zur Versammlung. Selbstverständlich kamen die beiden Männer den Befehl ihres Taichous nach und machten sich mit ihrem Leutnant auf den Weg um gemeinsam zu Frühstücken. Yachiru warf Kenpachi noch einen Blick nach. Was hatte das zu bedeuten, warum fand schon wieder eine Versammlung statt und warum hatte sie das Gefühl als würde er ihr etwas verschweigen. Irgendetwas war los, sonst würde doch nicht so oft eine Versammlung stattfinden. Das Problem musste viel größer sein, als ihr Taichou sie glauben ließ. Schweigsam folgte sie den anderen beiden. Zaraki war auf den Weg zum Haupthaus der 11. Division. Die Versammlung war beendet und der Taichou machte sich so langsam ziemliche Sorgen. Wenn es so weiter ging würde er es nicht mehr schaffen Yachiru alles zu verheimlichen, sie war bestimmt jetzt schon neugierig und würde ihn mit Fragen löchern. Lange würde das nicht mehr gut gehen. Aber nicht nur das bereitet ihm Kopfzerbrechen. Der Grund für diese dauerhaften Versammlungen war wirklich nicht belanglos. Eigentlich waren sich alle sicher gewesen, dass die Sache mit Aizen und seinen Arrancarn ein Teil der Vergangenheit wäre, aber anscheinend gab es erneut Probleme. Unerwartet Probleme, nicht voraussehbare Probleme, nicht einfach zu lösende Probleme. Man hatte bereits versucht, das Ganze friedlich zu lösen und Boten geschickt. Es war ein großes Glück, dass diese überhaupt lebend zurückgekommen waren, so entschieden und angriffslustig hatten die Arrancar abgelehnt. Nun musste gehandelt werden! Der Commodore hatte beschlossen, das die Priorität der Sache so groß war, denn es war ein Espada in die Sache verstrickt, dass sie den Taichous überlassen werden sollte, allerdings hatte er sich noch nicht festgelegt, es würde dafür extra noch eine Versammlung am Abend stattfinden. Und dann würde es noch mehr Versammlungen geben, in denen noch dies und das besprochen würde, bis dann endlich die Taichous auf die Mission geschickt würden. Seufzend musste sich Kenpachi eingestehen, dass er erneut lügen musste, wenn er Yachiru nicht einweihen wollte. Es führte einfach kein Weg daran vorbei, er fand keine andere Lösung. Er wollte sie nicht einweihen, da er sie dadurch nur in Gefahr bringen würde. Es war besser, wenn sie nichts davon wusste, so würde sie sich nicht einmischen und nicht erneut ins Visier der Feinde geraten. Er war froh gewesen, dass sie damals nicht direkt in den Kampf gegen die Espada hineingezogen wurde, denn er hätte es sich niemals verzeihen können, wenn ihr etwas zugestoßen wäre und er ließ auch nicht zu, dass ihr etwas zustoßen werde, solange er in der Lage war es zu verhindern. Als Kenpachi das Haupthaus betrat, kam ihm Yachiru entgegen „Und, was war es diesmal?“, fragte sie ohne umschweifen. Doch er winkte nur erneut wieder ab „Es ist nichts wichtiges gewesen.“ Als sie ihn ungläubig ansah fügte er rasch hinzu: „Wirklich nicht!“ Yachiru war nicht sonderlich überzeugt von dem was ihr Taichou sagte, aber die beschoss nicht weiter nachzuharken, außerdem wurde es mal wieder Zeit für das Training. So verging der Tag und es wurde Abend. Erneut wurde eine Versammlung abgehalten. Erneut ging der Captain der 11. Division ohne ein Wort. Erneut sah ihm sein Leutnant verwirrt und irritiert hinterher. Doch diesmal würde sich sie sich nicht mit so einer Antwort, wie die letzte, zufrieden geben. Diesmal würde sie solange nachharken bis sie die Wahrheit erfahren hatte. Als Kenpachi zurück kam wartete Yachiru bereits in ihrem Schlafraum auf ihn. Er konnte sich sofort denken, was sie wollte, doch er schüttelte nur den Kopf „Es ist nicht so wichtig, lass uns lieber schlafen gehen.“ Doch sie ließ sich nicht davon abhalten „ES IST NICHT WICHITG!! Natürlich ist es wichtig, sonst würden nicht so viele Versammlungen statt finden und dass auch noch in so kurzen Abständen. Warum sagst du mir nicht die Wahrheit?“ wütend sah sie ihn an, sie konnte nicht verstehen wieso er nichts sagte. Sie war doch nicht nur einfach der Leutnant der 11. Einheit, nein sie waren Freundin. Sie konnte es einfach nicht verstehen. Doch Kenpachi legte sich einfach hin, schloss die Augen und versuchte einzuschlafen um ihren Fragen zu entgehen. Im Inneren war er längst nicht so gelassen, wie er von außen tat, er war aufgewühlt und voller Sorge, denn er hatte sie noch nie so wütend gesehen. War es wirklich richtig ihr nicht zu sagen? Erste Zweifel packten den Taichou, aber er wehrte sich dagegen. Er wollte nicht das ihr etwas zustieß, darum musste er schweigen. Er wollte, er KONNTE ihr einfach nicht antworten. Yachiru sah in traurig an, sie verstand das einfach nicht, sie war verletzt und enttäuscht und schlief schließlich mit einer ungeheueren Wut im Bauch und einer unendlichen Traurigkeit im Herzen ein. Am nächsten morgen versuchte Yachiru es ein letztes Mal, doch er ignorierte sie, ging gar nicht auf die Frage ein, tat so, als ob er die Frage überhaupt nicht gehört hatte. Er stand auf und sein Vize-Kommandant sah ihm traurig an „Keeeen-chaaan~!“, versuchte sie es ein letztes Mal, doch da war er schon an der Tür und verkündete „Ich gehe jetzt Frühstücken.“ Schweigend und traurig folgte ihm seine kleine Freundin, tief verletzt über das verlorene Vertrauen. Als Kenpachi an diesem Abend von einer erneuten Versammlung zurückkam, fand er das gemeinsame Zimmer leer vor, Yachiru war nicht da. Irritiert setzte er sich erstmal. Er war total geschockt, war sie jetzt wirklich SO wütend, dass sie sogar ein eigenes Zimmer nutzte. Er stand auf um das zu überprüfen. Am Rande seines Gedächtnisses stahl sich die Frage ein, ob sie wirklich ein eigenes Zimmer hatte oder ob ihr vielleicht doch etwas zugestoßen war. Er konnte das einfach nicht glauben! Als er an der Tür des Zimmers klopfte, welches eigentlich für den Fuktaichou vorgesehen war, war ein leises „Nein, ich bin nicht zu sprechen“ zu hören, also war es wahr, sie musste furchtbar wütend sein. Das bekam der Taichou vor allem am nächsten Tag zu spüren, sie ging ihm aus dem Weg und nur einmal redete sie mit ihm „Wenn du mir nicht die Wahrheit sagst, mir nicht vertraust, dann will ich nichts mehr mit dir zutun haben!“, damit war alles für sie geklärt und sie verlor kein Wort mehr darüber. Es war nicht einfach ihn so allein zu lassen, denn sie vermisste ihn bereist jetzt, aber Vertrauen war ihr bei einer Freundschaf wichtig, so ging es einfach nicht. So vergingen die Tage. Es herrschte düstere Stimmung in der 11. Einheit, denn es war noch nie zuvor vorgekommen, dass sich ihr Taichou und sein Stellvertreter gestritten hatten. Kenpachi wusste, dass er keine Chance hatte, solange er Yachiru nicht die Wahrheit sagen würde. Sie war zwar ein kleines Kind, aber auch sehr hartnäckig und sehr schlau für ihr Alter. Also ging er schweigend zu den Versammlungen und es blieb wie es war. Da er nicht mehr mit deinem Fuktaichou sprach erfuhr diese auch nicht, dass Kenpachi zu eine der Taichous gehörte, die etwas gegen die feindseeligen Arrancar unternehmen sollte. Sie merkte erst am Abend das Kenpachi nicht da war, erst dann erfuhr sie die Wahrheit. Sie war entsetzt, als sie begriff wohin sich ihr Freund auf den Weg gemacht hatte. Dennoch blieb ihr erst am Abend Zeit um sich so wirklich Gedanken darum zu machen, weil sie sich ja nun um die 11. Division kümmern musste. Sie hatte jetzt die ganze Verantwortung. Als sie nun am Abend ihr neu bezogenes Zimmer betrat fühlte sie sich einsam. Es war nie wirklich gemütlich gewesen, ohne ihren geliebten Freund, aber jetzt, wo er weit weg war, wirkte das Zimmer regelrecht kalt und sogar ein bisschen unheimlich. Zögernd fasste sie einen Entschluss. Sie verließ ihr Zimmer und ging in das ihres Taichous. Als sie ihr ehemaliges Zimmer betrat kamen in ihr Erinnerungen aus längst vergessenen Tagen zurück. Sie hatte das Gefühl im einem Strudel der Erinnerungen zu schwimmen, ein Strudel aus wunderschönen, nicht so schönen und einmaligen Erinnerungen, immer und immer weiter schwamm sie, bis sie an den Tag ihres Streites kam. Tränen traten in ihre Augen, sie bereute diesen Streit wie nichts anderes sonst! Warum war es soweit gekommen? Warum hatte er ihr nichts gesagt? Sie verstand, dass er sie hatte schützen wollen, aber dennoch hätte er sie einweihen müssen, sie waren doch Freunde. Freunde? Waren sie wirklich noch Freunde, nach allem was passiert war? Nach dem vergessenen Vertrauen, das Vertrauen zwischen Freunden. Würde er noch mit ihr befreundet seinen wollen, wenn er zurück kam, nachdem sie ihm kein Vertrauen geschenkt hatte, ihm nicht vertraut hatte, sein Vertrauen in frage gestellt hatte??.... Wenn er zurück kam..... WENN!! Ja, wenn er wirklich zurück kam. Yachiru hatte noch gar nicht richtig begriffen, in welcher Gefahr er schwebte. Was, wenn er im Kampf sterben würde, weil der feindliche Espada ihm überlegen war, was, wenn selbst die anderen beiden Taichous ihm nicht helfen würden konnten, wenn er dort, einsam und allein im endlosen Leere sterben würde! Tausend Fragen und Ängste plagten den kleinen Leutnant bis tief in die Nacht hinein. Doch irgendwann schlief auch sie mit Tränen in den Augen und deren Spuren auf den Wangen ein. „Leutnant! Leutnant!!“, Ikkaku kam außer Atem, Yumichika im Schlepptau, ins Zimmer gestürmt, in dem Yachiru gerade noch dabei gewesen war Unterlagen durchzusehen. Nun sah sie auf und den 3. Sitz verwirrt an, doch sie musste sich noch einen Augenblick gedulden, bevor dieser, völlig außer Atem, so eilig hatte er es gehabt, zu sprechen begann: „Leutnant, TAICHOU IST ZURÜCK!!!“ Während der 3. und 5. Sitz vor lauter Freude übers ganze Gesicht grinsten, konnte ihr Leutnant die Nachricht zuerst gar nicht fassen. Wie viel Wochen war es jetzt schon her, wie viel Tage waren vergangen seit Kenpachi sie verlassen hatte?? Sie wusste es nicht. Auch wenn es in Wirklichkeit nicht sonderlich lange gewesen war, so hatte sie dennoch das Gefühl als währ es eine Ewigkeit her. Zögernd und leicht vor Anspannung zitternd stand sie auf. „Sie haben sich alle vor dem Haupthaus der 1. Division versammelt“, berichtet Yumichika. Doch sein Leutnant wirkte wie auf einem fernen Planeten, so als hätte sie es überhaupt nicht gehört, denn sie konnte es immer noch nicht fasse, dass er zurück seinen sollte. Sie nickte monoton, als sie die Worte des 5. Sitzes vernommen hatte, dann plötzlich...., Sekunden später, begriff sie was der ihr gerade gesagt hatte und dann gab es keinen Halt mehr. Sie rannte los. Während sie lief fielen all der Kummer und die Vorwürfe von ihr ab und machten der Freude platz. So kam es das sie mit einem Lächeln auf den Lippen, welches selbst die Sonne zu überstrahlen schien, auf dem Platz vor dem Haupthaus der 1. Einheit ankam. Und da sah sie ihn. Er hatte hier und da leichte Verletzungen, aber er lebte... und er war zurück! Zurück!! ZURÜCK!!! Kenpachi erhaschte nur einen kurzen Blick auf seinen Leutnant, denn schon im nächsten Augenblick hang diese um seinen Hals und hatte ihr Gesicht fest an ihn gedrückt. Es dauerte einen Moment bevor er begriff, dass sie weinte. Doch es war der Moment in dem er begriff, dass sie immer noch seine kleine Freundin war und er immer noch ihr großer Freund! Da erwidertete er ihre Umarmung und die beiden hielten sie lange fest. So fest, wie es nur zwei wirkliche Freunde können! Diese Umarmung war etwas ganz besonderes, denn sie schien alle Wunden der letzten Zeit zu heilen. Alle Schmerzen, alle Trauer schienen sich in Luft aufzulösen. Alle Ängste und Sorgen verschwanden. Alle Tränen waren vergessen, nur noch das Glück dieses Augenblickes schien zu zählen und es sollte zum Glück der Zukunft werden. Das Glück der Zukunft und eine Freundschaft für immer! ------------------------------------------------ so, dass wars, ich hoffe es hat euch gefallen. würde mich sehr über kommis freun! tut mir leid das du so lange wartens musstest Manami. ich bin eigentlich zufrieden. Natürlich ging alles ziemlich flott, da es ja auch eigentlich ein OS wared sollte, nun komm noch ien FF über Bleach und diesmal wirds wirklich ein OS, ich denke ich lads morgenhoch, also würde mich freuen, wenn ich auch mal reinstaut^^ ich spiele mit dem Gedanken später vllt ein richtigen YachxKen FF zu machen, aber so richig hab ich noch einen Paln was ich schreiben soll, also mal sehen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)