Es war ein Sommer von Kaname89 ================================================================================ Kapitel 6: Der Nationalfeiertag ------------------------------- „Heute ist der große Tag!“, rief Maria entzückt. Sie war schon früh aufgestanden und wirbelte durch das Zimmer. „Mach nich so' n Krach!“, grummelte Kanae verschlafen. „Aber heute ist doch der Nationalfeiertag! Da muss man doch guter Laune sein“, meinte Maria und zog der brummigen Kanae die Bettdecke weg. „Hey! Lass das! Pfoten weg!“ Mit aller Kraft versuchte sie ihre Decke zu halten, doch vergeblich. „Kyoko! Sag doch auch mal was dazu! Kyoko?“ Ihre Freundin war ebenfalls schon lang aufgestanden und saß stumm in einem Sessel. „Was ist mit dir?“ „Ach, ach nichts...“ Kanae und Maria sahen sie verwundert an. „Irgendwas stimmt nicht mit ihr, meinst du nicht?“, flüsterte die Kleine der Freundin ihrer O-nee-sama ins Ohr. Diese nickte zustimmend. Kyoko stand auf und streckte sich. „Los lasst uns frühstücken!“ „Sie ist irgendwie unheimlich...“, flüsterte Kanae zurück. Die Zeit wollte nicht vergehen. Besonders für Maria war es langweilig. Sie wartete ungeduldig auf den Abend. Gegen 17 Uhr wollten sie sich nämlich mit David treffen und auf einen Ball gehen. Warum konnte es nicht schon 17 Uhr sein? Jedoch war es dann so weit. Die 3 hatten sich etwas chic gemacht und wurden nun von David abgeholt. Seine Verlobte war nicht dabei. Er erklärte, sie müsse bei ihren kleinen Geschwistern bleiben. Sie fuhren bis zur Nähe des Marktplatzes, stellten das Auto ab und gingen das letzte Stück. Der Marktplatz war geschmückt mit Girlanden, bunten Tüchern und der französischen Flagge. Die Menschen waren ausgelassen und feierten ihren Tag. „Wahnsinn!“ Maria war begeistert und auch Kanae staunte nicht schlecht. Sie setzten sich in ein kleines Café. „Das ist wirklich schön hier“, meinte Kanae anerkennend und ließ den Blick über den mit Kerzenlicht erhellte Raum schweifen. Man hatte beide Flügeltüren geöffnet und man bekam den Eindruck sich immer noch auf dem Marktplatz zu befinden. Auch Maria sah sich angestrengt um. „Suchst du etwas?“, fragte sie Kotonami. Die Kleine flüsterte ihr leise ins Ohr: „Ich muss mal, aber finde die Toiletten nicht!“ Die Ältere lächelte amüsiert, erhob sich und meinte zu Kyoko und David: „Maria und ich müssen mal kurz uns frisch machen. Entschuldigt uns, ja?“ So verließen die beiden den Tisch. „Kyoko-san? Darf ich Sie etwas fragen?“ „Ja.“ „Wie wäre es, wenn wir uns nun duzen? Ich meine, wir kennen uns nun schon etwas besser, d'accord?“ „Ja.“ „Fein“, er lächelte. „Monsieur Tsuruga? Kommst du? Ich habe extra einen Tisch hier bestellt!“ Laura Beaufort führte Ren durch das Café zu einem Tisch. „Gefällt es dir?“ Sie lächelte. „Ich wüsste nicht, wann ich Sie gebeten haben sollte mich zu duzen“, meinte Ren etwas schroff. „Aber wir sind doch Kollegen! Und da duzt man sich nun mal“, entgegnete sie trotzig. „Aber setz dich doch!“ Ren tat wie ihm gehießen und sah sich um. War das dort drüben nicht Kyoko? Seine Kyoko? 'Mit einem fremden Mann? Wie kann das sein?' „Hast du etwas, Ren?“ „Wie? Was? Äh... nein, ich habe nur gerade eben die Schönheit des Café bewundert.“ „Ja, nicht?“ Sie lächelte versprechend. „Hier kann man es aushalten!“ Sie legte den Kopf etwas zur Seite und betrachtete ihr Gegenüber. „Besonders wenn du dabei bist“, hauchte sie. „Ach, meinen Sie?“ Ren legte sein gespieltes Lächeln auf und sah sie an. „Aber lass doch das blöde 'Sie'“, lachte sie leise. Ihre meeresblauen Augen sahen in seine. Dann wendete sie sich leise kichernd ab und fragte: „Nun was wollen wir essen?“ „Ich...“ „Ah! Ich habe schon eine Idee“, unterbrach sie ihn grob. Laura winkte den Kellner herbei und bestellte einen großen Teller Spaghetti. „Wie bei Rosi und Strolch!“, strahlte sie. „Das wollte ich schon immer mal machen!“ „Erstens heißt der Hund Susi und zweitens bezweifle ich, dass Sie damit ihre Absichten erfüllt bekommen.“ „Ach, und welche Absichten habe ich denn?“, fragte sie herausfordernd. Wieder legte sie ihren Kopf auf die Seite und wieder blickte sie ihm tief in die Augen. „Mademoiselle?“, unterbrach der Kellner die Stille am Tisch und stellte einen riesigen Teller zwischen die beiden. „Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit!“ „Na, dann lass es dir schmecken!“, sagte Laura und stopfte auch schon die erste beladene Gabel in den Mund. Ren sah ihr schweigend zu. „Komm schon, du musst etwas essen. Sonst fällst du mir noch vom Fleisch!“ Er sah sie verblüfft an. Das sagte sonst nur Kyoko zu ihm. Seine Kyoko. Was sie wohl mit diesem Herrn an dem Tisch dort so ganz allein macht? Entschlossen griff er nach der Gabel und begann zu essen. Laura lächelte ihn begehrend an. Das Essen ging schweigend vorbei. „Ren, Ren...“, kicherte Laura. „Was?“ Fragend sah er sie an. „Du hast da was...“ Bevor Ren sich darüber klar werden konnte, was seine Partnerin meinte, hatte sie sich über den Tisch gelehnt und ihre Lippen auf die seinen gelegt. Er war zu überrascht und traute sich nicht, sie zu rühren.Sie löste sich wieder von ihm. „So, nun ist es weg.“ Sie lächelte verschwörerisch. „Das kleine Stück Nudel, das an deinem Mundwinkel klebte.“ Ren sammelte sich. Sie hatte es tatsächlich gewagt! Und er hatte sich eingeredet, ihren Anspielungen entgehen zu können. Susi und Strolch! Er hatte gewusst, dass sie versuchen würde ihn zu küssen, aber im Film geschieht das durch eine Nudel, die die beiden Hunde sich teilen. Und da beide hier mit Gabeln aßen, dachte er, dass es unmöglich sei, einen Grund zu finden ihm so nah zu kommen. Er hatte sich getäuscht. Er hatte sie unterschätzt. Seit er an diesem Set arbeitete, hatte sie sich ständig an ihn geschmiegt und die eine oder andere Andeutung gemacht. Jetzt hatte sie ihr Ziel erreicht. „Ich muss Sie bitten, das in Zukunft zu unterlassen!“, sagte Ren streng. „Was denn? Ich habe dir doch nur einen Gefallen getan. Oder wolltest du etwa den ganzen Abend mit einer Nudel im Gesicht herum laufen?“ Sie lachte amüsiert. Verführerisch schüttelte sie ihr langes, dunkles Haar. Ihr war nicht entgangen, wie viele Männer sie in diesem Moment beobachteten. Und sie war sich sicher, sie könnte alle haben, aber der einzige, den sie jetzt wollte, saß vor ihr und weigerte sich sie auch nur beim Namen zu nennen! „Wo bleiben nur Kanae-san und Maria?“, fragte sich David. Besorgt sah er in Richtung Toilette. „Ich werde mal nachsehen gehen, warte bitte hier.“ Er stand auf. Kyoko nickte abwesend. 'Tsuruga-san? Ist das die Frau, die sie lieben?' Verstohlen blickte sie zu dem Paar am anderen Tisch. 'Sie ist schön. Sie ist jung. Sie ist erfolgreich. Sie passt zu Ihnen. Sicherlich werden Sie mit ihr glücklich.' Von einer ungewohnten Traurigkeit erfasst starrte sie auf das Weinglas vor sich. 'Was soll das? Warum bin ich so traurig? Ich wollte doch, dass er sich zu seiner Liebe bekennt. Ich wollte, dass er glücklich wird! Also warum bin ich dann nicht glücklich?' Mit der Hand wischte sie eine kleine Träne weg. 'Wie peinlich... warum weine ich denn jetzt auch noch?' Sie sah noch einmal zu dem Paar und stand auf. Sie musste aus diesem Café. Und zwar schleunigst! Entschlossen und mit erhobenen Haupt verließ sie das Gebäude mit schnellen Schritten. Außer Atem blieb Kyoko am Marktbrunnen stehen. Um sie herum wirbelten einige Tanzpaare zur Musik. Es wurde viel gelacht und getrunken. Man konnte die gute Stimmung förmlich spüren. Kyoko sah einem Paar einige Momente zu und spürte ihr Herz zerbrechen. Je mehr sie den tanzenden Leuten zu sah, desto mehr spürte sie die Einsamkeit. Sie wollte nur noch fort. Irgendwo hin, wo es nicht mehr schmerzen würde. „Kyoko-san?“ Erschrocken drehte sie sich um. David stand vor ihr. Er nahm sie bei der Hand und führte sie aus dem Gedränge. Beim Strand angekommen, bat er sie sich auf die Bank sich zu setzen. Danach setzte er sich neben sie und sagte eine Zeit lang nichts. „Kyoko? Mir scheint, dich bedrückt etwas.“ Die Angesprochene nickte stumm und stocherte mit ihrem Schuh im Sand herum. „Na ja... Gaelle-san.... schon irgendwie....“ Sie holte tief Luft und dachte nach. David wartete geduldig. „Es.... es ist wegen einem Bekannten... Miss Menno meinte, es wäre Schicksal, dass wir uns immer wieder an den unvorstellbarsten Orten begegnen. Manchmal will ich ihn überhaupt nicht sehen, und prompt treffen wir aufeinander! Er ist auch hier.“ „Magst du diesen Menschen nicht?“, fragte er interessiert. „Wie kommst du da drauf? Nein, ich kann ihn eigentlich ganz gut leiden.“ David lachte leicht. „Es klingt aber fast so als hättest du Angst vor ihm.“ Kyoko sah ihn erstaunt an. „Nein, das ist es wirklich nicht. Auch, wenn er schon manchmal zu fürchten ist, wenn man ihn verärgert hat. Aber das ist es diesmal nicht. Es ist nur.... das Wort 'Schicksal' – es klingt so unbegreiflich, so unausweichlich! Verstehst du, was ich meine?“ Er nickte langsam. „Es erscheint mir so, als würde ich gezwungen, als wäre es schon lange bevor ich etwas dagegen tun hätte können, beschlossen worden, dass ich ihn einmal heiraten werde!“ „Übertreibst du nicht etwas? Sie hat doch nur eine Andeutung gemacht. Man könnte fast wirklich zu der Annahme kommen, dass er dir etwas bedeutet. Wie dem auch sein... Aber wer zwingt dich denn, dass du ihn liebst? Du begegnest doch so vielen Menschen in deinem Leben. Hast Freundschaften – auch mit Männern – und trotzdem liebst du doch nicht alle so, dass du denjenigen heiraten willst, oder?“ Sie hatte angespannt zugehört. „Und was nun?“, fragte sie leise. „Ich will ihn nicht lieben. Ich habe andere Ziele. Ich lebe für die Rache! Das habe ich mir geschworen! Er würde mich bestimmt von meinem Ziel abbringen! Das will ich nicht!“ Bei diesen Sätzen wurde ihr Geschichtsausdruck ganz hart. „Aber....aber warum denn das? Was ist dir zu gestoßen, dass du so denkst?“ Kyoko sah ihn mit einem verletzten, aber zu gleich auch sarkastischen Blick an. „Ich habe schon einmal geliebt.“ Sie fing an ihm von ihrer Liebe zu Sho zu erzählen. Berichtete davon, wie sie sich für ihn aufgeopfert hatte, wie sehr sie ihn geliebt hatte, und wie er sie ausnutzte und wie er sie schließlich wie eine heiße Kartoffel fallen ließ. „Ich möchte nicht noch einmal das durch machen. Es noch einmal zu ertragen, wie ich verraten werde. Ich habe mir geschworen mich an ihm zu rächen! Ich werde berühmter als er! Deshalb darf ich mich nicht verlieben! Ich muss an meine Rache denken!“ David schwieg. „Du denkst also, wenn du dich an ihm rächst, schadest du ihm, ja?“ Kyoko nickte entschlossen. Er schüttelte amüsiert den Kopf. „Aber dadurch wirst du doch nicht frei! Du denkst an ihn, du arbeitest an dir, nur damit er wie ein Dummkopf dasteht! Machst vielleicht sogar Dinge, die dir selbst keinen Spaß machen, um ihm zu schaden. Schädigst du dich da nicht viel mehr selbst?“ „Ich bin gern Schauspielerin!“, protestierte Kyoko. „Das vielleicht schon, aber du verschließt deine Augen vor der Welt – oder besser gesagt, vor der Liebe. Sie läuft dir vielleicht in diesen Tagen über den Weg und du siehst sie nicht, weil du den Sand der Rache in den Augen hast! Und möglicher Weise wird sie dir später nie mehr begegnen – die Liebe, die ein Leben hält!“ Sie dachte nach. „Aber..... aber ich kann nicht lieben.... ich habe dieses Gefühl verloren.... als ich Sho verlor....“ „Ich gebe dir einen Tipp: Lass das Vergangene ruhen. Lass Gras darüber wachsen! So, und was ist nun mit dem Bekannten? Deshalb bist du doch so bedrückt, oder?“ Kyoko begann die Geschichte mit Ren zu erzählen. Wie sie sich gehaßt haben, aber auch wie sie sich langsam immer besser verstanden. „Eigentlich müsste ich froh sein, denn er erzählte mir einmal von seiner unerwiderten Liebe. Heute habe ich ihn mit einer Frau im Café gesehen. Sie hat ihn sogar geküsst. Er hat seine Liebe gefunden. Aber irgendwie bin ich nicht glücklich.“ David lächelte sie verschmitzt an. „Kyoko, Kyoko! Du bist wirklich noch grün hinter den Ohren!Wie naiv bist du denn?“ „Wie meinst du das?“ „Wenn die Liebe ein Meer wäre, wo wärst du?“, fragte er herausfordernd. „Ich denke, ich wäre am Strand und würde den anderen nur zu sehen.“ „Du wärst also nicht in der Liebe?“ Sie nickte. „Falsch! Ich bin der Meinung, du bist schon mittendrin und weißt es noch nicht einmal!“ „Wie kannst du so etwas meinen?“, rief Kyoko entsetzt. „Ich und verliebt, das geht nicht! Das ist unmöglich!“ „Ach, und wie erklärst du dir deine Reaktion als du deinen Bekannten mit der Frau gesehen hast? Du bist gegangen! Du konntest die beiden nicht ertragen! Das nennt man Eifersucht, meine Liebe! Und jeder weiß, dass die Eifersucht sich gern mit der Liebe paart.“ Sie schüttelte energisch den Kopf. „Und wenn wir mal annehmen, es wäre so. Ich wäre unsterblich in meinen Bekannten verliebt. Was sollte ich denn deiner Meinung nach nun tun? Er hat seine Geliebte! Da hätte ich nichts mehr zu suchen!“ Sie fühlte sich siegessicher. Hierauf könnte er sicherlich nichts erwidern! Schweigsam dachte er nach. „Nun ja, das ist in der Tat nicht so einfach. Bist du dir denn auch sicher, dass die beiden ein Paar sind?“ „Hundertprozentig! Sie hat ihn geküsst!“ „Ist dein Bekannter auch Schauspieler?“ „Ich weiß zwar nicht, was die Frage soll, aber ja. Er ist auch Schauspieler. Warum?“ „Kennst du das nicht? Manche Leute sind so verrückt, und überfallen schon gern mal einen Prominenten, um dann im Rampenlicht zu stehen!“ „Ach ja?“ Kyoko glaubte ihm kein Wort. „Ein Beispiel: Laura Beaufort hat schon mal einfach den Musiker Peter Edelfels geküsst. Sie hatten nie etwas miteinander, aber er ist berühmt. Es ist gut für das Geschäft.“ Kyoko bekam große Augen. Die Frau, die ihren Tsuruga-san geküsst hatte, war diese Laura Beaufort. „Allerdings kann man sich nie sicher sein, wann sie es einmal ernst meint.“ David seufzte. „Diese Frauen! Da ist meine Dian ganz anders...“ Er blickte verträumt zum Himmel. „Und... und nun? Was mache ich nun?“ „Ich dachte, du liebst ihn nicht. Warum solltest du dir dann Gedanken machen?“, fragte er spitz. „Na ja, nur so angenommen. Es würde mich einfach nur interessieren.“ „Dann finde doch erst einmal heraus, ob die beiden wirklich ein Paar sind. Und dann kämpfe!“ „Kämpfen?“ Sie sah sich schon in einer Rüstung und wie sie gegen einen Drachen kämpfte, um den holden Ren Tsuruga aus dem Turm zu befreien. Bei diesem Gedanken fing sie an zu lachen. Sie wollte immer eine Prinzessin sein und gerettet werden und nun... und nun... sollte sie Ren helfen! „Ich sehe, dir geht es wieder besser“, bekundete David erleichtert. „Ja, aber es wird kalt“, meinte Kyoko sich die Arme reibend. „Gut, wir sollten zurück gehen. Wir haben noch gar nichts gegessen und Kanae und Maria warten sicherlich schon eine Ewigkeit!“ „Ach du Schreck! Miss Menno und Maria-chan! Die habe ich ja total vergessen!“ „Keine Sorge! Sie haben sich Gedanken über dich gemacht und als du nicht mehr da warst, sollte ich einmal mit dir reden. Deine Miss Menno meinte, dass du vielleicht Liebeskummer haben könntest.“ „Aber woher sollte sie denn das wissen?“, fragte sie gerührt. „Sie ist doch deine beste Freundin. So was wissen nun mal nur beste Freundinnen!“, meinte er schmunzelnd. „Die Kleine haben wir aber erst einmal herausgehalten. Wir wissen nicht, wie sie damit umgehen kann. Schließlich ist sie ebenfalls in deinen Bekannten unsterblich verliebt. Armes Ding. Sie ist doch noch so jung! Und sollte sich noch nicht mit solchen Dingen auseinandersetzen müssen.“ „Gut. Sie soll den Urlaub unbeschwert genießen können.“ Kyoko und David standen auf und machten sich auf den Rückweg. Es wurde noch eine schöne Nacht. Ren und diese Laura Beaufort hatten zu Kyokos Freude das Café schon verlassen, als sie zurück kamen. Bei einem guten Essen redeten die Freunde über alles mögliche, nur nicht über den Vorfall. Kyoko verbannte Ren aus ihren Gedanken. Jetzt wollte sie diese Zeit genießen. Auf dem Marktplatz wurde immer noch Musik gespielt und David tanzte mit jeder seiner Begleiterinnen. Es machte allen sehr viel Spaß. Zum krönenden Abschluß wurde das Feuerwerk entzündet. Über die kleine Küstenstadt La Brise ergoß sich ein Meer von Farben und Licht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)