Im Namen des Satan von VampirWolfYuriy (Liebe und Finsternis (Yu/Ka)) ================================================================================ Kapitel 1: Ich rufe dich~ ------------------------- Die Sonne stand hoch am Himmel und nicht eine Wolke bedeckte das helle blau. Die Luft war warm und selbst der sonst kühle Wind, wehte mit angenehmer milde. Er spielte mit vereinzelten Bäumen und ließ die Äste und Blätter im frechen Kampf auf und ab hüpfen. Einige Vögel flogen über der Stadt umher auf der Suche nach Nahrung. Doch in der Stadt selbst, war ebenso beschäftiges treiben wie in der Luft. Die Schule war vorbei und die Schüler lungerten in der Stadt umher. Autos befuhren die breiten Straßen, die Laden waren gerammelt voll und den Cafes war ebenfalls viel zu viel los. In diesem Trubel war auch ein junger Russe unterwegs. Blau-Graue Haaren fielen wirr von seinem Kopf, während er die längeren Haare zu einem kleinen Zopf auf dem Rücken zusammen gebunden hatte. Er trug eine schwarze Schuluniform, die ein harter Kontrast zu seiner Hellen Haut war. Er wirkte wie eine Puppe, die leicht zu zerbrechen war. Helle und Düne Lippen zierten sein Gesicht, ebenso wie Rubinrote Augen. Gedanken versunken lief Kai durch die Straßen und war langslam auf dem Weg nach Hause. Kai lebte bei seinem Großvater, der kaum Zeit für ihn hatte. Daher besucht Kai eine streng Christliche Schule, die mehr einem Internat glich als einer gewöhnlichen Schule. Normalerweise ging der Unterricht immer bis spätnachmittags, ja beinahe Abends. So dass die Schüler kaum Zeit hatten für was anderes ausser Lernen. Doch heute war ein Lehrer Krank und der Nachmittagsunterricht entfiel für seine Klasse. Es war selten und umso freudiger, wenn man mal Mittag aus hatte und sich amüsieren konnte. Doch Kais Gedanken kreisten um ganz andere Dinge als sich zu amüsieren. Noch immer sah er das Bild der Person vor sich. Brooklyn…. Der orangehaarige ging in Kais Parallelklasse und war bei allen beliebt, vor allem bei den Mädchen. Kai fand den Jungen natürlich interessant. Er war gutaussehend, dass konnte er gar nicht bestreiten und am Anfang hatte er sich nur für den anderen interessiert, da dieser auch keine Eltern mehr hatte und er im Gegensatz zu Kai, ganz alleine wohnte. Er bestimmte selbst über sein Leben und Kai wollte das auch. Über sich selbst bestimmen. Oft hatte er versucht irgendwie mal in Brooklyns Nähe zu kommen, mit ihm zu reden. Aber das erwies sich immer als mehr als schwer. Brooklyn war stets von nervigen Weibern umgeben, die jeden von ihrem Brooklyn abschirmten. So beobachtete der rotäugige den anderen aus der Ferne. Und irgendwann konnte er nicht mehr die Augen von ihm lassen. Auch wenn Kai normalerweise nicht schüchtern war, wenn er Brooklyn mal gegenüberstand, brachte er ausser einem Hallo nichts mehr zu stande. Sein Herz raste und seine Gedanken waren weg. Er konnte den anderen immer nur anstarren, beinahe sabbernd. Es hatte lange gedauert, bis Kai sich endlich die Wahrheit eingestanden hatte. Er hatte sich verliebt. In Brooklyn…ausgerechnet in einen Jungen. Es war ihm egal, was die anderen dachten, aber wenn das je sein Großvater erfahren würde…..Er wollte gar nicht daran denken, was dann sein würde. Ein leises Seufzen entrang sich Kais Kehle. Heute Morgen in der Kapelle war direkt neben Brooklyn gesessen. Es war Zufall gewesen, da ein Freund von Kai auf einmal dringend auf die Toilette musste. Nur Augenblicke später hatte sich Brooklyn neben ihn gesetzt. Zu gern Erinnerte er sich an heute Morgen und sofort strömten Glücksgefühle durch seinen Körper. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> RÜCKBLICK ANFANG <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Kai saß nun alleine auf de Bank, als sein Klassenkamerad aufstand. Murrend sah er sich um, als plötzlich jemand neben ihm auftauchte. Neugierig hob Kai den Blick und erkannte Brooklyn. Diese schenkte Kai ein sanftes Lächeln. „Ist da noch frei?“ Die roten Augen starrten den Stehenden nur an. Wie immer raste Kais Herz in seinem Brustkorb und er dachte schon Brooklyn könnte es hören. Seine Gedanken waren lahm und drehten sich nur um diese wunderschönen grünen Augen, die ihn direkt ansahen. Mühsam versuchte Kai sich zu konzentrieren. „Ähm….ja. Ist frei…alles frei..“ brachte der junge Russe schließlich über die Lippen. Sofort lächele Brooklyn noch breiter, falls ihm das überhaupt möglich war. „Sehr gut, dann setze ich mich zu dir.“ Gesagt, getan. Kai ballte seine Hände in der Jackentasche zu Fäusten und unterdrückte mühsam ein breites Grinsen. //Brooklyn sitzt neben mir, sitzt neben mir. Ganz nah bei mir…// Unsicher sah er zur Zeite und musterte den anderen. Dieser sah geradewegs nach vorne zum Altar. Soweit Kai wusste, war Brooklyn sehr gläubig und streng erzogen worden, daher war er schon seit der Grundschule auf dieser Schule. Hier gab es die Grundschule und danach die Realschule oder Gymnasium. Ruhig sah er den organgehaarigen an. Die grünen Augen strahlten richtig, während er den Altar ansah. Der ganze Junge schien zu strahlen, so kam es Kai vor. Ein Wunderschöner Anblick. Doch wante er schnell den Blick ab. Er konnte ihn doch nicht so anstarren am Ende sah es noch jemand. Murrend blickte er zu Boden. Er war ja richtig peinlich… „Gehst du in eine der Klassen unter mir?“ wurden seine Gedanken unterbrochen. Instinktiv schluckte Kai und msuste erst mal verdauen was hier geschah. Brooklyn sprach ihn direkt an. Langsam hob Kai den Blick, bevor er den Kof schüttelte. „Ich….ähm….gehe…in die..Parallelklasse…“ Mühsam versuchte Kai seine Gedanken zusammeln. Er blamierte hier sich ja richtig. „Achso….wie heißt du?“ „Ich heiße Kai. Kai Hiwatari“ „Kai….ein schöner Name. Du warst ja ganz schön ins Gebet vertieft…“ Ein Schmunzeln zierte Brooklyn schwungvolle Lippen. Verwirrt blickte Kai auf seine Hände. Diese hatte er irgendwann in seinem Schoß wie zum Gebet geformt. Er verkrallte die Finger ganz fest mit einander. Langsam sah er auf „Ja….“ Meinte er nur. „Das ist doch schön. Du hast wohl einen sehr wichtigen Grund dazu….aber wenn wir uns nicht beeilen kommen wir nun zu spät zum Unterricht..“ „Hä? Ähm…ich meinte…was meinst du? Zu spät..?“ Erst jetzt bemerkte Kai, dass er und Brooklyn alleine in der Kleinen Kapelle saßen. //Oh gott…ich habe den ganzen Gottesdienst verpasst…// Leises Lachen drang zu Kai durch und er starb innerlich tausend Tode. Sowas peinliches konnte nur ihm passieren. Aber wenigstens hatte er nicht die ganze Zeit Brooklyn angestarrt. „Du solltest nun in deine Klasse gehen Kai.“ Sprach Brooklyn sanft. Er küsste Kais Stirn und lächelte. „Möge Gott dich segnen und deine Wünsche erfüllen..“ Damit erhob sich der organgehaarige und verließ die Klasse. Mit leicht geröteten Wangen saß Kai da und starrte dem anderen nach…. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> RÜCKBLICK ENDE <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Traurig sah Kai zu Boden. Auch wenn er sich im allgemeinen sehr über diesen Stirnkuss und die Situation freute, gab es einen Hacken. Brooklyn…er hatte ihn gefragt, ob er in einer der Klassen unter ihm sei. Er kannte ihn nicht einmal….Depremiert lief Kai weiter. Seine Schritte gingen in der Masse unter, während er langsam den Kopf hob. Aprupt blieb er stehen als er direkt vor einem alten Buchladen stand. Dunkel Vorhänge waren im Schaufenster auf der Seite zusammen gebunden und gaben so den Blick auf einige alte Bücher frei. Chinesischer Schmuck hing von der Theke herab. Ein seltsames Gefühl stieg in Kai auf. Er wusste nicht wieso oder warum, aber er ging in den Laden hinein. Sofort kam ihm eine Duftwolke entgegen, die Kai nicht zuordnen konnte. Es stank in seiner Nase einfach nur . Genauer definieren konnte man das nun wirklich nicht. Murrend sah er sich um. Vielleicht sollte er doch gleich wieder gehen…..aber etwas in ihm schrie auf, dass hier etwas auf ihn wartete. Dass er etwas finden würde…. Ruhig sah sich der Junge Russe um und seufzte leise. Alles war dunkel und grau, beinahe stickig. Und wenn er einige Regale genauer besah, ekannte er eine dicke Staubschicht. Dieser Laden konnte nicht gut gehen….naja..er sah schon aussen nicht gerade gut aus. Noch immer wusste Kai nicht, ob das hier eine gute Idee war. Nachdenklich ging er weiter. Eigentlich machten sich seine Füße selbstständig. Wie von selbst ging er Schritt für Schritt an den Regalen vorbei. Vor einer Treppe hielt er einen Moment inne, bevor er sie einfach empor stieg. Hier oben sah es genauso aus wie unten. Dunkel und unangenehm. Alles in Kai stäubte sich weiter zu gehen. Aber ein kleiner, winziger Teil trieb ihn weiter an. Vielleicht fand er wirklich etwas, dass ihm helfen würde….//Dennoch steht die Chance hier etwas zu finden, mehr als gering….// erinnerte Kai sich selbst. Doch dann fiel ihm etwas ins Auge. Ganz hinten auf einem kleine Podest, lag ein Buch. Langsam kam Kai näher und blieb direkt davor stehen. Der Einband bestand aus schwarzem Leder und wirkte alt. An manchen Stellen wirkte es abgenutzt und die Schrift war in Silber verfasst. »Zuf Erfüllung der Wünsche«. Kais Augen verengten sich, Er hatte schon einige Wünsche. Er wollte selbstständig sein und von seinem Großvater weg. Und dann war da noch…..Brooklyn. Der rotäugige konnte einfach nicht anders. So ergriff er das Buch und schlug langsam die Seiten auf. Leise zischte Kai. Das Buch war wirklich nicht normal. Die Seiten bestanden aus pechschwarzem Papier und die Schrift war Blutrot. Unsicher blätterte Kai weiter. Einige Stellen fand er interessant. Ja…..in seinen Gedanken manifestierte sich der Gedanke, dass er dieses Buch brauchte. Er schlug es zu und drückte es an sich. Sofort eilte er nach unten und ging an die Kasse. Eher eine Theke und dahinter saß ein junger Mann. Kai konnte den Gedanken nicht abschütteln, dass hier etwas falsch war. So ein gammliger Laden und hinter der Theke saß ein junger Mann. Blasse Haut, schwarze Haare, die zu einem Zopfgebunden waren und Katzengelbe Augen. Kurz las Kai den Namen auf dem Schild. »Raymond Kon«. //Aha…naja…vielleicht ist er der Enkel des Besitzers oder so….// „Ich würde gerne dieses Buch mitnehmen. Wie viel kostet es?“ erkundigte sich Kai und legte das Buch auf die Thresen. Einen Momentlang musterte der junge Mann das Buch, beinahe so als wäre das etwas ungewöhnliches. Doch dann zierte ein sanftes Lächeln seine Züge. „Nichts…das Buch hat dich als Besitzer ausgewählt…nimm es mit und behalte es….“ Etwas perplex nickte Kai und verschwand mit dem Buch aus dem Buchladen. //Seltsam…aber bitte. Dann nehme ich es eben kostenlos mit……// Noch immer spürte Kai eine leichte Gänsehaut. Er hatte das Gefühl, dass nun etwas in Bewegung geriet. Nur was, das ahnte Kai nicht mal im Entferntesten. Noch immer saß Ray hinter Theke und sah zur Türe durch die eben der junge Russe gegangen war. „Interessant. Das Buch liegt oben…“ murmelte er. „Ja….ich habe mich schon gewundert…“ erklang eine zweite Stimme aus dem Schatten und Ray nickte. „Normerweile sehen die meisten nicht mal die Treppe. Ihre Wünsche sind nicht so stark. Der kleine würde alles dafür tun wie es aussieht. Nur dadurch fand er die Treppe..“ erwiderte Ray. „Ray…das interessantere ist doch, welches Buch der kleine mitgenommen hat. Das Buch der Wünsche…“ Ergebens nickte Ray. „Ja…sobald sich sein Wunsch efüllt hat, wird das Buch von ganz alleine wieder hier sein….und der Junge…nun..wir werden sehen, was geschieht.“ Leise lachte die andere Person im Schatten. „Ich bin schon sehrr gespannt….vielleicht ist das ja endlich meine Chance…“ „Du solltest vorsichtig sein…das was du vor hast, endet bei allen mit dem Tod.“ „Ich weiß…aber….diese Macht aus zu schlagen….“ Der Schatten shcnurrte beinahe Katzenartig. „Ich will die absolute Macht…sie steht mir zu. Und niemandem …“ „Wir werden sehen…wir werden sehen….“ Nach knapp 20 Minuten war Kai endlich daheim angekommen. Zum Glück war sein Großvater noch im Geschäft. Dennoch musste er brav zu Mittagessen und Hausaufgaben erledigen. Immer wieder war sein Blick an diesem Nachmittag zu dem Buch im Regal gewandert. Natürlich wollte er das sofort austesten, dennoch würde er bis heute Nacht warten. Er wusste nicht, was geschehen würde, wenn er das Buch verwendete. Sicher war sicher, vor allem bei einer Person wie seinem Großvater. Dieser durfte von Kais Tun nichts mitbekommen, sonst würde es mehr als gefährlich. Die Zeit verging für Kai kaum, doch irgendwnan rief ihn ein Diener zum Abendessen auf und Kai ging hinunter. Wie immer saß sein Großvater an dem langen Esstisch und wartete auf seinen Enkel. Die Abendessen hasste Kai auf den Tod. Es waren qualvolle Minuten in denen er von seinem Großvater trangsaliert und genervt wurde. Dass er doch bessere Noten schreiben sollte, da Zweier oder Dreier für seine Familie nicht angemessen waren. Für ihn kamen nur Einser in Frage. Oder er warf Kai andere Dinge vor. Doch heute prallte alles emotionslos an dem jungen Russen ab. Seine Gedanken ruhten bei dem unheimlichen Buch. Er würde dieses Abendesen ünberstehen und dann endlich sich seinen Wunsch erfüllen. So nickte Kai immer nur, wenn sein Großvater mit ihm redete und beschimpfte. Oder er antwortete mit »Ja, Großvater!« oder »Verzeih mir, Großvater« und so weiter. Er wusste nicht wie lange das Abendessen gedauert hatte, aber er hörte deutlich die Worte. „Das Abendessen ist beendet du kannst gehen…“ Kai nickte sofort und erhob sich langsam. Er durfte sich nicht allzu auffällig benehmen, sonst würde sein Großvater misstrauisch. „Gute Nacht, Großvater“ Damit verließ er den Raum und ging in sein Zimmer. Er erklomm einige Stufen bevor er endlich sein Zimmer betrat. Vorsorglich schloss er die Türe ab, bevor er sich dem Buch im Regal widmete. Der schwarze Umschlag stach deutlich aus den normalen Büchern hervor. Unsicher streckte Kai die Hände danach aus und umschloss das Buch schließlich mit den Händen und drückte es fest an seine Brust. Kai konnte sein Herz regelrecht rasen spüren und Schweiß lief über seine Stirn. Der junge Russe war ganz aufgeregt und konnte glauben, was bald geschehen würde. Er könnte seinen Wunsch erfüllen. Nachdenklich blätterte er die schwarzen Seiten durch und blieb schließlich bei einem Artikel stehen. „Zum Erfüllen eines starken Wunsches, rufen sie einen Dämon herbei.“ Einen Dämon. In den Filmen war so etwas immer gefährlich, aber es war einen Versuch wert. Angeblich hatte man volle Kontrolle über den Dämon. Es sollte nur einen niederen Dämon aus der nähesten Höllenschicht hervor rufen. Diese waren einfache und dumme Wesen, die einfach zu lenken waren und die sich nicht gegen ihren Herrn, der sie rief, wehren konnten. Niedere und schwache Dämonen. //Da kann nichts schief gehen…..oder?// Leise seufzend strich sich Kai die Haare zurück. Er hatte ein komisches Gefühl, dennoch kam er den Anweisungen nach. Erst malte er ein Pentagramm auf den Boden mit weißer Kreide. Diesen umschloss er mit einem Kreis. Dann knapp mkit 30 Zentimeter Abstand folgte ein größer Kreis um den kleinern. Danach malte Kai zwischen die beiden Kreise, die Symbole, die er im Buch sah. Leider bemekrte Kai nicht, dass er einen Fehler mit rein brachte. So legte er die Kreide weg und kniete sich Kai in die Mitte des Pentagrammes und legte das Buch vor sich. Ein letztes Mal, atmete Kai tief durch, bevor er den Zauberspruch vorlas. » In der Hölle bist du zu Haus. Die Finsternis ist deine Macht. Gefangener im Schattenreich, Gefangener im Höllenfeuer…..Ich habe einen Wunsch. Daher erscheine mir! Ich rufe dich herbei, dass du mir dienen sollst, bis der Wunsch erfüllt! Erscheine, Diener meiner Kraft! Ich rufe dich, mich diesen Wunsch zu erfüllen. Lass sich Brookyln in mich verlieben…« Damit endete alles. Einen Moment saß Kai schweigend im Raum, während nichts geschah. //Vielleicht…habe ich doch einen Fehler gemacht….oder es ist nur schwindel…// Gerate als er aufstehen wollte, knallte mit einem Ruck das Fenster auf. Starker Wind wehte durch den Raum und Kai fluchte auf, als einige schwarze Federn vor seinem Gesicht herum flogen. Doch dann hielt er inne und blicke auf. Vor ihm stand ein gut aussehender Junger Mann. Hüftlange Rote Haare, die sich wie ein Wasserfall über seine schwarze Kleidung ergoss. Schwarze Schwingen ragten aus seinem Rücken und aus dem Kopf schwarze Hörner. Blasse Haut und dünne Lippen zierten das Gesicht. Es wirkte Stolz und Hoheitlich. Sein Körper war straf und er stand kerzengerade da, während seine Haltung Kai etwas Arrogant vorkam. Die eisblauen Augen hatten eine Kälte, die man nicht beschreiben konnte und Kai spürte eine Gänsehaut. Es kam ihm so vor als wäre die Temperatur im Raum gefallen. Dennoch starrte er den anderen nur an und brachte keinen Ton heraus. „Meine Name ist Satan. DU hast mich gerufen..“ Seine Stimme klang hart, aber dennoch melodisch. Doch als Kai die Worte verstand keuchte er erschrocken auf und erstarrte. //WAS?// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)