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Das schöne Internatsleben

von

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Das Leben ändert sich!

Hi hi!

Also Ich fass mich mal kurz. Hoffe es gefällt.

Is nicht so lang da es nur der Prolog is aber naja.

Und jetzt viel Spaß!!
 

Prolog

Das Leben ändert sich!
 

„Sakura es reicht. Du kannst nicht immer tun und lassen was dir gefällt!“ Eine rosahaarige Frau schrie aufgebracht in ihrer Wohnung rum. Ihre Tochter war wieder erst um halb 3 morgens nach Hause gekommen und zu allem Übel auch noch total betrunken.

„Ach was. Ich kann das sehr wohl. Siehst du ja.“

Mit diesen Worten wollte sich Sakura Haruno auf den Weg in ihr Zimmer machen, ihre Ruhe haben, ihren Rausch ausschlafen, als sie jedoch zum ersten Mal in ihrem Leben von ihrer Mutter eine gescheuert bekam. Sie konnte es nicht glauben das sie das gerade getan hatte und stand, sich mit der rechten Hand die heiße Wange haltend, einfach vor den Treppen.

Ihre Mutter hatte Tränen in den Augen und auch sie, Sakura musste sie unterdrücken.

„So kann es einfach nicht weiter gehen. Du warst so ein liebes Mädchen und nun gerätst du außer Kontrolle. Ich will dich hier nicht mehr sehen. Ich habe ein Internat für dich gefunden, wo du ab nächster Woche sein wirst. Ich hoffe du vergibst mir das irgendwann.“

Ohne ihre aufgebrachte Mutter zu unterbrechen stand Sakura immer noch an der gleichen Stelle. Auch wenn sie betrunken war, sie wusste genau was ihre Mutter ihr eben gesagt hatte. Und es schmerzte. Sie würde von hier weg müssen. Für immer. Sie wusste, dass sie manches Mal ein wenig über die Strenge schlug, aber das es so schlimm war, war ihr nicht bewusst. Und auch die Streitereien mit ihrer Mutter wurden immer schlimmer.

Doch so schlimm wie heute war es noch nie. Seit ihr Vater nicht mehr hier war, war alles anders geworden. Ihre Mutter schwelgte in Selbstmitleid und Sakura fing ein neues Leben an. Sie änderte zwar nicht ihren Charakter, aber ihre Gewohnheiten und Hobbies.

So machte sie sich jedes Wochenende auf den Weg in Discotheken und Bars mit ihren „Freunden“ die nur da waren wenn sie besoffen war und auch so unter der Woche änderte sich viel. Sie saß im Zimmer und verschloss die Türe. Wenn ihre Mutter was wollte hieß es bloß, sie sei beschäftigt und hätte keine Zeit. Das junge Mädchen wollte ihre Ruhe haben. Ihre Fehler konnte sie dabei nicht erkennen. Oder sie wollte es nicht.
 

Sakura nickte ihrer Mutter zu und ging nach oben. Vielleicht würde ihr das Internat ja auch gut tun. Aber wollte sie ihre Mutter hier alleine lassen.

Ja. Es gab doch noch ihre Nachbarin, die beste Freundin ihrer Mutter und mit der würde sie genug Zeit verbringen können. Außerdem könnte sie dann einen neuen Mann kennen lernen. Bis jetzt hatte Sakura, immer wenn ihre Mutter mit einem Mann heim kam, diesen wieder vergraulen können. Sie wollte sich nicht damit abfinden, dass ihr Vater für immer weg sein würde. Es tat noch immer zu weh.

Nun würde sich alles ändern. Ihr ganzes Leben würde nun wieder auf den Kopf gestellt werden. Es würde keinen Alkohol mehr geben, keine Partys, keine langen Nächte und wahrscheinlich auch keine Jungs.
 

Als die Woche vergangen war, stand Sakura mit ihrer Mutter am Flughafen. Das Internat war in einer ganz anderen Stadt. Weit weg von ihrer alten Heimat. Weit weg von ihrer Mutter. Nun machte sich Angst in Sakura breit. Sie wollte doch nicht weg.

„Ich wird dir jede Woche schreiben Mum. Und noch mal Sorry wegen dem ganzen Stress. Wirst sehen, ich werd noch mal was“, sie lächelte ihre Mutter freundlich, aber auch ein wenig traurig an. Diese nickte nur und schickte sie zum Flugzeug.

Kaum hörbar sagte sie noch:“ Das hoffe ich mein Schatz.“

Und nun saß die grünäugige im Flieger. Alleine. Die Zeit vertrieb sie sich mit Musik hören. Einfach nur abschalten und warten was auf sie zukam. Das tat sie. Ab und zu warf sie einen Blick aus dem Fenster, um zu sehen, wo sie wohl hinflog. Ihre Gedanken kreisten immer wieder um ihr neues zu Hause. Wie es dort wohl sein würde. Doch als sie die Müdigkeit übermannte, schlief sie ein. Erst bei der Landung, die nicht gerade sanft war, wachte sie wieder auf.
 

Sakura stieg langsam aus und machte sich auf den Weg, ihre Koffer zu holen. Und das waren nicht wenige, da sie nun hier leben würde. 4 große und 2 kleine vollgepackte Koffer hatte sie zu schleppen. Doch als sie draußen bei den Taxis stand, sah sie jemandem mit einem Schild in der Hand. Und auf diesem Schild stand ihr Name. Sakura ging auf den Mann zu und sah ihn an.

„Sakura Haruno. Das bin ich.“

„Sehr schön. Deine Koffer bringen wir zu zweit zum Wagen und dann kanns auch schon los gehen.“

Er lächelte sie sanft an und half ihr, ihre Koffer in den großen Wagen des Internats zu packen. Dann setzten sich die beiden in das Auto, obwohl man schon eher Kleinbus hätte sagen können und fuhren los.

„Ach ja übrigens. Ich bin dein Klassenvorstand. Mein Name ist Kakashi Hatake.“

Sakura lächelte ihn an. Er schien einen sehr netten Eindruck auf sie zu machen. Vielleicht würde ihr es sogar schon am ersten Tag gefallen.
 

Nach einer schier endlos dauernden Autofahrt war sie endlich da.

„Ich werde deine Koffer in dein Zimmer bringen und du machst dich auf den Weg ins Schulgebäude. Dort gehst du zur Direktorin und meldest dich an.“

Kakashi deutete auf ein großes Gebäude und lächelte. Als Sakura genickt hatte machte er sich mit ihren Koffern davon und sie ging auch schon zum Schulgebäude.

Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit. In diesem Moment wünschte sie sich, nie ihr Leben so verändert zu haben und wieder bei ihrer Mutter daheim zu sein. Sie atmete einmal tief ein.

Als sie eben die Tür öffnen wollte ging diese ruckartig auf und schlug der rosahaarigen direkt ins Gesicht. Von der Wucht des Schlags fiel sie die Treppe sofort wieder nach unten und blieb so liegen.

„Ach du scheiße Naruto was hast du jetzt schon wieder gemacht?“

„Verdammt ich hab sie nicht gesehen. War ja keine Absicht.“

Ein Junge mit schwarzen Haaren und ein blonder knieten neben Sakura auf dem Boden.

„Hoffentlich ist ihr nichts passiert.“

Plötzlich stieß ein blondes Mädchen zu den beiden.

„Hi Sasuke. Hi Naruto. Wie… Ach du heilige Scheiße was habt ihr denn mit ihr gemacht.“

Erschrocken lief sie zu ihnen und hockte sich ebenfalls auf den Boden.

„Naruto hat ihr die Tür drauf geschlagen.“

Sakura blinzelte in diesem Moment wieder. Ein leichter Stich durchfuhr ihren Kopf als sie sich aufsetzte.

„Hey die lebt ja noch.“

„Ino warum auch nicht“, seufzte der schwarzhaarige Junge und sah nun besorgt, aber auch genervt zu Sakura. „Alles okay?“

Sakura nickte mit schmerzverzerrtem Gesicht und sah nun die Kids an, die um sie saßen.

Ino seufzte erleichtert und schlug Naruto leicht auf den Hinterkopf.

„Ach ja. Tut mir total leid aber ich hab dich nicht gesehen.“

„Schon okay“, erwiderte Sakura mit schmerzverzerrter Mine und stand auf.

Auch die andren drei Standen nun auf und stellten sich vor.

„Ich bin Ino Yamanaka. Das sind Sasuke Uchiha und der schusselige da drüben ist Naruto Uzumaki. Geht’s dir auch wirklich gut?“, Ino lächelte Sakura an.

„Ich bin Sakura Haruno. Und ja danke mir geht’s gut.“

Sie lächelte nun ebenfalls. Nach langem hin und her und tausenden Entschuldigungen von Naruto zeigten die drei Sakura das Büro der Direktorin.

Auch das brachte Sakura schnell hinter sich. Ein erleichterter Seufzer entfuhr ihrer Kehle.

Die beiden Jungs waren bereits wieder gegangen, doch Ino wartete auf sie.

„Und alles erledigt?“

Sakura erschrak. Das Ino auf sie wartete, damit hatte sie nicht gerechnet. Und so fand sie gleich am ersten Tag ihre erste und auch beste Freundin…
 

Heute sind 4 Jahre vergangen.

Und es hat sich viel an dem Internat geändert. Die Leute, Sakura und die ganze Situation hier.
 

So das wars erst mal. Ich werd mich gleich hinters erste Kapi setzten, aber es könnte dauern, da ich Stress in der Arbeit habe.

Freu mich auf Feedback und auch Kritiken sind erwünscht. Will ja wissen wenn man was verbessern kann.

So also dann bis zum nächsten mal.

Euer icemaucci

Vorbereitung

Ohhh jaaaa. Ihr habt lange warten müssen. Stress in der Arbeit und kaum Zeit hatte es mir kaum erlaubt weiter zu schreiben. Aber hier ist es. Und es ist hoffe ich lang genug!

Viel Spaß!

Und hier noch ein riesiges DANKEEEEEEEE an alle Kommi-Schreiber.

Ihr seid die, die mich zum weiterschreiben treiben und ich bitte auch um Kritik.

Und jetzt wirklich: VIEL Spaßii
 

Kapitel 1

Vorbereitung
 

Wieder neigte sich ein Tag dem Ende zu. Wieder regnete es. Und wieder stand sie alleine, ohne Schirm im Rosengarten. Eine junge Frau mit rosa Haaren und wunderschönen, glänzenden Augen. Doch genau in diesen Augen konnte man Schmerz lesen. Sie waren gefüllt mit Tränen, welche man nicht von den Tropfen des Regens unterscheiden konnte. Nun lebte sie bereits vier lange Jahre hier auf dem Internat, hatte sich an alles hier gewöhnt und wunderbare Freunde gefunden. Drei Jahre würde sie noch hier bleiben müssen, um die Schule abzuschließen. Oder würde sie länger bleiben? Sie und ihre Freunde sahen sich hier schließlich täglich, mussten nichts tun um Kontakt halten zu können. Und hier konnte man vielleicht auch die große Liebe finden. Ja verlieben. Genau deswegen war der Schmerz in der jungen Frau so groß. Sie war schon mit so vielen Jungs zusammen, hatte ihren Spaß mit ihnen, doch keiner konnte ihr das eine besondere Gefühl geben. Es gab da jemand anderen, den sie als festen Freund wohl nie haben konnte. Sasuke Uchiha. Seit dem ersten Tag hier waren sie Freunde gewesen, auch wenn er öfters etwas kalt rüberkam, doch nun empfand Sakura mehr für den schwarzhaarigen Jungen als nur Freundschaft. Aber da war noch jemand, der immer für sie da war.

„Sakura! Da bist du ja. Ich hab dich schon gesucht!“ Ein junger Mann mit blondem zerwuscheltem Haar ging auf sie zu. Er hielt ihr einen Schirm über den Kopf und lächelte. Als sie ihn dann endlich wahr nahm und sich zu ihm umdrehte, strahlten sie zwei ozeanblaue Augen an. Sie lächelte zurück.

„Tut mir leid Naruto. Ich wollte ein wenig alleine sein.“

„Im Regen? Pff.“

Der Junge zuckte mit den Schultern: „Egal komm mit.“

Er nahm sie leicht am Handgelenk und ging mit ihr schnurstracks auf das große Internatsgebäude zu. Sie tapste ihm, ohne sich zu wehren nach. Immerhin war ihr schon kalt geworden, das musste sie zugeben. Wäre Naruto nicht wieder einmal gekommen um sie zu suchen, hätte sie sich wahrscheinlich ne Erkältung eingeholt. Schnell drückte er die große Türe auf und ging mit ihr rein. Erst im Gebäude ließ er ihre Hand wieder los.

„Was machen wir drin jetzt eigentlich?“

Naruto lächelte nur weiter.

„Na ja also ich und die andren.. ja wir hatten da so ne Idee… und ach du wirst schon sehen.“

Auch Sakura schlich ein Lächeln über ihre Lippen. Sie fand es immer schon witzig wenn Naruto irgendwelchen Blödsinn vor sich hin stammelte. Doch was hatten die anderen wirklich geplant?

Die beiden kamen vor einer Türe zum Stehen. Es war die Zimmertüre von Ino und Sakura. Die zwei Mädchen teilten sich ein Zimmer, schließlich und endlich waren sie beste Freundinnen. Und das seit dem ersten Tag hier an diesem Internat. Ino war immer für Sakura da gewesen, auch wenn es um Jungs ging. Sie hatte Sakura schon immer die Stange gehalten und die beiden hatten auch schon viel Zoff hinter sich. Naruto sah Sakura an.

„Und? Bereit?“

„Ich weiß ja nicht mal was ihr vor habt, also kann ich ja schlecht bereit sein.“

Die beiden lächelten sich an.

Und schon öffnete der blonde Junge die Tür und sie traten ein. Naruto sah sich um. Ein verwirrter Gesichtsausdruck zierte seine Mine. Sakura hingegen setzte sich auf das weiße Sofa, welches mitten im Raum stand und schloss die Augen. Ihr war es ganz recht, dass keiner hier war. Abgesehen von Naruto, doch solange der nicht nervte, war alles okay.

„Wo sind die bloß? Mann das kann nicht sein hab ich was verpennt?“, fragte sich der junge Mann selbst. Er war sich sicher, dass die anderen meinten, er solle mit Sakura hier her kommen so schnell er sie finden konnte. Oder etwa doch nicht? Er nahm sein Handy aus der Hosentasche und tippte wild darauf herum. Naruto schickte eine Sms ab und es dauerte keine zwei Minuten, da bekam er einen Anruf. Schnell hob er ab und wollte gerade für ein hallo ansetzen, als er von einer schrillen Stimme unterbrochen wurde.

„SAG MAL BIST DU WIRKLICH SO BLÖD??“, konnte man deutlich vernehmen, denn Ino schien wütend zu sein. Sakura sah nun zu dem Blonden und grinste. Der stand da und sah recht hilflos aus, obwohl Ino nicht einmal in der Nähe war. Aber das war auch besser so. Sie konnte echt schlimm sein wenn sie wirklich sauer war. Sakura wusste das nur zu gut. „Ich dachte bei euch…“ „NEIN DU IDIOT! BEI EUCH!!!“, Ino seufzte am anderen ende der Leitung und versuchte sich zu beruhigen.

„Ich komm gleich mit ihr vorbei“, schnell beendete Naruto das Gespräch mit der Blonden, bevor sie ihn noch durch das Telefon würgen würde.

Nun trat er, noch etwas geschockt von Ino´s Anruf, zu Sakura.

„Alsooo. Ich hab nen Fehler gemacht. Wir müssen noch mal los.“

Er kratzte sich leicht am Hinterkopf und wirkte etwas verlegen. Sakura lächelte entschuldigend und stand wieder auf. Sie ging langsam an Naruto vorbei zur Tür, bei welcher sie schließlich stehen blieb. Fragend sah sie nach hinten.

„Kommst du nicht mit, weil du vor Ino schiss hast?“

„Nein ich komm ja schon.“

Schnell lief er zu ihr und schloss die Tür hinter sich ab. Dann tapste er wieder voraus. Die zwei gingen in den zweiten Stock nach oben und nach rechts. Fast am Ende des Flurs blieben sie wieder stehen und Naruto schluckte einmal. Ein wenig Angst machte ihm Ino schon, das konnte Sakura spüren. Sie konnte grausam sein. Er nahm ganz vorsichtig die Klinke in die Hand und drückte sie nach unten. Als er die Tür aufdrückte, sah er erst mal nach, ob die Luft rein wäre. Die Lage war gecheckt und er trat mit Sakura ein. Schnell sprang er aufs Sofa, von welchem er beinahe wieder runter fiel und auch die anderen kamen nun zum Vorschein.

Verwirrt, aber auch glücklich sah Sakura in die Runde. Was wollten die denn so wichtiges, das sie sich alle versammelt hatten?

„Glückwunsch für das vierte überstandene Jahr hier am Internat!“, riefen alle fast im Chor.

Bloß Sasuke stand einfach da, doch es schien so, als würde ein Lächeln seine Lippen zieren. Auch Sakura musste lächeln. Es war so nett von ihnen, dass sie sich noch an diesen Tag erinnerten, obwohl das jetzt schon so lange her war.

„Ihr seid einfach klasse“, sagte die junge Frau mit fröhlicher Stimme zu ihren Freunden.

„Den Tag hätte man doch nie vergessen können. Ich bitte dich. Naruto lag uns damit die ganze Zeit in den Ohren“, grinste Kiba frech und Ino lief geradewegs auf ihre Freundin zu.

„Ich bin soo froh dich zu haben. Du darfst nie weg von hier okay?“

Sakura umarmte ihre Freundin und nickte stumm. Als sie zu den anderen sah, erblickte sie Naruto, der Kiba einen wütenden Blick zuwarf, Hinata, welche alles aus sicherer Entfernung beobachtete und lächelte, Neji und Tenten, die in ein Gespräch vertieft waren und Shikamaru, der einfach wieder bloß rum saß, da ihn anscheinend alles nervte. Doch ihr Blick wanderte auf jemand besonderen. Einen Jungen mit tief schwarzen Augen und einem kalten Blick. Sasuke Uchiha. Er stand etwas abseits und lehnte an einer Wand. Es schien ihn weniger zu interessieren wie lange sie schon hier war. War das Lächeln von eben vielleicht doch einfach nur gespielt? Es tat ihr ein wenig weh, doch wollte sie das nicht zeigen. Sie hatte sich selbst geschworen stark zu sein und nicht mehr zu weinen. Und schon gar nicht wegen so einer Kleinigkeit.

Endlich ließ Ino wieder von ihr ab und grinste. Da es so laut war, wollte sie nicht beginnen zu sprechen. Also ließ sie einen lauten Pfiff von sich hören, woraufhin sich alle mal eben setzten und zu ihr sahen. Sie wussten was jetzt kam, da schließlich alles besprochen wurde, aber Sakura ahnte ja noch nichts. Die grünäugige musterte die anderen.

„Also zur Feier des Tages, mehr oder weniger, haben wir alle ein wenig Alk besorgt. Und da zum Glück Samstag ist, heißt das…“

Sie wartete auf eine Antwort. Es kam jedoch keine und so ließ Ino ein seufzen ihrerseits hören.

„Vergesst es einfach.“

Ein wenig eingeschnappt setzte sie sich ebenfalls und auch Sakura nahm endlich Platzt.

Naruto spähte unauffällig, immer ein wenig zu ihr, doch sie schien ihn nicht zu bemerken. Die rosahaarige hatte nur Augen für einen. Sasuke. Auch er saß nun bei den anderen und alle waren in die Vergangenheit vertieft. Wie chaotisch Naruto doch immer war, wie eitel Ino sich gab und wie schüchtern Hinata doch sei. Das würde sie nie loswerden. Kiba legte einen Arm um sie.

„Weißt du, du bist wie ein winziges Hündchen, das sich vor anderen immer versteckt“, grinste er sie an. Hinata wurde sofort rot und tippste ihre Zeigefinger zusammen.

„Meinst du?“, kam es leise von ihr zurück und die Runde fing an zu lachen.

„Ach Kiba sei still“; Tenten ging zu ihrer Freundin und lächelte. Hinata wusste, was das zu bedeuten hatte und lächelte zurück. Ihre Freundin wollte damit sagen, dass sie ihn reden lassen solle. Und das tat sie schon immer. Kiba war zwar sehr vorlaut, aber sie fand das niedlich. Auch wenn sie verletzt worden war, langsam kam sie darüber hinweg. Die kleine Hinata Hyuga wurde erwachsen. Sie war darüber hinweg, dass Naruto ihre Gefühle wohl nie wahrnehmen würde und er würde nie dasselbe für sie empfinden. Auch wenn es ihr am Anfang sehr wehtat, sie hatte sich mit dieser Tatsache abgefunden. Und schließlich hatte sie immer noch Tenten.

„Ich denke, wir müssen uns noch fertig machen“, grinste Sakura frech.

Ino sprang sofort auf. Ihre Augen strahlten und sie sah die Mädels erwartungsvoll an.

„Also wir treffen uns in zwei Stunden beim See. Wer will den mach ich für später noch zurecht. Mädels natürlich!“, dass sagte sie mit einer Begeisterung, dass die Jungs sie schief musterten.

Shikamaru stand als erster auf und hatte wie immer einen genervten Gesichtsausdruck auf Lager.

„Das wird mir zu stressig hier. Bis dann Leute.“

Und schon war er weg. Neji folgte ihm und auch die Mädels machten sich aus dem Staub.

Ino zog Sakura in ihr gemeinsames Zimmer und sah sie total glücklich an.

„Ich werd mich später an Shikamaru ran machen“, grinste sie bis über beide Ohren. Sakura fing plötzlich wie irre an zu lachen. Wie oft hatte Ino das schon gesagt und im Endeffekt nicht getan. Wie oft funkte sie Temari dazwischen und ließ Shikamaru dann blöd stehen? Schon viel zu oft.

Ino kniff ihre Freundin in die Seite.

„Tut mir leid, aber irgendwie kann ich dir das nicht glauben.“

„Wirst schon sehen Sakura! Heute schaff ich es. Ich werde meine Eitelkeit überwinden. Außerdem kampflos überlass ich ihn Temari sicher nicht.“

Wieder lachte Sakura. Ino sah etwas wütend zu ihr und ging dann auf ihr Bett zu. Sie ließ sich drauf fallen und zeigte ihrer Freundin die Zunge, welche lachend im Bad verschwand. Als sie die Tür schloss, verschwand ihr Lachen sofort. Sasuke hatte kein Wort mit ihr gewechselt. Und im Gegensatz zu Ino war Sakura etwas zurückhaltender. Sie würde so und so nicht wissen was sie tun sollte, wenn sie erst mal mit ihm alleine war. Ob sie das Gespräch beginnen könnte und ob sie ihm sagen könnte, wie viel er ihr bedeutet.

Doch bevor es so weit kommen würde, müsste sie sich erst mal über ihre Gefühle im Klaren sein. Auch wenn sie sehr viel für ihn empfand? Was war mit Naruto? Er war immer da wenn sie ihn brauchte und half ihr wo er konnte. Aber er war immer noch ein kleiner Chaot. Das konnte sie heute wieder einmal sehen.

Sakura zog sich ihre Sachen aus und stellte sich unter die Dusche. Sie drehte das warme Wasser auf und ließ es über ihren schlanken Körper laufen. Ihren Kopf legte sie in den Nacken und schloss die Augen. Schon fast automatisch nahm sie ihren Waschlappen mit etwas Duschgel und wusch sich. Als sie endlich fertig war, wickelte sie sich in ihr Badetuch und so stand sie dann vor dem Spiegel. Draußen hörte sie nur die Tür knallen. Ino dürfte wohl zu Tenten und Hinata gegangen sein. Sakura nahm ein Handtuch und trocknete so ihre Haare. Die Badezimmertüre ging jedoch ruckartig auf, worauf Sakura erschrak und nach hinten kippte. Bevor sie auf dem Boden aufkam, wurde sie von jemandem gehalten.

Als sie ihre Augen nach dem Schrecken wieder öffnete, sah sie in tiefes schwarz, in welches sie sofort versank. Sasukes Augen. Schnell versuchte sie sich wieder zu fangen und hopste aus seinen Armen. Sie wickelte das Badetuch enger und wurde extrem rot. Was wollte er denn von ihr? Und warum kam er zu ihr ins Bad.

„Ich wollte dir nur persönlich sagen, dass ich… na ja ich bin auch froh das du her gekommen bist. Seit du da bist ist Naruto nicht mehr so irre wie er mal war“, sagte er knapp und sah zur Seite. Es war ihm sichtlich unangenehm sie so überrascht zu haben.

Sakura konnte nicht glauben, dass er nur deswegen zu ihr gekommen war. Was war in ihn gefahren? Sie stand wie angewurzelt da und brachte keinen Ton raus. Nur ihr Gesicht wurde immer heißer, was sie darauf schließen ließ, inzwischen so rot wie eine Tomate zu sein.

„Also.. ich geh dann mal wieder. Wir sehn uns.“

Und so schnell wie er gekommen war, war er auch wieder weg, ohne das Sakura mit ihm reden konnte. Sie hörte nur wieder, wie sich die Türe schloss. Als sie aufatmete und sich selbst am liebsten geohrfeigt hätte, ging die Türe zum Badezimmer erneut auf. Es war Ino.

„Sag mal, was wollte denn Sasuke von dir?“, grinste sie hämisch.

Sakura wandte sich wieder dem Spiegel zu und kämmte sich durch. Verstohlen sah sie zu Ino.

„Nur sagen, dass wir uns beeilen sollen“, kam ihre knappe Antwort.

Inos Augen wurden zu kleinen Schlitzen. Sie wusste, dass ihre Freundin sie anlog.

„Gut wenn du es mir nicht sagen willst bitte. Dann sag ich dir auch nichts mehr.“

Sakura musste wieder lächeln. Die Blonde konnte so schnell sauer werden und das ganz ohne Grund. So etwas brauchte Ino Yamanak nicht. Ein falscher Blick reichte und sie kochte über.

„Ach Ino sei nicht so. Er wollte mir nur sagen das er es toll findet, dass ich so lange hier bin.“

„ECHT?! So geil. Vielleicht will er ja was von dir.“

„Red keinen Blödsinn. Er wäre doch der Letzte, der sich für mich…“, die letzten Worte waren unverständlich in Sakuras nicht vorhandenen Bart geplappert.

Ino schüttelte den Kopf und ging nach draußen.

„Wenn du fertig bist, komm raus und ich mach dich fertig. Die andren Mädels kommen auch gleich“, rief die Blondine noch ins Bad.

Sakura föhnte sich die Haare ein wenig trocken und dachte weiter nach, warum Sasuke wirklich gekommen war. Oder stimmte es tatsächlich, was er gesagt hatte? Wie auch immer, irgendwann würde sie das alles klären. Wenn sie den Mut hatte möglicherweise schon heute Abend.

Schnell zog sie sich was Neues an und schlüpfte zu ihrer besten Freundin auf die Couch. Tenten und Hinata waren auch schon da. Die schüchterne Hinata hatte ein weißes Top an und eine schwarze Hot Pant. Ino hatte ihre Augen in einem zarten lila Ton geschminkt, da sie meinte, dass passe perfekt zu ihren Augen. Tenten hatte sich parallel zu Hinata angezogen, also schwarzes Top und weiße Hot Pant. Die Blonde war gerade dabei sie zu schminken. Doch ihr fiel nichts ein. Sie konnte sich die Haare raufen. Sonst hatte sie beim Anblick des Outfits sofort eine Idee, doch bei Tenten schien es heute Aussichtslos.

„Warum nimmst du nicht einfach weißen Kajal mit weißem Lidschatten?“, warf Sakura ein, damit endlich sie dran kam. Sie hasste es, wenn sie warten musste.

Inos Augen weiteten sich vor Überraschung. Warum war ihr das nicht sofort eingefallen. Sie schämte sich ein wenig dafür, ließ es sich aber nicht anmerken. Schließlich war sie hier die Stilikone schlechthin. Sie machte Tenten so schnell es ging fertig um sich dann Sakura zu widmen. Diese hatte wieder mal ihre Haare nur so durchgeföhnt und ließ an ihr wieder die ganze Arbeit hängen. Doch genau das war es, was Ino so Spaß machte an dieser Sache und so wusste sie auch, dass ihre Freundin vertrauen zu ihr hatte. Bei Sakura war ihr sofort klar, was zu tun war. Ihre Haare bürstete sie vorsichtig durch und ließ sie offen nach vorne hängen. Augen mit schwarzem Kajal umzogen und dann einfach pinken Lidschatten und fertig war sie.

„Danke Ino. Du hast dich wieder mal selbst übertroffen“, meinte Sakura, als sie sich im Spiegel besah. Eitel wie junge Frauen nun mal sind drehte sie sich in jede Richtung und fand an Inos Arbeit keine Fehler. Wie immer. Auch Tenten und Hinata waren sehr zufrieden und grinsten sich an. Sie wollten endlich losgehen. Ino hatte sich schließlich schon fertig gemacht. Sie hatte wie Sakura einen Jeansmini an. Dazu ein dunkelblaues Top. Sakuras Top war in einem zarten Rosa gehalten. Die Mädels besahen sich nochmals gegenseitig und nach einem Nicken von allen vieren, gingen sie bei der Tür raus. Doch plötzlich hielt Sakura an.

„Was is denn jetzt los?“, fragte Tenten sie mit verwirrtem Blick.

„Ich muss Temari noch anrufen!“

Schnell nahm sie ihr Handy raus und sah, dass Ino etwas sauer weiter ging und die andren beiden ihr folgten. Auch Sakura ging weiter. Sie wusste, dass wenn Temari kommen würde, Ino wieder durchdrehen würde und Shikamaru der Leidtragende an der Sache war. Doch Temari gehörte ebenfalls zu ihren Freundinnen. Sie war für Sakura wie eine große Schwester. Oft zankten sie sich, aber vertrugen sich auch gleich wieder. Das Gespräch war schnell beendet, da Temari sofort zusagte.

Sakura lief den anderen drei Mädels nach. Sie merkte, dass Ino ihr einen bösen Blick zuwarf. Es war ihr natürlich klar gewesen, aber Temari gehört nun einmal genauso dazu wie die anderen. Selbst Gaara würde kommen. Und auf die Party freute sie sich unheimlich. Sie konnte endlich wieder einmal mit allen zusammen Spaß haben und Alkohol zu sich nehmen. Doch sie wollte an diesem Abend nicht über die Strenge schlagen wie sonst immer. Schließlich wollte sie mit Sasuke noch etwas besprechen. Und das würde im betrunken Zustand nicht sehr glaubwürdig rüber kommen.

„Mann die Jungs sind schon da“, seufzte Tenten.

„Na ja wir haben uns ganz schön Zeit gelassen“, kam es leise wie immer von Hinata.

„Tja Schönheit braucht eben Zeit. Sieht man doch an uns“, witzelte Ino plötzlich wie verwandelt.

Nur Sakura sagte nichts. Sie sah sich einfach um, als sie am Seeufer ankamen. Einer Fehlte, Naruto war nicht zu finden. Als sie sich noch einmal umdrehte, kamen ihr bloß Temari und Gaara entgegen. Kein Naruto. Keiner der sie sofort zum Lachen bringen konnte. Die rosahaarige ging zu Kiba und sah ihn, auch wenn nicht wirklich gewollt ernst an.

„Sag mal Kiba. Weißt du vielleicht wo sich Naruto solange rum treibt?“

Der Junge, der sich eben noch mit Neji und Hinata unterhalten hatte, drehte sich schwungvoll zu ihr.

„Jetzt wo du es sagst, keine Ahnung. Er wollte noch was besorgen.“

„Ach so“, seufzte die Grünäugige ein wenig enttäuscht und setzte sich zu Gaara, Shikamaru und Temari.

Die Blonde war mal wieder dabei, Shikamaru zu bezirzen und ließ ihren ganzen Charme spielen. Als sich Sakura umdrehte, sah sie in Inos wütendes Gesicht, welches von einem verkrampften Lächeln umspielt wurde. Ino konnte ihre Gefühle schlecht verbergen. Selbst Kiba konnte sehen, wie sauer und verletzt sie war. Und es war ja eigentlich Sakuras Schuld.

Doch das interessierte Sakura wenig. Wo war bloß Naruto?
 

ALSO

Hoffe es war nicht zu fad.

Dachte mir ich baue das ganze ein wenig aus bevor ich mal richtig loslege.

Im nächsten Kapi wird es dann schon interessanter.

Würde mich wieder über eure Meinung freuen.
 

Lg das maucciii

Oh my god

jaa also nach langem warten is das neue kapi da

hab momentan viel um die ohren

aber ich hoffe trotzdem das hier weiter gelesen wird

nun will ich niemanden mehr aufhalten

Viel Spaß
 

Kapitel 2
 


 

Sakura blickte still auf den See hinaus. Sie sah sich die kleinen Wellen an und bemerkte, wie sich die leuchtende Halbmondsichel im Wasser spiegelte. Warum dachte sie nur so viel an Naruto? Er war doch eigentlich bis jetzt immer eine kleine Plage für alle gewesen. Bei jeder Party, die die Gruppe feierte, war es Naruto der am Ende total betrunken war. Es war Naruto, wegen dem Sasuke so oft genervt war. Und es war Naruto, weswegen man ihr den Test letzte Woche abnahm, da Iruka, der Mathelehrer dachte, sie wolle schummeln, obwohl sie Naruto bloß geholfen hatte. Doch das lief doch aufs selbe hinaus. Trotzdem ging ihr der Chaosjunge nie aus dem Kopf, wenn er einmal nicht bei ihr war.

Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, warum er ihr so fehlte. Schließlich war ja Sasuke hier, und er war der einzige um den sich ihre Gedanken hätten drehen sollen.

Gaara bemerkte, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Mit seiner tiefen Stimme, die aber etwas Besorgnis in sich trug, riss er sie aus ihren Gedanken.

„Sakura? Du redest seit du hier bist kaum etwas. Was ist los mit dir?“

Sie sah dem rothaarigen Jungen direkt in seine türkis, funkelnden Augen. Es schien ihn wirklich zu interessieren, denn sonst fragte er nicht. Gaara war nicht der Typ der sich gern in Sachen einmischte die in nichts angingen. Nun musste die junge Frau lächeln. Gaara war extrem nett, seit seine Eltern ihn hier her zu seiner Schwester und seinem Bruder geschickt hatten. Früher war er angeblich nervig, rechthaberisch und rüpelhaft. Jedenfalls erzählte Temari das immer. Doch nun konnte Sakura sich nicht erklären warum sie so was immer sagte. Gaara war ein toller Freund und man konnte ihm vieles anvertrauen. Bei ihm waren Geheimnisse sicher.

„Sag schon. Was ist los?“, bohrte er noch mal nach und legte sachte eine Hand auf Sakuras linke Schulter.

„Es ist nichts. Ich suche nur schon die ganze Zeit nach jemandem.“

„Naruto?“

Sakura zuckte etwas zusammen. War es denn wirklich so offensichtlich? Was sollte sie tun wenn Sasuke es auch schon bemerkt hatte? Sie nickte bloß kurz. Gaara schlich ein leichtes Lächeln auf seine weichen Gesichtszüge.

„Er ist sicher bald da. Soviel mir gesagt wurde, ist er in seinem und Sasukes Zimmer.“

Sakura sah zum Internat, direkt zum Fenster der beiden Jungen. Es brannte tatsächlich Licht bei ihnen. Sie bedankte sich kurz bei dem rothaarigen und lief dann los. Ohne zu den anderen zu sehen, lief sie weiter. Keiner außer Gaara, der es schließlich wusste, schien bemerkt zu haben, dass sie weg war.

Ino war viel zu sehr damit beschäftigt mit Temari um Shikamaru zu streiten. Dieser hatte sich schon wieder aus dem Staub gemacht und sich auf dem größten Ast seines Lieblingsbaumes platziert. Es war ihm schon wieder zu mühsam gewesen. Hinata vermittelte wieder für ihre Freundin Tenten an ihren Cousin Neji. Dieser schien nicht ganz abgeneigt zu sein. Zum ersten Mal ging er auf Tenten zu und sah ihr tief in ihre braunen Augen.

„Ich habe da etwas sehr erfreuliches vernommen“, sagte er ganz auf Gentleman.

Tenten errötete vor Scham und sah etwas zu Boden. Neji jedoch hob mit seinem Zeigefinger sanft ihr Kinn an. Sie konnte nur unverständliches Zeug vor sich her labern. Hinata stand abseits und kicherte leise. Als sich Tenten wieder etwas gefangen hatte, nickte sie nur kurz und Neji grinste.

„Also wenn ich ehrlich sein soll, find ich dich extrem attraktiv.“

Noch bevor die braunhaarige, sonst so witzige Tenten antworten konnte, legte Neji seine Lippen auf ihre und versiegelte so die ihren. Hinata und die anderen standen wie angewurzelt da. Ino hörte sogar auf, Temari zu beschimpfen und umgekehrt.

Kiba lachte sich einen Ast ab, da er diesmal der erste war, der betrunken war. Aber das machte die Mischung seiner Getränke. Tenten schloss ihre Augen und erwiderte den Kuss, doch nicht lange. Schnell stieß sie ihn wieder von sich. So wollte sie es doch alles nicht. Nicht so schnell. Das hätte sie sich nicht träumen lassen, was so eben geschah. Und es ging ihr wirklich zu schnell. Sie kannte Neji schließlich nicht so, und sie wollte nicht, dass er mit ihr spielte.

„Tut mir Leid… Ich gehe jetzt“, sagte sie leise, aber doch bestimmt.

Neji konnte nichts mehr antworten, oder wollte es nicht, sie hatte keine Ahnung. Tenten lief einfach los, in Richtung Internat. Sie wollte in ihr Zimmer.

„Sag mal was war das denn?“, fragte Hinata ihn und zog ihn zur Seite.

„Du hast doch gemeint, dass sie was will. Also.“

„Aber du kannst das doch nicht so machen. Du bist total unsensibel.“

Hinata seufzte und schüttelte den Kopf. Sie konnte nicht fassen, wie dumm ihr Cousin eigentlich war.

Aber sie war schließlich nicht besser. Sie hatte sich nie getraut, Naruto die, Wahrheit zu sagen. Und jetzt würde es nichts mehr bringen. Jetzt liebte er Sakura schon viel zu sehr, um ihm ihre Gefühle zu gestehen. Es war zu spät, ihn davon zu überzeugen, dass sie möglicherweise die Richtige sein könnte. Als sie so über die beiden nachdachte, bemerkte sie plötzlich, dass Sakura weg war. Sie suchte die Rosahaarige, fand sie aber nicht.

Diese war bereits im Internat angekommen und schlich zu dem Zimmer von Naruto. Bei Nacht hatten Mädchen nichts bei den Jungs zu suchen und umgekehrt. Leise öffnete sie die Türe. Sie war nicht verschlossen. Als sie eintrat, sah sie sich erst mal um. Sie hatte keine Lust, wieder irgendwelche Sachen an den Kopf zu bekommen. In diesem Zimmer geschah es schon öfter, dass sie ein Buch oder etliches an den Kopf geworfen bekam. Sasuke und Naruto bewarfen sich fast täglich mit Dingen des Alltags und sie bekam es dann meistens ab.

Es flog jedoch nichts rum.

„Naruto? Bist du hier?“

Eine Tür flog auf und aus ihr trat ein verwirrter Blondschopf ohne T-Shirt. Sakura spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde, was bloß bedeuten konnte, dass ihr die Röte ins Gesicht schoss.

„Was machst du denn hier Sakura?“, er kratzte sich am Kopf und sah die junge Frau vor sich verwirrt an.

„Kannst du dir denn nichts anziehen?! Oh mein Gott!“

Sie drehte sich schnell zur Seite und wartete auf eine Antwort seinerseits. Der Junge sah an sich herunter.

„Klar, wart kurz.“

Der Blonde tapste in sein Zimmer und zog sich ein schwarzes T-Shirt über. Als er es anhatte, ging er zurück zu Sakura.

„Also noch mal. Was willst du hier Sakura?“

„Na ja… Ich hab nach dir gesucht. Schließlich, hattest du das alles ja geplant.“

„Ich… ich hab nur noch was erledigt. Und fertig musste ich mich auch noch machen.“

Sie lächelte ihn ein wenig an. Es war schon witzig, wie sie ihn verwirren konnte.

„Ist doch egal. Lass uns zu den anderen gehen.“

Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, tapste er an ihr vorbei zur Türe. Sie ging ihm nach und schon waren die beiden still auf dem Weg zurück zum See. Immer darauf bedacht nicht erwischt zu werden. Schließlich würde es sonst eine Menge Ärger einbringen und zwar für alle, die dabei waren.

Hinata war in der Zwischenzeit am verzweifeln. Wo könnte Sakura nur stecken.

Als sie die rosahaarige nicht fand, beschloss sie, Ino zu sagen was los war.

„WAS!?“, Inos lautes Organ war über den ganzen See zu hören.

„Ja. Also ich hab sie nicht gefunden.“

Mittlerweile fanden sich auch die anderen bei den beiden Mädchen ein. Sogar Temari vergaß den Streit zwischen ihr und Ino. Sakura war in diesem Moment nun mal wichtiger.

„Das kann doch nicht wahr sein. Verschwindet von ihrer eigenen Party“, warf Kiba ein.

„Halt deine doofe Klappe“, Ino war jetzt noch wütender als noch vor zwei Minuten. Da planten sie rum und Sakura verschwand einfach mal. Das konnte doch nicht ihr ernst sein.

Und wie wenn man die rosahaarige gerufen hätte, tauchte sie plötzlich mit dem Blonden auf.

„Verdammt noch mal wo warst du?“, Ino schüttelte ihre Freundin durch.

Noch total benommen sah Sakura sie an.

„Ich hab Naruto geholt.“

„Und das kannst du keinem sagen? Wir haben gedacht du scheißt auf alles hier!“, die Blonde funkelte sie an.

„Gaara wusste wo ich war.“

Ino wandte sich um. Gaara stand am See und trank aus einer Flasche. Die Blonde nahm ihre Freundin grob am Arm und zog sie mit sich. Direkt hinter dem Rothaarigen kamen die zwei zum stehen. Temari war ihnen sicherheitshalber gefolgt. Auch wenn sie ihren Bruder nicht besonders leiden konnte, er war ihr Bruder und hatte es nicht verdient, von Ino fertig gemacht zu werden. Der Junge hatte sich inzwischen zu den beiden Mädchen gewandt und sah sie mit fragender Mine an.

„Also Gaara. Kurz und schmerzlos. WARUM SAGST DU KEINEM WO SAKURA IST?“

Er zuckte kurz zusammen, da er auf ihre schrille Stimme nicht vorbereitet war.

„Ich wusste nicht, dass das wichtig ist.“

„Natürlich ist das wichtig. Man merkt das du mit deiner Schwester verwandt bist.“

„Halts Maul Tussi. Woher sollte er wissen das es für dich wichtig ist“

Temari stand direkt hinter Ino. Und Tussi mochte die Blondine überhaupt nicht genannt werden. Innerlich kochte sie schon genug.

„Komm schon Temari. Halt dich raus. Dein kleiner Bruder wird das schon überstehen.“

„Klar übersteht er es. Weil du ihn kalt lässt“, Temari grinste fies, „genau wie du Shikamaru kalt lässt.“

Nun brachte sie das Fass zum überlaufen. Ino hatte für diesen Abend wohl genug, denn sie ging zu dem kleinen Tisch und holte sich was zu trinken. Sie war verletzt von diesen Worten. Es kam ihr nämlich wirklich oft so vor, wie wenn Shikamaru ihr weder zuhörte, noch näher auf sie einging.

Sakura hingegen war etwas verwirrt. Naruto und Sasuke, die von dem ganzen natürlich Wind bekommen hatten, näherten sich langsam an und blieben dicht hinter der rosahaarigen stehen.

Als sie sich umdrehte, blickte sie sofort in die tiefen schwarzen Augen von Sasuke. Sie musste sich schwer konzentrieren, um nicht irgendetwas Dummes zu machen, also nahm sie einen großen Schluck von Narutos Wodka – Orange, den er in der Hand hielt. Ihm entkam ein kurzes he, aber dann grinste er. Er fand es witzig wenn ihre grünen Augen bei jedem Schluck den sie machte größer wurden. Sasuke stand etwas dichter neben ihr. Er sah sie eindringlich an. Als Sakura das Glas geleert hatte, gab sie es Naruto zurück und sah sich um. Alles war ein heilloses Durcheinander. So hatte sie sich das natürlich nicht vorgestellt. Naruto folgte ihren kritischen Blicken.

„Keine Sorge Sakura. Ich mach das schon“, meinte er mit einer so großen Überzeugung, dass die Rosahaarige schmunzeln musste. Er ging mit breiten Schultern auf die tobende Menge zu und versuchte, alles zu schlichten. Aber anscheinend hatte die ganze Gruppe schon zu tief in die Gläser gesehen.

Sasuke schüttelte den Kopf. Er nahm Sakura am Arm und zog sie mit sich. Diese war verwirrt, ließ es aber mit sich machen. Schließlich kamen sie an einem extrem abgelegenem Ort wieder zum stehen. Sasuke setzte sich und Sakura tat es ihm gleich. Sie sah ihn etwas verwirrt aus den Augenwinkeln an, was er aber anscheinend bemerkt hatte, denn er drehte seinen Kopf in ihre Richtung.

Es ließ sich nicht verhindern, dass dem Mädchen heiß wurde und sie wusste, dass sie wohl in diesem Moment mehr einer Tomate als einem Menschen glich. Schnell sah sie in den Himmel.

Doch dort konnte ihr Blick nicht verweilen. Sasuke legte einen Arm um sie und drückte sie auf den weichen Rasen. Er saß auf ihr und sah ihr tief in die Augen.

„Sasuke was…?“, weiter kam sie nicht, da er sich zu ihr runter beugte und ihr einen fordernden Kuss gab. Erschrocken von dem, was Sasuke gerade tat, war sie zuerst unfähig sich zu bewegen. Doch dann erwiderte sie zögerlich und schloss die Augen. Wenn dass hier nur ein Traum war, würde sie nicht aufwachen wollen. Nie wieder. Sasukes linke Hand strich sanft über ihre Seite und suchte sich ihren Weg dann unter ihr Top. Wieder erschrak die junge Frau. So weit war sie noch nicht. Und sie wusste nicht, ob sie schon so weit sein wollte mit ihm. So toll war er nun auch wieder nicht, dass sie sofort hier und jetzt mit ihm schlafen wollte. Außerdem roch er stark nach Alkohol. Er tat das ganze also nur unbewusst. Und so wollte Sakura es eben nicht haben. Sie drückte ihn von sich und sein Blick war verwirrt.

„Was ist? Ich dachte du willst.“

Sakura schüttelte den Kopf.

„So nicht. Ich liebe dich, aber betrunken will ich es nicht, eben weil ich dich liebe. Und du weißt nicht was du tust.“

Grob fasste er ihr Handgelenk und zog sie zu sich. Er funkelte sie sauer an. Wie konnte sie es wagen, ihn aufzugeilen und ihn dann nicht nehmen zu lassen, was er wollte.

„Ich will jetzt aber.“

„Nein willst du nicht. Lass mich jetzt los“, sagte sie ängstlich und riss sich von ihm los.

„Bleib hier verdammt!“

Wieder griff er nach ihrem Handgelenk. Nein das war wirklich nicht Sasuke. Er war viel zu grob zu ihr und so war er in Wirklichkeit nicht. Und auch der Rest seiner Art war anders. Tränen stiegen der jungen Frau in die Augen. Er war ihr so überlegen, er war ihr so nah. Unsanft drückte er sie gegen einen Baum hinter ihr und dann seinen Körper gegen ihren.

„Sasuke ich will das nicht. Lass es sein verdammt“, bettelte ihre zittrige Stimme ihn an.

„Jetzt halt fünf Minuten die Klappe!“, raunte er und bekam einen undefinierbaren Ausdruck in den Augen. Und als wäre dieser Blick nicht genug, fuhr er über ihren Oberschenkel und drängt sein Knie zwischen ihre Beine. Sakura flossen die Tränen über die Wangen. Sie wusste, es war nicht seine Absicht so was zu tun, aber was Alkohol einem Menschen antat, wenn man zu viel davon genoss, wusste sie ja zu Genüge.

„HÖR JETZT AUF!“, schrie sie ihn an.
 

Soooo

ich weiß sehr kurz

und wahrscheinlich auch nicht besonders spannend.

mir bleiben momentan die hilfreichen Ideen aus die ich sonst immer habe

und nun freue ich mich wie sonst auch auf kritik und lob^^

lg das maucci

Partyende

Halloo Leutz!!

Kapi 3 is da!

Hoffe es gefällt!

viel spaß
 


 

Sasuke lachte bloß. Es gefiel ihm zu sehen, wie verzweifelt die junge Frau ihm gegenüber doch war. Das gab ihm wiederum ein Gefühl von Macht und er genoss es sichtlich, denn er grinste ihr wie ein Irrer ins Gesicht.

„LASS MICH ENDLICH LOS!“

Sakuras Tränen tropften in Strömen vor Sasuke auf den Boden.

„Du brauchst nicht rum heulen. Es wird nur ein wenig wehtun. Versprochen.“

Wieder dieses fiese Grinsen auf seinem Gesicht und wieder versuchte Sakura, ihn von sich zu stoßen. Doch je mehr sie sich wehrte, desto mehr drückte er sich an sie und somit gegen den Baum. Es war eine beschissene Idee gewesen Alkohol mitzunehmen.

Sasukes linke Hand glitt unter ihren Rock und schob diesen ein Stück nach oben.

Die Rosahaarige schluchzte laut und kniff die Augen zusammen.

„Sasuke! Hast du den Verstand verloren!“, schrie eine aufgebrachte Jungenstimme hinter den beiden.

Der Schwarzhaarige drehte sich um und ließ ruckartig von Sakura ab. Diese fiel mit einem Mal auf den Boden und hockte vor dem Baum. Immer noch heulte sie und versuchte, an Sasuke vorbei zu sehen, um zu erkennen, wer ihr da geholfen hatte.

„Was willst du Naruto? Du störst uns“, gab der Junge mit den schwarzen Augen genervt von sich und seufzte kurz.

„Hat sich nicht danach angehört. Lass Sakura jetzt in Frieden“, knurrte der Blonde etwas sauer.

Die junge Frau hatte sich in der Zwischenzeit an den Baum gelehnt und versuchte sich so gut es ging zu beruhigen.

„Naruto, mein Freund. Ich teile nicht gerne, dass weißt du. Also mach nen Abgang oder wir beide haben ein großes Problem miteinander.“

Sasukes Stimme fauchte den Blonden an, doch dieser blieb unbeeindruckt. Anscheinend hatte er nichts getrunken, denn sonst war er immer total crazy drauf und soff was das Zeug hielt. Doch Sakura war froh, dass er es dieses Mal nicht tat. Wer weiß was sonst hier geschehen wäre.

Naruto schüttelte kurz den Kopf und ging auf seinen langjährigen Freund zu.

„Tut mir Leid Junge. Aber du lässt mir ja keine andere Wahl“, sagte er knapp und noch bevor sein Gegenüber auch nur reagieren konnte, schlug ihm der Junge mit den blonden Haaren in den Nacken. Augenblicklich sackte Sasuke in sich zusammen und lag nun vor der immer noch am Boden kauernden Sakura. Diese wusste zwar, dass Naruto recht begabt im Kampfsport war, aber das er jemanden außer Gefecht setzten konnte, war ihr neu.

„Alles okay bei dir Sakura? Hat er dir was getan?“, fragte Naruto sie besorgt und kniete sich zu ihr auf den Boden. Sanft wischte er mit seinem Daumen über ihre Wange. Immer noch leicht aus der Fassung und ohne Naruto anzusehen schüttelte sie ihren Kopf.

„Dank dir nicht“, waren die einzigen Worte, die sie herausbekam, da sie sich erst einmal ein wenig sammeln musste.

„Wir gehen zu den anderen. Ich wird Sasuke dann aber gleich nach oben ins Zimmer bringen. Würde sagen für heute war’s das mal wieder.“

Sakura nickte und rappelte sich auf. Der Blonde sprang sofort auf und half ihr wieder auf die Beine. Die Rosahaarige sah ihm an, dass er sich Sorgen machte. Sei es nun um sie oder um Sasuke. Er war einfach besorgt um alles und jeden.

Als sie wieder auf den Beinen war, ließ der Junge sie los und ging auf seinen Freund zu. Dieser lag immer noch am Boden, doch war es nicht wegen Narutos Schlag. Nein. Es war weil er schlief. Er hatte tatsächlich so viel getrunken, dass er K.O. ging.

„Sasuke du Idiot“, flüsterte der sonst so chaotische Blonde dem Schwarzhaarigen zu.

„Kommst du Naruto?“

„Ja schon unterwegs.“

Auch Sakura konnte es kaum abwarten, in ihr Bett zu kommen. Nun mussten sie nur alles bis morgen Früh verstauen, ohne das die Lehrer etwas finden konnten und unbemerkt zurück in ihre Zimmer kommen. Das sollte sich jedoch als schwieriger herausstellen, als es war. Sakura hatte sich, als die drei wieder bei der Gruppe ankamen, wieder einigermaßen gefangen und ging auf Temari zu, welche immer noch mit ihrem Bruder genüsslich die letzten Tropfen Wodka vernichtete.

„Hey Temari. Ist Ino noch hier? Ich hab sie nicht gesehen.“

„Nein die ist gegangen. Dürfte schon im Land der Träume sein. Soviel wie die gesoffen hat“, lachte die Blondine. Da Gaara anscheinend auch bereits einen über den Durst getrunken hatte, lachte er lauthals mit.

Sakura sah Temari ernst an. Ihre Freundin wusste nicht, was eben passiert war, also konnte sie auch nicht ahnen, dass Sakura wollte, dass sie mit ihr ins Internatsgebäude gehen sollte.

Hinata war auch bereits verschwunden, da sie nach einigen Drinks mit Kiba rum gemacht hatte. Shikamaru war ja bereits bei dem Streit der beiden Blondinen verschwunden. Neji hatte sich ebenfalls verdünnisiert, da Kiba ihn mit der ganzen Sache mit Tenten aufzog.

Sakura sah sich um.

Ein betrunkener Gaara, eine beschwipste Temari, ein Sasuke im Halbkoma und Naruto, der bereits mit dem aufräumen begonnen hatte.

„Temari gehst du dann mit mir hoch?“, fragte die Rosahaarige ihre Freundin.

Diese nickte nur und stützte dann ihren Bruder. Sakura hingegen ging zu Naruto und half ihm, das Chaos, an dem ausnahmsweise einmal nicht er beteiligt war, zu beseitigen.

Dieser lächelte sie immer noch besorgt an und sie deutete ihm, dass bei ihr alles okay war. Durch ein Nicken von seiner Seite aus, war die Sache für heute erst einmal gegessen. Doch Sakura wusste, dass sie das alles noch einmal durchkauen werden müsse.

Als schließlich auch Temari mit an packte, waren die ganzen Sachen in einem Sack verstaut und in dem Clubhaus der Cheerleader versteckt.

Naruto hob Sasuke wieder auf seine Schultern und sah dann zu den anderen drei.

„Also gut Leute. Wir sehen uns dann.“

„Bis dann“, kam es von den Mädels und Gaara nickte ihm bloß zu.

„Na dann Süße. Lass uns dann auch mal gehen. Ich muss meinen Bruder noch zu seinem Zimmer bringen.“

„Okay. Hauptsache ich komme in mein Bett.“

„So müde?“

„Und wie!“

Die beiden Mädels mussten sofort lachen. Auch Gaara lachte mit, obwohl er natürlich nicht wusste, um was es eben gerade ging.

Schnell und so leise es mit einem, immer noch lachendem, Gaara ging, schlichen sie in den Schlaftrakt der Jungen. Temari schleifte ihren Bruder in sein Zimmer und verfrachtete ihn sofort im Bett. Es war jedoch ein Wunder, das die Blonde noch aufrecht stehen konnte.

Sie tapste ein wenig unsicher wieder nach draußen zu ihrer Freundin und schloss die Tür.

„Also ab in unsre Zimmer“, grinste sie Sakura an und nahm sie dann am Arm.

Die Rosahaarige nickte stumm und ging neben Temari her. Diese schlurfte ein wenig ratlos durch die Gänge, bis sie endlich an ihrem Zimmer ankam.

„So. Ich wünsch dir noch ne gute Nacht. Wir sehn uns dann denk ich morgen, oder so.“

„Ist okay. Na ja schlaf gut.“

Mit diesen Worten polterte Temari in ihr Zimmer und schloss die Tür ab. Nun war Sakura alleine. Es war nachts schon ein wenig unheimlich in den Gängen des Internats rum zu schleichen, aber sie hatte keine andere Wahl. Sie musste in ihre Zimmer.

Als die junge Frau um die Ecke bog, erschrak sie so heftig, dass sie nach hinten stolperte und auf den Boden fiel. Ihr Blick wanderte nach oben, um zu sehen, wer oder was sie da so erschreckt hatte. Sie wurde bleich und schluckte einmal stark. Vor ihr stand Iruka. Einer der Lehrer. Es war nicht gut sich in der Nacht von einem Lehrer erwischen zu lassen, wie man in den Gängen des Internats rum schlich.

„Fräulein Haruno. Haben sie eine gute Erklärung für ihren nächtlichen Spaziergang?“, fragte der Lehrer sie mit einem strengen Unterton.

„Na ja, dass ist so… was ich damit sagen will… ich meine…“, stotterte sie vor lauter Schreck und Überraschung vor sich hin. Kein ganzer Satz verließ ihren sonst so vorlauten Mund.

„Sie war noch schnell mit mir in der Bibliothek. Wir haben gelernt und dann hat sie das Buch vergessen.“

Es war Naruto. Was für ein Glück. Er hatte immer tolle Ausreden parat und half ihr an diesem Tag schon zum zweiten Mal aus der Patsche.

„War das so?“, Iruka sah das Mädchen eindringlich an.

„Ja. Danke Naruto“, sagte sie dann wieder etwas selbstsicherer und nahm das Buch an sich.

„Na gut. Aber ich will euch beide kein zweites Mal bei so was erwischen! Verstanden? Und jetzt ab in die Betten.“

„Ja“, sagten die beiden jüngeren und sahen Iruka nach, wie er im Dunkeln verschwand.

Sakura seufzte erleichtert aus und sah dem Blonden dann in die Augen.

„Danke Naruto.“

„Kein Problem. Ich zieh dich doch gern aus der Scheiße“, lachte der Blonde vor ihr.

„Klar doch. Wir müssen sonst dich immer aus der Scheiße ziehen. Nur eine Frage hab ich noch an dich.“

„Sprich zu mir“, grinste er sie weiter frech an.

„Was machst du zu der Zeit denn hier?“, fragte sie ihn und lehnte sich an die Wand hinter ihr.

„Na ja ich dachte mir… dass es dir möglicherweise nicht so gut geht, wegen dem vorhin. Also bin ich dir nachdem ich Sasuke ins Bett gebracht habe einfach noch ein wenig nachgeschlichen. Ich wollte nur sicher gehen, dass du auch in dein Zimmer verschwindest“, sagte er ein wenig schüchtern, und das war er sonst nie.

Sakura lächelte warm und ging langsam auf ihn zu. Als sie direkt vor ihm stand streckte sie sich ein wenig zu ihm hoch und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Der Blonde spürte ihren warmen Atem auf seinem Gesicht und auch die Röte, die ihm ins Gesicht stieg.

„Danke. Aber von hier an kann ich alleine weiter gehen.“

Naruto nickte, da er in diesem Moment kein Wort herausbekam und sah der Rosahaarigen mit zu, wie sie mit schnellen Schritten um die Ecke bog und dann in ihr Zimmer ging.

Als er hörte, wie die Tür verschlossen wurde, machte auch er sich auf den Weg zurück in sein Zimmer.

Sakura warf das Buch auf das Sofa im Wohnzimmer und versuchte dann, so leise wie möglich ins Badezimmer zu gelangen. Doch das misslang ihr. Sie stolperte über einen von Inos Schuhen und als sie versuchte sich an der Stehlampe fest zu halten, fiel diese mit samt Sakura zu Boden.

Durch den Lärm wachte ihre Freundin natürlich auf und schaltete das Licht an.

„Was um alles in der Welt tust du da?“; fragte Ino sie leicht genervt.

„Ich versuche dich nicht zu wecken“, grinste sie und stand vom Boden auf.

„Ist dir ja echt gut gelungen“, seufzte Ino und schlüpfte von ihrer Bettdecke hervor.

Langsam stellte Sakura die Lampe wieder hin und ging zu Ino auf das Bett zu, auf welches sie sich sofort setzte.

Sie warf ihrer Freundin einen sehr besorgten Blick zu. Ino merkte das und warf sich in ihr Kissen.

„Was ist denn?“

„Warum warst du plötzlich nicht mehr da?“

Ino verdrehte genervt die Augen und wusste sofort, von diesem Thema könnte sie Sakura jetzt nicht so schnell abbringen.

„Ich hatte keine Lust mehr auf das Ganze. Sorry. Außerdem war Shikamaru weg.“

Sakura seufzte. Ino war gekränkter als sie zugeben wollte. Aber was sollte sie denn tun?

„Mein Abend ist auch nicht so verlaufen wie ich es mir gedacht habe. Reg dich ab.“

„Sakura hör zu. Ich hab es einfach satt Shikamaru immer mit Temari zu sehen. Sie will ihn doch bloß als eine weitere Trophäe. Und sag mir nicht das es nicht so ist.“

„Woher soll ich das wissen. Das ist ganz alleine eure Angelegenheit. Und Tenten geht’s auch nicht gut.“

Ino vergrub ihren Kopf in ihrem Kissen. Sakura konnte gar nicht wisse wie sie sich fühlte. Immerhin grub keine Sasuke an. Sie hatte jede Chance bei ihm. Doch sie, Ino, musste sich seit einem Jahr mit Temari rumschlagen. Es war wie ein Kampf, den sie einfach nicht gewinnen konnte. Temari war älter als sie und dürfte mehr Erfahrung haben als sie. Außerdem wusste sie wie man sich richtig an einen Typen ran macht. Shikamaru versuchte zwar, keine von beiden zu bevorzugen, aber irgendwann müsste er sich für eine der beiden entscheiden müssen. Weil noch länger konnte Ino das nicht mehr ertragen.

„Lass uns schlafen Ino. Wir haben morgen noch viel zu tun“, sagte Sakura ruhig und riss die Blonde somit aus ihren wirren Gedanken.

Diese nickte bloß zustimmend und deckte sich wieder zu.

Sakura erledigte ihre Sachen im Bad und schlüpfte dann anschließend ebenfalls in ihr Bett.

Würde sie Sasuke am nächsten Tag in die Augen sehen können? Wie sollte sie sich ihm gegenüber bloß verhalten? Es war alles so schwer. Wäre sie doch bloß nicht mit ihm mitgegangen. Es war zu verwirrend. Und so schnell sie konnte flüchtete sich die Rosahaarige in ihre Traumwelt.
 

So das wars mal wieder

kurz aber doch mal wieder was

führerschein steht mir momentan im weg

der is mal wichtiger als schreiben

als freu mich wieder über kommis und kritik
 

lg das maucci

Wasserschlacht

Sooo

hab mich beeielt ein neues kapi zu schreiben

und da is es

Hoffe es gefällt
 

Es war bereits mittags, als Sakura ihre Augen öffnete. Ihr Blick wanderte durch das Zimmer. Sie hatte schreckliche Kopfschmerzen und ihre Augen brannten auch. Das kam sicher vom vielen rumheulen.

Als sie nach links sah, fiel ihr Ino ins Auge. Sie schlief immer noch seelenruhig, obwohl sie doch eine der Ersten war, die gegangen waren. Ein fieses Grinsen stahl sich auf Sakuras Lippen. Sie schnappte sich ihr Kissen und warf es der Blonden mit voller Wucht an den Kopf. Diese schreckte sofort hoch und sah mit weit aufgerissenen Augen zu Sakura. Die Rosahaarige kugelte sich vor Lachen im Bett herum und hielt sich, schwer atmend den Bauch. Es war einfach zu köstlich. Wie Ino dasaß, total zerzaust und immer noch verschlafen dreinblickend.

„Sehr witzig Sakura. Den Scherz merk ich mir. Erst mitten in der Nacht nen Radau machen, dass keiner schlafen kann und wenn du ausgeschlafen bist die andren wecken“, meinte sie sauer und sprang aus dem Bett.

Sakura hüpfte auf sie zu und umarmte sie von hinten. Sie lehnte ihren Kopf an Inos Rücken und seufzte leise.

„Sei nicht böse auf mich. Ich wollte dich doch nur wecken, damit ich nicht alleine bin“, sagte sie entschuldigend.

Ino musste schmunzeln. Sakuras Kinderstimme hörte sich mehr als süß an und wenn sie so sprach, konnte sie gar nicht wütend sein.

Die Rosahaarige löste sich von ihr und Ino drehte sich zu ihr um. Sie grinste und ging in Richtung Bad.

„Für diese Frechheit bin ich heute wieder Erste im Bad“, sagte sie frech und streckte Sakura die Zunge raus.

„Nein! Das ist nicht fair!“, rief Sakura und sprintete in Richtung Bad, doch Ino hatte die Türe bereits verschlossen. Es war doch nicht zu fassen. Jetzt konnte sie wieder eine halbe Ewigkeit warten, bis sie dran war und sich fertig machen konnte. Dabei mussten sie doch die Reste von gestern Abend beseitigen.

Zwei Stunden vergingen, bis beide Mädels sich endlich fertig geduscht und angezogen hatten. Haare machen inklusive. Sakuras erster Gedanke war natürlich, Temari anzurufen. Schließlich war sie fast wie ihre große Schwester und gestern Abend auch recht breit gewesen. Von ihrem Bruder mal ganz zu schweigen.

„Hallo?“, kam es verschlafen auf der anderen Seite.

„Hey Temari. Brummt dein Schädel auch so?“, fragte Sakura relativ leise.

„Und wie. Ich glaube ich sterbe“, hauchte sie ins Telefon.

„Wie geht es Gaara eigentlich? Hat er sich schon gemeldet?“

„Wer? Ach so nein. Ich denke der ist schon tot. So besoffen wie der war“, meinte Temari und man hörte im Hintergrund, wie etwas zu Boden fiel.

„Ist alles okay bei dir?“

„Ja klar. Bei mir lernen nur die Bücher das fliegen“, seufzte die Blonde.

„Na dann.“

„Sakura hör mal, wir treffen uns dann später am See. Bis dann.“

„Okay. Bis später.“

Sakura steckte ihr Handy weg, genau in dem Moment, als Ino wieder ins Zimmer trat.

„Musst du sie denn schon jetzt in der Früh anrufen?“

Die Rosahaarige seufzte kurz und nickte daraufhin.

„Ja. Ihr und Gaara ging es heut Nacht nicht besonders und ich wollte wissen ob alles in Ordnung ist.“

Ino seufzte genervt. Wieso interessierte sie sich so sehr für Temari und ihren kleinen Bruder? Sie war ihre beste Freundin. Sie war es, mit der sie sich das Zimmer teilte und nicht Temari. Verstimmt setzte sich die Blonde wieder auf ihr Bett und sah zu Sakura, welche ihr Handy in ihrer Tasche verstaute und sich auf den Weg zur Türe machte.

„Ich werd schon mal vorgehen. Holst du die anderen und kommst dann nach?“, fragte sie vorsichtig, damit Ino nicht wieder einen Grund hatte ihr lautes, schrilles Organ ertönen zu lassen. Diese nickte kurz, woraufhin Sakura das Zimmer verließ.

Ihr Weg führte sie in den Jungentrakt. Sie wollte zu allererst einmal nach Gaara sehen. Schließlich ging es ihm gestern wirklich total miserabel. Der Rothaarige hatte ein Einzelzimmer, was natürlich so seine Vorteile hatte. Sie kam vor seinem Zimmer zum stehen und klopfte an. Ein dumpfes Geräusch ertönte und Sakura öffnete schnell die Türe, um zu sehen was passiert war. Da lag Gaara auf dem Boden. Er wollte ihr anscheinend öffnen und fiel dabei über den kleinen Hocker, der mitten im Raum stand. Schnell eilte die Rosahaarige zu ihm und half ihm auf.

„Ist dir was passiert?“, fragte sie ein wenig besorgt, aber auch amüsiert.

Er sah total witzig aus wie er da so am Boden lag, direkt vor ihren Füßen. Er schüttelte seinen Kopf und stand auf. Es brummte mächtig in seinem Schädel und ihm war richtig übel. Die Rosahaarige lächelte leicht und ging nun auf ihn zu.

„Ich wollte mal nach dir sehen und fragen ob du mit zum See kommst.“

Gaara sah sie sehr verschlafen an. Irgendwie glaubte er, immer noch etwas verschwommen zu sehen. Er schüttelte kurz den Kopf.

„Mit mir ist nichts in Ordnung. Mir ist… kotzübel. Ich denke ich bleibe hier.“

Sakura nickte verständnisvoll. Er sah wirklich schlecht aus. Total blass und konnte nicht mal grade stehen. Sie half ihm wieder aufs Sofa und ging dann los, um Temari zu holen. Auch sie stolperte ihr beinahe entgegen, konnte sich aber rechtzeitig am Türrahmen abfangen.

Die Blonde grinste sie an und fiel ihr schließlich doch noch in dien Arme.

„Sakura! Es is so schön dich zusehen. Was gibt’s denn?“

„Also na ja… ich wollte nur wissen ob du mit zum See kommst. Aufräumen und abhängen?“, fragte sie und sah ihre Freundin mit einem süßen Dackelblick an.

Sie wusste genau, dass Temari nun nicht mehr nein sagen konnte. Die Blondine seufzte kurz genervt und nickte dann. Sakura strahlte sie erleichtert an und sprang zur Türe. Ihre Freundin zog sich schnell andere Sachen an und tapste ihr anschließend nach.

Am See warteten bereits Naruto und Sasuke auf die anderen. Ino war noch nicht da. War sie etwa wirklich schon wieder sauer?

Naruto sah mit besorgtem Blick zu Sakura, welche ihm ein Lächeln schenkte. Auch Sasuke starrte in ihre Richtung, doch er sah ein wenig beschämt aus. Hatte der Blonde ihm denn etwa erzählt was vorgefallen war? Oder konnte er sich selbst daran erinnern? Die Rosahaarige ging zum Cheerleader Clubhäuschen. Alle Sachen, die sie am Vortag reingestopft hatten, waren noch da. Das hieß also, dass keiner der Lehrer etwas davon mitbekam und auch, dass keiner etwas gefunden hatte. Sie zog den großen Sack mit Hilfe von Temari raus und sah rein. Hier wurde Müll strikt getrennt. Es gab sogar Müllcops auf dem Gelände. Also hieß es jetzt, Müll ausleeren und sortieren.

Temari kniff ihre Augen angewidert zusammen, als sie sah, was da alles zum Vorschein kam. Naruto grinste frech und stürzte sich sofort auf den Haufen, der vor ihnen lag.

„Also ich werde die Flaschen übernehmen“, sagte er in die Runde.

„Hey! Es wird ausgelost du Idiot. Ich werde sicher nicht die Reste der Chips und den Brötchen wegwerfen“, schnauzte Temari rum.

Ja ihr dürfte es bereits etwas besser gehen. Sakura blickte über die Schulter und sah Ino, die mit Shikamaru und Neji den Weg runter kam.

„Was ist mit den anderen beiden? Kommen sie nicht?“, fragte die Rosahaarige.

Ino schüttelte den Kopf. Tenten ging es dreckig, noch wegen gestern und sie hatte ebenfalls zu viel getrunken. Hinata blieb bei ihr, damit sie nicht alleine war. Sakura verstand das natürlich und zog ein paar Stäbchen hinter dem Rücken hervor. Die anderen blickten sie fragend an. Was sollte das denn werden?

„Also auf denen steht drauf was wer wegmacht. Hab ich gestern schon vorbereitet“, sagte sie freudestrahlend.

Alle zogen sich ihr Stäbchen und plötzlich hörte man einen Schrei.

„VERDAMMTE SCHEIßE!“

Es war Neji. Er musste die Essensreste erledigen. Die anderen waren mit ihren Aufgaben recht zufrieden wie es schien. Keiner nörgelte in irgendeiner Weise rum. Alle erledigten ihre Sache schnell, um dann den Sonntag genießen zu können. Es war wunderschön sonnig und warm.

Als erste saß Sakura am Steg und ließ ihre Füße im Wasser baumeln. Sie sah in den Himmel und genoss die Wärme der Sonne, welche auf sie herabstrahlte. Plötzlich bemerkte sie, wie sich neben ihr jemand nieder ließ. Sie sah zur Seite und zwei schwarze Augen trafen auf ihre grünen.

„Ich… ich habe gehört was gestern passiert ist. Tut mir Leid“, meinte Sasuke leise und sah auf den See.

Die Rosahaarige folgte seinem Blick. Sie wollte ihm verzeihen. Sie wusste er konnte nichts dafür, doch der Schock saß ihr noch ein wenig zu tief.

„Sasuke versteh mich nicht falsch, aber… ich brauche ein wenig Abstand von dir“, sagte sie ruhig.

Es tat ihr mehr weh als sie dachte. Sie empfand immer noch etwas für ihn, obwohl er am Vortag so über sie hergefallen war. Der Schwarzhaarige neben ihr stand auf. Seine Augen waren ein wenig geweitet, fast so, als hatte sie ihm gerade gesagt, dass er für sie gestorben sei. Aber war das hier denn nicht etwas Ähnliches? Er atmete aus und verließ den Steg, gerade als die anderen eintrafen. Der Erste, der bei Sakura war, war Naruto. Der junge Mann mit den blauen Augen sah sie fragend an.

„Alles okay? Hätte ich es ihm nicht erzählen sollen?“

Sakura schüttelte den Kopf. Sie meinte, es wäre alles okay. Dann schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Der Blonde, der gerade eben noch neben ihr gekniet hatte, wurde von ihr in den See geschubst. Total überrascht stieß er einen kurzen Schrei aus und war dann schon verschwunden. Die übrigen Leute standen hinter Sakura und fingen lauthals an zu lachen, als Naruto wieder an die Wasseroberfläche kam. Er sah verwirrt zu seiner besten Freundin, welche in diesem Moment aufstand und sich ihr Top und den Rock auszog.

„Wollt ihr nicht auch ins Wasser?“, fragte sie in die Runde.

Anscheinend hatten alle die gleiche Idee gehabt, denn jeder, außer Kiba, hatte seine Badesachen an. Doch dieser störte sich daran wenig. Er zog sich bis auf seine Boxershorts aus und sprang sofort ins Wasser, über Naruto hinweg. Dieser fing sich jetzt erst wieder. Er würde es der Rosahaarigen noch heimzahlen. Eben genannte saß lächelnd auf dem Steg und sah den anderen beim schwimmen zu, während sie und Temari sich sonnen ließen. So leise es ging schwamm der Blonde auf die beiden Mädchen zu und zog einmal kräftig an Sakuras linkem Bein. Diese schrie erschrocken auf, als sie ins Wasser fiel. Nun war es an dem Blonden in schallendes Gelächter auszubrechen. Sie tauchte auf und bespuckte ihr Gegenüber, welches Ino war, mit Wasser. Als sie ihre Augen öffnete, blickte sie in das verwirrte Gesicht ihrer Zimmergenossin.

„Sorry Ino. Ich dachte Naruto ist vor mir“, sagte sie entschuldigend.

„Seh ich etwa aus wie der Volltrottel?“, frage sie leicht sauer.

Die Gefragte schüttelte amüsiert den Kopf.

Shikamaru lehnte an einem Pfosten des Stegs und besah das ganze mit einem leichten Lächeln. Temari bemerkte ihn erst jetzt und fand, dass er noch nicht nass genug war. Deswegen beugte sie sich über ihn und drückte ihn in das kühle Nass. Eine seiner Hände packte ihr Handgelenk und zog sie mit sich. Schnell kamen die Beiden wieder hoch und grinsten sich gegenseitig an. Nach einem kurzen Nicken von Shikamaru in Richtung der anderen, schwammen sie auch schon zu der Gruppe. Naruto hatte die Rosahaarige von hinten umarmt und Sakura lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Sie fühlte sich gut, so nah bei ihm zu sein. Auch der Blonde schien ihre Nähe voll und ganz zu genießen. Seine Augen waren geschlossen, sodass er nicht merkte, wie Kiba sich hinter ihn schlich und ihn nach hinten zog. Er ließ Sakura augenblicklich los und sah, etwas verwirrt in Kibas Augen. Der grinste nur blöd.

„Oh hab ich dich beim flirten gestört?“, fragte er frech.

Naruto lächelte ein wenig bevor er sich auf seinen Freund stürzte.

Sakura sah sich um. Sasuke war noch da. Er saß unter einem Baum und beobachtete das Szenario, welches sich ihm bot. Die Rosahaarige seufzte. Sie wollte zwar Abstand, dass hieß aber nicht, dass Sasuke nicht bei ihnen sein konnte. Ohne weiter nach zu denken, stieg sie aus dem Wasser und ging auf den Schwarzhaarigen zu.

„Willst du nicht auch mit uns schwimmen?“, fragte sie ihn ein wenig schüchtern.

Sasuke sah sie ein wenig verwundert an. Sie wusste anscheinend auch nicht was sie wollte. Ohne ihr eine Antwort zu geben, zog er seine Sachen aus und ging zum Steg. Sakura sah ihm betrübt nach. Warum sprach er nicht mit ihr? Sie tapste ebenfalls wieder zurück ins Wasser und schwamm zu den anderen. Sasuke war in den See gesprungen und es war mittlerweile eine Wasserschlacht zwischen den Jungs ausgebrochen. Einer tauchte den anderen unter, es wurde mit Wasser umher gespuckt und alle hatten unglaublich viel Spaß. Die Mädchen besahen das alles aus sicherer Entfernung. Temari war sogar wieder raus gegangen und hatte es sich in der Sonne am Steg gemütlich gemacht.

„Leute ich hab die Idee. Zwei Teams je ein Junge ein Mädel. Hahnenkampf ist angesagt und ich spiele Schiedsrichter“, grinste Kiba.

Neji und Shikamaru machten sich schon mal aus dem Staub. Sie standen nicht so auf diese Spielchen. Naruto und Sasuke sahen zu Ino und Sakura. Die beiden Freundinnen schwammen zu den Jungs und Naruto nahm Sakura auf die Schultern. Ino kletterte ebenfalls auf Sasukes Schultern. Der Blonde und der Schwarzhaarige stellten sich gegenüber voneinander auf.

„Du kannst einpacken Ino“, sagte Sakura siegessicher.

„Träum weiter Pinkie! Ich verliere nie!“, fauchte Ino zurück.

„Auf die Plätze, fertig… Werft euch ins Wasser!“, rief Kiba

Die Mädchen fingen sofort an, sich an den Armen zu packen und sich wild hin und her zu ziehen und zu stoßen. Naruto und Sasuke versuchten sich durch leichte Tritte umzuwerfen. Es sah total witzig aus, wie sie da rum alberten. Temari lachte sich beinahe kaputt, als sie hinter sich eine bekannte Stimme wahrnahm.

„Was zum Teufel tun die da?“, fragte Gaara sie verwirrt und fuhr sich mit der Hand durch sein zerzaustes Haar.

Seine Schwester rollte sich auf den Bauch und sah zu ihm hoch.

„Sieht man doch“, antwortete sie immer noch lachend.

Der Rothaarige setzte sich zu Neji und Shika, doch das Spektakel endete genau in diesem Moment. Naruto hatte Sasuke so getroffen, dass er das Gleichgewicht verlor und umkippte. Dadurch riss Ino Sakura mit sich, welche versuchte, sich an den Blonden zu klammern und so fielen alle vier ins Wasser. Wieder brachen alle in schallendes Gelächter aus. Kiba ging fast unter, als er sich auf den Rücken warf und anfing lauthals zu kichern. Die vier anderen konnten nicht anders und lachten auch mit. Sogar Sasuke.

Nach weiteren zwei Stunden im Wasser stiegen die Mädchen raus und legten sich zu Temari in die Sonne. Ino ein wenig weiter abseits. Auch wenn sie Spaß hatten, Ino mochte Temari nicht und zwar aus bloß einem Grund. Shikamaru. Früher waren sie alle zusammen unterwegs gewesen. Keiner hatte auch nur im Geringsten daran gedacht, dass das ganze so enden würde.

Ino war schon damals unsterblich in Shikamaru verliebt gewesen. Temari wusste davon nichts. Und so kam es, dass sie dem Schwarzhaarigen eines Abends einen flüchtigen Kuss gab. Ino sah das ganze und dachte sofort, die Blonde wollte ihr mit Absicht den Jungen den sie liebte ausspannen. Und so kam es, dass sich die beiden zerstritten.

Die drei Mädchen lagen auf dem Bauch in der Sonne, als Gaara und Naruto zu ihnen kamen.

„Wir sollten noch die Arbeiten für morgen fertig schreiben“, sagte Gaara genervt.

Ino und Sakura drehten sich in seine Richtung und sahen die beiden jungen Männer an. Sie nickten kurz. Temari lugte zu ihrer Rosahaarigen Freundin.

„Ich werde noch bleiben. Ich hab alles schon erledigt.“

„Ist gut. Wir sehen uns dann morgen nach dem Unterricht“, lächelte Sakura, packte ihre Sachen und stand auf.

Ino schielte nun auch nach oben.

„Ich hab am Freitag schon alles fertig geschrieben“, grinste sie ein wenig verlegen.

Die Augen der Rosahaarigen wurden groß. Seit wann schrieb Ino ihre Aufgaben? Das war doch nicht möglich. Das musste man doch rot und fett in den Kalender eintragen.

„Gut dann geh ich eben alleine“, seufzte sie.

„Musst du nicht. Wir drei haben auch noch nichts gemacht“, meinte Naruto und deutete auf Gaara und Sasuke.

„Wie wäre es wenn wir alle zusammen arbeiten würden? Wir wären schneller fertig und mehr Spaß hätten wir auch“, fragte Sakura und setzte, mal wieder, ihren Dackelblick ein.

Naruto sah die anderen beiden an. Die hatten anscheinend nichts dagegen, also nahmen sie auch ihre Sachen und gingen mit Sakura mit auf ihr und Inos Zimmer.
 

Das wars mal wieder

bin schon am neuen Kapi^^

hoffe es geht wieder relativ schnell

also dann

freu mich wieder auf feedback

lg das maucci

Schule kann auch schön sein

Extrem kruz ich weiß.

Tut mir auch leid, aber mir fällt im moment nciht viel ein.

Tipps und Ideen nehme ich gerne entgegen.
 

„Ahh ich hasse alles was mit Zahlen zu tun hat!“, rief eine aufgebrachte und genervte Sakura.

Naruto und Gaara mussten bei dem Anblick der Haruno lächeln. Es sah viel zu niedlich aus, wie sie da saß und sie sich mit ihren Händen durch ihr ohnehin schon so zerwuseltes Haar fuhr. Plötzlich klopfte es an der Türe. Sakura sah kurz auf. Irgendwie war sie dankbar, dass jemand sie von dieser grauenhaften Aufgabe wegholte. Sie sprang auf und lief zur Türe. Als sie diese öffnete, blickte ihr ein schwarzes Augenpaar entgegen. Ein wenig verwundert sah sie den Uchiha an. Was wollte er denn hier?

„Ich… ich wollte bloß fragen ob es stört, wenn ich mit euch meine Aufgaben mache.“

Sakura wandte sich an die Jungs. Aus Narutos fettem Grinsen schloss sie, dass er damit einverstanden war und Gaara war es gleichgültig, da er mit den Schultern zuckte.

„Klar. Einer mehr ist immer gut“, lächelte sie ihn leicht an und ließ ihn rein gehen.

Der schwarzhaarige setzte sich zwischen die beiden Jungs, um Sakura ihren Freiraum zu lassen.

Nach zwei weitern, unendlich erscheinenden Stunden, die die vier damit verbrachten, ihre Geschichts- und Matheaufgaben zu lösen, ließ sich die Rosahaarige vorsichtig nach hinten fallen. Ein Seufzen entkam ihr und sie sah an die Decke.

„Ich würde sagen, dass wir uns jetzt ne Pause bis Morgen verdient haben“, sprach sie entschlossen an die Jungs gerichtet.

Ein einstimmiges JA war zu vernehmen.

„Leute ich werd dann mal gehen. War echt toll heute“, mit diesen Worten erhob sich Gaara und ging Richtung Türe.

„Klar Alter. Ach ja, vergiss dein Sportzeug nicht, sonst mach Guy uns zur Schnecke“, rief Naruto ihm lachend zu.

Ja Gaara hatte schon öfter Strafen bei seinem Sportlehrer erhalten. Am schlimmsten war es, als er die Trikots der Fußballmannschaft waschen musste. Einfach nur eine Frechheit, wie er es empfand.

Sasuke und Sakura mussten beide schmunzeln.

Nachdem der Rothaarige nickte, verließ er das Zimmer und ging in sein eigenes zurück.

Die anderen drei sahen sich, ein wenig ratlos an.

„Und? Was wollt ihr machen?“

Sakura, die diese Frage gestellte hatte, hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgesetzt. Naruto grinste sie an. Sasuke entging dieses Grinsen nicht.

„Dobe sie hat gefragt was wir machen wollen. Wenn dir was einfällt dann sag es doch einfach.“, meinte der Junge mit den schwarzen Augen leicht genervt.

Auch Sakura verdrehte ihre Augen ein wenig. Immer, wenn Naruto eine Idee hatte, grinste er und wartete darauf, dass die anderen es erraten würden.

„Sag endlich Naruto!“, forderte jetzt auch Sakura, welche schon gespannt auf die Antwort des Blonden wartete.

„Ich wäre für Ramen“, antwortete dieser schließlich und grinste noch breiter. Seinen rechten Arm hatte er nun hinter seinem Kopf und kratze sich leicht.

Es war doch eigentlich so klar gewesen, doch was sollte man machen. Hätte schließlich auch sein können, dass endlich einmal eine richtig gute Idee aus Narutos Mund schoss. Doch der Fresssack kannte anscheinend nichts anderes.

Sakura und Sasuke fielen fast zeitgleich zur Seite weg.

„Das kann doch echt nicht wahr sein Junge. Du bist unmöglich!“, nörgelte die Rosahaarige gespielt rum.

Daraufhin mussten alle drei lachen. Ein klopfen brachte sie erst wieder dazu sich zu fangen. Sakura erhob sich, bereits zum zweiten Mal, um die Türe zu öffnen. Diesmal standen Ino und Hinata vor dieser. Ino trabte aufgeregt nach drinnen, schließlich wohnte sie ja hier und zog Hinata hinter sich her, als wäre sie ein Wischmopp.

„Abgang Jungs. Wir haben wichtige Dinge zu besprechen“, erläuterte die Blondine und schob die beiden verwirrten Jungen auf den Flur. Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloss und Ino setzte sich auf ihr Bett.

„Was ist los mit euch beiden? Ist etwas passiert?“, erkundigte sich Sakura besorgt.

Hinata, die sich ebenfalls gesetzt hatte sah nun zu der Blonden, welche sich ihr Haar zu einem Zopf zusammenband.

„Also zu allererst einmal sind Tenten und Neji endlich ein Paar“, fing sie an zu erzählen.

Die junge Frau mit den blauschwarzen Haaren wusste das natürlich schon, doch Sakura hatte keine Ahnung.

„Das ist ja wunderbar. Einfach Klasse! Aber ich denke deswegen bist du nicht so hier rein gestürmt um mir das zu erzählen, oder?“

Ino schüttelte schnell ihren Kopf: „Natürlich nicht. Ich habe zufällig mitgehört, wie Kakashi sich mit Anko und Kurenai unterhalten hat und da habe ich etwas total Interessantes mitgekriegt.“

Hinata und Sakura rutschten Augenblicklich näher an ihre Freundin heran. Ino hatte es eben so an sich, die Leute mit etwas zu locken und sie dann auf die Folter zu spannen. Sie und Naruto waren sich da gar nicht so unähnlich.

„Bitte erzähl es uns Ino“, bettelte Hinata, die es schon nicht mehr aushielt.

„Wir werden ungefähr einen Monat wegfliegen. Ist das nicht Hammergeil Mädels? Aber ich schwöre euch, sagt es keinem weiter“, berichtete die junge Frau schließlich mit enormer Vorfreude, die förmlich in dem Raum herum sprang. Die anderen zwei Mädchen sahen sich an und hüpften schließlich auch erfreut umher. Die Schulausflüge des Internats waren bekannt dafür unvergesslich zu sein, so wie der letztes Jahr nach Brasilien. Es war einfach wunderschön, den Karneval selbst mitzuerleben. Und auch die Jungs hatten ihren Spaß. Sie durften gegen die Städtische Fußballmannschaft spielen. Auch wenn sie verloren hatten, es war das beste Spiel, was sie jemals bestritten hatten.

„Und weist du schon wo es hingeht?“, wollte Sakura sofort von ihrer besten Freundin erfahren.

Diese schüttelte jedoch den Kopf.

„Sie haben es nicht erwähnt. Aber das ist meine Chance mich an Shikamaru ran zu machen. Temari wird nämlich nicht dabei sein“, freute sie sich umso mehr.

Hinata stand auf.

„Ich werde lieber gehen. Es ist schließlich schon spät und wir haben morgen wieder Unterricht. Bis dann Mädels“, sagte sie leise und ging aus dem Zimmer.

Ino und Sakura waren wieder alleine.

„Was denkst du wo es hingeht?“, fragte Ino ihre rosahaarige Freundin, als sie im Bad standen und sich die Zähne putzten.

Sakura spuckte aus spülte ihren Mund aus.

„Ich hoffe Amerika oder Europa. Italien soll ein schönes Land sein. Mit den vielen alten Gebäuden.“

„Ist dass das Land mit dem Eifelturm?“, erkundigte sich Ino.

Sakura klappte die Kinnlade runter.

„Bist du echt so blöd Ino?“, fragte sie genervt.

„Nein war doch bloß ein Scherz. Ich weiß schon, dass der Eifelturm in Frankreich steht. DA würde ich gerne hin“, scherzte die Blonde und spülte ebenfalls ihren Mund aus.

„Na ja ich weiß nicht so recht“, grinste Sakura und schlappte ins Schlafzimmer.

„HEY WAS SOLL DAS HEIßEN?!“, kreischte die Blondine ihr hinterher, bevor sie selbst ins Schlafzimmer kam.

„Ach komm Ino. Das war auch nur ein Scherz“, kicherte Sakura und warf ihrer Zimmergenossin ihr Schlafshirt zu.

Die Blonde fing es auf und Zog es über. Anschließend warf sie sich in ihr Bett.

„Also sprich. Welcher Typ der heute mit dir „gelernt“ hat ist dein Favorit?“

Verwirrt sah die Rosahaarige ihre beste Freundin an, bis sie realisiert hatte, was für eine sau dumme Frage ihr da mal wieder an den Kopf geworfen wurde. Sie tat einfach so, als hätte sie es nicht gehört und drehte sich auf die andere Seite, um die Nachttischlampe auszumachen.

„Dann sag es mir eben nicht auch gut“, schnaufte Ino noch einmal wütend und drehte sich dann ebenfalls weg.

Ruhig schlossen die beiden Mädchen ihre Augen und schleifen auch relativ schnell ein. Schließlich war es ein anstrengender Tag gewesen. Doch eine Frage stand immer noch offen.

Wo würde es nun auf diesem verdammten Ausflug, oder Urlaub konnte man es schon nennen, hin gehen?
 

Next Morning
 

Es klingelte gerade zur ersten Stunde.

Sakura saß wie sonst auch immer bei Ino und Naruto. Es verstrichen keine zwei Minuten, als Anko durch die Türe kam. In der Hand hatte sie einen großen Stapel Papier. Still legte sie diesen Stapel auf ihr Lehrerpult und sah in die Runde. Vor Anko hatten alle Respekt. Sie konnte der Teufel in Person werden, wenn man ihr widersprach oder gar zu laut und aufbrausend war. Zu allem Übel war sie die Geschichtslehrerin und Kakashis rechte Hand, wenn es um Organisatorisches ging.

„Leute hört mal her“, begann die Schwarzhaarige ruhig, „Wir haben uns überlegt, dass wir wie letztes Jahr wieder so eine Art Urlaub mit euch veranstalten. Schließlich wart ihr dieses Jahr ausgesprochen gut, was der Notendurchschnitt zeigt“, fuhr sie in ruhiger Tonlage fort.

Nun sahen alle gespannt nach vorne und warteten auf die Verkündung des Ortes, wo es hingehen solle, doch darauf sollten sie weiter warten müssen. Kakashi kam mit Kurenai gerade in den Raum.

„Tut mir Leid Anko, aber wir müssen etwas mit dir besprechen. Hättest du einen Moment Zeit?“

„Aber natürlich Kurenai. Wartet und beschäftigt euch leise“, waren die letzten Worte von Anko, bevor sie wieder aus dem Raum trat, gefolgt von Kakashi und der anderen Lehrkraft mit schwarzen Haaren.
 

„Was glaubt ihr, wo es dieses Jahr hingeht?“, fragte Naruto seine beiden Freundinnen.

Diese zuckten bloß mit den Schultern.

„Ich würde gerne nach Paris fliegen“, warf Tenten ein.

„Das wäre toll“, stimmte Neji ihr zu.

Auch Hinata nickte und sah, mit einem schüchternen Lächeln in Kibas Richtung. Dieser lächelte sanft zurück.

Nun rechnete Sakura bloß eins und eins zusammen.

Sie sprang auf und tapste zu ihrer schüchternen Freundin.

„Hinata du bist extrem fies. Warum sagst du uns nicht was zwischen dir und Kiba läuft?“, flüsterte Sakura ihrer Freundin ins Ohr

Hinata starrte ihr perplex entgegen. Vor dieser Frau konnte man doch wirklich nichts geheim halten.

„Weil das erst recht frisch ist. Eine Woche.“

„Das ist doch nicht mehr Frisch. Da haben die Meisten bereits ihren ersten Streit.“

„Sag es bitte noch keinem. Wenn Ino das hört, weiß es jeder“, bat die junge Frau ihre Freundin, welche darauf nur nicken konnte.

Plötzlich trat Kakashi in den Raum und alle Schüler stürzten zurück auf ihre Plätze.

„So, Anko hat es euch ja schon erzählt. Es ist so, dass wir das hier ein wenig überstürzt geplant haben und nur noch zwei Wochen Zeit haben für die Einverständnisse eurer Eltern und so. Ich bitte euch also diesen Zettel nach Hause zu schicken und ihn unterschrieben bei mir ab zu geben. So schnell es eben möglich ist. In zwei Wochen am Mittwoch geht es dann los“, so beendete der weishaarige Lehrer seine kleine Rede.

„Und wo geht es dieses Jahr hin Sensei Kakashi?“

„Ja sagen sie es uns doch bitte“, stimmte Ino dem Uchiha zu.

Kaum zu glauben, aber Sasuke wollte es unbedingt wissen. Schließlich flogen sie ja nicht jeden Tag weg.

„Ihr wollt es also wirklich wissen?“, fragte Kakashi seine Schüler.

Allgemeines Nicken war zu sehen.

„Nun gut. Es geht nach…“
 

Ich weiß ist eigentlich nicht wirklich gut geworden, für dass das es so lange gedauert hat.

Würde mich über Kommis aber trotzdem freuen.

Lg das Maucci



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  Oro_Osbourne
2009-11-01T20:48:10+00:00 01.11.2009 21:48
xD~
ich hab gewusst das es so endet!
und das du erst im nächsten kap damit rasrückst
*lol*
ist kurz aber echt gut geworden ;)
Von: abgemeldet
2009-11-01T17:32:44+00:00 01.11.2009 18:32
du musstest ja ausgerechnet an der stelle aufhören wo er ausspuckt wo es hin geht xD

in der kürze liegt die würze kann man hier auch ganz gut sagen, war wirklich ein gutes Kapitel und freue mich auch schon auf das nächste, mit leiser Hoffnung das es diese mal nicht ganz so lange dauert ^^

mfg Tai_Minamoto
Von: abgemeldet
2009-10-31T16:55:13+00:00 31.10.2009 17:55
ist zwar kurz finde aber der kapitel ist toll geworden
Von:  Bunny94
2009-10-30T15:06:59+00:00 30.10.2009 16:06
voll hammer cooles kappi und schreib schnell weiter an das nächste
did mit der wasserschlacht war ja hammer geilo und dann der hahnrnkampf einfach total hammer geil
allso schreib schnell weiter und hoffentlich bekomme ik och ein ENS geschickt wenns weiter geht und auch hoffentlichdauert es nicht so lange

glg Bunny94
Von: abgemeldet
2009-09-29T22:37:05+00:00 30.09.2009 00:37
ich hab zwar noch nich alles gelesen, aber begeistert bin ich trotzdem, kann ich bitte ne ens haben wenns weiter geht? :P
Von:  Oro_Osbourne
2009-09-28T16:11:35+00:00 28.09.2009 18:11
xDDd~
geil!
Hahnenkampf ist so leiwand!
ich liebe dieses spiel ^0^

hoffe du schriebst mal schnell wieter ;)
*knuddel*
Von:  sweetitachi
2009-09-14T04:57:40+00:00 14.09.2009 06:57
servus sory für die verspätung, ich muss zugeben das ich das kapitel schon früher gelesen habe......
nur bin ich in letzter zeit schreibfaul xD......
ich hoffe du bist nicht sauer!?
ok zum kapitel.

erstens bin ich froh das du ein neues kapitel hast.
zweitens find ich es toll.... (:)*so ist er nicht mehr so "einseitig"*
was ich allerdings auch noch hoffe ist, das naru es nicht zu leicht haben wird.
hoffe sasuke wird noch ein paar auftritte haben.
kann ihn zwar nicht leiden aber eine gute geschichte muss auch seine vor und nachteile haben.... man kann zwar dadurch nicht alles reinbringen, aber ohne wirst du nicht auskommen... leider.

jut freue mich auf weitere kapitel von dir.

mVg S.itachi

cc

XDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXD
Von: abgemeldet
2009-09-08T21:54:27+00:00 08.09.2009 23:54
echt tolles kapitel und find's spitze das es mal wieder weiter ging^^

Sasuke hat sich ja echt nicht im griff, schwache Leistung xD
aber zum Glück gibt es ja noch unseren blond haarigen Schutzengel xD

freu mich auf die fortsetzung^^

mfg Tai_Minamoto
Von:  Oro_Osbourne
2009-09-07T15:37:51+00:00 07.09.2009 17:37
wow
da gings ja mal zu Ö.ö
und sasuke war mal wieder der böse
der tut mir schon leid ^^'

naja aufjedenfall war das kap toll!
frag mich nur
ob sasuke am nächsten überhaupt weiß was er getan hat ^^
Von:  sweetitachi
2009-06-26T15:44:14+00:00 26.06.2009 17:44
hallo...

das kapitel war zwar kurz aber dennoch sehr gut....
natürlich fand ich den anfang am besten.
das ende war eigentlich auch nicht schlecht...
hoffentlich kriegt sasu im nächsten kapitel eins drauf...
freue mich schon auf das nächste kapitel..

cucu^^

mvg s.itachi


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